DE102007032568A1 - Magnetverbinder - Google Patents

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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/16Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/52Other locks for chests, boxes, trunks, baskets, travelling bags, or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B2200/00Constructional details of connections not covered for in other groups of this subclass
    • F16B2200/83Use of a magnetic material

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Magnetverbinder, der geeignet ist, zwei Bauteile miteinander zu verbinden, wobei an einem der Bauteile wenigstens ein Magnet 2 und an dem anderen Bauteil wenigstens ein Anker 5 aus ferromagnetischem Material oder ein gegenpoliger zweiter Magnet angeordnet ist. Erfindungsgemäß sind an der Magnetverbindung ein oder mehrere Dämpfungselemente 6, 7, 8, 9, 10 aus viskoelastischem Kunststoff so angeordnet, daß beim Verbinden der Magnetverbindung zuerst die Dämpfungselemente in Preßkontakt kommen, wodurch die Dämpfungselemente unter Magnetkrafteinfluß und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit durch viskoelastische Verformung auf ein vorbestimmtes Maß deformiert sind, so daß die Magnetpolfläche und die Ankerfläche in einer vorbestimmten Gegenüberlage liegen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Magnetverbinder der geeignet ist, zwei Bauteile miteinander zu verbinden, wobei an einem der Bauteile wenigstens ein Magnet und an dem anderen Bauteil wenigstens ein Anker aus ferromagnetischem Material oder ein gegenpoliger zweiter Magnet angeordnet ist.
  • Derartige Magnetverbinder, Magnetverschlüsse oder Magnetschnäpper sind aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt. Die sinkenden Preise von Hochleistungsmagneten führen dazu, daß auf Grund der hohen Feldstärken dieser Magnete neuartige Magnetverbinder entwickelt werden können. Die hohen Magnetkräfte sind für verschiedene Anwendungen erwünscht, weisen jedoch den Nachteil auf, daß die Magneten auf Grund ihrer Sprödigkeit zerstört werden können, wenn der Anker auf die Magnetoberfläche hart auftrifft. Dieser unerwünschte Effekt, d. h. die Gefahr der Zerstörung ist um so stärker, je stärker die magnetische Anziehungskraft ist.
  • Um den Aufprall des Ankers auf die Magnetoberfläche zu vermeiden, ist aus dem Stand der Technik bekannt, den Aufprall abzufedern. So zeigt die DE 3631092 einen Magnetverbinder, bei dem zwischen dem Magnet und dem Anker eine federnde Platte zwischengefügt ist. Damit wird der Aufprall des Ankers auf den Magneten abgeschwächt. Der Nachteil dieser Lösung besteht jedoch darin, daß die Federkraft der Magnetkraft entgegen gerichtet ist und daher die Magnethaltekraft um den Betrag der Federkraft geschwächt wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Lösung des technischen Widerspruchs, einerseits den Aufprall des Magneten auf den Anker abzufedern und andererseits die Magnethaltekraft nicht durch die gegengerichtete Federkraft der Dämpfungsfeder zu verringern.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Magnetverbindung nach Anspruch 1 gelöst. Die Magnetverbindung hat erfindungsgemäß Dämpfungselemente aus Kunststoff mit einer vorbestimmten viskoelastischen Eigenschaft. Die Dämpfungselemente sind so angeordnet, daß beim Verbinden der Magnetverbindungen zuerst die Dämpfungselemente in mechanischen Prellkontakt kommen, wodurch die Dämpfungselemente nach einer vorbestimmten Zeit t1 auf ein vorbestimmtes Maß zusammengepreßt werden und die Magnetpolfläche und die Ankerfläche auf ein vorbestimmtes Maß a1 beabstandet in Gegenüberlage liegen. Durch die viskoelastische Eigenschaft ziehen sich Magnet und Anker innerhalb einer vorbestimmten Zeit t2 in die Endposition. Diese vorbestimmte Zeit t2 ist von den Eigenschaften des viskoelastischen Materials und der Magnetkraft abhängig. Im Ausführungsbeispiel wird erläutert, daß das Material unter dem durch die Magnetkraft erzeugten Druck fließt und somit nach Ablauf der vorbestimmten Zeit t2 einen erheblich kleineren Gegendruck aufbaut als eine mechanische Feder.
  • Durch die Erfindung wird einerseits ein hartes Aufeinanderschlagen der Ankerfläche auf die Magnetpolfläche genauso vermieden wie bei einer mechanischen Federung. Andererseits wird der prinzipbedingte Nachteil der Feder vermieden, die bei zunehmender Belastung eine zunehmende Federkraft aufbaut und so die Magnethaltekraft der Magnetverbindung schwächen würde.
  • Die Erfindung umfaßt auch Magnetverbindungen, bei denen mit Hilfe von Abstandshalter ein direktes Aufeinanderprallen von Magnet und Anker vermieden werden soll. In diesem Fall werden die in Prellkontakt kommenden Flächen der Abstandshalter viskoelastisch ausgebildet. Dadurch wird ebenfalls der vorstehend beschriebene zweistufige Zeitverlauf t1, t2 erreicht.
  • In vorteilhaften Weiterbildungen nach den Ansprüchen 2, 3 und 4 sind die Dämpfungselemente zwischen der Magnetpolfläche und der Ankerfläche oder außerhalb der Magnetpolfläche und der Ankerfläche oder zwischen und außerhalb der Magnetpolfläche und der Ankerfläche angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 5 liegt die vorbestimmte Zeitdauer t2 der viskoelastischen Deformation der Dämpfungselemente zwischen 0,001 Sekunden und 3 Sekunden.
  • Kurze Deformationszeiten im Bereich von 0,001 bis 0,1 Sekunden werden bevorzugt, wenn die maximale Magnethaltekraft sehr schnell zur Verfügung stehen muß, d. h. wenn die Magnetverbindung schnell belastet wird.
  • Längere Deformationszeiten im Bereich von 0,1 bis 3 Sekunden werden bevorzugt, wenn die maximale Magnethaltekraft nicht sofort zur Verfügung stehen muß, d. h. wenn die Magnetverbindung nicht schnell belastet wird. Eine typische Anwendung dafür ist ein Verschluß an einem Behältnis, wie z. B. an einer Schultasche. Wird die Schultasche verschlossen, so wird bei einer typischen Benutzung der Tasche der Verschluß nicht sofort nach dem Verschließen belastet. Es reicht aus, wenn sich z. B. erst nach ca. 2 Sekunden die maximale Haltekraft des Verschlusses einstellt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 6 sind die Magnetpolfläche und die Ankerfläche mit einer Kunststoffolie überzogen, so daß keine metallische Berührung auftritt, wodurch die Beschädigung der empfindlichen Magnetoberfläche noch weiter verringert wird. Diese Ausführungsform ist besonders für Magnetverbinder geeignet, bei denen sich die Magnetfläche und die Ankerfläche berühren und die Trennung des Ankers vom Magneten durch eine seitliche Relativbewegung erfolgt, d. h. wenn der Anker vom Magneten abgeschoben wird. Die Kunststoffolie verhindert dann ein Kratzen und Fressen der Berührungsflächen.
  • Es ist für den Fachmann klar, daß an Stelle eines ferromagnetischen Ankers äquivalent ein gegenpoliger Magnet verwendet werden kann. Weiterhin ist klar, daß auch Magnetverbindungen mit Gruppen von Magneten und Ankern nach dem gleichen Erfindungsgedanken anwendbar sind.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit schematischen Zeichnungen näher erläutert.
  • 1a, 1b zeigen je einen Querschnitt durch einen zweiteiligen Magnetverbinder gemäß der Erfindung.
  • 2a, 2b zeigen zum Vergleich je einen Querschnitt durch einen zweiteiligen Magnetverbinder aus dem Stand der Technik.
  • 3a, 3b zeigen je einen Querschnitt durch einen zweiteiligen Magnetverbinder gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • 4a4d zeigen einen zweiteiligen Magnetverbinder gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • Die 1a und 1b zeigen einen zweiteiligen Magnetverbinder mit einem Steckerabschnitt 1 und einem Magneten 2, der in den passenden Aufnahmeabschnitt 3 des Gegenstücks 4 steckbar ist, in welchem ein ferromagnetischer Anker 5 angeordnet ist. Zwischen der Oberfläche des Magneten 2 und der Oberfläche des Ankers 5 ist eine Dämpfungsscheibe 6 aus viskoelastischem Material angeordnet.
  • Der Kraftpfeil F1 zeigt die Größe der Haltekraft der Magnetverbindung zu einem Zeitpunkt t0. Diese Haltekraft F1 liegt dann vor, wenn die Dämpfungsscheibe 6 noch nicht durch die Magnetkraft zusammengedrückt wurde. F1 kann experimentell ermittelt werden, in dem eine nicht deformierbare Plastikscheibe gleicher Dicke eingelegt wird und die Haltekraft F1 gemessen wird.
  • Wenn nach einer vorbestimmten Zeit t2, die von den viskoelastischen Eigenschaften der Dämpfungsscheibe 6 und der Magnetkraft abhängt, die Dämpfungsscheibe 6, wie in 1b gezeigt, auf einen Endzustand zusammengedrückt ist, ist die Haltekraft F2 größer als F1, da sich der Spalt zwischen der Magnetoberfläche und der Ankeroberfläche verringert hat.
  • Wenn die Magnetverbindung zusammengesteckt wird, dämpft die Dämpfungsscheibe 6 den Aufprall. In diesem Beispiel wurde ein Dämpfungsmaterial gewählt, daß sich in Abhängigkeit von der vorgegebenen Magnetkraft in 0,5 Sekunden auf 80% des Endzustandes zusammendrückt. Wenn die Magnetverbindung geöffnet wird, dehnt sich die Dämpfungsscheibe 5 in wenigen Sekunden wieder auf ihre ursprüngliche Dicke aus. Derartige Kunststoffe sind dem Fachmann bekannt, so daß er in Abhängigkeit von den konstruktiven Erfordernissen lediglich den passenden Kunststoff auszuwählen hat.
  • Zum Vergleich wird die 2 erläutert, die den Stand der Technik repräsentiert und die eine baugleiche Magnetverbindung wie in 1 zeigt. Jedoch ist anstelle einer viskoelastischen Dämpfungsscheibe 6 eine Dämpfungsscheibe 6' aus Gummi eingefügt. Der Gummi verhält sich wie eine Feder, die bei einer vorbestimmten Belastung eine vorbestimmte Deformation und eine vorbestimmte Rückstellkraft aufweist. Wenn die Magnetverbindung geschlossen ist, resultiert die Haltekraft F'2 aus der Magnetkraft FMAGNET (FM) minus der entgegengerichteten Rückstellkraft FGummischeibe (FG). Aus der 2b ist entnehmbar, daß die tatsächlich wirkende Haltekraft F'2 lediglich um den Betrag c größer ist als die Haltekraft F1.
  • Daher ist die Haltekraft F'2 bei der Verwendung einer Dämpfungsscheibe 6' mit Federeigenschaften prinzipiell immer kleiner als die Haltekraft F2 bei der erfindungsgemäßen Konstruktion nach 1, bei der eine Scheibe 6 aus viskoelastischem Material verwendet wird, wobei dem Fachmann klar ist, daß es auch bei viskoelastischen Materialien geringe Rückstellkräfte gibt, da sich das Material sonst nicht von allein wieder in seine ursprüngliche Form zurückbilden würde. Diese Rückstellkräfte sind jedoch verhältnismäßig gering, so daß auf eine zeichnerische Darstellung in 1 verzichtet wurde.
  • Mit 1 wurde lediglich die Erfindung prinzipiell beschrieben. Es ist klar, daß dieses Prinzip in vielfältigen Varianten in allen Magnetverbindungen angewendet werden kann, bei denen einerseits ein unerwünscht harter Aufprall von Flächen vermieden werden soll, andererseits jedoch die Magnethaltekraft nicht um die Rückstellkraft einer Dämpfungsfeder geschwächt werden soll.
  • Die 3 zeigt eine von 1 abgewandelte Form einer Magnetverbindung. In diesem Fall besteht der Steckerabschnitt 1 vollständig aus einem viskoelastischen Material, so daß keine separate Dämpfungsscheibe erforderlich ist. Der Auflagebereich 7 ist kreisringförmig ausgebildet. Aus der 3b ist entnehmbar, daß sich der Auflagebereich 7 durch die Magnetkraft deformiert hat und die Magnetoberfläche näher an der Ankeroberfläche liegt, wobei es sich auch hier um eine viskoelastische Deformation handelt.
  • Die 4a bis 4d zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Im Gegensatz zu 3 ist der Auflagebereich 8 punktförmig ausgebildet und der Magnet 2 ist in dem Gegenstück 4 angeordnet. Der ferromagnetische Anker 5 ist ein Eisenring.
  • 5a und 5b zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Der Steckerabschnitt 1' und das dazu gehörige Gegenstück 4' sind stangenförmig ausgebildet.
  • Bei der Ausführungsform 5a sind 10 punktförmige Auflagebereiche 9a bis 9k vorgesehen. Bei der Ausführungsform 5b sind zwei linienförmige Auflagebereiche 10a und 10b vorgesehen.
  • Wie in der Ausführungsform nach 3 bestehen die Steckerabschnitte mit den punktförmigen Auflagebereichen 9a bis 9k oder mit den linienförmige Auflagebereichen 10a und 10b vollständig aus Material, das viskoelastische Eigenschaften aufweist.
  • Es ist dem Fachmann klar, daß bei den Ausführungsformen nach den 4 und 5 die erfindungsgemäße Wirkung auch erzielbar ist, wenn lediglich die punktförmigen Auflagebereiche 9a bis 9k und die linienförmige Auflagebereiche 10a und 10 aus viskoelastischem Material bestehen. Es ist weiterhin klar, daß die Positionen des Ankers und des Magneten vertauschbar sind, ohne daß sich etwas an der Wirkungsweise der Erfindung ändert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3631092 [0003]

Claims (6)

  1. Magnetverbindung zum Verbinden von zwei Elementen, wobei die Magnetverbindung aus einem ersten Verbindungsmodul (1) und einem zweiten Verbindungsmodul (4) besteht und an jedem der Elemente ein Verbindungsmodul (1, 4) befestigbar ist, wobei in dem ersten Verbindungsmodule ein Magnet (2) und in dem zweiten Verbindungsmodul ein auf Anziehung ausgerichteter Magnet oder ein ferromagnetischer Anker (5) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Magnetverbindung ein oder mehrere Dämpfungselemente (6, 7, 8, 9, 10) aus viskoelastischem Kunststoff so angeordnet sind, daß beim Verbinden der Magnetverbindung zuerst die Dämpfungselemente (6, 7, 8, 9, 10) in Preßkontakt kommen, wodurch die Dämpfungselemente (6, 7, 8, 9, 10) unter Magnetkrafteinfluß und nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit durch viskoelastische Verformung auf ein vorbestimmtes Maß deformiert sind, so daß die Magnetpolfläche und die Ankerfläche in einer vorbestimmten Gegenüberlage liegen.
  2. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die viskoelastischen Dämpfungselemente (6, 7, 8, 9, 10) zwischen der Magnetpolfläche und der Ankerfläche angeordnet sind.
  3. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die viskoelastischen Dämpfungselemente (6, 7, 8, 9, 10) außerhalb der Magnetpolfläche und der Ankerfläche angeordnet sind.
  4. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die viskoelastischen Dämpfungselemente (6, 7, 8, 9, 10) innerhalb und außerhalb der Magnetpolfläche und der Ankerfläche angeordnet sind.
  5. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorbestimmte Zeitdauer einer 80%igen Deformation der viskoelastischen Dämpfungselemente (6, 7, 8, 9, 10) zwischen 0,001 Sekunden und 3 Sekunden liegt.
  6. Magnetverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetpolfläche und die Ankerfläche mit einer Kunststofffolie überzogen sind.
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