DE3631092A1 - Magnetverschluss - Google Patents

Magnetverschluss

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DE3631092A1
DE3631092A1 DE19863631092 DE3631092A DE3631092A1 DE 3631092 A1 DE3631092 A1 DE 3631092A1 DE 19863631092 DE19863631092 DE 19863631092 DE 3631092 A DE3631092 A DE 3631092A DE 3631092 A1 DE3631092 A1 DE 3631092A1
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magnetic
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DE19863631092
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Steen Berggren
Georg Wilhelm Pedersen
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Boerkop Plastic Ind A S
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Boerkop Plastic Ind A S
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C19/00Other devices specially designed for securing wings, e.g. with suction cups
    • E05C19/16Devices holding the wing by magnetic or electromagnetic attraction

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Magnetver­ schluss zur trennbaren Festhaltung von zwei beliebigen Ge­ genständen aneinander, wie z.B. von einer Schranktür an einem Türrahmen, etz., bestehend aus einem Halteorgan an einem der Gegenstände, wobei das Halteorgan zwischen zwei vorzugsweise plattenförmigen Magnetankern oder ohne solche Anker einen Magnet mit einer Magnetanankerfläche oder -flächen oder mit den Polen des Magnets gegen eine magnetisierbare Fläche oder gegen einen magnetisierbaren Anker an dem anderen Gegenstand gekehrt enthält, und wobei bei geschlossenem Zustand der Abstand dazwischen reduziert ist, um eine ausreichende Magnethaltekraft zwischen den Gegenständen zu erreichen.
Eine grosse Anzahl von Magnetverschlüssen dieser Art ist bekannt und sie werden sehr verbreitet zum Festhalten von vielen verschiedenen Gegenständen aneinander verwen­ det, wie obenerwähnt z.B. für das Festhalten von Schrank­ türen an den zugehörenden Türrahmen, aber auch für ganz andere Zwecke, wie z.B. für das Festhalten eines Beleuch­ tungskörpers, wie einer Taschenlampe, an einem magnetisier­ baren Gegenstand, wie z.B. an einem Verkehrsmittel für zeitweilige Beleuchtung eines Autoreifens im Fall einer Reifenpanne, etz.
Ein Nachteil bei den Magnetverschlüssen der bekannten Art, welche an und für sich gemäss ihrem Zweck fungieren, besteht darin, dass die Schranktür beim Schliessen kräftig klickt, oder dass der Lack eines Fahrzeugs durch Auf­ schlagseinwirkung mehr oder wenig beschädigt wird, in jedem Fall eine Taschenlampe, z.B. wie angegeben, benutzt wird.
Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin, dieses Verhalten zu verbessern und einen billigen und auch effektiven Magnetverschluss zu schaffen, wobei dieser Nachteil eliminiert ist, aber wobei auch gleichzeitig die bekannten Probleme bei der Festhaltung vom Magnet, für welchen Zweck augenförmige Löcher oder geeignete Vertie­ fungen im Magnet gefordertwerden, wie bei einigen der meist verbreitesten Magnetverschlüssen dieser Art, um eine billige Montierung vom Magnet oder von eventuellen Ankerplat­ ten an diesem und gleichzeitig eine gesicherte Festhaltung vom Magnet gegen Ausreissen in solchen Fällen zu erreichen, wo die Haftkraft des Magnets besonders stark infolge ideeller oder beinahe ideeller Anordnungen der Magnetver­ schlussteile aneinander, darunter die Anordnung der beiden magnetenthaltenden Verschlussteile gegenüber einander, entgehen werden und eine Verbesserung verschafft wird, so­ dass im Magnet keine solche augenförmigen, den Magnet ver­ teurenden, Löcher für die Festhaltung am Halteorgan benö­ tigt werden.
Diese Aufgabe ist gemäss der Erfindung bei einem Mag­ netverschluss der am Anfang erwähnten Gattung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Massnahmen gelöst.
Hierdurch ist erreicht, dass der das Halteorgan um­ fassende Teil des Magnetverschlusses nicht bei der Schliessung des Magnetverschlusses gleichzeitig mit der Ab­ gabe eines Klickens zum Anschlag gegen die magnetisierbaren Flächen oder gegen die magnetisierbare Fläche des anderen Magnetverschlussteils gegensätzlich zu den bisherig ver­ wendeten Magnetverschlüssen gebracht wird. Wenn die Schliessung aufgehoben wird, indem die gegeneinander ge­ brachten Gegenstände voneinander entfernt werden, kehrt die angegebene federnd nachgiebige Fläche zur Einnahme von den Formzustand zurück, welchen sie einnahm, bevor die Schliessung eingeleitet wurde.
Eine besonders wohlgeeignete erfindungsgemässe Fläche ist im Anspruch 2 angegeben, und zwar als eine streifen­ förmige federnd nachgiebige Fläche, wobei diese während der Zusammenpressung anfangs bei der Schliessung des Mag­ netverschlusses durch den Schliessungsprozess eine kniege­ lenkähnliche Funktion ausüben will, da die Haftkraft des Magnets beim Zustandebringen des Schliessens und bei der Einnahme des verschlossenen Zustandes u.a. in Richtung der Längenausstreckung der Fläche des Streifens eine ein Stau­ chen des Streifen bewirkende Zusammendrückungskraftkompo­ nente hervorruft. Während der letzten Phasen des Zustande­ bringens des Verschliesszustandes wird bei Erreichung eines angemessen erreichten Stauchens der Widerstand des Streifens nicht länger proportional mit der Stauchungs­ kraft anwachsen, da der Streifen, hauptsächlich in der Längsrichtung eine Wellenform annehmen will, welche nach­ her einen verminderten Widerstand gegen ein weiteres Zu­ sammendrücken aufweist. Die notwendige Elastizität liegt jedoch weiterhin im Streifen vor, sodass dieser sich wie­ der nach Wiederöffnung des Verschlusses aufrichtet. Es ist hierbei erwünscht, dass die Magnethaftkraft des Magnetver­ schlusses infolge der angeordneten federnd nachgiebigen Fläche nicht behindernd herabgesetzt ist. Im ganzen sind selbstverständlich viele Orientierungen einer solchen streifenförmigen Fläche im Verhältnis zum Halteorgan mög­ lich. Gemäss einer im nachfolgenden beschriebenen Ausfüh­ rungsform gemäss der Erfindung kann die Längenausstreckung dieser Fläche, im ganzen genommen, mit Bezug auf die Richtung der Magnethaftkraft quer verlaufen und die Form des Strei­ fens kann gekrümmt verlaufen, sodass die entstandene Bogenform z.B. in der Mitte gegen einen anderen Gegenstand konvex gewölbt ist und an welcher Stelle die Wölbung am weitestens herabsteht.
Bei Verwendung des Magnetverschlusses an Schranktüren hat man das Problem, dass die Türen oder die Türrahmen sich mit der Zeit verziehen können, oder dass das Halteor­ gan des Magnetverschlusses und die magnetisierbare Fläche, bzw. die magnetisierbaren Flächen des anderen Gegenstands sich mit der Zeit in Verhältnis zueinander, also gegensei­ tig, verschieben können, und zwar durch ein mit der Zeit Losgehen oder durch bei der Verwendung hervorgerufenes Versetzen der Montierungsschrauben oder dergleichen. Das resultiert daran, dass falls z.B. anfänglich die Magnet­ verschlussteile so montiert sind, dass eine solche vor­ zugsweise nach aussen gewölbte federnd nachgiebige Fläche an der Mitte des Streifens beeinflusst wird, wird die Be­ einflussungsstelle mit der Zeit verschoben und die Funk­ tionsfähigkeit der federnd nachgiebigen Fläche wird ver­ ringert. Dieser Zustand lässt sich entgehen, wenn die Massnahmen der Erfindung gemäss Anspruch 3 verwendet wer­ den. Das Halteorgan ist demgemäss mit einer U-förmigen Einlage ausgestattet, welche den Magnet und dessen zuge­ ordneten Anker am Platz im Halteorgan hält. Falls insbe­ sondere die Bodenfläche der U-förmigen Einlage federnd nachgiebig ist, wird dieser Zweck erreicht. Da die Einlage dann, angemessen lose im Halteorgan gehaltet, eingerichtet werden kann, aber doch in friktionsmässiger Hinsicht durch Reibungskraft ausreichend dazu festgehalten sein kann, so dass die fe­ dernd nachgiebige Fläche, die sich jetzt in der Einlage befindet, beim Gebrauch des Magnetverschlusses sich selbsteinjustierend zur Einnahme einer Stellung bewegen lässt, sodass das obenerwähnte optimale Fungieren durch diese selbsteinjustierende Korrektionsmöglichkeit auf­ rechterhalten wird.
In dieser Hinsicht werden die Verhältnisse gemäss der Erfindung durch die Verwendung der Massnahmen gemäss An­ spruch 4 weitere verbessert, da der Magnet hierdurch auch die obenerwähnten Verschiebungen der Einlage im Halte­ organ begleitet wird.
Durch ein drehbares Festhalten, das gemäss der Erfin­ dung durch die Massnahmen des Anspruchs 5 angegeben ist, wird gegenüber dem unmittelbar beschriebenen verbes­ serten Fungieren ein noch weiter verbessertes Fungieren gesichert. Falls jedoch die Einlage im ganzen und das Hal­ teorgan in einem gewissen Ausmass nachgiebige Flächen oder Seitenwände aufweisen, lässt sich der Magnetverschluss durch einfache Einpressungseinsteckung der gesamten Einla­ ge einschliesslich Magnet,wie im nachfolgenden in näheren Einzelheiten beschrieben, leicht sammeln. Durch die einfa­ che Sammelweise werden die Herstellungskosten für den Mag­ netverschluss auch vermindert.
Durch die Massnahmen, die gemäss der Erfindung in den Ansprüchen 6 und 7 angegeben sind, werden diese erreichten Vorteile weiter unterstützt und die Herstellungskosten können im wesentlichen unverändert gehalten werden.
Ausführungsformen für Magnetverschlüsse, und zwar für einen Magnetverschluss gemäss dem Stand der Technik sowie eine Ausführungsform gemäss der vorliegenden Erfindung, werden wie folgt mit Bezug auf die Zeichnung in näheren Einzelheiten beschrieben, wobei in der Zeichnung:
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung und mit den Teilen auseinander gezogen eine Aus­ formung eines Halteorgans einschliesslich Mag­ net für einen Magnetverschluss gemäss der Er­ findung illustriert, wobei
Fig. 2 ein magnetisierbarer Anker zeigt, welcher in Stellung in Verhältnis zum Halteorgan gemäss Fig. 1 angeordnet ist, wobei Doppelpfeile L die Bewegungsrichtung zum Schliessen bzw. zum Öffnen des Magnetverschlusses angeben,
Fig. 3 ebenfalls in perspektivischer Darstellung und mit den Teilen auseinander gezogen den oberen Teil gemäss Fig. 1 zeigt, jedoch mit Bezug auf Fig. 1 von unten gesehen,
Fig. 4 eine im allgemeinen vorbekannte Ausformung eines Magnetverschlusses entsprechend der in Fig. 1 gezeigten Ausformung für Zusammenwir­ kung mit einem in Fig. 5 gezeigten Anker illu­ striert, wobei Doppelpfeile K die Bewegungs­ richtung in Verhältnis zum Anker angeben, und
Fig. 5 den Anker, der zu Fig. 4 gehört, illustriert.
Ein im allgemeinen vorbekannterMagnetverschluss ist in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigt, in Verbindung mit welchem ein magnetisierbarer Anker 7 mit Befestigungslöchern für Schrauben zum Festhalten an einem Gegenstand, z.B. an einer Schranktür, gegenüber dem in Fig 4 illustrierten Mag­ netverschlussteil, angeordnet ist, wobei der Magnetver­ schlussteil durch z.B. Schraublöcher 600 an z.B. den Tür­ rahmen für die Schranktür sich befestigen lässt, und wobei Doppelpfeile K die Schliess- bzw. die Öffnungsbewegungs­ richtung zwischen den Magnetverschlussteilen angeben. Die inneren Teile der Magnetverschlussteile sind in Fig. 4 der Zeichnung auseinder gezogen gezeigt, und zwar in Richtung schräg nach vorne und gegen Rechts in der Zeichnung. Der in Fig. 4 gezeigte Magnetverschlussteil enthält ein Halteorgan 100 mit den erwähnten Befestigungs­ löchern 600, welche als Langlöcher mit Hinsicht auf ein Einjustieren bei der Befestigung z.B. an einem Schranktür­ rahmen ausgeformt sind, sowie auch einen festsitzenden Zap­ fen 500 für die Festhaltung eines Magnets 300 A, der mit einem gegen jede derbeiden dazugehörenden Ankerplatten 300 B und 300 C gekehrten Magnetpol magnetisiert ist, wobei die Kanten der Ankerplatten in gesammeltem Zustand vorzugswei­ se in Verhältnis zum Magnet in Richtung gegen den Anker ein bisschen abstehen, der in Fig. 5 gezeigt ist. Eine Sei­ tenplatte 110 weist z.B. ein trichterförmiges Loch 150 auf. Falls die Teile 100, 110 und 500 oder lediglich der Teil 500 aus Kunststoff hergestellt ist, lässt sich der Zapfen 500 durch Wärmebeeinflussung weiten, um ein siche­ res Zusammenhalten der in Fig. 4 gezeigten Teile aneinan­ der zu erreichen. Im geschlossenen Zustand liegt der in Fig. 5 gezeigte Anker gegen die obere schmale Kantenfläche der Ankerplattenteile 300 B und 300 C an. Beim Schliessen wird ein kräftiges Klicken erzeugt, das, wie erwähnt, aku­ stisch sowohl sehr störend als auch irritierend empfunden werden kann.
In Fig. 2 ist ein dem in Fig. 5 gezeigten Anker ent­ sprechender Anker gezeigt, jedoch ist unten in Fig. 1 ein entsprechender Magnetverschlussteil gezeigt, welcher die­ selbe Funktion wie diejenige des in Fig. 4 gezeigten vor­ bekannten Teils erfüllt. Der Magnetverschlussteil ist je­ doch gemäss der Erfindung und ohne die beschriebenen Nach­ teile aufzuweisen ausgeformt. Der Teil gemäss Fig. 1 weist Befestigungslöcher 6 auf, die den in Fig. 4 gezeigten Lö­ chern entsprechen, und wobei der Teil einen kastenförmigen Teil 1 aufweist, welcher den in Fig. 4 gezeigten Teilen 100 und 110 entsprechen. Die Öffnungen 15 A und 15 B, welche nicht als durchgehende Öffnungen der Seitenwände des Teils 1 zu brauchen sein, sondern lediglich als evtl. an der in­ neren Seite der Seitenwände ausgeformte Vertiefungen vor­ liegen können, sind zur Aufnahme und lagerförmigen Fest­ haltung der abstehenden Zapfen 5 A und 5 B angeordnet, und von welchen in der Zeichnung lediglich der Zapfen 5 B, und zwar an einem U-förmigen Einlageteil oder an einem U-för­ migen Einsatzteil 11 sitzend, gezeigt ist, und welcher Einsatz- oder Einlageteil 11 einen Magnet 3 A und zwei An­ kerplatten 3 B und 3 C umfasst, deren oberen Seitenkanten durch Schlitze in der der U-Form zugehörenden Bodenfläche 18 der Einlage oder des Einsatzes 11 herausragen, wobei die U-Zweig-Plattenteile durch 19 A, bzw. 19 B, bezeichnet sind. In Fig. 3 sind diese Teile mit demMagnet 3 Aund mit den Ankerplatten 3 B und 3 C vom Einlageteil oder Einsatzteil 11 geteilt voneinander veranschaulicht und weiterhin sind sie im Verhältnis zu Fig. 1 von unten gesehen gezeigt.
Es ist ersichtlich, dass an 33 den Ankerplatten die Eckenteile fehlen, sodass sie nicht durch die in der Bo­ denfläche 18 ausgeformten Schlitze hindurchfallen können.
Am Einlageteil oder Einsatzteil 11 sitzen Zipfel oder "Halb"-Zapfenteile 12 A und 12 B, die einen zweifachen Zweck haben und zwar in gesammeltem Zustand halten sie teils den Mag­ net 3 A und die Ankerplatten 3 B und 3 C im Einlage- oder im Einsatzteil 11 fest, da die Einlage oder der Einsatz aus nachgiebigem Material, z.B. Kunststoff, besteht, was eine Gegeneinanderbiegung der Seitenfläche 19 A und 19 B gestat­ tet, und teils sind die Zipfel oder die Zapfenteile 12 A und 12 B als Reibungskörper nach unten gegen die innere Seite der unteren Wandfläche des in Fig. 1 gezeigten Teils 1 gekehrt, und zwar wenn die gesammelte Einlage oder der gesammelte Einsatz innerhalb des Teils 1 auf seinen Platz ange­ ordnet ist. Hierdurch ist die Einlage oder der Einsatz durch Reibungsfesthaltung im Halteorgan 1 um die Zapfen 5 A und 5 B kippbar angeordnet. Weiterhin kann die untere Rei­ bungswandfläche im Teil 1 auch nachgiebig ausgeformt sein, und zu diesem Zweck kann eine Ausformung des Teils 1 gemäss Fig. 1 vorzuziehen sein, da dementsprechend das V-förmige Zapfenloch 15 B durchgehend ist, wobei im Teil 1 der Wandteil 2 dann mehr dünn und mehr nachgiebig als sonst möglich ausgeformt werden kann. Die Wandfläche mit der darin ausgeformten Öffnung 5 A kann ganz ähnlich aus­ geformt sein, das Aussehen begünstigend könnte die Wand­ fläche lediglich auch mehr dünnwändig als 5 A ausgeformt sein, sodass nach aussen die Wandfläche sich als eine ebe­ ne Fläche präsentiert. Nach Befestigung an einer Gegen­ standsfläche, wie z.B. an einen Schranktürrahmen, wird die Öffnung 5 B von aussen unsichtbar gegen diese Gegen­ standsfläche anliegen. Hierdurch wird vermieden, dass Schmutz von Aussen an die Zipfel oder an die Zapfenteile 12 A und 12 B in das Innere des Teils 1 erlangen kann.
Der Einlage-oder der Einsatzteil 11 umfasst den schon beschriebenen sowie nachgiebigen und auch Erzeugung von Klicken behindernden Streifenteil, welcher mit 17 bezeich­ net ist und sich zwischen den herausragenden Ankerplatten­ kanten der Ankerplatten 3 B und 3 C erstreckt. Der Streifen­ teil 17 ist nach aussen gewölbt ausgeformt und ist ein wenig weiter aus hinausragend als die Ankerplattenkan­ ten. Beim Schliessen wird der Streifenteil 7 dann vorerst nachgiebig gegen den Einlage- oder Einsatzteil 11 hinein­ gedrückt, bevor der Anker 7 die Ankerplattenkanten der An­ kerplatten 3 B und 3 C berühren oder ausreichend dicht er­ reichen kann, sodass, ohne ein Klicken zu erzeugen, durch Bewegung in einer von den durch Doppelpfeile L angegebenen Richtungen, und also in Annäherungsrichtung, der Ver­ schliessungszustand erreicht wird.
Sollte der Anker 7 bei der Verschliessung eine ge­ kippte oder eine ein bisschen gekippte Stellung einnehmen, wird der Einsatz 11 durch die auf den Anker einwirkende Magnetanziehungskraft entsprechend gekippt, und die Rei­ bungsfesthaltung des Einsatzes 11 wird hiernach bei einer solchen Kippstellung ein klickfreies Verschliessen zusi­ chern. Es geht hervor, dass entweder der Magnet noch die Ankerplatten mit einem durchgehenden Befestigungsloch aus­ geformt werden müssen, wie es bei den vorbekannten Magnet­ verschlüssen benötigt war, um ein ausreichend gutes Mag­ netfesthalten im Halteorgan zu schaffen. Falls das Halte­ organ 1 aus einem angemessen nachgiebigen Material be­ steht, wie z.B. aus einem geeigneten Kunststoffmaterial, lässt sich der Magnetverschluss durch einfaches, evtl. ma­ nuelles, Nachuntenpressen des gesammelten Einsatzes in das Halteorgan 1 ohne Gebrauch von Werkzeugen sammeln. Es ist weiterhin möglich die Zapfen 5 A und 5 B keilförmig auszu­ formen, wie es durch einen punktierten Schrägstrich in Fig. 1 auf dem Zapfen 5 B angedeutet ist, hierdurch lässt sich ein Nachuntenpressen des Einsatzes 11 in das Halteor­ gan 1 noch leichter zustandebringen.

Claims (7)

1.Magnetverschluss zur trennbaren Festhaltung von zwei beliebigen Gegenständen aneinander, wie z.B. von einer Schranktür an einem Türrahmen, etz., bestehend aus einem Halteorgan (1) an einen der Gegenstände, wobei das Halteorgan zwischen zwei vorzugsweise plattenförmigen Magnetankern (3 B, 3 C) oder ohne solchen Anker einen Magnet (3 A) mit einer Magnetankerfläche oder -flächen oder mit den Polen des Magnets gegen eine magnetisierbare Fläche oder gegen einen magnetisierbaren Anker (7) an dem anderen Gegenstand gekehrt enthält, und wobei bei geschlossenem Zustand der Abstand dazwischen reduziert ist, um eine ausreichende Magnethaltekraft zwischen den Gegenständen zu erreichen, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet, bzw. der Magnet (3 A) mit Magnetankern (3 B, 3 C), in einem Halteorgan (1) angeordnet ist, das eine federnd nachgiebige Fläche (17) enthält, die bei Einnahme des ge­ öffneten, unbetätigten Zustands zumindest ein bischen weiter herausragt und unmittelbar bevor Eintretung des beim Verschliessen betätigten Zustands des Magnetver­ schlusses gegen die Annäherungsrichtung (L) des anderen Gegenstands (7) gerichtet ist, und bei welchem betätigten Zustand die für die Verschliessung ausreichende Magnethal­ tekraft durch die Annäherung der beiden Gegenstände (1, 7) aneinander geschaffen ist.
2. Magnetverschluss gemäss Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die federnd nachgie­ bige Fläche des Halteorgans (1) eine streifenförmige Flä­ che (17) ist, die sich zwischen den Polen des Magnets oder zwischen den Magnetankern (3 B, 3 C) des Magnets befindet.
3. Magnetverschluss gemäss Anspruch 1 oder 2 da­ durch gekennzeichnet, dass das Hal­ teorgan (1) eine U-förmige Einlage oder einen U-förmigen Einsatz (11) aufweist, das teils um den Magnet (3 A) und dessen entsprechenden Anker (3 B, 3 C) greift und teils eine U-förmige Bodenfläche (2) aufweist, die federnd nachgiebig ist.
4. Magnetverschluss gemäss Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Bodenfläche (2) der U-Form mit Aussparungen oder mit Öffnungen ausgeformt ist, durch welche die Magnetpole oder die Ankerfläche oder die Ankerflächen (3 B, 3 C) des Magnets (3 A) herausragen (herausragt).
5. Magnetverschluss gemäss Anspruch 1, 2, 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (1) selbst oder eine Einlage oder ein Einsatz (11) darin zur Greifung um den Magnet (3 A) oder um dessen entsprechenden Anker (3 B, 3 C) zur lagerförmigen Festhaltung dieser mit einem zapfenförmigen Vorsprung (5 A, 5 B) einge­ richtet ist, und zwar zur drehbaren Lagerung, darunter zur federnd nachgiebigen Lagerung, des Magnets (3 A) und/oder dessen Anker (3 B, 3 C) im Halteorgan (1) oder in der Einla­ ge oder in dem Einsatz (11) eingerichtet ist.
6. Magnetverschluss gemäss Anspruch 1, 2, 3, 4 oder 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (1) und eine Einlage oder ein Einsatz (11) in diesem, bzw. der Magnet (3 A) selbst oder dessen entspre­ chenden Anker (3 B, 3 C) mit Anlageorganen oder -flächen, darunter federnd nachgiebigen Anlageorganen (12 A, 12 B) oder -flächen ausgeformt sind, und zwar zur Reibungs- Stellungfesthaltung des Magnets (3 A) und/oder dessen ent­ sprechender Anker (3 B, 3 C) in Verhältnis zum Halteorgan (1).
7. Magnetverschluss gemäss Anspruch 1, 2, 3, 4, 5 oder 6 dadurch gekennzeichnet, dass das Halteorgan (1) mit einer federnd nachgiebigen Flächenseite (2) ausgeformt ist, die gegen einen oder ge­ gen mehrere Vorsprünge (12 A, 12 B) oder Anlageflächen am Magnet, an dessen entsprechenden Anker und/oder an einer Einlage oder an einen Einsatz (11) im Halteorgan (1), das den Magnet (3 A) und/oder dessen entsprechenden Anker (3 B, 3 C) umgreift, gekehrt ist.
DE19863631092 1985-09-12 1986-09-10 Magnetverschluss Withdrawn DE3631092A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007032568A1 (de) 2007-07-12 2009-02-05 Fidlock Gmbh Magnetverbinder
ES2318923A1 (es) * 2005-05-10 2009-05-01 Koblenz S.P.A. Dispositivo de bloqueo en posicion de apertura para celosias con hoja corrediza y caja de cabida.
US8851534B2 (en) 2007-07-12 2014-10-07 Fidlock Gmbh Magnetic closure with an opening-assisting spring

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US8851534B2 (en) 2007-07-12 2014-10-07 Fidlock Gmbh Magnetic closure with an opening-assisting spring

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DK414485A (da) 1987-03-13
DK414485D0 (da) 1985-09-12

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