DE102007030045A1 - Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür - Google Patents

Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür Download PDF

Info

Publication number
DE102007030045A1
DE102007030045A1 DE102007030045A DE102007030045A DE102007030045A1 DE 102007030045 A1 DE102007030045 A1 DE 102007030045A1 DE 102007030045 A DE102007030045 A DE 102007030045A DE 102007030045 A DE102007030045 A DE 102007030045A DE 102007030045 A1 DE102007030045 A1 DE 102007030045A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armrest
arrangement according
unlocking
along
movement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007030045A
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Sommer
Manfred Stenzel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Original Assignee
Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Brose Fahrzeugteile SE and Co KG filed Critical Brose Fahrzeugteile SE and Co KG
Priority to US11/847,266 priority Critical patent/US7753424B2/en
Publication of DE102007030045A1 publication Critical patent/DE102007030045A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/763Arm-rests adjustable
    • B60N2/77Height adjustment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/75Arm-rests
    • B60N2/78Arm-rests post or panel mounted

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür, mit einer entlang einer Verstellrichtung verstellbaren Armstütze, einer entlang der Verstellrichtung verlaufenden, an einer Kraftfahrzeugtür anzuordnenden Führungseinrichtung, mindestens einem auf der Führungseinrichtung in Verstellrichtung beweglich geführten Gleiter, mindestens einem Koppelelement, über das die Armstütze mit dem Gleiter in Verbindung steht, so dass die Armstütze über das Koppelelement und den Gleiter beweglich an der Führungseinrichtung gelagert ist und bei einer Verstellbewegung des Gleiters entlang der Führungseinrichtung in Verstellrichtung mitgenommen wird, einem Verriegelungsmechanismus, mit dem die Armstütze in einer zuvor entlang der Führungseinrichtung eingestellten Verstellposition verriegelbar ist, und einer Türinnenverkleidung, die sich flächig zwischen dem Gleiter und der Armstütze erstreckt und die von dem mindestens einen Koppelelement durchgriffen wird, wobei der Verriegelungsmechanismus durch eine Bewegung der Armstütze entlang einer Entriegelungsrichtung entriegelbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Armstütze derart gelagert ist, dass eine Entriegelungsbewegung der Armstütze entlang der Entriegelungsrichtung (x) mit einer zweiten Bewegung gekoppelt ist, durch die die Armstütze von der Türinnenverkleidung (5) wegbewegt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Armstützenanordnung umfasst eine entlang einer (gegebenenfalls ortsabhängigen und somit räumlich variierenden) Verstellrichtung verstellbaren Armstütze; eine entlang der Verstellrichtung verlaufenden, an einer Kraftfahrzeugtür anzuordnenden Führungseinrichtung; mindestens einen auf der Führungseinrichtung in Verstellrichtung beweglich geführten Gleiter; mindestens ein Koppelelement, über das die Armstütze mit dem mindestens einem Gleiter derart in Verbindung steht, dass die Armstütze bei einer Verstellbewegung des Gleiters entlang der Führungseinrichtung in Verstellrichtung mitgenommen wird; einen Verriegelungsmechanismus, mit dem die Armstütze in einer zuvor entlang der Führungseinrichtung eingestellten Verstellposition verriegelbar ist; sowie eine Türinnenverkleidung, die sich flächig zwischen dem Gleiter und der Armstütze erstreckt (so dass der Gleiter im in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Armstützenanordnung vom Fahrzeuginnenraum her nicht sichtbar ist) und die von dem mindestens einem Koppelelement durchgriffen wird.
  • Mit einer solchen Armstützenanordnung lässt sich die Verstellposition der Armstütze entlang der Verstellrichtung dadurch verstellen, dass durch eine Bewegung der Armstütze entlang der Entriegelungsrichtung der der Armstütze zugeordnete Verriegelungsmechanismus entriegelt wird. Im entriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus lässt sich die Armstütze dann entlang der Führungseinrichtung in eine neue Verstellposition verschieben. Bei Erreichen der gewünschten Verstellposition wird dann der Verriegelungsmechanismus wieder verriegelt, so dass die Armstütze in der zuvor eingestellten Verriegelungsposition verbleibt, welche als Komfortposition auf den aktuellen Nutzer der Armstütze abgestimmt ist.
  • Der Verriegelungsmechanismus der Armstützenanordnung ist hierbei typischerweise mittels eines elastischen Elementes in Richtung auf den verriegelten Zustand vorgespannt, so dass die Armstütze aktiv durch Krafteinwirkung entlang der Entriegelungsrichtung aus dem verriegelten in den entriegelten Zustand überführt werden muss. Die Armstütze verbleibt so lange im entriegelten Zustand, wie hierauf eine Kraft in Entriegelungsrichtung einwirkt. Während dieser Zeit kann die Armstütze entlang der Verstellrichtung in eine neue Verstellposition bewegt werden.
  • Aus ergonomischen Gründen erfolgt die Entriegelung der der Armstütze bzw. genauer des Verriegelungsmechanismus in der Regel durch eine Krafteinwirkung auf die Armstütze parallel zu der durch die flächige Türinnenverkleidung aufgespannten Fläche (Türebene), wobei die Entriegelungsrichtung verschieden von der Verstellrichtung der Armstütze ist. Somit verläuft die Entriegelungsrichtung – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Armstützenanordnung – regelmäßig entlang der Fahrzeuglängsachse (also der Vorwärtsfahrtrichtung).
  • Aus optischen Gründen, nämlich zur Optimierung des innenraumseitigen Designs der Armstützenanordnung, wird die Armstütze quer zur Türebene – also entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse betrachtet – möglichst dicht bei der Türinnenverkleidung platziert. Dies kann jedoch schon bei geringen Toleranzen dazu führen, dass bei einer Verstellbewegung der Armstütze entlang der Verstellrichtung die Armstütze an der Türinnenverkleidung schleift, was zu Abnutzung und unangenehmen Geräuschen führt.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Armstützenanordnung der eingangs genannten Art im Hinblick auf eine verschleißfreie Einstellbarkeit der Armstütze zu verbessern.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Armstützenanordnung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist die Armstütze derart gelagert, dass eine Entriegelungsbewegung der Armstütze entlang der Entriegelungsrichtung mit einer zweiten Bewegung gekoppelt ist, durch die die Armstütze von der Türinnenverkleidung weg bewegt wird.
  • Hierdurch wird ein Schleifen der Armstütze an der Türinnenverkleidung bei einer anschließenden Verstellbewegung der Armstütze in Verstellrichtung vermieden.
  • Die zweite Bewegung ist dabei bevorzugt derart, dass alle Bereiche der Armstütze möglichst gleichmäßig von der Türinnenverkleidung weg bewegt werden, etwa nach Art einer Parallelverschiebung.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung erfolgt die zweite Bewegung der Armstütze gleichzeitig mit der Entriegelungsbewegung, ist dieser also überlagert. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass die zweite Bewegung der Armstütze vor oder nach der Entriegelungsbewegung erfolgt.
  • Hierbei ist bevorzugt eine Zwangskopplung der Entriegelungsbewegung sowie der zweiten Bewegung der Armstütze vorgesehen, so dass beim Auslösen einer dieser beiden Bewegungen – je nach dem, welche der beiden Bewegungen bestimmungsgemäß zuerst ausgelöst werden sollen – zwangsweise auch die jeweils andere Bewegung (gleichzeitig oder anschließend) ausgelöst wird.
  • Die Entriegelungsbewegung der Armstütze erfolgt vorzugsweise entlang der Türebene, also entlang der Ebene, entlang der auch die Armstütze bei einer Verstellbewegung (im Wesentlichen parallel zur Türinnenhaut bzw. Türinnenverkleidung einer Kraftfahrzeugtür) bewegt wird. Hierbei kann es sich um eine Längsbewegung oder um eine Schwenkbewegung entlang der Türebene bzw. eine Kombination solcher Bewegungen handeln.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Armstütze mittels des mindestens einen Koppelelementes sowie des mindestens einen Gleiters derart gelagert, dass bei einer Krafteinwirkung auf die Armstütze entlang der Entriegelungseinrichtung der Entriegelungsbewegung der Armstütze in Entriegelungsrichtung eine zweite Bewegung überlagert ist, durch die die Armstütze quer zu der Fläche, entlang der sich die Türinnenverkleidung erstreckt, von der Türinnenverkleidung weg bewegt wird.
  • Um die Entriegelung des Verriegelungsmechanismus und somit der Armstütze zuzulassen, kann einerseits das mindestens eine Koppelelement, über das die Armstütze mit dem mindestens einen Gleiter der Armstützenanordnung gekoppelt ist, in Entriegelungsrichtung beweglich an dem zugeordneten Gleiter gelagert sein. Alternativ kann der mindestens eine Gleiter selbst in Entriegelungsrichtung beweglich an der Führungseinrichtung der Armstützenanordnung gelagert sein. In beiden Fällen ist das in Entriegelungsrichtung bewegliche Element, also das Koppelelement oder der Gleiter, bevorzugt mittels eines elastischen Elementes in eine Position vorgespannt, die dem verriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus entspricht und muss somit entgegen der elastischen Vorspannung in Entriegelungsrichtung in eine Position überführt werden, die dem entriegelten Zustand des Verriegelungsmechanismus entspricht. Dies erfolgt durch entsprechende Krafteinwirkung auf die Armstütze.
  • Bevorzugt handelt es sich bei der Bewegung in Entriegelungsrichtung (Entriegelungsbewegung) um eine Längsbewegung, so dass das jeweils in Entriegelungsrichtung zu bewegende Element entlang jener Richtung verschoben wird. Hierzu kann eine Längsführung vorgesehen sein, mittels der die Armstütze in Entriegelungsrichtung beweglich gelagert ist, wobei die Längsführung einerseits zwischen dem mindestens einen Koppelelement und dem mindestens einem zugeordneten Gleiter ausgeführt sein kann oder andererseits zwischen dem mindestens einen Gleiter und der zugeordneten Führungseinrichtung.
  • Diese Längsführung kann erfindungsgemäß als Schrägführung ausgebildet sein, die geneigt zu der Fläche verläuft, in der sich die Türinnenverkleidung erstreckt (Türebene), so dass eine Bewegung der Armstütze in Entriegelungsrichtung in jedem Fall von einer Bewegung quer zu der durch die Türinnenverkleidung aufgespannten Fläche überlagert ist. Denn die Schrägführung weist ja als solche sowohl eine Führungskomponente entlang der durch die Türinnenverkleidung aufgespannten Fläche als auch eine Komponente senkrecht zu jener Fläche auf.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist eine Hebelanordnung vorgesehen, mittels der die Armstütze in Entriegelungsrichtung bewegbar ist. Diese kann beispielsweise durch mindestens zwei schwenkbar gelagerte Gelenkhebel gebildet werden, durch deren gleichzeitiges Verschwenken die Armstütze in Entriegelungsrichtung bewegt wird. Bei einer solchen Verschiebung der Armstütze mittels einer Hebelanordnung erfolgt gleichzeitig eine Bewegung der Armstütze quer zu jener Verschiebungsrichtung, also bei geeigneter Anordnung der Gelenkhebel insbesondere quer zu der von der Türinnenverkleidung aufgespannten Fläche (Türebene).
  • Die mindestens zwei Gelenkhebel können dabei jeweils ein Koppelelement bilden, über das die Armstütze mit dem mindestens einen Gleiter gekoppelt ist, indem die beiden Gelenkhebel über jeweils ein Gelenk einerseits an der Armstütze und andererseits am zugeordneten Gleiter schwenkbar angelenkt sind.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist genau ein entlang der Führungseinrichtung bewegbarer Gleiter vorgesehen, dem mindestens zwei Koppelelemente zugeordnet sind, die an unterschiedlichen Stellen die Armstützenanordnung jeweils mit dem Gleiter koppeln. Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist jedem der Koppelelemente ein eigener Gleiter zugeordnet.
  • Die Führungseinrichtung umfasst bevorzugt zwei Führungsschienen, die sich jeweils in Verstellrichtung der Armstütze erstrecken und quer zu der Verstellrichtung voneinander beabstandet sind. Im Fall, dass genau ein der Führungseinrichtung vorgesehener Gleiter vorgesehen ist, greift dieser in Verstellrichtung beweglich in beide Führungsschienen ein. Im anderen Fall ist jeder der beiden Führungsschienen ein eigener Gleiter zugeordnet, der jeweils in Verstellrichtung beweglich auf der zugeordneten Führungsschiene lagert.
  • Der Verriegelungsmechanismus ist so ausgeführt, dass durch eine Bewegung mindestens eines Koppelelementes und/oder mindestens eines Gleiters in Entriegelungsrichtung einander zugeordnete Verriegelungselemente am Koppelelement bzw. Gleiter einerseits und an der Führungseinrichtung andererseits außer Eingriff gebracht werden, vergl. DE 10 2005 043 063 .
  • Dabei ist der Verriegelungsmechanismus bevorzugt mittels eines elastischen Elementes in Richtung auf den Verriegelten Zustand vorgespannt, so dass die Entriegelung durch aktive Krafteinwirkung auf die Armstütze in Entriegelungsrichtung erfolgt, wobei das Koppelelement bzw. der Gleiter mitgenommen wird.
  • Damit die die Türinnenverkleidung durchgreifenden Koppelelemente die Bewegung der Armstützenanordnung in Verstellrichtung nicht behindern, sind in der Türinnenverkleidung in Längsrichtung erstreckte Schlitze vorgesehen, in denen die Koppelelemente geführt sind und die eine Bewegung der Koppelelemente in Verstellrichtung zulassen. Die Koppelelemente können wiederum Blenden tragen, die die Längsschlitze derart überdecken, dass sie – bezogen auf den eingebauten Zustand der Armstützenanordnung – vom Fahrzeuginnenraum her nicht sichtbar sind.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1a einen Querschnitt durch eine Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür mit einer höhenverstellbaren Armstütze im verriegelten Zustand sowie einem tragenden Türbauteil und einer Türinnenverkleidung;
  • 1b eine perspektivische Rückansicht der Armstützenanordnung aus 1a ohne das tragende Türbauteil und die Türinnenverkleidung;
  • 1c eine perspektivische Rückansicht gemäß 1b ohne einen Teil eines Gleiters, über den die Armstütze in Verstellrichtung verschieblich an einer Führungseinrichtung geführt ist;
  • 1 d eine perspektivische Vorderansicht der Anordnung aus 1a ohne das tragende Türbauteil und die Türinnenverkleidung sowie ohne den Armstützenkörper;
  • 2 die Armstützenanordnung aus 1a im entriegelten Zustand;
  • 3 eine Abwandlung der Armstützenanordnung aus 1a im Querschnitt;
  • 4a eine perspektivische Darstellung einer Kraftfahrzeugtür mit einer höhenverstellbaren Armstütze in einer unteren Verstellposition;
  • 4b die Kraftfahrzeugtür aus 4a mit der höhenverstellbaren Armstütze in einer oberen Position.
  • 4a zeigt in perspektivischer Darstellung eine Kraftfahrzeugtür mit einem Türkasten K, gebildet durch eine Türinnenhaut I und eine Türaußenhaut A, die durch einen Verbindungs- oder Zwischenrahmen Z miteinander verbunden sind und die einen nach oben hin (also entlang der vertikalen Fahrzeugachse z) durch die Türbrüstung B begrenzten Hohlraum zwischen sich einschließen. Oberhalb der Türbrüstung B erstreckt sich ein Fensterrahmen R, der eine Fensteröffnung O definiert und zusammen mit der Türbrüstung B umschließt.
  • Die Türinnenhaut I kann mehrteilig ausgebildet sein und beispielsweise einen großflächigen Ausschnitt aufweisen, der von einem tragenden Türbauteil in Form eines Aggregateträgers überdeckt wird. Auf diesem Aggregateträger können wiederum unterschiedliche Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür vormontiert und gemeinsam mit dem Aggregateträger als Türmodul in die Kraftfahrzeugtür eingebaut werden.
  • Weiterhin ist die Türinnenhaut I zum Fahrzeuginnenraum hin durch eine Türinnenverkleidung V überdeckt, an der auf der Innenraumseite eine höhenverstellbare Armstütze AS angeordnet ist. Die Armstütze AS ist durch Längsschlitze L in der Türinnenverkleidung A hindurch mit einer Führungseinrichtung gekoppelt, mit der die Armstütze entlang ihrer Verstellrichtung, also vorliegend im Wesentlichen parallel zur vertikalen Fahrzeugachse z, verschiebbar ist. Die Führungseinrichtung befindet sich – vom Fahrzeuginnenraum her gesehen – hinter der Türinnenverkleidung V und ist an der Türinnenhaut bzw. an einem in die Türinnenhaut integrierten Aggregateträger angeordnet.
  • 4b zeigt die Kraftfahrzeugtür aus 4a mit einer Armstütze AS, die aus der in 4a dargestellten unteren Verstellposition in eine obere Verstellposition überführt worden ist. Hierbei ist von Bedeutung, dass die Armstütze AS bei einer Verstellbewegung aus dem in 4a gezeigten Zustand in den in 4b gezeigten Zustand möglichst nicht an der Türinnenverkleidung V schleift und diese abnutzt. Andererseits soll die Armstütze AS – entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y – möglichst dicht bei der Türinnenverkleidung V liegen, um die Bildung designbeeinträchtigender Spalte zu vermeiden. Eine Armstützenanordnung, mit der diese Vorgaben erfüllbar sind, wird nachfolgend anhand der 1a bis 3 in zwei unterschiedlichen Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
  • 1a zeigt einen Querschnitt durch eine Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür. Diese ist angeordnet auf einem tragenden Teil 1 der Türstruktur, bei dem es sich insbesondere um einen Bestandteil der Türinnenhaut einer Türstruktur handeln kann. Vorliegend handelt es sich bei dem tragenden Türbauteil 1 um einen so genannten Aggregateträger, an dem unterschiedliche Funktionskomponenten einer Kraftfahrzeugtür, wie z.B. eine Schlossbaugruppe, ein Fensterheber, ein Lautsprechersystem sowie Komponenten einer Armstützenanordnung vormontierbar sind, bevor der Aggregateträger zusammen mit den hieran vormontierten Funktionskomponenten als komplett vorgefertigtes und bevorzugt auch vorgeprüftes Türmodul in eine Kraftfahrzeugtür eingebaut wird. Der Einbau erfolgt beispielsweise in der Weise, dass der Aggregateträger 1 im eingebauten Zustand einen großflächigen Ausschnitt der Türinnenhaut der Kraftfahrzeugtür überdeckt und dabei am Rand jenes Ausschnittes an der Türinnenhaut anliegt und an dieser befestigt ist.
  • Der Aggregateträger 1 erstreckt sich im eingebauten Zustand in der so genannten Türebene eines Kraftfahrzeugs, die durch die entlang der Vorwärtsfahrtrichtung erstreckte Fahrzeuglängsachse x sowie die vom Fahrzeugboden in Richtung auf das Fahrzeugdach erstreckte vertikale Fahrzeugachse z aufgespannt wird (xz-Ebene).
  • An dem Aggregateträger 1 sind zwei Führungsschienen 11, 12 angeformt, die sich jeweils im Wesentlichen entlang der vertikalen Fahrzeugachse z erstrecken und die zwei abgewinkelte Endabschnitte 13a, 13b bzw. einen abgewinkelten Endabschnitt 14 aufweisen. Die Führungsschienen 11, 12 sind quer zu ihrer Erstreckungsrichtung z, nämlich entlang der Fahrzeuglängsachse x, voneinander beabstandet und erstrecken sich im Wesentlichen parallel zueinander. Alternativ können die beiden Führungsschienen 11, 12 auch als separate (und nicht einstückig angeformte) Bauteile an einem Aggregateträger befestigt sein, wie in den 1b bis 1d anhand der in den Führungsschienen 11, 12 vorgesehenen Befestigungsöffnungen 11a, 11b; 12a, 12b angedeutet, über die die Führungsschienen 11, 12 an einem Aggregateträger befestigbar sind.
  • Die beiden Führungsschienen 11, 12, die auch in den ergänzenden perspektivischen Darstellungen gemäß den 1b, 1c und 1d gezeigt sind, bilden eine Führungseinrichtung, mittels der eine Armstütze 6 in ihrer Höhe entlang der vertikalen Fahrzeugachse z (Verstellrichtung) in ihrer Höhe einstellbar ist. Hierzu greift ein Gleiter 2 mit jeweils einem Gleiterabschnitt 23 bzw. 24 derart in die beiden Führungsschienen 11, 12 ein, dass je einer der beiden Gleiterabschnitte 23 bzw. 24 die an der zugeordneten Führungsschiene 11 bzw. 12 vorgesehenen abgewinkelten Endabschnitte 13a, 13b bzw. 14 umgreift. Der Gleiter 2 ist hierdurch entlang der die Verstellrichtung der Armstütze 6 bildenden vertikalen Fahrzeugachse z beweglich (verschieblich) an den Führungsschienen 11, 12 geführt.
  • Zur Verbindung des entlang der Verstellrichtung z der Armstütze 6 beweglichen Gleiters 2 mit jener Armstütze 6, so dass die Armstütze 6 bei einer Bewegung (Verschiebung) des Gleiters 2 entlang der Verstellrichtung z mitgenommen wird, dienen zwei Koppelelemente 3, 4 in Form von Mitnehmern, die jeweils einerseits mit dem Gleiter 2 und andererseits mit einem Endabschnitt 31 bzw. 41 mit der Armstütze 6 verbunden sind. Hierzu ist jedem der Koppelelemente 3, 4 an der Armstütze 6 ein Anbindungsbereich 63, 64 zugeordnet, in den ein jeweiliges Koppelelement 3, 4 mit seinem Endabschnitt 31, 41 zur Herstellung einer Verbindung mit der Armstütze 6 eingreift. Armstützenseitig liegt dabei eine feste, starre Verbindung mit den zugeordneten Endabschnitten 31, 41 der Koppelelemente 3, 4 vor. Gleiterseitig sind die beiden Koppelelemente 3, 4 jeweils mit einem Führungsbereich 35 bzw. 46 an einer zugeordneten Längsführung 25 bzw. 26 des Gleiters 2 geführt, so dass sich die Koppelelemente 3, 4 begrenzt bezüglich des jeweils zugeordneten Gleiterabschnittes 23 bzw. 24 verschieben lassen. Die beiden Längsführungen 25 bzw. 26 des Gleiters 2 sind über einen längserstreckten Grundkörper 20 des Gleiters 2 miteinander verbunden.
  • Die Längsführungen 25, 26, in denen die Koppelelemente 3, 4 mit ihren Führungsabschnitten 35, 46 begrenzt verschieblich geführt sind, liegen dabei im Bereich je einer der beiden Führungsschienen 11, 12.
  • Zwischen dem Gleiter 2 und der Armstütze 6 erstreckt sich eine Türinnenverkleidung 5, die den Aggregateträger 1 sowie den Gleiter 2 zum Fahrzeuginnenraum 1 hin überdeckt und die regelmäßig an die Gestaltung der weiteren Bereiche des Fahrzeuginnenraums I angepasst ist.
  • Die Türinnenverkleidung 5 weist zwei in Verstellrichtung z der Armstütze 6 erstreckte Längsschlitze 53, 54 auf, durch die die beiden Koppelelemente 3, 4 hindurchragen und in denen die beiden Koppelelemente 3, 4 in Verstellrichtung z bewegbar sind, wenn der Gleiter 2 auf den Führungsschienen 11, 12 entlang der Verstellrichtung z verschoben wird, um die Armstütze 6 entlang der Verstellrichtung z anzuheben oder abzusenken.
  • Im Bereich der beiden Längsschlitze 53, 54 sind an der Türinnenverkleidung 5 zwei Blenden 30, 40 geführt, die gemeinsam mit den Koppelelementen 3, 4 entlang der Verstellrichtung z bewegbar sind und die die in einer jeweiligen Verstellposition nicht von der Armstütze 6 überdeckten Bereiche eines jeweiligen Längsschlitzes 53, 54 abdecken, so dass dieser vom Fahrzeuginnenraum I nicht erkennbar ist.
  • Die 1a bis 1d zeigen die Armstütze 6 in einem Zustand, in der sie in einer bestimmten Verstellposition (Einstellposition entlang der Verstellrichtung z) verriegelt ist. Hierzu ist an jeder der beiden Führungsschienen 11, 12 der Armstützenanordnung ein entlang der Verstellrichtung z erstreckter Verriegelungsbereich 17 bzw. 18 ausgebildet, der als Längsverzahnung eine Vielzahl entlang der Verstellrichtung z hintereinander angeordneter Verriegelungsstellen in Form von Formschlussstellen definiert. Hierin greift der Gleiter 2 mit zwei Verriegelungselementen 27, 28 ein, die am Grundkörper 20 des Gleiters 2 jeweils im Bereich einer der gleiterseitigen Längsführungen 25 und 26 angeordnet sind. Alternativ können die Verriegelungsbereiche 17, 18 auch unabhängig von den Führungsschienen 11, 12 ausgebildet und angeordnet sein; und ebenso können die zugeordneten, armstützenseitigen Verriegelungselemente 27, 28 separat von dem Gleiter 2 mit der Armstütze 6 verbunden sein.
  • Die Verriegelungselemente 27, 28 sind dabei mittels eines in einer Tasche 70 angeordneten elastischen Elementes 7 in Form einer Druckfeder elastisch in den verriegelten Zustand vorgespannt, in dem sie in die zugeordneten längserstreckten Verriegelungsbereiche 17, 18 formschlüssig eingreifen.
  • Zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus entgegen der Vorspannung, die den Verriegelungsmechanismus im in den 1a bis 1d gezeigten verriegelten Zustand hält, muss auf die Armstütze 6 eine Kraft F nach hinten (entgegen der Fahrtrichtung) entlang der Fahrzeuglängsachse x (parallel zur Erstreckungsebene des Aggregateträgers 1 und der Türinnenverkleidung 5) ausgeübt werden. Hierdurch werden die beiden Koppelelemente 3, 4 entlang jener Richtung x bewegt (Entriegelungsbewegung), wobei die koppelelementseitigen Verriegelungselemente mit den führungsschienenseitigen Verriegelungsmitteln außer Eingriff geraten, so dass die Armstütze 6 entriegelt ist und entlang der Verstellrichtung z angehoben oder abgesenkt werden kann.
  • Die Bewegung der Koppelelemente 3, 4 erfolgt dabei entlang der zugeordneten, gleiterseitigen Längsführungen 25, 26, in die die Koppelelemente 3, 4 mit je einem Führungsabschnitt 35 bzw. 46 eingreifen. Die beiden Längsführungen 25, 26 sind geneigt bezüglich der Türebene (xz-Ebene) orientiert, entlang der sich der Aggregateträger 1 sowie die Türinnenhaut 5 erstrecken. Hierdurch weist die jeweilige Längsführung 25, 26 nicht nur eine Komponente entlang der Entriegelungsrichtung x (Fahrzeuglängsrichtung) sondern auch eine Komponente entlang der senkrecht zur Türebene verlaufenden horizontalen Fahrzeugquerachse y auf. Dies bedeutet, dass bei einer Entriegelungsbewegung der Armstütze 6 entlang der Fahrzeuglängsrichtung x, entsprechend dem Übergang von 1a zu 2, gleichzeitig auch eine Bewegung der Armstütze 6 entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y weg von der Türinnenverkleidung 5 erfolgt.
  • Im Ergebnis befindet sich die Armstütze 6 in dem in 2 gezeigten entriegelten Zustand in einem größeren Abstand von der Türinnenverkleidung 5 (entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y senkrecht zur Türebene xz) als ein dem in 1a gezeigten verriegelten Zustand.
  • Im verriegelten Zustand gemäß den 1a bis 1d kann die Armstütze somit so dicht bei der Türinnenverkleidung 5 liegen, dass keine vom Fahrzeuginnenraum her erkennbaren, als möglicherweise störend empfundene Spalte zwischen der Armstütze 6 und der Türinnenverkleidung 5 gebildet sind.
  • Im entriegelten Zustand, in dem die Armstütze 6 entlang der Verstellrichtung z verschoben werden soll, um eine neue Verstellposition einzustellen, ist die Armstütze 6 demgegenüber entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y hinreichend weit von der Türinnenverkleidung 5 entfernt, um ein Schleifen der Armstütze 6 an der Türinnenverkleidung 5 zu vermeiden.
  • 3 zeigt eine Abwandlung des Ausführungsbeispieles aus den 1a bis 1d und 2, wobei auch hier an einem tragenden Kraftfahrzeugteil 101, z.B. in Form eines Aggregateträgers, zwei entlang der Verstellrichtung z erstreckte, quer zur Verstellrichtung z voneinander beabstandete Führungsschienen 111, 112 angeformt sind, die hier jeweils einen abgewinkelten (End-)Abschnitt 113 bzw. 114 aufweisen.
  • Vorliegend ist jeder der beiden Führungsschienen 111, 112 ein eigener Gleiter 121, 122 zugeordnet, der die jeweilige Führungsschiene 111 oder 112 am abgewinkelten Abschnitt 113 bzw. 114 umgreift. Jeder der beiden Gleiter 121, 122 ist über ein Koppelelement 103 bzw. 104 in Form eines Gelenkhebels mit der zu verstellenden Armstütze 106 verbunden. Die beiden Gelenkhebel 103, 104 sind jeweils mit einem ersten Gelenk 131 bzw. 141 schwenkbar an der Armstütze 106 angelenkt und mit einem zweiten Gelenk 132 bzw. 142 schwenkbar am zugeordneten Gleiter 121 bzw. 122 angelenkt.
  • Die beiden Gelenkhebel 103, 104 bilden eine so genannte Parallelogrammverstellung, die bei einer Krafteinleitung in die Armstütze 6 parallel zur Entriegelungsrichtung x (Fahrzeuglängsachse) eine Bewegung der Armstütze 6, 106 entlang jener Richtung x bewirken, wobei die beiden Gelenkhebel 103, 104 jeweils um ihre beiden Gelenke 131, 132 bzw. 141, 142 verschwenkt werden. Die Entriegelungsbewegung entlang der Entriegelungsrichtung x ist überlagert von einer Bewegung der Armstütze 6 quer zu der durch den Aggregateträger 101 bzw. die (hier nur schematisch dargestellte) Türinnenverkleidung 105 aufgespannten Ebene, also entlang der horizontalen Fahrzeugquerachse y, weg von der Türinnenverkleidung 105.
  • Die Entriegelung der Armstütze 106 erfolgt dabei entgegen der Wirkung mindestens eines elastischen Elementes 107, welches die Tendenz hat, mindestens eines der Koppelelemente 103, 104 in Richtung auf diejenige Lage vorzuspannen, in der die koppelelementseitigen Verriegelungselemente in die führungsschienenseitigen Verriegelungselemente eingreifen.
  • Auf die Darstellung eines Verriegelungsmechanismus zum Verriegeln der Armstütze 106 in einer zuvor eingestellten Verstellposition wurde in 3 aus Gründen der besseren Übersichtlichkeit verzichtet. Hierzu ließe sich z.B. ein Verriegelungsmechanismus der anhand der 1b bis 1d dargestellten Art verwenden.
  • Die Lage der Koppelelemente 103, 104 sowie der Armstütze 106 nach dem Übergang in den entriegelten Zustand ist in 3 gestrichelt dargestellt. Es ist deutlich erkennbar, dass die Armstütze 106 im entriegelten Zustand einen größeren Abstand von dem tragenden Kraftfahrzeugteil 101 und damit auch einer hiervor angeordneten Türinnenverkleidung 105 aufweist als im – mit durchgezogenen Linien dargestellten – verriegelten Zustand.

Claims (35)

  1. Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür, mit – einer entlang einer Verstellrichtung verstellbaren Armstütze, – einer entlang der Verstellrichtung verlaufenden, an einer Kraftfahrzeugtür anzuordnenden Führungseinrichtung, – mindestens einem auf der Führungseinrichtung in Verstellrichtung beweglich geführten Gleiter, – mindestens einem Koppelelement, über das die Armstütze mit dem Gleiter in Verbindung steht, so dass die Armstütze über das Koppelement und den Gleiter beweglich an der Führungseinrichtung gelagert ist und bei einer Verstellbewegung des Gleiters entlang der Führungseinrichtung in Verstellrichtung mitgenommen wird, – einem Verriegelungsmechanismus, mit dem die Armstütze in einer zuvor entlang der Führungseinrichtung eingestellten Verstellposition verriegelbar ist, und – einer Türinnenverkleidung, die sich flächig zwischen dem Gleiter und der Armstütze erstreckt und die von dem mindestens einen Koppelelement durchgriffen wird, wobei der Verriegelungsmechanismus durch eine Bewegung der Armstütze entlang einer Entriegelungsrichtung entriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (6, 106) derart gelagert ist, dass eine Entriegelungsbewegung der Armstütze (6, 106) entlang der Entriegelungsrichtung (x) mit einer zweiten Bewegung gekoppelt ist, durch die die Armstütze (6, 106) von der Türinnenverkleidung (5) wegbewegt wird.
  2. Armstützenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung der Armstütze (6, 106) mit der Entriegelungsbewegung zwangsgekoppelt ist.
  3. Armstützenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung der Armstütze (6, 106) gemeinsam mit der Entriegelungsbewegung erfolgt und dieser überlagert ist.
  4. Armstützenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung der Armstütze (6, 106) vor der Entriegelungsbewegung erfolgt.
  5. Armstützenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung der Armstütze (6, 106) nach der Entriegelungsbewegung erfolgt.
  6. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Bewegung der Armstütze (6, 106) in eine Richtung (y) quer zu der Fläche (xz-Ebene), entlang der sich die Türinnenverkleidung (5) erstreckt, weg von der Türinnenverkleidung (5) gerichtet ist.
  7. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Entriegelungsbewegung der Armstütze (6, 106) durch eine Krafteinwirkung (F) auf die Armstütze (6, 106) entlang der Entriegelungsrichtung (x) auslösbar ist und dass hierbei der Entriegelungsbewegung der Armstütze (6, 106) eine zweite Bewegung überlagert ist, durch die die Armstütze (6, 106) von der Türinnenverkleidung (5) wegbewegt wird
  8. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Koppelelement (3, 4; 103, 104) in Entriegelungsrichtung (x) beweglich an dem mindestens einen Gleiter (2; 121, 122) gelagert ist.
  9. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gleiter (2; 121, 122) in Entriegelungsrichtung (x) beweglich an der Führungseinrichtung (11, 12; 111, 112) gelagert ist.
  10. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Armstütze (6, 106) zur Entriegelung des Verriegelungsmechanismus entlang der Entriegelungsrichtung (x) verschiebbar ist.
  11. Armstützenanordnung nach Anspruch 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Koppelelement (3, 4; 103, 104) in Entriegelungsrichtung (x) verschieblich an dem mindestens einen Gleiter (2; 121, 122) gelagert ist.
  12. Armstützenanordnung nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Gleiter (2; 121, 122) in Entriegelungsrichtung (x) verschieblich an der Führungseinrichtung (11, 12; 111, 112) gelagert ist.
  13. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Entriegelungsrichtung (x) im Wesentlichen parallel zu der von der Türinnenverkleidung (5) aufgespannten Fläche (xz-Ebene) erstreckt.
  14. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Entriegelungsrichtung (x) – bezogen auf den in ein Kraftfahrzeug eingebauten Zustand der Armstützenanordnung – im Wesentlichen entlang der Fahrzeuglängsachse (x) erstreckt.
  15. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Entriegelungsrichtung (x) im Wesentlichen senkrecht zur Verstellrichtung (z) der Armstütze (6, 106) erstreckt.
  16. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Längsführung (25, 26) vorgesehen ist, mittels der die Armstütze (6) in Entriegelungsrichtung (x) beweglich gelagert ist.
  17. Armstützenanordnung nach Anspruch 8 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Koppelelement (3, 4) mittels der Längsführung (25, 26) in Entriegelungsrichtung (x) verschieblich an dem mindestens einen Gleiter (2) gelagert ist.
  18. Armstützenanordnung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsführung (25, 26) als Schrägführung ausgebildet ist, die geneigt zu der Fläche (xz-Ebene) verläuft, entlang der sich die Türinnenverkleidung (5) erstreckt, so dass eine Entriegelungsbewegung der Armstütze (6) in Entriegelungsrichtung (x) von einer Bewegung entlang einer Richtung (y) quer zu der Fläche (xz-Ebene) überlagert ist, entlang der sich die Türinnenverkleidung (5) erstreckt.
  19. Armstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hebelanordnung (103, 104) vorgesehen ist, mittels der die Armstütze (106) in Entriegelungsrichtung (x) beweglich gelagert ist.
  20. Armstützenanordnung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebelanordnung (103, 104) zwei schwenkbar gelagerte Gelenkhebel umfasst, bei deren gleichzeitigem Verschwenken die Armstütze (106) in Entriegelungsrichtung (x) bewegt wird.
  21. Armstützenanordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkhebel (103, 104) jeweils ein Koppelelement bilden, über das die Armstütze (106) mit dem mindestens einen Gleiter (121, 122) gekoppelt ist.
  22. Armstützenanordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Gelenkhebel (103, 104) über jeweils ein Gelenk (131, 141) an der Armstütze (106) und über jeweils ein anderes Gelenk (132, 142) am zugeordneten Gleiter (121, 122) angelenkt sind.
  23. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (11, 12; 111, 112) mindestens eine Führungsschiene umfasst, die sich in Verstellrichtung (z) erstreckt.
  24. Armstützenanordnung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (11, 12; 111, 112) zwei Führungsschienen umfasst, die sich jeweils in Verstellrichtung (z) erstrecken und die quer zu der Verstellrichtung (z) voneinander beabstandet sind.
  25. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau ein Gleiter (2) vorgesehen ist, der entlang der Verstellrichtung (z) beweglich in die Führungseinrichtung (11, 12) eingreift.
  26. Armstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Gleiter (121, 122) vorgesehen sind, die quer zu der Verstellrichtung (z) voneinander beabstandet sind und die jeweils entlang der Verstellrichtung (z) beweglich in die Führungseinrichtung (111, 112) eingreifen.
  27. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Koppelelemente (3, 4; 103, 104) vorgesehen sind, die quer zu der Verstellrichtung (z) voneinander beabstandet sind und die jeweils die Armstütze (6, 106) mit dem mindestens einen Gleiter (2; 121, 122) koppeln.
  28. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen, die Türinnenverkleidung (5, 105) durchgreifenden Koppelelement (3, 4; 103, 104) ein Längsschlitz (53, 54; 153, 154) in der Türinnenverkleidung (5, 105) zugeordnet ist, in dem das Koppelelement (3, 4; 103, 104) entlang der Verstellrichtung (z) verschieblich ist.
  29. Armstützenanordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass am Koppelelement (3, 4; 103, 104) eine Blende (30, 40; 130, 140) angeordnet ist, mit der der Längsschlitz (53, 54; 153, 154) zumindest teilweise von einer Seite her verdeckbar ist.
  30. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (17, 27; 18, 28) mittels mindestens einen elastischen Elementes (7, 107) in Richtung auf den verriegelten Zustand vorgespannt ist.
  31. Armstützenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (17, 27; 18, 28) durch die Schwerkraft oder durch ein manuell betätigbares Verriegelungsteil im verriegelten Zustand gehalten wird.
  32. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsmechanismus (17, 27; 18, 28) eine Mehrzahl entlang der Verstellrichtung (z) der Armstütze (6, 106) hintereinander angeordneter Verriegelungsstellen (17, 18) umfasst und dass mindestens ein gemeinsam mit der Armstütze (6, 106) bewegbares Verriegelungselement (27, 28) im verriegelten Zustand mit einem Teil der Verriegelungsstellen in Eingriff steht.
  33. Armstützenanordnung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Verriegelungselement (27, 28) entlang der Entriegelungsrichtung (x) außer Eingriff mit den zugeordneten Verriegelungsstellen (17, 18) bringbar ist.
  34. Armstützenanordnung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsstellen (17, 18) als Formschlussstellen ausgebildet sind.
  35. Armstützenanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung (11, 12; 111, 112) auf einer tragenden Türbaugruppe (1, 101) einer Kraftfahrzeugtür angeordnet ist.
DE102007030045A 2006-08-31 2007-06-26 Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür Withdrawn DE102007030045A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/847,266 US7753424B2 (en) 2006-08-31 2007-08-29 Armrest arrangement for a motor vehicle door

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202006013584.7 2006-08-31
DE202006013584U DE202006013584U1 (de) 2006-08-31 2006-08-31 Armstützenanordnung für Kraftfahrzeugtür

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007030045A1 true DE102007030045A1 (de) 2008-04-03

Family

ID=38922479

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006013584U Expired - Lifetime DE202006013584U1 (de) 2006-08-31 2006-08-31 Armstützenanordnung für Kraftfahrzeugtür
DE102007030045A Withdrawn DE102007030045A1 (de) 2006-08-31 2007-06-26 Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202006013584U Expired - Lifetime DE202006013584U1 (de) 2006-08-31 2006-08-31 Armstützenanordnung für Kraftfahrzeugtür

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202006013584U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10480233B2 (en) 2016-12-16 2019-11-19 Ford Global Technologies, Llc Hidden sliding door assembly for a motor vehicle

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008018184A1 (de) * 2008-04-10 2009-10-15 Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft Höhenverstellbare Kraftfahrzeug-Armauflage
CN113212276A (zh) * 2021-06-15 2021-08-06 上汽大众汽车有限公司 一种高度可调的安全型汽车门扶手及车辆

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10480233B2 (en) 2016-12-16 2019-11-19 Ford Global Technologies, Llc Hidden sliding door assembly for a motor vehicle

Also Published As

Publication number Publication date
DE202006013584U1 (de) 2008-01-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1780354B1 (de) Schiebetüranordnung für ein Kraftfahrzeug
EP1339564B1 (de) Armlehnenbaugruppe für eine kraftfahrzeugtür
DE19628699C2 (de) Kraftwagen mit variablem Innenraum
DE102005043063A1 (de) Armstützenbaugruppe für ein Kraftfahrzeug
DE60022414T2 (de) Innere Auskleidung einer Tür mit integrierter Fensterführung und damit ausgerüstete Tür
DE102005005769A1 (de) Heckklappe eines Fahrzeugs
EP2626236A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Sitzbank
DE3607855C2 (de)
DE102010061788A1 (de) Vorrichtung zur Einstellung einer Lordosenstütze
DE102005031252B4 (de) Rückenlehneneinheit eines Kraftfahrzeugsitzes
DE4438104C1 (de) Schiebehimmelanordnung für ein Fahrzeugdach
DE102008039608A1 (de) Kraftfahrzeug mit einer Schiebetür und einer verstellbaren Armlehne
DE102018200924B4 (de) Fensterheberbaugruppe mit zwei Führungskulissen für die Verstellung eines mit einer Fensterscheibe verbundenen Verbindungselements
DE10261393B4 (de) Höhenverstellbares Laderaumbodensystem
DE10316887A1 (de) Laderaumbodensystem für ein Fahrzeug zum Abdecken eines zwischen einer verstellbaren hinteren Sitzanordnung und zumindest einem Laderaumboden befindlichen Spaltes
DE102007030045A1 (de) Armstützenanordnung für eine Kraftfahrzeugtür
DE112018006209B4 (de) Fahrzeugsitz
DE102008009926A1 (de) Befestigungseinrichtung zum Befestigen eines Fahrzeugsitzes
EP1285798B1 (de) Spoiler-Fahrzeugdach
WO2008049407A2 (de) Deckelanhebekulisse zur steuerung einer zweiphasigen anhebebewegung eines deckels
DE102006045826A1 (de) Türbaugruppe für eine Kraftfahrzeugtür sowie Verfahren zu deren Herstellung
DE102008046784A1 (de) Verdeckvorrichtung für ein Fahrzeug
DE102020122999B4 (de) Fahrzeugsitz
DE102019120364B4 (de) Endkappe für eine schiene sowie längseinsteller
DE102008020541A1 (de) Sonnenblendschutzvorrichtung für die Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs und Kraftfahrzeug mit einer solchen Sonnenblendschutzvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
R012 Request for examination validly filed

Effective date: 20140329

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee