-
QUERVERWEIS ZU VERWANDTER
ANMELDUNG
-
Diese
Anmeldung bezieht sich auf die am 13. Juni 2006 hinterlegte
japanische Patentanmeldung NR.
2006-163978 , deren Prioritätsrecht in Anspruch genommen
wird und dessen Inhalt hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen ist.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Hinderniserfassungssystem für ein Fahrzeug,
welches in der Lage ist, Objekte wie etwa ein voraus befindliches
Fahrzeug und Hindernisse auf der Grundlage von erfassten Daten,
die von Objektsensoren geliefert werden, zu erfassen.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Ein
Hinderniserfassungssystem für
ein Fahrzeug unter Verwendung einer Radarvorrichtung ist in der
Vergangenheit bekannt geworden. Ein solches Hinderniserfassungssystem
für ein
Fahrzeug nach dem Stand der Technik ist zum Beispiel in der japanischen
offengelegten Patentveröffentlichung
Nr.
JP H11-38141 offenbart
worden.
-
Ein
solches Hinderniserfassungssystem unter Verwendung der Radarvorrichtung
strahlt eine Sende- bzw. Übertragungswelle
wie etwa Laserlicht und Millimeterwelle um ein eigenes Fahrzeug
herum innerhalb eines vorbestimmten Ab tastwinkels mit einem vorbestimmten
Abtastzyklus (oder einem Scanzyklus) ab. Das Hinderniserfassungssystem
empfängt
die reflektierte Übertragungswelle,
die durch das Hindernis reflektiert wurde, und erkennt das Vorhandensein
des Hindernisses. Bei dem Hinderniserkennungsprozess berechnet das
Hinderniserfassungssystem einen Abstand zwischen dem eigenen Fahrzeug
und dem Zielhindernisobjekt wie etwa einem voraus befindlichen Fahrzeug
auf der Grundlage der Zeitlänge,
gezählt
von der Zeit eines Aussendens der Übertragungselle (als Laserlicht)
bis zu der Zeit eines Empfangens der reflektierten Übertragungswelle
von dem Hindernisobjekt. Ein solches Hinderniserfassungssystem wird
für vielfältige Anwendungen
verwendet, beispielsweise ein System zum Erfassen eines voraus befindlichen
Fahrzeugs als das Hindernisobjekt und Aktivieren einer Warnung,
um den Fahrer des eigenen Fahrzeuges über das Vorhandensein des Hindernisobjekts
zu informieren, und ein anderes System zum automatischen Steuern
bzw. Regeln der Geschwindigkeit des Fahrzeugs, um einen vorbestimmten
Abstand zwischen dem Zielfahrzeug und dem eigenen Fahrzeug zu halten.
-
Bei
dem in der
JP H11-38141 offenbarten Hinderniserfassungssystem
nach dem Stand der Technik wird eine Abtastung der Übertragungswelle als
das Laserlicht unter allmählichem Ändern des
Abstrahlwinkels des Laserlichts durchgeführt, und ein Wert „r" als der Abstand
zu einem Hindernis wird je Abstrahlwinkel auf der Grundlage einer
Zeitlänge
von der Abstrahlung bis zu dem Empfang des reflektierten Laserlichts
von dem Hindernis bestimmt.
-
Da
jedoch ein solches Lasersystem von Natur aus verschiedene Umstände beinhaltet,
die Fehler verursachen, ist es möglich,
dass zwischen dem berechneten Abstand „r" zu dem Hindernis und dem tatsächlichen
Abstand zu dem Hindernis ein Unterschied besteht. Mit anderen Worten,
der berechnete Abstand „r" weist einen Fehler
auf.
-
Das
in der
JP H11-38141 offenbarte
System erkennt das Hindernis als einen Punkt je Übertragungswelle und integriert
aufeinander folgende Punkte, um einen Bereich des Hindernisses zu
bestimmen. Obschon jeder erfasste Punkt einen Fehler aufweist, verursacht
das in der
JP H11-38141 offenbarte
System nach dem Stand der Technik im allgemeinen eine fehlerhafte
Erfassung und Erkennung, bei welcher unterschiedliche Hindernisobjekte
wie etwa ein Fahrzeug und ein Fußgänger als ein einziges Hindernisobjekt
erkannt werden (auch als ein „Verbindungsfehler", „Vereinigungsfehler" oder „Assoziierungsfehler" bezeichnet) oder
ein Hindernisobjekt als zwei Hindernisobjekte erkannt wird (auch
als ein „Trennungsfehler" oder „Separationsfehler" bezeichnet).
-
Es
gibt vielfältige
andere Arten von Objektsensoren als ein Radarsystem, wie etwa einen
Sensor, der mit einer Stereokamera ausgerüstet ist. Da jedoch jeder Objektsensor
von Natur aus einen obligatorischen Erfassungsfehler beinhaltet,
verursacht das System, welches einen solchen Objektsensor verwendet,
eine fehlerhafte Erkennung wie etwa die Trennung und Vereinigung
von Hindernissen.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Hinderniserfassungssystem für ein Fahrzeug
bereitzustellen, welches in der Lage ist, Hindernisse richtig zu
erfassen und zu erkennen, ohne dass Erkennungsfehler wie etwa ein
Trennungsfehler, bei welchem ein Hindernisobjekt als ein oder mehr
Hindernisobjekte erkannt wird, und ein Vereinigungsfehler, bei welchem
zwei oder mehr Hindernisobjekte als ein Hindernis erkannt werden,
auftreten.
-
Um
die vorgenannten Zwecke zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
in Übereinstimmung mit
einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ein Hinderniserfassungssystem
für ein
Fahrzeug bereit, welches in der Lage ist, Objekte als um ein Fahrzeug
herum vorliegende Hindernisse auf der Grundlage eines Erfassungssignals,
welches je vorbestimmter Erfassungsperiode eines Abtastens des Erfassungssignals
zu den Objekten abgestrahlt und von diesen reflektiert wird, zu
erfassen. Das Hinderniserfassungssystem weist einen Objektsensor,
eine Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung, eine
Primärwahrschein lichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung,
eine Kombiniereinrichtung, eine Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung
und eine Sekundärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
auf. Der Objektsensor ist konfiguriert, um das Vorhandensein/Nichtvorhandensein und
eine Position eines Objekts innerhalb eines vorbestimmten Erfassungsbereichs
außerhalb
des Fahrzeugs auf der Grundlage des empfangenen Erfassungssignals
zu erfassen. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
des Hindernisses in einer Erfassungsrichtung in Richtung des Hindernisses von
dem Objektsensor aus zu bestimmen, und ein Maximalwert in der Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet, und die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist
einen Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit
einer Position des Hindernisses in der Erfassungsrichtung allmählich abnimmt.
Die Primärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, welche eine primäre Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Hindernisses in einer horizontalen ebenen
Koordinate bzw. einer Koordinate einer horizontalen Ebene repräsentiert,
unter Verwendung einer Mehrzahl der Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen über den
gesamten vorbestimmten Erfassungsbereich hinweg herzustellen. Die
Kombiniereinrichtung ist konfiguriert, um eine kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durch Kombinieren der in einer gegenwärtigen Erfassungsperiode erhaltenen
primären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung und einer auf der Grundlage
eines vorherigen Erfassungssignals in einer vorherigen Erfassungsperiode
entsprechend der primären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung der gegenwärtigen Erfassungsperiode
geschätzten sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
herzustellen. Die Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung ist konfiguriert,
um eine geschätzte Bewegungsgeschwindigkeit
des Hindernisses während
einer Periode von der Erfassungsperiode zweier Zeiten bzw. Male
vorher bis zu der vorherigen Erfassungsperiode auf der Grundlage
der in der vorherigen Erfassungsperiode erhaltenen kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der in der Erfassungsperiode zweier Male vorher erhaltenen kombinierten
Vorhanden seinswahrscheinlichkeitsbeziehung zu berechnen. Die Sekundärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
ist konfiguriert, um die sekundäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
auf der Grundlage der geschätzten
Bewegungsgeschwindigkeit des Hindernisses und der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
während
der vorherigen Erfassungsperiode herzustellen.
-
Gemäß dem ersten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
die Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Vorhandenseins des Hindernisses
in der Abstrahlrichtung von dem Objektsensor zu dem erfassten Objekt.
Diese Wahrscheinlichkeitsverteilung nimmt die Position, bei welcher
das erfasste Objekt erfasst wird, als die maximale Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Objekts. Die Wahrscheinlichkeitsverteilung
weist den Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit
allmählich
abnimmt. Demgemäß wird die
Möglichkeit,
für den
Punkt, an welchem das tatsächliche
Hindernis vorliegt, die Wahrscheinlichkeit von null zu haben, niedrig,
auch wenn ein Unterschied oder ein Fehler zwischen der durch die
maximale Wahrscheinlichkeit des Hindernisses in der Wahrscheinlichkeitsverteilung
angegebenen Position und der tatsächlichen Position des Hindernisses
auftritt. Dies kann das Auftreten der fehlerhaften Erfassung verringern.
Daher tritt die fehlerhafte Erkennung wie etwa als ein Trennungsfehler
und ein Vereinigungsfehler, der durch eine fehlerhafte Erfassung hervorgerufen
werden könnte,
kaum auf. Die Primärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
stellt die primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung auf der Grundlage der
vorstehend erfassten Wahrscheinlichkeitsverteilung her. Zusätzlich stellt
die Kombiniereinrichtung die kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durch Kombinieren der in einer gegenwärtigen Erfassungsperiode erhaltenen
primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der auf der Grundlage eines vorherigen Erfassungssignals in
einer vorherigen Erfassungsperiode entsprechend der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
der gegenwärtigen
Erfassungsperiode geschätzten
sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung her. Durch Verwenden
der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung ist
es möglich,
das Auftreten der fehlerhaften Erfassung des Hindernisses im Vergleich
mit dem Fall, in welchem nur die primäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
verwendet wird, weiter zu verringern.
-
In Übereinstimmung
mit einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
ein Hinderniserfassungssystem für
ein Fahrzeug bereitgestellt, welches in der Lage ist, Objekte als
um ein Fahrzeug herum vorhandene Hindernisse auf der Grundlage eines
Erfassungssignals, das je vorbestimmter Erfassungsperiode eines
Abtastens des Erfassungssignals in Richtung des Objekts abgestrahlt und
von den Objekten reflektiert wird, zu erfassen. Das Hinderniserfassungssystem
weist einen Objektsensor, der aus einem primären Objektsensor und einem
sekundären
Objektsensor zusammengesetzt ist, eine Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung,
eine Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung,
eine Wahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung und eine
Kombiniereinrichtung auf. Der primäre Objektsensor und der sekundäre Objektsensor
unterscheiden sich voneinander in der Art eines Erfassens. Jeder
Objektsensor ist konfiguriert, um das Vorhandensein/Nichtvorhandensein
und eine Position eines Objekts innerhalb eines vorbestimmten Erfassungsbereichs
außerhalb
des Fahrzeuges auf der Grundlage des empfangenen Erfassungssignals
zu erfassen. Die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
des Hindernisses in einer primären
Erfassungsrichtung in Richtung des Objekts von dem primären Objektsensor
aus zu bestimmen. Der maximale Wert in der Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet. Die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist
einen Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit
der Position des Hindernisses in der primären Erfassungsrichtung allmählich abnimmt.
Die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
des Hindernisses in einer sekundären
Erfassungsrichtung in Richtung des Hindernisses von dem sekundären Objektsensor
aus zu bestimmen. Der maximale Wert in der Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet. Die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist einen
Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit der
Position des Hindernisses in der sekundären Erfassungsrichtung allmählich abnimmt.
Die Wahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung ist konfiguriert,
um eine primäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung,
die eine primäre
Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses in einer
horizontalen ebenen Koordinate repräsentiert, unter Verwendung
einer Mehrzahl der durch die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung über den
gesamten vorbestimmten Erfassungsbereich erhaltenen Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen
herzustellen, und um des weiteren eine sekundäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung,
welche eine sekundäre Wahrscheinlichkeit
eines Vorliegens des Hindernisses in einer horizontalen ebenen Koordinate
repräsentiert,
unter Verwendung einer Mehrzahl der durch die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung über den
gesamten vorbestimmten Erfassungsbereich erhaltenen Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen
herzustellen. Die Kombiniereinrichtung ist konfiguriert, um eine
kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung durch Kombinieren
der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die durch die Wahrscheinlichkeitsbeziehungseinrichtung
hergestellt wurden, herzustellen.
-
Gemäß dem zweiten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bestimmen die Primär- und die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen des Hindernisses jeweils
in der primären
und der sekundären
Erfassungsrichtung in Richtung des Hindernisses von dem primären und dem
sekundären
Objektsensor aus. Der maximale Wert in jeder Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet. Jede Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist einen
Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit einer
Position des Hindernisses in jeder der primären und der sekundären Erfassungsrichtung
allmählich
abnimmt. Die Möglichkeit, für den Punkt,
an welchem das tatsächliche
Hindernis vorliegt, die Wahrscheinlichkeit von Null zu haben, wird
niedrig. Dies kann das Auftreten der fehlerhaften Erfassung verringern.
Daher tritt die fehlerhafte Erkennung wie etwa ein Trennungsfehler
und eine Vereinigungsfehler, die durch eine fehlerhafte Erfassung
hervorgerufen werden könnte,
kaum auf. Die Wahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
stellt die primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, welche die primäre Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Hindernisses in der horizontalen ebenen
Koordinate repräsentiert, unter
Verwendung einer Mehrzahl der durch die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung über den
gesamten vorbestimmten Erfassungbereich erhaltenen Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen
her und stellt des weiteren eine sekundäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung,
welche die sekundäre
Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses in der
horizontalen ebenen Koordinate repräsentiert, unter Verwendung
einer Mehrzahl der durch die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung über den
gesamten vorbestimmten Erfassungsbereich erhaltenen Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen
her. Diese primäre und
sekundäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen werden hergestellt,
indem die zwei Objektsensoren von unterschiedlicher Art der Erfassung verwendet
werden. Die unterschiedliche Art der Erfassung kann unterschiedliche
Arten der Objekte leicht erfassen. Demgemäß sorgt die Verwendung der
kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die durch
Kombinieren der primären und
der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung durch die Kombiniereinrichtung
erhalten wird, dafür,
dass die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des tatsächlichen
Hindernisses im Vergleich mit dem Fall, in welchem jede der primären und
der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung verwendet wird, kaum
Null wird. Demgemäß kann das
Auftreten der fehlerhaften Erfassung des Hindernisses unter Verwendung
der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung im Vergleich
mit dem Fall, in welchem nur eine der primären und der sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
verwendet wird, weiter reduziert werden.
-
In Übereinstimmung
mit einem dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
ein Hinderniserfassungssystem für
ein Fahrzeug bereitgestellt, welches in der Lage ist, Objekte als
um ein Fahrzeug herum vorhandene Hindernisse zu erfassen. Das Hinderniserfassungssystem
weißt
eine Radarvorrichtung, eine Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung,
eine Primärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung,
eine Kombiniereinrichtung, eine Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung,
und eine Sekundärwahrscheinlichkeitsbeziehungseinrichtung auf.
Die Radarvorrichtung ist konfiguriert, um eine Übertragungswelle nach außerhalb
des Fahrzeugs innerhalb eines vorbestimmten Abtastwinkelbereichs je
vorbestimmter Abtastperiode abzustrahlen, die durch ein Objekt als
ein Hindernis reflektierte Übertragungswelle
zu empfangen und das Vorhandensein/Nichtvorhandensein und die Position
des Hindernisses auf der Grundlage der reflektierten Übertragungswelle
zu erfassen. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
des Hindernisses im Hinblick auf einen von dem Fahrzeug aus gemessenen Abstand
auf der Grundlage einer Beziehung einer verstrichenen Zeit gezählt von
der Abstrahlung der Übertragungswelle
an, und der Stärke
der reflektierten Übertragungswelle
zu bestimmen. Ein Maximalwert in der Stärke der reflektierten Übertragungswelle
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet, und die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist einen
Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit der
Position des Hindernisses allmählich
abnimmt. Die Primärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die eine primäre Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Hindernisses in einer horizontalen ebenen
Koordinate repräsentiert,
unter Verwendung einer Mehrzahl der durch die Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
auf der Grundlage der über
den gesamten Abtastwinkelbereich abgestrahlten Übertragungswelle bestimmten
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen herzustellen. Die
Kombiniereinrichtung ist konfiguriert, um eine kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durch Kombinieren der primären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die in einer gegenwärtigen Abtastperiode erhalten
wird, und einer sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung,
die auf der Grundlage eines vorherigen Erfassungssignals in einer
vorherigen Abtastperiode entsprechend der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
der gegenwärtigen
Abtastperiode geschätzt wird,
herzustellen. Die Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung ist konfiguriert,
um eine geschätzte Bewegungsgeschwindigkeit
des Hindernisses während
einer Dauer von der Abtastperiode zweier Male voher bis zu der vorherigen
Abtastperiode auf der Grundlage der in der vorherigen Abtastperiode
erhaltenen kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der in der Abtastperiode zweier Male vorher erhaltenen kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
zu berechnen. Die Sekundärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
ist konfiguriert, um die sekundäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung auf der Grundlage der
geschätzten
Bewegungsgeschwindigkeit des Hindernisses und der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
während
der vorherigen Abtastperiode herzustellen.
-
Gemäß dem dritten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung des Hindernisses
im Hinblick auf einen von dem Fahrzeug aus gemessenen Abstand bzw.
im Hinblick auf einen Weg der Übertragungswelle
in Richtung ihrer Abstrahlrichtung jeder Übertragungswelle. Der Maximalwert
in der Stärke
der reflektierten Übertragungswelle
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet. Die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist einen
Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit der
Position des Hindernisses allmählich
abnimmt. Auch wenn eine Differenz oder ein Fehler zwischen der durch
die maximale Wahrscheinlichkeit des Hindernisses in der Wahrscheinlichkeitsverteilung
angegebenen Position und der tatsächlichen Position des Hindernisses
auftritt, wird demgemäß die Möglichkeit,
für den
Punkt, an welchem das tatsächliche
Hindernis vorliegt, die Wahrscheinlichkeit von Null zu haben, gering.
Dies kann das Auftreten der fehlerhaften Erfassung verringern. Daher
kann eine fehlerhafte Erkennung wie etwa ein Trennungsfehler des
Hindernisses und ein Vereinigungsfehler von Hindernissen, die durch
eine fehlerhafte Erfassung hervorgerufen werden könnte, kaum auftreten.
Wie bei dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, der
vorstehend beschrieben wurde, stellt die Kombiniereinrichtung eine
kombinierte Vorhandenseinswahr scheinlichkeitsbeziehung durch Kombinieren
der in einer gegenwärtigen Abtastperiode
erhaltenen primären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung und der auf der Grundlage
des vorherigen Erfassungssignals in der vorherigen Abtastperiode
entsprechend der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
der gegenwärtigen
Abtastperiode geschätzten
sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung her. Demgemäß kann das
Auftreten einer fehlerhaften Erfassung des Hindernisses durch Verwenden der
kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung weiter verringert
werden.
-
In Übereinstimmung
mit einem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird
ein Hinderniserfassungssystem für
ein Fahrzeug bereitgestellt, welches in der Lage ist, Objekte als
um ein Fahrzeug herum vorliegende Hindernisse zu erfassen. Das Hinderniserfassungssystem
weist eine Radarvorrichtung, die eine primäre Radarvorrichtung und eine
sekundäre
Radarvorrichtung aufweist, eine Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung,
eine Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung,
eine Wahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung und eine
Kombiniereinrichtung auf. Die primäre und die sekundäre Radarvorrichtung
strahlen Übertragungswellen
ab, die sich in der Art voneinander unterscheiden. Jede Radarvorrichtung
ist konfiguriert, um eine Übertragungswelle
nach außerhalb
eines Fahrzeugs innerhalb eines vorbestimmten Abtastwinkelbereichs
je vorbestimmter Abtastperiode abzustrahlen, die durch ein Objekt
als ein Hindernis reflektierte Übertragungswelle
zu empfangen und das Vorhandensein/Nichtvorhandensein und die Position
des Hindernisses auf der Grundlage der reflektierten Übertragungswelle
zu erfassen. Die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
des im Hinblick auf einen von dem Fahrzeug aus gemessenen Abstand auf
der Grundlage einer Beziehung zwischen einer verstrichenen Zeit,
gezählt
von der Abstrahlung der Übertragungswelle
durch die primäre
Radarvorrichtung an, und der Stärke
der reflektierten Übertragungswelle
zu bestimmen. Ein Maximalwert in der Stärke der reflektierten Übertragungswelle
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet. Die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist
einen Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit
der Position des Hindernisses allmählich abnimmt. Die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
des Hindernisses im Hinblick auf einen von dem Fahrzeug aus gemessenen
Abstand auf der Grundlage einer Beziehung zwischen einer verstrichenen
Zeit, gezählt
von der Abstrahlung der Übertragungswelle durch
die zweite Radarvorrichtung an, und der Stärke der reflektierten Übertragungswelle
zu bestimmen. Ein Maximalwert in der Stärke der reflektierten Übertragungswelle
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet. Die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist
einen Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit
der Position des Hindernisses allmählich abnimmt. Die Wahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, welche eine primäre Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins eines Hindernisses in einer horizontalen ebenen
Koordinate repräsentiert,
unter Verwendung einer Mehrzahl der durch die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
auf der Grundlage jeder über
den gesamten Abtastwinkelbereich abgestrahlten Übertragungswelle bestimmten
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen herzustellen, und
ist konfiguriert, um eine sekundäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, welche eine sekundäre Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Hindernisses in einer horizontalen ebenen
Koordinate repräsentiert,
unter Verwendung einer Mehrzahl der durch die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
auf der Grundlage jeder über
den gesamten Abtastwinkelbereich abgestrahlten Übertragungswelle bestimmten
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen herzustellen. Die Kombiniereinrichtung
ist konfiguriert, um eine kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durch Kombinieren der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die durch die Wahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
hergestellt wurden, herzustellen.
-
Gemäß dem vierten
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung bestimmen die Primär- und die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrich tung
die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen des Hindernisses
im Hinblick auf einen von dem Fahrzeug aus gemessenen Abstand bzw.
im Hinblick auf einen Weg jeder Übertragungswelle
(Laserlicht oder Ultraschallwelle) in Richtung ihrer Abstrahlrichtung.
Ein Maximalwert in der Stärke
der reflektierten Übertragungswelle
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet. Die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist
einen Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit
der Position des Hindernisses allmählich abnimmt. Demgemäß ist die
Möglichkeit,
für den
Punkt, an welchem das tatsächliche
Hindernis vorhanden ist, die Wahrscheinlichkeit von Null zu haben,
auch dann gering, wenn ein Unterschied oder ein Fehler zwischen
der durch die maximale Wahrscheinlichkeit des Hindernisses der Wahrscheinlichkeitsverteilung
angegebenen Position und der tatsächlichen Position des Hindernisses
vorliegt. Dies kann das Auftreten der fehlerhaften Erfassung verringern.
Daher tritt die fehlerhafte Erkennung wie etwa der Trennungsfehler
des Hindernisses und der Vereinigungsfehler der Hindernisse, die
durch die fehlerhafte Erfassung hervorgerufen werden könnte, kaum
auf. Die Wahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung stellt
die primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung unter Verwendung einer
Mehrzahl der durch die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
bestimmten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen her und
stellt ferner die sekundäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung unter Verwendung einer Mehrzahl
der durch die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
bestimmten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen her. Diese
primäre
und diese sekundäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung werden durch Verwenden
der Radarvorrichtungen, die sich in der Art bzw. der Art der von ihnen
abgestrahlten Übertragungswellen
voneinander unterscheiden, hergestellt. Diese Radarvorrichtungen
erfassen unterschiedliche Arten von Hindernissen ohne Mühe. Die
Verwendung der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung, die
durch Kombinieren der primären
und der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung durch die Kombiniereinrichtung
erhalten wird, sorgt dafür,
dass die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins eines tatsächlichen
Hindernisses im Vergleich mit dem Fall, in welchem jede der primären und
der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeits beziehung verwendet werden, kaum
Null wird. Demgemäß kann das
Auftreten der fehlerhaften Erfassung des Hindernisses unter Verwendung
der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung im Vergleich
mit dem Fall, in welchem nur eine der primären und der sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
verwendet wird, weiter verringert werden.
-
Es
ist vorzuziehen, dass die Konfiguration des Hinderniserfassungssystems
des dritten Gesichtspunkts der vorliegenden Erfindung wie der vierte
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die zwei Arten der Radarvorrichtungen
aufweist. Ein Hinderniserfassungssystem gemäß eines fünften Gesichtspunktes der vorliegenden
Erfindung weist zusätzlich zu
der Konfiguration des dritten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
die zwei Arten der Radarvorrichtungen und die kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
in dem vierten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung als die
primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung auf.
-
Das
heißt,
in Übereinstimmung
mit dem fünften
Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird das Hinderniserfassungssystem
für ein
Fahrzeug bereitgestellt, welches die nachstehende Konfiguration aufweist.
Die Radarvorrichtung weist eine primäre Radarvorrichtung und eine
sekundäre
Radarvorrichtung auf, welche Übertragungswellen
abstrahlen, die sich in der Art voneinander unterscheiden. Die Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
weist eine Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
und eine Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
auf. Die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
im Hinblick auf einen von dem Fahrzeug aus gemessenen Abstand auf
der Grundlage einer Beziehung zwischen einer verstrichenen Zeit,
gezählt
von der Abstrahlung der Übertragungswelle
durch die primäre
Radarvorrichtung ab, und der Stärke
der reflektierten Übertragungswelle
zu bestimmen, und ein Maximalwert in der Stärke der reflektierten Übertragungswelle
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses
verwendet, und die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist
einen Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit
der Position des Hindernisses allmählich abnimmt. Die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
des Hindernisses im Hinblick auf einen von dem Fahrzeug aus gemessenen
Abstand auf der Grundlage einer Beziehung zwischen einer verstrichenen
Zeit, gezählt
von der Abstrahlung der Übertragungswelle durch
die sekundäre
Radarvorrichtung an, und der Stärke
der reflektierten Übertragungswelle
zu bestimmen, und ein Maximalwert in der Stärke der reflektierten Übertragungswelle
wird als eine maximale Wahrscheinlichkeit einer Position des Hindernisses verwendet,
und die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung weist einen
Bereich auf, der vor und nach der maximalen Wahrscheinlichkeit der
Position des Hindernisses allmählich
abnimmt. Die Primärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
ist konfiguriert, um eine 1-1-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die
eine Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses in
einer horizontalen ebenen Koordinate repräsentiert, unter Verwendung
einer Mehrzahl der durch die Primärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
auf der Grundlage der über
den gesamten Abtastwinkelbereich abgestrahlten Übertragungswelle bestimmten
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen herzustellen, und
ist auch konfiguriert, um eine 1-2-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung,
die eine Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses
in einer horizontalen ebenen Koordinate repräsentiert, unter Verwendung
einer Mehrzahl der durch die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
auf der Grundlage der über
den gesamten Abtastwinkelbereich abgestrahlten Übertragungswelle bestimmten
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilungen herzustellen.
-
Da
gemäß dem fünften Gesichtspunkt
der vorliegenden Erfindung die primäre Vorhandenseinsbeziehung
durch Kombinieren der 1-1-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung und
der 1-2-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die durch Verwenden
der zwei Arten der Radarvorrichtungen hergestellt werden, hergestellt
wird, ist es möglich,
die Genauigkeit der Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins des Hindernisses
zu erhöhen.
Da zusätzlich
die sekundäre
Vor handenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung auf der Grundlage der kombinierten
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die auf der Grundlage
der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
hergestellt wird, hergestellt wird, wird die endgültige kombinierte
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung durch Kombinieren der
primären
und der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung hergestellt. Dies kann
das Auftreten der fehlerhaften Erfassung weiter verringern.
-
In Übereinstimmung
mit einem sechsten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist
es vorzuziehen, dass die primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung und die sekundäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
in einem absoluten Koordinatensystem ausgedrückt werden. Die Verwendung
des absoluten Koordinatensystems ist frei von einer Bewegung des
Fahrzeugs, das heißt,
kann jedweden Einfluß auf
bzw. durch eine Bewegung des Fahrzeugs beseitigen.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
Eine
bevorzugte, nicht beschränkende
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im Wege eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
-
1 ein
Blockdiagramm ist, welches im Wesentlichen eine Konfiguration eines
Fahrzeugsteuerungssystems zeigt, das mit einem Hinderniserfassungssystem
für ein
Fahrzeug gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
-
2 ein
Blockdiagramm ist, welches im Wesentlichen ein Konfiguration eines
Computers zeigt, der in dem mit dem Hinderniserfassungssystem ausgestatteten
Fahrzeugsteuerungssystem eingebaut ist, und auch jene peripheren
Einheiten zeigt, die durch den Computer zu steuern sind;
-
3 ein
Flußdiagramm
ist, welches den Prozess eines Erkennens eines Objekts durch eine
in 2 gezeigte Objekterkennungseinheit zeigt;
-
4A ein
Beispiel stärkeveränderlicher Daten
zeigt, die durch eine in 1 gezeigte Laserradarvorrichtung
erfasst und von dieser geliefert werden;
-
4B eine
Wahrscheinlichkeitsverteilung zeigt, die durch Verarbeiten der stärkeveränderlichen Daten
in einem in 4A Schritt S10 erhalten wird;
-
5 ein
Beispiel einer primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
zeigt, die in einem in 3 gezeigten Schritt S30 erhalten wird;
-
6 ein
Beispiel aller geschätzter
Bewegungsgeschwindigkeiten zeigt, die in einem in 3 gezeigten
Schritt S4 berechnet werden;
-
7 ein
Beispiel einer sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
zeigt, die in einem in 3 gezeigten Schritt S50 erhalten wird;
-
8 ein
Beispiel einer kombinierten Vorhandenseinsbeziehung ist, die in
einem in 3 gezeigten Schritt S60 erhalten
wird;
-
9 ein
Blockdiagramm ist, welches im Wesentlichen eine Konfiguration eines
Fahrzeugsteuerungssystems zeigt, das mit einem Hinderniserfassungssystem
für ein
Fahrzeug gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ausgestattet ist;
-
10 ein
Flußdiagramm
ist, welches einen Prozess eines Erkennens eines Objekts durch eine Objekterkennungseinheit
in einem in 9 gezeigten Computer zeigt.
-
GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Nachstehend
werden verschiedene Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben werden. In der nachfolgenden Beschreibung
der verschiedenen Ausführungsformen
bezeichnen gleiche Bezugszeichen oder –ziffern in den verschiedenen
Diagrammen gleiche oder äquivalente
Komponententeile.
-
Erste Ausführungsform
-
Nachstehend
wird eine Beschreibung eines Hinderniserfassungssystems für ein Fahrzeug
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 8 beschrieben.
-
1 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines Fahrzeugsteuerungssystems 1 zeigt,
das mit dem Hinderniserfassungssystem für ein Fahrzeug gemäß der ersten
Ausführungsform ausgestattet
ist. 1 zeigt auch verschiedene Arten peripherer Einheiten,
die durch das Hinderniserfassungssystem zu steuern sind.
-
Das
Fahrzeugsteuerungssystem ist im Wesentlichen aus einem Computer 4 aufgebaut.
Der Computer 4 weist einen Mikrocomputer als eine Hauptkomponente,
eine Eingangs- und Ausgangsschnittstelle (I/O-Schnittstelle) und
verschiedene Arten von Treiber- bzw. Ansteuerungsschaltungen und Erfassungsschaltungen
auf. Da die Konfigurationen dieser Schaltkreise an sich bekannt
ist, wird eine Erläuterung
für diese
hier weggelassen.
-
Der
Computer 4 erhält
verschiedene Arten von Erfassungsdatenelementen, die durch Objektsensoren
wie etwa eine Laserradarvorrichtung 5, einen Fahrzeugsgeschwindigkeitssensor 7,
einen Bremsschalter 9 und einen Drosselklappenöffnungssensor 11 erfasst
und durch diese übertragen
werden.
-
Der
Computer 4 erzeugt vorbestimmte Steuersignale und überträgt diese
an einen Warntongenerator 13, eine Abstandsanzeigeeinheit 15,
eine Sensorstörungsanzeigeeinheit 17,
eine Bremsansteuerungseinheit 19, eine Drosselklappenansteuerungseinheit 21 und
eine Automatikgetriebesteuereinheit 23.
-
Der
Computer 4 ist ferner mit einer Warnlautstärkefestlegungseinheit 24,
einer Warnempfindlichkeitsfestlegungseinheit 25, einem
Fahrtregelungsschalter 26, einem Lenksensor 27 und
einem Gierratensensor 28 ausgestattet.
-
Durch
die Warnlautstärkefestlegungseinheit 24 wird
die Lautstärke
eines Warntons gesteuert. Die Warnempfindlichkeitsfestlegungseinheit 25 legt
eine Empfindlichkeit fest, die in einem Warnentscheidungsprozess
zu verwenden ist, der später
beschrieben werden wird. Durch den Lenksensor 27 und den Gierratensensor 28 wird
ein Betätigungsbetrag
für ein
Lenkrad (in den Zeichnungen nicht näher dargestellt) erfasst.
-
Der
Computer 4 ist ferner mit einem elektrischen Hauptschalter 29 versehen.
Wenn der elektrische Hauptschalter 29 eingeschaltet wird,
iniziiert der Computer 4 die Ausführung der vorbestimmten Prozesse.
-
Die
Laserradarvorrichtung 5 ist mit einer Sender-/Empfängereinheit 31 und
einer Steuereinheit 33 ausgestattet. Die Steuereinheit 33 steuert
die Sender-/Empfängereinheit 31 derart,
dass die Sender-/Empfängereinheit 31 einen
vorderen Bereich eines Fahrzeugs bzw. einen Bereich vor einem Fahrzeug
unregelmäßig abtastet,
mit anderen Worten, das Laserlicht um die Mitte seiner optischen
Achse (oder seiner Mittenachse) herum in Richtung des Bereichs vor
einem Fahrzeug innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs in der
Breitenrichtung des Fahrzeugs unregelmäßig ausgibt.
-
Die
Steuereinheit 33 ist in der Lage, Stärkeänderungsdaten für das erfasste
Signal als eine reflektierte Welle bis zu einer verstrichenen Zeit,
gezählt
von der Abstrahlzeit an, zu welcher die Übertragungswelle als ein Laserlicht
abgestrahlt wird, vorübergehend
zu speichern. Die geänderte
bzw. veränderte
Stärke
der reflektierten Welle gemäß vorstehender
Beschreibung wird nachstehend auch als „erfasste Stärkeänderungsdaten" bezeichnet werden.
-
Die
Steuereinheit 33 gibt die erfassten Stärkeänderungsdaten an den Computer 4 aus.
Es ist zulässig,
das Laserlicht zu verwenden, dessen Strahl eine näherungsweise
kreisförmige
Form, eine elliptische Form, eine rechteckige Form und andere Formen
aufweist.
-
Die
vorstehende Beziehung wie etwa die erfassten Stärkeänderungsdaten der reflektierten
Welle und ihr entsprechender Abtastwinkel θ (Abtastrichtung) werden in
einem Speicher vorübergehend
gespeichert.
-
Der
vorstehend beschriebene Computer 4 führt einen Warnbeurteilungsprozess
eines Informierens über
eine Warnung oder eines Anstimmens des Alarms bzw. des Warntons
durch, wenn das Hindernis für
eine vorbestimmte Zeitlänge
in dem vorbestimmten Warnbereich vorhanden ist. Als Hindernisse
werden z.B. ein voraus befindliches Fahrzeug, ein Fahrzeug, welches
in dem Bereich vor dem eigenen Fahrzeug ein- oder ausparkt, ein
unbewegliches, parkendes Fahrzeug und dergleichen erkannt.
-
Der
Computer 4 gibt verschiedene Arten von Ansteuerungssignalen
an die Bremsansteuerungseinheit 19, die Drosselklappenansteuerungseinheit 21 und
die Automatikgetriebesteuereinheit 23 aus, um eine Fahrtregelung
durchzuführen.
Bei der Fahrtregelung wird die Fahrzeuggeschwindigkeit gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit
und dergleichen des Zielfahrzeugs gesteuert bzw. geregelt. Der Computer 4 führt den
Warnbeurteilungsprozess und die Fahrtregelung gleichzeitig aus.
-
2 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration von Steuereinheiten
in dem Computer 4 in dem mit dem Hinderniserfassungssystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
ausgestatteten Fahrzeugsteuerungssystem zeigt. 2 zeigt
auch verschiedene periphere Einheiten, die durch den Computer 4 zu
steuern sind.
-
Die
Steuereinheit 33 in der Laserradarvorrichtung 5 gibt
die erfassten Datenelemente an eine Objekterkennungseinheit 41 in
dem Computer 4 aus.
-
Eine
Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinheit 42 berechnet
sequentiell eine Fahrzeuggeschwindigkeit auf der Grundlage eines
von dem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 7 aus übertragenen
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal. Eine Gierratenberechnungseinheit 43 berechnet
sequentiell eine Gierrate auf der Grundlage eines von dem Gierratensensor 28 aus übertragenen
Gierratensignals. Eine Lenkwinkelberechnungseinheit 44 berechnet
sequentiell einen Lenkwinkel auf der Grundlage eines von dem Lenksensor 27 aus übertragenen
Lenkwinkelsignals.
-
Die
Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinheit 42, die Gierratenberechnungseinheit 43 und die
Lenkwinkelberechnungseinheit 44 geben berechnete Ergebnisse
an eine Kurvenradiusberechnungseinheit 45 und die Objekterkennungseinheit 41 aus.
-
Die
Kurvenradiusberechnungseinheit 45 berechnet einen Kurvenradius
R (oder einen Radius einer Krümmung
R) auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Gierrate und
des Lenkwinkels, die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinheit 42,
die Gierratenberechnungseinheit 43 bzw. die Lenkwinkelberechnungseinheit 44 berechnet
werden.
-
Die
Objekterkennungseinheit 41 transformiert die von der Laserradarvorrichtung 5 aus übertragenen
Datenelemente in Datenelemente in einem absoluten Koordinatensystem
auf der Grundlage der durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinheit 42 berechneten
Fahrzeuggeschwindigkeit, der durch die Gierratenberechnungseinheit 43 berechneten
Gierrate und des durch die Lenkwinkelberechnungseinheit 44 berechneten
Lenkwinkels. Die Objekterkennungseinheit 41 erkennt dann
ein Hindernisobjekt (welches kurz als „Hindernis" oder „Objekt" be zeichnet werden wird), welches vor
dem Fahrzeug vorhanden ist, auf der Grundlage jener transformierten
Datenelemente. Die Objekterkennungseinheit 41 bestimmt
des weiteren die Art, die Größe und die
Geschwindigkeit des Zielobjekts. Die Prozesse der Objekterkennungseinheit 41 werden nachstehend
im einzelnen beschrieben werden.
-
Eine
Sensorstörungserfassungseinheit 46 erfasst,
ob die Datenelemente, die durch die Objekterkennungseinheit 41 aus
den erfassten Datenelementen in das absolute Koordinatensystem transformiert
worden sind, in einen anormalen Zustand fallen oder nicht. Wenn
das Erfassungsergebnis angibt, dass diese Datenelemente anormal
sind, informiert die Sensorstörungserfassungseinheit 46 durch
die Sensorstörungsanzeigeeinheit 17 über den
anormalen bzw. Störungszustand
des Sensors.
-
Eine
Zielfahrzeugbeurteilungseinheit 47 wählt auf der Grundlage des durch
die Kurvenradiusberechnungseinheit 45 berechneten Kurvenradius und
der verschiedenen, durch die Objekterkennungseinheit 41 erfassten
Datenelemente bzgl. seiner Art, Größe und Geschwindigkeit, welches
der erfassten Objekte das Zielfahrzeug ist. Die Zielfahrzeugbeurteilungseinheit 47 berechnet
dann einen Abstand Z zwischen Fahrzeugen, d. h., den Abstand zwischen dem
Zielfahrzeug und dem eigenen Fahrzeug. Die Zielfahrzeugbeurteilungseinheit 47 berechnet
ferner eine Relativgeschwindigkeit Vz zwischen dem Zielfahrzeug
und dem eigenen Fahrzeug.
-
Eine
Abstandsregelungs-/Warnbeurteilungseinheit 48 erzeugt ein
Steuersignal zum Einstellen des Abstands Z auf der Grundlage des
Nachfolgeabstands Z und der Relativgeschwindigkeit Vx, die durch
die Zielfahrzeugberechnungseinheit 47 zusätzlich zu
der Eigenfahrzeuggeschwindigkeit Vn berechnet werden, des Festlegungszustands
des Fahrtregelungsschalters 26 und des Zustands des Bremsschalters 9.
Die Abstandsregelungs-/Warnbeurteilungseinheit 48 gibt
dann Steuersignale an die Bremsansteuerungseinheit 19,
die Drosselklappenansteuerungseinheit 21 und die Automatikgetriebesteuereinheit 23 aus.
-
Die
Abstandsregelungs-/Warnbeurteilungseinheit 48 erzeugt des
weiteren ein Anzeigesignal auf der Grundlage jener Datenelemente
und gibt dann das Anzeigesignal an die Abstandsanzeigeeinheit 45 aus,
um den Fahrer des eigenen Fahrzeugs über den Zustand des Fahrzeugs
zu informieren.
-
Die
Abstandsregelungs-/Warnbeurteilungseinheit 48 beurteilt
den Zustand des Fahrzeugs auf der Grundlage der Eigenfahrzeuggeschwindigkeit, der
relativen Geschwindigkeit zwischen der Zielfahrzeuggeschwindigkeit
und der Eigenfahrzeuggeschwindigkeit, einer beschleunigten Geschwindigkeit des
Zielfahrzeugs, der Position des Objekts, der Breite des Objekts
sowie des Ausgangs des Bremsschalters 9, des Öffnungszustands
des Drosselklappenöffnungssensors 11 und
des Ausgangswert aus der Warnempfindlichkeitsfestlegungseinheit 25.
-
Wenn
das Beurteilungsergebnis die Warnbedingung angibt, beurteilt die
Abstandsregelungs-/Warnbeurteilungseinheit 48, ob die Warnung an
den Fahrer ausgegeben wird oder nicht. Wenn dagegen das Beurteilungsergebnis
die Fortsetzung des Fahrvorgangs angibt, bestimmt die Abstandsregelungs-/Warnbeurteilungseinheit 48 die
Inhalte, die zum Regeln der Fahrzeuggeschwindigkeit zu verwenden
sind.
-
Demzufolge
wird bei Beurteilung des Warnzustands der Warnton durch den Warntongenerator 13 mit
einer Tonlautstärke
auf der Grundlage der in der Warnlautstärkefestlegungseinheit 24 festgelegten
Daten erzeugt. Bei Beurteilung des Fahrtzustands gibt die Abstandsregelungs-/Warnbeurteilungseinheit 48 Steuersignale
an die Bremsansteuerungseinheit 19, die Drosselklappenansteuerungseinheit 21 und
die Automatikgetriebesteuereinheit 23 aus, um die erforderliche
Steuerung für
diese Einheiten durchzuführen.
-
Als
nächstes
wird nun eine Beschreibung des durch die Objekterkennungseinheit 41 durchgeführten Objekterkennungsprozesses
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben werden.
-
3 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Prozess eines Erkennens von Objekten wie etwa eines
voraus befindlichen Fahrzeugs und Hindernissen durch die in 2 gezeigte
Objekterkennungseinheit 41 zeigt. 3 zeigt
nur den Prozess je Abtastung der Übertragungswelle als des Laserlichts.
Das heißt,
der in 3 gezeigte Prozess wird kontinuierlich wiederholt.
-
Der
in Schritt S10 gezeigte Prozess entspricht dem Prozess, der durch
eine Wahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung durchgeführt wird.
Ein maximaler Spitzenwert in den Stärkesignalen, die bei jedem
Abtastwinkel θ durch
die Laserradarvorrichtung 5 erfasst und von dieser geliefert
werden, wird als der maximale Wahrscheinlichkeitswert eines Vorliegens
oder einer Position des Hindernisses als des Zielobjekts verwendet. Jene
Stärkesignale,
die durch die Laserradarvorrichtung 5 erfasst werden, werden
auch als „die
erfassten Stärkeänderungsdatenelemente" bezeichnet, da jene
Datenelemente gemäß dem Abtastwinkel θ geändert werden
bzw. veränderlich
sind. Die erfassten Stärkeänderungsdatenelemente
werden in Datenelemente der Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
transformiert, die einen Bereich aufweist, in welchem die Datenelemente
von dem maximalen Wahrscheinlichkeitswert aus allmählich abnehmen
(in Richtung des vorderen Bereichs und in Richtung des hinteren
Bereichs, die in 4A gezeigt sind). Die erfassten
Stärkeänderungsdatenelemente
repräsentieren
die Änderung
der erfassten Signalstärke
der reflektierten Welle bis zu der verstrichenen Zeit, nachdem die Übertragungswelle
in Vorwärtsrichtung des
eigenen Fahrzeugs abgestrahlt wurde. Durch die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
wird jede verstrichene Zeit in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung in
einen Abstand transformiert (siehe 4B). In
Schritt S10 ist ein solcher Abstand die Daten in einem relative
Koordinatensystem, in welchem die Position der Sender-/Empfängereinheit 31 in
der auf dem eigenen Fahrzeug angebrachten Laserradarvorrichtung 5 der
Ursprung des Koordinatensystems ist. Das heißt, die Wahrscheinlichkeitsverteilung,
die in Schritt S10 erhalten wird, zeigt die Wahrscheinlichkeit eines
Vorhandenseins (oder einer Position) des Hindernisses im Hinblick
auf einen Abstand, gezählt von
der Position der Sender-/Empfängereinheit 31 in der
Laserradarvorrichtung 5, d.h., von dem Fahrzeug aus gemessen.
-
4A ist
ein Beispiel, welches die Änderung
der Stärke
des erfassten Signals oder Datenelements, das von der Laserradarvorrichtung 5 geliefert wird,
zeigt. 4B zeigt die Wahrscheinlichkeitsverteilung,
die in Schritt S10 erhalten wird, in welchem die erfassten Stärkeänderungsdatenelemente,
die in 4A gezeigt sind, verarbeitet
werden.
-
Nun
wird eine Beschreibung der Wahrscheinlichkeitsverteilung des Hindernisses
unter Bezugnahme auf 4a und 4B gegeben
werden.
-
Der
Spitzenwert in der vorstehend beschriebenen (in Schritt S10 erhaltenen)
Wahrscheinlichkeitsverteilung wird als ein vorbestimmter Wahrscheinlichkeitswert
nahe 100% festgelegt (z.B. 90%). Der Bereich, in welchem die Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Hindernisses (oder die Wahrscheinlichkeit
einer Position des Hindernisses) allmählich abnimmt, wird auf experimenteller
Grundlage vorab festgelegt. Der Bereich reicht z.B. von einer Standardabweichung „σ" bis zum Zwei- oder Dreifachen
der Standardabweichung.
-
4B zeigt
die Werte der Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses,
wobei die Werte der Wahrscheinlichkeit von dem Spitzenwert in Richtung
des vorderen Bereichs von dem Spitzenwert aus und auch in Richtung
des hinteren Bereichs von dem Spitzenwert aus entlang beider in 4B gezeigter
gerader Linien allmählich
abnehmen. Auf diese Weise ist es zulässig, wenn die Werte der Wahrscheinlichkeit
entlang einer gekrümmten
Linie oder einer unterbrochenen Linie anstelle der geraden Linie
abnehmen.
-
Die
Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses nach dem
Spitzenwert (in Richtung des hinteren Bereichs, d.h., in Richtung wachsenden
Abstands) ist auf einen konstanten Wert von 50% des Spitzenwerts
festgelegt. Dies bedeutet, dass ein anderes Hindernis, welches sich
hinter dem Zielhindernis verbirgt, und das Zielhindernis als das gleiche
Hindernis angenommen werden, d.h., die Wahrscheinlichkeit eines
Vorhandenseins/Nichtvorhandseins eines anderen Hindernisses so festgelegt ist,
dass sie ein gleicher Wert ist, da es schwierig ist, das Vorhandensein
eines anderen Hindernisses, das sich hinter dem Zielhindernis verbirgt,
zu erkennen, und die Übertragungswelle
nur durch das Zielhindernis, welches dem Spitzenwert der Wahrscheinlichkeit entspricht,
reflektiert wird.
-
Des
weiteren nimmt die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins vor dem
Spitzenwert (in Richtung des vorderen Bereichs, d.h., in Richtung
abnehmenden Abstands) entlang einer geraden Linie bis zu einem vorbestimmten
unteren Grenzwert der Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins ab.
Der vorbestimmte untere Grenzwert ist beispielsweise der Wert von
10% des in 4B gezeigten Spitzenwerts. Die Wahrscheinlichkeit
von der unteren Grenze (10%) bis Null nimmt entlang einer anderen
geraden Linie ab. Das heißt,
es gibt keinen Bereich vor dem Spitzenwert, der die Wahrscheinlichkeit
von Null annimmt. Dies bedeutet, dass es erforderlich ist, das Vorhandensein
eines Hindernisses wie etwa einer Glasplatte, durch welche das Laserlicht
als die Übertragungswelle
hindurchtritt, zu berücksichtigen.
Es ist zulässig,
die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses von
dem Ursprung bis zu dem Abstand von 10% auf den konstanten Wert
von 10% festzulegen.
-
Es
ist auch zulässig,
anstelle des konstanten Werts von 50% nach dem Spitzenwert (d.h.,
in Richtung des hinteren Bereichs oder in Richtung zunehmenden Abstands)
den Wert von 30% des Spitzenwerts der Wahrscheinlichkeit des Vorhandenseins
zu verwenden, solange er einen größeren Wert als den unteren
Grenzwert (z.B. 10% des in 4B gezeigten
Spitzenwerts) annimmt.
-
In
dem anschließenden
Schritt S20 wird die in Schritt S10 erhaltene Wahrscheinlichkeitsverteilung
in das absolute Koordinatensystem transformiert. In einem konkreten
Beispiel wird die Fahrzeugposition in dem absoluten Koordinatensystem
sequentiell erneuert und werden der Bewegungsabstand und die Bewegungsrichtung
des Fahrzeugs aus jenen in dem vorherigen Zyklus berechneten auf der
Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Gierrate und des Lenkwinkels,
die durch die Fahrzeuggeschwindigkeitsberechnungseinheit 42, die
Gierratenberech nungseinheit 43 bzw. die Lenkwinkelberechnungseinheit 40 sequentiell
berechnet werden, berechnet. Das Koordinatensystem der in Schritt
S10 erhaltenen Wahrscheinlichkeit wird auf der Grundlage jener berechneten
Werte in das absolute Koordinatensystem transformiert. In Schritt
S10 wird die Wahrscheinlichkeitsverteilung je Abtastwinkel θ erhalten,
und alle in Schritt S10 erhaltenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen
werden in das absolute Koordinatensystem transformiert.
-
Der
in Schritt S30 durchgeführte
Prozess entspricht dem Prozess einer Primärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung.
In Schritt S30 werden alle in Schritt S20 erhaltenen Wahrscheinlichkeitsverteilungen
kombiniert und wird eine primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, welche die Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Hindernisses in einer horizontalen ebenen
Koordinate repräsentiert, hergestellt.
-
Die
durch Kombinieren aller in Schritt S20 erhaltener Wahrscheinlichkeitsverteilungen
hergestellte primäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung wird eine Ebene bzw.
Fläche
einer Fächerform, deren
Mitte der Position der Position des eigenen Fahrzeugs entspricht. 5 zeigt
ein Beispiel der in dem in 3 gezeigten
Schritt S30 erhaltenen primären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, von welcher ein Teil
der fächerförmigen Ebene entfernt
ist.
-
Das
in 5 gezeigte Beispiel weist zwei Spitzengebiete
P1 und P2 der Vorhandenseinswahrscheinlichkeit des Hindernisses
auf. Ein Spitzengebiet P1 weist die horizontale Position von näherungsweise
2,6 m und die vertikale Position von näherungsweise 2,0 m auf. Ein
anderes Spitzengebiet P2 weist die laterale Position von näherungsweise
6,5 m und die vertikale Position von näherungsweise 4,0 m auf.
-
Die
Spitzengebiete P1 und P2 entsprechen den Gebieten, die vormals unter
Bezugnahme auf 4B erläutert worden sind, in welchen
die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses allmählich abnimmt.
-
Die
vorgelagerten Gebiete R1 und R2, durch welche die Spitzengebiete
P1 und P2 mit der Position C des Fahrzeugs verbunden sind, sind
diejenigen Gebiete, in welchen die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins
des Hindernisses von 10% auf 0% entlang einer geraden Linie abnimmt.
Da die Übertragungswelle,
d.h., das Laserlicht, in dem Gebiet außerhalb des Abtastwinkels θ nicht abgetastet
wird, weist ein solches Außengebiet
die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses von 50%
auf, d.h., die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins und die Wahrscheinlichkeit
eines Nichtvorhandenseins eines Hindernisses sind gleich.
-
Es
ist so festgelegt, dass das Gebiet, welches nicht das vorstehend
erläuterte
Gebiet innerhalb des Abtastwinkels θ ist, die Wahrscheinlichkeit eines
Vorhandenseins von Hindernissen von 50% annimmt.
-
Es
ist schwierig, das Vorhandensein eines andern Hindernisses, welches
nicht das Zielhindernis ist, in Gebieten zu erkennen, in welchen
sich ein anderes Hindernis hinter dem Zielhindernis verbirgt (d.h.,
in welchen ein anderes Fahrzeug verschwindet), und es ist schwierig,
das Vorhandensein eines Hindernisses in Gebieten zu erkennen, in
welchen die Übertragungswelle
durch das Hindernis nicht reflektiert wird.
-
Der
in Schritt S40 durchgeführte
Prozess entspricht dem Prozess einer Geschwindigkeitsberechnungseinrichtung.
Schritt S40 führt
die Schätzung
oder die Berechnung der Bewegungsgeschwindigkeit unter Verwendung
einer Methode ähnlich
einer im Gebiet der Bildverarbeitung an sich bekannten Methode nach
dem Stand der Technik durch, die „Optical-Flow-Methode" genannt wird. Eine
solche Methode zum Berechnen der geschätzten Bewegungsgeschwindigkeit,
die in Schritt S40 durchgeführt
wird, verwendet eine kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung,
die in Schritt S60 in dem vorherigen Zyklus erhalten wurde, und
eine kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die
in Schritt S60 in dem vorvorherigen Zyklus erhalten wurde.
-
Die
Berechnung der geschätzten
Bewegungsgeschwindigkeit wird über
den gesamten Bereich der ebenen Koordinate in der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeit
je vorbestimmten Zeitintervall (z.B. alle 10 cm) durchgeführt.
-
In
einem konkreten Beispiel eines Durchführens der Schätzung oder
Berechnung der Bewegungsgeschwindigkeit an der Position eines Objekts (d.h.,
eines Hindernisses) in einer ebenen Koordinate der kombinierten
Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins wird der geschätzte Bewegungsabstand des
Objekts im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit der Position des
Objekts durch Vergleichen der kombinierten Wahrscheinlichkeit des
Vorhandenseins, die beim vorletzten Mal (d.h., in dem vorvorherigen Zyklus)
erhalten wurde, mit der kombinierten Vorhandseinswahrscheinlichkeit,
die beim letzten Mal (d.h., in dem vorherigen Zyklus) erhalten wurde,
bestimmt.
-
Die
geschätzte
Bewegungsgeschwindigkeit wird auf der Grundlage des erhaltenen Bewegungsabstands
und der verstrichenen Zeit, gezählt
von der Ausführung
des Schritts S60, der zwei Male vorher durchgeführt wurde, bis zu der Ausführung des Schritts
S60, der in dem vorherigen Zyklus durchgeführt wurde, berechnet.
-
6 zeigt
ein Beispiel aller geschätzten
Bewegungsgeschwindigkeiten, die in dem in 3 gezeigten
Schritt S40 berechnet werden. Das Beispiel von 6 zeigt
die Vektoren V1 und V2, welche eine Länge in dem Gebiet aufweisen,
in welchem die zwei in 5 gezeigten Spitzengebiete P1
und P2 (mit einer hohen Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des
Hindernisses) ausgebildet sind. Dies gibt an, dass die Objekte in
den Spitzengebieten P1 und P2 sich gegenwärtig bewegen.
-
In 6 sind
alle geschätzten
Bewegungsgeschwindigkeiten in dem anderen Gebiet als dem jedem der
in 5 gezeigten Spitzengebiete P1 und P2 entsprechenden
Gebiet, durch Punkte gezeigt (d.h., ihre Geschwindigkeit beträgt Null).
Dies bedeutet, dass sich in dem Gebiet, welches nicht den Spitzengebieten
P1 und P2 entspricht, keine Objekte bewegen.
-
Der
in dem nachfolgenden Schritt S50 ausgeführte Prozess entspricht dem
Prozess, der durch eine Sekundärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
durchgeführt
wird.
-
In
Schritt S50 wird die sekundäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durch Verschieben der Vorhandenseinswahrscheinlichkeit entsprechend
der horizontalen ebenen Koordinate in der durch Schritt S60 in dem
vorherigen Zyklus erhaltenen kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
um die geschätzte
Bewegungsgeschwindigkeit, die in dem in dem gegenwärtigen Zyklus
durchgeführten
Schritt S40 berechnet wurde, hergestellt.
-
Wenn
die geschätzte
Bewegungsgeschwindigkeit auf der Grundlage der Verschiebung der
gleichen oder relativen Wahrscheinlichkeit von dem Berechnungszyklus
zwei Male vorher bis zu dem vorherigen Berechnungszyklus berechnet
wird, gibt es eine Möglichkeit,
dass die Bewegung mehrerer Objekte auftritt. In diesem Fall wird
ein Objekt, welches die maximale Wahrscheinlichkeit aufweist, zur
Berechnung der geschätzten
Bewegungsgeschwindigkeit verwendet.
-
Es
gibt einen anderen Fall, in welchem es schwierig ist, die Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins eines Objekts in einer unterschiedlichen Koordinate
zu bestimmen, da sich kein Objekt bewegt und die Wahrscheinlichkeit
eines Vorhandenseins des Objekts, die in dem vorherigen Zyklus erhalten
wurde, in diese unterschiedliche Koordinate verschoben wird. In
diesem Fall wird die niedrigste Wahrscheinlichkeit, z.B. 10%, als
die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Objekts in dieser unterschiedlichen
Koordinate festgelegt, da das Vorhandensein irgendeines Objekts
nicht vollständig ausgeschlossen
werden kann.
-
7 zeigt
ein Beispiel der in dem in 3 gezeigten
Schritt S50 erhaltenen sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung.
-
Die
sekundäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung bedeutet die Schätzung der
gegenwärtigen
Vorhandensseinswahrscheinlichkeitsbeziehung in dem gegenwärtigen Zyklus,
die aus der in dem vorherigen Zyklus und dem vorvorherigen Zyklus
erhaltenen kombinierten Wahrscheinlichkeitsbeziehungen erhalten
wird.
-
In
dem in 7 gezeigten Fall wird geschätzt, das Spitzengebiet P2 auf
der Grundlage der Berechnung des Vektors V2 zu bewegen, was die Bewegung
eines vergleichsweise großen
Abstands in 6 angibt.
-
7 zeigt
ein dreieckiges Gebiet, dessen Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins
des Objekts gemäß einer
Entfernung von dem eigenen Fahrzeug steigt.
-
Der
in Schritt S60 durchgeführte
Prozess entspricht dem durch eine Kombiniereinrichtung durchgeführten Prozess.
In Schritt S60 wird die kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durch Multiplizieren der in Schritt S30 erhaltenen primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
mit der in Schritt S50 erhaltenen sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
in gleichen Koordinaten berechnet.
-
8 zeigt
ein Beispiel der in dem in 3 gezeigten
S60 erhaltenen kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung.
-
Die
in 8 gezeigte Beziehung wird durch Multiplizieren
der in 5 gezeigten primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der in 7 gezeigten sekundären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
in gleichen Koordinaten erhalten.
-
Der
Wert der Wahrscheinlichkeitsverteilung nimmt im Allgemeinen gemäß einer
Erhöhung
der Anzahl der Zyklen der Multiplikation ab. Um die Abnahme der Wahrscheinlichkeit
des Vorhandenseins zu vermeiden, ist es möglich, bei jeder Ausführung der
Multiplikation eine Normalisierung durchzuführen.
-
Bei
dem in Schritt S70 gemäß der ersten Ausführungsform
durchgeführten
Objekterfassungsprozess wird die Vorhandenseinswahrscheinlichkeit relativ
evaluiert, und der Absolutwert der Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins
beeinträchtigt die
Genauigkeit einer Erfassung des Objekts nicht. Die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung führt
eine solche Normalisierung nicht durch.
-
Der
in Schritt S70 durchgeführte
Prozess bestimmt die maximale Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins
in der in Schritt S60 berechneten kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und bestimmt die Koordinate von mehr als einer vorbestimmten Wahrscheinlichkeit
(z. B. 70% oder mehr der maximalen Wahrscheinlichkeit), wo das Objekt
vorhanden ist. In Schritt S70 werden die Größe und die Gestalt des Objekts
auf der Grundlage der bestimmten Koordinate bestimmt. Die Art des
Objekts wird auf der Grundlage der Größe und der Gestalt des Objekts
erkannt. Zusätzlich
wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts auf der Grundlage
des Bewegungsabstands des Objekts bestimmt. Die Information wie
etwa die Größe, die
Gestalt, die Art, die Bewegungsgeschwindigkeit des Objekts, die vorstehend
bestimmt wurden, wird an die Zielfahrzeugbeurteilungseinheit 47 ausgegeben.
-
Gemäß der ersten
Ausführungsform,
die vorstehend im Einzelnen beschrieben wurde, wird die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsverteilung
(gezeigt in 4B) des Hindernisses (welches
vor dem Fahrzeug vorhanden ist), im Hinblick auf den von dem eigenen
Fahrzeug aus gemessenen Abstand bzw. im Hinblick auf einen Ausbreitungsweg
der Übertragungswelle
in Richtung ihrer Abstrahlrichtung auf der Grundlage der erfassten
Stärkeänderungsdaten
(gezeigt in 4A), die für jeden Abtastwinkel θ von der
Laserradarvorrichtung geliefert werden, bestimmt.
-
Diese
Wahrscheinlichkeitsverteilung weist den Spitzenwert der erfassten
Signalstärke
der reflektierten Welle als die maximale Wahrscheinlichkeit auf
und weist das Gebiet auf, in welchem die erfasste Signalstärke nach
und vor dem Spitzenwert allmählich
abnimmt. Demgemäß wird die
Möglichkeit,
für den
Punkt, an welchem das tatsächliche
Hindernis vorliegt, die Wahrscheinlichkeit von Null zu haben, auch
dann niedrig, wenn ein Unterschied oder Fehler zwischen der Position
maximaler Wahrscheinlichkeit des Hindernisses in der Wahrscheinlichkeitsverteilung
und der tatsächlichen
Position des Hindernisses auftritt. Dies kann das Auftreten der
fehlerhaften Erfassung verringern. Daher kann die fehlerhafte Erkennung
wie etwa ein Trennungsfehler und ein Vereinigungsfehler, die durch
eine fehlerhafte Erfassung hervorgerufen werden könnte, kaum
auftreten.
-
In
Schritt S30 wird die primäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
(gezeigt in 5) auf der Grundlage der vorstehend
beschriebenen Wahrscheinlichkeitsverteilung hergestellt. In Schritt
S60 wird die jüngste
kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung (gezeigt
in 8) durch Kombinieren der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung (gezeigt in 7)
hergestellt, wobei die sekundäre
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung auf der Grundlage der
primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der in dem vorherigen Zyklus erhaltenen kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung, die
in gleichen Koordinaten miteinander multipliziert werden, geschätzt. Da
die vorliegende Erfindung den Objekterkennungsprozess unter Verwendung
der vorgenannten kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durchführt,
ist es möglich, das
Auftreten der fehlerhaften Erkennung des Hindernisses im Vergleich
mit dem Hinderniserkennungsprozess, der nur die primäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
verwendet, weiter verringert werden.
-
Zweite Ausführungsform
-
Nun
wird eine Beschreibung eines Hinderniserfassungssystem für ein Fahrzeug
gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Be zugnahme auf 9 bis 10 gegeben
werden. In der nachstehenden Erläuterung
werden diejenigen Komponenten des Hinderniserfassungssystems, die
in der ersten Ausführungsform und
in der zweiten Ausführungsform
gleich sind, durch die gleichen Bezugsziffern bezeichnet werden. Die
Erläuterung
der gleichen Komponenten wird hier aus Gründen der Kürze weggelassen.
-
9 ist
ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration des Fahrzeugsteuerungssystems 50 zeigt,
welches mit der Funktion des Hinderniserfassungssystem für ein Fahrzeug
gemäß der zweiten Ausführungsform
ausgestattet ist. 9 zeigt auch periphere Einheiten,
die durch das Hinderniserfassungssystem zu steuern sind.
-
Das
Fahrzeugsteuerungssystem 50 ist zusätzlich zu der Konfiguration
der ersten Ausführungsform
weiter mit einer Ultraschallradarvorrichtung 52 ausgestattet.
Die Ultraschallradarvorrichtung 52 ist mit einer Sender-/Empfängereinheit
und einer Steuereinheit ausgestattet, wie es bei der Konfiguration der
Laserradarvorrichtung 5, die in 1 gezeigt
ist, der Fall ist. Die Sender-/Empfängereinheit und die Steuereinheit
in der Ultraschallradarvorrichtung 52 sind in 9 und 10 weggelassen.
-
Wie
beim Betrieb der Laserradarvorrichtung 5 in der ersten
Ausführungsform
strahlt die Ultraschallradarvorrichtung 52 die Übertragungswelle
(als Ultraschallwelle) in Vorwärtsrichtung
des eigenen Fahrzeugs mit einem Abtastwinkel θ ab und erfasst die reflektierte
Welle, die durch das in dem Bereich des Abtastwinkels θ vorhandene
Hindernis reflektiert wird.
-
Die
Ultraschallradarvorrichtung 52 gibt die erfassten Stärkeänderungsdatenelemente,
die der reflektierten Welle entsprechen, an den Computer 4 aus.
Dieser Vorgang der Ultraschallradarvorrichtung 52 ist der
gleiche wie der Vorgang der Laserradarvorrichtung 5, die
in der ersten Ausführungsform
erläutert
worden ist.
-
10 ist
ein Flußdiagramm,
welches den Prozess einer Erkennung des Objekts als ein Hindernis
durch die Objekterkennungseinheit 41 in dem Computer 4 zeigt.
Die Objekterkennungseinheit 41 ist in 9 weggelassen.
-
Die
in 3 und 10 gleichen
Schritte werden durch die gleichen Bezeichnungen wie etwa S10, S30,
und S40 bis S70 bezeichnet werden. Mit anderen Worten, der in 3 gezeigte
Prozess der ersten Ausführungsform
weist die Schritte S15, S25, S32 und S34 in der zweiten Ausführungsform
nicht auf.
-
In
Schritt S15 werden, wie in Schritt S10, die von der Ultraschallradarvorrichtung 52 je
Abtastwinkel θ gelieferten
erfassten Stärkeveränderungsdaten in
Daten in der sekundären
Wahrscheinlichkeitsverteilung transformiert.
-
Der
in Schritt S15 durchgeführte
Prozess entspricht dem Prozess, der durch die Sekundärwahrscheinlichkeitsverteilungsbestimmungseinrichtung
durchgeführt
wird.
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird die durch Schritt S15 erhaltenen Wahrscheinlichkeitsverteilung
als „die
sekundäre
Wahrscheinlichkeitsverteilung" bezeichnet
werden, und die durch Schritt S10 erhaltene Wahrscheinlichkeitsverteilung
wird als „die primäre Wahrscheinlichkeitsverteilung" bezeichnet werden,
um sie voneinander zu unterscheiden. Der in Schritt S10 durchgeführte Prozess
entspricht dem Prozess, der durch die Primärwahrscheinlichkeitsbestimmungseinrichtung
durchgeführt
wird.
-
Wie
in dem in 3 gezeigten Schritt S20 werden
in dem in 10 gezeigten nachfolgenden Schritt
S25 die Datenelemente in der primären Wahrscheinlichkeitsverteilung
und der sekundären
Wahrscheinlichkeitsverteilung, die in Schritt S10 und S15 bestimmt
wurden, in Datenelemente in der absoluten Koordinate transformiert.
-
Wie
in Schritt S30 wird in Schritt S32 die Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung,
welche die Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses
in einer horizontalen ebenen Koordinate repräsentiert, durch Kombinieren
aller in Schritt S15 bestimmten und dann in Schritt S25 in die absolute
Koordinate transformierten sekundären Wahrscheinlichkeitsverteilungen
erhalten. In der zweiten Ausführungsform
wird diese in Schritt S32 erhaltene Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
als „eine
1-2-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung" bezeichnet. Um diese 1-2-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung von
der in Schritt S30 erhaltenen Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
zu unterscheiden, wird die in Schritt S30 erhaltene Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
als „eine 1-1-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung" bezeichnet werden.
-
In
Schritt S34 werden die in Schritt S30 erhaltene 1-1-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und die in Schritt S32 erhaltene 1-2-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung wie
in dem in 3 gezeigten Schritt S60 miteinander
kombiniert. Die in Schritt S34 erhaltene kombinierte Beziehung wird
als „die
primäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung" bezeichnet.
-
Der
Vorgang schreitet zu Schritt S40 fort. Der Schritt S40 und die verbleibenden
Schritte wie etwa S50 bis S70 sind die gleichen wie diejenigen in
der ersten Ausführungsform,
die in 3 gezeigt sind.
-
In
der Art und Weise der zweiten Ausführungsform entsprechen die
in den Schritten S30, S32 und S34 durchgeführten Prozesse dem Prozess,
der durch die Primärwahrscheinlichkeitsbeziehungsherstellungseinrichtung
durchgeführt
wird.
-
Gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird die primäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
durch Kombinieren der 1-1-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der 1-2-Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung unter Verwendung
der erfassten Datenelemente, die von den zwei Arten der Radarvorrichtungen 5 und 52 geliefert
werden, hergestellt (in Schritt S34). Es ist daher möglich, die
Genauigkeit der Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses,
die durch die primäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
angegeben wird, zu erhöhen.
Da zusätzlich
die sekundäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
auf der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
beruht, die auf der Grundlage der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
basiert (Schritt S50), wird die kombinierte Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
in Schriftt S60 durch Kombinieren der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
und der sekundären
Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung hergestellt. Das Hinderniserfassungssystem
für ein
Fahrzeug gemäß der zweiten
Ausführungsform
kann das Auftreten einer fehlerhaften Erfassung weiter verringern,
da das Hindernis unter Verwendung der kombinierten Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
erfasst wird.
-
Der
Bereich der vorliegenden Erfindung ist nicht durch die in der ersten
und zweiten Ausführungsform,
wie sie vorstehend beschrieben wurden, offenbarten Inhalte beschränkt. Die
nachstehenden Abwandlungen fallen in den Umfang der vorliegenden
Erfindung, und es wird durch den Fachmann verstanden werden, dass
vielfältige
Abwandlungen und Alternativen an diesen Einzelheiten im Lichte der
Gesamtlehre der Offenbarung entwickelt werden könnten. Obschon das Hinderniserfassungssystem
gemäß jeder
der ersten und der zweiten Ausführungsform
eine oder beide der Laserradarvorrichtung 5 und der Ultraschallradarvorrichtung 52 verwendet,
ist es z.B. möglich,
eine andere Art der Radarvorrichtung wie etwa eine Millimeterradarvorrichtung
zu verwenden und auch einen Objektsensor zu verwenden, der in der
Lage ist, das Vorhandensein/Nichtvorhandensein des Hindernisses
und die Position des Hindernisses durch Durchführen einer Bildverarbeitung an
Bilddaten, die durch eine Stereokamera aufgenommen werden, zu erfassen.
-
Des
weiteren ist es möglich,
das Vorhandensein eines Hindernisses auf der Grundlage der primären Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehung
zu erfassen, die durch den Prozess der vorstehend beschriebenen
zweiten Ausführungsform
hergestellt wird.
-
Obschon
in der ersten und zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Übertragungswelle
wie etwa das Laserlicht und die Ultraschallwelle in einer vorbestimmten
Richtung in einer Dimension abgetastet bzw. geschwenkt werden, ist es
zulässig,
die Übertragungswelle
in einem zweidimensionalen Abtastbereich abzutasten, d.h., die Übertragungswelle
in einem ebenen Gebiet von der Aufwärtsrichtung zu der Abwärtsrichtung
bezüglich der
vorgenannten vorbestimmten Richtung abzutasten. Diese Vorgehensweise
kann das Objekt in drei Dimensionen erkennen.
-
Obschon
die Übertragungswelle
gemäß der ersten
und zweiten Ausführungsform
in Vorwärtsrichtung
des mit der Hinderniserfassungsvorrichtung ausgestatteten Fahrzeugs
abgetastet wird, ist es des weiteren möglich, die Übertragungswelle in Rückwärtsrichtung
des Fahrzeugs abzutasten.
-
Obschon
die Hinderniserfassungsvorrichtung gemäß der ersten und zweiten Ausführungsform die
Position des Fahrzeugs durch Verwenden des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors 7,
des Gierratensensors 28 und des Lenksensors 27 erfasst,
ist es darüber
hinaus möglich,
die Position des Fahrzeugs auf der Grundlage der von einem GPS-Sensor
gelieferten Information zusätzlich
zu den Informationen aus jenen Sensoren 7, 28 und 27 zu
erfassen, oder ist es möglich,
die Information eines oder mehrerer jener Sensoren durch die von
dem GPS-Sensor gelieferte Information zu ersetzen. Es ist auch möglich, den
Hinderniserfassungssensor gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verwenden, wenn das Fahrzeug anhält.
-
Während spezifische
Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben worden sind, wird
für den
Fachmann verständlich sein,
dass vielfältige
Abwandlungen und Alternativen an jenen Einzelheiten im Lichte der
Gesamtlehre der Offenbarung entwickelt werden könnten. Dementsprechend sind
die genauen Anordnungen, die hier offenbart wurden, einzig dazu
gedacht, der Erläuterung
zu dienen, und nicht dazu, den Umfang der vorliegenden Erfindung,
der in der vollen Breite der nachstehenden Ansprüche und aller Äquivalente hiervon
gegeben ist, einzuschränken.
-
Ein
Hinderniserfassungssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung bestimmt eine Wahrscheinlichkeitsverteilung eines Vorhandenseins
eines Hindernisobjekts entsprechend einem Abstand in einer Abstrahlrichtung
einer Übertragungswelle
auf der Grundlage von erfassten Stärkedaten je Abtastwinkel, die
von einer Radarvorrichtung aus zugeführt werden. Ein Spitzenwert
der Stärkedaten
wird eine maximale Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins des Hindernisses.
Die Wahrscheinlichkeitsverteilung weist vor und nach dem Spitzenwert
einen allmählich abnehmenden
Bereich auf. Auch wenn die durch die maximale Wahrscheinlichkeit
des Vorhandenseins des Hindernisobjekts angegebene Position sich
von einem tatsächlichen
Abstand zu dem Hindernisobjekt unterscheidet, kommt es kaum vor,
daß die
Wahrscheinlichkeit eines Vorhandenseins an einer tatsächlichen
Position des Hindernisobjekts Null wird. Dies beseitigt das Auftreten
von Trennungs-/Vereinigungsfehlern. Primäre und sekundäre Vorhandenseinswahrscheinlichkeitsbeziehungen, die
auf der Grundlage der Wahrscheinlichkeitsverteilung hergestellt
werden, werden kombiniert. Die Verwendung der Kombination verringert
die fehlerhafte Erfassung weiter.