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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Rollfalzvorrichtung, eine Rollfalzzelle,
eine Steuerungseinrichtung und ein Rollfalzverfahren zum Rollfalzen
eines Blechbauteils gemäß den Oberbegriffen der
unabhängigen Patentansprüche.
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Vorrichtungen
zum Rollfalzen von Bauteilen aus Blech werden in der Automobilindustrie
bei der Fertigung von Fahrzeugbauteilen, insbesondere von Anbauteilen
aus Blech, wie beispielsweise Türen, Motorhauben, Heckklappen
und Radhäusern, eingesetzt.
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Eine
Rollfalzvorrichtung umfasst eine Werkzeugeinheit, die mittels eines
Industrieroboters gesteuert bewegbar ist. Die Werkzeugeinheit umfasst mehrere
rollenartige Werkzeuge und wird als Rollfalzkopf bezeichnet. Das
Rollfalzen, das auch als Bördeln bezeichnet wird, ist ein
mechanisches Fügeverfahren, bei dem eine Blechkante von
dem vom Industrieroboter geführten Rollfalzkopf in mehreren Schritten
umgebogen wird. Das Rollfalzen wird ebenfalls zum Verbinden von
Blechteilen eingesetzt.
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Die
DE 100 11 854 A1 offenbart
eine Vorrichtung, bei der ein von einem Industrieroboter geführter Rollfalzkopf
eine Blechfalzverbindung an einem Bauteil erzeugt. Der Rollfalzkopf
ist hierbei an einem Roboterarm des Industrieroboters angeordnet.
Der Rollfalzkopf weist eine Falzrolle auf, die in Radialrichtung mittels
eines Trägers relativ zum Rollfalzkopf verschieblich angeordnet
ist. Zum Verschieben des Trägers dient eine an dem Träger
und dem Rollfalzkopf abgestützte Feder. Diese Feder ist
mit einer festgelegten Vorspannung in einem Federkäfig
gefesselt angeordnet, wobei der Federkäfig einerseits an
dem Träger, andererseits an einer sich gegen den Rollfalzkopf
abstützende Kraftmessdose abgestützt ist. Der
mehrstufige Falzprozess weist einen Vorfalzprozessschritt auf, bei
dem der Rollfalzkopf als starres System arbeitet. Bei höheren
Kräften, im nächsten Falzprozessschritt, dem Fertigfalzschritt,
kann sich die jeweilige Falzrolle gegen die Kraft der ihn vorspannenden
Feder verschieben und auf diese Weise können Toleranzen
ausgeglichen werden. Die
DE 100
11 854 A1 offenbart ferner ein Verfahren zum Erzeugen einer
Blechfalzverbindung mittels eines von einem Industrieroboters geführten
Rollfalzkopfes, bei dem der Rollfalzkopf entsprechend der Kontur
des zu falzenden Bleches entlang einer programmierten Bahn geführt
wird.
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Die
DE 10 2005 004 474
B3 offenbart eine Bördelvorrichtung zum Umlegen
eines Bördelsteges eines Bauteils um eine Bördelkante.
Die Bördelvorrichtung weist einen Werkzeugkopf, eine erste,
als Bördelform bezeichnete Rolle und eine zweite, als Bördelform
bezeichnete Rolle auf, wobei der Werkzeugkopf die eine Bördelform
gleichzeitig in Arbeitsposition befindlich trägt und von
denen einer der anderen in eine Arbeitsrichtung nachlaufend angeordnet
ist. Hierbei ist die erste Bördelform quer zur zweiten
Bördelform angeordnet. Das Bauteil ist auf einer als Bördelbett
bezeichneten Bauteilaufnahme gelagert und der Werkzeugkopf ist im
Raum in allen drei Koordinatenrichtungen gesteuert bewegbar, so
dass er relativ zu dem Bauteil automatisch positionierbar und dem
Verlauf der Bördelkante folgend führbar ist.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zum Rollfalzen zu schaffen, die flexibler ist und kürzere
Bearbeitungszeiten aufweist.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
der unabhängigen Ansprüche gelöst.
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Die
Rollfalzvorrichtung zum Rollfalzen von Blechbauteilen, weist mindestens
einen Industrieroboter mit einem gesteuert bewegbaren, an seinem Roboterarm
angeordneten Rollfalzkopf mit mindestens einer Falzrolle und einem
Blechbauteilauflagebett zur Aufnahme des Blechbauteils auf. Die
Rollfalzvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass das Blechbauteilauflagebett
während des Rollfalzprozesses bewegbar, insbesondere drehbar,
ist, wobei der Rollfalzprozess Falzstufen aufweist, die von dem mindestens
einen Industrieroboter durchgeführt werden. Das Blechbauteilauflagebett
ist vorzugsweise in einen Drehtisch integriert und eine Niederhalterfunktion
kann der Bewegung des Drehtisches angepasst werden. Die relative
Lage des Blechbauteilauflagebetts und des Niederhalters ist gesichert.
Dadurch, dass das Blechbauteilauflagebett drehbar ist, kann das
Blechbauteil immer in einem günstigen Anstellwinkel direkt
vor den Industrieroboter verbracht werden. Der Roboterarm mit dem
Rollfalzkopf muss nicht mehr wie im Stand der Technik einem fix
gelagerten Blechbauteil folgen. Dadurch wird vorteilhafterweise ein „Durchstrecken",
was zu Schwingungen und schlechten Hebelverhältnissen am
Roboterarm führen kann, um beispielsweise auf eine gegenüberliegende
Seite am Blechbauteil zu kommen, vermieden. Auch ein Niederhalter,
der im Allgemeinen durch eine Hubvorrichtung von oben auf die zu
fügenden Blechbauteile gesetzt wird, stellt keine störende
Geometrie für den Verfahrweg mehr da.
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Ein
Rollfalzprozess mit einem Industrieroboter kann dann derart gestellt
werden, dass der mindestens eine Industrieroboter eine erste Falzstufe durchführt
und das Blechbauteil unter dem Rollfalzkopf weg gedreht wird, sodass
an einem anderen Bereich des Blechbauteils eine weitere erste Falzstufe durchgeführt
wird. Dies erfolgt solange bis an allen erforderlichen Bereichen
eine erste Falzstufe ausgeführt ist. Das Blechbauteil kann
dann durch Drehen des Blechbauteilauflagebetts mit dem Bereich,
der die erste Falzstufe aufweist, vor den Rollfalzkopf des Industrieroboters
verbracht werden. Eine zweite Falzstufe des Rollfalzprozesses kann
ausgeführt werden, und zwar nacheinander an allen erforderlichen
Bereichen des Blechbauteils. Der oben beschriebene Vorgang kann
sooft wiederholt werden, bis das Blech fertig gefalzt ist. Hierbei
ist vorteilhaft, dass das Blechbauteil vor dem Industrieroboter
bewegt wird, und der Industrieroboter immer in einem günstigen
Anstellwinkel arbeitet und große Ausladungen vermieden
werden.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Rollfalzvorrichtung
ist das Blechbauteilauflagebett kontinuierlich oder getaktet drehbar.
Bei einem getakteten Drehen ist ein Motor, der vorzugsweise in den
Industrieroboter integriert ist und die Drehung realisiert, in diskreten
Schritten ansteuerbar. Diese diskreten Schritte können
vorteilhafterweise variabel sein, sodass die Geschwindigkeit des
Blechbauteilauflagebetts während des Rollfalzprozesses
geändert werden kann. Dies kann bei komplexen Geometrien
des Blechbauteils von Vorteil sein. Bei einer kontinuierlichen Drehung
wird der Motor eingeschaltet und dreht das Blechbauteilauflagebett
kontinuierlich, vorzugsweise mit konstanter Geschwindigkeit, wobei
auch eine Änderung der Geschwindigkeit des Motors vorgesehen
sein kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rollfalzvorrichtung
ist ein zweiter Industrieroboter mit einem an seinem Roboterarm
angeordneten Rollfalzkopf vorgesehen, wobei der erste und der zweite
Industrieroboter gleichzeitig an verschiedenen Bereichen der Blechbauteils
jeweils eine Falzstufe ausführen.
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Hierdurch
können zwei Falzstufen des Rollfalzprozesses gleichzeitig
ausgeführt werden und auf diese Weise der erforderliche
Biegewinkel am Blechbauteil in wenigen Umläufen realisiert
werden. Als Vorteil werden die Zeiten für den Falzprozess
verkürzt und somit werden die Taktzeiten beim Rollfalzen
von Blechbauteilen reduziert.
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Im
Unterschied zum Stand der Technik, bei dem der Rollfalzkopf die
Falzung am Blechbauteil durchführt, indem dieser der zu
falzenden Kante folgt, erlaubt die Verwendung von zwei Industrierobotern
gleichzeitig eine größer Flexibilität
bezüglich der Geometrie der zu falzenden Bauteile. Die
Rollfalzköpfe können einstellbare, unterschiedliche
geometrischen Beziehungen zueinander haben. Somit ist ein mehrstufiges
Falzen mit reduzierten Taktzeiten für Bauteile mit geometrisch
komplexer Form ermöglicht. Der Rollfalzkopf des ersten
Industrieroboters kann verschieden von dem des zweiten Industrieroboters
sein, da die verschiedenen Falzstufen auf die beiden Industrieroboter
verteilt werden können. Das ermöglicht den Einsatz
einfacherer und damit kostengünstigerer Rollfalzköpfe.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rollfalzvorrichtung
ist das Blechbauteilauflagebett von der Robotersteuerung des Industrieroboters
gesteuert bewegbar, insbesondere drehbar. Bevorzugt ist das Blechbauteilauflagebett
als siebte Achse des Industrieroboters ansteuerbar. Hierdurch kann
die Robotersteuerung, die den Rollfalzkopf steuert, verwendet werden
und es ist keine separate Steuereinrichtung zur Steuerung der Bewegung
des Blechbauteilauflagebetts erforderlich. Ein Vorteil hiervon ist,
dass die Steuerung des Rollfalzkopfes und des Blechbauteilauflagebetts
synchronisiert werden können.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Sensor
zur Ermittelung einer Radialkraft der Falzrolle auf die Blechkante
des Blechbauteils vorgesehen. Mit dem als Radialkraftsensor bezeichneten
Sensor wird die radial auf eine Achse der Falzrolle wirkende Kraft
gemessen. Dies ist vorteilhaft, da die Kraft, die auf die Blechkante
des Blechbauteils wirkt und die entscheidende Größe
des Rollfalzprozesses ist, direkt gemessen wird. Im Stand der Technik
bekannte Verfahren hingegen bestimmen die Kraft indirekt durch Messung
des Abstandes der Falzrolle von der Blechkante, da die Kraft proportional
zum Abstand verläuft. Diese Art der Ermittelung der auf
die Blechkante wirkenden Kraft ist aber anfällig, insbesondere
für Störungen, beispielsweise durch Schwingungen
des Roboterarms. Deshalb ist es vorteilhaft die Kraft direkt zu
messen und zu analysieren, um eine als Verfahrbahn bezeichnete Bewegungsbahn
für die Falzrolle, die durch den Industrierobotergeführt
wird, an Hand der gemessenen Kraftdaten zu bestimmen und optimieren.
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Bevorzugt
ist der Radialsensor so ausgelegt, dass er sich durch seine Geometrie
als Achse für die Falzrolle eignet. Da sich der die Falzrolle
aufnehmende Teil des Roboterarms, der als Roboterhand bezeichnet
wird, während des Rollfalzprozesses drehen kann, erfasst
der Radialsensor vorzugsweise die Kräfte aus zwei 90° zueinander
verdrehten radial angreifenden Kraftrichtungen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Rollfalzvorrichtung
ist die Radialkraft der Falzrollen des Rollfalzkopfes auf die Blechkante
des Blechbauteils derart gesteuert veränderbar ist, dass die
Kraft, die auf die Blechkante wirkt, an jeder Stelle der Blechkante
gleich ist oder einen gewünschten, vorzugsweise einstellbaren
Wert aufweist. Dadurch können schwankende Abstände
zwischen Falzrolle und Blechkante sowie schwankende Dicken des Bleches
des Blechbauteils ebenfalls ausgeglichen werden. Falls Blechbauteile
zu sehr von einem Sollwert abweichen, kann der Rollfalzkopf die
Differenzen auffangen. Die Falzrollen des Rollfalzkopfes üben
einen entsprechend der Radialkraft vorgegebenen Rollendruck auf
das Bauteil aus, wobei der Rollendruck gesteuert veränderbar
ist. Hierfür ist jeweils die Falzrolle des Rollfalzkopfes
mittels geeigneter Mittel mit einem variablen Druck gegen das Bauteil
gedrückt. Der Vorteil hiervon ist, dass der Rollfalzkopf
nicht mehr starr ist, sondern vorzugsweise eine geeignete Federung
aufweist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist die Rollfalzvorrichtung
eine Federung und/oder eine Hydraulikeinrichtung und/oder eine Pneumatikeinrichtung
auf, mittels der der Rollendruck gesteuert veränderbar
ist. Somit ist die Position der Falzrollen am Rollfalzkopf nicht
mehr starr, wie im Stand der Technik, sondern kann vorteilhafterweise der
Geometrie des Blechbauteils angepasst werden.
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Die
Aufgabe wird ferner durch eine Rollfalzzelle mit mindestens einer
erfindungsgemäßen Rollfalzvorrichtung gelöst,
wobei die Rollfalzzelle derart aufgebaut ist, dass unterschiedliche
Bauteile in dieser ohne Umrüstzeiten bearbeitbar sind.
Die Rollfalzzelle weist hierbei einen Industrieroboter zum Be- und
Entladen der Zelle auf und die erfindungsgemäße
Rollfalzvorrichtung mit dem Industrieroboter mit dem Rollfalzkopf.
Hierdurch werden die Taktzeiten pro Bauteil reduziert, da keine
Umrüstzeiten zwischen der Bearbeitung von Blechbauteilen
mit unterschiedlicher Geometrie notwendig sind. Es kann ebenfalls
vorgesehen sein, die Rollfalzzelle mit zusätzlichen Industrierobotern,
die Rollfalzköpfe aufweisen, auszustatten. Die kann auf
Grund der geometrischen Beschaffenheit der zu bearbeitenden Bauteile
erforderlich sein oder um die Taktzeiten zusätzlich zu
verkürzen.
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Die
Aufgabe wird ferner durch ein Rollfalzverfahren zum Erzeugen einer
Falzverbindung an einem Blechbauteil mittels eines von einem Industrieroboters
geführten Rollfalzkopfes mit mindestens einer Falzrolle
gelöst, wobei das Verfahren den Schritt aufweist, dass
das Blechbauteilauflagebett während eines Rollfalzprozesses
kontinuierlich oder getaktet gedreht wird, wobei der Industrieroboter
die Falzstufen während des Rollfalzprozesses durchführt.
Somit können an mehreren Bereichen des Blechbauteils jeweils
Falzstufen hintereinander ausgeführt werden, wobei der
Industrieroboter durch die Drehung des Blechbauteils immer in einem
günstigen Anstellwinkel direkt vor sich arbeiten kann.
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In
einer Ausgestaltung des Verfahrens wird eine erste Falzstufe des
Rollfalzprozesses von einem Rollfalzkopf, der an einem Roboterarm
eines ersten Industrieroboters angebracht ist, durchgeführt
und eine zweite Falzstufe des Rollfalzprozesses von einem Rollfalzkopf,
der an einem Roboterarm eines zweiten Industrieroboter angeordnet
ist, durchgeführt. Mit dem ersten Industrieroboter wird
die erste Falzstufe am kompletten Blechbauteil ausgeführt,
indem das Blechbauteil nach jeder Falzstufe, der an einem Bereich
ausgeführt wurde, gedreht wird, sodass ein noch nicht gefalzter
Bereich vor dem Industrieroboter angeordnet wird. Mit dem zweiten
Industrieroboter kann dann an den Bereichen, an denen die erste
Falzstufe ausgeführt wurde, die zweite Falzstufe ausgeführt
werden. Dadurch können gleichzeitig zwei Falzstufen am
Blechbauteil ausgeführt werden. Durch den Einsatz von zwei
Industrierobotern gleichzeitig am Bauteil werden vorteilhafterweise
die Prozesszeiten des Rollfalzprozesses an einem Bauteil verkürzt
und die somit die Taktzeiten pro Bauteil reduziert.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung führt der erste Industrieroboter
eine nächste, insbesondere dritte, Falzstufe des Rollfalzprozesses
aus und der zweite Industrieroboter führt eine übernächste,
insbesondere vierte, Falzstufe aus. Dies ist ermöglicht, da
das Bauteil nach einer Drehung des Blechbauteileauflagebetts wieder
in seiner Ausgangsposition, mit dem Bereich, an dem die zweite Falzstufe
ausgeführt wurde, vor dem ersten Industrieroboter angeordnet ist.
Es werden ebenfalls zwei Falzstufen, die dritte und die vierte Falzstufe,
gleichzeitig abgearbeitet.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens werden so
viele Falzstufen nacheinander von dem ersten und zweiten Industrieroboter ausgeführt,
bis der Falzprozess abgeschlossen ist und das Blechbauteil fertig
gefalzt ist, wobei immer zwei Falzstufen an verschiedenen Bereichen
des Blechbauteils gleichzeitig ausgeführt werden und Blechbauteil
jeweils nach einer Falzstufe gedreht wird. Die einzelnen Falzstufen
eilen sich also hinterher, wobei der Vorteil darin besteht, dass
die zwei gleichzeitig ausgeführten Falzstufen von unterschiedlichen
Industrierobotern ausgeführt werden. Dadurch können
die Rollfalzköpfe einfacher ausgestaltet werden als diejenigen
im Stand der Technik, bei denen mehrere Rollen zur Durchführung
der einzelnen Falzstufen an einem Rollfalzkopf angeordnet sein müssen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird das
Blechbauteilauflagebett von einer Robotersteuerung des Industrieroboters
als dessen siebente Achse bewegt, insbesondere gedreht. Es ist keine
separate Steuerung für die Drehung des Blechbauteilauflagebetts
erforderlich. Ferner können die Drehung des Blechbauteilauflagebetts
und des Rollfalzkopfes synchronisiert werden.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens wird eine Radialkraft
der Falzrolle ermittelt und analysiert und daraus eine Verfahrbahn
für die Falzrolle während des Rollfalzprozesses
so ausgelegt wird, dass die Kraft, die die Falzrolle auf die Blechkante
des Blechbauteils ausübt an allen Stellen an der Blechkante
gleich ist oder einen gewünschten, vorzugsweise einstellbaren
Wert erhält. Die auf die Blechkante ausgeübte
Kraft wird direkt ermittelt und die Verfahrbahn der Falzrolle vorzugsweise
in einem Computerprogramm berechnet und dann die ermittelte Verfahrbahn
an die Robotersteuerung übergeben, die die den Industrieroboter
steuert und die Verfahrbahn für die Falzrolle durchführt.
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Hierbei
kann die Kraft, die dann einen bestimmten Rollendruck auf die Blechkante
ausübt gesteuert werden. Falls Blechteile zu sehr von einem Sollwert
abweichen, kann der Rollfalzkopf die Differenzen auffangen. Es ist
ebenfalls vorgesehen, dass ein unterschiedlicher Rollendruck eingestellt
werden kann, um bei unterschiedlichen Materialien mit unterschiedlicher
Festigkeit und Elastizität, beispielsweise unterschiedliche
Stähle oder Aluminiumlegierungen, dem Blechbauteil einen
gleichen Biegewinkel aufzuprägen.
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Die
Aufgabe wird ferner durch eine Steuerungseinrichtung für
eine erfindungsgemäße Rollfalzvorrichtung gelöst,
bei der ein Blechbauteilauflagebett als siebte Achse der Robotersteuerung
des Industrieroboters gesteuert bewegbar, insbesondere drehbar,
ist. Die Steuerung des Blechbauteileauflagebetts ist vorteilhafterweise
in die Robotersteuerung integriert. Hierbei betreffen die Achsen
eins bis sechs die Steuerung der Falzrollen am Rollfalzkopf.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform der Steuerungseinrichtung
für eine Rollfalzvorrichtung ist die Verfahrbahn der Falzrolle
mittels einer ermittelten und analysierten Radialkraft der Falzrolle
steuerbar. Die Steuerungseinrichtung ist bevorzugt in der Robotersteuerung
enthalten und die Verfahrbahn wird an die Robotersteuerung übergeben,
wobei die Verfahrbahn von einem externen Computer mittels der ermittelten
Kraftdaten der Falzrolle berechnet, vorzugsweise simuliert ist.
Die Berechnung der Verfahrbahn kann allerdings auch im Computer
der Robotersteuerung erfolgen.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung näher
beschrieben, aus denen sich auch unabhängig von der Zusammenfassung
in den Patentansprüchen weitere Merkmale, Einzelheiten
und Vorteile der Erfindung ergeben.
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Es
zeigen in schematischer Darstellung:
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1:
einen Prozessschritt einer Falzstufe beim Rollfalzen mit einem Rollfalzkopf;
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2:
eine erfindungsgemäße Rollfalzvorrichtung mit
zwei Industrierobotern und einem drehbaren Blechbauteilauflagebett
von schräg oben;
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3:
eine erfindungsgemäße Rollfalzvorrichtung in Draufsicht;
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4:
eine erfindungsgemäße Rollfalzvorrichtung von
vorne;
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5:
eine Rollfalzvorrichtung während des Prozessschritts des
Drehens des Blechbauteilauflagebetts;
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6:
einen Rollfalzkopf mit mehreren Falzrollen.
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In 1 ist
der Prozess des Rollfalzens schematisch dargestellt. Ein Blechbauteil 10 ist
auf einer nicht gezeigten Bauteilauflage, die als Blechbauteilauflagebett
oder Rollfalzbett bezeichnet wird, gelagert. Eine Falzrolle 12 eines
nicht gezeigten Rollfalzkopf eines Industrieroboters, von dem in 1 nur
ein Roboterarm 14 gezeigt ist, drückt mit einer Kraft
F auf das Blechteil 10. Hierbei veranschaulicht der Pfeil 16 eine
Kraftkomponente in Normalenrichtung, und der Pfeil 18 eine
Umformkraftkomponente, die Kraft die die Falzrolle auf eine Blechkante 30 ausübt.
Diese wird auch als Radialkraft bezeichnet und ist die radial auf
eine Achse der Falzrolle wirkende Kraft.
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Die
Falzrolle 12 ist am Roboterarm 14 drehbar gelagert
und dreht sich hierbei um eine Drehachse 20. Die zylindrische
Falzrolle 12 ist unter Druckaufbringung und mit einer bestimmten
Winkeleinstellung entlang und in Anlage an der Blechkante 30 des zu
falzenden Blechbauteils 10 zu deren Umlegung rollbar. Diese
Kante 30 wird auch als Bördelkante oder Blechkante
bezeichnet. Es wird hierbei eine durch den Pfeil 22 dargstellte
Vorschubkraft entlang des Blechteils 10 ausgeübt.
Die Bahntangente ist mit dem Pfeil 24 bezeigt. Der Roboterarm 14 weist
einen Anstellwinkel 26 mit einer durch den Pfeil 28 dargestellten
Stellrichtung auf.
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Bei
einem Falzvorgang wird die Blechkante 30 des Blechbauteils 10 umgelegt,
wobei die zylindrische Falzrolle 12 unter Druck mit dem
Anstellwinkel dergestalt an der Bördelkante entlang geführt,
dass diese in einer ersten Falzstufe um einen bestimmten Falzwinkel
oder Bördelwinkel umgelegt wird. Dieser Falzwinkel beträgt
in dem in Figur gezeigten Beispiel 90°, wobei der Falzwinkel
auch einen anderen Wert aufweisen kann. In der Regel ist er kleiner
als 90°. Am Ende der ersten Falzstufe ist die Kante 30 im
Wesentlichen parallel zu einem auf dem Rollfalzbett (nicht gezeigt)
liegenden Blechteil 32 des Blechbauteils 10 gebogen.
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Der
Rollfalzprozess wird in der Regel in mehreren Stufen durchgeführt,
um einen gewünschten Falzwinkel, der größer
als ein in einer Falzstufe umzubiegender Falzwinkel ist, zu realisieren.
Insofern ist der in der 1 gezeigt Winkel nur aus Zwecken der
Veranschaulichung der beim Falzen auftretenden Kräfte des
Prozesses zu verstehen und entspricht nicht einem in einer Falzstufe
tatsächlich realisierbarem Biegewinkel.
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Sollen
zwei Blechbauteile zusammengefügt werden, werden diese
zumindest bereichsweise aneinandergelegt und gemeinsam durch den
durch die Kraft der Falzrolle ausgeübten Druck und die
Bewegung der Falzrolle 12 umgebogen.
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2 zeigt
in einer Ansicht von schräg oben eine erfindungsgemäße
Ausführungsform einer Rollfalzvorrichtung 34 mit
einem Blechbauteilauflagebett 36, auf dem das Blechbauteil 10 gelagert
ist, einem ersten Industrieroboter 38 und einem zweiten
Industrieroboter 40 und einem Niederhalter 41.
Gleich Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in 1 versehen
und es wird auf die Beschreibung zu 1 verwiesen.
Das Blechbauteil 10 kann mittels des Blechbauteilauflagebetts 36 zwischen
dem ersten und zweiten Industriebroboter 38 und 40 gedreht
werden. Der erste und der zweite Industrieroboter 38, 40 weisen
jeweils einen Roboterarm 14, 14' und einen Rollfalzkopf 11, 11' auf.
Der Roboterarm 14, 14' ist vorzugsweise der eines
Gelenkarmroboters. Der Rollfalzkopf 11, 11' ist
gesteuert bewegbar und weist die drehbaren Falzrollen 12, 12' auf.
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Mit
dem Industrieroboter 38 wird ein erster Falzschritt, auch
als erste Falzstufe bezeichnet, ausgeführt. Mit dem zweiten
Industrieroboter 40 wird ein zweiter Falzschritt, bezeichnet
als zweite Falzstufe, ausgeführt, wenn das Blechbauteilauflagebett
soweit gedreht ist, bis der schon mit der ersten Falzstufe befalzte
Bereich des Blechbauteils in den zugänglichen Bereich vom
Industrieroboter 40 gedreht ist. Die jeweiligen Rollfalzköpfe 11 und 11' der
Industrieroboter 38 und 40 können hierbei
in dem für die jeweilige Falzstufe günstigen Anstellwinkel 26 relativ
zum Blechbauteil 10, bzw. zu dem Winkel den die umzubiegende
Blechbauteilkante benötigt, arbeiten. Das Blechbauteil 10 verbleibt
auf dem Blechbauteilauflagebett 36 und wird zwischen den
Industrierobotern 38 und 40 gedreht. Die Drehung
kann hierbei kontinuierlich oder getaktet, das heißt in
kleinen, bevorzugt einstellbaren Schritten erfolgen. Je nach Größe des
Blechbauteils 10 kann dieses auch zumindest bereichsweise
unterhalb der Industrieroboter 38 und 40 gelagert
sein.
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3 zeigt
eine Ausführungsform der Rollfalzvorrichtung 34 mit
zwei Industrierobotern 38 und 40 von oben. Gleich
Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den 1 und 2 versehen
und es wird auf die Beschreibung zu den 1 und 2 verwiesen.
Die Drehrichtung des Blechbauteilauflagebetts 36 ist mit
dem Pfeil 42 bezeichnet. Die Industrieroboter 38 und 40 sind
an gegenüberliegenden Seiten des Blechbauteils 10 angeordnet,
wobei auch eine andere Anordnung denkbar ist. Die in 3 gezeigte
Darstellung der Rollfalzvorrichtung zeigt aus Gründen der Übersichtlichkeit
keinen Niederhalter.
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Der
Prozess des Rollfalzens läuft wie folgt ab: der linke Industrieroboter 38 fängt
mit ersten Falzstufe, im folgenden als Falzstufe 1 bezeichnet,
an, der Tisch mit dem Blechbauteilauflagebett 36 wird gedreht,
bevorzugt als siebte Achse des Industrieroboters 38 oder
des Industrieroboters 40. Dies geschieht solang, bis das
Blechbauteil 10 mit einem Bereich an dem die Falzstufe 1 ausgeführt
worden ist in den Wirkbereich des Industrieroboters 40 kommt. Sobald
das so schon vorgekippte, umgebogene Blechbauteil 10 im
Wirkbereich des zweiten Industrieroboters 40 angekommen
ist, beginnt dieser mit der zweiten Falzstufe, bezeichnet als Falzstufe 2. Folglich
werden die Falzstufe 1 und die Falzstufe 2 gleichzeitig
bearbeitet.
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Sind
alle Bereiche des Blechbauteils mit der Falzstufe 1 und
der Falzstufe 2 versehen, führt der Industrieroboter 38 Falzstufe 3 aus.
Sobald Bereiche mit ausgeführter Falzstufe 3 in
den Wirkbereich des Industrieroboters 40 kommen, beginnt
dieser mit Falzstufe 4, usw. Der Prozess wird solange fortgesetzt,
bis alle gewünschten Bereiche am Blechbauteil den gewünschten
Falzgrad erfahren haben. Hierbei könnte der Falzgrad einen
Falzwinkel von 180° erfahren, aber auch ein größerer
Falzwinkel ist gegebenenfalls biegbar. Die einzelnen Falzstufen
eilen während des gesamten Falzprozesses hintereinander her.
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4 zeigt
eine Anordnung mit zwei Industrierobotern 38 und 40 von
vorne. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugszeichen wie in den 1, 2 und 3 versehen
und es wird auf die Beschreibung zu diesen Figuren verwiesen. Die
beiden Industrieroboter 38 und 40 sind an jeweils
gegenüberliegenden Seiten des Blechbauteils 10 angeordnet.
Die Drehrichtung des Blechbauteileauflagebetts 36 ist mit
dem Drehpfeil 42 verdeutlicht. Das Blechbauteilauflagebett 36 ist
zwischen den Industrierobotern 38 und 40 angeordnet.
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In 5 ist
eine Rollfalzvorrichtung 34 in einer Seitenansicht während
des Prozessschrittes des Drehens des Blechbauteils 10 gezeigt.
Im Vordergrund ist der erste Industrieroboter 38 zu erkennen und
im Hintergrund der zweite Industrieroboter 40. Das Blechbauteileauflagebett 36 wird
gedreht und damit das Blechbauteil 10. Die Drehung ist
als siebte Achse der Robotersteuerung eines der Industrieroboters 38, 40 gesteuert
bewegbar.
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In 6 ist
ein Beispiel für einen Rollfalzkopf 44 dargestellt.
Dieser Rollfalzkopf 44 weist fünf unterschiedlich
ausgestaltete Rollen 46, 48, 50 und 52 auf. Die
Rollen 46, 48, 50 und 52 kommen
an den verschiedenen Falzstufen zum Einsatz, da für die
verschiedenen Falzstufen unterschiedliche ausgeformte Rollen eingesetzt
werden müssen. An der Anschlussstelle 54 wird
der Rollfalzkopf 44 an dem Roboterarm angeflanscht.
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Im
Gegensatz zu dem im Stand der Technik verwendeten Rollfalzkopf ist
der Rollpfalzkopf 11, 11' oder 44 der
für die Rollfalzvorrichtung 34 eingesetzt wird,
einfacher aufgebaut, das heißt mit weniger Falzrollen ausgestattet,
da durch das Verteilen der Falzstufen auf zwei Industrieroboter
nicht mehr alle Rollentypen an einem Rollfalzkopf platziert werden müssen.
Der Rollfalzkopf kann insbesondere bei zwei Industrierobotern nur
noch die Hälfte der Funktionalitäten haben. Der
Rollfalzkopf 11, 11' 44 kann auch mit
zwei oder drei Rollen 12, 12' auskommen und ist somit
einfacher aufgebaut. Seine Programmierung ist ebenfalls einfacher,
da weniger Geometrien beim Drehen des Rollfalzkopfes stören.
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Die
Rollfalzvorrichtung weist ferner mindestens einen in den Figuren
nicht dargestellten Radialsensor zur Messung der Radialkraft der
mindestens einen Falzrolle 11, 11', 46, 48, 50, 52 auf,
wobei die Kraft, die radial auf die Achse der Falzrolle wirkt ermittelt
wird. Diese ermittelte Kraft wird mittels eines Computerprogramms
analysiert und die Verfahrbahn der Falzrolle so ausgelegt, dass
die Kraft auf die Blechkante 30 überall gleich
ist oder einen gewünschten, vorzugsweise einstellbaren
Wert erhält. Der Radialkraftsensor eignet sich auf Grund
seiner Geometrie als Achse für die Falzrollen 11, 11', 46, 48, 50, 52.
Hierbei misst und erfasst der Radialsensor die Kräfte aus
zwei um 90° zueinander verdrehten radial angreifenden Kraftrichtungen.
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Das
erfindungsgemäße Rollfalzverfahren beinhaltet,
dass das Blechbauteilauflagebett 36 während des
Rollfalzprozesses gedreht wird, wobei die Falzstufen von mindestens
einem Industrieroboter durchgeführt werden. Hierbei kann
die Rollfalzvorrichtung 34 einen Industrieroboter 38 aufweisen, weist
aber bevorzugt zwei Industrieroboter 38 und 40 auf.
Weist die Vorrichtung nur einen Industrieroboter auf, läuft
das Rollfalzverfahren wie folgt ab: Das Blechbauteil 10 wird
kontinuierlich oder getaktet während des Falzprozesses
gedreht, wobei der Industrieroboter 38 kann an benachbarten
Bereichen des Blechbauteils 10 nacheinander die Falzstufe 1 ausführen.
Hat das Bauteil eine komplette Drehung um 360° erfahren,
liegt es wieder in seiner Ursprungsposition vor dem Industrieroboter 38.
Dieser kann mit der Falzstufe 2 fortfahren. Nach einer
weiteren Komplettdrehung des Bauteils 10 wird die nächste
Falzstufe ausgeführt, und so weiter, bis das Blech fertig gefalzt
ist.
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Weist
die Rollfalzvorrichtung 34 zwei Industrieroboter auf, kann
mit dem ersten Industrieroboter 38 am kompletten Blechbauteil
die Falzstufe 1 durchgeführt werden, der zweite
Industrieroboter 40 führt Falzstufe 2 durch.
Das Verfahren kann auch so ablaufen, dass in Bereichen die erste
Falzstufe vom ersten Industrieroboter 38 durchgeführt
wird, und gleichzeitig in anderen Bereichen des Blechbauteils die
zweite Falzstufe abgearbeitet wird. Beim weiteren Drehen des Blechbauteils
führt der erste Industrieroboter 38 dann die Falzstufe 3 und
der zweite Industrieroboter 40 eilt mit der Falzstufe 4 hinterher.
Diese Falzstufen werden solange durchgeführt, bis der Falzprozess
abgeschlossen ist, wenn das Blech fertig gefalzt ist.
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- 10
- Blechbauteil
- 11
- Falzrolle
- 11'
- Falzrolle
- 12
- Rollfalzkopf
- 12'
- Rollfalzkopf
- 14
- Roboterarm
- 14'
- Roboterarm
- 16
- Pfeil
der Kraft in Normalenrichtung
- 18
- Pfeil
der Umformkraft
- 20
- Drehachse
des Rollfalzkopfes
- 22
- Vorschubkraft
- 24
- Pfeil,
der die Stellrichtung zeigt
- 26
- Anstellwinkel
- 28
- Pfeil,
der die Bahntangente anzeigt
- 30
- Kante
des Blechbauteils, Blechkante
- 32
- Seite
des Blechbauteils
- 34
- Rollfalzvorrichtung
- 36
- Blechbauteilauflagebett
oder Rollfalzbett
- 38
- erster
Industrieroboter
- 40
- zweiter
Industrieroboter
- 41
- Niederhalter
- 42
- Drehrichtung
des Bauteileauflagebetts
- 44
- Rollfalzkopf
- 46
- erste
Falzrolle
- 48
- zweite
Falzrolle
- 50
- dritte
Falzrolle
- 52
- vierte
Falzrolle
- 54
- Anschlussstelle
an den Roboterarm
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10011854
A1 [0004, 0004]
- - DE 102005004474 B3 [0005]