DE102007023892A1 - Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt. Die Vorrichtung umfasst einen Duschwannenträger (1), der eine aus Rinnenprofilen (2) zusammengesetzte Auflage für den Wannenrand einer Duschwanne (3) aufweist, einen Siphon (4) zum Anschluss an den Wasserablauf der Duschwanne und eine Leitung (5), die eine Kriechwasserablauföffnung (6) in den Rinnenprofilen mit einem an dem Siphon (4) vorgesehenen Kriechwasseranschluss (7) verbindet. Die zu einem Rahmen verbundenen Rinnenprofile (2) bilden einen Wassersammelraum (9) für das Kriechwasser, welches durch die Leitung (5) dem tiefer angeordneten Kriechwasseranschluss (7) des Siphons (4) zufließt. Erfindungsgemäß ist zwischen der Kriechwasserablauföffnung (6) des Duschwannenträgers (1) und dem Kriechwasseranschluss (7) des Siphons (4) ein Rückflussverhinderer (10) angeordnet, der einen Wasserabfluss aus dem Wassersammelraum (9) des Duschwannenträgers (1) in den Siphon (4) zulässt und einen Rückfluss von Wasser aus dem Siphon (4) in den Wassersammelraum des Duschwannenträgers sperrt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt, mit
einem Duschwannenträger, der eine aus Rinnenprofilen zusammengesetzte Auflage für den Wannenrand einer Duschwanne aufweist,
einem Siphon zum Anschluss an den Wasserablauf der Duschwanne und
einer Leitung, die eine Kriechwasserablauföffnung in den Rinnenprofilen mit einem an den Siphon vorgesehenen Kriechwasseranschluss verbindet,
wobei die zu einem Rahmen verbundenen Rinnenprofile einen Wassersammelraum für das Kriechwasser bilden, welches durch die Leitung dem tiefer angeordneten Kriechwasseranschluss des Siphons zufließt. - Eine Vorrichtung mit den beschriebenen Merkmalen ist aus
DE-U 298 19 329 bekannt. Der aus Rinnenprofile bestehende Rahmen des Duschwannenträgers ruht auf Füßen. Die Duschwanne ist in den Rahmen des Duschwannenträgers eingesetzt und liegt mit dem umlaufenden Wannenrand auf der rahmeninnenseitigen Wand der Rinnenprofile auf, wobei das im Querschnitt U-förmig abgewinkelte Ende des Wannenrandes in das Rinnenprofil eintaucht. Der Duschwannenträger ist insbesondere für flache Duschwannen bestimmt, deren Wannenrand im Wesentlichen flächenbündig mit einer gefliesten Bodenfläche abschließt. Wasser, welches durch schadhafte Fugen am Umfang der Dusch wanne dringt, wird von den Rinnenprofilen aufgefangen und zum Siphon abgeleitet, der mit einem tieferliegenden Kriechwasseranschluss versehen ist. - Insbesondere bei flachen Duschwannen, die für einen bodenbündigen Einbau bestimmt sind, ist der vertikale Abstand zwischen dem Kriechwasseranschluss des Siphons und der Kriechwasserablauföffnung des Duschwannenträgers gering. Es besteht die Gefahr, dass ein Wasserrückstau im Siphon eine Wasserströmung vom Siphon zu den Rinnenprofilen des Wannenträgers verursacht, wobei es zu Wasserschäden im Bauwerk kommen könnte.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Funktionssicherheit der Vorrichtung so zu verbessern, dass Wasserschäden durch zurückströmendes Wasser ausgeschlossen ist.
- Ausgehend von einer Vorrichtung mit den eingangs beschriebenen Merkmalen wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen der Kriechwasserablauföffnung des Duschwannenträgers und dem Kriechwasseranschluss des Siphons ein Rückflussverhinderer angeordnet ist, der einen Wasserabfluss aus dem Wassersammelraum des Duschwannenträgers in den Siphon zulässt und einen Rückfluss von Wasser aus den Siphon in den Wassersammelraum des Duschwannenträgers sperrt. Der Rückflussverhinderer weist einen von einer Dichtkante begrenzten Strömungsdurchlass sowie einen vertikal beweglichen Schwimmkörper auf, wobei der Schwimmkörper sich unter der Wirkung von Wasser, welches sich von dem Siphon in die Leitung zum Rückflussverhinderer zurückstaut, an die Dichtkante anlegt und den Strömungsdurchlass sperrt. Durch den erfindungsgemäßen Einsatz eines Rückflussverhinderers ist sichergestellt, dass selbst bei einem lang andauernden Wasserrückstau kein Wasser oder allenfalls nur wenig Wasser in das Rinnenprofil des Duschwannenträgers gelangt.
- Konstruktive Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der nachgeordneten Ansprüche 3 bis 15 und werden im Folgenden anhand von Ausführungsbespielen näher erläutert. Es zeigen schematisch
-
1 die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt, -
2 bis7 Rückflussverhinderer in verschiedenen konstruktiven Ausgestaltungen zur Verwendung in der in1 dargestellten Vorrichtung. - Zum grundsätzlichen Aufbau der in
1 dargestellten Vorrichtung gehören ein Duschwannenträger1 , der eine aus Rinnenprofilen2 zusammengesetzte Auflage für den Wannenrand einer Duschwanne3 aufweist, ein Siphon4 zum Anschluss an den Wasserablauf der Duschwanne3 sowie eine Leitung5 , die eine Kriechwasserablauföffnung6 in den Rinnenprofilen mit einem an dem Siphon4 vorgesehenen Kriechwasseranschluss7 verbindet. Die Rinnenprofile2 sind zu einem Rahmen verbunden, der auf Fußelementen8 ruht und einen Wassersammelraum9 für das Kriechwasser bildet. Das von den Rinnenprofilen2 aufgefangene Wasser fließt durch die Leitung5 dem tiefer angeordneten Kriechwasseranschluss7 des Siphons4 zu. Die Leitung5 besteht vorzugsweise aus einem Schlauch. - Zwischen der Kriechwasserablauföffnung
6 des Duschwannenträgers1 und dem Kriechwasseranschluss7 des Siphons4 ist ein Rückflussverhinderer10 angeordnet, der einen Wasserabfluss aus dem Wassersammelraum9 des Duschwannenträgers1 in den Siphon4 zulässt und einen Rückfluss von Wasser aus dem Siphon4 in den Wassersammelraum9 des Duschwannenträgers sperrt. Geeignete konstruktive Ausgestaltungen des Rückflussverhin derers10 sind in den2 bis7 dargestellt. Alle Ausführungen haben gemeinsam, dass der Rückflussverhinderer10 einen von einer Dichtkante11 begrenzten Strömungsdurchlass sowie einen vertikal beweglichen Schwimmkörper11 aufweist. Wenn sich Wasser in der Leitung5 vom Siphon4 ausgehend bis zum Rückflussverhinderer10 zurückstaut, legt sich der Schwimmkörper12 unter Wirkung des rückstauenden Wassers an die Dichtkante11 an und sperrt den Strömungsdurchlass. Es ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für die weitere konstruktive Ausgestaltungen des Rückflussverhinderers10 und seiner Anordnung. - Im Ausführungsbeispiel der
2 weist der Rückflussverhinderer ein Gehäuse13 mit in Durchfließrichtung betrachtet einer Einströmöffnung14 und einer Abströmöffnung15 auf. Das Gehäuse13 ist direkt oder unter Zwischenschaltung eines kurzen Schlauchstückes unter der Kriechwasserablauföffnung6 des Wassersammelraumes9 angeordnet. Das Gehäuse13 ist zweigeteilt und weist einen Deckel13' mit der oberseitigen Einströmöffnung14 sowie einen Unterteil13'' mit der seitlichen abgehenden Abströmöffnung15 auf. Innerhalb des Gehäuses13 ist ein Einsatz16 vorgesehen, der den Schwimmkörper12 aufnimmt. Der Schwimmkörper12 besteht aus einer Schwimmkugel, die zwischen einem einströmseitigen ringförmigen Ventilsitz17 und unteren Anschlagelementen des Einsatzes frei beweglich ist. - Im Ausführungsbeispiel der
3 ist ebenfalls ein Gehäuse13 vorgesehen, das einen Deckel13' mit einer oberseitigen Einströmöffnung14 und ein Unterteil13'' mit einer seitlich abgehenden Abströmöffnung15 aufweist und direkt oder unter Zwischenschaltung eines kurzen Schlauchstückes unterhalb der Kriechwasserablauföffnung6 des Wassersammelraumes9 angeordnet wird. Der Schwimmkörper12 ist an der Innenwand des Gehäuseunterteils13'' geführt und weist eine obere Dichtfläche auf, welche die Einströmöffnung14 des Gehäuses sperrt, wenn der Schwimmkörper12 unter der Wirkung von rück strömendem Wasser aufschwimmt. Der Schwimmkörper12 weist eine als Hohlkörper ausgebildete Stirnfläche19 auf, an die radial vorstehende Stege20 zur Führung des Schwimmkörpers12 angeformt sind. Der Raum zwischen den Stegen20 ist durchströmbar, sobald der Schwimmkörper12 von der Einströmöffnung14 des Gehäuses beabstandet ist. Anstelle des in3 dargestellten Schwimmkörpers könnte auch eine Schwimmkugel verwendet werden. - In den
4 und5 ist die Kriechwasserablauföffnung6 in Form eines Stutzens21 ausgebildet, auf den ein mit dem Kriechwasseranschluss7 des Siphons verbundener Schlauch5 aufgeschoben ist. An dem Stutzen21 ist ein vertikal beweglicher Schwimmkörper12 unverlierbar gehalten. Im Falle eines Wasserrückstaus von dem Siphon4 ausgehend, legt sich der Schwimmkörper12 an das untere Ende des Stutzens21 an und verschließt die Öffnung des Stutzens. Der Stutzen21 ist als Hohlniet ausgebildet und weist eine stufenförmige Erweiterung22 am oberen Ende auf. Im Ausführungsbeispiel der4 ist der Schwimmkörper12 mit einem Anker23 versehen, der mit der stufenförmigen Erweiterung22 des Stutzens21 zusammenwirkt, wobei der Schwimmkörper12 zwischen den beiden in4 dargestellten Stellungen beweglich ist. Gemäß der Darstellung in5 kann in dem Schlauch5 auch ein Einsatz24 angeordnet sein, der so positioniert ist, dass der vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Schwimmkörper12 zwischen einer Anlage25 an einer Fläche25 des Einsatzes und einer Anlage an der Stirnfläche des Stutzens21 frei beweglich ist. Die in den4 und5 dargestellten Ausführungen sind sehr Platz sparend und haben den Vorteil, dass die Leitung5 zwischen der Kriechwasserablauföffnung6 in den Rinnenprofilen und dem Kriechwasseranschluss7 des Siphons auch dann noch mit einem ausreichenden Gefälle verlegt werden kann, wenn die Aufbauhöhe des Wannenträgers1 sehr klein ist. - Dieser Vorteil ergibt sich auch bei der in
6 dargestellten Variante. Bei der in6 dargestellten Anordnung ist der Rückflussverhinderer10 in einem verti kalen Abschnitt der Leitung5 angeordnet und weist einen in der Leitung5 fixierten Einsatz26 sowie einen innerhalb des Einsatzes26 angeordneten Schwimmkörper12 auf. Der Einsatz26 weist einen oberseitigen Kragen27 auf, der umfangsseitig dicht an der Innenwand der Leitung5 festgelegt ist. An diesen Kragen27 schließt unterseitig ein flüssigkeitsdurchlässiger Käfig28 zur Aufnahme des Schwimmkörpers12 an. Der Darstellung in6 entnimmt man ferner, dass die Leitung5 aus einem Schlauch besteht, der auf einen die Kriechwasserablauföffnung6 bildenden Stutzen21 aufgeschoben ist. Der Rückflussverhinderer10 ist in einem an das aufgeschobene Anschlussende anschließenden Schlauchabschnitt dieses Schlauches5 angeordnet. Der Schlauchabschnitt, der den Rückflussverhinderer10 enthält, kann durch eine Fahne29 gekennzeichnet werden. - Im Ausführungsbeispiel der
7 ist der Rückflussverhinderer10 in der Nähe des Siphons4 angeordnet. Er weist ein Gehäuse30 und zwei seitliche Anschlüsse zur Verbindung mit dem Kriechwasseranschluss7 des Siphons und der Kriechwasserablauföffnung6 des Rahmens auf. Der Darstellung in7 entnimmt man, dass die seitlichen Anschlüsse höhenversetzt sind und dass das Gehäuse30 durch eine schräg ausgerichtete Trennwand31 in zwei Gehäuseabschnitte unterteilt ist. Die Trennwand31 enthält eine Strömungsöffnung, die bei einer Rückströmung der Flüssigkeit von einem aufschwimmenden Schwimmkörper12 verschlossen wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 29819329 U [0002]
Claims (15)
- Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt, mit einem Duschwannenträger (
1 ), der eine aus Rinnenprofilen (2 ) zusammengesetzte Auflage für den Wannenrand einer Duschwanne (3 ) aufweist, einem Siphon (4 ) zum Anschluss an den Wasserablauf der Duschwanne und einer Leitung (5 ), die eine Kriechwasserablauföffnung (6 ) in den Rinnenprofilen (2 ) mit einem an dem Siphon (4 ) vorgesehenen Kriechwasseranschluss (7 ) verbindet, wobei die zu einem Rahmen verbundenen Rinnenprofile (2 ) einen Wassersammelraum (9 ) für das Kriechwasser bilden, welches durch die Leitung (5 ) dem tiefer angeordneten Kriechwasseranschluss (7 ) des Siphons (4 ) zufließt, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Kriechwasserablauföffnung (6 ) des Duschwannenträgers (1 ) und dem Kriechwasseranschluss (7 ) des Siphons (4 ) ein Rückflussverhinderer (10 ) angeordnet ist, der einen Wasserabfluss aus dem Wassersammelraum (9 ) des Duschwannenträgers in den Siphon (4 ) zulässt und einen Rückfluss von Wasser aus dem Siphon (4 ) in den Wassersammelraum (9 ) des Duschwannenträgers sperrt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückflussverhinderer (
10 ) einen von einer Dichtkante (11 ) begrenzten Strömungsdurchlass sowie einen vertikal beweglichen Schwimmkörper (12 ) aufweist, wobei der Schwimmkörper (12 ) sich unter Wirkung von Wasser, welches sich von dem Siphon (4 ) in die Leitung (5 ) bis zum Rückflussverhinderer (10 ) zurückstaut, an die Dichtkante (11 ) anlegt und den Strömungsdurchlass sperrt. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückflussverhinderer (
10 ) ein Gehäuse (13 ) mit einer Einströmöffnung (14 ) und einer Abströmöffnung (15 ) aufweist, welches unter der Kriechwasserablauföffnung (6 ) des Wassersammelraumes (9 ) angeordnet ist, und dass innerhalb des Gehäuses (13 ) ein vertikal beweglicher Schwimmkörper (12 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
13 ) einen Deckel (13' ) mit einer oberseitigen Einströmöffnung (14 ) und ein Unterteil (13'' ) mit einer seitlich abgehenden Abströmöffnung (15 ) aufweist und dass innerhalb des Gehäuses (13 ) ein Einsatz (16 ) angeordnet ist, der den Schwimmkörper (12 ) aufnimmt. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (
12 ) aus einer Schwimmkugel besteht, die zwischen einem einströmseitigen ringförmigen Ventilsitz (17 ) und unteren Anschlagelementen (18 ) des Einsatzes (16 ) frei beweglich ist. - Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (
12 ) an der Innenwand des Gehäuseunterteils (13'' ) geführt ist und eine obere Dichtfläche aufweist, welche die Einströmöffnung (14 ) des Gehäuses sperrt, wenn der Schwimmkörper (12 ) unter der Wirkung von rückströmendem Wasser aufschwimmt. - Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (
12 ) eine als Hohlkörper ausgebildete Stirnfläche (19 ) aufweist, an die radial vorstehende Stege (20 ) zur Führung des Schwimmkörpers angeformt sind, wobei der Raum zwischen den Stegen (20 ) durchströmbar ist, sobald der Schwimmkörper (12 ) von der Einströmöffnung (14 ) des Gehäuses beabstandet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kriechwasserablauföffnung (
6 ) in Form eines Stutzens (21 ) ausgebildet ist, auf den ein mit dem Kriechwasseranschluss (7 ) des Siphons (4 ) verbundener Schlauch aufgeschoben ist, dass an dem Stutzen (21 ) ein vertikal beweglicher Schwimmkörper (12 ) unverlierbar gehalten ist, der sich unter der Wirkung von Wasser, welches sich von dem Siphon (4 ) zurückstaut, an das untere Ende des Stutzens (21 ) anlegt und die Öffnung des Stutzens verschließt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (
12 ) einen Anker (23 ) aufweist, der mit einer stufenförmigen Erweiterung (22 ) des Stutzens (21 ) zusammenwirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schlauch (
5 ) ein Einsatz (24 ) angeordnet ist und dass der vorzugsweise kugelförmig ausgebildete Schwimmkörper (12 ) zwischen einer Anlage an dem Einsatz und einer Anlage an der Stirnfläche des Stutzens (21 ) frei beweglich ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (
21 ) als Hohlniet ausgebildet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückflussverhinderer (
10 ) in einem vertikalen Abschnitt der Leitung (5 ) angeordnet ist und einen in der Leitung (5 ) fixierten Einsatz (26 ) sowie einen innerhalb des Einsatzes angeordneten Schwimmkörper (12 ) aufweist. - Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (
26 ) einen oberseitigen Kragen (27 ) und einen daran unterseitig anschließen den, flüssigkeitsdurchlässigen Käfig (28 ) zur Aufnahme des Schwimmkörpers (12 ) aufweist, wobei der Kragen (27 ) umfangsseitig dicht an der Innenwand der Leitung (5 ) festgelegt ist. - Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kriechwasserablauföffnung (
6 ) in Form eines Stutzens (21 ) ausgebildet ist, auf den ein mit dem Kriechwasseranschluss (7 ) des Siphons (4 ) verbundener Schlauch aufgeschoben ist, und dass der Rückflussverhinderer (10 ) in einem an das aufgeschobene Anschlussende anschließenden Schlauchabschnitt des Schlauches (5 ) angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rückflussverhinderer (
10 ) in der Nähe des Siphons (4 ) angeordnet ist und ein Gehäuse (30 ) mit zwei seitlichen Anschlüssen zur Verbindung mit dem Kriechwasseranschluss (7 ) des Siphons (4 ) und der Kriechwasserablauföffnung (6 ) des Rahmens aufweist.
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DE200710023892 DE102007023892A1 (de) | 2007-03-02 | 2007-03-02 | Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt |
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DE200710023892 DE102007023892A1 (de) | 2007-03-02 | 2007-03-02 | Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt |
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DE102007023892A1 true DE102007023892A1 (de) | 2008-09-04 |
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ID=39670205
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DE200710023892 Withdrawn DE102007023892A1 (de) | 2007-03-02 | 2007-03-02 | Vorrichtung zur Ableitung von Wasser, welches als Kriechwasser durch schadhafte Fugen am Umfang einer Duschwanne dringt |
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Country | Link |
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DE (1) | DE102007023892A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202011102926U1 (de) * | 2011-06-28 | 2012-10-10 | Poresta Systems Gmbh | Duschbodenelement |
DE202021104627U1 (de) | 2021-08-27 | 2021-09-03 | Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg | Sanitäranordnung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29819329U1 (de) | 1998-01-19 | 2000-04-20 | Krajewski Bernd | Duschwannentragesystem für bodenbündigen Einbau v. Duschwannen mit integrierten Kriechwasserablauf (bei defekter Silikonfuge) zum Schutz vor Wasserschäden im Hochbau |
-
2007
- 2007-03-02 DE DE200710023892 patent/DE102007023892A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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DE29819329U1 (de) | 1998-01-19 | 2000-04-20 | Krajewski Bernd | Duschwannentragesystem für bodenbündigen Einbau v. Duschwannen mit integrierten Kriechwasserablauf (bei defekter Silikonfuge) zum Schutz vor Wasserschäden im Hochbau |
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DE202021104627U1 (de) | 2021-08-27 | 2021-09-03 | Franz Kaldewei Gmbh & Co. Kg | Sanitäranordnung |
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