DE202011102926U1 - Duschbodenelement - Google Patents

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Abstract

schbodenelement, mit einer Ablaufleitung, einem Geruchsverschluss (5) und einem Ablauftopf (9), insbesondere in Zuordnung des Ablauftopfes (9) zu einer Aufnahme (4) für eine Ablaufrinne, oder einer diesbezüglichen Öffnung, wobei der Geruchsverschluss (5) zumindest teilweise außerhalb des Ablauftopfes (9) oder einer vertikalen Projektion der Ablaufrinne beziehungsweise der Aufnahme (4) hierfür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauftopf (9) mit einer größeren Länge als Breite ausgebildet ist, dass der Geruchsverschluss (5) durch mindestens einen an den Ablauftopf (9) anschließenden, höhenmäßig ansteigenden Leitungsabschnitt gebildet ist, wobei dieser Leitungsabschnitt eine Breite aufweist, welche eine Breite des Ablauftopfes (9) übertrifft und dass die im Anschluss an den Geruchsverschluss (5) vorgesehene Ablaufleitung bzw. ein diesbezüglicher Leitungsabschnitt (7, 8) mit einer Erstreckungsrichtung in einem rechten oder spitzen Winkel zur Durchflussrichtung des Geruchsverschlusses angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Duschbodenelement, vorzugsweise Schaumstoff-Duschbodenelement, mit einer Ablaufleitung, einem Geruchsverschluss und einem Ablauftopf, insbesondere in Zuordnung des Ablauftopfes zur Aufnahme für eine Ablaufrinne, oder einer diesbezüglichen Öffnung, wobei der Geruchsverschluss teilweise außerhalb des Ablauftopfes oder einer vertikalen Projektion der Ablaufrinne bzw. der Aufnahme hierfür angeordnet ist.
  • Darüber hinaus betrifft die Erfindung auch ein Duschbodenelement, vorzugsweise Schaumstoff-Duschbodenelement, mit einem Geruchsverschluss und einem Ablauftopf, insbesondere in Zuordnung des Ablauftopfes zu einer Aufnahme für eine Ablaufrinne, oder einer diesbezüglichen Öffnung, und einer strömungsmäßig nach dem Geruchsverschluss vorgesehenen Ablaufleitung.
  • Derartige Duschbodenelemente sind bereits in verschiedener Hinsicht bekannt geworden. Es wird beispielsweise auf die WO 2010/026 088 A1 und die EP 2 227 997 A1 verwiesen. Der Inhalt dieser Anmeldungen wird hiermit voll inhaltlich auch in die Offenbarung vorliegender Anmeldung mit einbezogen, auch zum Zwecke, Merkmale aus den vorgenannten Anmeldungen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit einzubeziehen.
  • Aus der WO 2010/026 088 A1 ist es bekannt, bei einem Duschbodenelement mit einer Ablaufrinne den Ablauf endseitig der Ablaufrinne vorzusehen und einen Geruchsverschluss und anschließende Ablaufleitung quer zur Erstreckung der Ablaufrinne in diesem endseitigen Bereich anzuordnen. Aus der EP 2 227 997 A1 ist es bekannt, den Geruchsverschluss und die anschließende Ablaufleitung gleichsinnig, in gleicher Erstreckung zu der Ablaufrinne, in dem Duschbodenelement anzuordnen. Auch hierbei ist der Ablauf endseitig der Ablaufrinne ausgebildet.
  • Ausgehend von dem vorgenannten Stand der Technik beschäftigt sich die Erfindung mit der Aufgabe, ein Duschbodenelement mit einer Aufnahme für eine Ablaufrinne anzugeben, oder einer diesbezüglichen Öffnung, bei welchem eine vorteilhaft kompakte Anordnung erreicht ist. Darüber hinaus oder unabhängig hiervon ist es auch ein Ziel, hinsichtlich eines Anschlusses der Ablaufleitung im Duschbodenelement an eine Gebäude-Ablaufleitung eine vorteilhafte Ausbildung zu schaffen.
  • Eine mögliche Lösung der Aufgabe ist nach einem ersten Erfindungsgedanken bei einem Gegenstand gegeben, bei welchem der Ablauftopf mit größerer Länge als Breite ausgebildet ist, der Geruchsverschluss eine Breite aufweist, welche eine Breite des Ablauftopfes übertrifft, und die im Anschluss an den Geruchsverschluss vorgesehen Ablaufleitung bzw. ein diesbezüglicher Leitungsabschnitt mit einer Erstreckungsrichtung in einem rechten oder spitzen Winkel zur Durchflussrichtung des Geruchsverschlusses angeordnet ist. Ein solches Duschbodenelement ermöglicht einen flachbauenden Geruchsverschluss. Über die Breite kann auch bei vergleichsweise geringer Höhe eine große Abflussmenge den Geruchsverschluss durchsetzen. Dadurch, dass die Ablaufleitung im Anschluss an den Geruchsverschluss mit einem Winkel verläuft, insbesondere quer zu einer Erstreckung zur Durchflussrichtung des Geruchsverschlusses angeordnet ist, kann gleichwohl ein vergleichsweise kompakt bauendes Duschbodenelement gebildet werden. Bevorzugt ist auch der Abfluss entfernt von einem Endbereich der Ablaufrinne bzw. der Aufnahme vorgesehen. Weiter bevorzugt ist der Abfluss und entsprechend auch der Ablauftopf mittig bezüglich der Länge der Ablaufrinne bzw. der Aufnahme vorgesehen. Eine in den Geruchsverschluss überleitende Abflussöffnung in dem Ablauftopf ist bevorzugt mit einer Breite ausgebildet, die bereits der Breite des den zumindest teilweise außerhalb des Ablauftopfes vorgesehenen Geruchsverschluss bildenden Leitungsabschnittes angepasst ist oder günstig in diese Breite überleitet.
  • Die Länge des Ablauftopfes ist im Falle einer Ablaufrinne bevorzugt sich in Längsrichtung der Ablaufrinne erstreckend vorgesehen.
  • Eine weitere mögliche Lösung der Aufgabe ist bei einem Gegenstand gegeben, bei welchem darauf abgestellt ist, dass die innerhalb des Duschbodenelementes angeordnete und strömungsmäßig an den Geruchsverschluss anschließende Ablaufleitung in Abschnitte unterschiedlicher Richtung aufgeteilt ist, die sich innerhalb des Duschbodenelementes erstrecken und zu unterschiedlichen Randkanten des Duschbodenelementes hin gerichtet ist. Es sind im Hinblick auf über den genannten Ablauftopf ablaufendes Abwasser alternativ nutzbare Ablaufleitungen bzw. Abschnitte einer solchen Leitung, bevorzugt bereits werksmäßig, hierfür vorgesehen. Bei der Montage und dem Anschluss der Ablaufleitung vor Ort kann einer dieser Leitungsabschnitte zur tatsächlichen Ausbildung der Ablaufleitung genutzt werden. Der andere Abschnitt ist dann betrieblich unbenutzt in dem Duschbodenelement vorhanden. Er kann aber auch in einem besonderen Fall, wie weiter unten noch erläutert, gleichfalls genutzt sein. Bei einem dieser mehreren Leitungsabschnitte handelt es sich gleichsam um einen „verlorenen“ Leitungsabschnitt, der aber zur Universalität hinsichtlich der Anschlussmöglichkeiten an eine Gebäude-Ablaufleitung bei einem solchen Duschbodenelement beiträgt. Einer der Leitungsabschnitte verbleibt entsprechend betrieblich ohne Durchströmung, kann aber gleichwohl derart angeschlossen verbleiben, dass sich ein gewisser Wasserstand in diesem Abschnitt bei Benutzung ergibt.
  • Die beschriebene Gestaltung ist insbesondere auch günstig für eine werksmäßige Vormontage und weitgehend werksmäßig auch schon entsprechend ausgebildete Abdichtung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind nachstehend, auch in der Figurenbeschreibung und der Zeichnung, oftmals in ihrer bevorzugten Zuordnung zu den bereits vorstehend erläuterten Konzepten beschrieben bzw. dargestellt. Sie können aber auch in einer Zuordnung zu einem oder mehreren einzelnen Merkmalen, die hier beschrieben oder zeichnerisch dargestellt sind, oder unabhängig oder in einem anderen Gesamtkonzept, von Bedeutung sein.
  • Es ist nicht notwendig, dass ein tatsächlicher Ablauftopf im Sinne eines rechteckig kastenartigen Teils, wenn auch diese Gestaltung bevorzugt ist, gebildet ist. Es kann sich insbesondere im Querschnitt um ein insgesamt gerundetes Teil handeln. Es kann sich insofern auch um eine Umlenkung, üblicherweise aus der Vertikalen in die Horizontale, handeln, an welche die Ablaufleitung anschließt. Als Ablauftopf ist hier jedenfalls derjenige Bereich des Ablaufes angesprochen, der bei Entwässerung durch den Ablauf des Duschbodenelementes zunächst vollläuft, bis ein Überlaufen in solche, in Strömungsrichtung dahinter angeordnete Bereich der Ablaufleitung eintritt. Hierbei kann auch vorgesehen sein, ungeachtet weiterer Wassereinschlüsse durch vertikale Umlenkung der Ablaufleitung, dass im Bereich des Ablauftopfes selbst bereits ein vollständiger Wasserverschluss (Geruchsverschluss) gegeben ist. Durch die höhenmäßig unterschiedliche Führung eines anschließenden Leitungsabschnittes und gegebenenfalls auch eine in dem Ablauftopf selbst bereits vorgesehene Strömungs-Umlenkschikane, bleibt in dem Topf oder der genannten Umlenkung ein bestimmter Wasserspiegel bevorzugt stehen, der damit schon einen Teil des Geruchsverschlusses bilden kann. Der Geruchsverschluss ist bekanntlich durch einen wieder aufsteigenden Abschnitt, bzw. zwischen zwei ansteigenden Abschnitten, des genannten Leitungsabschnittes gebildet. Im Hinblick auf die flache Gestaltung des Geruchsverschlusses, die im Hinblick auf die bevorzugte Unterbringung in der Dicke des plattenartigen Duschbodenelementes angezeigt ist, kann es sich auch empfehlen, einen solchen Geruchsverschluss zweifach in Längserstreckung der Ablaufleitung hintereinander vorzusehen.
  • Insbesondere ist bevorzugt, dass der den Teil des Geruchsverschlusses oder insgesamt den Geruchsverschluss außerhalb des Ablauftopfes bildende Leitungsabschnitt wellenartig geformt ist. Dies bedeutet, dass der Leitungsabschnitt in einem Längs-Querschnitt, einem Querschnitt in Strömungsrichtung, insgesamt nach oben und unten wechselnd verläuft. „Insgesamt“ bedeutet hierbei bevorzugt, dass der höhenmäßige Wechsel von solchem Ausmaß ist, dass nach dem Wechsel ein Leitungsboden sich in einer Horizontalebene oder oberhalb einer Leitungsdecke vor dem Wechsel erstreckt. Dies mit einem Anstiegswinkel und einem Abstiegswinkel. Bevorzugt ist der Anstiegs- und/oder Abstiegswinkel im Bereich von 35 bis 55°, insbesondere 40 bis 50° gewählt. Hierbei sind die Winkelangaben bezogen auf den Verlauf des Unterbodens im Vertikal-Querschnitt der Ablaufleitung. Der Oberboden bzw. Deckenbereich der Ablaufleitung kann geringere Anstiegs- und Abstiegswinkel aufweisen, dies auch dadurch, dass es im Bereich der höhenmäßigen Wechsel zu einer Querschnittsverringerung des Leitungsabschnittes kommen kann. Bezogen auf eine Mittelachse liegt der Anstiegs- und/oder Abstiegswinkel daher bevorzugt im Bereich von 20 bis 40°. Bezüglich der genannten Gradbereichsangaben sind jeweils auch alle Zwischenwerte, insbesondere in 1°-Schritten, in die Offenbarung mit einbezogen. Jedenfalls ist ersichtlich, dass die Anstiegswinkel und Abstiegswinkel bevorzugt spitze Winkel sind.
  • In weiterer Einzelheit ist vorgesehen, dass in Längsrichtung dieses Leitungsabschnittes zwei durch im Längsquerschnitt buckelartigen Verlauf des Bodenbereiches dieses Leitungsabschnittes gebildete Boden-Strömungshindernisse ausgebildet sind, zwischen welchen Strömungshindernissen eine Leitungsdecke im Sinne eines gegengerichteten Deckenbuckels soweit heruntergezogen ist, dass sie bis unter die Buckelspitzen der Boden-Strömungshindernisse ragt und so einen Geruchsverschluss ermöglicht. Dies ist dann der allein durch diesen Leitungsabschnitt, außerhalb des Ablauftopfes, gebildete Geruchsverschluss.
  • Diese durch den buckelartigen Verlauf des Bodens gegebenen Boden-Strömungshindernisse, zusammenwirkend mit einer gegenüberliegenden Decke, entsprechen dem zuvor beschriebenen nach oben und unten wechselnden Verlauf der Ablaufleitung.
  • Das in Strömungsrichtung zunächst ausgebildete Boden-Strömungshindernis stellt hierbei mit seiner ansteigenden Flanke zugleich den Abschluss des Ablauftopfes dar. Die absteigende Flanke ist Teil des in dem Leitungsabschnitt ausgebildeten Geruchsverschlusses. Das anschließende zweite Boden-Strömungshindernis ergänzt mit seiner ansteigenden Flanke die absteigende Flanke des ersten Boden-Strömungshindernisses und bildet weiter so in Zusammenwirkung mit dem gegengerichteten Deckenbuckel den Geruchsverschluss innerhalb des Leitungsabschnittes. Die absteigende Flanke des zweiten Boden-Strömungshindernisses ist bevorzugt nur gering ausgebildet und bildet zugleich den Übergang in die sich anschließende übliche, bevorzugt mit kreisrundem Querschnitt gebildete, Ablaufleitung.
  • In Einzelheit ist weiter vorgesehen, dass eine Überdeckung zwischen den Boden-Strömungshindernissen und dem Gegenbuckel einem freien vertikalen Öffnungsmaß oder mehr der Ablaufleitung zwischen den Buckeln entspricht. Insbesondere kann die Überdeckung bis hin zum Zweifachen des genannten freien vertikalen Öffnungsmaßes entsprechen.
  • Ein Abstand zwischen den Boden-Strömungshindernissen, in Strömungsrichtung gesehen, kann dem 2- bis 10-Fachen des genannten freien vertikalen Maßes entsprechen.
  • Im Einzelnen ist auch von Bedeutung, dass bevorzugt in dem Leitungsabschnitt und auch der anschließenden Ablaufleitung keine Rückschlagklappe vorgesehen ist. Hiermit kann einerseits der gewünschte hohe Durchfluss auch nochmals unterstützend sichergestellt werden. Andererseits ist genügend Ausgleichsraum geschaffen, um eine eventuelle Rückdrückung der Wassersäule auszugleichen. Eine hohe Durchflussleistung, gegebenenfalls unabhängig davon ob eine Rückschlagklappe vorgesehen ist, ist auch dadurch gegeben, dass die Krümmungen mit einem solchen flachen Winkel ausgebildet sind, dass in den oberen Bereichen bei üblichem Gebrauch verbleibende Luft nach gewissem Durchspülen, bei Benutzung einer entsprechenden Dusche, luftfrei werden und sich so eine selbstansaugende Wassersäule ergibt, die zusätzlich unterstützend die Leistung des Abflusses steigert. Es ist bevorzugt kein Teil in dem gesamten Ablaufsystem des Duschbodenelementes, das aus dem Ablauftopf und, dem Leitungsabschnitt und der Ablaufleitung besteht, vorhanden, das aufgrund funktionsbedingter Beweglichkeit ausfallen könnte. Weiter bevorzugt sind als gesonderte Teile lediglich ein Einsatzteil in dem Ablauftopf und/oder ein den Ablauftopf abdeckender Ablaufrost vorhanden. Beide Teile können ersichtlich ohne weiteres nach oben durch die Ablauföffnung in dem Duschbodenelement zur Wartung und Reinigung entnommen werden.
  • Im Interesse einer raumsparenden Anordnung, zugleich aber auch im Interesse einer Stabilität, kann vorgesehen sein, dass eines oder mehrere der Strömungshindernisse sich in ihrem jeweiligen unteren Bereich in die Bodenfläche des Duschbodenelementes einpassen, also gegebenenfalls einen Teil der Bodenfläche des Duschbodenelementes zugleich bilden.
  • Da die Boden-Strömungshindernisse im Querschnitt zugleich brückenartige Elemente bilden, können diese auch vorteilhaft durch entsprechende Durchgriffsverbindungen des Duschbodenelementes unterfasst sein. Diese Durchgriffsverbindungen können einteilig mit dem Duschbodenelement, im übrigen bevorzugt aus dem genannten Schaumstoff, zugleich gebildet sein. Es kann sich eine fensterartige Öffnung ergeben, in welcher nach unten ein Teil des den Geruchsverschluss bildenden Leitungsabschnittes freiliegen kann.
  • Die angesprochene brückenartige Ausbildung im Bereich der Strömungshindernisse ist zugleich auch stabilitätsmäßig vorteilhaft. Sie erbringt eine Gewölbestruktur, die günstig zur Gesamtstabilität des Ablaufs und auch des so gebildeten Duschbodenelementes insgesamt beitragen kann. Hierbei ist insbesondere auch von Bedeutung, dass die Erstreckung eines solchen Gewölbes, also von Bodenabschnitt zu Bodenabschnitt, wobei ein Bodenabschnitt auch durch den Ablauftopf selbst gebildet in diesem Zusammenhang angesehen werden kann, etwa dem 1- bis 3-Fachen, vorzugsweise dem 2-Fachen, wobei hier auch alle Zwischenwerte, insbesondere in 1/10-Schritten, in die Offenbarung mit einbezogen sind, der Dicke des Duschbodenelementes, in welcher sich die Ablaufleitung erstreckt, entspricht
  • Weiter ist bevorzugt, dass das Duschbodenelement eine Unterseiten-Fläche aufweist und dass der Boden des Ablauftopfes in der Unterseiten-Fläche verläuft. Allenfalls kann er mit einem Abstand nach oben zu der Unterseiten-Fläche verlaufen, welcher 10 mm oder weniger beträgt. Die Integration des Ablauftopfes in die Unterseiten-Fläche des Duschbodenelementes ist eine Integration des Ablauftopfes in die Unterseite, die Auflagefläche, des plattenartigen Duschbodenelementes. Insofern ist eine fluchtende Ausrichtung eines Bodenbereiches des Ablauftopfes, vorzugsweise wenn dieser ebenflächig verläuft, mit der Unterseiten-Fläche bevorzugt. Es kann sich auch etwa um mehrere, mit ihren Spitzen sich in einer gemeinsamen (ebenen) Fläche befindliche, Bodenvorsprünge handeln.
  • Hinsichtlich der Maßnahme, den Leitungsabschnitt auf einer Höhe des Topfbodens oder höher verlaufend vorzusehen, ist im Hinblick auf den in unterschiedlichen Höhen verlaufenden Leitungsabschnitt bevorzugt, dass zumindest ein unterer Wandungsbereich des Leitungsabschnittes, weiter bevorzugt auch der Ablaufleitung, oberhalb eines Höhenniveaus des Topfbodens – abschnittsweise – verläuft.
  • Auch ist es bevorzugt vorgesehen, dass die Ablaufleitung zumindest teilweise abschließend mit der Unterseiten-Fläche des Duschbodenelementes oder mit einem Abstand von 10 mm oder weniger zu der Unterseiten-Fläche verläuft. Hierbei können auch Abschnitte vorgesehen sein, welche in einem unteren Bereich der Ablaufleitung mit deutlich größerem Abstand zu der Unterseiten-Fläche verlaufen. Durch eine mit der Unterseiten-Fläche abschließende Führung der Ablaufleitung kann auch die Ablaufleitung in die Unterseiten-Fläche, also die Auflagefläche des plattenartigen Duschbodenelementes, integriert sein.
  • Es ist bevorzugt, dass sich die Ablaufleitung oder werkseitig für deren letztliche Ausbildung beim Einbau des Duschbodenelementes bereits vorgesehene Leitungsabschnitte beidseitig des Geruchsverschlusses sich mit einer Erstreckungsrichtung quer zur Durchflussrichtung des Geruchsverschlusses erstreckt. Hierbei kann auf einer Seite der schon genannte Abschnitt ausgebildet sein, der betriebsmäßig nicht durchströmt ist. Es handelt sich gleichsam um einen Tot-Abschnitt. Dieser kann zwar von dem durchströmten Abschnitt aus gesehen zum Einlauf von Abwasser offen sein, er wird aber auf Grund der beim Einbau gewählten Schaltung dann betriebsmäßig nicht durchströmt. Die Ablaufleitung kann sich entsprechend insbesondere seitlich versetzt aber gleichgerichtet zu einer letztlich eingebauten Ablaufrinne erstrecken.
  • Bevorzugt ist auch, dass einer oder beide Leitungsabschnitte herstellungsmäßig, bevorzugt endseitig, verschlossen sind. Beim Einbau vor Ort kann dann einer der Leitungsabschnitte geöffnet werden, zur Verbindung mit der Gebäude-Abflussleitung, der andere Abschnitt bleibt entsprechend dem Herstellungszustand geschlossen.
  • Weiter ist auch bevorzugt, dass der Geruchsverschluss über eine sich in einer Längsrichtung der Ablaufleitung erstreckende Mündung in die Ablaufleitung übergeht, wobei eine Öffnung der Mündung in Längserstreckung der Ablaufleitung eine Erstreckung aufweist, die größer ist als ein Durchmesser der Ablaufleitung. Hiermit ist eine langgestreckte Einmündung in die Ablaufleitung erreicht. Die Dimension dieser Einmündung in Erstreckungsrichtung entspricht bevorzugt der Breite des Leitungsabschnittes zwischen der Rinne bzw. der Aufnahme der Rinne und der Ablaufleitung. Dieser Leitungsabschnitt erbringt wie beschrieben auch einen Teil des Geruchsverschlusses. Das Einströmen in die Ablaufleitung erfolgt damit im Wesentlichen quer zur Längsachse der Ablaufleitung. Eine gute Durchströmung des Geruchsverschlusses kann erreicht werden. Es ist auch ein günstiger mechanischer Anschluss an die Ablaufleitung erreichbar, für den Fall, dass die Ablaufleitung nicht einteilig mit dem Geruchsverschluss hergestellt wird. Beispielsweise kann eine Verklebung oder Verschweißung vorgenommen werden. Durch den langen Anschlussbereich ist eine feste Verbindung möglich. Trotz bevorzugt rechtwinkeliger Anordnung der Ablaufleitung zu der Erstreckungsrichtung des in Strömungsrichtung vorgeschalteten Geruchsverschlusses ist die Gefahr, dass Hebelkräfte die Verbindung lösen können, reduziert.
  • Insbesondere diese Ausbildung der quer zur Strömungsrichtung der Ablaufleitung erfolgenden Einmündung des den Geruchsverschluss bildenden Leitungsabschnittes in die Ablaufleitung hat auch für sich Bedeutung. Diese Gestaltung kann entsprechend auch unabhängig von weiteren Merkmalen oder nur mit einem oder mehreren der weiteren Merkmale, die hier beschrieben sind, kombiniert, beansprucht sein.
  • Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, dass eine Aufnahme der Ablaufrinne über einen höhenanpassbaren Adapter auf dem Ablauftopf aufsitzt. Hierdurch kann insbesondere eine einfache Anpassung an unterschiedlich dicke Beläge, die auf der Oberseite des Duschbodenelementes zur Anwendung kommen, erzielt werden. Der Adapter kann insbesondere als Kunststoffteil gestaltet sein, das zum Zwecke der Anpassung über Horizontalschnitte kürzbar ist.
  • Auch ist es bevorzugt, dass der Ablauftopf, unterhalb und zugeordnet einer Öffnung der Ablaufrinne, ein herausnehmbares Ablaufgitter aufweist. Weiter bevorzugt kann das Ablaufgitter zwischen zwei sich vertikal erstreckenden Teilungswänden angeordnet sein, welche Teilungswände beidseitig, quer zur Längserstreckungsrichtung der Teilungswände, eine Wasserkammer begrenzen. Somit ist ein weiterer Geruchsverschluss unmittelbar unterhalb der Ablaufrinne und in den Ablauftopf geschaffen. Der Ablauftopf kann hierdurch in zwei oder auch drei, sich in Längsrichtung des Ablauftopfes erstreckende und miteinander kommunizierende Wasserkammern unterteilt sein. Die Unterteilung ist oberseitig. Bodenseitig des Ablauftopfes gehen die Kammern ineinander über.
  • Das Duschbodenelement als solches besteht bevorzugt aus einem Schaumstoff. Beispielsweise aus EPS, expandiertem Polystyrol, oder XPS, extrudiertem Polystyrol. Es kann sich auch um einen integral geschäumten Schaumstoff handeln, beispielsweise um einen Polyurethan-Schaumstoff. Die Dichte liegt bevorzugt im Bereich von 25 bis 110 kg/m3, weiter bevorzugt in einem Bereich von 25 bis 90 kg/m3. Oberseitig oder auch ganzseitig oder auch nur betreffend die Oberseite und die Randseite kann eine Haftvermittlerschicht auf das Schaumstoffteil aufgebracht sein.
  • Insbesondere ist auch bevorzugt, dass der den Geruchsverschluss erbringende, außerhalb des Ablaufteils ausgebildete Leitungsabschnitt mit einer Breite ausgebildet ist, welche die Dicke des Duschbodenelementes übertrifft, insbesondere dem 1,1- bis 3-fachen der Dicke des Duschbodenelementes entspricht.
  • Die vor- und nachstehend angegebenen Bereiche bzw. Wertebereiche schließen hinsichtlich der Offenbarung auch sämtliche Zwischenwerte ein, insbesondere in 1/10-Schritten der jeweiligen Dimension, ggf. also auch dimensionslos, also beispielsweise 1/10 (der Dicke oder des X-fachen), 1/10 kg/m3 etc., einerseits zur Eingrenzung der genannten Bereichsgrenzen von unten und/oder oben, alternativ oder ergänzend aber auch im Hinblick auf die Offenbarung eines oder mehrer singulärer Werte aus dem jeweilig angegebenen Bereich.
  • Nachstehend ist die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert, die aber lediglich Ausführungsbeispiele darstellt. Ein Teil, das nur bezogen auf eines der Ausführungsbeispiele erläutert ist und bei einem weiteren Ausführungsbeispiel aufgrund der dort herausgestellten Besonderheit nicht (gerade) durch ein anderes Teil ersetzt ist, ist damit auch für dieses weitere Ausführungsbeispiel als jedenfalls mögliches vorhandenes Teil beschrieben. Auf der Zeichnung zeigt:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Gesamt-Duschbodenelementes;
  • 2 eine Explosionsdarstellung des Gegenstandes gemäß 1;
  • 3 eine Draufsicht auf den Gegenstand gemäß 1 bzw. 2, im Bereich der Ablaufrinne, mit Ablaufleitungs-Anschluss an einer ersten Seite;
  • 4 eine Darstellung gemäß 3, mit Ablaufleitungsanschluss an einer zweiten Seite;
  • 5 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 3, geschnitten entlang der Linie V-V;
  • 6 einen Querschnitt durch den Gegenstand gemäß 3, geschnitten entlang der Linie VI-VI;
  • 7 eine Unteransicht des Gegenstandes in einer Darstellung gemäß 1;
  • 8 eine Darstellung des Ablauftopfes mit angeschlossenem, sich seitlich dazu befindendem Geruchsverschluss und weiter angeschlossenen Leitungsabschnitten der Ablaufleitung, im Herstellungszustand;
  • 9 eine perspektivische Darstellung von schräg unten des Gegenstandes gemäß 8;
  • 10 ein Einsatzteil für den Ablauftopf in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben;
  • 11 das Einsatzteil gemäß 10, in einer perspektivischen Ansicht von schräg unten;
  • 12 eine Querschnittsdarstellung gemäß 5, in einer alternativen Ausführungsform;
  • 13 das Einsatzteil des Ablauftopfes in der Ausführungsform gemäß 12 in einer perspektivischen Ansicht von schräg oben; und
  • 14 eine Darstellung des Teils gemäß 13 in einer Ansicht von schräg unten.
  • Dargestellt und beschrieben ist, zunächst mit Bezug zu den 1 bis 4, ein Duschbodenelement 1, das beim Ausführungsbeispiel aus zwei Teilelementen 2, 3 besteht. Das Teilelement 3 nimmt hierbei bevorzugt keinerlei Funktionsteile wie eine Ablaufleitung auf. Es besteht bevorzugt nur aus einem oder, wie in der konkreten Darstellung ersichtlich, zwei, hier übereinander angeordneten, Schaumstoffteilen. Es kann sich um ein unteres, rechteckiges Teil gleicher Dicke und ein aufgesetztes keilförmiges Teil handeln, welch letzteres ersichtlich eine, bevorzugt einheitliche, Schrägfläche zu dem Teilelement 2 hin ergibt. Zum Ablauf von Wasser in die Ablaufrinne.
  • Das Teilelement 2 weist eine Aufnahme 4 für eine (nicht dargestellte) Ablaufrinne auf. Weiter einen Geruchsverschluss 5 und hieran zur Ausbildung einer Ablaufleitung anschließende Leitungsabschnitte 7, 8, von denen einer, der Leitungsabschnitt 7, in einer hier nur teilweise dargestellten Ablaufleitung fortgeführt ist.
  • Die Leitungsabschnitte 7, 8 und insbesondere das Leitungsteil 6 erstrecken sich unter Einschluss eines Winkels von kleiner als 180°, bevorzugt rechtwinklig, zu einer Erstreckungsrichtung, die hier auch mit einer Durchströmungsrichtung zusammenfällt, des Geruchsverschlusses 5. Diese Erstreckung der Ablaufleitung unter dem genannten Anschlusswinkel ist insgesamt mit „quer“ bezeichnet.
  • Wie sich in weiterer Einzelheit aus 2 ergibt, geht der Geruchsverschluss 5 von einem langgestreckten Ablauftopf 9 aus. Bevorzugt ist er hiermit einteilig ausgebildet. In dem Ablauftopf 9 ist zugeordnet einer Oberseite 10 des Ablauftopfes 9 eine langgestreckte Ablauföffnung 11 ausgebildet, wie sich dies auch in weiterer Einzelheit etwa aus den 5 und 6 ergibt.
  • 2 zeigt den mit dem Ablauftopf 9 verbundenen, den Geruchsverschluss 5 bildenden Leitungsabschnitt und daran angebundene weitere Leitungsabschnitte 7, 8, als bereits vorgegebene Teilbereiche einer Ablaufleitung, im Herstellungszustand. Dies bedeutet für die Leitungsabschnitte 7, 8, dass sie endseitig, an ihren Stirnseiten 12, 13 (siehe auch 3) verschlossen sind. Durch bspw. Abschneiden kann eine Stirnseite 12, 13 geöffnet werden.
  • An den geöffneten Leitungsabschnitt 7 oder 8 kann das Leitungsteil 6 angeschlossen werden, zum weiteren Anschluss an eine im Gebäude vorgegebene Haus-Ablaufleitung. Die sich durch einen Leitungsabschnitt 7, 8 und das Leitungsteil 6 im Duschbodenelement ergebende Ablaufleitung ist hier verkürzt dargestellt. Sie kann dann, beim Ausführungsbeispiel der 2 an der dort rechts ersichtlichen Seite, die bevorzugt mit Bezug zu dem Teilelement 2 eine Schmalseite 14 des Teilelementes 2 ist, herausgeführt werden. Ein Teilabschnitt 15 der Seite bzw. Schmalseite 14 kann hierzu noch weggebrochen oder abgeschnitten werden.
  • Wenn die räumlichen Gegebenheiten eine Herausführung an der anderen Seite, insbesondere Schmalseite des Teilelementes 2 erfordern, wird entsprechend ausgehend von dem Leitungsabschnitt 8 die Ablaufleitung gebildet und weiter herausgeführt.
  • Zum Lieferumfang eines solchen Duschbodenelementes gehört weiter bevorzugt ein Füllelement 16. Das Füllelement 16 ist, wie sich dies etwa aus 1 ergibt, in seiner Länge an den Bereich zwischen der Stirnseite 13 des Leitungsabschnittes 8 und eine Innenseite des zugeordneten Teilabschnitts 15 der diesbezüglichen Schmalseite angepasst. In der Breite ist es so vorgesehen, dass es der freikragenden Länge, in Schmalseitenrichtung, des Teilabschnittes 15 entspricht.
  • Aufgrund der symmetrischen Ausbildung der Leitungsabschnitte 7, 8 im Hinblick auf ihre Längserstreckung bezogen auf eine Mitte des Geruchsverschlusses 5 kann dasselbe Füllelement 16 auch gegenüberliegend zur Auffüllung benutzt werden, wenn die Ablaufleitung 6 an den Leitungsabschnitt 8 angeschlossen wird. Hiervon abgesehen kann aber auch eine unterschiedliche Länge der Leitungsabschnitte 7, 8 vorgesehen sein.
  • Das Teilelement 2 ist bei noch nicht eingesetztem Ablauftopf 9, Geruchsverschluss 5 und angeschlossenen Leitungsabschnitten 7, 8 sowie bei entferntem Füllelement 16, wie dies auch aus 2 hervorgeht, von seiner dem Teilelement 3 zugewandten Seite aus gesehen mit einer mehrfach strukturierten Einbuchtung, und zwar bevorzugt bodenlosen Einbuchtung, gebildet. Auf einen in diese Richtung gesehenen ersten langgestreckten Abschnitt, der in seiner Länge bevorzugt der zweifachen Länge des Füllelementes 16 und der Erstreckung der Leitungsfortsätze 7, 8 zwischen ihren Stirnseiten 12, 13 entspricht, folgt ein eingeschnürter Abschnitt zwischen zugewandten Stirnflächen 18, 19. Dieser eingeschnürte Abschnitt entspricht in seiner Breite, wie dies auch aus den 3 und 4 bspw. hervorgeht, der Breite des Geruchsabschlusses 5 in diesem Bereich. Sodann öffnet sich die Einbuchtung wieder zur Bildung der Aufnahme 20 für den Ablauftopf 9.
  • Der Ablauftopf 9 weist weiter ersichtlich in Einzelheit, bezogen nun bspw. auf die 5 und 6, eine erste horizontal verlaufende Absatzfläche 21 auf. Diese Absatzfläche 21 ist bevorzugt umlaufend, weiter bevorzugt aber jedenfalls an den Längsrändern und/oder den Stirnrändern des Ablauftopfes 9 ausgebildet.
  • Diese Absatzfläche 21 dient zur Aufnahme eines Adapterteils 22, mit welchem eine vertikale Höhe der darauf aufsitzenden Aufnahme 4 für eine Ablaufrinne variiert werden kann. Beispielsweise im Hinblick auf eine Dicke einer Sanitärfläche, beispielsweise Fliesen, die auf der Oberseite des Schaumstoff-Duschbodenelementes noch aufgebracht wird. Beim Ausführungsbeispiel der 5 und 6 ist die vertikale Höhe, die durch Abschneiden eines zunächst in dieser Erstreckungsrichtung längeren Teiles bspw. bestimmt werden kann, so bestimmt, dass eine Unterkante der Aufnahme 4 mit einer zweiten horizontalen Absatzfläche 23, die sich nach außen gerichtet an einen vertikalen Verbindungsabschnitt 24 anschließt, abschließt. Die horizontale Absatzfläche 23 geht zugleich bevorzugt, wie ersichtlich, in eine Oberseite des Teilelementes 2 über. 11 zeigt eine andere mögliche vertikale Höhe des Adapterteiles 22.
  • Die Ablauföffnung 11 ist ersichtlich unmittelbar unterhalb der ersten horizontalen Absatzfläche 21 gebildet. Ein vertikales Öffnungsmaß der Ablauföffnung 11 entspricht bevorzugt einem Zehntel bis einem Drittel der inneren vertikalen Höhe des Ablauftopfes 9, vom Boden bis zur Oberkante der ersten horizontalen Absatzfläche 21.
  • In den Ablauftopf 9 ist weiter bevorzugt ein Einsatzteil 26 mit einer umlaufenden Dichtung 27 eingesetzt. Das Einsatzteil 26 weist integriert ausgebildete Gitterelemente 28 auf. Die Gitterelemente 28 unterteilen einen entsprechend langgestreckten Öffnungsbereich in eine Vielzahl von Einzelöffnungen 29. Seitlich zu dem langgestreckten Öffnungsabschnitt ist ein Deckelabschnitt 30, weiter bevorzugt auch integral an dem Einsatzteil 26, ausgebildet. Hiermit wird ersichtlich beim Einsetzen des Einsatzteiles 26 ein großer Flächenbereich der Öffnungsfläche des Ablauftopfes 9 abgedeckt. Der Flächenanteil des Deckelabschnitts 30 ist bevorzugt gleich oder größer als der Flächenanteil, in welchem die Gitterelemente 28 und die Einzelöffnungen 29 ausgebildet sind. Bevorzugt bis hin zum Fünffachen größer.
  • Wie sich etwa aus den Darstellungen der 10 und 11 ergibt, ist der Öffnungsbereich außenseitig mit einer Vertikalwandung 31 ausgebildet. Die Vertikalwandung 31 erstreckt sich vertikal nach unten, ausgehend von einem die Einzelöffnungen 29 außen abschließenden Horizontalsteg 32. Weiter weist das Einsatzteil 26 eine gleichfalls in vertikaler Richtung verlaufende Zwischenwand 33 auf. Die Zwischenwand 33 geht von einer dem Horizontalsteg 32 gegenüberliegenden Begrenzung der Einzelöffnungen 29 aus. Die Zwischenwandung 33 hat eine geringere Erstreckung nach vertikal unten als die Vertikalwand 31. Somit ergibt sich hierdurch einerseits eine Ausflussöffnung 34 und andererseits ein erster Geruchsverschluss im Bereich des Ablauftopfes. Der Ablauftopf 9 ist hierdurch in zwei Kammern a, b unterteilt.
  • Die bevorzugt kleinere Kammer a ist der Gitterausbildung, Gitterelemente 28, zugeordnet. Die größere Kammer b ist horizontal einerseits durch die Zwischenwand 33 und andererseits durch die auf der zur Ablaufleitung gerichteten Seite aufsteigenden Wandung des Ablauftopfes begrenzt. Beide Kammern gehen bodenseitig ineinander über, da die Zwischenwand 33 mit vertikalem Abstand zum Boden endet.
  • Bei Herausnahme des Einsatzteiles 26 liegt der Ablauftopf 9 insgesamt zur bspw. Reinigung frei.
  • Wie weiter ersichtlich, vgl. auch 7, gehen die einander zugewandten Endbereiche der Leitungsabschnitte 7, 8 bevorzugt nicht vollständig fluchtend ineinander über. Vielmehr ist außenseitig eine V-förmige Einbuchtung 25 ausgebildet. Diese fällt etwa mit einer Längsmitte des Geruchsverschlusses (gesehen in Durchströmungsrichtung) zusammen. Die Einbuchtung kann vorteilhaft sein im Hinblick auf eine Herstellung des Geruchsverschlusses, ggf. auch zusammen mit dem Ablauftopf 9, mit den Leitungsfortsätzen 7, 8, etwa im Blasverfahren. Weiter kann diese Einbuchtung 25 innenseitig eine Funktion eines Strömungsteilers oder Lenkers übernehmen.
  • Die in den 12 bis 14 dargestellte weitere Ausführungsform unterscheidet sich im Hinblick auf die Ausbildung des Einsatzteils von der erstbeschriebenen Ausführungsform.
  • Im Übrigen ist in 12 auch ein Adapter 22 größerer vertikaler Erstreckung dargestellt.
  • Mit Bezug zu 12 ist weiter ersichtlich, dass der Deckelabschnitt der vorbeschriebenen Ausführungsform nunmehr als Decke 35 des Ablauftopfes 9 ausgebildet ist. Die Decke 35 kann integral mit dem Ablauftopf 9 ausgebildet sein oder in diesen eingeklebt sein. Sie kann auch als gesondertes herausnehmbares Teil gebildet sein.
  • Die Decke 35 ist insbesondere weiter bevorzugt, bezogen auf den dargestellten Querschnitt, zweigeteilt ausgebildet, nämlich weiter bevorzugt in zwei etwa flächengleiche gegenüberliegende Teilbereiche aufgeteilt.
  • Zwischen den Teilbereichen der Decke 35 ist das nun in seiner Breitenerstreckung deutlich geringer ausgebildete Einsatzteil 26 eingesetzt. Die zugeordneten Randkanten der Teilbereiche weisen zudem sich vertikal nach unten erstreckende Wangenabschnitte 36 auf. Wie sich weiter aus den 13 und 14 ergibt, weist das Einsatzteil 26 im eingesetzten Zustand zugeordnet den Innenseiten der Wangenabschnitte 36 eine bevorzugt umlaufende Dichtungsaufnahme 37 auf. Vergleichbar der ersten Ausführungsform kann in diese Dichtungsaufnahme 37 eine Dichtung 27, bspw. in Form eines O-Ringes, eingesetzt sein.
  • Das Einsatzteil 26 ist oberseitig wiederum mit Horizontalstegen 28 und Zwischenöffnungen 29 zur Ausbildung eines gitterartigen Öffnungsbereiches versehen. Vertikal nach unten von Randbereichen des gitterartigen Öffnungsbereiches erstrecken sich zwei, hier bevorzugt in ihrer Vertikalerstreckung etwa gleich lange, Vertikalwände 38. Die Vertikalerstreckung ist auch hier wieder geringer als es einer entsprechenden Tiefe des Ablauftopfes 9 entspricht. Zwischen den Vertikalwänden 38 ist ein erster Geruchsverschluss auch hierbei ausgebildet. Insgesamt ist der Ablauftopf 9 so in drei Kammern a, b, c unterteilt.
  • Es handelt sich auch hier, wie schon in Bezug auf die vorbeschriebene Ausführungsform, nicht um voneinander getrennte Kammern, sondern um Bereiche des Ablauftopfes, die in horizontaler Richtung, über einen Teil der vertikalen Höhe, voneinander gesondert sind, in einem Bereich über die vertikale Höhe aber auch ineinander übergehen.
  • Im Einzelnen ist hierbei die erste Kammer a einerseits durch eine aufstehende Wandung des Ablauftopfes auf der der Ablaufleitung abgewandten Seite und andererseits durch eine insoweit erste Vertikalwand 38 des Einsatzteils 26 begrenzt. In horizontaler Richtung weist diese Kammer a eine deutlich größere Erstreckung auf als die weitere sich anschließende Kammer b. Etwa bevorzugt eine Erstreckung, die doppelt so groß ist in horizontaler Richtung wie diejenige der Kammer b. Bis hin zum beispielsweise 6-fachen der horizontalen Erstreckung der Kammer b.
  • Die Kammer b ist in horizontaler Richtung durch die beiden Vertikalwände 38 dieses Einsatzteiles 26 begrenzt.
  • Die sich daran in Richtung auf die Ablaufleitung anschließende dritte Kammer c ist einerseits durch die zugeordnete Vertikalwand 38 dieses Einsatzteiles 26 begrenzt und andererseits, wie bei der Kammer b der vorbeschriebenen Ausführungsform, durch die in Richtung auf die Ablaufleitung gegebene aufstehende Wandung des Ablauftopfes. Die Kammer c weist etwa eine gleich große Erstreckung in horizontaler Richtung auf wie die Kammer a, bevorzugt noch etwas größer, also beispielsweise bis hin zum 10-fachen der horizontalen Erstreckung der Kammer b.
  • Alle drei Kammern a, b, c sind auch hier im unteren Bereich, zugeordnet dem Boden des Ablauftopfes, ineinander übergehend ausgebildet.
  • Bei beiden Ausführungsformen ist ein zweiter Geruchsverschluss, der schon angesprochene Geruchsverschluss 5, durch die im Querschnitt V-förmige Führung des Abflusses zwischen der Ablaufleitung und dem Ablauftopf gegeben.
  • Insbesondere ist auch ersichtlich, dass eine Breite B des den Geruchsverschluss 5 bildenden Leitungsabschnittes eine Breite D des Ablauftopfes 9 übertrifft. Weiter bevorzugt entspricht die Breite B dem 1,5- bis 5-fachen der Breite D. Beim Ausführungsbeispiel ist auch die Erstreckungsrichtung E der Ablaufleitung bzw. diesbezüglicher Leitungsabschnitte 7, 8, gegebenenfalls ergänzt um das Leitungsteil 6, in einem rechten Winkel α zur Durchflussrichtung des Geruchsverschlusses 5 angeordnet.
  • Die Mündung 39 des den Geruchsverschluss 5 bildenden Leitungsabschnittes in die Ablaufleitung bzw. ein diesbezügliches im Wesentlichen zylindrisches Teil, das im Anschluss an den genannten, den Geruchsverschluss 5 bildenden Leitungsabschnitt mit einer sich in der Erstreckungsrichtung E erstreckenden Mittelachse angeschlossen ist, weist in Richtung dieser Erstreckungsrichtung eine größere Erstreckung auf als es dem Durchmesser der Ablaufleitung bzw. des genannten im Wesentlichen zylindrischen Abschnittes entspricht. Weiter bevorzugt handelt es sich um eine Länge L, die dem 1,5- bis 10-fachen des Durchmessers der Ablaufleitung bzw. des genannten zylindrischen Bereiches im unmittelbaren Anschluss an den den Geruchsverschluss 5 bildenden Leitungsabschnitt entspricht.
  • Das Adapterteil 22 sitzt bei dieser Ausführungsform auf der Decke 35 auf. Es kann allerdings auch bei dieser Ausführungsform alternativ vorgesehen sein, dass das Adapterteil 22 auf der Absatzfläche 21 aufsitzt. Umgekehrt kann bezüglich der zuvor beschriebenen Ausführungsform auch vorgesehen sein, dass das Adapterteil auf der Decke, insbesondere dem Deckelabschnitt 30, aufsitzt. Dies jedenfalls dann, wenn nicht, wie jetzt bevorzugt, der Deckelabschnitt 30 ebenengleich mit der Stufenfläche 21 ausgebildet ist, sondern beispielsweise entsprechend der hier beschriebenen weiteren Ausführungsform dem gegenüber nochmals abgesenkt.
  • Bezüglich eines Vergleichs der Ausführungsformen gemäß 5 bzw. 6 mit der Ausführungsform der 12 ist ersichtlich, dass in beiden Fällen ein erster ansteigender Bereich des Geruchsverschluss 5 zugleich eine diesbezügliche seitliche Wandung des Ablauftopfes 9 bildet. Insofern ist der Anstiegswinkel bei der ersten Ausführungsform ein rechter Winkel, während er bei der Ausführungsform der 12, über die weiter vorne genannten Bereiche von 35° bis 55° hinausgehend bei etwa 75° bis 85° liegt. Die zwischen den insofern durch die Boden-Strömungshindernisse 40, 41 heruntergezogene Leitungsdecke 42 ist noch bis unter eine Mittelachse M der Ablaufleitung heruntergezogen. Die Ablaufleitung kann insbesondere außerhalb der Mündung 39 näher an eine Bodenfläche des Teilelementes herangeführt sein, etwa durch ein muffenartiges Teil im Anschlussbereich, wie sich dies aus der Darstellung der 12 etwa ergibt. Andererseits kann die Teil-Ablaufleitung, die zunächst nur durch die Leitungsabschnitte 7, 8 und dem dazwischen befindlichen zylinderartigen Teil gebildet ist, gleichsam in der Querschnittsdarstellung freihängend sein, wie ebenfalls aus 12 ersichtlich.
  • Dagegen ist der Boden des Ablauftopfes 9 und die dem heruntergezogenen Deckenbereich 42 gegenüberliegende Leitungswandung nahezu im unteren Abschlussbereich des Duschbodenelementes verlaufend vorgesehen.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren in ihrer fakultativ nebengeordneten Fassung eigenständige erfinderische Weiterbildung des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Duschbodenelement
    2
    Teilelement
    3
    Teilelement
    4
    Aufnahme
    5
    Geruchsverschluss
    6
    Leitungsteil
    7
    Leitungsabschnitt
    8
    Leitungsabschnitt
    9
    Ablauftopf
    10
    Oberseite
    11
    Ablauföffnung
    12
    Stirnseite
    13
    Stirnseite
    14
    Schmalseite
    15
    Teilabschnitt
    16
    Füllelement
    17
    Einbuchtung
    18
    Stirnfläche
    19
    Stirnfläche
    20
    Aufnahme
    21
    Absatzfläche
    22
    Adapter
    23
    horizontale Absatzfläche
    24
    Verbindungsabschnitt
    25
    V-Einbuchtung
    26
    Einsatzteil
    27
    Dichtung
    28
    Gitterelemente
    29
    Einzelöffnung
    30
    Deckelabschnitt
    31
    Vertikalwand
    32
    Horizontalsteg
    33
    Zwischenwand
    34
    Ausflussöffnung
    35
    Decke
    36
    Wangenabschnitt
    37
    Dichtungsaufnahme
    38
    Vertikalwand
    39
    Mündung
    40
    Boden-Strömungshindernis
    41
    Boden-Strömungshindernis
    42
    Leitungsdecke
    a
    Kammer
    b
    Kammer
    c
    Kammer
    B
    Breite
    D
    Breite
    E
    Erstreckungsrichtung
    M
    Mittelachse
    α
    Winkel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2010/026088 A1 [0003, 0004]
    • EP 2227997 A1 [0003, 0004]

Claims (14)

  1. Duschbodenelement (1), vorzugsweise Schaumstoff-Duschbodenelement, mit einer Ablaufleitung, einem Geruchsverschluss (5) und einem Ablauftopf (9), insbesondere in Zuordnung des Ablauftopfes (9) zu einer Aufnahme (4) für eine Ablaufrinne, oder einer diesbezüglichen Öffnung, wobei der Geruchsverschluss (5) zumindest teilweise außerhalb des Ablauftopfes (9) oder einer vertikalen Projektion der Ablaufrinne beziehungsweise der Aufnahme (4) hierfür angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauftopf (9) mit einer größeren Länge als Breite ausgebildet ist, dass der Geruchsverschluss (5) durch mindestens einen an den Ablauftopf (9) anschließenden, höhenmäßig ansteigenden Leitungsabschnitt gebildet ist, wobei dieser Leitungsabschnitt eine Breite aufweist, welche eine Breite des Ablauftopfes (9) übertrifft und dass die im Anschluss an den Geruchsverschluss (5) vorgesehene Ablaufleitung bzw. ein diesbezüglicher Leitungsabschnitt (7, 8) mit einer Erstreckungsrichtung in einem rechten oder spitzen Winkel zur Durchflussrichtung des Geruchsverschlusses angeordnet ist.
  2. Duschbodenelement (1), vorzugsweise Schaumstoff-Duschbodenelement, mit einem Geruchsverschluss (5) und einem Ablauftopf (9), insbesondere in Zuordnung des Ablauftopfes (9) zu einer Aufnahme (4) für eine Ablaufrinne, oder einer diesbezüglichen Öffnung, und einer strömungsmäßig nach dem Geruchsverschluss (5) vorgesehenen Ablaufleitung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Duschbodenelementes (1) angeordnete und strömungsmäßig an den Geruchsverschluss anschließende Ablaufleitung in Abschnitte (7, 8) unterschiedlicher Richtung aufgeteilt ist, die sich innerhalb des Duschbodenelementes (1) erstrecken und zu unterschiedlichen Randkanten des Duschbodenelementes hin gerichtet sind.
  3. Duschbodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass ein Abschnitt einer Ablaufleitung mit einer Durchströmungsrichtung des Geruchsverschlusses (5) einen spitzen oder rechten Winkel einschließt.
  4. Duschbodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablaufleitung sich mit einer Erstreckungsrichtung quer zur Durchflussrichtung des Geruchsverschlusses (5) beidseitig des Geruchsverschlusses (5) erstreckt.
  5. Duschbodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungsabschnitte (7, 8) der Ablaufleitung zwei entgegengesetzt verlaufende und an dem Ausgang des Geruchsverschlusses (5) ansetzende Leitungsabschnitte sind.
  6. Duschbodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass beide Leitungsabschnitte herstellungsmäßig verschlossen sind.
  7. Duschbodenelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Geruchsverschluss (5) über eine in einer Längsrichtung der Ablaufleitung sich erstreckende Mündung in die Ablaufleitung übergeht, dessen Mündungsöffnung eine größere Erstreckung in Längsrichtung der Ablaufleitung aufweist als es einem Durchmesser der Ablaufleitung entspricht.
  8. Duschbodenelement nach den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass im vertikalen Projektionsbereich der Aufnahme (4) der Ablaufrinne oder der Ablaufrinne ein erster Geruchsverschluss in dem unterhalb der Aufnahme ausgebildeten Ablauftopf (9) angeordnet ist.
  9. Duschbodenelement nach den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufnahme (4) der Ablaufrinne über einen höhenanpassbaren Adapter (22) auf dem Ablauftopf (9) aufsitzt.
  10. Duschbodenelement nach den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablauftopf (9) ein herausnehmbares Ablaufgitter aufweist.
  11. Duschbodenelement nach den Merkmalen eines der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablaufgitter (Gitterelemente 28) zwischen zwei sich vertikal erstreckenden Teilungswänden (31, 33, 38) angeordnet ist, die beidseitig, quer zu einer Längs-Erstreckungs-richtung der Teilungswände eine Wasserkammer begrenzen.
  12. Eingebautes Duschbodenelement, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Duschbodenelementes verlegte Ablaufleitung an zwei oder mehr Abläufe angeschlossen ist.
  13. Eingebautes Duschbodenelement, dadurch gekennzeichnet, dass die innerhalb des Duschbodenelementes (1) verlegte Ablaufleitung auch von außerhalb des Duschbodenelementes (1) stammendem Abwasser durchströmbar ist.
  14. Eingebautes Duschbodenelement, dadurch gekennzeichnet, dass das von außerhalb des Duschbodenelementes stammende Abwasser die Ablaufleitung in Strömungsrichtung nach dem Geruchsverschluss (5) durchströmt.
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