DE102007019704A1 - Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes einer handelsüblichen Handbohrmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes einer handelsüblichen Handbohrmaschine Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes einer handelsüblichen Handbohrmaschine, die mittels einer Halterung auf dem Bohrhals der Handbohrmaschine befestigbar ist, wobei eine faltenbalgartige, elastische Bohrerabdeckung der Bohrerspitze zugekehrt in einer Absaugdüse endet, um den Bohrer eine Absaugkammer bildet und der Handbohrmaschine zugekehrt mit der Bohrerabdeckung über einen Absaugkanal mit einer Gehäusekappe verbunden oder verbindbar ist, wobei die Gehäusekappe eine Saugeinheit aus Staubfilter, Ansauglüfter, Elektromotor und Akkumulatoren oder Batterien aufnimmt und mit der Halterung verbunden oder verbindbar ist. Mit besonderen Ausgestaltungen der faltenbalgartigen, elastischen Bohrerabdeckungen lässt sich ohne Mehraufwand eine größere Bohrtief wie bei bekannten Anordnungen erreichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes einer handelsüblichen Handbohrmaschine, die mittels einer Halterung auf dem Bohrhals der Handbohrmaschine befestigbar ist, wobei eine faltenbalgartige, elastische Bohrerabdeckung der Bohrerspitze zugekehrt in einer Absaugdüse endet, um den Bohrer eine Absaugkammer bildet und der Handbohrmaschine zugekehrt mit der Bohrerabdeckung über einen Absaugkanal mit einer Gehäusekappe verbunden oder verbindbar ist, wobei die Gehäusekappe eine Saugeinheit aus Staubfilter, Ansauglüfter, Elektromotor und Akkumulatoren oder Batterien aufnimmt und mit der Halterung verbunden oder verbindbar ist.
  • Die Entstehung des Bohrstaubes beim Bohrvorgang mit einer handelsüblichen Handbohrmaschine ist eine unangenehme Begleiterscheinung beim Arbeiten mit der Handbohrmaschine und Einbringen von Bohrlöchern verschieden großer Bohrtiefe. Es hat daher nicht an Versuchen gefehlt, den beim Bohren entstehenden Bohrstaub aufzufangen und so vom eigentlichen Arbeitsplatz fernzuhalten und damit den die Bohrarbeit ausführenden Arbeiter zu schützen.
  • Eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art ist aus der DE 93 06 373 U bekannt. Dabei bildet ein normaler Faltenbalg mit gleichbleibendem Durchmesser die Absaugkammer um den Bohrer und begrenzt die Bohrtiefe, da er nicht beliebig auf kleine axiale, parallel zur Bohrer-Längsachse gerichtete Abmessung zusammengedrückt werden kann. Daher kommt als weiterer Nachteil hinzu, dass gerade bei größeren Bohrtiefen der zusammengedrückte Faltenbalg den Bohrvorgang hemmend beeinträchtigt.
  • Dieselben Nachteile weist auch eine Vorrichtung nach der DE 29 25 908 A1 auf, obwohl der Faltenbalg keine Absaugkammer um den Bohrer bildet, sondern eine getrennte Absaugkammer auf der Wand abstützt. In dieser Anordnung begrenzt die axiale Verstellbarkeit des Faltenbalges in gleicher Weise die Bohrtiefe der auszuführenden Bohrung. Zu gleichem Ergebnis kommt man bei der Beurteilung einer Vorrichtung nach der US 3 850 254 , die in derselben Art aufgebaut und ausgelegt ist.
  • Eine Verbesserung und Erhöhung der Bohrtiefe lässt sich in keiner Weise schon dadurch erreichen, dass die Absaugung des Bohrstaubes im Bereich der Bohrerspitze, d. h. am vorderseitigen, dem Bohrer zugekehrten Ende des zylindrischen Faltenbalges, erfolgt, wie die DE 31 29 881 A1 zeigt. Auch durch die Ausbildung der Bohrerabdeckung als mehrstufige Teleskopanordnung mit ineinanderverschiebbaren Hülsenteilen ergibt eine Bohrtiefenbegrenzung, die durch die axiale Abmessung der Hülsenteile gegeben ist, wie die DE 31 29 881 A1 bei einer alternativen Ausgestaltung der Bohrerabdeckung erkennen lässt.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten Art unter Beibehaltung der Bohrerabdeckung mit Absaugkammer um den Bohrer auf einfache Weise die ausnützbare Bohrtiefe zu vergrößern.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung in alternativer Weise durch die im Kennzeichen der nebengeordneten Ansprüche 1 und 2 aufgeführten Merkmale gelöst und zwar ohne Zusatzmittel allein durch die Ausbildung der faltenbalgartigen, elastischen Bohrerabdeckung, die selbst bei anfänglich großer axialer Abmessung auf eine kleine axiale Endabmessung zurückgeführt werden kann, ohne dabei mit zu großem Kraftaufwand den Bohrvorgang zu beeinträchtigen oder zu erschweren.
  • Eine wesentliche Erleichterung wird in jedem Falle dadurch erreicht, dass die Halterung und die Gehäusekappe mittels Führungsbolzen und Führungsaufnahmen parallel zur Bohrer-Längsachse gegeneinander verstellbar sind, dass mindestens ein Führungsbolzen als Gewindebolzen ausgebildet ist und dass in der zugeordneten Führungsaufnahme eine Verstellmutter unverlierbar gehalten und auf dem Gewindebolzen verdrehbar ist. Damit lässt sich eine eindeutige Ausgangsstellung für die Bohrerabdeckung zur Bohrerspitze für den Beginn des Bohrvorganges einstellen. Dabei kommt als weiterer Vorteil hinzu, dass die zwischen der Verstellmutter und dem Gewindebolzen eingestellte Schraubverbindung durch Selbsthemmung gehalten ist. Die eingestellte Ausgangsstellung bleibt erhalten und stellt sich nach dem Bohrvorgang von selbst wieder ein, da die Rückstellkraft der elastischen Bohrerabdeckung mit dem Zusammendrücken beim Bohren zugenommen hat.
  • Der Übergang von der Bohrerabdeckung zur Gehäusekappe und der Saugeinheit wird dadurch erleichtert und vollkommen abgedichtet, dass die Bohrerabdeckung über einen Anschlussring mit der Gehäusekappe verbindbar ist, wobei der Anschlussring eine Öffnung für den Bohrer aufweist und wobei diese Öffnung mittels eines Dichtungselementes zum Bohrer hin abgedichtet ist.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung kann für die Einstellung der Bohrerabdeckung in die Ausgangsstellung vorgesehen sein, dass die Führungsbolzen und der Gewindebolzen in der Halterung festgelegt sind, dass die Führungsaufnahmen als hülsenförmige Ansätze der Gehäusekappe ausgebildet sind und dass die Verstellmutter für den Gewindebolzen in dem zugehörigen Ansatz drehbar gelagert und unverlierbar gehalten ist.
  • Ist nach einer Weiterbildung der Erfindung die Vorrichtung so ausgebildet, dass die Gehäusekappe mittels eines abnehmbaren Deckels verschlossen ist und dass über die verschließbare Öffnung der Gehäusekappe Zugang zu den Einbauten wie Akkumulatoren oder Batterien, Staubfilter, Elektromotor und Ansauglüfter besteht, dann lassen sich verbrauchte Teile leicht auswechseln oder verschmutzte Teile leicht reinigen und der zurückgehaltene Bohrstaub aus der Gehäusekappe entfernen.
  • Um die für die Verkürzung der radialen Abmessung der Bohrerabdeckung erforderlichen Versteilbewegungen ausführen zu können, ohne den Bohrvorgang merklich zu beeinträchtigen, sehen die beiden Ausgestaltungen der Bohrabdeckungen nach den Ansprüchen 1 und 2 Weiterbildungen vor, die dadurch gekennzeichnet sind, dass die Falten der Bohrabdeckung in der Einstellstellung Faltenberge und Faltentäler mit halbkreisförmigen Krümmungen mit größeren Radien bilden, wobei mit zunehmender Bohrtiefe und Faltung der Bohrerabdeckung die Radien und die axiale Abmessung der gefalteten Bohrabdeckung abnehmen bzw. dass die Falten des Anfangsabschnittes in der Einstellstellung in Richtung zur Handbohrmaschine hin im Außendurchmesser der Faltenberge und im Innendurchmesser der Faltentäler kontinuierlich ansteigen und halbkreisförmig mit größeren Radien ausgebildet sind und dass der Innendurchmesser des Endabschnittes größer ist als der größte Außendurchmesser der Faltenberge des Anfangsabschnittes.
  • Die Erfindung wird anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt eine Handbohrmaschine mit auf dem Bohrhals befestigter Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes in der eingestellten Ausgangsstellung,
  • 2 in Seitenansicht und teilweise im Längsschnitt die Anordnung nach
  • 1, wobei bereits der Bohrer ein Bohrloch mit einer Bohrtiefe ausgeführt und die Bohrerabdeckung sich daran angepasst hat,
  • 3 einen auf den Bereich der Bohrerabdeckung begrenzten Längsschnitt in der Ausgangsstellung mit einer anders gestalteten Bohrerabdeckung und
  • 4 den in 3 gezeigten Bereich im Längsschnitt nach einem Bohrvorgang mit einer bestimmten Bohrtiefe.
  • Bei den Ausführungsbeispielen wird wie beim Stand der Technik auf dem Bohrhals 31 der Handbohrmaschine 30 eine Halterung 40 befestigt, wobei diese schellenartig ausgebildet sein kann und mit einem Handgriff in bekannter Weise geschlossen werden kann.
  • Wie aus der 1 zu entnehmen ist, wird mit der Halterung 40 eine Gehäusekappe 10 verbunden, die die Saugeinheit aus Staubfilter, Ansauglüfter, Elektromotor und Akkumulatoren oder Batterien aufnimmt. Bei abgenommenen Deckel 18 ist für den Austausch oder die Reinigung dieser Teile ein einfacher Zugang geschaffen. Damit die Halterung 40 und die Gehäusekappe 10 mit der Bohrerabdeckung 20 in eine definierte Ausgangsstellung gebracht werden können, ist bei der aus Führungsbolzen und Führungsaufnahmen bestehenden Verstelleinrichtung mindestens ein Führungsbolzen als Gewindebolzen 42 ausgebildet und, wie in 3 gezeigt ist, in der Halterung 40 unverlierbar festgelegt. Die zugeordnete Führungsaufnahme 14 ist als hülsenförmiger Ansatz 13 an der Gehäusekappe 10 ausgebildet. Im Ansatz 13 ist eine Verstellmutter 15 verdrehbar gelagert und unverlierbar gehalten. Mit diese Schraubverbindung lässt sich eine Ausgangsstellung nach 1 einstellen, in der die Ansaugdüse 21 mit dem vorderen Ende der Bohrerabdeckung 20 im Bereich der Bohrerspitze 34 des in die Werkzeugaufnahme 32 der Handbohrmaschine 30 eingesetzten Bohrers 33 zu liegen kommt. In der Gehäusekappe 10 ist das Staubfilter 16 eingesetzt und gehalten.
  • Für die Erfindung ist die Ausgestaltung der faltenbalgartigen, elastischen Bohrerabdeckung 20 von wesentlicher Bedeutung. An die Ansaugdüse 21 schließen sich die Falten mit Faltenbergen 22 und Faltentälern 23 an, wobei die Außendurchmesser und Innendurchmesser der Falten zur Handbohrmaschine 30 hin kontinuierlich ansteigen und die Faltenberge 22 und die Faltentäler 23 halbkreisförmig mit größerem Durchmesser ausgebildet sind.
  • Die Endfalte 24 schließt die Bohrerabdeckung 20 ab und ist mit einem Anschlussring 12 verbunden, der mit dem Saugkanal 11 der Gehäusekappe 10 in Verbindung steht. Der Anschlussring 12 weist eine Öffnung für den Bohrer 33 auf und ein Dichtungselement 17 dichtet die Absaugkammer 37 zum Bohrer 33 hin eindeutig ab.
  • Wird nun ein Bohrvorgang ausgeführt, dann dringt der Bohrer 33 mit seiner Bohrspitze 34 immer tiefer in die Wand 35 ein, wie mit der Bohrtiefe 36 in 2 gezeigt ist. Mit zunehmender Bohrtiefe 36 wird die Bohrerabdeckung 20, die sich mit der Absaugdüse 21 um das Bohrloch an der Wand 35 abstützt, immer mehr zusammengedrückt, da sie durch die Gehäusekappe 10 am Nachgeben verhindert ist. Die Falten werden enger, da sich die Radien der Faltenberge 22 und der Faltentäler 23 mehr und mehr verkleinern und die Falten zum Schluss auch radial nach außen ausweichen können. Auf diese Weise lässt sich die Bohrerabdeckung 20' im zusammengedrückten Zustand bei großer Bohrtiefe 36 auf kleine axiale Abmessung bringen, ohne dass dafür große Kräfte aufgebracht werden müssen, die den Bohrvorgang negativ beieinträchtigen könnten. Zudem können die aufeinanderliegenden Falten durch radiale Auslenkung auch ineinander gedrückt werden, so dass die zusammengedrückte Bohrerabdeckung 20' nur noch eine kleine axiale Abmessung aufweist.
  • Ist der Bohrvorgang beendet, dann stellt die vergrößerte Rückstellkraft der zusammengedrückten Bohrerabdeckung 20' wieder in die in 1 gezeigte Ausgangsstellung der Bohrerabdeckung 20 zurück.
  • Ähnlich sind die Verhältnisse auch bei dem Ausführungsbeispiel nach den 3 und 4, das sich nur in der Ausbildung der Bohrerabdeckung unterscheidet.
  • Den vorderen Abschluss der Bohrerabdeckung 20'' in der Ausgangsstellung nach 3 bildet wieder die Absaugdüse 21', die im Bereich der Bohrerspitze 34 des in der Werkzeugaufnahme 32 eingesetzten Bohrers 33 der Handbohrmaschine 30 liegt. Die Bohrerabdeckung 20'' besitzt einen Anfangsabschnitt, der sich an die Absaugdüse 21' anschließt und mit den Falten die halbkreisförmigen Faltenberge 22' und Faltentäler 23' mit größeren Radien bildet.
  • Die Außendurchmesser und Innendurchmesser der Falten steigen kontinuierlich zu einem hülsenförmigen Endabschnitt 24' hin an, dessen Innendurchmesser größer ist als der größte Außendurchmesser der Falten. Dieser Endabschnitt 24' ist mit dem Anschlussring 12 verbunden, der über den Absaugkanal 11 die Gehäusekappe 10 mit der Absaugkammer 37'' des Bohrerabdeckelementes 20'' verbindet. Dabei dichtet das in die Öffnung für den Bohrer 33 in den Anschlussring 12 eingesetzte Dichtungselement 17 die Absaugkammer 37'' zum Bohrer 33 hin ab.
  • Wie nun 4 zeigt, legen sich die Falten des Anfangsabschnittes beim Bohrvorgang mehr und mehr aneinander. Dabei werden die Radien der Faltenberge 22" und Faltentäler 23'' immer kleiner und damit auch die axiale Abmessung des Anfangsabschnittes. Wird die Bohrtiefe 36 noch größer, dann wird der zusammengedrückte Anfangsabschnitt teleskopartig in den Endabschnitt 24'' hineingeschoben. Dabei bildet sich eine axiale Falte am Übergang zum Endabschnitt 24'', bis dieser halb gefaltet ist und den gefalteten Anfangsabschnitt bis zum Anschlag an der Abschlusswand aufnimmt. Die 4 lässt deutlich erkennen, dass sich mit dieser Ausgestaltung der Bohrerabdeckung 20'' in der zusammengedrückten Arbeitsstellung 20''' mit sehr kleiner Absaugkammer 37''' eine sehr große Bohrtiefe 36 erreichen lässt. Auch für die Rückstellung der Bohrerabdeckung 20''' in die Ausgangsstellung nach 3 ist eine ausreichende Rückstellkraft in der zusammengedrückten Bohrerabdeckung 20''' gespeichert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes einer handelsüblichen Handbohrmaschine, die mittels einer Halterung (40) auf dem Bohrhals (31) der Handbohrmaschine (30) befestigbar ist, wobei eine faltenbalgartige, elastische Bohrerabdeckung (20) der Bohrerspitze (34) zugekehrt in einer Absaugdüse (21) endet, um den Bohrer (33) eine Absaugkammer (37) bildet und der Handbohrmaschine (30) zugekehrt mit der Bohrerabdeckung (20) über einen Absaugkanal (11) mit einer Gehäusekappe (10) verbunden oder verbindbar ist, wobei die Gehäusekappe (10) eine Saugeinheit aus Staubfilter (16), Ansauglüfter, Elektromotor und Akkumulatoren oder Batterien aufnimmt und mit der Halterung (40) verbunden oder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerabdeckung (20) zu Beginn des Bohrvorganges im Bereich der Absaugdüse (21) auf die Bohrerspitze (34) eingestellt ist, dass die Außen- und Innendurchmesser der Falten der Bohrerabdeckung (20) dabei in Richtung Handbohrmaschinen (30) und zum Ende der Absaugkammer (37) hin kontinuierlich ansteigen und dass beim Bohrvorgang mit zunehmender Bohrtiefe (36) die Falten mehr und mehr zusammenfaltbar sind und sich an die abnehmende axiale Abmessung der zusammengedrückten Bohrerabdeckung (20') anpassen und dass die Falten durch teilweise radiale Auslenkung zum Schluss teleskopartig ineinander schiebbar sind.
  2. Vorrichtung zum Absaugen des Bohrstaubes einer handelsüblichen Handbohrmaschine, die mittels einer Halterung (40) auf dem Bohrhals (31) der Handbohrmaschine (30) befestigbar ist, wobei eine faltenbalgartige, elastische Bohrerabdeckung (20'') der Bohrerspitze (34) zugekehrt in einer Absaugdüse (21') endet, um den Bohrer (33) eine Absaugkammer (37'') bildet und der Handbohrmaschine (30) zugekehrt mit der Bohrerabdeckung (20'') über einen Absaugkanal (11) mit einer Gehäusekappe (10) verbunden oder verbindbar ist, wobei die Gehäusekappe (10) eine Saugeinheit aus Staubfilter, Ansauglüfter, Elektromotor und Akkumulatoren oder Batterien aufnimmt und mit der Halterung (40) verbunden oder verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerabdeckung (20'') zu Beginn des Bohrvorganges im Bereich der Ansaugdüse (21') auf die Bohrerspitze (34) eingestellt ist, dass die Bohrerabdeckung (20'') der Bohrerspitze (34) zugekehrt einen faltenbalgartigen Anfangsabschnitt aufweist, wobei die Falten zu Beginn des Bohrvorganges ungefaltet sind, dass der Anfangsabschnitt in einen zylinderförmigen Endabschnitt (24') übergeht, dessen Durchmesser größer ist als der Außendurchmesser des Anfangsabschnittes, dass beim Bohrvorgang mit zunehmender Bohrtiefe (36) die Falten mehr und mehr zusammenfaltbar und die axiale Abmessung des Anfangsabschnittes der zusammengedrückten Bohrerabdeckung (20''') reduzierbar sind und dass der zusammengefaltete Anfangsabschnitt durch axiale Faltung des Endabschnittes mehr und mehr in den axial gefalteten Endabschnitt teleskopartig einschiebbar ist (3 und 4).
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (40) und die Gehäusekappe (10) mittels Führungsbolzen und Führungsaufnahmen parallel zur Bohrer-Längsachse gegeneinander verstellbar sind, dass mindestens ein Führungsbolzen als Gewindebolzen (42) ausgebildet ist und dass in der zugeordneten Führungsaufnahme eine Verstellmutter (15) unverlierbar gehalten und auf dem Gewindebolzen (42) verdrehbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen der Verstellmutter (15) und dem Gewindebolzen (42) eingestellte Schraubverbindung durch Selbsthemmung gehalten ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrerabdeckung (20, 20'') über einen Anschlussring (12) mit der Gehäusekappe (10) verbindbar ist, wobei der Anschlussring (12) eine Öffnung für den Bohrer (33) aufweist und wobei diese Öffnung mittels eines Dichtungselementes (17) zum Bohrer (33) hin abgedichtet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsbolzen und der Gewindebolzen (42) in der Halterung (40) festgelegt sind, dass die Führungsaufnahmen (14) als hülsenförmige Ansätze (13) der Gehäusekappe (10) ausgebildet sind und dass die Verstellmutter (15) für den Gewindebolzen (42) in dem zugehörigen Ansatz (13) drehbar gelagert und unverlierbar gehalten ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäusekappe (10) mittels eines abnehmbaren Deckels (18) verschlossen ist und dass über die verschließbare Öffnung der Gehäusekappe (10) Zugang zu den Einbauten wie Akkumulatoren oder Batterien, Staubfilter, Elektromotor und Ansauglüfter besteht.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten der Bohrabdeckung (20) in der Einstellstellung Faltenberge (22) und Faltentäler (23) mit halbkreisförmigen Krümmungen mit größeren Radien bilden, wobei mit zunehmender Bohrtiefe (46) und Faltung der Bohrerabdeckung (20') die Radien und die axiale Abmessung der gefalteten Bohrabdeckung (20') abnehmen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Falten des Anfangsabschnittes in der Einstellstellung in Richtung zur Handbohrmaschine (30) hin im Außendurchmesser der Faltenberge (22'') und im Innendurchmesser der Faltentäler (23'') kontinuierlich ansteigen und halbkreisförmig mit größeren Radien ausgebildet sind und dass der Innendurchmesser des Endabschnittes größer ist als der größte Außendurchmesser der Faltenberge (22'') des Anfangsabschnittes.
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