DE102007018354A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Einkopplung von Licht in eine Faser - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Einkopplung von Licht in eine Faser Download PDF

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Wladimir Tschekalinskij
Stephan Junger
Norbert Weber
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Abstract

Eine Vorrichtung zur Einkopplung von Licht in eine Faser mit einer Lichtquelle zum Erzeugen eines Lichtstrahls und einer optischen Anordnung mit einer Mehrzahl von lateral benachbarten Strahlformungseinheiten zum Erzeugen einer Mehrzahl von Strahlbündeln aus dem Lichtstrahl, die in die Faser einkoppelbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen und Verfahren zum Einkoppeln von Licht in eine Faser, wie sie beispielsweise zur Erhöhung einer Augensicherheit bei optischer Datenübertragung eingesetzt werden können.
  • 6 zeigt schematisch eine typische Einkopplung von Lichtstrahlen in einen optischen Wellenleiter bzw. in eine optische Faser.
  • Bei einer optischen Fasereinkopplung wird typischerweise ein Lichtstrahl einer Punktlichtquelle 100 mit einem Einkopplungsoptik 110 kollimiert und, wie in 6 gezeigt, gegebenenfalls wieder fokussiert, um möglichst viel Licht in eine optische Faser 120 zu koppeln. Das heißt, eine klassische Einkopplungsoptik 110 umfasst beispielsweise eine Kollimationslinse und eventuell zusätzlich eine Sammellinse. Auch eine direkte, meist vergrößernde, Abbildung der Lichtquelle 100 auf die Faser 120 wird oft angewendet. Bei preissensitiven Anwendungen wird häufig auch eine sogenannte stumpfe Kopplung zwischen der Faser 120 und einem Licht-emittierenden Bauteil verwendet (Stoßkopplung). Dies bedeutet, dass sich beim Übergang des Lichts von dem licht-emittierenden Bauteil 100 auf die Faser 120 eine Stirnfläche des licht-emittierenden Bauteils 100 und eine Stirnfläche der optischen Faser 120 unmittelbar gegenüberliegen Ist eine optische Faser 120 nicht an einen optischen Sender bzw. eine Lichtquelle angeschlossen, oder ist eine optische Verbindung zwischen Sender (z. B. Lichtquelle) und einer entsprechenden Faser, die zu einem entsprechenden Empfänger (z. B. Fotodiode) führt, beispielsweise unabsichtlich unterbrochen worden, so können die oben erwähnten Koppeltechni ken erhebliche Risiken bezüglich einer Augensicherheit darstellen. Trifft beispielsweise eine optische Dauerstrichleistung von mehr als 1 mW von dem Sender auf die Netzhaut des menschlichen Auges, muss (bei sichtbarer Strahlung) nicht nur mit Blendung, sondern auch mit bleibenden Schäden gerechnet werden. Da Laser und Laserdioden in optischen Übertragungssystemen derartige Leistungen abstrahlen, müssen Schutzvorkehrungen getroffen werden. Die zu treffenden Maßnahmen hängen mit der jeweiligen Laserschutzklasse zusammen, die wiederum von der emittierten Leistung und der Wellenlänge abhängt.
  • Eine Abbildung einer Punktlichtquelle 100 auf die Netzhaut eines Betrachters ist schematisch in 7 skizziert.
  • 7 zeigt eine Punktlichtquelle 100, deren Lichtstrahlung die klassische Einkopplungsoptik 110 durchläuft und in deren Brennebene 150 die in 7 gezeigte Intensitätsverteilung aufweist. Aus der Brennebene 150 tritt die konzentrierte Strahlung in Form von divergenten Strahlenbündeln aus und trifft schließlich auf ein Auge 160 eines Betrachters, wo die Lichtstrahlen wieder gebündelt werden und dadurch die Punktlichtquelle 100 maßstäblich auf der Netzhaut des Auges 160 abbilden.
  • Es kann also unter Umständen eine akute Personengefährdung bestehen, da in Fällen sendeseitig gelöster Fasersteckverbindungen bzw. abgefallener Faserleitungsenden oder aber auch in Fällen sendenah unterbrochener Faserleitungen eine verwendete Punktlichtquelle, wie beispielsweise ein Laser, maßstäblich auf der Netzhaut eines Betrachters abgebildet werden kann, der in den Sender bzw. die Einkopplungsoptik schaut. Um eine solche Personengefährdung zu reduzieren, kann beispielsweise die Leistung eines Lasers reduziert werden, was allerdings zu Perfomanceeinbußen der optischen Übertragungsstrecke führt, da somit lediglich geringere Distanzen überbrückbar sind.
  • Die Veröffentlichungsschrift DE 4229511 A1 beschreibt eine Abschattungseinrichtung bzw. eine Steckverbindung für Lichtwellenleitersteckverbindungen, mit der eine Abschattung einer Laserstrahlung durch eine Mechanik erreicht werden kann, sobald eine angekoppelte Faser abgezogen wird. Dies bedeutet allerdings einen erhöhten mechanischen Aufwand, wie beispielsweise komplexe mechanische Verschlussmechanismen.
  • Die Offenlegungsschrift DE 4231919 A1 beschreibt eine elektrische Schutzschaltung zur Abschaltung eines elektro-optischen Wandlers, z. B. eine Laserdiode, bei nicht angeschlossener optischer Faser.
  • Die Offenlegungsschrift DE 4414862 A1 offenbart einen Lichtwellenleitersteckverbinder mit Überwachungseinrichtung, wobei der Steckverbinder mit einem optischen Sende- und/oder Empfangselement ausgestattet ist. Dieses Element ist mit dem an den Steckverbinder angeschlossenen Empfänger bzw. Sender gekoppelt und so angeordnet, dass es bei hergestellter Steckverbindung optisch abgedeckt ist. Dadurch lässt sich feststellen, ob der Lichtwellenleiter angeschlossen ist oder nicht bzw. der Steckverbinder fehlerhaft oder unvollständig installiert wurde.
  • Die DE 4444569 A1 offenbart ein elektro-optisches Modul mit einem Sender, der bei elektrischer Ansteuerung energiereiche Strahlung emittiert und mit einer Aufnahme, in die ein Verbindungsteil zum Ankoppeln eines Kopplungselements an den Sender einführbar ist. Ein Lichtschrankenstrahl einer Lichtschranke durchdringt die Aufnahme derart, dass der Lichtschrankenstrahl bei eingeführtem Verbindungselement unterbrochen ist. Die Ansteuerung des Senders ist nur bei unterbrochenem Lichtschrankenstrahl freigegeben.
  • Zur Sicherung gegen Personengefährdung z. B. beim Bruch von laserlichtführenden Lichtwellenleitern ist üblicherweise eine Lasersicherheitsabschaltung vorgesehen, die über die Gegenrichtung der Übertragungsstrecke gesteuert wird, und bei fehlendem Signal in der Gegenrichtung auch den Laser in der Senderrichtung abschaltet. Bei gerichtetem Betrieb fehlt ein Rückkanal. Für diesen Fall wird in der Offenlegungsschrift EP 0296427 A1 vorgeschlagen, an ein Faserstück (Pigtail) einer Laserdiode über einen optischen Abzweiger eine Monitorphotodiode optisch anzukoppeln, deren Ausgangsstrom nach Vergleich mit einem Referenzstrom bei Überschreiten eines vorgegebenen Grenzwerts der Lichtleistung einen gesteuerten Schalter betätigt und damit die Speiseströme für die Laserdiode unterbricht. Diesen Schutzmechanismen ist ein erheblicher zusätzlicher Elektronikaufwand gemeinsam. Durch das Zwischenschalten eines Faserstücks (Mikropigtail) wird die Baugröße teils erheblich erhöht.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 19654600 A1 ist eine Laserdiode mit einer ringförmigen aktiven Abstrahlfläche bekannt, die mit einem derartigen Treiberstrom beaufschlagt ist, dass das abgegebene Licht ein ringförmiges Intensitätsprofil mit geringer Lichtintensität im Zentrum aufweist. Eine Veränderung der strahlenden Laserapertur erfordert ein spezielles Laserdesign und hat beispielsweise nachteilige Auswirkungen auf die Bandbreite.
  • Es gibt bei optischen Datenübertragungseinrichtungen noch eine Reihe weiterer bekannter Schutzeinrichtungen, mit denen die Augensicherheit gewährleistet werden kann.
  • Wünschenswert wäre eine Verbesserung der Augensicherheit ohne aufwändige und komplizierte mechanische Steckverbindungen und elektronische Schutzschaltungen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verbesserung der Augensicherheit bei einer Lichteinkopplung in optische Fasern bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, ein optisches Bauteil gemäß Patentanspruch 10 und ein Verfahren gemäß Patentanspruch 12 gelöst.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die Augensicherheit bei einer Lichteinkopplung in optische Fasern verbessert werden kann, indem das Licht aus einer Lichtquelle, insbesondere aus einer Punktlichtquelle, auf eine Mehrzahl von einzelnen Strahlquellen aufgeteilt wird. Das heißt, ein von einer Lichtquelle ausgehender Lichtstrahl wird, anstatt ihn direkt oder gebündelt in eine optische Faser, wie z. B. eine Polymerfaser bzw. eine polymeroptische Faser, einzukoppeln, vorher in eine Mehrzahl von separaten Strahlbündeln transformiert, welche dann in die optische Faser einkoppelbar sind. Damit kann eine Gesamtstrahlungsleistung auf mehrere Strahlquellen verteilt werden, so dass die Lichtleistung insgesamt erhöht werden kann, wobei eine einzelne Lichtleistung jeder der verteilten Strahlquellen für sich aber augensicher ist. Dadurch kann eine höhere Augensicherheit bei abgestecktem Lichtleiter erreicht werden, ohne die Effizienz der Lichteinkopplung in den Lichtleiter wesentlich zu beeinträchtigen.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen wird ein optisch transparentes Bauteil verwendet, dessen eine Seite, die der optischen Faser zugewandt ist, eine Anordnung von optischen Strahlformungseinheiten umfasst, die definiert bzw. regelmäßig oder auch völlig willkürlich bzw. unregelmäßig angeordnet und strukturiert sein können. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die optische Anordnung ein Linsenarray, insbesondere ein Mikrolinsenarray, d. h. die Strahlformungseinheiten sind Linsen. Die der Lichtquelle zugewandte Seite des optischen Bauteils kann gemäß Ausführungsbeispielen als Sammellinse ausgestaltet sein, um einen Koppelwirkungsgrad zwischen Lichtquelle und Faser zu maximieren und laterale Justagetoleranzen auszugleichen. Die der Lichtquelle zugewandte Seite kann auch als Ebene oder andersartig strukturiert sein.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen kann das optische Bauteil auch Bestandteil eines Gehäuses einer Lichtquelle bzw. einer größeren Einheit sein, oder auf einer der Faser zugewandten Seite einer Vergussmasse, z. B. Kunststoff-Spritzguss, strukturiert sein, wobei in der Vergussmasse die Lichtquelle und gegebenenfalls weitere Baugruppen eingeschlossen sind.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass bei einer nicht an die Lichtquelle angeschlossenen Faser und einem Blick in die Mehrzahl von Lichtstrahlen kein einzelner Lichtspot auf der Netzhaut eines Auges abgebildet werden kann, so dass eine Schadwirkung wesentlich geringer ist als bei einer Punktlichtquelle. Somit kann die Augensicherheit erhöht werden.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine höhere optische Gesamtleistung verwendet werden kann und damit die Reichweite einer Übertragungsstrecke bei gleichzeitig gewährleisteter Augensicherheit direkt an der Lichtquelle gesteigert werden kann.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einkoppeln von Licht in eine Faser gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Vorrichtung zur Einkopplung von Licht in eine Faser gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3a–c Ausführungsbeispiele von optischen Bauteilen gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer Einkopplung einer Mehrzahl von Lichtstrahlen in eine optische Faser gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Abbildung der Mehrzahl von Lichtstrahlen auf die Netzhaut eines Auges;
  • 6 eine schematische Darstellung einer herkömmlichen Fasereinkopplung mit hoher Augengefährdung; und
  • 7 eine schematische Darstellung einer maßstäblichen Abbildung einer Punktlichtquelle auf die Netzhaut eines Auges.
  • Bezüglich der nachfolgenden Beschreibung sollte beachtet werden, dass bei den unterschiedlichen Ausführungsbeispielen gleich oder gleich wirkende Funktionselemente gleiche Bezugszeichen aufweisen und somit die Beschreibungen dieser Funktionselemente in den verschiedenen im Nachfolgenden dargestellten Ausführungsbeispielen untereinander austauschbar sind.
  • 1 zeigt ein schematisches Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einkoppeln von Licht in eine Faser gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In einem ersten Schritt S1 wird mittels einer Lichtquelle ein Lichtstrahl bzw. ein Strahlenbündel erzeugt. In einem zweiten Schritt S2 wird aus dem einen Strahlenbündel eine Mehrzahl von Strahlenbündeln erzeugt, welche in die optische Faser einkoppelbar sind. In einem dritten Schritt S3 wird die Mehrzahl von Strahlenbündeln in die optische Faser eingekoppelt.
  • Eine Vorrichtung 200 zum Einkoppeln von Licht in eine Faser, welche zur Durchführung des anhand von 1 beschriebenen Verfahrens eingesetzt werden kann, ist schematisch in 2 dargestellt.
  • Die Vorrichtung 200 weist eine Lichtquelle 100 zum Erzeugen eines Lichtstrahls bzw. eines Strahlenbündels 202 auf. Ferner umfasst die Vorrichtung 200 eine optische Anordnung 204 mit einer Mehrzahl von lateral benachbarten Strahlformungseinheiten 206-1 bis 206-N zum Erzeugen der Mehrzahl von Strahlenbündeln 208-1 bis 208-N aus dem Lichtstrahl 202, wobei die Strahlenbündel 208-1 bis 208-N in eine optische Faser einkoppelbar sind.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen handelt es sich bei der Lichtquelle 100 um eine Punktlichtquelle, wie beispielsweise einen Laser.
  • Die Strahlformungseinheiten 206-1 bis 206-N der Vorrichtung 200 sind der optischen Faser bzw. dem Lichtwellenleiter (nicht gezeigt) zugewandt. Gemäß Ausführungsbeispielen handelt es sich bei den Strahlformungseinheiten 206-1 bis 206-N um Linsen, insbesondere Sammellinsen, die ausgebildet sind, um einen kollimierten Lichtstrahl in eine Mehrzahl von Strahlenbündeln 208-1 bis 208-N aufzuteilen. Dabei können die Sammellinsen 206-1 bis 206-N definiert oder auch völlig willkürlich angeordnet sein. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Linsen 206-n (n = 1, ..., N) in Form eines planaren Linsenarrays bzw. Mikrolinsenarrays angeordnet.
  • Insbesondere bei von der Lichtquelle 100 divergent ausgehenden Lichtstrahlen kann gemäß Ausführungsbeispielen die der Lichtquelle 100 zugewandte Seite der optischen Anordnung 204 als Linse, insbesondere Sammellinse, ausgestaltet sein, um die divergenten Lichtstrahlen des Strahlenbündels 202 zu kollimieren und den Koppelwirkungsgrad zwischen Lichtquelle 100 und Faser (nicht gezeigt) zu maximieren und laterale Justagetoleranzen auszugleichen. Treffen auf der der Lichtquelle 100 zugewandten Seite der optischen Anordnung 204 exemplarisch bereits kollimierte Lichtstrahlen auf die optische Anordnung 204, so kann die der Lichtquelle zugewandte Seite auch als transparente Ebene strukturiert sein. Das Auftreffen bereits kollimierter Strahlen ist dabei aber nicht zwingend, wenngleich dies im Hinblick auf die Einkopplungseffektivität aber vorteilhaft sein kann.
  • Ausführungsformen der optischen Anordnung 204 sind in den 3a und 3b schematisch dargestellt.
  • 3a zeigt die transparente optische Anordnung 204 in Form eines einstückigen optischen Bauteils mit einer ersten Seite 302, die als Ebene ausgebildet ist, und einer zweiten Seite 304, die der ersten Seite gegenüber liegt und in der eine Mehrzahl von benachbarten Strahlformungseinheiten bzw. Linsen bzw. Elementarlinsen 306-1 bis 306-N gebildet sind. Obwohl in der 3a lediglich vier lateral angeordnete Elementarlinsen 306-n dargestellt sind, wird einem Fachmann klar sein, dass dies lediglich eine schematische Seitenansicht eines Linsenarrays ist, welcher eine Vielzahl von in einer Ebene angeordneten Linsen, insbesondere Sammellinsen, aufweisen kann. Dabei kann es sich beispielsweise um quadratische, runde oder hexagonale Mikrolinsen handeln. Die Strahlformungseinheiten 306-1 bis 306-N weisen zueinander lateral beabstandete optische Achsen auf, die beispielsweise parallel zueinander verlaufen können. Ferner können die Strahlformungseinheiten 306-1 bis 306-N so gebildet sein, dass sie entlang einer Ebene parallel zu ihrer optischen Achse eine kürzere Brennweite aufweisen als in einer hierzu senkrechten Ebene. Eine gleiche Brennweite ist natürlich ebenfalls möglich. Vorteilhafter Weise decken die Strahlformungseinheiten 306-1 bis 306-N in lateraler Hinsicht flächenmäßig den Großteil der lateralen Abmessung der An ordnung 204 ab. Anders ausgedrückt sind die lateralen Abmessungen der Strahlformungseinheiten 306-1 bis 306-N beispielsweise maximal gewählt, um nebeneinander Platz zu finden.
  • Eine Frontansicht der zweiten Seite 304 der in 3a gezeigten optischen Anordnung 204 ist in 3b dargestellt.
  • 3b zeigt beispielhaft ein 4 × 3 Linsenarray mit vier Zeilen und drei Spalten. Es weist also hier exemplarisch insgesamt N = 12 Linsenelemente 306-n (n = 1, ..., 12) auf. Auch hier gilt natürlich, dass die Anzahl und auch die Regelmäßigkeit der Anordnung der Linsenelemente lediglich exemplarischer Natur ist.
  • Eine Ausgestaltung der ersten Seite 302 der optischen Anordnung 204 als Ebene ist beispielsweise dann vorteilhaft, wenn aus Richtung der Lichtquelle 100 (nicht gezeigt) bereits kollimierte Lichtstrahlen auf das Bauteil bzw. die optische Anordnung 204 treffen. Die kollimierten Lichtstrahlen werden von den Linsen 306-1 bis 306-N in N Strahlenbündel aufgeteilt, welche beispielsweise in eine optische Faser eingekoppelt werden können.
  • 3c zeigt ein optisches Bauteil 204 gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in der ersten Seite (302), d. h. der der Lichtquelle 100 zugewandten Seite, eine Sammellinse 308 ausgebildet, um von der Lichtquelle 100 ausgehende divergente Strahlen zu kollimieren und einen Koppelwirkungsgrad zwischen Lichtquelle und Faser zu maximieren. Dazu ist Lichtquelle 100 in einer Brennebene der Sammellinse 308 angeordnet. Des Weiteren können damit laterale Justagetoleranzen ausgeglichen werden.
  • Gemäß Ausführungsbeispielen weisen Elementarlinsen 306-n (n = 1, ..., N) der zweiten Seite 304 jeweils eine maximale la terale Ausdehnung auf, welche kleiner als ein Drittel der maximalen lateralen Ausdehnung der Sammellinse 308 der ersten Seite 302 ist. Lateral bedeutet in diesem Zusammenhang senkrecht zur Lichtausbreitungsrichtung. In anderen Worten ausgedrückt ist ein Durchmesser einer Elementarlinse 306-n (n = 1, ..., N) der zweiten Seite 304 beispielsweise höchstens eine Hälfte oder alternativ sogar höchstens ein Drittel des Durchmessers der Linse 308 der ersten Seite 302 groß.
  • Die in 3a–c dargestellten Bauteile 204 lassen sich beispielsweise in Kunststoff-Spritzguss realisieren, so dass die optischen Bauteile 204 relativ kostengünstig realisiert werden können. Die Linse 308 und/oder der Linsenarray aus den Linsen 306-n (n = 1, ..., N) können zum Beispiel mittels Spritzguss auf Vorder- und Rückseiten eines transparenten, planaren Kunststoffteils aufgebracht werden, so wie es in den 3a und 3c durch die gestrichelten Linien angedeutet ist. Selbstverständlich ist auch eine monolithische Herstellung des Bauteils 204 denkbar. Für die Anwendung in der Lasertechnik kann die optische Anordnung 204 gemäß Ausführungsbeispielen auch aus Glas, insbesondere Quarzglas, bestehen. Die Elementarlinsen 306-1 bis 306-N können unter Verwendung mikrotechnischer Herstellungsverfahren wie Photolithographie und Ätzverfahren mit hoher optischer Qualität hergestellt werden. Für Laseranwendungen im ultravioletten, sichtbaren und nah-infraroten Wellenlängenbereich bietet sich beispielsweise synthetisches Quarzglas oder Kalziumfluorid als Linsenmaterial an.
  • Ein typisches Anwendungsbeispiel von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Hochgeschwindigkeits-Datenübertragung über Polymer-optische Fasern oder vielkernige Lichtwellenleiter. Solche Fasern weisen im Allgemeinen einen relativ großen Kerndurchmesser bzw. Lichtleiterdurchmesser (üblicherweise größer als 100 μm, typisch beispielsweise 1 mm) auf, so dass die Faser an sich eine relative hohe Augensicherheit bietet (große strahlende Fläche mit großer numerischer Apertur). Benötigt man jedoch für die schnelle Datenübertragung zum Beispiel einen Laser mit kleiner strahlenden Fläche (z. B. 1 bis 3 μm), so muss die Leistung des Lasers so gering gewählt werden, dass auch bei abgesteckter Faser und bei direktem Blick in den Laser die Augensicherheit gewahrt bleibt. Dies kann beispielsweise bedeuten, dass eine Faser bis 4 mW (Milli-Watt) an optischer Leistung führen darf, um in Laserschutzklasse 1 eingeordnet zu werden, der Laser aber maximal 0,39 mW abstrahlen darf, um ebenfalls in dieser Klasse eingeordnet zu werden.
  • 4 zeigt eine Einkopplung von einer Mehrzahl von Strahlenbündeln 208-1 bis 208-3 in eine optische Faserleitung 120 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Das Licht bzw. das Lichtbündel 202 aus dem Laser 100 wird von der ersten Sammellinse 308 auf der ersten Seite 302 des optischen Bauteils 204 kollimiert und von dem Linsenarray 306-n auf der zweiten Seite 304 des Bauteils 204 wieder an N Stellen durch Linsenelemente 306-1 bis 306-N definiert in konvergente Strahlen 208 mit kurzer Brennweite umgewandelt. Durch die Größe und numerische Apertur des Linsenarrays kann die Ankopplung der Lichtquelle 100 an die optische Faser 120 optimiert werden.
  • Alternativ kann das optische Bauteil bzw. der Linsenarray so ausgebildet sein, dass das Lichtbündel 202 faserseitig in divergente Strahlen umgewandelt wird, d. h. das Linsenarray kann Streulinsen aufweisen.
  • Bei direktem Blick mit dem Auge in die Lichtquelle aber auch bei Blick in die Lichtquelle über eine weitere abbildende Optik, wie z. B. ein Brennglas, kann dieses, gemäß Ausführungsbeispielen, auf viele scheinbare Quellen verteilte Licht 202 der Lichtquelle nicht mehr auf einen einzelnen Punkt auf der Netzhaut abgebildet werden. Dieser Zusammenhang ist schematisch in 5 skizziert.
  • 5 zeigt eine Vorrichtung 200 zum Einkoppeln von Licht in eine Faser mit einem Laser 100 und einer optischen Anordnung 204, wobei eine Mehrzahl von Strahlenbündeln 208 auf die Netzhaut eines Auges 160 abgebildet wird. Für einen exemplarischen 3 × 3 Linsenarray auf der zweiten Seite des Bauteils 204 ergibt sich in einer Brennebene 550 der Elementarlinsen 306-1 bis 306-N eine Intensitätsverteilung, wie sie in 5 schematisch gezeigt ist.
  • Durch eine große Anzahl der Elementarlinsen 306-1 bis 306-N wird die Lichtleistung des Strahlenbündels 202 so verteilt (Aperturteilung), dass selbst bei Verwendung einer externen, abbildenden Optik nicht die gesamte Strahlleistung in einem Punkt gesammelt werden kann. Die Verteilung kann im einfachen Fall in Einzelpunkte, Kreisringe oder aber auch willkürliche Muster erfolgen. Bei nicht angeschlossener Faser kann daher beim Blick in die Strahlen 208, mit oder ohne zusätzliche Optiken, kein einzelner Spot auf der Netzhaut des Auges 160 abgebildet werden, so dass die Schadwirkung der Lichtstrahlen 208 wesentlich geringer ist, als bei einer Punkt-Lichtquelle. Aufgrund der Laserschutzverordnung DIN EN 60825-1/VDE0837-1, „Sicherheit von Laser-Einrichtungen" kann der gesamte Aufbau nun im Idealfall, also bei genügend großem Abstand der Elementarlinsen 306-1 bis 306-N als eine Vielzahl von Einzelquellen betrachtet werden, so dass nun im Vergleich zu einer einzelnen Punktquelle auch ein Vielfaches der optischen Leistung emittiert werden kann. Falls die Elementarlinsen 306-1 bis 306-N sehr dicht beieinander liegen, muss hinsichtlich der Augensicherheit möglicherweise auch die Kombination der Elementarlinsen 306-1 bis 306-N betrachtet werden, was aber immer noch höhere Leistungen ermöglicht als eine Einzelquelle. Durch eine höhere optische Leistung kann eine Reichweite einer optischen Übertragungsstrecke gesteigert werden, bei gleichzeitig gewährleisteter Augensicherheit direkt an der Lichtquelle. Weiterhin kann durch Verändern der numerischen Apertur, also der Größe und Form der beiden optischen Flä chen bzw. Seiten 302 und 304 die optische Kopplung der optischen Anordnung 204 an die Faser 120 und die Lichtquelle 100 angepasst werden, so dass der erreichte Koppelwirkungsgrad ähnlich gut sein kann wie bei einer herkömmlichen Faseroptik. Die optische Anordnung bzw. das optische Bauteil 204 kann, wie im Vorhergehenden bereits beschrieben wurde, zum Beispiel in Kunststoff-Spritzguss realisiert werden, so dass das optische Bauteil darüber hinaus auch noch sehr kostengünstig sein kann.
  • Zur Homogenisierung von Lichtstrahlen werden beispielsweise bei Projektion und Mikroskopie so genannte Wabenkondensoren für Dia- und Filmprojektionen eingesetzt. Die Aufgabe eines Wabenkondensors ist jedoch eine völlig andere als die einer Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung, nämlich die Homogenisierung von Licht und Abbildung in eine Eintrittspupille einer Projektionsoptik, um beispielsweise eine Leinwand gleichmäßig zu beleuchten ohne die Struktur der Lichtquelle (z. B. Glühwendel) mit abzubilden. Die Augensicherheit des Systems steht bei Wabenkondensoren nicht im Vordergrund und wird durch einen Wabenkondensor, je nach Auslegung, auch nicht zwingend sichergestellt. Bei Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung ist die Homogenisierung von Licht nicht notwendig, sondern vorrangig ist die Verteilung des Lichts auf viele Einzelquellen. Ein Wabenkondensor ist außerdem relativ kompliziert, nämlich aus mindestens drei optischen Bauteilen, aufgebaut und seine Abmessungen sind relativ groß, was bei der Fasereinkopplung, speziell in optischen Transceivern, sehr ungünstig ist. Dazu kommt, dass eine Justage der Bauteile zueinander notwendig ist, was einen Wabenkondensor im Allgemeinen sehr teuer macht. Wie im Vorhergehenden bereits beschrieben wurde, besteht eine optische Anordnung 204 bzw. ein optisches Bauteil gemäß Ausführungsbeispielen hingegen lediglich aus einem strukturierten optischen Teil.
  • Abschließend ist noch darauf hinzuweisen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die jeweiligen Bauteile der Vor richtung oder die erläuterte Vorgehensweise beschränkt ist, da diese Bauteile und Verfahren variieren können. Die hier verwendeten Begriffe sind lediglich dafür bestimmt, besondere Ausführungsformen zu beschreiben und werden nicht einschränkend verwendet. Wenn in der Beschreibung und in den Ansprüchen die Einzahl oder unbestimmte Artikel verwendet werden, beziehen sich diese auch auf die Mehrzahl dieser Elemente, solange nicht der Gesamtzusammenhang eindeutig etwas anderes deutlich macht. Dasselbe gilt in umgekehrter Richtung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4229511 A1 [0007]
    • - DE 4231919 A1 [0008]
    • - DE 4414862 A1 [0009]
    • - DE 4444569 A1 [0010]
    • - EP 0296427 A1 [0011]
    • - DE 19654600 A1 [0012]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - DIN EN 60825-1/VDE0837-1, „Sicherheit von Laser-Einrichtungen" [0053]

Claims (12)

  1. Vorrichtung (200) zur Einkopplung von Licht in eine Faser (120), mit einer Lichtquelle (100) zum Erzeugen eines Lichtstrahls (202); und einer optischen Anordnung (204) mit einer Mehrzahl von lateral benachbarten Strahlformungseinheiten (206; 306) zum Erzeugen einer Mehrzahl von Strahlbündeln (208) aus dem Lichtstrahl (202), die in die Faser (120) einkoppelbar sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Lichtquelle (100) einen Laser umfasst.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Faser (120) ein Lichtwellenleiter mit einem Durchmesser größer als 50 μm ist.
  4. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Strahlformungseinheiten (206; 306) faserseitig einen Linsenarray (306-1, ..., 306-N) zum Erzeugen der Mehrzahl von Strahlbündeln (208) bilden.
  5. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optische Anordnung (204) lichtquellenseitig eine Sammellinse (308) bildet, in deren Brennweite die Lichtquelle (100) angeordnet ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optische Anordnung (204) aus einem transparenten Kunststoff gebildet ist.
  7. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die optische Anordnung (204) einstückig gebildet ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, wobei die optische Anordnung (204) mittels Spritzguss-Technik gefertigt ist.
  9. Vorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Faser eine Polymerfaser ist.
  10. Einstückiges optisches Bauteil, mit einer ersten Seite (302), in der eine erste Sammellinse (308) ausgebildet ist; und einer zweiten Seite (304), die der ersten Seite (302) gegenüber liegt und in der eine Mehrzahl von zweiten benachbarten Sammellinsen (306) ausgebildet ist, wobei eine laterale Abmessung der ersten Sammellinse (308) größer ist als eine laterale Abmessung der zweiten Sammellinsen (306).
  11. Optisches Bauteil gemäß Anspruch 10, wobei die zweiten Sammellinsen (306) jeweils eine maximale laterale Ausdehnung aufweisen, die kleiner als eine Hälfte der maximalen lateralen Ausdehnung der ersten Sammellinse (308) ist.
  12. Verfahren zum Einkoppeln von Licht in eine Faser (120), mit folgenden Schritten: Erzeugen eines Lichtstrahls (202); und Erzeugen einer Mehrzahl von Strahlbündeln (208) aus dem Lichtstrahl (202), die in die Faser (120) einkoppelbar sind.
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