DE102007012123B4 - Kompakt-Leistungsschalter - Google Patents

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DE102007012123B4 DE102007012123.9A DE102007012123A DE102007012123B4 DE 102007012123 B4 DE102007012123 B4 DE 102007012123B4 DE 102007012123 A DE102007012123 A DE 102007012123A DE 102007012123 B4 DE102007012123 B4 DE 102007012123B4
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Abstract

Kompakt-Leistungsschalter mit:einer Basis (2), die das sichtbare Äußere bildet;einem Paar Seitenplatten (11), die an einer Seitenfläche der Basis (2) angeordnet sind;einem Hebel (13), an dessen oberen Ende ein Griff (14) befestigt ist, der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet ist und der in einen geschlossenen Zustand, einen Auslösezustand oder einen Rückstellzustand betätigbar ist;einem Paar feststehende Kontaktgeber (12), die jeweils an einer Innenseite der Basis (2) mit einer Spannungsquellenseite und einer Lastseite verbunden und daran befestigt sind, wobei jeder Kontaktgeber in punktsymmetrischer Weise angeordnet ist;arm-förmigen beweglichen Kontaktgebern (24), die an beiden Enden derselben mit dem Paar feststehender Kontaktgeber verbunden sind, wenn der Hebel (13) in die geschlossenen Position gestellt wird;einer Welleneinheit (22), die an einer unteren Fläche des Hebels (13) angeordnet und vom dem Hebel (13) beabstandet ist, und drehbar zwischen dem Paar feststehender Kontaktgeber (12) angeordnet ist, um die beweglichen Kontaktgeber (24) zu drehen;einer Klaue (15), die drehbar an ihrem einen Ende an dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet ist und vom Hebel (13) gedreht wird, wenn sich der Hebel (13) von der Auslöseposition in die Rückstellposition bewegt;einer Gliedeinheit, um die Welleneinheit (22) durch Betätigung des Hebels (13) zu drehen, umfassend ein oberes Glied (18), das an einem oberen Ende an der Klaue (15) angelenkt ist, und ein unteres Glied (19), das mit einem oberen Ende am unteren Ende des oberen Glieds (18) über einen Gelenkstift (20) und mit einem unteren Ende an der Welleneinheit (22) angelenkt ist;einer Hauptfeder (21), die mit einem oberen Ende am oberen Ende des Hebels (13) und mit einem unteren Ende am Gelenkstift (20) befestigt ist, um den beweglichen Kontaktgebern (24) durch Drehung der Welleneinheit (22) mittels der Gliedeinheit zu ermöglichen, das Paar feststehende Kontaktgeber (12) zu kontaktieren, wenn sich der Hebel (13) in die geschlossene Position bewegt;einem Klauenhalter (16), der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angebracht ist, um das andere Ende der Klaue (15) zu arretieren, wenn sich der Hebel (13) von der Auslöseposition in die Rückstellposition bewegt;einem Feststeller (17), der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angebracht ist, um den Klauenhalter (16) zu arretieren, wenn sich der Hebel (13) von der Auslöseposition in die Rückstellposition bewegt; undeinem Kontaktgebertrennmittel, das die beweglichen Kontaktgeber (24) von dem Paar feststehende Kontaktgeber (12) trennt, wenn sich durch Zusammenwirkung zwischen dem Hebel (13) und der Welleneinheit (22) in Antwort auf den Eingriff zwischen den beweglichen Kontaktgebern (24) und dem Paar feststehende Kontaktgeber (12) der Hebel (13) von der geschlossenen Position in die Rückstellposition bewegt, wobeidas Kontaktgebertrennmittel aufweist:ein erstes Trennglied (31), das mit einem unteren Ende an der Welleneinheit (22) angelenkt ist und an einem oberen Ende eine Seitenfläche des Hebels (13) berührt, wenn sich der Hebel (13) von der geschlossenen Position in die Rückstellposition bewegt;ein zweites Trennglied (32), das in der Mitte mit einem Langloch ausgeführt ist, um einen Führungsstift (IIa) aufzunehmen, der an dem Paar Seitenplatten (11) vorsteht und an einem Ende mit dem oberen Ende des ersten Trennglieds (31) verbunden ist; undeinen Trennhebel (33), der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet ist, an einem Ende benachbart zu dem anderen Ende des zweiten Trennglieds (32) angeordnet ist, und an dem anderen Ende benachbart zu dem Feststeller (17) angeordnet ist, um den Feststeller (17) in Antwort auf die Betätigung des zweiten Trennglieds (32) zu drehen.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf der koreanischen Anmeldung Nr. 20-2006-0007250 , eingereicht am 17. März 2006, deren Priorität sie beansprucht und deren Offenbarung hiermit in ihrer Gesamtheit einbezogen wird.
  • HINTERGRUNDTECHNIK
  • Aspekte der folgenden Beschreibung richten sich auf einen Kompakt-Leistungsschalter oder auch isolierstoffgekapselten Leistungsschalter (mold cased circuit breaker; abgekürzt MCCB) zum Schutz eines Schaltkreises gegen eine elektrische Überlast, indem der Schaltkreis zwangsweise unterbrochen wird, und insbesondere auf einen Kompakt-Leistungsschalter, der in der Lage ist, einen Kontakt während eines Schaltkreiskurzschlusses zwangsweise zu trennen, wobei ein Benutzer den Zustand des Kontaktes auf einfache Weise feststellen kann.
  • Typischerweise sind Schaltkreise seitlich mit einem Kompakt-Leistungsschalter versehen, um den Schaltkreis gegen eine elektrische Überlast zu schützen.
  • Wie aus 1 ersichtlich ist, enthält ein herkömmlicher Kompakt-Leistungsschalter eine Abdeckung (1), eine Basis (2), einen Schaltmechanismus (3) zum Öffnen und Schließen eines Schaltkreises, ein Auslösemittel (4) zum Erkennen eines Schaltkreiskurzschlusses und ein Lichtbogenlöschmittel (5) zum Löschen von elektrischen Lichtbogenüberschlägen, die an Kontakten während einer Schaltkreisunterbrechung erzeugt werden.
  • Wie 2 zeigt, enthält der Schaltmechanismus (3) grundsätzlich eine Seitenplatte (111), die an einer Abdeckung befestigt ist, ein am Schaltkreis angeordnetes Paar feststehende Kontaktgeber (112), einen Hebel (113), der drehbar an der Seitenplatte (111) angeordnet und mit einem Rückstellstift (113b) versehen ist, einen am oberen Ende des Hebels (113) integral angeordneten Griff (114) zur Anzeige jedes Schaltkreiszustands, der von einem Benutzer betätigt werden kann, eine Klaue (115), deren Drehwinkel durch den Rückstellstift (113b) so begrenzt ist, dass sie sich nur innerhalb eines vorgegebenen Winkels drehen kann, einen Klauenhalter (116), der die Klaue (115) selektiv arretiert, einen Feststeller (117) zur Steuerung des Klauenhalters (116), ein oberes Glied (118), das drehbar mit der Klaue (115) verbunden ist, ein unteres Glied (119), das mit dem oberen Glied (118) verbunden ist, und eine Welleneinheit (122), an der ein Paar bewegliche Kontaktgeber (124) angeordnet ist, die durch die Betätigung des unteren Glieds (119) selektiv mit den feststehenden Kontaktgebern (112) in Kontakt gebracht werden.
  • Gemäß 2 ist bei einem Aspekt des herkömmlichen Kompakt-Leistungsschalters der Griff (114) in einer Auslöseposition ausgerichtet, und die feststehenden Kontaktgeber (112) sowie die beweglichen Kontaktgeber (124) sind in der Auslöseposition getrennt, bei der keine besondere darauf wirkende Kraft vorhanden ist.
  • Wenn der Leistungsschalter zurückgestellt wird, um den Schaltkreis im Auslösezustand vollständig zu unterbrechen, wie in 2 dargestellt ist, wird der Griff (114) im Uhrzeigersinn gedreht, damit der Leistungsschalter in einen Rückstellzustand gebracht werden kann, wie in 3 dargestellt ist. In diesem Fall wird der Leistungsschalter nicht sofort aus dem Auslösezustand in den geschlossenen Zustand gebracht (der Griff befindet sich in geschlossener Position und die feststehenden und beweglichen Kontaktgeber sind dazwischen in Eingriff; siehe 4), um den leitenden Zustand erneut herzustellen, sondern wird in einen Rückstellzustand bewegt (der Griff befindet sich in der Rückstellposition und die feststehenden und beweglichen Kontaktgeber werden gerade in Eingriff gebracht), bevor er in den geschlossenen Zustand gebracht wird.
  • Wenn der Griff (114) im Uhrzeigersinn in den in 3 gezeigten Zustand gedreht wird, dreht der Rückstellstift (113b) des Hebels (113) die Klaue (115), damit sich das rechte Ende der Klaue (115) nach unten bewegt, wobei das obere Glied (118) und das untere Glied (119) gleichzeitig gedreht werden. Zu diesem Zeitpunkt fließt immer noch kein Strom, da das untere Glied (119) an der Welleneinheit (122) nur angelenkt ist, wodurch die Welleneinheit (122) nicht gedreht wird.
  • Wenn der Leistungsschalter in den geschlossenen Zustand bewegt wird, um zu leiten, d. h. wenn der Griff (114) entgegen dem Uhrzeigersinn im geschlossenen Zustand positioniert wird, und die feststehenden und beweglichen Kontaktgeber im Eingriffszustand sind, fließt Strom, wenn der Leistungsschalter den in 4 dargestellten Zustand annimmt. Die Klaue (115) im Rückstellzustand (der Schaltkreis ist unterbrochen) gemäß 3 kann nicht aktiviert werden, selbst wenn der Griff (114) vollständig im Uhrzeigersinn bewegt wird, da die Klaue (115) im Klauenhalter (116) arretiert ist. Wenn der Griff (114) jedoch entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, wie in 4 dargestellt ist, übt die Hauptfeder des Hebels (113) eine Zugkraft auf den Gelenkstift (120) aus, so dass das untere Glied (119) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und die Welleneinheit (122) dreht, wodurch die feststehenden und beweglichen Kontaktgeber so miteinander in Kontakt stehen, dass Strom fließen kann.
  • Wenn sich der Kompakt-Leistungsschalter im Normalzustand befindet und der Griff (114) zwangsweise im Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in 4 dargestellt ist, sollten die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) nicht in einem Zustand verbleiben, in dem beide Kontaktgeber (112, 124) in Eingriff stehen, wie in den 5 und 6 dargestellt ist.
  • Mit anderen Worten, wenn sich der Griff (114) in der geschlossenen Position befindet und im Uhrzeigersinn gedreht wird, damit der Kompakt-Leistungsschalter in den Auslöse- oder Rückstellzustand gebracht wird, während die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) in einem Zustand verbleiben, in dem beide Kontaktgeber (112, 124) in Eingriff stehen, wie in 4 dargestellt ist, müssen die beweglichen Kontaktgeber (124) gedreht werden, um sich von den feststehenden Kontaktgebern (112) zu trennen. Mit anderen Worten, wenn sich die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) in Eingriff befinden, sollte der Griff (114) nicht in der Auslöseposition gemäß 5 oder in der Rückstellposition gemäß 6 stehen.
  • Beispielsweise können sich, wie aus 5 ersichtlich ist, die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) durch einen zu hohen Strom in einer Art verschmolzenem Zustand befinden oder aus anderen Gründen nicht getrennt sein, um es dem Griff (114) zu ermöglichen, in den Rückstellzustand positioniert zu werden, allerdings können die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) in Eingriff stehen. Wenn jedoch die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) in Eingriff stehen, sollte sich der Griff (114), der ein Mittel zur Anzeige des Schaltkreiszustands ist, nicht in der Auslöse- oder Rückstellposition befinden.
  • Selbst wenn der Griff (114) in den in 5 dargestellten Zustand gedreht wird, aber dennoch die feststehenden Kontaktgeber (112) nicht von den beweglichen Kontaktgebern (124) trennen kann, kann der Griff (114) eine Rückstellposition melden, die einen geöffneten Schaltkreis anzeigt, aber die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) stehen tatsächlich in Kontakt, um den leitenden Zustand herzustellen. Wenn ein Bediener unter diesen Umständen gerade an diesem Schaltkreis arbeitet und aufgrund der Tatsache, dass sich der Griff (114) in der Rückstellposition befindet, annimmt, dass der Schaltkreis sich nicht im leitenden Zustand befindet, kann er bei der Arbeit einen elektrischen Schlag erleiden.
  • Kurz gesagt, wenn die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) aufgrund eines verschmolzenen Eingriffszustands nicht getrennt sind und wenn der Griff (114) die Auslöse- oder Rückstellposition meldet, sollten die feststehenden Kontaktgeber (112) und die beweglichen Kontaktgeber (124) zwangsweise getrennt werden. Der bisher beschriebene herkömmliche Kompakt-Leistungsschalter ist jedoch mit dem Nachteil behaftet, dass der tatsächliche Zustand des Schaltkreises und der durch den Griff gemeldete Zustand voneinander verschieden sind, wodurch sich das Problem ergibt, dass die Sicherheit nicht mehr gewährleistet ist.
  • Dokument EP 1 515 351 B1 offenbart einen Leistungsschalter, der eine Steuervorrichtung, eine Drehkontaktanordnung und eine Kurbel umfasst. Die Steuervorrichtung weist ein Griffjoch auf, das einen Ansatz, der sich davon erstreckt, aufweist. Das Griffjoch ist zwischen einer Ein-Stellung und einer Aus-Stellung beweglich. Die Drehkontaktanordnung weist einen Kontaktarm, der mindestens einen Kontakt trägt, auf. Der Kontaktarm ist zwischen einer geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung beweglich. Die Kurbel ist mit dem Griffjoch und dem Kontaktarm wirkverbunden, um den Kontaktarm von der geschlossenen Stellung in die offene Stellung zu bewegen, wenn das Griffjoch von der Ein-Stellung in die Aus-Stellung bewegt wird. Die Kurbel weist ferner einen Sperrhebel auf, der sich von der Kurbel aus erstreckt. Der Sperrhebel steht mit dem Ansatz des Griffjochs in Wechselwirkung, um zu verhindern, dass das Griffjoch in die Aus-Stellung bewegt wird, wenn der Kontaktarm in der geschlossenen Stellung fixiert ist, z.B. wenn die Kontakte des Leistungsschalters verschweißt sind.
  • Der in Dokument EP 1 515 351 B1 beschriebene Leistungsschalter hat jedoch den Nachteil, dass, wenn der Kontaktarm in der geschlossenen Stellung fixiert ist und durch die Wechselwirkung des Sperrhebels mit dem Ansatz des Griffjochs verhindert wird, dass das Griffjoch in die Aus-Stellung bewegt wird, ein Schaltkreis, der den Leistungsschalter umfasst, nicht gegen eine elektrische Überlast geschützt wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Offenbarung ist darauf gerichtet, einen Kompakt-Leistungsschalter mit verbessertem Unterbrechungsverhalten und verbesserter Zuverlässigkeit bereitzustellen, der eine zwangsweise Auslösung implementiert, falls ein Schaltkreis defekt wird, so dass der Schaltkreis gegen eine elektrische Überlast geschützt wird.
  • Eine andere Aufgabe ist die Bereitstellung eines Kompakt-Leistungsschalters, der so konfiguriert ist, dass ein Benutzer den tatsächlichen Verbindungszustand zwischen feststehenden und beweglichen Kontaktgebern erkennen kann.
  • Gemäß einem allgemeinen Aspekt weist ein Kompakt-Leistungsschalter auf: ein Paar feststehende Kontaktgeber, die jeweils mit einer Spannungsquellenseite und einer Lastseite in einer Basis in einer punktsymmetrischen Ausrichtung verbunden sind; ein Paar Seitenplatten, die jeweils in einem vorgegebenen Abstand voneinander entfernt auf der Basis angeordnet sind, wobei die feststehenden Kontaktgeber dazwischen angeordnet sind; einen Hebel, an dessen oberen Ende ein Griff befestigt ist, der drehbar an den Seitenplatten gelagert ist und in einen geschlossenen Zustand, einen Auslösezustand und einen Rückstellzustand betätigt wird; eine Klaue, die drehbar an ihrem einen Ende an den Seitenplatten angebracht ist und vom Hebel gedreht wird, wenn sich der Hebel in die Rückstellposition bewegt; einen Klauenhalter, der drehbar an den Seitenplatten angebracht ist und das andere Ende der Klaue selektiv arretiert; einen Feststeller, der drehbar an den Seitenplatten angebracht ist, elastisch an den Seitenplatten gelagert ist und den Klauenhalter selektiv arretiert; eine Welleneinheit, auf der bewegliche Kontaktgeber angebracht sind, die an beiden Enden derselben selektiv durch Drehung mit den feststehenden Kontaktgebern verbunden werden, und die bezüglich des Hebels diskret an einem unteren Abschnitt des Hebels und drehbar zwischen dem Paar der feststehenden Kontaktgeber angeordnet ist; ein oberes Glied, das an seinem oberen Ende an der Klaue angelenkt ist; ein unteres Glied, das mit seinem oberen Ende am unteren Ende des oberen Glieds über einen Gelenkstift und mit seinem unteren Ende an der Welleneinheit angelenkt ist; eine Hauptfeder, die mit ihrem oberen Ende am oberen Ende des Hebels und mit ihrem unteren Ende am Gelenkstift befestigt ist; und ein Kontaktgebertrennmittel, das die beweglichen Kontaktgeber von den feststehenden Kontaktgebern durch Zusammenwirken mit dem Hebel trennt, wenn die beweglichen und die feststehenden Kontaktgeber in Eingriff stehen. Das Kontaktgebertrennmittel weist auf: ein erstes Isolier- bzw. Trennglied, das mit seinem unteren Ende an der Welleneinheit angelenkt ist und mit seinem oberen Ende mit einer Seitenfläche des Hebels selektiv in Eingriff steht; ein zweites Isolier- bzw. Trennglied, das in der Mitte mit einem Langloch ausgeführt ist, das einen Führungsstift aufnimmt, der an der Seiteplatte vorsteht, und an seinem einen Ende mit dem oberen Ende des ersten Trennglieds verbunden ist; und einen Isolier- bzw. Trennhebel, der an seinem einen Ende benachbart zu dem anderen Ende des zweiten Trennglieds angeordnet und so an seinem anderen Ende positioniert ist, dass er selektiv mit dem Feststeller in Eingriff kommt und drehbar an den Seitenplatten so gelagert ist, dass er den Feststeller über die Betätigung des zweiten Trennglieds dreht.
  • Die Implementierungen dieses Aspekts können eines oder mehrere der folgenden Merkmale enthalten.
  • Das erste Trennglied ist am oberen Ende des ersten Trennglieds mit einer Nase ausgebildet, die die Seitenfläche des Hebels berührt, wenn der Hebel in die Rückstellposition gedreht wird.
  • Die Welleneinheit besteht vorzugsweise aus einer Scheibe, die drehbar an der Seitenplatte gelagert ist, beweglichen Kontaktgebern, die seitlich an der Scheibe angebracht sind und an beiden Enden mit einem Paar feststehende Kontaktgeber durch Drehung selektiv in Eingriff kommen, und einem Paar Stangen, die bezüglich eines Drehungsmittelpunkts der Scheibe so angeordnet sind, dass sie durch die Scheibe und die beweglichen Kontaktgeber verlaufen.
  • Das Stangenpaar enthält eine erste Stange, die neben dem Griff zu liegen kommt, wenn der Griff in die geschlossene Position gebracht wird, und eine zweite Stange, die bezüglich eines Drehungsmittelpunkts der ersten Stange symmetrisch angeordnet ist, wobei die erste Stange durch das untere Glied an ihrem unteren Ende und die zweite Stange durch das erste Trennglied an ihrem unteren Ende verläuft.
  • Der Klauenhalter arretiert das andere Ende der Klaue, wenn die Klaue am anderen Ende durch den Hebel nach unten gedreht wird.
  • Der Feststeller sichert den Klauenhalter, wenn der Klauenhalter die Klaue arretiert. Der Feststeller gibt den Klauenhalter durch Drehung des Trennhebels frei.
  • Vorzugsweise ist ein Hebelstift am unteren Ende des Hebels vorgesehen, um den Hebel mit der Seitenplatte zu verbinden, und die Seitenplatte hat einen Klauenstift zum Verbinden eines Endes der Klaue mit den Seitenplatten, und der Gelenkstift ist zwischen dem Hebelstift und dem Klauenstift positioniert, wenn der Hebel in eine geschlossene Position bewegt wird.
  • Das obere Glied ist einseitig mit einem Anschlag bezüglich des Klauenstifts versehen, um zu verhindern, dass das obere und untere Glied auf einer Geraden zu liegen kommen, und um das obere Glied zu stützen.
  • Figurenliste
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die die vorliegende Beschreibung deutlicher machen, werden einbezogen und bilden Bestandteil dieser Beschreibung. Die dargestellten Ausführungsformen der Offenbarung dienen zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Grundlagen der vorliegenden Offenbarung.
    • 1 ist eine Schnittansicht, die den Aufbau eines herkömmlichen Kompakt-Leistungsschalters zeigt.
    • 2 ist eine schematische Ansicht, die den Auslösezustand eines Kompakt-Leistungsschalters gemäß dem Stand der Technik zeigt.
    • 3 ist eine schematische Ansicht, die den Rückstellzustand eines Kompakt-Leistungsschalters gemäß dem Stand der Technik zeigt.
    • 4 ist eine schematische Ansicht, die den geschlossenen Zustand eines Kompakt-Leistungsschalters gemäß dem Stand der Technik zeigt.
    • 5 und 6 zeigen gemäß dem Stand der Technik, wo die beweglichen Kontaktgeber und die feststehenden Kontaktgeber geschlossen in Eingriff stehen.
    • 7 ist eine perspektivische Ansicht der Hauptbauteile eines Kompakt-Leistungsschalters.
    • 8 ist eine Vorderansicht, die den Auslösezustand eines Kompakt-Leistungsschalters zeigt.
    • 9 ist eine Vorderansicht, die den Rückstellzustand eines Kompakt-Leistungsschalters zeigt.
    • 10 ist eine Vorderansicht, die den geschlossenen Zustand eines Kompakt-Leistungsschalters zeigt.
    • 11 ist eine Vorderansicht, die den getrennten Zustand eines Kompakt-Leistungsschalters zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nunmehr werden beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlich beschrieben, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • Wie aus 7 ersichtlich ist, ist ein Kompakt-Leistungsschalter mit einem Kontaktgeber-Trennmittel ausgeführt, um bewegliche Kontaktgeber und feststehende Kontaktgeber zwangsweise zu trennen, wenn diese beiden Kontaktgeber fest miteinander in Eingriff stehen, wobei der Kompakt-Leistungsschalter eine Basis aufweist, an der ein Paar feststehende Kontaktgeber und Seitenplatten angebracht sind, einen damit verbundenen Hebel mit einem Griff, der drehbar an den Seitenplatten gelagert ist, eine an den Seitenplatten drehbar gelagerte Klaue, die von einem Klauenhalter selektiv arretiert wird, einen den Klauenhalter selektiv arretierenden Feststeller, ein an der Klaue angelenktes oberes Glied, eine Welleneinheit mit beweglichen Kontaktgebern, die die feststehenden Kontaktgeber auf der Basis kontaktieren und die an den Seitenplatten dreht, ein unteres Glied, das am oberen Glied mittels eines Gelenkstiftes angelenkt und an der Welleneinheit angelenkt ist, und eine Hauptfeder, die mit ihrem einen Ende am oberen Ende des Hebels und mit ihrem anderen Ende am Gelenkstift angebracht ist.
  • Das Kontaktgeber-Trennmittel enthält ein erstes Trennglied (31), das mit seinem unteren Ende an der Welleneinheit (22) angelenkt ist und an dem eine Nase (31a) angeformt ist, ein zweites Trennglied (32), das in der Mitte mit einem Langloch ausgeführt ist und an seinem einen Ende am oberen Ende des ersten Trennglieds (31) angelenkt ist; und einen Trennhebel (33), der an seinem einen Ende benachbart zu dem anderen Ende des zweiten Trennglieds (32) angeordnet und drehbar am anderen Ende am Feststeller (17) positioniert ist.
  • Die Basis (2), die in der Zeichnung teilweise dargestellt ist, bildet das sichtbare Äußere des Leistungsschalters und enthält verschiedene Bauteile.
  • Das Paar feststehende Kontaktgeber (12) ist symmetrisch auf der Basis (2) für den Anschluss an eine Spannungsquellenseite und eine Lastseite angebracht und wird mit bzw. von beweglichen Kontaktgebern (werden später beschrieben) durch Drehung der beweglichen Kontaktgeber verbunden oder getrennt.
  • Das Paar Seitenplatten (11) ist diskret innerhalb der Basis angeordnet, um die Basis (2) zusammen mit anderen Bauteilen zu haltern. Mit anderen Worten, die Seitenplatten (11) befinden sich sowohl an der Vorder- als auch an der Rückseite, obwohl in 7 nur die Seitenplatte (11) an der Rückseite dargestellt ist. Vorzugsweise sind die feststehenden Kontaktgeber (12) zwischen dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet.
  • Am Hebel (13) ist ein Griff (14) fest angebaut zur Betätigung durch einen Benutzer und zur Anzeige des aktuellen Anschlusszustands. Der Hebel (13) ist am unteren Ende mit einem Hebelstift (13a) in der Seitenplatte (11) drehbar an der Seitenplatte (11) angelenkt. Am Hebel (13) ist an einer Seite ein Rückstellstift (13b) parallel zum Hebelstift (13a) fest angebracht.
  • Die Klaue (15) ist an der Seitenplatte (11) zur Drehung durch den Hebel (13) angelenkt. Die Klaue (15) ist drehbar an der Seitenplatte (11) angebracht, indem der Klauenstift (15b) an ein Ende der Klaue (15) und an der Seitenplatte (11) angebracht ist.
  • Ferner ist die Klaue (15) an ihrem anderen Ende mit einem Rutschschutz-Vorsprung (15c) ausgeführt, durch den der Klauenhalter (16) zur Arretierung der Klaue (15) gekoppelt wird. Dabei arretiert der Klauenhalter (16) den Rutschschutz-Vorsprung (15c) in Vorwärtsrichtung, um die sich im Uhrzeigersinn drehende Klaue (15) an einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn zu hindern. Die Klaue (15) hat an ihrem oberen Ende eine konkav gekrümmte Oberfläche (15a), damit der Hebel (13) die Klaue (15) drehen kann, indem der Rückstellstift (13b) mit der konkaven Oberfläche (15a) selektiv in Kontakt kommt. Mit anderen Worten, wenn sich der Hebel (13) im Uhrzeigersinn dreht, um sich von der Auslöseposition in die Rückstellposition zu bewegen, wird der Rückstellstift (13b) in Kontakt mit der gekrümmten Oberfläche (15a) gebracht, um die Klaue (15) zu drehen. Der Klauenhalter (16) wird selektiv durch den Feststeller (17) arretiert, der an der Seitenplatte (11) angeordnet ist. Der Feststeller (17) ist drehbar an der Seitenplatte (11) angeordnet und wird gleichzeitig von einer Feder (ohne Bezugszeichen) elastisch gelagert. Der Feststeller (17) wird durch das distale Ende des Griffs (14) gedreht, wenn der Hebel (13) in die Rückstellposition, d. h. um das Maximum im Uhrzeigersinn, gedreht wird. Der Feststeller (17) dreht den Klauenhalter (16), während der Klauenhalter (16) die Klaue (15) arretiert, wodurch die Klaue (15) aus der Arretierung des Klauenhalters (16) freigegeben wird.
  • Die Welleneinheit (22) ist zwischen dem Paar feststehende Kontaktgeber (12) angeordnet und mit beweglichen Kontaktgebern (24) versehen. Die Welleneinheit (22) enthält Scheiben (23), die drehbar an der Seitenplatte (11) angebracht sind. An den Scheiben (23) sind die beweglichen Kontaktgeber (24) an beiden Enden fest angeordnet, die durch Drehung der Scheiben (23) entweder mit den feststehenden Kontaktgebern (12) in Eingriff gebracht oder von diesen getrennt werden.
  • Die Welleneinheit (22) kann entsprechend der Anzahl der Phasen der Versorgungsspannung mehrfach vorgesehen sein. Wenn eine Mehrzahl Welleneinheiten (22) vorhanden ist, können Stangen (25a, 25b) so angeordnet werden, dass sie durch alle Scheiben (23) verlaufen, so dass die auf jeder Welleneinheit (22) angeordneten Scheiben (23) kommunizieren können, und vorzugsweise sind die Stangen (25a, 25b) symmetrisch bezüglich des Rotationsmittelpunkts der Welleneinheit (22) angeordnet, d. h. die erste Stange (25a) verbindet ein unteres Glied (19, wird später beschrieben) mit der Welleneinheit (22) und die zweite Stange (25b) verbindet ein erstes Trennglied (31, wird später beschrieben) mit der Welleneinheit (22). Ein oberes Glied (18), ein unteres Glied (19) und eine Hauptfeder (21) sind so angeordnet, dass sie die Welleneinheit (22) drehen.
  • Das obere Glied (18) ist drehbar an einem Ende der Klaue (15) angeordnet. Das obere Glied (18) hat einen seitlich ausgebildeten Anschlag (18a), um den Drehwinkel des oberen Glieds (18) zu begrenzen. Durch die Ausbildung des Anschlags (18a) am oberen Glied (18) kann die Anordnung mit dem unteren Glied (19, wird später beschrieben) auf einer Geraden verhindert werden und das obere Glied (18) kann sich an der Klaue (15) abstützen. Zu diesem Zweck ist der Anschlag (18a) zum Klauenstift (15b) vom oberen Glied (18) aus geneigt ausgebildet.
  • Das untere Glied (19) ist an seinem oberen Ende am oberen Glied (18) über einen Gelenkstift (20) angelenkt, um mit dem oberen Glied (18) zusammenzuwirken, während das untere Glied (19) an seinem unteren Ende am distalen Ende der Welleneinheit (22) über eine Stange angelenkt ist. Als Ergebnis dient die an das obere Glied (18) übertragene Betätigungskraft dazu, die Welleneinheit (22) über das untere Glied (19) zu drehen, um dadurch die feststehenden Kontaktgeber (12) mit den beweglichen Kontaktgebern (24) zu verbinden.
  • Nunmehr sei auf 10 verwiesen, wonach der Gelenkstift (20) vom Hebelstift (13a) zum Klauenstift (15b) gedrängt wird, wenn der Hebel (13) in die geschlossene Position gedreht wird. Mit anderen Worten, wenn der Hebelstift (13a) um eine gedachte Linie, die den Hebelstift (13a) mit der Mittellinie der Welleneinheit (22) verbindet, maximal nach links gedreht wird, d. h. wenn der Hebel (13) in die geschlossene Position gedreht wird, ist der Gelenkstift (20) so angeordnet, dass er an einer Fläche des Klauenstiftes (15b) in Verlängerung der gedachten Linie positioniert ist.
  • Das obere Glied (18) ist mit dem Anschlag (18a) ausgebildet, um den Drehwinkel zu begrenzen und um die Klaue (15) abzustützen. Der Anschlag (18a) verhindert, dass der Gelenkstift (20) nach links ausbricht, indem verhindert wird, dass ein Punkt, wo das obere Glied (18) und die Klaue (15) verbunden sind, der Gelenkstift (20), wo das obere Glied (18) und das untere Glied (19) verbunden sind, und ein Punkt, wo das untere Glied (19) und die erste Stange (25a) verbunden sind, auf einer Geraden positioniert sind.
  • Die Hauptfeder (21) ist mit ihrem oberen Ende am oberen distalen Ende des Hebels (13) und mit ihrem unteren Ende am Gelenkstift (20) befestigt. Die Hauptfeder (21), die im gedehnten Zustand geliefert wird, hat die Tendenz, sich elastisch zusammenzuziehen. Demzufolge zieht die Hauptfeder (21) den Gelenkstift (20) nach oben, sofern nicht eine externe Kraft ausgeübt wird, durch die sich die Welleneinheit (22) im Uhrzeigersinn drehen kann.
  • Das erste Trennglied (31) ist mit seinem unteren Ende an der Welleneinheit (22) angelenkt. Das untere Ende des Trennglieds (31) ist am distalen Ende der Welleneinheit (22) angelenkt, damit sich das erste Trennglied (31) in Reaktion auf die Drehung der Welleneinheit (22) drehen kann.
  • Vorzugsweise verläuft eine zweite Stange (25b) der Welleneinheit (22), die zu den die erste Stange (25a) enthaltenden Stangen gehört, durch das untere Ende des ersten Trennglieds (31), so dass die Scheibe (23) und das erste Trennglied (31) zusammenwirken können.
  • Das erste Trennglied (31) ist mit einer nach oben ragenden Nase (31a) ausgeführt, um einen guten Kontakt mit dem Hebel (13) zu unterstützen. Die Nase (31a) kommt mit einer Seitenoberfläche des Hebels (13) als Reaktion auf den Drehwinkel des Hebels (13) selektiv in Kontakt. Mit anderen Worten, wenn die Seitenoberfläche des Hebels (13) die Nase (31a) aus dem Zustand von 8 zu dem von 9 berührt, drückt und dreht der Hebel (13) das erste Trennglied (31) im Uhrzeigersinn. Dementsprechend wird das erste Trennglied (31) an der rechten Seite des Hebels (13) positioniert, wodurch der Hebel (13) nur während einer bestimmten Zeit gegen das obere Ende des ersten Trennglieds (31) drückt, wenn sich der Hebel (13) aus dem Auslösezustand in den Rückstellzustand bewegt.
  • Das zweite Trennglied (32) mit einer vorgegebenen Länge hat in der Mitte ein Langloch (32a) und ist mit einem Ende am oberen Ende des ersten Trennglieds (31) angelenkt, um mit dem ersten Trennglied (31) zusammenzuwirken.
  • Das Langloch (32a) dient zur Begrenzung und Führung der Bewegung des zweiten Trennglieds (32) während der Betätigung des ersten Trennglieds (31). In das Langloch (32a) ist ein Führungsstift (IIa), der aus der Seitenplatte (11) ragt, so eingeführt, dass das zweite Trennglied (32) um höchstens einen vorgegebenen Abstand zum bzw. um den Führungsstift (11a) gleiten oder rotieren kann.
  • Der Trennhebel (33) grenzt mit seinem einen Ende an das andere Ende des zweiten Trennglieds (32) und das andere Ende des Trennhebels (33) grenzt an den Feststeller (17). Der Trennhebel (33) ist mittig und drehbar an der Seitenplatte (11) angeordnet.
  • Die konkrete Form des Trennhebels (33) wird durch die Position des Feststellers (17) und des zweiten Trennglieds (32) bestimmt. Wie in 7 dargestellt ist, können beispielsweise beide Enden des Trennhebels (33) eine Stabform annehmen, so dass sie am anderen Ende des zweiten Trennglieds (32) und dem anderen Ende des Feststellers (17) angrenzen. Der Trennhebel (33) überträgt die durch die Betätigung des zweiten Trennglieds (32) aufgebrachte Betätigungskraft an den Feststeller (17), so dass die Klaue (15) freigegeben werden kann.
  • Der Gelenkstift (20), der das obere Glied (18) mit dem unteren Glied (19) verbindet, ist dabei links (bei Betrachtung der Zeichnung) von der Position des Hebelstiftes (13a) positioniert, wenn sich der Leistungsschalter in der geschlossenen Position befindet.
  • Mit anderen Worten, wenn sich der Leistungsschalter, wie in 10 dargestellt, in der geschlossenen Position befindet, wird der Griff (14) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um in den geschlossenen Zustand gebracht zu werden, und wenn die feststehenden Kontaktgeber (12) sowie die beweglichen Kontaktgeber (24) in Kontakt gebracht werden, ist der Gelenkstift (20) in einem linken Bereich, d. h. an einer Seite des Klauenstiftes (15b) relativ zu einer gedachten Linie, die den Hebelstift (13a) und die Mittellinie der Welleneinheit (22) verbindet, positioniert.
  • Nunmehr wird die Funktionsweise des so konfigurierten Kompakt-Leistungsschalters beschrieben.
  • Jede der 8 bis 11 ist eine Vorderansicht der Hauptteile, die eine funktionale Beziehung des in 7 dargestellten Leistungsschalters zeigt.
  • Wenn sich der Leistungsschalter, wie in 8 dargestellt, im Auslösezustand befindet, steht der Griff (14) in der Auslöseposition und die feststehenden Kontaktgeber (12) sowie die beweglichen Kontaktgeber (24) sind voneinander beabstandet, um einen Stromfluss zu unterbinden. Hierbei handelt es sich um den Zustand, in dem der am Hebel (13) ausgebildete Rückstellstift (13b) den mittleren Abschnitt der gekrümmten Oberfläche (15a) der Klaue (15) berührt und die Klaue (15) nicht durch den Klauenhalter (16) arretiert ist. Ferner ist die Nase des ersten Trennglieds (31) einen vorgegebenen Abstand von der Seitenfläche des Hebels (13) entfernt, so dass das erste und zweite Trennglied (31, 32) und der Trennhebel (33) nicht betätigt werden.
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt der Griff (14) im Uhrzeigersinn (bei Betrachtung der Zeichnung) gedreht wird, um den Leistungsschalter rückzustellen wie in 9 dargestellt, fließt kein Strom im Schaltkreis.
  • Während der Zeitspanne vom Zustand gemäß 8 bis zu dem gemäß 9 drehen sich der Griff (14) und der Hebel (13) im Uhrzeigersinn, um gleichzeitig den Rückstellstift (13b) am Hebel (13) zusammen mit dem Hebel (13) zu drehen, so dass der Rückstellstift (13b) so gegen die gekrümmte Oberfläche (15a) der Klaue (15) drückt, dass die Klaue (15) im Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn sich die Klaue (15) weiter dreht, wird der Rutschschutz-Vorsprung, der am distalen Ende der Klaue (15) ausgebildet ist, in den Klauenhalter (16) eingeführt, um die Klaue (15) zu arretieren, so dass die Klaue (15) sich nicht in Gegenrichtung drehen kann. Zu diesem Zeitpunkt verhindert die elastische Abstützung des Klauenhalters (16) durch den Feststeller (17), dass die Klaue (15) aus der Arretierung freigegeben wird.
  • Wenn die Klaue (15) gedreht wird, dreht sich das obere Glied (18) entgegen dem Uhrzeigersinn, um das untere Glied (19) im Uhrzeigersinn zu drehen. Selbst wenn das untere Glied (19) im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird die Welleneinheit (22) nicht mit Kraft beaufschlagt, so dass eine Drehung der Welleneinheit (22) verhindert wird.
  • Obwohl der Hebel (13) gedreht wird, um die an der Seitenoberfläche des Hebels (13) und dem oberen Ende des ersten Trennglieds (31) ausgebildeten Nasen (31a) zu berühren, wird das erste Trennglied (31) nicht gedreht. Mit anderen Worten, in dem Prozess des Übergangs vom Zustand nach 8 zum Zustand nach 9 sind die feststehenden Kontaktgeber (12) und die beweglichen Kontaktgeber (24) voneinander beabstandet, um das erste Trennglied (31) so abzusenken, dass das erste Trennglied (31) sich selbst dann nicht drehen kann, wenn der Hebel (13) gedreht wird.
  • Um einen geschlossenen Schaltkreis wieder leitend zu machen, während der Leistungsschalter rückgestellt ist, um die feststehenden Kontaktgeber (12) und die beweglichen Kontaktgeber (24) voneinander zu beabstanden, wird der Griff (14) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, um den Leistungsschalter in den geschlossenen Zustand zu bringen.
  • Nunmehr sei erneut auf 10 verwiesen, wonach der Griff (14) von 9 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, um den Leistungsschalter in den geschlossenen Zustand zu bringen. Wenn der Griff (14) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, drehen sich der Griff (14) und der Hebel entgegen dem Uhrzeigersinn, aber die Klaue (15) wird aufgrund der Arretierung durch den Klauenhalter (16) nicht gedreht und die Klaue (15) verbleibt durch den Klauenhalter (16) im arretierten Zustand.
  • Wenn der Griff (14) und der Hebel (13) maximal nach links gedreht werden, übt die Hauptfeder (21), deren oberes Ende am Hebel (13) befestigt ist, eine Zugkraft auf den Gelenkstift (20) aus. Wenn die Hauptfeder (21), die im gedehnten Zustand ausgeliefert wird und die die Tendenz hat, sich zusammenzuziehen, eine Zugkraft auf den Gelenkstift (20) ausübt, wird das obere Glied (18) dazu gebracht, sich im Uhrzeigersinn und das untere Glied (19) entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, so dass beide Glieder (18, 19) nahezu gerade ausgerichtet sind. Obwohl der Hebel (13), der mit dem oberen Ende der Hauptfeder (21) verbunden ist, zu diesem Zeitpunkt nicht vom Hebelstift (13a), der an der Seitenplatte (11) befestigt ist, gezogen wird, übt die Hauptfeder (21) eine Zugkraft auf den Gelenkstift (20) aus, da der Gelenkstift (20) ein Bauelement ist, das das obere Glied (18) und das untere Glied (19) verbindet.
  • Sobald der Zustand nach 9 in den von 10 übergegangen ist, so dass der Leistungsschalter den geschlossenen Zustand einnimmt, wird das obere Glied (18) im Uhrzeigersinn gedreht, um das untere Glied (19) entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, und das untere Glied (19) drückt gegen die Welleneinheit (22), so dass sie sich entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wodurch die feststehenden Kontaktgeber (12) und die beweglichen Kontaktgeber (24) einander berühren, so dass der Schaltkreis leitend wird.
  • Beim obigen Schaltkreiszustand kann der Fall eintreten, dass sich die beweglichen Kontaktgeber (24) und die feststehenden Kontaktgeber (12) in einer Art verschmolzenem Eingriff-Zustand befinden oder in einem untrennbaren Zustand, in dem die beweglichen Kontaktgeber (24) aus anderen Gründen nicht von den feststehenden Kontaktgebern (12) getrennt werden können.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird der Griff (14) im Uhrzeigersinn gedreht, um die beweglichen Kontaktgeber (24) von den feststehenden Kontaktgebern (12) zwangsweise zu trennen, und der Leistungsschalter wird in den Auslöse- oder den Rückstellzustand gebracht, um dadurch den Schaltkreis zu unterbrechen.
  • Wenn zu diesem Zweck der Griff (14) im Uhrzeigersinn gedreht wird, geht der geschlossene Zustand des Leistungsschalters von 10 in den Auslösezustand von 11 über. In einem Zustandswechsel, in dem der Leistungsschalter von dem geschlossenen Zustand von 10 in den Auslösezustand von 11 gebracht wird, berührt der Hebel (13) die Nase (31a) seitlich an der oberen Seite des ersten Trennglieds (31). In diesem Zustand werden die feststehenden Kontaktgeber (12) und die beweglichen Kontaktgeber (24) der Welleneinheit (22) in Kontakt gebracht, um das erste Trennglied (31) anzuheben.
  • In dem Fall, in dem das erste Trennglied (31) angehoben wird, wird die Nase (31a), die am ersten Trennglied (31) angeformt ist, innerhalb eines Drehbereichs des Hebels (13) so positioniert, dass das obere Ende des ersten Trennglieds (31) durch die Betätigung des Hebels (13) beeinflusst wird. Mit anderen Worten, obwohl im Zustand von 9 die Nase (31a) des ersten Trennglieds (31) mit dem Hebel (13) in Kontakt gebracht wird, kommt das erste Trennglied (31) nicht mit dem Hebel (13) in Berührung, da sich der Hebel (13) nicht innerhalb des Drehbereichs befindet. Gemäß 11 wird stattdessen das obere Ende des ersten Trennglieds (31), d. h. die Nase (31a), innerhalb des Drehbereichs des Hebels (13) positioniert, so dass das erste Trennglied (31) die Außenoberfläche des Hebels (13) berührt, wodurch der Hebel (13) die Nase (31a) während des Drehvorgangs in Drehrichtung schiebt. Wenn der Hebel (13) gegen die Nase (31a) drückt, wird das erste Trennglied (31) um sein unteres Ende im Uhrzeigersinn gedreht.
  • Wenn das erste Trennglied (31) im Uhrzeigersinn gedreht wird, löst sich die Klaue vom Klauenhalter (16) und kommt in einen ersten Auslösezustand gemäß 8. Mit anderen Worten, der Griff (14) befindet sich in der Auslöseposition, und die feststehenden Kontaktgeber (12) und die beweglichen Kontaktgeber (24) werden getrennt. Wenn ferner das erste Trennglied (31) im Uhrzeigersinn gedreht wird, drückt das erste Trennglied (31) das zweite Trennglied (32) nach rechts. Da der Führungsstift (IIa), der aus der Seitenplatte (11) herausragt, in das im zweiten Trennglied (32) ausgebildete Langloch (32a) eingeführt ist, wird das zweite Trennglied (32) von links nach rechts bewegt, wobei der Führungsstift (IIa) im Langloch (32a) eingeführt ist.
  • Wenn das zweite Trennglied (32) von links nach rechts bewegt wird, dreht das andere Ende des zweiten Trennglieds (32) einen Trennhebel (33) entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn das andere Ende des zweiten Trennglieds (32) in Kontakt mit einem Ende des Trennhebels (33) gebracht wird, wird der Trennhebel (33) um einen angelenkten Teil entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Feststeller (17) durch das andere Ende des Trennhebels (33) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird. Wenn der Feststeller (17) entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird, kann der Feststeller (17) den Klauenhalter (16) nicht mehr abstützen, so dass sich der Klauenhalter (16) im Uhrzeigersinn drehen kann. Wenn sich der Klauenhalter (16) im Uhrzeigersinn dreht, kann der Klauenhalter (16) die Klaue (15) nicht mehr arretieren, so dass die Klaue im freien Zustand verbleibt.
  • Wenn die Klaue (15) im freien Zustand verbleibt, übt die Hauptfeder (21) eine Zugkraft auf den Gelenkstift (20) aus, wie in 8 gezeigt, damit das obere Glied (18) in engen Kontakt mit der Klaue (15) kommen kann und das untere Glied (19) angehoben wird, so dass sich die mit dem unteren Ende des unteren Glieds (19) verbundene Welleneinheit (22) im Uhrzeigersinn drehen kann.
  • Sobald sich die Welleneinheit (22) im Uhrzeigersinn dreht, um die beweglichen Kontaktgeber (24) von den feststehenden Kontaktgebern (12) zwangsweise zu trennen, kehrt der Leistungsschalter in den ersten Auslösezustand wie in 8 dargestellt zurück, um den Schaltkreis zu schützen und zu verhindern, dass ein Benutzer durch Unachtsamkeit bei der Arbeit einen elektrischen Schlag erleidet.
  • Wie aus Obigem offensichtlich ist, hat der gemäß der vorliegenden Offenbarung beschriebene Kompakt-Leistungsschalter den Vorteil, dass er zwangsweise ausgelöst wird, so dass sich feststehende Kontakte von beweglichen Kontakten trennen können, wodurch der Schaltkreis gegen eine elektrische Überlast geschützt wird. Der Betriebszustand des Schaltkreises und der vom Leistungsschalter angezeigte Zustand werden während einer elektrischen Überlast angezeigt, damit der Benutzer den Zustand des Schaltkreises korrekt bestimmen kann, um ein Sicherheitsproblem bereits im Voraus zu verhindern.

Claims (9)

  1. Kompakt-Leistungsschalter mit: einer Basis (2), die das sichtbare Äußere bildet; einem Paar Seitenplatten (11), die an einer Seitenfläche der Basis (2) angeordnet sind; einem Hebel (13), an dessen oberen Ende ein Griff (14) befestigt ist, der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet ist und der in einen geschlossenen Zustand, einen Auslösezustand oder einen Rückstellzustand betätigbar ist; einem Paar feststehende Kontaktgeber (12), die jeweils an einer Innenseite der Basis (2) mit einer Spannungsquellenseite und einer Lastseite verbunden und daran befestigt sind, wobei jeder Kontaktgeber in punktsymmetrischer Weise angeordnet ist; arm-förmigen beweglichen Kontaktgebern (24), die an beiden Enden derselben mit dem Paar feststehender Kontaktgeber verbunden sind, wenn der Hebel (13) in die geschlossenen Position gestellt wird; einer Welleneinheit (22), die an einer unteren Fläche des Hebels (13) angeordnet und vom dem Hebel (13) beabstandet ist, und drehbar zwischen dem Paar feststehender Kontaktgeber (12) angeordnet ist, um die beweglichen Kontaktgeber (24) zu drehen; einer Klaue (15), die drehbar an ihrem einen Ende an dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet ist und vom Hebel (13) gedreht wird, wenn sich der Hebel (13) von der Auslöseposition in die Rückstellposition bewegt; einer Gliedeinheit, um die Welleneinheit (22) durch Betätigung des Hebels (13) zu drehen, umfassend ein oberes Glied (18), das an einem oberen Ende an der Klaue (15) angelenkt ist, und ein unteres Glied (19), das mit einem oberen Ende am unteren Ende des oberen Glieds (18) über einen Gelenkstift (20) und mit einem unteren Ende an der Welleneinheit (22) angelenkt ist; einer Hauptfeder (21), die mit einem oberen Ende am oberen Ende des Hebels (13) und mit einem unteren Ende am Gelenkstift (20) befestigt ist, um den beweglichen Kontaktgebern (24) durch Drehung der Welleneinheit (22) mittels der Gliedeinheit zu ermöglichen, das Paar feststehende Kontaktgeber (12) zu kontaktieren, wenn sich der Hebel (13) in die geschlossene Position bewegt; einem Klauenhalter (16), der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angebracht ist, um das andere Ende der Klaue (15) zu arretieren, wenn sich der Hebel (13) von der Auslöseposition in die Rückstellposition bewegt; einem Feststeller (17), der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angebracht ist, um den Klauenhalter (16) zu arretieren, wenn sich der Hebel (13) von der Auslöseposition in die Rückstellposition bewegt; und einem Kontaktgebertrennmittel, das die beweglichen Kontaktgeber (24) von dem Paar feststehende Kontaktgeber (12) trennt, wenn sich durch Zusammenwirkung zwischen dem Hebel (13) und der Welleneinheit (22) in Antwort auf den Eingriff zwischen den beweglichen Kontaktgebern (24) und dem Paar feststehende Kontaktgeber (12) der Hebel (13) von der geschlossenen Position in die Rückstellposition bewegt, wobei das Kontaktgebertrennmittel aufweist: ein erstes Trennglied (31), das mit einem unteren Ende an der Welleneinheit (22) angelenkt ist und an einem oberen Ende eine Seitenfläche des Hebels (13) berührt, wenn sich der Hebel (13) von der geschlossenen Position in die Rückstellposition bewegt; ein zweites Trennglied (32), das in der Mitte mit einem Langloch ausgeführt ist, um einen Führungsstift (IIa) aufzunehmen, der an dem Paar Seitenplatten (11) vorsteht und an einem Ende mit dem oberen Ende des ersten Trennglieds (31) verbunden ist; und einen Trennhebel (33), der drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet ist, an einem Ende benachbart zu dem anderen Ende des zweiten Trennglieds (32) angeordnet ist, und an dem anderen Ende benachbart zu dem Feststeller (17) angeordnet ist, um den Feststeller (17) in Antwort auf die Betätigung des zweiten Trennglieds (32) zu drehen.
  2. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 1, bei dem das erste Trennglied (31) am oberen Ende mit einer Nase (31a) ausgebildet ist, um die Seitenfläche des Hebels (13) zu berühren, wenn der Hebel (13) von der geschlossenen Position in die Rückstellposition gedreht wird.
  3. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 1, bei dem die Welleneinheit (22) aufweist: eine Scheibe (23), die drehbar an dem Paar Seitenplatten (11) angeordnet ist, und ein Paar Stangen, die entsprechend bezüglich eines Drehmittelpunkts der Scheibe (23) angeordnet sind, um durch die Scheibe (23) und die beweglichen Kontaktgeber (24) zu verlaufen.
  4. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 3, bei dem das Stangenpaar aufweist: eine erste Stange (25a), die benachbart zu dem Griff angeordnet ist, wenn der Hebel (13) in dem geschlossenen Zustand ist, und eine zweite Stange (25b), die bezüglich eines Drehmittelpunkts der Scheibe zu der ersten Stange (25b) symmetrisch ist, wobei die erste Stange (25a) durch das untere Glied (19) an einem unteren Ende und die zweite Stange (25b) durch das erste Trennglied (31) an einem unteren Ende verläuft.
  5. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 1, bei dem der Klauenhalter (16) das andere Ende der Klaue (15) arretiert, wenn das andere Ende der Klaue (15) durch den Hebel (13), der sich von der Auslöseposition in die Rückstellposition bewegt, nach unten gedreht wird.
  6. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 5, bei dem der Feststeller (17) den Klauenhalter (16) sichert, wenn der Klauenhalter (16) die Klaue (15) arretiert.
  7. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 5, bei dem der Feststeller (17) den Klauenhalter (16) in Antwort auf die Drehung des Trennhebels (33) freigibt.
  8. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 1, bei dem der Hebel (13) am unteren Ende ein Hebelstift (13a) aufweist, der den Hebel (13) mit dem Paar Seitenplatten (11) verbindet, und am distalen Ende einen Klauenstift (15b) aufweist, um der Klaue (15) zu ermöglichen, bezüglich dem Paar Seitenplatten (11) gedreht zu werden, und wobei der Gelenkstift (20) so positioniert ist, um sich bezüglich des Hebelstiftes (13a) zu dem Klauenstift (15b) zu neigen, wenn der Hebel (13) in die geschlossene Position bewegt wird.
  9. Kompakt-Leistungsschalter nach Anspruch 1, bei dem das obere Glied (18) einseitig mit einem Anschlag (18a) zum Klauenstift (15b) versehen ist, um zu verhindern, dass das obere und untere Glied (18, 19) auf einer Geraden zu liegen kommen, und um das obere Glied (18) zu stützen.
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