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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Halbleiterschaltung, die für ein normalerweise
eingeschaltetes Halbleiterschaltelement geeignet ist, das selbst in
dem Fall eingeschaltet ist, in dem die Gate-Spannung null Volt beträgt, und
einen normalerweise ausgeschalteten Halbleiterschalter mit niedriger
Schwellenspannung.
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Obwohl
ein Breitbandabstands-Halbleiterelement aus einem solchen Material
wie SiC (Carbonsilicat), GaN (Galliumnitrid) oder Diamant überlegene Eigenschaften
als Schaltelement besitzt, weist ein typisches Halbleiterelement,
das dieses Breitbandabstands-Halbleiterelement, wie etwa einen FET
vom Sperrschichttyp (nachstehend als JFET bezeichnet), einen Transistor
vom statischen Induktionstyp (nachstehend als SIT bezeichnet), einen
Metall-Halbleiter-Feldeffekttransistor (nachstehend als MESFET bezeichnet),
einen Heterosperrschicht-Feldeffekttransistor (nachstehend als HFET
bezeichnet), einen Hochelektronenmobilitätstransistor (nachstehend als HEMT
bezeichnet) oder einen FET vom Akkumulationstyp, verwendet, eine
normalerweise eingeschaltete Charakteristik, bei der der Drain-Strom
fließt, selbst
wenn die Gate-Spannung Null ist, oder eine normalerweise ausgeschaltete
Charakteristik mit niedriger Schwellenspannung von höchstens
2 bis 3 V auf. Eine Negativleistungsversorgungsschaltung zum Anlegen
einer negativen Spannung zwischen Gate und Source ist daher erforderlich,
um das Leistungshalbleiterelement positiv auszuschalten.
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Die
US-Patentoffenlegungsschrift US2003/0179035A1 (3 bis 6 und
Absätze (0025)
bis (0031)) offenbart ein Verfahren zum Ansteuern des normalerweise
eingeschalteten JFET oder insbesondere eine Steuerschaltung, in
der der Gate-Strom auf einem niedrigen Niveau für einen JFET unterdrückt werden
kann, der eine unterschiedliche Durchbruchspannung der Diode zwischen
Gate und Source aufweist. Auch JP-A-2004-304527 (1 und
Absätze
(0015) und (0016)) offenbart die herkömmliche Bootstrap-Schaltung,
in der ein Leistungsversorgungskondensator eines Oberarm-Schaltelements
durch ein Unterarm-Schaltelement geladen wird. Ferner offenbart JP-A-2004-304527 ein Verfahren
zum Laden des Leistungsversorgungskondensators jedes Oberarm-Schaltelements
von einem Nebenkondensator, der mit drei Sätzen Ladungs-/Entladungs-Schaltelementen
verwendet wird. JP-A-7-23570 (1, 2 und
Absatz (0006)) dagegen offenbart eine SIT-Aktivierungsschaltung
mit einem unterdrückten
Einschaltstoßstrom,
in dem die Gate-Spannung und die Source-Spannung für eine stabile
Aktivierung des SIT, der einen normalerweise eingeschalteten Transistor
bereitstellt, zu verschiedenen Zeiten angelegt werden.
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Auch
JP-A-2004-232375 (Absätze
(0034) bis (0044)) offenbart eine Schaltung mit einem normalerweise
eingeschalteten FET, in dem die negative Seite einer ersten Gleichstrom-Leistungsversorgung,
die eine Hauptleistungsversorgung bildet, mit einer zweiten Gleichstrom-Leistungsversorgung
verbunden ist, wobei die Spannung zur gleichen Zeit wie die erste Gleichstrom-Leistungsversorgung
eingerichtet wird, und das Kurzschließen des Arms unter Verwendung der
zweiten Gleichstrom-Leistungsversorgung vermieden wird.
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Der
in der US-Patentoffenlegungsschrift US2003/0179035A1 beschriebene
Stand der Technik berücksichtigt
nicht eine Konfiguration, bei der ein Kondensator als Leistungsversorgung
für die
negative Gate-Spannung der Steuerschaltung verwendet und durch den
Source-Strom eines Leistungshalbleiterelements geladen wird.
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Dem
in JP-A-2004-304527 beschriebenen Stand der Technik dagegen fehlt
die Untersuchung eines Verfahrens zur Ladung des Leistungs versorgungskondensators
des Oberarm-Schaltelements durch das Oberarm-Schaltelement. Weiterhin
wird in JP-A-2004-304527 trotz der Untersuchung, die über das
Laden des Leistungsversorgungskondensators des Oberarm-Schaltelements
von einem Nebenkondensator unter Verwendung von drei Sätzen Ladungs-/Entladungs-Schaltelementen und
Nebenkondensatoren durchgeführt
wird, das Verfahren zur Reduzierung der Anzahl der Ladungs-/Entladungs-Kondensatoren nicht
untersucht. Auch die Verwendung des Leistungsversorgungskondensators,
der an dem Unterarm-Halbleiterelement als Leistungsversorgung angeordnet
ist, wird nicht untersucht.
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Der
Stand der Technik der JP-A-7-23570 offenbart eine SIT-Aktivierungsschaltung,
in der die Gate-Spannung und die Source-Spannung zu verschiedenen
Zeiten angelegt werden, um das SIT, das einen normalerweise eingeschalteten
Transistor bereitstellt, stabil zu aktivieren. Dennoch wird die
Untersuchung nicht über
das Ausschalten des Schaltelements in Zusammenarbeit zwischen der
Schalterschaltung und einer Schutzschaltung sowie die Art, in der
das Schaltelement ausgeschaltet wird, durchgeführt.
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Die
in JPA-2004-242475 beschriebene herkömmliche Schaltung untersucht
trotz der Offenbarung des Verfahrens zum Kurzschließen des
Arms unter Verwendung einer zweiten Gleichstrom-Leistungsversorgung
nicht den Fall, in dem die zweite Gleichstrom-Leistungsversorgung
zu arbeiten aufhört.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halbleiterschaltung bereitzustellen,
die für
ein normalerweise eingeschaltetes Halbleiterschaltelement geeignet
ist, das sogar in dem Fall eingeschaltet wird, in dem die Gate-Spannung
Null und ein normalerweise ausgeschalteter Halbleiterschalter von niedriger
Schwellenspannung ist.
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Halbleiterschaltung bereitgestellt,
mit einer Negativleistungsquellenspannungs-Erzeugungsschaltung,
die die Energie, die in einen Kondensator von dem Ausgangsanschluss
geladen wird, nutzt, um die Anzahl von Leistungsversorgungen für die Steuerschaltungen
zu reduzieren. Weiterhin ist gemäß diesem
Aspekt der Erfindung ein Spannungsanschluss zwischen einem Hochspannungsanschluss
und einem Referenzspannungsanschluss gefügt und eine Negativleistungsquellenspannungs-Erzeugungsschaltung
ist zwischen dem Spannungsanschluss und mehreren Ausgangsanschlüssen angeordnet.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Halbleiterschaltung bereitgestellt,
mit einem Hochspannungsschalter zum Steuern der Zweckmäßigkeit
des Anlegens einer Spannung an den Hochspannungsanschluss, wobei
selbst in dem Fall, in dem der Hochspannungsschalter ausgeschaltet
wird oder die Spannung für
die Steuerschaltung des Leistungsschaltelements mit der Reduzierung der
dem Leistungsschaltelement zugeführten
Leistung fällt,
die Steuerschaltung betätigt
wird, indem der Leistungsversorgungskondensator für die Steuerschaltung
vom Hochspannungsanschluss geladen wird, wodurch verhindert wird,
dass dem Leistungsschaltelement ein übermäßig großer Strom zugeführt wird.
Als Alternative wird in dem Fall, in dem die der Leistungsversorgung
der Steuerschaltung des Leistungsschaltelements zugeführte Leistung
reduziert wird, die Gate-Spannung des Leistungsschaltelements automatisch
gesenkt, um zu verhindern, dass ein übermäßiger Strom in das Leistungsschaltelement
fließt.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der Erfindung wird eine Halbleiterschaltung
bereitgestellt, wobei in dem Fall, in dem die von der Leistungsversorgung
für die
Steuerschaltung des Leistungsschaltelements zugeführte Leistung
reduziert wird, ein Strompfad gebildet wird, um die Spannung des
Hochspannungsanschlusses zu senken. Auch wird, um den Leistungsverbrauch
der Steuerschaltung des Leistungsschaltelements zu reduzieren, ein
Schalter zum Ausschalten des Stroms zu einer Logik-Steuerschaltungseinheit
in der Steuerschaltung in dem Fall eingefügt, in dem es nicht erforderlich
ist, dass die Logik-Steuerschaltungseinheit betätigt wird. Weiterhin ist, um
das Verhältnis
dV/dt der Ausgangsspannung zu reduzieren, während verhindert wird, dass die
Ausgangsanschlussspannung vom Spannungsbereich der Spannung des
Hochspannungsanschlusses und der Spannung am Referenzspannungsausgang
zum Zeitpunkt eines schnellen Schaltvorgangs beträchtlich
abweicht, ein Kondensator, der für
einen Lade- oder Entladevorgang lediglich in der Umgebung der Spannung
des Hochspannungsvorgangs und der Spannung des Referenzspannungsanschlusses
angepasst ist, mit dem Ausgangsanschluss verbunden.
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Gemäß einem
noch anderen Aspekt der Erfindung wird eine Halbleiterschaltung
mit einer Negativleistungsversorgung bereitgestellt, um das normalerweise
eingeschaltete Schaltelement positiv abzuschalten, wobei die negative
Leistung durch Leistungsumwandlung von der Positivleistungsversorgung
zugeführt
wird. Andererseits kann in Abhängigkeit
von der vorherrschenden Situation die negative Leistung durch Leistungsumwandlung
von der Negativleistungsversorgung zur Positivleistungsversorgung
zugeführt
werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Halbleiterschaltung bereitgestellt,
in der die mit der Karosserie eines Kraftfahrzeugs verbundene Last
beispielsweise mit der Leistung auch von ei ner Lastleistungsversorgung
zugeführt
wird, die einen mit einem Lastreferenzspannungsanschluss verbundenen
Hochspannungsanschluss aufweist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung können die
Steuerschaltung des normalerweise eingeschalteten Schaltelements
oder des normalerweise ausgeschalteten Schaltelements mit einer
niedrigen Schwellenspannung vereinfacht und die Halbleiterschaltung
größenmäßig verkleinert
werden, während gleichzeitig
die Zuverlässigkeit
verbessert wird. Auch realisiert die Schaltungskonfiguration gemäß der Erfindung
einen sanften Hochgeschwindigkeits-Schaltvorgang mit geringem Verlust.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
ersten Ausführungsform.
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2 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
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3 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
dritten Ausführungsform.
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4 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
vierten Ausführungsform.
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5 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
fünften
Ausführungsform.
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6 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
sechsten Ausführungsform.
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7 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
siebten Ausführungsform.
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8 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
achten Ausführungsform.
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9 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
neunten Ausführungsform.
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10 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
zehnten Ausführungsform.
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11 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
11. Ausführungsform.
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12 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
12. Ausführungsform.
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13 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
13. Ausführungsform.
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14 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
14. Ausführungsform.
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15 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
15. Ausführungsform.
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16 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
16. Ausführungsform.
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17 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
17. Ausführungsform.
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18 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
18. Ausführungsform.
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19 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
19. Ausführungsform.
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20 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
20. Ausführungsform.
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21 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
21. Ausführungsform.
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22 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
22. Ausführungsform.
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23 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
23. Ausführungsform.
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24 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Halbleiterschaltung
gemäß einer
24. Ausführungsform.
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25A und 25B sind
Diagramme zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer 25.
Ausführungsform.
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26 ist ein Diagramm zur Erläuterung eines Verfahrens zur
Steuerung eines Hauptschalters gemäß der 25. Ausführungsform.
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27 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Halbleiterschaltung
gemäß einer
26. Ausführungsform.
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28 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Halbleiterschaltung
gemäß einer
27. Ausführungsform.
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29 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Halbleiterschaltung
gemäß einer
28. Ausführungsform.
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30 ist ein Diagramm zur Erläuterung einer Halbleiterschaltung
gemäß einer
29. Ausführungsform.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In
der Halbleiterschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung sind zwischen einem Referenzspannungsanschluss 10 und
einem Hochspannungsanschluss 11, der einen ersten Leistungsquellenspannungsanschluss
von höherer
Spannung als der Referenzspannungsanschluss 10 vorsieht,
erste Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
erste Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w zum
Steuern der ersten Schaltelemente 30u, 30v, 30w zwischen
zumindest einem Ausgangsanschluss und einem ersten Leistungsquellenspannungsanschluss
eingefügt.
Die ersten Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w werden
zwischen hochspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w, 9u, 9v, 9w bzw.
niederspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 16u, 16v, 16w betätigt. Die
Spannung der niederspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 16u, 16v, 16w ist eine
negative Spannung, die niedriger als die Spannung des Source-Anschlusses
der ersten Schaltelemente ist. Erste Kondensatoren 40u, 40v, 40w sind zwischen
den hochspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w eingefügt, die
Ausgangsanschlüsse
und einen zweiten Source-Spannungsanschluss 19 bereitstellen.
Die Spannung der niederspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 16u, 16v, 16w wird
durch die Spannung erzeugt, die in die ersten Kondensatoren 40u, 40v, 40w geladen
wird. Weiterhin sind erste Dioden 38u, 38v, 38w zwischen
den zweiten Leistungsquellenspannungsanschluss 19 bzw.
die ersten Kondensatoren 40u, 40v, 40w eingefügt. Sobald
die Ausgangsanschlussspannung die Spannung des zweiten Leistungsquellenspannungsanschlusses 19 übersteigt,
werden die ersten Kondensatoren geladen, während in dem Fall, in dem die Ausgangsanschlussspannung
unter die Spannung des zweiten Leistungsquellenspannungsanschlusses 19 fällt, verhindert
wird, dass die ersten Kondensatoren leicht entladen werden.
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Auch
werden in der Halbleiterschaltung gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Dioden 68u, 68v, 68w, die Gleichrichterelemente
bilden, zwischen die ersten Kondensatoren 40u, 40v, 40w und einen
dritten Spannungsanschluss 14 gefügt. Die zweiten Kondensatoren
des unteren Arms werden von den ersten Kondensatoren durch die Gleichrichterelemente
geladen und somit als Leistungsversorgung zum Steuern der normalerweise
eingeschalteten Schaltelemente und der normalerweise ausgeschalteten
Schaltelemente mit niedriger Schwellenspannung verwendet. Mit dieser
Schaltungskonfiguration wird verhindert, dass die Ausgangsanschlussspannung
vom Spannungsbereich des Hochspannungsanschlusses und des Referenzspannungsanschlusses
selbst durch den schnellen Schaltvorgang beträchtlich abweicht, wodurch „der sanfte
Schaltvorgang" möglich gemacht
wird, bei dem das Verhältnis dV/dt
der Ausgangsspannung nur in der Umgebung des Hochspannungsanschlusses
oder des Referenzspannungsanschlusses abfällt. Somit können sowohl der
Schaltverlust als auch Geräusche
für eine
niedrigere Entwurfs-Durchbruchspannung der Schaltelemente reduziert
werden.
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In
der Halbleiterschaltung gemäß der Erfindung
arbeiten die ersten Steuerschaltungen zwischen den hochspannungsseitigen
Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w; 9u, 9v, 9w und
den niederspan nungsseitigen Spannungsanschlüssen 16u, 16v, 16w in
der negativen Richtung der zweiten Spannung fort. In den ersten
Steuerschaltungen ist die Spannung der niederspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 16u, 16v, 16w eine
negative Spannung, die niedriger als die Spannung der hochspannungsseitigen
Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w ist,
die jeweils die Source-Anschlüsse
der ersten Schaltelemente stellen. Die Spannung wird erhöht, indem
der erste Schalter des ersten Spannungsanschlusses eingeschaltet
wird, und in dem Fall, in dem die Fähigkeit zur Zuführung von
Leistung zu den Steuerschaltungen wahrscheinlich unter den Referenzwert
sinkt, wird der erste Schalter rasch ausgeschaltet, und weiterhin
wird das mit den Gate-Anschlüssen
der ersten Schaltelemente verbundene fünfte Schaltelement 117 (4)
oder das mit den niederspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 16u, 16v, 16w verbundene
sechste Schaltelement 117 (16) eingeschaltet,
um dadurch den Abfall der Leistungsquellenspannung der ersten Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w zu
unterdrücken.
Als Alternative werden die ersten Schaltelemente 30u, 30v, 30w ungeachtet
des Treibersignals ausgeschaltet, um dadurch zu verhindern, dass
ein übermäßiger Strom
in die ersten Schaltelemente 30u, 30v, 30w fließt.
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Die
Halbleiterschaltung gemäß der vorliegenden
Erfindung umfasst einen Referenzspannungsanschluss 12,
einen ersten Leistungsquellenspannungsanschluss von höherer Spannung
als der Referenzspannungsanschluss 10, mindestens einen Satz
von Ausgangsanschlüssen 15u, 15v, 15w,
die zwischen dem Referenzspannungsanschluss 12 und dem
ersten Leistungsquellenspannungsanschluss 11 angeordnet
sind, zweite Schaltelemente 31u, 31v, 31w,
die zwischen dem Referenzspannungsanschluss 10 und den
Ausgangsanschlüssen 15u, 15v, 15w angeordnet
sind, und zweite Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w zum
jeweiligen Steuern der zweiten Schaltelemente 31u, 31v, 31w,
wobei die zweiten Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w zwi schen
der Spannung des Hochspannungsanschlusses 10 und der Spannung
des Niederspannungsanschlusses 14 arbeiten. Die Spannung
des Niederspannungsanschlusses 14 ist eine negative Spannung,
die niedriger als die Spannung des Source-Anschlusses 10 der
zweiten Schaltelemente ist, eine erste Leistungsversorgung 201 ist
zwischen dem Referenzspannungsanschluss 10 und dem ersten
Leistungsquellenspannungsanschluss 13 angeordnet, ein fünfter Leistungsversorgungsanschluss 14 von
entgegengesetzter Polarität
zum ersten Leistungsquellenspannungsanschluss 11 wird zusätzlich in
den Referenzspannungsanschluss 10 eingefügt, und
ein normalerweise ausgeschalteter Schalter 34 wird eingeschaltet,
wenn die Spannung zwischen den Referenzspannungsanschluss 10 und
dem Niederspannungsanschluss 14 der zweiten Steuerschaltungen
einen spezifischen Wert annimmt, wird zwischen dem ersten Leistungsquellenspannungsanschluss 11 und
die erste Leistungsversorgung 201 eingefügt. Die
Spannung am Niederspannungsanschluss 14 der zweiten Steuerschaltungen
wird durch die fünfte
Leistungsversorgung 204 erzeugt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann Leistung einer mit dem Referenzspannungsanschluss 10 verbundenen
Last 307 von der fünften Leistungsversorgung 204,
die eine negative Leistungsversorgung vorsieht, zugeführt werden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
detailliert erläutert.
Die nachstehend beschriebenen Ausführungsformen betreffen ein
n-Kanal-Feldeffekt-Schaltelement.
Eine ähnliche
Konfiguration kann natürlich
für ein
p-Kanal-Feldeffekt-Schaltelement
durch Umkehren der Polarität
der Schaltung mit gleicher Wirkung realisiert werden. Obwohl Anschlüsse des
Schaltelements als Drain, Gate, Source wie beim FET bezeich net werden,
werden die Namen Kollektor, Basis und Emitter in dem Fall benutzt,
in dem das Schaltelement ein Bipolartransistor ist.
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[Ausführungsform 1]
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1 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
ersten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
stellt eine Schaltung dar, die einen n-Kanal-JFET für die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w verwendet.
Dennoch können
andere Feldeffekt-Schaltelemente oder ein anderer Bipolartransistor
als ein JFET, wie etwa ein SIT, MESFET, HFET, HEMT oder FET vom
Akkumulationstyp mit gleicher Wirkung eingesetzt werden. Diese Ausführungsform
wird erläutert,
indem die normalerweise eingeschalteten Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w als
Beispiel herangezogen werden.
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Diese
Ausführungsform
stellt einen Drehstrom-Inverter dar, der aus einer Brückenschaltung aufgebaut
ist, wobei die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w zwischen
dem Hochspannungsanschluss 11 und den hochspannungsseitigen
Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w,
die Ausgangsanschlüsse
vorsehen, verbunden sind, die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w sind
zwischen den hochspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w,
die Ausgangsanschlüsse
vorsehen, und dem Referenzspannungsanschluss 10 angeordnet,
und Lasten 37u, 37v, 37w, wie zum Beispiel
Motoren, deren Leistung durch die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w gesteuert
wird, sind mit den hochspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w,
die Ausgangsanschlüsse
vorsehen, verbunden. Die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w werden
durch die Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w gesteuert
und die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w werden
durch die Unterarm-Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w gesteuert.
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In 1 bezeichnen
Bezugszeichen 130u, 130v, 130w, 131u, 131v, 131w Schwungraddioden zum
Zuführen
eines Stroms zum Drain-Anschluss von
dem Source-Anschluss zum Drain-Anschluss der Schaltelemente im Fall
einer induktiven Last. In dem Fall, in dem die Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w FETs
wie etwa JFETs oder Leistungs-MOSFETs oder Bipolartransistoren sind,
kann der Strom von dem Source-Anschluss (Emitter-Anschluss) zum
Drain-Anschluss
(Kollektor-Anschluss) zugeführt
werden. Die Schwungraddioden können daher
in dem Fall, in dem der Verlust klein ist, zum Zuführen des
Stroms von dem Source-Anschluss (Emitter-Anschluss) zum Drain-Anschluss
(Kollektor-Anschluss) nicht verbunden sein.
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In
dem Fall, in dem die Dioden 130u, 130v, 130w, 131u, 131v, 131w nicht
verwendet werden, wird der Verlust durch Einschalten der Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w verringert,
solange der Strom von dem Source-Anschluss (Emitter-Anschluss) zum
Drain-Anschluss
(Kollektor-Anschluss) fließt.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die hochspannungsseitigen Spannungsanschlüsse der Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w jeweils mit
den hochspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w verbunden,
die dieselben Ausgangsanschlüsse
wie der Source-Anschluss der Schaltelemente 30u, 30v, 30w vorsehen,
und die niederspannungsseitigen Spannungsanschlüsse sind mit den Bezugszeichen 16u, 16v, 16w bezeichnet. Auch
sind die hochspannungsseitigen Spannungsanschlüsse der Unterarm-Steuerschaltungen
mit dem Referenzspannungsanschluss 10 wie der Source-Anschluss
der Unterarm-Schaltelemente verbunden, und die nieder spannungsseitigen
Spannungsanschlüsse
der Unterarm-Steuerschaltungen sind durch das Bezugszeichen 14 in 1 bezeichnet.
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Die
Leistungszuführungen 201, 202, 203, 204 können entweder
die Sekundärelemente
sein, wie etwa die Bleibatterie oder die Lithiumionenbatterie, oder
die Schaltleistungsversorgung oder die Gleichstromversorgung, die
von dem sekundären Ausgang
des Stromwandlers erhalten wird. Auch kann, obwohl dies nicht gezeigt
ist, ein Schalter in Reihe mit den Leistungsversorgungen 201, 202, 203, 204 zur
Ein-/Aus-Steuerung der Leistungsversorgung angeordnet sein, um Leistungsverbrauch
zu sparen.
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Um
diese Schaltung zu aktivieren, wird, während sich der Hochspannungsschalter 34 im
Aus-Zustand befindet, eine hohe Spannung V1 zwischen dem eingangsseitigen
Hochspannungsanschluss 13 und dem eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 von
der Leistungsversorgung 201 angelegt, eine Spannung V2
wird zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und dem Leistungsquellenspannungsanschluss 19 von
der Leistungsversorgung 202 angelegt, eine Spannung V3
wird zwischen dem Anschluss 20 und dem eingangsseitigen
Referenzspannungsanschluss 12 von der Leistungsversorgung 203 angelegt
und eine Spannung V4 wird zwischen dem Referenzspannungsanschluss 10 und dem
eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 von der
Leistungsversorgung 204 angelegt. Bei diesem Vorgang werden
die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w mit
dem Ein-Treibersignal geprägt,
während
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w mit
einem Aus-Treibersignal geprägt
werden. Dann wird der Strom den Oberarm-Schaltelementen 30u, 30v, 30w zugeführt und die
Kondensatoren 40u, 40v, 40w, die als
Leistungsversorgungen der Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w eingesetzt
werden, werden geladen.
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Auch
werden die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w durch
die Leistungsversorgung 204 aktiviert, um dadurch die Unterarm-Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w zu
aktivieren. Auf diese Weise wird der Hochspannungsschalter 34 eingeschaltet, während die
Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w ausgeschaltet
werden. Um den Hochspannungsschalter 34 einzuschalten,
wird anfangs nur der Schalter 34b eingeschaltet, um zu
verhindern, dass ein übermäßiger Einschaltstoßstrom in
den Hochspannungsanschluss 11 fließt, und dann wird die Spannung
des Hochspannungsanschlusses 11 langsam erhöht, wonach
der Schalter 34a eingeschaltet wird. Im Übrigen wird
es bald unmöglich,
die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w vollständig abzuschalten,
angesichts der Tatsache, dass die Kondensatoren 40u, 40v, 40w,
die als Leistungsversorgung der Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30v eingesetzt
werden, allmählich
durch den in den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w fließenden Strom
entladen werden. Solange jedoch die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w ein
wenig eingeschaltet sind, nimmt die Spannung der hochspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w,
die Ausgangsanschlüsse
vorsehen, zu und die Kondensatoren 40u, 40v, 40w werden
durch die Leistungsversorgung 202 geladen, um dadurch die
Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w auszuschalten.
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Insbesondere
ist in der Schaltung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
in dem Bereitschaftszustand, in dem alle Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w ausgeschaltet
sind, die Ausgangsanschlussspannung mindestens ein Drittel höher als
die Spannungsdifferenz zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und
dem Referenzspannungsanschluss 10 und daher wird den Lasten 37u, 37v, 37w im
Wesentlichen kein Strom zugeführt.
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Auch
kann dieses Steuerungsverfahren verhindern, dass der Durchgangsstrom
von dem Hochspannungsanschluss 11 zum Referenzspannungsanschluss 10 fließt.
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Als
Alternative werden zuerst zum Zeitpunkt der Aktivierung die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w mit
einem Ein-Signal geprägt
und nachdem die Leistungsquellenspannung der Steuerschaltungen 32u, 32v, 32 der
Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w auf
im Wesentlichen denselben Wert wie die Leistungsversorgung 202 gesetzt
ist, werden alle Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w ausgeschaltet. Dann
kann in diesem Zustand der Hochspannungsschalter 34 eingeschaltet
werden.
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In
dem Fall, in dem die Breitbandabstands-Halbleiterelemente aus einem
solchen Material wie SiC, GaN oder Diamant als die Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w verwendet
werden, kann der Durchgangsstrom für eine kurze Länge an Zeit
in dem Referenzspannungsanschluss 10 von dem Hochspannungsanschluss 11 fließen gelassen werden.
Daher ist es schwierig, die Zeit des Einschaltens des Hochspannungsschalters 34 zu
steuern. Auch kann, obwohl dies in 1 nicht
gezeigt ist, ein Steuersignal von der Steuerschaltung 36 zu
den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w und
den Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w durch
eine Pegelverschiebungsschaltung wie etwa einen Photokoppler übertragen
werden.
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Die
Spannung an den Leistungsversorgungskondensatoren 40u, 40v, 40w für die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w fällt, da
sie den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w den
Strom zuführen.
Jedes Mal jedoch, wenn sich die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w einschalten
und das Potenzial der die Ausgangsanschlüsse vorsehenden hochspannungsseitigen
Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w zu nimmt,
werden die Leistungsversorgungskondensatoren 40u, 40v, 40w dadurch
geladen, um ihre Anschlussspannung zu erhöhen.
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Im Übrigen ist
es erforderlich, die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w einzuschalten, um
die Leistungsversorgungskondensatoren 40u, 40v, 40w,
die als Leistungsversorgung der Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w dienen,
zu laden. Daher werden in dem Bereitschaftszustand, in dem der Strom
der Last nicht zugeführt
wird, die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w alle
ausgeschaltet. Um jedoch den Wert der Leistungsquellenspannung der
Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w zu
festigen, können
alle Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w ausgeschaltet
werden, während
hochspannungsseitige Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w,
die Ausgangsanschlüsse
bereitstellen, auf hohem Potenzial gehalten werden können. Alternativ
kann der Zustand, in dem alle Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w eingeschaltet und
alle Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w ausgeschaltet
sind, mit dem Zustand abwechseln, in dem alle Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w ausgeschaltet
und alle Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w eingeschaltet
sind, so dass die Leistungsversorgungskondensatoren 40u, 40v, 40w auf der
gewünschten
Spannung geladen gehalten werden können.
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In
dem Fall, in dem von der Leistungsquellenspannung der Eingangsleistungsversorgung 203 zum
Senden eines Ansteuersignals an die Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w und
die Unterarm-Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w,
der Leistungsquellenspannung der Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w und
der Leistungsquellenspannung der Unterarm-Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w mindestens
eine unter einen spezifizierten Pegel fällt, wird der Hochspannungsschalter 34 bevorzugt
ausgeschaltet. Als Alternative je doch kann die Schaltung in einer
solchen Weise vereinfacht werden, dass mindestens eine der Leistungsquellenspannungen
der Leistungsversorgungen 203, 202, 204 überwacht
wird, und wenn sie unter den spezifizierten Wert fällt, wird
der Hochspannungsschalter 34 ausgeschaltet.
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Eine
Stromerfassungsschaltung 35 vergleicht den Spannungsabfall
an einem Widerstand 35a mit einer Referenzspannung 35b und überwacht so,
ob der Strom, der nicht niedriger als der spezifizierte Wert ist,
von dem Eingangs-Hochspannungsanschluss 13 zum Eingangs-Referenzspannungsanschluss 12 fließt. In dem
Fall, in dem der Strom, der nicht niedriger als der Referenzwert
ist, fließt,
wird ein Signal zum Ausschalten der Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
der Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w an
den Stromerfassungs-Ausgangsanschluss 21 ausgegeben. In
dem Fall, in dem der Strom, der nicht niedriger als der spezifizierte
Wert ist, weiterhin von dem Eingangs-Hochspannungsanschluss 13 zum
Eingangs-Referenzspannungsanschluss 12 trotz der Tatsache
fließt,
dass alle Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w ausgeschaltet sind,
kann es andererseits an der Leistungsquellenspannung der Steuerschaltungen
mangeln oder die Schaltelemente können unterbrochen sein. In
einem solchen Fall wird daher der Hochspannungsschalter 34 rasch
ausgeschaltet.
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Um
den Hochspannungsschalter 34 rasch abzuschalten, werden
die Schalter 34a und 34b zur gleichen Zeit ausgeschaltet.
Als Alternative wird der Schalter 34a zuerst ausgeschaltet,
um dadurch rasch die Impedanz des Hochspannungsschalters 34 abzuschalten
und den der Last zugeführten
Strom schnell zu reduzieren. Insbesondere wird die Zeit, die zum Ausschalten
oder Erhöhen
der Impedanz des Hochspannungsschalters 34 erforderlich
ist, auf mindestens die Hälfte
der Zeit reduziert, die zum Einschalten des Hochspannungsschalters 34 benötigt wird.
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Ein
Merker, der Alarm schlägt,
dass ein Überstrom
geflossen ist, wird an die Steuerschaltung 36 gesendet
und der Vorgang wird übertragen,
um den Inverter zu stoppen. Auf diese Weise werden die Schaltelemente
und das gesamte System gegen eine Unterbrechung geschützt.
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Obwohl
es nicht gezeigt ist, wird das Steuersignal von der Stromerfassungsschaltung 35 an
die Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w,
die Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w,
die Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
die Steuerschaltung 36 durch eine Pegelverschiebungsschaltung,
wie etwa einen Photokoppler, übertragen.
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Um
andererseits die Anzahl von Ein/Aus-Vorgängen des Hochspannungsschalters 34 zu
reduzieren, können
mehrere Stromkomparatorschaltungen (von denen nur eine in 1 gezeigt
ist) mit verschiedenen Referenzspannungen beinhaltet sein, so dass
der Überstrompegel
zum Ausschalten des Hochspannungsschalters 34 höher eingestellt sein
kann als der Überstrompegel
zum Ausschalten der Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die Negativleistungsversorgungsschaltung zum Ausschalten der
normalerweise eingeschalteten Schaltelemente mit einer einfachen
Schaltungskonfiguration realisiert werden. Außerdem kann eine schwebende Negativleistungsversorgung
für drei
Phasen der Oberarm-Schaltelemente mit einer einzigen Leistungsversorgung 202 erzeugt
werden und daher kann die Leistungsversorgung größenmäßig verringert werden. Weiterhin
ist es in dem Fall, in dem die schwebende Leistungsversorgung verwendet
wird, erforderlich, dass der hochspannungsseitige Draht und der
nie derspannungsseitige Draht zu den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w erweitert
werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
jedoch kann nur ein niederspannungsseitiger Draht von dem Leistungsquellenspannungsanschluss 19 zu
den Steuerspannungen 32u, 32v, 32w erstreckt
sein und daher kann die Verdrahtungslänge insgesamt verkürzt und die
Leiterplatte größenmäßig reduziert
werden.
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Auch
ist gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zum Erhalten der Spannung des Leistungsquellenspannungsanschlusses 19 die
Leistungsversorgung 202 nicht mit der Niederspannungsseite
verbunden, wie etwa der Referenzspannungsanschluss 10 oder
der eingangsseitige Referenzspannungsanschluss 12, sondern
mit dem Hochspannungsanschluss 11. Somit ist die Spannung
V2 der Leistungsversorgung 202 vergleichsweise niedrig.
Als Ergebnis können
die Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w mit
kleinerer Leistung angesteuert werden. Die Leistungsversorgung 202 kann,
obwohl sie gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
mit dem Hochspannungsanschluss 11 verbunden ist, alternativ
mit dem eingangsseitigen Hochspannungsanschluss 13 verbunden
sein, wobei ein Schalter mit der Leistungsversorgung 202 in
Reihe geschaltet ist.
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In
einem speziellen Fall, in dem der hochspannungsseitige Überlauf
des Ausgangsanschlusses aufgrund der parasitischen Impedanz der
Verdrahtung usw. groß und
zum Erzeugen der Leistungsquellenspannung der Oberarm-Steuerschaltungen
zu groß ist,
können
der Leistungsquellenspannungsanschluss 19 und der Anschluss 11 integriert sein
oder die Spannung des Leistungsquellenspannungsanschlusses 19 kann
auf ein höheres
Potenzial als dasjenige des Hochspannungsanschlusses 11 gesetzt
sein.
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Beim
Ansteuern des normalerweise eingeschalteten Elements sei angenommen,
dass die Spannung aufgrund eines Leistungsausfalls usw. nicht mehr
an die Steuerschaltungen angelegt wird. Weder die Oberarm-Schaltelemente
noch die Unterarm-Schaltelemente können ausgeschaltet werden und
ein Überstrom
kann zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und dem Referenzspannungsanschluss 10 fließen. Gemäß dieser
Ausführungsform wird
jedoch der Hochspannungsschalter 34 rasch ausgeschaltet,
um den Strom zum Hochspannungsanschluss 11 in dem Fall,
in dem die Spannung der Leistungsversorgung 203 oder 204 für die Steuerschaltungen
abfällt,
rasch abzuschalten oder zu unterdrücken. Als Ergebnis kann die
Leistungsversorgung zur Last gestoppt werden, selbst in dem Fall,
in dem die Schaltelemente die Ausschaltfähigkeit verlieren. Somit sind
die Elemente und das Schaltungssystem gegen eine Störung geschützt, die
andernfalls durch einen Überstrom,
der zwischen dem Hochspannungsanschluss und dem Referenzspannungsanschluss 10 fließt, oder
den fortwährenden Zustand
des besonderen Phänomens
verursacht werden könnte.
Bevorzugt wird der Hochspannungsschalter in dem Fall eingeschaltet,
in dem die Spannung der Leistungsversorgung 203, 204 für die Steuerschaltungen
nicht niedriger als der erste Referenzspannungswert ist, und sobald
die Spannung der Leistungsversorgung 203, 204 auf
oder unter den zweiten Referenzwert fällt, der niedriger als der
erste Referenzspannungswert ist, wird die Hochspannungsschaltung
ausgeschaltet. Als Ergebnis kann der instabile Vorgang in der Umgebung
der Referenzspannung zum Einschalten des Hochspannungsschalters
verhindert werden.
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Der
Hochspannungsschalter 34 wird bevorzugt von einem Halbleiterschalter
von hoher Vorgangsgeschwindigkeit gebildet. Jedoch ist in dem Fall,
in dem die Oberarm-Schaltelemente und die Unterarm-Schaltelemente Si-Halbleiterelemente
sind, die Lastkurzschlussstärke
nicht höher
als 100 μs
und daher kann das mechanische Relais nicht ausreichend Schutz bieten.
Da dagegen der JFET einen Breitbandabstands-Halbleiter, wie etwa
einen SiC, verwendet, der eine Lastkurz schlussstärke von nicht weniger als mehreren
Millisekunden aufweist, kann die Verwendung eines mechanischen Hochgeschwindigkeitsrelais
als Hochspannungsschalter 34 gegen einen Leistungsausfall
schützen.
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[Ausführungsform 2]
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2 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
zweiten Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der in 1 gezeigte Hochspannungsschalter 34 von normalerweise
ausgeschalteten Leistungs-MOSFETs 60, 61 als Halbleiterschaltelemente
gebildet. 2 zeigt einen bidirektionalen
Schalter, in dem der normalerweise ausgeschaltete Leistungs-MOSFET 60 und
der normalerweise ausgeschaltete Leistungs-MOSFET 61 in
entgegengesetzten Richtungen in Reihe geschaltet sind. Als Ergebnis
kann der Umkehrfluss vom Hochspannungsanschluss 11 zum
eingangsseitigen Hochspannungsanschluss 13 zum Zeitpunkt
des Ausschaltens des Hochspannungsschalters 34 verhindert
werden. In dem Fall, in dem die Umkehrflussverhinderung nicht notwendig
ist, wird der normalerweise ausgeschaltete Leistungs-MOSFET 61 eliminiert.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird die an die primären
Anschlüsse 22a, 23a des
Stromwandlers 7a angelegte Spannung an die sekundären Anschlüsse 9, 8 übertragen
und durch den Kondensator 55 und die Diode 56 geformt,
um dadurch die Gleichspannung V0 von etwa 10 V zwischen den Anschlüssen 24 und 8 zu
erzeugen.
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In 2 bezeichnet
das Bezugszeichen 50a eine Zener-Diode mit der Durchbruchspannung
8 V, das Bezugszeichen 52 bezeichnet eine Zener-Diode mit
der Durchbruchspannung 11 V, das Bezugszeichen 49a bezeichnet
einen pnp-Transistor und die Bezugszeichen 51, 53a, 54a, 58a bezeichnen
Widerstände.
Sobald die Spannung des Anschlusses 24 auf 8 V oder höher als
die Spannung des Hochspan nungsanschlusses 11 steigt, unterbricht
die Zener-Diode 50a, während
in dem Fall, in dem die Spannung des Anschlusses 24 etwa
9 V erreicht, sich der pnp-Transistor 49a einschaltet und
der Anschluss 25a ein hohes Potenzial annimmt. Zur gleichen
Zeit nimmt, wenn der Anschluss 25b in hohem Potenzial ist,
der Ausgangsanschluss 7 der UND-Schaltung 48 ein
hohes Potenzial an und schaltet den Leistungs-MOSFET 60 ein.
In dem Vorgang entspannt der sanfte Einschaltvorgang unter Verwendung
des Widerstands 99 den Einschaltstoßstrom zum Hochspannungsanschluss 11.
Insbesondere wird, wie in der ersten Ausführungsform, in dem Fall, in
dem der Hochspannungsschalter 34 eingeschaltet wird, der
langsame Einschaltvorgang benutzt, um den Einschaltstoßstrom zu
entspannen, während
in dem Fall, in dem der Hochspannungsschalter 34 zum Schutz
ausgeschaltet wird, das schnelle Ausschalten möglich ist.
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Eine
Konfiguration, in der der Anschluss 25b ein hohes Potenzial
in dem Fall annimmt, in dem der Überstrom
nicht durch die Stromerfassungsschaltung 35 erfasst wird,
und ein niedriges Potenzial in dem Fall annimmt, in dem der Überstrom
erfasst wird, ermöglicht
es, den Hochspannungsschalter 34 abzuschalten, wenn ein Überstrom
fließt.
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Weiterhin
kann, obwohl es in 2 nicht gezeigt ist, eine Schmidt-Triggerschaltung
in der auf die UND-Schaltung 48 folgenden Stufe angeordnet
werden. In diesem Fall wird der Hochspannungsschalter eingeschaltet,
wenn die Spannung V0 zwischen den Anschlüssen 24 und 8 auf
mindestens den ersten Referenzspannungswert steigt, und ausgeschaltet, wenn
die Spannung V0 auf oder unter den zweiten Referenzschaltungswert
sinkt, der niedriger als der erste Referenzspannungswert ist. Als
Ergebnis kann der instabile Vorgang in der Umgebung der Referenzspannung
zum Einschalten des Hochspannungsschalters verhindert werden. Anstelle
der Leistungs-MOSFETs 61, 60 kann ein IGBT aus
Si oder ein Thyristor verwendet werden. Die Verwendung eines aus
einem Breitbandabstands-Halbleiter gebildeten Schaltelements mit
einer größeren Bandabstandsenergie
als die Bandabstandsenergie (2,0 eV) von Si, wie etwa SiC, kann
jedoch die Größe des Hochgeschwindigkeitsschalters
mit großer
Kapazität
zuverlässig
verringern. Die anderen Punkte sind ähnlich denjenigen der ersten
Ausführungsform.
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[Ausführungsform 3]
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3 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
dritten Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
stellt einen Fall dar, in dem die in 1 gezeigten
Leistungsversorgungen 202, 204 aus einer Gleichrichterschaltung einschließlich eines
Stromwandler 57a, Kondensatoren 64a, 64b,
Dioden 65a, 65b und Zener-Dioden 63a, 63b ausgebildet
sind. Dennoch können
die Leistungsversorgungen 202, 204 mit einer Gleichstrom/Gleichstrom-Leistungsversorgung
umgesetzt werden. In 3 bezeichnen die Bezugszeichen 59b, 59c eine
Komparatorschaltung, die wie die Schaltung 59a in 2 eine
Referenzschaltung aufweist, die gleich dem Durchbruchspannungswert
der Zener-Dioden 50b, 50c ist, um zu bestimmen,
ob die Leistungsquellenspannungen V2, V4 den gewünschten Spannungspegel erreicht
haben. In dem Zustand, der frei von den Wirkungen der parasitischen
Induktivität
oder des parasitischen Widerstands der Verdrahtung ist, sind die
Leistungsquellenspannungen V2, V4 auf etwa 25 V bis 40 V in dem
Fall eingestellt, in dem die Schwellenspannung der Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w –20 V beträgt. Dementsprechend
ist die Durchbruchspannung der Zener-Dioden 50b, 50c auf
zwischen ungefähr
22 V und 38 V eingestellt und die Durchbruchspannung der Zener-Dioden 63a, 63b auf
zwischen ungefähr
26 V und 42 V. Dadurch steigen die Ausgangsanschlüsse 26, 27 auf
ein hohes Potenzial an, sobald die Leis tungsquellenspannungen V2,
V4 den gewünschten
Spannungspegel annehmen.
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Obwohl
es in 3 nicht gezeigt ist, kann eine Pegelverschiebungsschaltung,
wie etwa ein Photokoppler, zum Eingangsanschluss der UND-Schaltung 48 der 2 hinzugefügt werden, um
den Fall mitzuteilen, dass die Ausgangsanschlüsse 26, 27 ein
hohes Potenzial annehmen. Dadurch wird die Hochspannungsschaltung 34 nur
in dem Fall eingeschaltet, in dem die Leistungsquellenspannungen
V2, V4 mindestens die gewünschte
Spannung annehmen und kein Überstrom
fließt,
während
der Hochspannungsschalter 34 schnell in dem Fall ausgeschaltet
wird, in dem die Leistungsquellenspannung V2 oder V4 unter den gewünschten
Spannungspegel fällt
oder ein Überstrom
fließt.
In dem Fall, in dem die Leistungsquellenspannungen V2, V4 nicht
die gewünschte
Spannung erreichen, können die
normalerweise eingeschalteten Elemente nicht ausgeschaltet werden.
In dem Fall, in dem die Leistungsquellenspannungen V2, V4 auf oder
unter den gewünschten
Spannungspegel gesenkt werden, wie oben beschrieben, wird jedoch
der Hochspannungsschalter 34 schnell ausgeschaltet.
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Andererseits
haben die Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w und
die Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w die
Kondensatoren 40u, 40v, 40w und die Kondensatoren 64u, 64v, 64w von
ausreichend großer Kapazität. Selbst
nachdem die Leistungsquellenspannungen V2, V4 auf oder unter den
gewünschten Spannungspegel
sinken, wird daher die unterste Minimalspannung gesichert, um die
Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w zu
betätigen,
bis der Hochspannungsschalter 34 sich ausschaltet oder eine
hohe Impedanz erreicht ist. Als Ergebnis wird verhindert, dass der Überstrom
in den Hochspannungsanschluss 11 fließt.
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Auch
in dem Fall, in dem die Spannung der Niederspannungsanschlüsse 16u, 16v, 16w über die Spannung
des Hochspannungsanschlusses 11 unter der Wirkung der parasitischen
Impedanz der Verdrahtung usw. beträchtlich zunimmt, wird der Stromwandler 57a bevorzugt
in einen Stromwandler zum Erzeugen der Spannung V2 und einen Stromwandler zum
Erzeugen der Spannung V4 unterteilt und der primäre Strom der Stromwandler wird
in einer solchen Weise zurückgespeist,
dass die Leistungsquellenspannung der Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w, 33u, 33v, 33w in
dem gewünschten
Bereich beinhaltet ist. Insbesondere wird die Spannungsdifferenz zwischen
dem Hochspannungsanschluss 11 und dem Hochspannungsanschluss 15u,
zwischen dem Leistungsquellenspannungsanschluss 19 und
dem Ausgangsanschluss 15u oder zwischen dem niederspannungsseitigen
Spannungsanschluss 16u und dem Ausgangsanschluss 15 überwacht,
und nach Maßgabe
des Werts dieses Gefälles
kann der primäre
Strom der Stromwandler gesteuert werden, um den optimalen Wert der
Spannung V2 zu sichern. Als Alternative werden der Phasenstrom,
der Zwischenphasenstrom oder die Zwischenphasenspannung und die
optimalen Primärstrombedingungen
des einem solchen Strom oder einer solchen Spannung zugeordneten
Stromwandlers im Voraus festgelegt, um den optimalen Wert der Spannung
V2 zu sichern. Die anderen Teile der Konfiguration sind identisch
mit denjenigen der ersten und zweiten Ausführungsformen.
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[Ausführungsform 4]
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4 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
vierten Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die in 1 gezeigte Steuerschaltung 36 zwischen
dem Hochspannungsanschluss 11 und dem Spannungsanschluss 14 betätigt. Gemäß dieser
Ausführungsform
werden die in 1 gezeigte Leistungsversorgung 203 und
der Anschluss 20 eliminiert und die Schal tung wird vereinfacht.
Die anderen Teile der Konfiguration sind mit denjenigen der ersten
Ausführungsform
identisch.
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[Ausführungsform 5]
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5 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
fünften
Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Funktion der in 1 gezeigten Leistungsversorgung 204 durch
den Kondensator 66 und die Dioden 68u, 68v, 68w umgesetzt,
so dass die Spannung V4 an dem Kondensator 66 erzeugt wird,
wie in der in 1 gezeigten Leistungsversorgung 204.
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In
der Schaltung gemäß dieser
Ausführungsform
wird jedes Mal, wenn die hochspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w,
die Ausgangsanschlüsse
vorsehen, auf ein niedriges Potenzial verringert werden, die Energie,
die bis dahin in die Kondensatoren 40u, 40v, 40w geladen
worden ist, in den Kondensator 66 geladen, um dadurch die Spannung
V4 am Spannungsanschluss 14 der negativen Leistungsversorgung
in derselben Weise wie in 1 zu erzeugen.
Gemäß dieser
Ausführungsform werden
die Batterie und der Stromwandler zur Umsetzung der Leistungsversorgung 204 eliminiert,
und daher kann die Schaltung im Vergleich zu der in 1 gezeigten
Ausführungsform
weiterhin größenmäßig reduziert
werden.
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Im Übrigen nimmt
in dem Fall, in dem der Strom in den Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w in dem
Bereitschaftszustand fließt,
in dem der Last kein Strom zugeführt
wird, die Spannung des Spannungsanschlusses 14 zu und die
zum Betätigen
der Steuerschaltungen erforderliche Leistungsquellenspannung ist
verringert. Als Gegenmaßnahme
gegen diese Unannehmlichkeit wird gemäß der vorliegenden Ausführungsform
die Steuerbetätigung
zum Erhöhen des
Potenzials aller hochspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w, die
die Ausgangsanschlüsse
bilden, auf einen hohen Pegel mit der Steuerbetätigung zum Senken des Potenzials
aller hochspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w,
die die Ausgangsanschlüsse
bilden, auf einen niedrigen Pegel während des Bereitschaftszustands
abgewechselt. Auf diese Weise wird die zur Betätigung der Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w erforderliche
Leistungsquellenspannung durch Zuführen von im Wesentlichen keinem
Strom zu den Lasten 37u, 37v, 37w gehalten.
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Die
Kondensatoren 40u, 40v, 40w, die gemäß der vorliegenden
Erfindung mit den hochspannungsseitigen Spannungsanschlüssen 15u, 15v, 15w verbunden
sind, die die Ausgangsanschlüsse bilden,
werden durch den Spannungsanstieg der Ausgangsanschlüsse geladen,
um dadurch die Spannungsanstiegsrate der Ausgangsanschlüsse zu reduzieren.
Auch wird der Kondensator 66 geladen und die Ausgangsspannungs-Ausschaltgeschwindigkeit
wird nur während
der Zeitdauer reduziert, wenn die Ausgangsanschlussspannung gesenkt
ist und die mit den Kondensatoren 40u, 40v, 40w verbundenen
Dioden 68, 68v, 68w vorwärtsgespannt sind.
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Selbst
in dem Fall, in dem die Spannungsanstiegsrate oder die Spannungsausschaltgeschwindigkeit
der Ausgangsanschlüsse
erhöht
ist, kann daher das Verhältnis
dV/dt in der Umgebung der Hoch- und Niederspannungsanschlüsse unterdrückt werden
und es wird verhindert, dass eine übermäßig große Spannung unter der Wirkung
der Verdrahtungsimpedanz an die Schaltelemente angelegt wird. Als
Ergebnis werden die Geräusche
wie etwa die Verdrahtungsimpedanz und die Entwurfsmarge der Durchbruchspannung
der Schaltelemente reduziert. Auch arbeitet die Energie, die in
die Kondensatoren 40u, 40v, 40w geladen
wird, in eine solche Richtung, um zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und dem
Referenzspannungsanschluss 10 zu laden und daher kann der
Leistungsverbrauch reduziert wer den. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform
werden die Spannung des Leistungsquellenspannungsanschlusses 19,
der mit den Dioden 38u, 38v, 38w verbunden
ist, und die Spannung des Spannungsanschlusses 14, der
mit den Dioden 68u, 68v, 68w verbunden
ist, in einer solchen Weise festgelegt, dass die Leistungsquellenspannungen
der Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w und
der Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w den
gewünschten
Wert annehmen. In dem Fall, in dem der sanfte Schaltvorgang jedoch zweckdienlich
sein, können
die Dioden 38u, 38v, 38w mit dem Hochspannungsanschluss 11 und
die Dioden 68u, 68v, 68w mit dem Referenzspannungsanschluss 10 verbunden
oder der Anschluss 20 positiver als der Referenzspannungsanschluss 10 sein.
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Um
den sanften Schaltvorgang leicht nur an dem Hochspannungsanschluss
zu realisieren, werden andererseits die Dioden 68u, 68v, 68w eliminiert und
ein Widerstand wird mit den Kondensatoren 40u, 40v, 40w parallel
geschaltet, so dass die Ladung in den Kondensatoren 40u, 40v, 40w durch
den Widerstand entladen werden kann. Die anderen Bestandteile sind
mit denjenigen in der ersten Ausführungsform identisch.
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6 zeigt
eine Abspann-Ladungspumpenschaltung der Halbleiterschaltung gemäß der vorliegenden
Ausführungsform.
Diese Schaltung ist in die in 5 gezeigte
Steuerschaltung 36 eingebaut. Insbesondere wird der Kondensator 71 zuerst
durch den abwechselnden Ein-/Aus-Steuervorgang der Schaltelemente 69, 70 geladen,
wenn der Kondensator 66 entladen und die Spannung V4 auf
oder unter den gewünschten
Wert gesenkt ist, weiterhin gefolgt durch den Vorgang des Ladens
des Kondensators 66 für
die Unterarm-Leistungsversorgung vom Kondensator 71. Diese
Vorgänge
werden wiederholt. Als Ergebnis wird der Spannungsanschluss 14 der
negativen Leistungsversorgung auf die gewünschte Spannung geladen. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
kann daher, ohne Steuern der Spannung der hochspannungsseitigen
Spannungsanschlüsse 15u, 15v, 15w,
die die Ausgangsanschlüsse
im Bereitschaftszustand bilden, in dem der Last kein Strom zugeführt wird,
die erforderliche Spannung V4 immer in die Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w geladen
werden. Die Spannung zwischen dem eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 und
dem Spannungsanschluss 14 nimmt im Wesentlichen denselben
Wert wie die Spannung zwischen dem Anschluss 20 und dem
eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 an. Indem
jedoch mehrfache Stufen der Ladungspumpenschaltung ausgeführt werden,
kann der Spannungsanschluss 14 auf einen noch niedrigeren
gewünschten
Spannungspegel gesetzt werden. Die anderen Teile der Konfiguration
sind identisch mit denjenigen der fünften Ausführungsform.
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[Ausführungsform 7]
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7 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
siebten Ausführungsform.
Obwohl nur die U-Phase in 7 gezeigt ist,
haben die V- und W-Phasen eine ähnliche
Konfiguration. Diese Ausführungsform
stellt einen Fall dar, in dem die Steuerschaltungen zwei Arten von
Leistungsversorgung aufweisen. Daher wird gemäß dieser Ausführungsform
die in der fünften
Ausführungsform
der 5 gezeigte Leistungsversorgung 202 in Leistungsversorgungen 202x und 202y unterteilt. Auch
werden zusätzlich
zu den Dioden 38u, 68u Dioden 38xu, 68xu eingefügt, um die
Spannung auch den Leistungsversorgungsanschlüssen 19x, 14x zuzuführen. Als
Ergebnis kann der Schaltung zum Betätigen der Steuerschaltungen
bei hoher Spannung und der Schaltung zum Betätigen der Steuerschaltungen
bei niedriger Spannung Leistung zugeführt werden. Die anderen Teile
der Konfiguration sind identisch mit denjenigen der fünften Ausführungsform.
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[Ausführungsform 8]
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8 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
achten Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird, um den Spannungsabfall der Spannung V4 aufgrund der Entladung
des Kondensators 66 selbst in dem Bereitschaftszustand,
in dem die Stromversorgung der Last durch Ausschalten der Schaltelemente 31u, 31v, 31w gestoppt
wird, soweit wie möglich
zu verzögern,
ein Schaltelement 75 in Reihe mit den Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w auf
der Hochspannungsanschlussseite der Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w eingefügt.
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Während des
Normalbetriebs ist das Schaltelement 77 eingeschaltet,
so dass die Schaltelemente 76, 75 eingeschaltet
werden, um dadurch den Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w den
Strom zuzuführen.
Im Bereitschaftszustand dagegen wird das Schaltelement 77 ausgeschaltet,
um dadurch die Schaltelemente 76, 75 abzuschalten.
Zur selben Zeit fällt
die Leistungsquellenspannung der Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w ab
und die Schaltung hört
zu arbeiten auf. Gemäß dieser
Ausführungsform
sind Widerstände 80u, 80v, 80w zwischen
dem Gate-Anschluss
der Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w und
dem Niederspannungsanschluss der Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w verbunden,
um die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w im
Bereitschaftszustand auszuschalten. Obwohl gemäß der vorliegenden Ausführungsform
nur ein gemeinsamer Satz der Schaltelemente 76, 75 für die Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w vorgesehen
ist, können
die Schaltelemente 76, 75 für jede Phase mit gleicher Wirkung vorgesehen
werden. Im Übrigen
kann diese Schaltung auch in einer solchen Weise eingesetzt werden, dass
die normalerweise eingeschalteten Schaltelemente 31u, 31v, 31w ausgeschaltet
werden oder die Impedanz während
einer solchen Störung
wie einem Leistungsausfall oder einer Unterbrechung, wenn die Spannung
V3, V4 auf oder unter einen spezifizierten Pegel fällt, erhöht wird.
Insbesondere kann gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
zur Verhinderung, dass die negative Spannung V4 während eines
Fehlers sinkt, das normalerweise ausgeschaltete Schaltelement 75 ausgeschaltet
werden, während
es die Stromversorgung der Steuerschaltungen 41, 33u, 33v, 33w stoppt.
Als Ergebnis wird verhindert, dass die normalerweise eingeschalteten
Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w und
deren Last unter einem übermäßigen Strom
unterbrechen, der ansonsten während
eines Fehlers dort hineinfließen könnte. Die
anderen Bestandteile sind identisch mit denjenigen der fünften Ausführungsform.
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[Ausführungsform 9]
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9 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
neunten Ausführungsform.
Obwohl nur die Teile in der U-Phase
gezeigt werden, die sich von denjenigen der 8 unterscheiden,
ist die Schaltungskonfiguration auch für die V- und W-Phasen ähnlich.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein Schaltelement 75 mit den Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w auf
ihrer Hochspannungsanschlussseite in Reihe geschaltet. Auch ist
nur die Photokopplerschaltungseinheit 110, nicht aber die
Emitterfolgertransistoren 111u, 112u mit dem Schaltelement 75 in
Reihe geschaltet, so dass der Strom zu den Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w, 41 während des
Bereitschaftszustands ausgeschaltet werden kann. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird der Strom zu den Emitterfolgertransistoren 111u, 112u von
dem Referenzspannungsanschluss 10 während des Bereitschaftszustands
gestoppt und daher wird das Schaltelement 75 nicht zum
Stoppen der Stromzufuhr verwendet.
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Die
Photokopplerschaltungseinheit 110u ist aus einer normalen
Widerstandslast 136u ausgebildet, um den Spannungszuwachs
leicht zu erreichen. Dies stellt einen Strom der Steuerschaltungen
während
des Bereitschaftszustands zur Verfügung. Daher wird das Schaltelement 75 eingesetzt,
um die Stromzufuhr lediglich für
die Photokopplerschaltungseinheit 110 zu stoppen, die die
Spannungsverstärkerschaltung
des Photokopplers bildet. Auf diese Weise wird die Leistung die
zum Ausschalten der normalerweise ausgeschalteten Unterarm-Schaltelemente erforderlich
ist, reduziert, um dadurch zu verhindern, dass die negative Leistungsquellenspannung
V4 abnimmt. Die anderen Bestandteile sind identisch mit denjenigen
der achten Ausführungsform.
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[Ausführungsform 10]
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10 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
zehnten Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Kondensator 85 anstelle der Leistungsversorgung 202 für die Spannung
V2 verwendet. Beim Einschalten der Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 wird
zuerst das Schaltelement 84a eingeschaltet, und wenn die
Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 erhöht wird,
wird der Kondensator 85 auf die gewünschte Spannung geladen, wonach
das Schaltelement 84a ausgeschaltet wird. Nachdem der Hochspannungsanschluss 11 auf
die gewünschte Spannung
steigt, wird das Schaltelement 84b eingeschaltet und ein
Strompfad wird zwischen dem Leistungsquellenspannungsanschluss 19 und
dem eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 gebildet.
Die Spannung des Leistungsquellenspannungsanschlusses 19 wird
in einer solchen Weise gesteuert, dass die Durchbruchspannung der
Zener-Diode 86 auf V2 eingestellt wird, und dadurch arbeitet
der Kondensator 85 ähnlich
wie die Leistungsversorgung 202 in anderen Ausführungsformen.
Gemäß der vorlie genden
Ausführungsform
wird, um den in diesem Strompfad fließenden Strom zu begrenzen,
der Kondensator 85 durch den Widerstand 83 auf die
gewünschte
Spannung geladen. In dem Fall, in dem die Abnahme der Ladungsspannung
des Kondensators 85 gering ist, kann das Schaltelement 84b ausgeschaltet
werden, um den Leistungsverbrauch zu unterdrücken. Diese Ausführungsform
vereinfacht die Umsetzung der Leistungsversorgung 202.
Die anderen Bestandteile sind identisch mit denjenigen der fünften Ausführungsform.
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[Ausführungsform 11]
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11 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
11. Ausführungsform.
In der neunten Ausführungsform
wird eine Zener-Diode 86 verwendet und in dem Fall, in
dem die Ladungsspannung des als die Leistungsversorgung 202 eingesetzten
Kondensators 85 reduziert ist, wird die Ladungsspannung
des Kondensators 85 durch Einschalten des Schaltelements 84b auf
die gewünschte
Spannung gesteuert. Andererseits unterbricht gemäß der 11. Ausführungsform
in dem Fall, in dem die Ladungsspannung des Kondensators 85 abfällt, die
zwischen den Leistungsquellenspannungsanschluss 19 und
den eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 eingefügte Zener-Diode 81 und
der Kondensator 85 wird auf den gewünschten Spannungsbereich geladen.
Diese Ausführungsform beseitigt
die Notwendigkeit des Vorgangs zur Steuerung der Ladungsspannung
des Kondensators 85 unter Verwendung des Schaltelements 84b.
Die anderen Bestandteile sind identisch mit denjenigen der neunten
Ausführungsform.
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[Ausführungsform 12]
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12 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
einer Halbleiterschaltung gemäß einer
12. Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Leistungsversorgung 202 durch das Verfahren realisiert,
das sich von den in 3 und 10 gezeigten
unterscheidet. Insbesondere wird gemäß dieser Ausführungsform
nach dem Einschalten eines Schaltelements 92 und dem Laden
eines Kondensators 95 das Schaltelement 95 ausgeschaltet
und das Schaltelement 94 eingeschaltet. Danach bewegt sich
mit dem Einschalten des Schaltelements 93 die in den Kondensator 95 geladene
Energie zum Kondensator 85 und lädt ihn. Mit der Abnahme der
Energiebewegung werden die Schaltelemente 93, 94 ausgeschaltet
und das Schaltelement 92 eingeschaltet, um dadurch den
Kondensator 95 wieder zu laden. Durch Wiederholen dieses
Vorgangs wird die Energie, die unter Verwendung des Leistungsquellenspannungsanschlusses 19 auf
der Niederspannungsseite geladen wird, in den am Hochspannungsanschluss 11 angeordneten
Kondensator 85 geladen. In dieser Ausführungsform kann der Kondensator 85 unter
Verwendung einer Niederspannungsquelle am Referenzspannungsanschluss 10 geladen
werden und daher ist der Leistungsverbrauch der Steuerschaltungen
reduziert. Die anderen Bestandteile sind mit denjenigen der fünften Ausführungsform
identisch.
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[Ausführungsform 13]
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13 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
13. Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
ist äquivalent
der in 5 gezeigten Ausführungsform mit der Leistungsversorgung 202 für die Spannung
V2, die, wie in 11, das Schaltungselement 84a,
die Zener-Diode 81, die Dioden 108, 109 und
den Widerstand 82 zu Hilfszwecken beinhaltet. Selbst in
dem Fall, in dem die Spannung V2 aufgrund einer Störung der Leistungsversorgung 202 nicht
den gewünschten Wert
annimmt, kann die Spannung der Leistungsversorgung 202 durch
Einschalten des Schaltelements 84a auf den gewünschten
Spannungspegel eingestellt werden. Auch in dem Fall, in dem die
Spannung der Leistungsversorgung 202 abfällt, während der Hochspannungsanschluss 11 auf
einem Hochspannungspegel ist, unterbricht die Zener-Diode 18 und der
Leistungsquellenspannungsanschluss 19 nimmt die gewünschte Spannung
an. Als Ergebnis wird die Zuverlässigkeit
erhöht.
In dem Fall, in dem ein Durchbruchstrom, der einen spezifizierten
Wert übersteigt, weiterhin
in der Zener-Diode 81 fließt, wird eine Störung der
Leistungsversorgung 202 festgestellt und ein Alarmsignal
kann ausgegeben oder der Schalter 34 für eine weiter verbesserte Zuverlässigkeit
ausgeschaltet werden. Die anderen Bestandteile sind identisch mit
denjenigen der fünften
Ausführungsform.
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[Ausführungsform 14]
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14 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
14. Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Schaltelement 84 zur Senkung der Gate-Spannung
der in 5 gezeigten Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w zwischen
den Gate-Anschluss der Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
dem Spannungsanschluss 14 auf der negativen Spannungsseite
in einer solchen Weise eingefügt,
um die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w zwangsweise
abzuschalten.
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Die
Zener-Dioden 91u, 91v, 91w sind Schutzdioden,
um zu verhindern, dass die Gate-Source-Spannung der Schaltelemente 30u, 30v, 30w übermäßig ansteigt,
und der Widerstand 83 ist eingeschlossen, um den Strom
des Schaltelements 84 zu unterdrücken. Auch sind die Dioden 109u, 109v, 109w eingefügt, so dass
der Gate-Anschluss der Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w eine
negative Spannung annehmen kann. Im Übrigen wird gemäß der vorliegenden
Ausfüh rungsform ein
hoher Widerstand 117 zwischen Drain und Gate des Schaltelements 84 eingefügt, und
die Zener-Diode 116 zum Gate-Schutz wird zwischen Gate und Source
des Schaltelements 84 eingefügt.
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Die
Schaltung einschließlich
des Schaltelements 84 wird mit der von der Leistungsversorgung 203 zugeführten Leistung
aktiviert und normalerweise durch Senken der Gate-Source-Spannung
des Schaltelements 84 auf oder unter die Schwellenspannung
gesenkt. Im Fall eines Leistungsausfalls oder dergleichen Situation,
in der die Leistungsversorgung der Steuerschaltungen abnimmt, wird
jedoch der Gate-Anschluss 6 geöffnet. Dann wird das Schaltelement 84 durch
den von dem Widerstand 117 in den Gate-Anschluss 7 fließenden Strom
eingeschaltet und die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w können zwangsweise
ohne Aktivierung der Oberarm-Steuerschaltungen ausgeschaltet werden. In
dem Fall, in dem der Hochspannungsanschluss 11 von hoher
Spannung ist, wird der Vorgang des zwangsweisen Ausschaltens der
Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w selbst
nach dem Senken der Source-Spannung der Leistungsversorgung 203 auf Null
fortgesetzt. Als Ergebnis wird selbst in dem Fall, in dem die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w vom
normalerweise eingeschalteten Typ sind, verhindert, dass der Kurzschlussstrom
von dem Hochspannungsanschluss 11 zum Niederspannungsanschluss (Referenzspannungsanschluss 10)
fließt,
wenn eine Störung
entsteht, bei der die Leistungsversorgung für die Steuerschaltungen verringert
wird.
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Im Übrigen wird
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zur Reduzierung der Anzahl der Schaltelemente nur ein Schaltelement 84 kollektiv
für die
U-, V- und W-Phase verwendet. Dennoch kann ein Schaltelement für jede Phase
vorgesehen sein und die Oberarm- Schaltelemente 30u, 30v, 30w können unter
optimalen Bedingungen ausgeschaltet werden.
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Auch
wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
ein Schaltelement 119 zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und
dem Referenzspannungsseitenanschluss als Mittel zur Reduzierung
der Spannung am Hochspannungsanschluss 11 in dem Fall eingefügt, in dem
die Leistungsquellenspannung der Leistungsversorgung 203 der
Steuerschaltung 36 auf ein solches Maß gesenkt wird, dass die Spannung,
die höher
als ein spezifizierter Pegel ist, nicht zugeführt werden kann. Das Schaltelement 119 wird
gemäß demselben
Prinzip eingeschaltet wie das Schaltelement 84, wenn die
Leistungsversorgung 203 der Steuerschaltung 36 unter
den spezifizierten Pegel sinkt. In dem Fall, in dem eine hohe Spannung
an den Hochspannungsanschluss 11 angelegt wird, wird ein
normalerweise ausgeschaltetes Schaltelement 345, das zwischen
die Anschlüsse 3 und 12 eingefügt und dazu
angepasst ist, durch die von der Leistungsversorgung 203 zugeführten Leistung
zu arbeiten, eingeschaltet, um dadurch das Schaltelement 119 auszuschalten.
In dem Fall, in dem die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 zum
Zeitpunkt einer Störung
gesenkt wird, wird das normalerweise ausgeschaltete Schaltelement 345 ausgeschaltet.
Als Alternative schaltet in dem Fall, in dem das normalerweise ausgeschaltete Schaltelement 345 durch
die von der Leistungsversorgung 203 zugeführte Leistung
eingeschaltet ist, die Abnahme in der Leistungsquellenspannung der Leistungsversorgung 203 das
normalerweise ausgeschaltete Schaltelement 345 aus. Dann
fließt,
solange der Hochspannungsanschluss 11 von hoher Spannung
ist, der Strom in den Widerstand 120, 122 und
das Schaltelement 119 schaltet sich ein, um dadurch die
Spannung des Hochspannungsanschlusses zu reduzieren. In dieser Konfiguration
dient die Zener-Diode 121 zum Schutz des Gates des MOSFET,
der als Schaltelement 119 verwendet wird. Auf diese Weise
können
die zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und dem Referenzspannungsanschluss 10 geladene
Energie und der umgekehrt von der Last fließende Strom durch einen Strompfad
einschließlich
des Widerstands 20 und des Schaltelements 119 verringert
werden.
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Das
Schaltelement 119 kann, obwohl es in der vorliegenden Ausführungsform
zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und dem Referenzspannungsseitenanschluss
angeordnet ist, alternativ zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und dem
negativen Spannungsanschluss 14 eingefügt sein.
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Obwohl
in 14 nicht gezeigt, kann ferner ein Schaltelement,
wie das Schaltelement 84 oder 119, das so angepasst
ist, dass es sich in dem Fall ausschaltet, in dem die Leistungsquellenspannung der
Steuerschaltungen zu einer Spannung ansteigt, die nicht niedriger
als eine erste Referenzspannung ist, und sich in dem Fall einschaltet,
in dem die Leistungsquellenspannung auf oder unter einen zweiten Referenzspannung
sinkt, die niedriger als die erste Referenzspannung ist, zum Steuern
des Hochspannungsschalters 34 verwendet werden. Diese Konfiguration
kann in einer solchen Weise realisiert werden, dass ein Schaltelement,
das angepasst ist, um sich abzuschalten, wenn die Leistungsquellenspannung
der Steuerschaltung eine Spannung annimmt, die nicht niedriger als
die erste Referenzspannung ist, und sich einschaltet, wenn die Leistungsquellenspannung
der Steuerschaltung eine Spannung annimmt, die nicht höher als
eine zweite Referenzspannung ist, die niedriger als die erste Referenzspannung
ist, zwischen den Gate-Anschluss der Leistungs-MOSFETs 60, 61, die
in 2 gezeigte Schaltelemente zur Verfügung stellen,
und dem Referenzspannungsanschluss 10, dem eingangsseitigen
Referenzspannungsanschluss 12 oder dem Spannungsanschluss 14 eingefügt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform kann
in dem Fall, in dem die Gleichstrom-Leistungsquellenspannung der
Leistungsversorgung der Steuerschaltung des normalerweise eingeschalteten Schaltelements
abfällt
und das normalerweise eingeschaltete Schaltelement nicht normal
gesteuert werden kann, das Leistungs-Schaltelement zwangsweise durch
Anlegen einer negativen Spannung zwischen Gate und Source des normalerweise
eingeschalteten Schaltelements ohne die Leistungsversorgung der
Steuerschaltung ausgeschaltet werden, und weiterhin wird der Leistungsversorgungskondensator
zwischen dem Hochspannungsanschluss und dem Niederspannungsanschluss
durch Reduzieren der Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 entladen
oder der Umkehrstrom kann von der Last entladen werden. Als Ergebnis
wird verhindert, dass der Überstrom
in das Leistungsschaltelement fließt. Das normalerweise eingeschaltete
Schaltelement kann wirksam auch durch Verwenden einer schwebenden
Leistungsversorgung für
die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w und
eine Leistungsversorgungsschaltung zum Erzeugen der Source-Spannung
V4 ohne die Leistungsversorgung 202 geschützt werden.
Auch können
die normalerweise eingeschalteten Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w wirksam
durch einen Impulsstromwandler angetrieben werden, der keine Gleichstrom-Leistungsquellenspannung
für die
Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w erfordert.
Insbesondere kann dieses Verfahren auch zum Schutz in dem Fall angewendet werden,
in dem das Treibersignal nicht mehr an das normalerweise eingeschaltete
Schaltelement angelegt wird, das durch den Impulsstromwandler angetrieben
wird. Obwohl diese Ausführungsform
vorstehend unter Bezugnahme auf einen Fall erläutert wird, in dem die Spannung
der Leistungsversorgung 203 für einen Schutzvorgang überwacht
wird, kann der Schutzvorgang auch durch Überwachen der Spannung V2 der
Leistungsversorgung 202, der Source-Spannung V4 oder der
Leistungsquellenspannung der Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w durchgeführt werden.
Die anderen Teile der Konfiguration sind identisch mit denjenigen
der fünften
Ausführungsform.
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[Ausführungsform 15]
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15 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
15. Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
unterscheidet sich dadurch, dass ein normalerweise eingeschaltetes Schaltelement 124 anstelle
des normalerweise ausgeschalteten Schaltelements 119 der 14 verwendet
wird.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
wird eine Zener-Diode 126 zwischen den eingangsseitigen
Referenzspannungsanschluss 12 und den Spannungsanschluss 14 eingefügt und die
Durchbruchspannung der Zener-Diode wird als Referenzspannung zum Überwachen
der Leistungsquellenspannung V4 der Steuerschaltungen eingesetzt.
Gemäß dieser Ausführungsform
ist der Anschluss 3 mit dem Anschluss 2 verbunden,
und in dem Fall, in dem die Leistungsquellenspannung V4 für die Steuerschaltungen
nicht niedriger als eine spezifizierte Spannung ist, wird eine ausreichend
negative Spannung zum Ausschalten des normalerweise eingeschalteten
Schaltelements 123 an den Anschluss 2 angelegt.
Mit der Abnahme des Spannungsgefälles
zwischen dem eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 und
dem Spannungsanschluss 14 nimmt die Spannungsdifferenz
zwischen dem eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 und
dem Anschluss 12 zur gleichen Zeit ab. Mit der Abnahme
der Steuerschaltungs-Leistungsversorgung V4 auf oder unter eine
spezifizierte Spannung dagegen nimmt die Spannung des Anschlusses 2 zu
und mit dem Anstieg der Spannung am Anschluss 2 auf oder über die Schwellenspannung
des normalerweise eingeschalteten Schaltelements 119 wird
das normalerweise eingeschaltete Schaltelement 119 eingeschaltet.
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In
dem Fall, in dem der Anschluss 3 mit dem Anschluss 2 wie
in der vorliegenden Ausführungsform
verbunden ist, hebt die Anwesenheit des Widerstands 125 die
Notwendigkeit des Widerstands 124 auf. Im Übrigen wird
in dem Fall, in dem der Anschluss 2 nicht direkt mit dem
Anschluss 3, sondern durch eine Schaltung mit der Hysteresecharakteristik wie
die Schmidt-Triggerschaltung verbunden ist, der Steuervorgang möglich gemacht,
bei dem der Anstieg der Spannungsdifferenz zwischen dem Anschluss 12 und
dem Spannungsanschluss 14 über einen ersten spezifizierten
Spannungswert die normalerweise eingeschalteten Schaltelemente 31u, 31v, 31w aus,
während
die Abnahme des Spannungsgefälles
zwischen dem eingangsseitigen Referenzspannungsanschluss 12 und
dem Spannungsanschluss 14 auf oder unter eine zweite Spannungsdifferenz,
die niedriger als die erste spezifizierte Spannung ist, die normalerweise
eingeschalteten Schaltelemente 31u, 31v, 31w einschaltet.
In diesem Fall kann die Grenzspannung zum Ein-/Ausschalten der normalerweise
eingeschalteten Schaltelemente 31u, 31v, 31w eingerichtet
werden. Die anderen Bestandteile sind mit denjenigen der 14. Ausführungsform identisch.
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[Ausführungsform 16]
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16 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
16. Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird das Schaltelement 84, das zum Ausschalten der Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w in 14 eingesetzt
wird, nicht verwendet, um die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w zwangsweise
auszuschalten, sondern um die Spannung der niederspannungsseitigen
Spannungsanschlüsse 16u, 16v, 16w für die Oberarm-Steuerschaltungen
nach unten zu steuern, um die gewünschte Leistungsquellenspannung
für die
Oberarm-Steuerschaltungen sicherzustel len. Gemäß dieser Ausführungsform
kann den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w die
gewünschte Leistung
selbst in dem Fall zugeführt
werden, in dem die Leistung den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w nicht
von der Leistungsversorgung 202 zugeführt werden kann. Somit können die
Oberarm-Schaltelemente für
eine lange Zeitlänge
wirksam abgehalten werden.
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
kann die gewünschte
Leistung den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w selbst
in dem Fall zugeführt
werden, in dem den Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w keine
Leistung von der Leistungsversorgung 202 zugeführt werden
kann. Somit können
alle Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w ausgeschaltet
werden, und die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 kann durch
den Strom, der in den Oberarm-Steuerschaltungen fließt, gesenkt
werden.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
kann die Leistungsquellenspannung für die Oberarm-Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w leicht
gesichert werden. Um zu verhindern, dass die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 scharf
zunimmt oder um die Zeit zum Senken der Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 im
Fall einer Störung
zu verkürzen,
können
die Schaltelemente 30u, 30v, 30w auf
eine solche Weise gesteuert werden, dass die Energie, die in den
Kondensator zwischen dem Hochspannungsanschluss 11 und
dem Referenzspannungsanschluss 10 geladen wird, entladen
oder der Umkehrstrom von den Lasten 37u, 37v, 37w auf die
Referenzspannungsseite durch die Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w freigesetzt
wird.
-
In
dem Fall, in dem die Breitbandabstands-Halbleiterelemente aus einem
solchen Material wie SiC als die Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31 eingesetzt
werden, kann die maximale Sperrschichttem peratur im Vergleich mit
den Si-Elementen erhöht
werden und daher kann, wie oben beschrieben, die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 durch
Zuführen
des Stroms durch die Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w zum Zeitpunkt
einer Störung
sicher reduziert werden.
-
Im Übrigen kann
auch in der vorliegenden Ausführungsform,
wie in der 15. Ausführungsform, das
Schaltelement 84 oder das Schaltelement 119 durch
ein normalerweise eingeschaltetes Element ersetzt werden und der
Hochspannungsschalter 34 kann zum Schutz mit einem normalerweise
eingeschalteten Element verbunden werden. Die anderen Bestandteile
sind identisch mit denjenigen in der 14. Ausführungsform.
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[Ausführungsform 17]
-
17 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
17. Ausführungsform.
Obwohl in dieser Ausführungsform
nur die U-Phasen-Schaltung gezeigt ist, kann eine ähnliche Schaltung
wie bei der U-Phasen-Schaltung auch für die V- und W-Phasen-Schaltung
verwendet werden. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird in dem Fall, in dem der hochspannungsseitige Spannungsanschluss 15 auf
ein hohes Potenzial steigt, die Spannungsdifferenz zwischen dem
hochspannungsseitigen Spannungsanschluss 15u und dem Leistungsquellenspannungsanschluss 19 nicht
an den Kondensator 40u und die Diode 38u allein
angelegt, sondern die Spannung kann auch zwischen dem niederspannungsseitigen
Spannungsanschluss 16u und dem Anschluss 6u geteilt
werden. In dem Fall, in dem die Spannung des hochspannungsseitigen Spannungsanschlusses 15u die
Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 weit übersteigt
und die Tendenz hat, die maximale Leistungsquellenspannung der Steuerschaltung 32u aufgrund
der parasiti schen Induktivität
der Verdrahtung oder dergleichen zu übersteigen, unterbricht daher
die Zener-Diode 102 und der Kondensator 105u wird
geladen. Als Ergebnis wird die Energie, die in den Kondensator 105u der
Steuerschaltungen geladen wird, wie die Energie, die in den Kondensator 40u geladen
wird, zum Laden des Kondensators 66 verwendet.
-
Selbst
unter den Antriebsbedingungen, wobei die Spannung des hochspannungsseitigen
Spannungsanschlusses 15u die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 weitaus übersteigt,
ist die Steuerschaltung 32u vor einer Überspannung geschützt und
weiterhin kann die in die Kondensatoren geladene Energie wirksam
genutzt werden. Weiterhin kann in dem Fall, in dem die überschüssige Energie
in den Kondensator geladen wird, die Spannung V2 der Leistungsversorgung 202 reduziert
und daher der Gesamtleistungsverbrauch gesenkt werden. In dem Fall,
in dem die für
die Steuerschaltungen erforderliche Spannung nicht gesichert werden
kann, wird dagegen die Spannung V2 der Leistungsversorgung 202 nach
oben gesteuert. Wie in 3 gezeigt ist, kann zum Beispiel
die Spannung V2 der Leistungsversorgung 202 durch Steuern
des Primärseitenstroms
des Stromwandlers gesteuert werden. Auch unter den Antriebsbedingungen,
dass die Spannung des hochspannungsseitigen Spannungsanschlusses 15u die
Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 die ganze Zeit
weitaus überschreitet,
kann die Leistungsversorgung 202 auf eine negative Spannung
gesteuert werden, d. h. die Spannung des Leistungsquellenspannungsanschlusses 19 kann nach
oben gesteuert werden, um die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 zu übersteigen.
Zu diesem Zweck kann die Leistungsversorgung 202 ein Aufwärts-/Abwärts-Wandler
sein.
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Im Übrigen wird
in dem Fall, in dem der Kondensator 66 nicht durch den
Kondensator 105u geladen wird, der Kondensator 105u nicht benötigt. Auch ist
gemäß dieser
Ausführungsform
ein Kondensator 104u zwischen den hochspannungsseitigen
Spannungsanschluss 15u und den Anschluss 6u eingefügt und der
Kondensator 66 kann auch von dem Kondensator 104u geladen
werden. Der Widerstand 103u wird mit der Leistungsversorgung 202 verwendet,
um die Leistungsquellenspannung der Steuerschaltung 32u auf
im Wesentlichen denselben Pegel wie die Spannung der Leistungsversorgung 202 zu setzen.
Dennoch kann der Widerstand 103u durch ein Schaltelement
ersetzt werden. Auch kann, da die Spannung des Kondensators 104u und
des Kondensators 66 durch den Widerstand 103u entladen
werden kann, die Geschwindigkeit, mit der die Spannung des hochspannungsseitigen
Spannungsanschlusses 15u zunimmt, jedes Mal, wenn dieselbe
Spannung die Tendenz zeigt, die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 zu übersteigen,
unterdrückt werden.
Als Ergebnis kann der sanfte Schaltvorgang mit dem schnellen Schaltvorgang
durchgeführt
werden. Die Diode 68u kann, obwohl sie in der vorliegenden
Ausführungsform
mit dem Anschluss 6u verbunden ist, alternativ mit dem
niederspannungsseitigen Spannungsanschluss 16u verbunden
sein. Die anderen Punkte sind ähnlich
denjenigen der fünften
Ausführungsform.
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[Ausführungsform 18]
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18 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
18. Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
sind der Widerstand 103u und der Kondensator 107u der 17 durch
einen Anschluss 29u geteilt und ein Kondensator 106u und
ein Widerstand 107u sind hinzugefügt. In der Ausführungsform
der 15 ist die Diode 68u mit dem Anschluss 6u oder
dem niederspannungsseitigen Spannungsanschluss 16u verbunden.
Gemäß der 18.
Ausführungsform
dagegen kann die Spannung zwischen dem Anschluss 6u und dem
niederspannungsseitigen Spannungsanschluss 16u auf einen
Zwischenpegel gesetzt werden und daher kann, im Vergleich mit der
Verbindung der Diode 68u mit dem niederspannungsseitigen
Spannungsanschluss 16u, das Leistungsquellenspannungsgefälle der
Steuerschaltung 32u aufgrund des Ladens des Kondensators 66 unterdrückt werden. Auch
kann, verglichen mit dem Fall, in dem die Diode 68u mit
dem Anschluss 6u verbunden ist, die maximale Leistungsquellenspannung,
die sofort an die Steuerschaltung 33u angelegt wird, unterdrückt werden.
Die anderen Bestandteile sind identisch mit denjenigen der 16. Ausführungsform.
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[Ausführungsform 19]
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19 ist
ein Diagramm zur Erläuterung
der Halbleiterschaltung gemäß einer
19. Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Oberarm-Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w alle
vom normalerweise ausgeschalteten Typ. Im Fall der normalerweise
ausgeschalteten Elemente kann der Drain-Strom ausgeschaltet werden,
indem die Gate-Source-Spannung auf Null gesetzt wird. In dem Fall,
in dem das schnelle Ausschalten der Gate-Spannung jedoch die Drain-Source-Spannung scharf
erhöht,
wird eine positive Spannung zwischen Gate und Source durch die Drain-Gate-Kapazität angelegt.
In dem Fall, in dem die Schwellenspannung so niedrig wie und nicht
höher als
ungefähr
3 V ist, kann daher das fälschliche
Einschalten den Verlust erhöhen.
Um daher das normalerweise ausgeschaltete Element, das eine niedrige
Schwellenspannung hat, positiv auszuschalten, wird das Element bevorzugt
in einer solchen Weise angetrieben, dass es eine ausreichend negative
Gate-Source-Spannung sicherstellt.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
hochspannungsseitige Spannungsanschlüsse 9u, 9v, 9w eingeschlossen,
um eine positive Gate-Source-Spannung anzulegen, um die Schaltung
der 5 als normalerweise ausgeschaltetes Element zu
verwenden. Auch sind gemäß dieser Ausführungsform
die hochspannungsseitigen Spannungsanschlüsse 9u, 9v, 9w angepasst,
um eine Spannung durch eine Bootstrap-Schaltung unter Verwendung
der Kondensatoren 40u, 40v, 40w und der Dioden 38u, 38v, 38w zu
erzeugen, Jedes Mal, wenn die Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w eingeschaltet
werden, werden die als Leistungsversorgung der Steuerschaltung der
Unterarm-Schaltelemente 31u, 31v, 31w arbeitenden
Kondensatoren 40u, 40v, 40w durch die
Dioden 38u, 38v, 38w vom Anschluss 8 geladen.
Als Ergebnis kann die Leistungsversorgungsschaltung größenmäßig verkleinert
werden.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
die Anschlüsse 5 und 8 Leistungsversorgungsanschlüsse von
ungefähr
3 V bis 10 V und können daher
in einen einzigen allgemeinen Anschluss integriert werden. Auch
wird gemäß dieser
Ausführungsform,
mit der Annäherung
der Spannung an den Ausgangsanschluss, der mit den Lasten 37u, 37v, 37w verbunden
ist, an die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 die
Anstiegsgeschwindigkeit der Spannung unterdrückt, um die Kondensatoren 40u, 40v, 40w zu
laden. Mit der Annäherung
der Spannung des Ausgangsanschlusses an die Spannung des Referenzspannungsanschlusses 10 dagegen
wird die Ausschaltgeschwindigkeit der Spannung unterdrückt, um
die Kondensatoren 66, 88u, 88v, 88w zu
laden. Als Ergebnis können
der schnell schaltende Vorgang und der sanft schaltende Vorgang
zur gleichen Zeit durchgeführt
werden, wodurch es ermöglicht
wird, den Schaltverlust und die Geräusche zur gleichen Zeit zu
reduzieren.
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Dieser
sanft schaltende Vorgang kann ohne Verwendung der Kondensatoren 40u, 40v, 40w als Leistungsversorgungskondensatoren
durchgeführt werden.
Insbesondere kann der sanft schaltende Oberarm-vorgang durch Schalten
der Kondensatoren 40u, 40v, 40w und der
Dioden 38u, 38v, 38w in Reihe an den
Ausgangsanschluss und weiterhin durch Bereitstellen einer Einrichtung
zur Entladung der Energie aus den Kondensatoren 40u, 40v, 40w und
in der vorliegenden Ausführungsform
der Steuerschaltungen 32u, 32v, 32w und
der Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w, 67 realisiert
werden. Der sanft schaltende Unterarm-Vorgang dagegen kann realisiert
werden, indem die Kondensatoren 88u, 88v, 88w und
die Dioden 89u, 89v, 89w an den Ausgangsanschluss
in Reihe geschaltet werden, und weiterhin, indem eine Einrichtung
zum Entladen der Energie aus den Kondensatoren 88u, 88v, 88w,
und in der vorliegenden Ausführungsform
den Steuerschaltungen 33u, 33v, 33w,
bereitgestellt wird. Die anderen Punkte sind identisch mit denjenigen
der fünften
Ausführungsform.
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[Ausführungsform 20]
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20 ist
ein Schaltungsdiagramm gemäß einer
20. Ausführungsform.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Hochspannungsschalter 34 vor der Wechselstrom/Gleichstrom-Umwandlung
auf der primären
Seite eingefügt.
In 20 bezeichnet das Bezugszeichen 131 einen
Wechselstrom-Leistungsversorgungsstecker, die Bezugszeichen 132, 133 bezeichnen
Hauptschalter, das Bezugszeichen 57x einen Stromwandler,
und die Bezugszeichen 134, 135, 136, 137 Gleichrichterschaltungen.
Gemäß dieser Ausführungsform
werden, wie in der ersten Ausführungsform,
zum Zeitpunkt der Aktivierung die Leistungsversorgungen V2, V3,
V4 für
die Steuerschaltungen auf mindestens eine erste Referenzspannung erhöht und der
Hochspannungsschalter 34 schaltet den Schalter 34b ein,
um dadurch den Einschaltstoßstrom
zu reduzieren, wonach der Schalter 34a eingeschaltet wird.
In dem Fall dagegen, in dem die Leistungsversorgungen V2, V3, V4
für die
Steuerschaltung auf einen Pegel von höchstens einer zweiten Referenzspannung
reduziert werden, die niedriger als die ers te Referenzspannung ist,
wird die Zeit, die zum Ausschalten des Hochspannungsschalters 34 aus
dessen Ein-Zustand benötigt
wird, auf nicht länger
als die Hälfte
der Zeit eingestellt, die benötigt wird,
um den Hochspannungsschalter 34 aus dessen Aus-Zustand
vollständig
einzuschalten. Als Ergebnis wird ein zuverlässiger Steuervorgang realisiert,
ohne die Elemente und das System sogar in dem Fall, in dem die Schaltelemente
vom normalerweise eingeschalteten Typ sind, zu unterbrechen.
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[Ausführungsform 21]
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21 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine 21. Ausführungsform zeigt. In dieser
Ausführungsform
wird eine negative Leistungsversorgungsbatterie 204 verwendet,
um die negative Spannung V4 zu erzeugen, wobei die Steuerschaltung 301 die Primärseitenschaltung
des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 318 ist. Weiterhin
wird der negativen Leistungsversorgungsbatterie 204 Leistung
durch einen Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 318 von einer positiven
Leistungsversorgungsbatterie 201 der Spannung V1 zugeführt, um
dadurch die gewünschte Spannung
zu erhalten. Auch verhindert selbst in dem Fall, in dem die Leistungsversorgung
der negativen Spannung V4 von der positiven Spannungsseite gestoppt
wird, die negative Leistungsversorgungsbatterie 204, dass
die Spannung V4 scharf abfällt.
Weiterhin ist gemäß dieser
Ausführungsform
der Gate-Anschluss des normalerweise eingeschalteten Unterarm-Halbleiterelements 31u mit
dem negativen Leistungsquellenspannungsanschluss 14 durch
den Widerstand 302u verbunden. Selbst in dem Fall, in dem der
Strom aufhört,
der Steuerschaltung 33u zugeführt zu werden, kann daher das
normalerweise eingeschaltete Unterarm-Halbleiterelement 31u ausgeschaltet
oder anderweitig gesteuert werden, um einen Überstromfluss zu stoppen. Diese
Ausführungsform
stellt einen Fall dar, in dem zur Verbesserung der Zuverlässigkeit
alle normalerweise ein geschalteten Oberarm-Halbleiterelemente 30u ausgeschaltet werden
können,
indem ein normalerweise eingeschalteter Schalter 117 während einer
Störung
ausgeschaltet wird. Dennoch kann die Halbleiterschaltung durch Ausschalten
aller Oberarm-Elemente oder aller Unterarm-Elemente geschützt werden. Auch
kann durch Öffnen
des Hochspannungsschalters 34 und Einschalten des Schalters 119 die
in einen Glättungskondensator 140 von
großer
Kapazität geladene
Energie schnell entladen werden. Als Ergebnis kann das Problem überwunden
werden, bei dem die Elemente oder das System durch einen übermäßig großen Strom
zerstört
werden, der von dem Hochspannungsanschluss 11 aufgrund
des Versagens, das normalerweise eingeschaltete Halbleiterelement 31u auszuschalten,
zum Referenzspannungsanschluss 10 fließen kann. Weiterhin kann gemäß dieser
Ausführungsform
ein Schaltelement 141, wie etwa eine Sicherung zum Verhindern
eines Überstroms
in dem Strompfad angeordnet sein, in dem der Überstrom wahrscheinlich fließen wird,
um zu verhindern, dass der übermäßig große Entladungsstrom
von dem Glättungskondensator 140 die
Leistungsschaltelemente oder die Lasten unterbricht, und um die
Zuverlässigkeit
zu verbessern.
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In
einer Anwendung der vorliegenden Ausführungsform auf ein Hybridkraftfahrzeug
ist beispielsweise die positive Leistungsversorgungsbatterie 201,
die eine Hauptbatterie von ungefähr
290 V darstellt, die, nachdem sie in Abhängigkeit von der vorherrschenden
Lage weiter in der Spannung erhöht
worden ist, mit einem Motorgenerator verbunden und wird als Leistungsquelle
für den
Motor eingesetzt. Während
der Motorgenerator als Leistungsgenerator betätigt wird, wird dagegen eine
Systemkonfiguration verwendet, um die Hauptbatterie zu laden. Weiterhin
verwendet die vorliegende Ausführungsform
die Negativleistungsversorgung 204 zur Zuführung von
Leistung zu einer Hilfs- bzw. Nebenausstattung, obwohl die Last 307 ein
Solenoid oder dergleichen ist, der durch das Schaltelement 308 gesteuert wird.
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Für Anwendungen
mit Eigenantrieb ist der Referenzspannungsanschluss 10 mit
der Karosserie bei einer Spannung verbunden, die dem Erdungspotenzial
gleichwertig ist. In den heutigen Kraftfahrzeugen wird eine Leistungsversorgung,
die in Bezug auf den Körper
positiv ist, als Leistungsversorgung für eine Hilfsausstattung verwendet
und daher wird die hochseitige Schalterkonfiguration verwendet,
um eine Last zur Sicherheit mit der Karosserie zu verbinden. Somit
kompliziert die Verwendung eines n-Kanal-Elements, in dem ein niedriger
Ein-Widerstand im Vergleich zu einem p-Kanal-Element leicht realisiert wird,
die Treiberschaltung. Gemäß dieser
Ausführungsform
dagegen kann eine niederseitige Schaltungskonfiguration verwendet
werden, in der selbst dann, wenn die Schaltungskonfiguration eine
Last 307 hat, die mit der Karosserie zur Sicherstellung
der Sicherheit verbunden ist, wobei das n-Kanal-Element 308 einen
niedrigen Ein-Widerstand
als Schaltelement hat, mit einer einfachen Treiberschaltung realisiert
werden. Im Übrigen
wird, um die Kompatibilität mit
dem konventionellen System sicherzustellen, die Spannung der Negativleistungsversorgungsbatterie 204 bevorzugt
auf die Größenordnung
von 12 V oder 36 V eingestellt. Obwohl anstelle des Schalters 326 eine
Sicherung verwendet werden kann, kann eine Konfiguration entworfen
werden, in der die Negativleistungsversorgungsbatterie 204 und
die durch die besondere Batterie zugeführte Schaltung voneinander
nach Bedarf getrennt werden können.
Jede der Dioden 303u, 304u, die zwischen Gate
und Drain angeordnet ist, ist als Überspannungsschutzdiode zum Schutz
gegen eine Überspannung
beabsichtigt. In dem Fall, in dem eine Überspannung zwischen Drain und
Source der Schaltelemente 30u, 31u angelegt ist,
werden die Schaltelemente 30u, 31u dadurch eingeschaltet,
um zu verhindern, dass der Hochspannungsanschluss 11 in
der Spannung übermäßig ansteigt.
In dem Fall, in dem die Schaltelemente 30u, 31u normalerweise
eingeschaltete JFETs sind, kann auch nur eine Diode für jedes
Element verwendet werden. In dem Fall dagegen, in dem die Schalt elemente 30u, 31u vom
normalerweise ausgeschalteten Typ sind, sind die Dioden 303u und 304u erforderlich die
in entgegengesetzten Richtungen in Reihe geschaltet sind.
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[Ausführungsform 22]
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22 ist
ein Schaltungsdiagramm gemäß einer
22. Ausführungsform.
Diese Ausführungsform stellt
einen Fall dar, in dem ein 3-Pegel-Inverter
verwendet wird, in dem nur die U-Phasen-Schaltung aufgrund des beschränkten Platzes
auf dem Blatt gezeigt ist. Ein Ausgangsanschluss 342u nimmt
eine niedrige Spannung in dem Fall an, in dem nur die Schaltelemente 31u, 31um sich
einschalten, eine mittlere Spannung in dem Fall, in dem sich nur
die Schaltelemente 31um, 30um einschalten, und
eine hohe Spannung in dem Fall, in dem sich nur die Schaltelemente 30u, 30um einschalten.
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird die Leistungsversorgung 202 als Steuerleistungsversorgung
der Oberarm-Schaltelemente 31um, 30um geteilt.
In dem Fall, in dem sich beide Oberarm-Schaltelemente 31um, 30um einschalten,
können
als Leistungsversorgungen verwendete Kondensatoren 40u, 40um durch
Dioden 38u, 38um bis ungefähr dem Wert von V2 geladen
werden. Diese Konfiguration kann, wie die in der ersten Ausführungsform
erläuterte
Konfiguration, tatsächlich
die Anzahl von Oberarm-Leistungsversorgungen verringern.
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[Ausführungsform 23]
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23 ist
ein Schaltungsdiagramm, das eine 23. Ausführungsform zeigt. Diese Ausführungsform
stellt einen Fall dar, in dem eine normale schwebende Leistungsversorgung
V6u als Leistungsversorgungen für
die Steuerschaltungen der Oberarm-Schaltelemente verwendet wird.
Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass ein Schaltelement 306,
wie etwa ein Relais, zwischen den negativen Leistungsver sorgungsanschluss 14 und
die negative Leistungsversorgungsbatterie 204 für die Schaltung der
in 21 gezeigten 21. Ausführungsform gefügt wird.
Die 21. Ausführungsform
hat eine Schaltungskonfiguration, in der eine Spannung konstant
zwischen Gate und Source des normalerweise eingeschalteten Halbleiterelements 31u angelegt
ist. In der 23. Ausführungsform
dagegen wird eine negative Spannung zwischen Gate und Source angelegt,
um das normalerweise eingeschaltete Halbleiterelement 31u nur
in dem Fall abzuschalten, in dem das Schaltelement 306 eingeschaltet
und negative Leistung an die Unterarmschaltung angelegt ist. Als
Ergebnis ist diese Ausführungsform
auch auf ein Element anwendbar, dessen Zuverlässigkeit durch einen verstärkten Leckstrom
bei verlängerter
Anwendung einer Umkehrvorspannung zwischen Gate und Source des normalerweise
eingeschalteten Halbleiterelements 31u verschlechtert wird.
Die anderen Bestandteile und Wirkungen sind identisch mit denjenigen
der 21. Ausführungsform.
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[Ausführungsform 24]
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24 ist ein Schaltungsdiagramm der vorliegenden
Ausführungsform
und 25A, 25B sind
Diagramme zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Steuern eines Hauptschalters. Gemäß dieser Ausführungsform
wird, um zu verhindern, dass die Schaltelemente 30u, 31u oder
die Lasten unterbrechen, wenn der Überstrom vom Glättungskondensator 140 beispielsweise
aufgrund einer Störung
fließt, wie
etwa dem Versagen, die Leistungsschaltelemente 30u, 301 abzuschalten,
ein Schalter 327 auf dem Pfad angeordnet, auf dem der Überstrom
fließt.
Der Schalter 327 ist wie der Schalter 34 vom normalerweise
ausgeschalteten Typ und so angepasst, dass er sich einschaltet,
wenn die Negativleistungsquellenspannung V4 den gewünschten
Wert annimmt, und sich zum Zeitpunkt einer Störung ausschaltet, wenn die
Negativleistungsquellenspannung V4 auf höchstens einen spezifizierten
Wert absinkt und die Leistungsschaltelemente fast unmöglich zu
steuern werden. Selbst in dem Fall, in dem die Leistungsschaltelemente 30u, 31u aufgrund
eines Leistungsausfalls, einer verringerten Entladungskapazität oder einer
Unterbrechung nicht ausgeschaltet werden können, wird daher verhindert,
dass die Leistungsschaltelemente 30u, 31u und
die Lasten durch einen übermäßig großen Entladungsstrom
von dem Glättungskondensator 140 unterbrochen
werden. Ein weiterer Vorteil ist auch, dass die Reaktivierung nach Beseitigung
der Störung
leichter als in dem Fall ist, in dem die Sicherung 141 verwendet
wird. Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
wird die Sicherung 141, obwohl man ohne sie auskommt, für eine verbesserte
Zuverlässigkeit
im Fall einer möglichen
Störung,
der durch die Ansprechgeschwindigkeit des Schalters 327 nicht
gefolgt werden kann, besser beibehalten. Auch wird zum Zeitpunkt
der Störung
der normalerweise eingeschaltete Schalter 119 eingeschaltet,
um die Energie durch den Widerstand 120 schnell aus dem
Glättungskondensator 140 zu
entladen. Im Übrigen
kann, nachdem die Leistung aus der Leistungsversorgung 201 im normalen
Betrieb gestoppt worden ist, der Glättungskondensator 140 vergleichsweise
langsam entladen werden, indem nur ein Nebenschlusswiderstand 343 mit
einem hohen Widerstandwert verwendet wird, der parallel zum Glättungskondensator 140 angeordnet
ist. Ein mechanisches Hochgeschwindigkeitsrelais kann als der Schalter 327 in
dem Fall verwendet werden, in dem die Hochspannungs-Schaltelemente 30u, 31u eine hohe
Lastkurzschlussstärke
aufweisen, wie etwa das Breitbandabstands-Halbleiterelement. Dennoch
ist ein normalerweise ausgeschalteter Halbleiterschalter, der einen
Hochgeschwindigkeits-Breitbandabstands-Halbleiter mit hoher Durchbruchspannung, geringem
Verlust und hoher Ansprechung verwendet, eine bevorzugte Wahl. Auch
kann der Schalter 327, wie in der Ausführungsform der 2,
die Funktion zur Verhinderung eines Einschaltstoßstroms haben und der Schalter 34 kann
ein normaler Schalter mit lediglich der Ein-/Aus-Funktion sein.
Zum Zeitpunkt einer Störung
wird der Schalter 327 bevorzugt mit derselben Geschwindigkeit
wie oder mit einer höheren
Geschwindigkeit als der Schalter 34 ausgeschaltet.
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Der
Kondensator 337 ist bereitgestellt, um die Wirkung der
parasitischen Impedanz zu unterdrücken, die ansonsten durch die
Hinzufügung
des Schalters 327 oder einer Sicherung erhöht werden könnte. Der
Kondensator 337 kann eine ausreichend niedrige Durchbruchspannung
haben, besitzt aber bevorzugt eine ausreichend größere Kapazität als der
Glättungskondensator 140.
Im Übrigen
kann der Kondensator 337 als zweiter Glättungskondensator zwischen
dem Anschluss 11x und dem Referenzspannungsanschluss 10 eingefügt werden.
In einem solchen Fall ist die Kapazität dieses Kondensators bevorzugt
so klein, dass ein Überstrom
aufgrund des zweiten Glättungskondensators
kein Problem darstellt.
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Der
Schalter 327 kann, obwohl er gemäß der vorliegenden Ausführungsform
zwischen dem Glättungskondensator 140 und
dem Oberarm-Leistungsschaltelement 30u angeordnet ist,
alternativ zwischen dem Glättungskondensator 140 und
dem Unterarm-Leistungsschaltelement 31u oder zwischen dem
Oberarm-Leistungsschaltelement 30u und dem Unterarm-Leistungsschaltelement 31u eingefügt sein.
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Außerdem stellt
diese Ausführungsform
eine Schaltung dar, die dazu angepasst ist, bei Feststellung der
einfachen Verringerung der negativen Leistungsversorgung V4 als
Störung
zu arbeiten. Diese Ausführungsform
jedoch kann, wie die oben beschriebenen Ausführungsformen, so konfiguriert sein,
dass eine Störungsfeststellung
durch die Leistungsquellenspannung V6 der Oberarm-Steuerschaltungen
oder durch die Stromerfassungsschaltung der Hauptschaltung, wie
in 1 gezeigt, oder für die gesamten Schaltungen
durch Überwachung aller
Erfassungsschaltungen und Finden einer Störung in mindestens einer von
ihnen erfolgt.
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[Ausführungsform 25]
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26 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine 25. Ausführungsform
zeigt. Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein Stromumwandler 330 verwendet und der scharfe Anstieg
des Stroms in den Schaltelementen 30u, 31u und
der Hauptschaltung wird erfasst, indem die Induktionswirkung genutzt
wird, das Schaltelement 30u usw. wird ausgeschaltet oder
ein Überstrom
darin gesteuert, und während
dieser Zeitdauer wird der Schalter 119 eingeschaltet, so
dass die in den Glättungskondensator 140 geladene
Energie entladen wird, um die Spannung des Spannungsanschlusses 11 zu
reduzieren, wodurch die Unterbrechung der Schaltelemente 30u, 31u und
der Last 37u verhindert wird. Im Übrigen kann durch Erhöhen des Kopplungskoeffizienten
des Stromumwandlers 330 die Leistung, die zum Ausschalten
oder Erhöhen
der Impedanz des Schaltelements 30u usw. erforderlich ist,
durch einen in der Hauptschaltung fließenden großen Umschaltstrom bereitgestellt
werden. Diese Ausführungsform
stellt einen Fall dar, in dem der in 24 gezeigte
Schalter 327 weggelassen ist. Dennoch kann der Schalter 327 eingeschlossen
sein. Aufgrund des begrenzten Platzes auf dem Blatt ist der Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 318 in
dieser Ausführungsform
nicht beschrieben. Die anderen Bestandteile sind identisch mit denjenigen
der 24. Ausführungsform.
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[Ausführungsform 26]
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27 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine 26. Ausführungsform
zeigt. In der Zeichnung zeigt das Bezugszeichen 320 eine
Steuerschaltung, die für
die Hilfsausstattung in einem Hybridkraftfahrzeug und so weiter
eingesetzt werden kann. Diese Ausführungsform stellt ein spezifisches
Beispiel für die
Schaltungskonfiguration des in 21 gezeigten Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 318 dar.
Gemäß dieser
Ausführungsform
werden normalerweise eingeschaltete Schaltelemente 30x, 30y, 31x, 31y mit einem
Breitbandabstands-Halbleiterelement als die hochspannungsseitigen
Schaltelemente des Gleichstrom/Gleichstrom-Wandlers 318 verwendet,
um dadurch eine Schaltung mit niedrigem Verlust zu realisieren.
Auch werden die Steuerschaltungen 33x, 33y zum
Ansteuern der Schaltelemente 30x, 30y, 31x, 31y durch
die Negativleistungsquellenspannung V4, die durch den Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler 318 erzeugt
wird, angesteuert. Die Schalter 322, 326, 336,
obwohl zum Trennen der Schaltungen voneinander vorgesehen, sind
nicht unbedingt alle erforderlich, können aber durch eine Sicherung
ersetzt werden.
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[Ausführungsform 27]
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28 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer 27. Ausführungsform.
Diese Ausführungsform
stellt einen Fall dar, in dem ein Schalter 336 zwischen
die Leistungsversorgung 204 für die negative Spannung V4,
wie etwa eine Batterie, und die Schaltungen 33x, 33y zum
Steuern der normalerweise eingeschalteten Schaltelemente gefügt wird.
Der Schalter 336 kann eine Diode mit einer Anode auf der
Seite nahe den Steuerschaltungen 33x, 33y und
einer Kathode nahe der Leistungsversorgung 204 sein. Gemäß dieser Ausführungsform
jedoch wird ein normalerweise ausgeschalteter MOSFET 331 verwendet,
dessen Körper
mit der Source verbunden ist, um den Verlust des normalen Betriebs
zu verringern. Während
des Aus-Zustands arbeitet der MOSFET 331 als Diode mit
einer Anode nahe den Steuerschaltungen 33x, 33y und
einer Kathode nahe der Leistungsversorgung 204, wie gezeigt.
Selbst in dem Fall, in dem die Leistungsquellenspannung V4x der
Steuerschaltungen der normalerweise eingeschalteten Schaltele mente
zur Abnahme neigt, wird die Diode daher vorgespannt und daher wird
eine Spannung sichergestellt, die im Wesentlichen gleich der Spannung
V4 der Batterie 204 ist. Weiterhin wird gemäß der vorliegenden
Ausführungsform,
wie in dem normalerweise ausgeschalteten Schalter 75 gemäß der oben
beschriebenen achten und neunten Ausführungsform, ein normalerweise
ausgeschalteter Schalter 335 zwischen den Hochspannungsanschluss
der Schaltungen 33x, 33y zum Steuern der normalerweise
eingeschalteten Unterarm-Schaltelemente 31x, 31y und den
Referenzspannungsanschluss 10 eingefügt. Durch Ausschalten des Schalters 335 können die Schaltelemente 31x, 31y ausgeschaltet
werden und daher wird eine negative Spannung weiterhin zwischen
Gate und Source der Schaltelemente 31x, 31y angewendet,
wodurch es ermöglicht
wird, den Aus-Zustand oder den Zustand hoher Impedanz der Schaltelemente 31x, 31y zu
halten. Auch wird im Fall eines Fehlers einer schnellen Abnahme
der Spannung V4 an der Batterie 204 der MOSFET 331 ausgeschaltet.
Somit wird die in den Kondensator 64 geladene Spannung
V4x gehalten und die Schaltelemente 30x, 30y, 31x, 31y können abgehalten
oder im Zustand eines begrenzten Stroms gehalten werden. Auf diese
Weise wird während
der Zeitdauer, wenn die Schaltelemente aus sind oder kein übermäßig großer Strom
darin fließt,
die Energie des Glättungskondensators 114 durch
den in 21 gezeigten Schalter 119 entladen
und die Spannung des Hochspannungsanschlusses 11 wird auf
oder unter einen Sicherheitspegel reduziert. Als Ergebnis wird die
Zuverlässigkeit
der Schaltung, die die normalerweise eingeschalteten Hochspannungs-Schaltelemente verwendet,
verbessert.
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Zum
Lösen des
Problems, dass der Schalter 34 bei einem normalen Ansprechen
versagt oder eine langsame Ansprechung hat, ist eine Sicherung 312 vorgesehen.
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[Ausführungsform 28]
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29 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine 28. Ausführungsform
zeigt. Diese Ausführungsform
stellt einen Fall dar, in dem ein bidirektionaler Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler
als Gleichstrom/Gleichstrom-Wandler in der Schaltung der in 28 gezeigten 27. Ausführungsform verwendet wird.
Insbesondere wird Leistung einerseits von einer positiven Leistungsversorgung 201 zur
Negativleistungsversorgungsbatterie 204 zugeführt, und
in dem Fall, in dem die Spannung an der als die positive Leistungsversorgung 201 verwendete
Batterie abfällt,
kann die Positivleistungsversorgungsbatterie 201 andererseits
von der Negativleistungsversorgungsbatterie 204 geladen
werden. In einer Anwendung dieser Ausführungsform auf elektrische
Fahrzeuge kann mindestens der Motor mit der in der Hilfsbatterie 204 gespeicherten
Energie selbst in dem Fall gestartet werden, in dem die eine Hauptbatterie
vorsehende Leistungsversorgung 201 fast erschöpft ist, und
daher wird die Zuverlässigkeit
der Kraftfahrzeuge verbessert.
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[Ausführungsform 29]
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30 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine 29. Ausführungsform
zeigt. Diese Ausführungsform
betrifft einen Fall, in dem ein Hybridkraftfahrzeug oder dergleichen
eine Spannung erfordert, die höher
als die eine Batterie darstellende Hochspannungs-Leistungsversorgung 201 ist.
Die Schaltelemente 30a, 31a arbeiten als Wandler,
um die Spannung von beispielsweise 288 V auf 650 V zu erhöhen, und
die Schaltelemente 30u, 30v, 30w, 31u, 31v, 31w werden
als die Elemente einer Inverterschaltung verwendet. Das Merkmal
der vorliegenden Ausführungsform
besteht darin, dass ein Schaltelement des Breitbandabstands-Halbleiters
oder insbesondere eines normalerweise eingeschalteten Halbleiter-Elements,
das dazu neigt, im Ein-Widerstand reduziert zu werden, als das Leistungselement
der Hochspannungsschaltungen verwendet wird. Wie in anderen Ausführungsfor men
ermöglicht
es selbst in dem Fall, in dem die normalerweise eingeschalteten
Halbleiterelemente als Hochspannungs-Schaltelemente verwendet werden,
die Anwesenheit der Leistungsversorgung V4 für negative Spannung, eine hohe
Impedanz aller normalerweise eingeschalteten Schaltelemente 31a, 31u, 31v, 31w auszuschalten
oder auszuführen.
Außerdem
wird selbst während
einer Störung
der schnellen Abnahme der Spannung der Leistungsversorgung V4 der
scharfe Spannungsabfall am Spannungsanschluss 14 durch
Ausschalten des Schalters 336 verhindert. Als Ergebnis
kann, während
sie den in den normalerweise eingeschalteten Halbleiterelementen 31a, 31u, 31v, 31w, 30a, 30u, 30v, 30w fließenden Strom
auf einen Pegel unterdrückt,
der dieselben Elemente und das System nicht unterbricht, die Energie
im Glättungskondensator 140 sicher
durch den Widerstand 343 und die normalerweise eingeschalteten
Halbleiterelemente 31a, 31u, 31v, 31w, 30a, 30u, 30v, 30w entladen
werden. Auch wird in dem Fall, in dem die Spannung zwischen dem
Referenzspannungsanschluss 12 und dem negativen Spannungsanschluss 14 dazu
neigt, in einem solchen Ausmaß abzunehmen,
dass der normale Betrieb der Steuerschaltungen 33a, 33u, 33v, 33w gefährdet ist,
der Schalter 335 ausgeschaltet und eine negative Spannung
wird an den Gate-Anschluss der normalerweise eingeschalteten Halbleiterelemente 31a, 31u, 31v während einer möglichst
langen Zeitdauer angelegt, während
der der Glättungskondensator 140 auf
einen sicheren Pegel entladen werden kann.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform werden
weiterhin ein Kondensator 344 und ein Schalter 336x hinzugefügt. Selbst
in dem Fall einer Störung,
wie etwa des Kurzschließens
sowohl der Negativleistungsversorgungsbatterie 224 als
auch des Kondensators 64 zum Halten der negativen Spannung,
kann daher der Spannungsanschluss 14 während einer längeren Zeit
durch die Spannung V14y des Kondensators 344 auf einer
negativen Spannung gehalten wer den. Die Spannung V14y wird während des
Normalbetriebs durch den Schalter 336x geladen. Gemäß dieser
Ausführungsform
ist der Kondensator 64 mit dem Referenzspannungsanschluss 12 nur
verbunden, während
der Schalter 335 sich im Ein-Zustand befindet, und daher
wird in dem Fall, in dem der Kondensator 64 eine Störung entwickelt,
der Schalter 335 ausgeschaltet und die Spannung des Spannungsanschlusses 14 kann
leicht auf einem negativen Pegel gehalten werden. Durch Erhöhen der Kapazität des Kondensators 344 kann
jedoch wie in den vorstehend angegebenen Ausführungsformen der Spannungsanschluss 14 wirksam
zum Zeitpunkt einer Störung
des Kondensators 64 sogar in dem Fall auf einer negativen
Spannung gehalten werden, in dem der Kondensator 64 direkt
mit dem Referenzspannungsanschluss 12 verbunden ist. In
dem Fall, in dem der Kondensator 344 eine Störung entwickelt, wird
der Spannungsanschluss 14 durch Ausschalten des Schalters 336 auf
einer negativen Spannung gehalten. Obwohl der Schalter 336 aus
lediglich einer Diode gebildet sein kann, kann die Verwendung des MOSFET-Schalters den Widerstand
des Schalters 336x im Normalzustand für einen verringerten Verlust
reduzieren. Die anderen Bestandteile sind ähnlich denjenigen der vorstehend
angegebenen Ausführungsformen.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung das normalerweise eingeschaltete Schaltelement
verwendet, können
dieselbe Konfiguration und dieselben Wirkungen unter Verwendung
des quasi eingeschalteten Schaltelements erhalten werden, in dem
die Steuerspannungen (Gate-Spannungen)
entgegengesetzter Polaritäten
an die Steueranschlüsse (Gate-Anschlüsse usw.)
angelegt werden müssen, wenn
eine hohe Spannung zwischen den Hauptelektroden (Drain und Source)
in dem Fall angelegt wird, in dem die normalerweise eingeschalteten
Schaltelemente ausgeschaltet oder in der Impedanz erhöht werden,
wenn die Steuerspannung (Gate-Spannung) auf Null ist.
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Es
sollte weiterhin durch den Fachmann verstanden werden, dass, obwohl
die vorhergehende Beschreibung über
Ausführungsformen
der Erfindung erfolgt ist, die Erfindung nicht auf diese beschränkt ist
und verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können,
ohne dass vom Geist der Erfindung und dem Umfang der beigefügten Ansprüche abgewichen
wird.