DE102007009644A1 - Elektronische Baugruppe mit Steckverbindung - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Baugruppe, insbesondere eine elektronische Baugruppe eines Nutzfahrzeugs, mit zumindest einer Steckverbindung, die ein Steckerelement und ein Gegensteckerelement umfasst, über die im zusammengesteckten Zustand eine elektrische Verbindung herstellbar ist.
- Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Montage einer Baugruppe, insbesondere einer elektronischen Baugruppe eines Nutzfahrzeugs, mit zumindest einer Steckverbindung, die ein Steckerelement und ein Gegensteckerelement umfasst, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zusammengesteckt werden.
- Insbesondere bei Nutzfahrzeugen sind gattungsgemäße elektronische Baugruppen bekannt, die Bestandteil von mechatronischen Baugruppen sind und beispielsweise an Gehäusen oder sonstigen Bauteilen von mechanischen Baugruppen, wie das eines Getriebes, montiert werden. So kann vorgesehen sein, dass die komplette elektronische Baugruppe beispielsweise an einer Innenseite eines Gehäusedeckels beziehungsweise eines oberen Gehäuseteils mittels einer Verschraubung befestigt ist. Der Gehäusedeckel ist wiederum an einem unteren Gehäuseteil oder sonstigem Bauteil der mechanischen Baugruppe befestigt. Um eine elektrische Verbindung zwischen Komponenten der elektronischen Baugruppe und Komponenten der mechanischen Baugruppe, beispielsweise Sensoren und Ventilen, herzustellen, umfasst die elektronische Baugruppe ein oder mehrere Steckverbindungen. Dabei ist üblicherweise ein Steckerelement der Steckverbindung an das obere Gehäuseteil fixiert und mit der elektronischen Baugruppe gekoppelt. Ein entsprechendes Gegensteckerelement zum Zusammenstecken mit dem Steckerelement ist üblicherweise an dem unteren Gehäuseteil befestigt und beispielsweise mit Sensoren oder Ventilen der mechanischen Baugruppe gekoppelt. Das Zusammenbauen beziehungsweise Zusammenfügen der entsprechenden Gehäuseteile der elektronischen und mechanischen Baugruppe erfolgt herkömmlicher Weise durch Ausrichten des oberen und unteren Gehäuseteils, wobei das Stecker- sowie das Gegensteckerelement beispielsweise über Passstifte und Einfüchrschrägen aneinander geführt werden. Das Aneinanderführen der Steckerelemente zur Herstellung der elektrischen Verbindung erfolgt daher aufgrund der diese abdeckenden Gehäuseteile ausschließlich über die vorgenannten Passstifte und Einführschrägen und ohne Sichtkontakt zur Steckverbindung, also quasi "blind". Jedoch weisen sowohl das obere Gehäuseteil als auch das untere Gehäuseteil meist fertigungs- und/oder konstruktionsbedingte Abmaßabweichungen beziehungsweise hohe Toleranzen in allen drei Dimensionen beziehungsweise Raumrichtungen auf, wodurch das Aneinanderführen der Steckerelemente erschwert wird. Daher besteht die Gefahr, dass Kontakte der Steckerelemente beim Zusammenfügen der Baugruppen beschädigt werden, wenn deren Kontakte nicht exakt in Position geführt werden. Weiterhin sind das obere Gehäuseteil und das untere Gehäuseteil beim Zusammenbau über eine Dichtung abzudichten, während die Steckerelemente gleichzeitig aneinander geführt werden müssen, wodurch die Montage zusätzlich erschwert wird. Dabei ist insbesondere darauf zu achten, dass die Steckerelemente beispielsweise wegen hoher Schwingungsbeanspruchungen der mechanischen Baugruppe möglichst ortsnah miteinander befestigt sind, um eine Kontaktreibung zwischen jeweiligen Steckerelementkontakten weitestgehend zu unterbinden. Ein Weg, um diesen Anforderungen zu genügen, ist die entsprechenden Steckerelemente jeweils miteinander von außen, das heißt gehäuseaußenseitig, zu verschrauben oder diese starr aneinander zu befestigen, beispielsweise über eine Verriegelung, um eine entsprechende Schwingungsfestigkeit der Steckverbindung zu erzielen. Insbesondere im Falle der Verschraubung der Steckerelemente ist es zusätzlich erforderlich, die von außen bewerkstelligte Verschraubung abzudichten. Dadurch wird ebenso der Demontageaufwand der Steckverbindung stark erhöht. Beispielsweise muss in einem Servicefall die Verschraubung gelöst werden, welche relativ viele kleine Schrauben umfasst. Anderenfalls würde die Steckverbindung bei der Demontage beschädigt. Beim erneuten Zusammenbau im Anschluss an die Demontage muss die Verschraubung wieder erneut bewerkstelligt werden, wobei die einzelnen Schrauben jeweils wieder abzudichten sind. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Steckverbindung über Kräfte von Steckerkontaktfedern der jeweiligen Steckerelemente aufrechtzuerhalten, beispielsweise durch eine entsprechende Klemmung. Hierdurch ergibt sich jedoch der Nachteil, dass in Kontaktzonen der Steckerkontaktfe dern der jeweiligen Steckerelemente Mikrobewegungen auftreten können, die die Steckerkontaktfedern in der Kontaktzone beschädigen können. Dadurch kann im schlimmsten Fall die elektrische Verbindung unterbrochen werden. Aufgrund der vorgenannten Probleme wurde in gewissen Fällen dazu übergegangen, die Steckerelemente nicht "blind" aneinanderzuführen, sondern die Steckerelemente bereits vor der Montage der Gehäuseteile oder der sonstigen Bauteile miteinander zu koppeln. Beispielsweise wird in diesem Fall das eine Steckerelement an das obere Gehäuseteil vormontiert. Hingegen wird das andere Steckerelement beziehungsweise das Gegensteckerelement direkt unter Sichtkontakt mit dem vormontierten Steckerelement gekoppelt. Bei dem Gegensteckerelement handelt es sich in diesem Fall um ein loses, mit einem Kabel oder mit Flexleitungen gekoppeltes Gegensteckerelement. Erst nachdem das Steckerelement und das Gegensteckerelement miteinander gekoppelt sind, um eine elektrische Verbindung zu ermöglichen, werden die entsprechenden Gehäuseteile miteinander gekoppelt. Jedoch besteht in diesem Fall das Problem, dass sich die für das lose Gegensteckerelement verwendeten Kabel oder Flexleitungen durch Zusammenfügen der Gehäuseteile unkontrolliert innerhalb der Baugruppe anordnen und dadurch möglicherweise eingeklemmt werden können. Dadurch können Beschädigungen an den verwendeten Kabeln oder Flexleitungen verursacht werden, wodurch im schlimmsten Fall eine Unterbrechung der elektrischen Verbindung hervorgerufen wird.
- Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Baugruppen und Verfahren zur Montage, insbesondere zur "blinden" Montage, solcher Baugruppen derart weiterzubilden, dass auch bei fertigungs- und/oder konstruktionsbedingten Abmaßungenauigkeiten der Gehäuseteile eine elektrische Verbindung sichergestellt wird, ohne eine Schädigung der zumindest einen Steckverbindung zu verursachen. Insbesondere ist es in diesem Zusammenhang weiterhin Aufgabe der Erfindung, möglichst schwingungsfeste Steckverbindungen zu realisieren.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
- Die erfindungsgemäße Baugruppe baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik dadurch auf, dass zumindest eines der Steckerelemente schwimmend oder innerhalb eines Spiels bewegbar gelagert ist. Beispielsweise wird das Gegensteckerelement starr mit einer Elektronik der elektronischen Baugruppe, zum Beispiel einer Leiterplatte verbunden. Die Elektronik kann weiterhin mit einem oberen Gehäuseteil beziehungsweise einem Gehäuseoberteil verbunden sein. Hingegen wird das Steckerelement schwimmend beziehungsweise innerhalb eines Spiels bewegbar an einem Leitungsträger oder einer flexiblen Leiterplatte oder einem Stanzgitter, das beispielsweise in einem Kunststoffhalter eingelagert ist, gelagert. Bevorzugt ist das schwimmend gelagerte Steckerelement flexibel (beispielsweise über Flex, Stanzgitter, Kabel, etc.) elektrisch angebunden. Der Leitungsträger kann wiederum an einem unteren Gehäuseteil beziehungsweise einem Gehäuseunterteil oder an einem sonstigen Bauteil angebracht sein.
- Dadurch wird ermöglicht, dass das schwimmend gelagerte Steckerelement fertigungs- und/oder konstruktionsbedingte Toleranzen aufgrund der schwimmenden Lagerung kompensiert. Weiterhin können zur zusätzlichen Kompensation der hohen Toleranzen die Steckerelemente vorzugsweise mit Steckerkontaktelementen, beispielsweise dünnen Metallstreifen, ausgestattet sein, die Biegungen (rund oder kantig) oder Verjüngungen aufweisen. Dadurch kann eine blinde Montage eines oder mehrerer Stecker beim schließen der Baugruppe beziehungsweise des Moduls vorgenommen werden, wobei in vorteilhafter Weise die Steckkräfte bei der Montage durch die schwimmende Lagerung des Steckerelements aufgenommen werden. Vorzugsweise ist die schwimmende Lagerung des Steckerelements derart ausgelegt, dass sie Toleranzen in allen drei Raumrichtungen ausgleichen kann. Ein besonders vorteilhafter Toleranzausgleich ergibt sich, wenn sowohl das Steckerelement als auch das Gegensteckerelement in vorstehend beschriebener Weise schwimmend gelagert sind.
- Die erfindungsgemäße Baugruppe kann in vorteilhafter Weise dadurch weitergebildet werden, dass das eine oder beide der Steckerelemente in einer Steckrichtung schwimmend oder bewegbar innerhalb des Spiels gelagert sind. Im Hinblick auf die Steckerkontaktelemente zur zusätzlichen Kompensation hoher Toleranzen können die daran vorgesehenen Biegungen so ausgebildet sein, dass zusätzlich zur der Kompensation durch die schwimmende Lagerung die zumindest abschnittweise gebogenen Steckerkontaktelemente hohe Toleranzen sowohl in der Steckrichtung der Steckerelemente als auch in einer dazu senkrechten Richtung entsprechend der Ausbildung der Biegung kompensieren. Die Verjüngungen der Steckerkontaktelemente können so vorgesehen sein, dass zusätzlich zur Kompensation der Toleranzen durch die schwimmende Lagerung in der Steckrichtung eine Kompensation senkrecht zur Steckrichtung aufgrund der Verjüngungen ermöglicht wird.
- Ferner kann die erfindungsgemäße Baugruppe derart ausgeführt werden, dass das andere der Steckerelemente unbeweglich gelagert ist. Dieses Steckerelement ist daher beispielsweise dazu vorgesehen, durch das obere Gehäuseteil in das schwimmend gelagerte Steckerelement, das an dem nicht-bewegten unteren Gehäuseteil angebracht ist, eingeführt beziehungsweise eingesteckt zu werden.
- Weiterhin kann die erfindungsgemäße Baugruppe so verwirklicht werden, dass das eine der Steckerelemente über ein Federelement gegen das andere der Steckerelemente vorspannbar ist. So werden die Steckerelemente, nachdem sie durch Zusammenfügen aneinander geführt sind, mit den Federelementen in die Endposition zusammengepresst und fixiert. Die Kontaktreibung aufgrund von Schwingungsbelastungen kann durch das Anpressen des einen Steckerelements durch das Federelement in Richtung des anderen Steckerelements vermieden werden. Damit entfällt die Verschraubung der Steckverbindung durch die Vielzahl von kleinen abzudichtenden Schrauben, die im Servicefall Probleme (Abreißen der Steckerpins beziehungsweise Steckerkontaktstiftelemente, Dichtungen vergessen oder beschädigen) verursachen können. Auch wird in diesem Fall jene Situation vermieden, bei der im Servicefall Kabel oder Flexleitungen des losen Steckerelements abreißen oder eingeklemmt werden können. Die Gehäuseteile können daher in nur einem Fertigungsschritt zusammengebaut werden, ohne dass die Steckerelemente der Steckverbindungen zusätzlich manuell miteinander gekoppelt werden müssen, beispielsweise anhand einer Verriegelung.
- Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Baugruppe derart realisiert werden, dass die Steckerelemente jeweils eine oder mehrere Führungseinrichtungen umfassen, über die die Steckerelemente zur Herstellung der elektrischen Verbindung aneinander führbar sind. Dadurch wird eine "blinde" Montage der Steckerelemente ermöglicht, ohne dass die Steckverbindung im Sichtbereich oder Montagebereich des Monteurs liegen muss, insbesondere beim Zusammenbau beziehungsweise beim Zusammenfügen von Ober- und Unterteil der entsprechenden Baugruppen.
- In diesem Zusammenhang kann die erfindungsgemäße Baugruppe auch so weitergebildet werden, dass die Führungseinrichtungen der Steckerelemente jeweils durch Gleitflächen und/oder Passungen gebildet werden, über die die Steckerelemente zur Herstellung der elektrischen Verbindung aneinander gleiten. Vorzugsweise weisen die Steckerelemente oder den Steckerelementen zugeordnete Steckergehäuse Passstifte und/oder Einbau-/Einführschrägen wie Gleitflächen oder entsprechend ausgeführte Fasen auf, um die elektrische Verbindung durch die Steckverbindung möglichst einfach bewerkstelligen zu können.
- Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Baugruppe derart ausgebildet, dass das eine der Steckerelemente an einem Leitungsträger gelagert ist, der an einem Gehäuseunterteil fixiert ist.
- Darüber hinaus wird die erfindungsgemäße Baugruppe in vorteilhafter Weise so umgesetzt, dass das andere der Steckerelemente an einer Leiterplatte gelagert ist, die an ein Gehäuseoberteil fixiert ist.
- Weiterhin kann die erfindungsgemäße Baugruppe derart ausgebildet werden, dass die Steckverbindung eine Flachsteckerverbindung oder eine Rundsteckerverbindung ist. Diese Flachsteckerverbindung oder Rundsteckerverbindung zeichnet sich durch ihre Robustheit besonders aus und ist im Zusammenhang mit der Montage der elektronischen und mechanischen Baugruppe daher besonders vorteilhaft, insbesondere aufgrund der blinden Montage über die Führungseinrichtung. Vorzugsweise ist das beweglich gelagerte Steckerelement mit einem flexiblen Leitungsträger elektrisch verbunden, beispielsweise mit einer Flexleiterplatte, einem Stanzgitter, einem Flachbandkabel, Kabeln etc.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage einer Baugruppe, insbesondere einer elektronischen Baugruppe, baut auf dem gattungsgemäßen Stand der Technik durch ein Zusammenstecken der Steckerelemente auf, bei dem sich zumindest eines der Steckerelemente innerhalb eines Spiels bezüglich dessen Lagerung bewegt. Vorzugsweise lässt sich das erfindungsgemäße Verfahren auch mit mehreren Steckverbindungen durchführen, die jeweils Steckerelemente und Gegensteckerelemente umfassen und an unterschiedlichen Positionen innerhalb der Baugruppe angeordnet sind. Auch in diesem Fall ist lediglich ein entsprechender Füge- oder Montagevorgang durchzuführen. Beispielsweise können die Steckerelemente und Gegensteckerelemente jeweils an Steckerleisten vorgesehen sein. Weiterhin ergeben sich durch das erfindungsgemäße Verfahren die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Baugruppe erläuterten Eigenschaften und Vorteile in gleicher oder ähnlicher Weise, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Baugruppe verwiesen wird.
- Gleiches gilt sinngemäß für die folgenden bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens, wobei zur Vermeidung von Wiederholungen auch diesbezüglich auf die entsprechenden Ausführungen im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Baugruppe verwiesen wird.
- Das erfindungsgemäße Verfahren kann in vorteilhafter Weise so weitergebildet werden, dass es das Zusammenstecken der Steckerelemente umfasst, bei dem sich das eine oder beide der Steckerelemente in einer Steckrichtung innerhalb des Spiels bezüglich dessen Lagerung bewegen.
- Darüber hinaus kann das erfindungsgemäße Verfahren so ausgeführt werden, dass es das Zusammenstecken der Steckerelemente umfasst, bei dem sich das andere der Steckerelemente bezüglich dessen Lagerung nicht bewegt.
- Ferner kann das erfindungsgemäße Verfahren derart verwirklicht werden, dass es das Zusammenstecken der Steckerelemente umfasst, bei dem das eine der Steckerelemente gegen das andere der Steckerelemente vorgespannt wird. Die Vorspannung des einen Steckerelements gegen das Andere erfolgt vorzugsweise durch ein Federelement, das das beweglich gelagerte Steckerelement in dessen Endlage gegen das unbewegliche Steckerelement vorspannt. Jedoch können in diesem Zusammenhang jegliche, dem Fachmann bekannte elastische Elemente verwendet werden, die zur Vorspannung des Steckerelements gegen das unbeweglich gelagerte Steckerelement geeignet sind.
- Weiterhin kann das erfindungsgemäße Verfahren so ausgebildet werden, dass es das Zusammenstecken der Steckerelemente umfasst, bei dem die Steckerelemente jeweils über eine oder mehrere Führungseinrichtungen aneinander geführt werden.
- In diesem Zusammenhang kann das erfindungsgemäße Verfahren so weitergebildet werden, dass es das Zusammenstecken der Steckerelemente umfasst, bei dem die Steckerelemente über die Führungseinrichtungen, die jeweils durch Gleitflächen und/oder Passungen gebildet werden, zur Herstellung der elektrischen Verbindung aneinander gleiten.
- Des Weiteren kann das erfindungsgemäße Verfahren derart umgesetzt werden, dass es ein Lagern des einen der Steckerelemente an einem Leitungsträger umfasst, der an einem Gehäuseunterteil fixiert ist, bevor das Zusammenstecken der Steckerelemente vorgenommen wird.
- Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße Verfahren so ausgeführt werden, dass es ein Lagern des anderen der Steckerelemente an einer Leiterplatte umfasst, die an ein Gehäuseoberteil fixiert ist, bevor das Zusammenstecken der Steckerelemente vorgenommen wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Verfahren so verwirklicht, dass es ein Zusammen stecken der Steckerelemente zur Herstellung einer Steckverbindung umfasst, die durch eine Flachsteckerverbindung oder Rundsteckerverbindung ausgebildet wird.
- Die Erfindung wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen anhand bevorzugter Ausführungsformen beispielhaft erläutert.
- Es zeigen:
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1 eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Baugruppe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Baugruppe zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist; -
2 eine vergrößerte Darstellung einer Befestigungseinrichtung eines Steckerelements der erfindungsgemäßen Baugruppe von1 ; -
3 eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Baugruppe von1 ; -
4 eine Schnittdarstellung der erfindungsgemäßen Baugruppe von1 ; -
5 eine isometrische Darstellung eines Steckerelements einer erfindungsgemäßen Baugruppe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die Baugruppe zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist; -
6 eine Querschnittdarstellung des Steckerelements von5 ; -
7 eine Befestigungseinrichtung des Steckerelements von5 ; -
8 eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung von7 ; -
9 eine Ansicht der Befestigungseinrichtung von7 mit darin gelagertem Steckerelement von unten; und -
10 eine Querschnittansicht der erfindungsgemäßen Baugruppe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit vorgespanntem beweglich gelagertem Steckerelement. -
1 zeigt eine Darstellung einer erfindungsgemäßen Baugruppe10 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, wobei die Baugruppe10 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage der Baugruppe10 geeignet ist. Die erfindungsgemäße Baugruppe10 umfasst im dargestellten Fall ein oder mehrere Steckverbindungen32 , wobei der Einfachheit halber lediglich eine dargestellt ist. Die Steckverbindung32 weist ein Steckerelement18 und ein Gegensteckerelement16 auf. Das Steckerelement18 umfasst nicht näher dargestellte Steckerhöhlenkontaktelemente, in die entsprechend Steckerstiftkontaktelemente des Gegensteckerelements16 in einer Steckrichtung (z-Richtung) einsteckbar sind, um eine elektrische Verbindung herzustellen. Das Steckerelement18 ist über eine Befestigungseinrichtung24 an einem Leitungsträger20 oder einem anderen Teil der Baugruppe10 schwimmend gelagert, d. h. innerhalb eines vorgegebenen Spiels in der Steckrichtung bewegbar gelagert. Vorzugsweise ist das Steckerelement18 zusätzlich schwimmend in Richtungen senkrecht zur Steckrichtung (x-y-Richtungen) gelagert. Darüber hinaus ist das Steckerelement18 mit an oder in dem Leitungsträger20 verlaufenden Leitungen über die entsprechenden Steckerkontaktelemente verbunden. Die Befestigungseinrichtung24 zum Vorfixieren des Steckerelements18 ist in diesem Ausführungsbeispiel in der Form einer herkömmlichen Einrast- beziehungsweise Clip-Verbindung ausgebildet, wie insbesondere in2 ersichtlich ist. Vorzugsweise besteht zwischen der Einrast-Verbindung und dem Steckerelement18 ein Spiel senkrecht zur Steckrichtung, ähnlich einer Spielpassung, so dass das Steckerelement18 innerhalb des Spiels senkrecht zur Steckrichtung ebenso bewegbar ist. So ist ein Aufstecken des Steckerelements18 in Richtung des Leitungsträgers20 und Einrasten zu dessen Befestigung durch die Befestigungseinrichtung24 möglich, wodurch das Steckerelement18 innerhalb des Spiels entsprechend der Länge der zapfenartig ausgebildeten Befestigungseinrichtung bewegbar ist. Insbesondere wird das Spiel durch einen Anschlag der Befestigungseinrichtung24 begrenzt. Ein Abnehmen beziehungsweise Ausrasten des Steckerelements18 ist hingegen nur durch Zusammendrücken der Befestigungseinrichtung24 möglich, wie insbesondere aus der vergrößerten Darstellung der Befestigungseinrichtung24 in2 ersichtlich ist. Weiterhin wird das Steckerelement18 über ein Federelement22 , das zwischen dem Leitungsträger20 und dem Steckerelement18 um die Befestigungseinrichtung24 herum gewunden angeordnet ist, in Richtung des Gegensteckerelements16 vorgespannt. In diesem Zusammenhang zeigt3 zur besseren Übersicht eine isometrische Ansicht der erfindungsgemäßen Baugruppe10 von1 . Zurückkehrend zu1 ist der Leitungsträger20 mit einem unteren Gehäuseteil beziehungsweise einem Gehäuseunterteil26 oder einem sonstigen Bauteil gekoppelt. Das Gegensteckerelement16 ist starr und damit unbeweglich mit einer Leiterplatte14 gekoppelt, wobei die Leiterplatte14 wiederum mit einem oberen Gehäuseteil beziehungsweise einem Gehäuseoberteil12 oder einem sonstigen Bauteil gekoppelt ist. Weiterhin sind jeweils die Steckerkontaktelemente des Gegensteckerelements16 mit nicht dargestellten Leitungen der Leiterplatte14 elektrisch gekoppelt. Wie insbesondere aus4 ersichtlich ist, weisen das Steckerelement18 und das Gegensteckerelement16 jeweils Einführschrägen in der Form von Gleitflächen oder Anfasungen auf, wodurch ein Zusammenbau, wie nachstehend erläutert, erleichtert wird. Ferner ist eine Demontagehalterung30 an dem Leitungsträger20 vorgesehen, die mit Randabschnitten des Steckerelements18 bei dessen Demontage zumindest teilweise in Berührung bringbar ist, um eine schadensfreie Demontage im Servicefalle zu ermöglichen. Darüber hinaus sind das obere und untere Gehäuseteil12 ,26 miteinander gekoppelt. Zwischen den Gehäuseteilen12 ,26 ist eine nicht dargestellte Dichtung vorgesehen, die ein Eindringen von Feuchtigkeit in das Gehäuseinnere verhindert. - Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage der erfindungsgemäßen Baugruppe
10 gestaltet sich wie folgt. Zunächst wird die Leiterplatte14 mit dem daran vorgesehe nen Gegensteckerelement16 an dem oberen Gehäuseteil12 befestigt. Ebenso wird das Steckerelement18 über die Befestigungseinrichtung24 an dem Leitungsträger20 angebracht, wobei das Steckerelement18 schwimmend gelagert wird. Der Leitungsträger20 wird an dem unteren Gehäuseteil26 fixiert. Somit sind sowohl das Steckerelement18 an dem unteren Gehäuseteil26 als auch das Gegensteckerelement16 an dem oberen Gehäuseteil12 vorfixiert beziehungsweise vormontiert. Anschließend wird das obere Gehäuseteil12 an das untere Gehäuseteil26 geführt beziehungsweise mit dem unteren Gehäuseteil26 verbaut. Dabei wird das Gegensteckerelement16 über dessen Einführschrägen28 bei entsprechender Ausrichtung der Gehäuseteile12 ,26 über die Einführschrägen28 des Steckerelements18 in Richtung des Steckerelements18 geführt. Sobald der Gegenstecker16 die elektrische Verbindung mit dem Steckerelement18 über die jeweiligen Steckerkontaktelemente hergestellt hat und beide Steckerelemente16 ,18 maximal ineinander geschoben sind, bewegt sich das schwimmend gelagerte Steckerelement18 mit dem Gegenstecker16 gegen die Vorspannung des Federelements22 mit. Ebenso kann sich das schwimmend gelagerte Steckerelement18 bei der Zusammenführung der Gehäuseteile12 ,26 senkrecht zur Steckrichtung bewegen, um mögliche Abmaßungenauigkeiten der Gehäuseteile12 ,26 auch senkrecht zur Steckrichtung kompensieren zu können. Dadurch können zum einen fertigungs- und konstruktionsbedingte Toleranzen ausgeglichen werden. Zum anderen wird die elektrische Verbindung zwischen den Steckerelementen16 ,18 durch die Vorspannung des Federelements22 sichergestellt wird, da dieses die Steckerelemente16 ,18 permanent zusammendrückt und zu diesem Zweck eine größere Kraft ausübt, als die dieser entgegenwirkenden Steckerpins. Ebenso werden die Gehäuseteile12 und26 miteinander gekoppelt, wobei eine umlaufende Dichtung zwischen den Gehäuseteilen zwischengelegt sein kann. -
5 zeigt eine isometrische Darstellung der Steckverbindung132 einer erfindungsgemäßen Baugruppe100 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, wobei die Baugruppe100 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist. Zur Vermeidung von Wiederholungen wird bei der Beschreibung des zweiten Ausführungsbeispiels lediglich auf die Unterschiede zum ersten Ausführungsbeispiel eingegangen. Dabei werden im Zusammenhang mit dem zweiten Ausführungsbeispiel stehende Komponenten, welche den Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels entsprechen beziehungsweise diesen ähnlich sind, mit ähnlichen Bezugszeichen bezeichnet. Wie auch bei dem ersten Ausführungsbeispiel umfasst die Steckverbindung132 ein Steckerelement118 und ein Gegensteckerelement116 . In diesem Fall ist das Federelement122 jeweils an einem Endabschnitt des Steckerelements118 in einem zylindrischen Hohlraum aufgenommen, wie insbesondere aus6 ersichtlich ist. Zwischen den Endabschnitten des Steckerelements118 ist, wie in5 ersichtlich, eine Aussparung mit elektrischen Kontakten vorgesehen. Weiterhin sind die Endabschnitte des Steckerelements118 jeweils mit einem sich radial von dem Endabschnitt erstreckenden Kragen140 vorgesehen, die zur Bewerkstelligung der schwimmenden Lagerung des Steckerelements118 dienen, wie nachstehend erläutert wird. Das Gegensteckerelement116 ist in diesem Ausführungsbeispiel zur Aufnahme des Steckerelements118 langlochförmig und hohlkörperartig aus gebildet und weist an dessen Randabschnitt Einführschrägen128 auf, die in der Form eines Einfangtrichters ausgebildet sind. Vorzugsweise sind die Einführschrägen in einem Winkel von 30° bezüglich der Steckrichtung geneigt, wie insbesondere aus6 ersichtlich ist.6 zeigt eine Querschnittdarstellung des Steckerelements118 von5 , wobei in dieser Darstellung das Steckerelement118 und das Gegensteckerelement116 miteinander zur Herstellung der elektrischen Verbindung gekoppelt sind. Wie weiterhin aus6 ersichtlich ist, wird das Federelement122 in dem zylindrischen Hohlraum des Endabschnitts des Steckerelements118 aufgenommen und umgibt dabei einen sich entlang einer Längsachse des zylindrischen Hohlraums erstreckenden Vorsprung beziehungsweise Zapfen oder Dom, so dass das Federelement anhand des Vorsprungs an dem Steckerelement118 befestigt und somit verliersicher ist.7 zeigt eine Befestigungseinrichtung124 zur Befestigung des Steckerelements118 von5 . Wie daraus ersichtlich ist, wird das Steckerelement118 durch eine als Kunststoffrahmen ausgebildete Befestigungseinrichtung124 schwimmend gelagert. Wie auch beim dem ersten Ausführungsbeispiel ist das Steckerelement118 in der Steckrichtung (beziehungsweise Zylinderraumlängsachse oder Federelementlängsachse) innerhalb eines Spiels bewegbar gelagert, wie nachstehend detailliert erläutert wird in Zusammenhang mit10 . Die als Kunststoffrahmen ausgebildete Befestigungseinrichtung124 umfasst zu deren Fixierung an einem Bauteil der Baugruppe100 Fixierzapfen142 , die vorzugsweise an einem unteren Gehäuseteil beziehungsweise einem Modulunterteil fixiert werden. -
8 zeigt eine Seitenansicht der Befestigungseinrichtung von7 . Daraus ist ersichtlich, dass die Befestigungseinrichtung124 zur genauen Ausrichtung des Steckerelements118 mit zusätzlichen Stützelementen beziehungsweise Laschen134 an einer Unterseite der Befestigungseinrichtung ausgestattet ist. Diese Laschen dienen insbesondere dazu, das Steckerelement118 in der Steckrichtung zu führen, sind jedoch flexibel beziehungsweise elastisch ausgelegt.9 zeigt eine Ansicht der Befestigungseinrichtung134 von7 mit darin gelagertem Steckerelement118 von unten. Wie aus den in9 dargestellten Pfeilen veranschaulicht, lagert die Befestigungseinrichtung124 das Steckerelement118 weiterhin schwimmend in Richtungen senkrecht zur Steckrichtung (x-y-Richtung) innerhalb eines Spiels. Dieses Spiel wird dabei durch die Auslegung des Kragens140 und der als Kunststoffrahmen ausgeführten Befestigungseinrichtung124 vorgegeben.10 zeigt eine Querschnittansicht der erfindungsgemäßen Baugruppe100 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel mit vorgespanntem beweglich beziehungsweise schwimmend gelagertem Steckerelement118 . Die Befestigungseinrichtung124 ist in diesem Fall durch ein nicht dargestelltes Bauteil der erfindungsgemäßen Baugruppe100 gehaltert beziehungsweise gestützt, insbesondere durch deren Fixierzapfen142 . Ebenso ist das Steckerelement118 mit dem Gegensteckerelement116 zur Herstellung der elektrischen Verbindung gekoppelt, wobei das Gegensteckerelement116 jedoch in10 nicht dargestellt ist. Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel wird die Vorspannung auf das Steckerelement118 dadurch aufgebracht, dass ein Moduldeckel oder ein Gehäusedeckel136 oder ein sonstiges Bauteil der erfindungsgemäßen Baugrup pe100 direkt auf das Federelement122 über einen an dem Moduldeckel136 ausgebildeten Vorsprung wirkt. Gleichzeitig ist der Moduldeckel136 mit einem Endabschnitt an einem Abschnitt der Befestigungseinrichtung124 gestützt. Somit stellt sich entsprechend der Federkraft des Federelements138 und in Abhängigkeit der Position des Gegensteckerelements116 bezüglich des Steckerelements118 die Lage des innerhalb des Spiels138 bewegbar beziehungsweise schwimmend gelagerten Steckerelements118 ein. - Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage der erfindungsgemäßen Baugruppe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel gestaltet sich in ähnlicher Weise wie bei der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels, weshalb zur Vermeidung von Wiederholungen auf die Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Montage der Baugruppe gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verwiesen wird. Insbesondere wird die Befestigungseinrichtung
124 über deren Fixierzapfen142 an einem der Gehäuseteile oder einem sonstigen Bauteil der Baugruppe100 vorfixiert. Dabei wird das Steckerelement118 über die Einführschrägen beziehungsweise den Einfangtrichter128 des Gegensteckerelements116 in dem Gegensteckerelement116 aufgenommen. Dabei bewirkt die schwimmende Lagerung des Steckerelements118 beim Zusammenstecken beider Steckerelemente116 ,118 den Toleranzausgleich in Richtungen senkrecht zur Steckrichtung. Sobald das Steckerelement118 und das Gegensteckerelement116 maximal zusammengeführt beziehungsweise ineinander gesteckt sind, erfolgt der Toleranzausgleich in der Steckrichtung durch die schwimmende Lagerung des Steckerelements118 , wobei das Steckerelement118 in dessen Endlage in dem Gegensteckerelement116 gegen Letzteres durch das Federelement122 vorgespannt wird. - Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Zeichnungen sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein.
-
- 10
- elektronische Baugruppe
- 12
- oberes Gehäuseteil
- 14
- Leiterplatte
- 16
- Gegensteckerelement
- 18
- Steckerelement
- 20
- Leitungsträger
- 22
- Federelement
- 24
- Befestigungseinrichtung
- 26
- unteres Gehäuseteil
- 28
- Einführschrägen
- 30
- Demontagehalterung
- 32
- Steckverbindung
- 100
- elektronische Baugruppe
- 116
- Gegensteckerelement
- 118
- Steckerelement
- 122
- Federelement
- 124
- Befestigungseinrichtung
- 128
- Einführschrägen
- 132
- Steckverbindung
- 134
- Laschen
- 136
- Moduldeckel
- 138
- Spiel
- 140
- Kragen
- 142
- Fixierzapfen
Claims (18)
- Baugruppe (
10 ,100 ), insbesondere elektronische Baugruppe (10 ,100 ) eines Nutzfahrzeugs, mit zumindest einer Steckverbindung (32 ,132 ), die ein Steckerelement (18 ,118 ) und ein Gegensteckerelement (16 ,116 ) umfasst, über die im zusammengesteckten Zustand eine elektrische Verbindung herstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Steckerelemente (18 ,118 ) schwimmend oder innerhalb eines Spiels bewegbar gelagert ist. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder beide der Steckerelemente (18 ,118 ) in einer Steckrichtung schwimmend oder bewegbar innerhalb des Spiels gelagert sind. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das andere der Steckerelemente (16 ,116 ) unbeweglich gelagert ist. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Steckerelemente (18 ,118 ) über ein Federelement (22 ,122 ) gegen das andere der Steckerelemente (16 ,116 ) vorspannbar ist. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckerelemente (18 ,16 ;118 ,116 ) jeweils eine oder mehrere Führungseinrichtungen (28 ,128 ) umfassen, über die die Steckerelemente (18 ,16 ;118 ,116 ) zur Herstellung der elektrischen Verbindung aneinander führbar sind. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtungen (28 ,128 ) der Steckerelemente (18 ,16 ;118 ,116 ) jeweils durch Gleitflächen (28 ,128 ) und/oder Passungen gebildet werden, über die die Steckerelemente (18 ,16 ;118 ,116 ) zur Herstellung der elektrischen Verbindung aneinander gleiten. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der Steckerelemente (18 ,118 ) an einem Leitungsträger (20 ) gelagert ist, der an einem Gehäuseteil, insbesondere einem Gehäuseunterteil (26 ) fixiert ist. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das andere der Steckerelemente (16 ;116 ) an einer Leiterplatte (14 ) gelagert ist, die an ein Gehäuseoberteil (12 ) fixiert ist. - Baugruppe (
10 ,100 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steckverbindung (32 ;132 ) eine Flachsteckerverbindung oder Rundsteckerverbindung ist. - Verfahren zur Montage einer Baugruppe (
10 ,100 ), insbesondere einer elektronischen Baugruppe (10 ,100 ) eines Nutzfahrzeugs, mit zumindest einer Steckverbindung (32 ,132 ), die ein Steckerelement (18 ,118 ) und ein Gegensteckerelement (16 ,116 ) umfasst, die zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zusammengesteckt werden, gekennzeichnet durch ein Zusammenstecken der Steckerelemente (16 ,18 ;116 ,118 ), bei dem sich zumindest eines der Steckerelemente (18 ,118 ) innerhalb eines Spiels bezüglich dessen Lagerung bewegt. - Verfahren nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch das Zusammenstecken der Steckerelemente (
16 ,18 ;116 ,118 ), bei dem sich das eine oder beide der Steckerelemente (18 ,118 ) in einer Steckrichtung innerhalb des Spiels bezüglich dessen Lagerung bewegen. - Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, gekennzeichnet durch das Zusammenstecken der Steckerelemente (
16 ,18 ;116 ,118 ), bei dem sich das andere der Steckerelemente (16 ,116 ) bezüglich dessen Lagerung nicht bewegt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, gekennzeichnet durch das Zusammenstecken der Steckerelemente (
16 ,18 ;116 ,118 ), bei dem das eine der Steckerelemente (18 ,118 ) gegen das andere der Steckerelemente (16 ,116 ) vorgespannt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, gekennzeichnet durch das Zusammenstecken der Steckerelemente (
16 ,18 ;116 ,118 ), bei dem die Steckerelemente (18 ,16 ;118 ,116 ) jeweils über eine oder mehrere Führungseinrichtungen (28 ,128 ) aneinander geführt werden. - Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch das Zusammenstecken der Steckerelemente (
16 ,18 ;116 ,118 ), bei dem die Steckerelemente (16 ,18 ;116 ,118 ) über die Führungseinrichtungen (28 ,128 ), die jeweils durch Gleitflächen (28 ) und/oder Passungen gebildet werden, zur Herstellung der elektrischen Verbindung aneinander gleiten. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, gekennzeichnet durch ein Lagern des einen der Steckerelemente (
18 ,118 ) an einem Leitungsträger (20 ), der an einem Gehäuseunterteil (26 ) fixiert ist, bevor das Zusammenstecken der Steckerelemente (16 ,18 ) vorgenommen wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, gekennzeichnet durch ein Lagern des anderen der Steckerelemente (
16 ,116 ) an einer Leiterplatte (14 ), die an ein Gehäuseoberteil (12 ) fixiert ist, bevor das Zusammenstecken der Steckerelemente (16 ,18 ;116 ,118 ) vorgenommen wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, gekennzeichnet durch ein Zusammenstecken der Steckerelemente (
16 ,18 ;116 ,118 ) zur Herstellung einer Steckverbindung (32 ,132 ), die durch eine Flachsteckerverbindung oder Rundsteckerverbindung ausgebildet wird.
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Inventor name: KLINGER, HERBERT, 90455 NUERNBERG, DE Inventor name: KRALICEK, MARKO, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE Inventor name: EICHNER, MARKUS, 90408 NUERNBERG, DE Inventor name: DEEG, MARKUS, 71735 EBERDINGEN, DE Inventor name: PUTH, THOMAS, 88046 FRIEDRICHSHAFEN, DE Inventor name: BEHRENDT, NORBERT, 90547 STEIN, DE Inventor name: PETRZIK, MARTIN, 90547 STEIN, DE |
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