DE102007000558B3 - Verfahren zum Ansteuern einer Neutralposition eines Kfz-Getriebes und zum Ansteuern einer Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs - Google Patents

Verfahren zum Ansteuern einer Neutralposition eines Kfz-Getriebes und zum Ansteuern einer Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern einer Neutralposition eines automatischen oder automatisierten Kraftfahrzeug-Getriebes und zum Ansteuern einer eine zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs, wobei Neutralposition und Parkvorrichtung abhängig von einer an einer Wähleinrichtung vom Fahrer des Kraftfahrzeugs gewählten Fahrstufe und abhängig von anderen Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs einlegbar bzw. betätigbar sind. Weiterhin betrifft die Erfindung ein durch dieses Verfahren gesteuertes Kraftfahrzeug. Es wird vorgeschlagen, dass nur dann, wenn das Kraftfahrzeug zumindest annähernd steht und gleichzeitig ein auf einen Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs wirkender Zündstromkreis elektrisch unterbrochen ist und gleichzeitig mittels Wähleinrichtung eine Fahrstufe "Neutral" (N) vorgegeben ist, mittels einer zusätzlich zur Wähleinrichtung vorgesehenen separaten Bedieneinrichtung eine N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, aktivierbar ist, solange ein Energiemanagement des Kraftfahrzeugs das Aktivieren der N-Haltephase erlaubt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern einer Neutralposition eines automatischen oder automatisierten Kraftfahrzeug-Getriebes und zum Ansteuern einer zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs, wobei Neutralposition und Parkvorrichtung abhängig von einer an einer Wähleinrichtung vom Fahrer des Kraftfahrzeugs gewählten Fahrstufe und abhängig von anderen Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs einlegbar bzw. betätigbar sind, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein durch dieses Verfahren gesteuertes Kraftfahrzeug.
  • Bekannte automatische oder automatisierte Kraftfahrzeuggetriebe weisen in der Regel eine Parksperre auf, mit der eine Abtriebswelle des Getriebes mechanisch festsetzbar ist. Neben einem rein mechanischen System zum Betätigen einer derartigen Parksperre mittels einer mechanischen Wirkverbindung zwischen einem vom Fahrer bedienbaren Wählhebel im Innenraum des Kraftfahrzeugs und der Parksperre im Getriebe sind auch elektromechanische und elektrohydraulische Systeme zum Betätigen einer derartigen Parksperre bekannt – beispielsweise aus der DE 4127991 C2 –, bei denen die Parksperre im Getriebe über eine elektrische Wirkverbindung mit einer vom Fahrer bedienbaren Wähleinrichtung im Innenraum des Kraftfahrzeugs verbunden ist und bei denen die Parksperre mittels einer in einem elektronisches Steuergerät des Getriebes implementierten Parksperrenfunktion abhängig von einer an der Wähleinrichtung gewählten Fahrstufe und abhängig von anderen Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs elektromechanisch bzw. elektrohydraulisch betätigbar ist.
  • Weiterhin sind verschiedene Verfahren zum automatischen Einlegen einer derartigen Parksperre bekannt. So wird in der US 3,937,105 vorgeschlagen, die Parksperre des Getriebes unabhängig von der vom Fahrer angewählten Fahrposition automatisch einzulegen, wenn ein Zündstromkreis des Kraftfahrzeugs unterbrochen ist und das Kraftfahrzeug gleichzeitig noch mit einer Geschwindigkeit kleiner einem definierten geringen Schwellwert rollt.
  • Aus der US 4,892,014 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die Parksperre des Getriebes zum einen automatisch elektromotorisch eingelegt wird, wenn ein Zündstromkreis des Kraftfahrzeugs unterbrochen ist und gleichzeitig die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner ist als ein definierter geringer Schwellwert, zum anderen aber auch, wenn die Fahrertür des Kraftfahrzeugs geöffnet ist und gleichzeitig der Fahrersitz des Kraftfahrzeugs unbelastet ist und gleichzeitig die Fahrzeuggeschwindigkeit kleiner ist als der genannte kleine Schwellwert. In beiden Fällen ist vorgesehen, dass beim automatischen Einlegen der Parksperre zusätzlich eine Parkbremse des Kraftfahrzeugs automatisch betätigt wird. In der US 4,892,014 wird auch vorgeschlagen, dass dann, wenn der Zündstromkreis geschlossen ist, ohne dass der Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs läuft, das Getriebe automatisch elektromotorisch in seine Neutralstellung wechselt, ohne dass hierfür eine Anforderung durch den Fahrer erforderlich ist.
  • Aus der EP 0 814 287 B1 schließlich ist eine Funktion zum automatischen Einlegen der Parksperre eines automatischen Getriebes bekannt, bei der die Parksperre im Automatikgetriebe durch die Getriebesteuereinrichtung automatisch eingelegt wird, wenn die Fahrgeschwindigkeit des Kraftfahrzeugs Null ist und gleichzeitig ein Zündstromkreis unterbrochen wurde und gleichzeitig als weitere Bedingung entweder eine vorbestimmte Zeitspanne nach dem Unterbrechen des Zündstromkreises verstrichen ist oder eine Fahrzeugtür geöffnet wird, spätestens jedoch, wenn – dann als einzige Bedingung – der Zündschlüssel aus dem Zündschloss entfernt ist. Um eine bessere Fahrzeugverfügbarkeit zu erzielen, wird als Besonderheit in allen drei Fällen das Einlegen der Park sperre verhindert, wenn der Fahrer direkt vor dem Abschalten des Motors oder innerhalb einer vorbestimmten Zeitspanne nach dem Abschalten des Motors die Fahrstufe Neutral mit dem Wählhebel angewählt hat.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zum Stand der Technik alternatives Verfahren zum automatischen Ansteuern einer Neutralposition in einem automatischen oder automatisierten Getriebe eines Kraftfahrzeugs und zum automatischen Ansteuern einer zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs zu schaffen, einerseits mit einer ausreichenden Absicherung des Kraftfahrzeugs gegen ein vom Fahrer nicht beabsichtigtes Anfahren bzw. Losrollen, andererseits mit einer möglichst geringen Beeinträchtigung der Fahrbarkeit bzw. Bewegungsfähigkeit des Fahrzeugs, unter Vermeidung von für den Fahrer überraschenden Wechseln des Betriebszustands des Getriebes bzw. des Fahrzeugs.
  • Erfindungsgemäß gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug ist Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 25.
  • In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine so genannte Auto_P-Funktion mit komplexer Funktionslogik vorgeschlagen, welche ausgeht von einem Verfahren, bei dem eine Neutralposition eines automatischen oder automatisierten Getriebes eines Kraftfahrzeugs und eine zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehene Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs abhängig von einer an einer Wähleinrichtung vom Fahrer des Kraftfahrzeugs gewählten Fahrstufe und abhängig von anderen Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs automatisch einlegbar bzw. betätigbar sind. Die genannte Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs kann sowohl eine getriebeseitige Parksperre als auch eine fahrzeugseitige Parkbremse sein.
  • Erfindungswesentlich ist hierbei die funktionelle Verknüpfung der Einzelaspekte bzw. Einzelkriterien. Im Sinne einer eindeutigen und verwechselungssicheren Darstellung dieser funktionellen Verknüpfungen werden im Folgenden die bekannten Bool'schen Logik-Operatoren verwendet und zur besserer Lesbarkeit in der Schreibweise durch Großbuchstaben hervorgehoben.
  • Erfindungsgemäß weist das Verfahren entsprechend dem Patentanspruch 1 folgende Verfahrensschritte auf:
    • • WENN das Kraftfahrzeug zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig ein auf einen Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs wirkender Zündstromkreis elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Parken" (P) angewählt ist, DANN wird und bleibt die Parkvorrichtung betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs;
    • • WENN das Kraftfahrzeugs zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig eine Fahrstufe „Vorwärtsfahrt" (D) oder „Rückwärtsfahrt" (R) angewählt ist, DANN wird die Parkvorrichtung automatisch betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs;
    • • WENN das Kraftfahrzeug zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Neutral" (N) angewählt ist UND gleichzeitig eine mittels einer zusätzlich zur Wähleinrichtung vorgesehenen separaten Bedieneinrichtung aktivierbare N-Haltephase aktiviert wird, solange ein Energiemanagement des Kraftfahrzeugs das Aktivieren des N-Haltephase erlaubt, DANN wird das Getriebe automatisch in kraftschlussfreie Neutralstellung geschaltet und temporär in kraftschlussfreier Neutralstellung gehalten;
    • • WENN das Kraftfahrzeugs zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Neutral" (N) angewählt ist UND gleichzeitig die N-Haltephase nicht aktiviert ist, DANN wird die Parkvorrichtung automatisch betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs.
  • Es wird also vorgeschlagen, dass mittels einer zusätzlich zur Wähleinrichtung vorgesehenen separaten Bedieneinrichtung eine so genannte N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, aktivierbar ist. Dabei ist diese N-Haltephase aber generell nicht aktivierbar, wenn mittels der Wähleinrichtung eine andere Fahrstufe als „Neutral" (N) vorgegeben wird. Außerdem ist die N-Haltephase generell auch nur dann aktivierbar, wenn zusätzlich das Kraftfahrzeug zumindest annähernd stillsteht, gleichzeitig ein auf den Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs wirkender Zündstromkreis elektrisch unterbrochen ist und gleichzeitig eine ausreichende Energieversorgung zum temporären Halten des Getriebes in kraftschlussfreier Neutralposition verfügbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist beispielsweise sinnvoll einsetzbar, wenn der Fahrer das Kraftfahrzeug vor einer Fahrzeugwaschanlage gestoppt und den Antriebsmotor via Unterbrechung des auf den Antriebsmotor wirkenden Zündstromkreises abgestellt hat, und das Getriebe des Kraftfahrzeugs die Parksperre systembedingt – beispielsweise wegen nicht mehr vorhandenem Öldruck im Getriebe infolge einer nunmehr stillstehenden Ölpumpe – ohne Zusatzmaßnahmen automatisch einlegen würde.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es dem Fahrer möglich, das Kraftfahrzeug mit einfachen Bedienmitteln bewusst und schnell in einen Betriebszustand zu bringen, in dem das Kraftfahrzeug trotz stehendem Antriebsmotor rollbar ist, sofern es zuvor die Fahrstufe „Neutral" (N) vorgegeben hat. Ist hingegen mittels Wähleinrichtung eine andere Fahrstufe als „Neutral" (N) vorgegeben, so wird das Kraftfahrzeug sicherheitshalber generell in einen Zustand mit festgesetztem Abtrieb gebracht.
  • Im Resultat Im Resultat wird durch die Verknüpfung der genannten vier Einzelfunktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels logischem UND eine hohe Fahrzeugverfügbarkeit erzielt bei gleichzeitig maximaler Sicherheit für Fahrzeuginsassen und Umwelt gegen ungewolltes Wegrollen des Kraftfahrzeugs.
  • Die erste dieser vier Einzelfunktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens („WENN das Kraftfahrzeug zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig ein auf einen Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs wirkender Zündstromkreis elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Parken” (P) angewählt ist, DANN wird und bleibt die Parksperre des Getriebes eingelegt") berücksichtigt zum einen diejenigen Betriebszustände, in denen der Fahrer vor oder während der Erkennung, dass das Kraftfahrzeug bei unterbrochenem Zündstromkreis steht oder zumindest fast angehalten ist, selber an der Wähleinrichtung des Kraftfahrzeugs die Parkposition angewählt hat. Zum anderen berücksichtigt die erste der vier Einzelfunktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens auch diejenigen Betriebszustände, in denen der Fahrer während der zuvor aktivierten N-Haltephase an der Wähleinrichtung des Kraftfahrzeugs die Parkposition anwählt und hierdurch die zuvor aktivierte N-Haltephase gewollt beendet. Dieser eindeutige Fahrerwunsch, dass das Kraftfahrzeug mittels Betätigung der Parkvorrichtung festgesetzt werden soll, wird im Rahmen der genannten ersten Einzelfunktion im Getriebe umgesetzt.
  • Die zweite der vier Einzelfunktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens („WENN das Kraftfahrzeugs zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig eine Fahrstufe „Vorwärtsfahrt” (D) oder „Rückwärtsfahrt" (R) angewählt ist, DANN wird automatisch die Parkvorrichtung betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs") berücksichtigt die Betriebszustände, in denen sich die Wähleinrichtung vor oder während der Erkennung, dass das Kraftfahrzeug bei unterbrochenem Zündstromkreis steht oder zumindest fast angehalten ist, in einer Stellung befindet, die bei laufendem Antriebsmotor bzw. ausreichender Druckmittelversorgung des Getriebes Kraftschluss im Getriebe zur Folge hätte. In diesem Fall wird aus Sicherheitsaspekten heraus automatisch das Kraftfahrzeug mittels Betätigung der Parkvorrichtung festgesetzt, um auf jeden Fall ein zufälliges Wegrollen des Kraftfahrzeugs zu verhindern.
  • Die dritte der vier Einzelfunktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens („WENN das Kraftfahrzeug zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Neutral” (N) angewählt ist UND gleichzeitig eine mittels einer zusätzlich zur Wähleinrichtung vorgesehenen separaten Bedieneinrichtung aktivierbare N-Haltephase aktiviert wird, solange ein Energiemanagement des Kraftfahrzeugs oder des Getriebes das Aktivieren des N-Haltephase erlaubt, DANN wird das Getriebe automatisch in kraftschlussfreie Neutralstellung geschaltet und temporär in kraftschlussfreier Neutralstellung gehalten") definiert die Möglichkeit, das Getriebe unter ganz bestimmten Bedingungen bewusst in den kraftschlussfreien Zustand bringen zu können. Zum einen sind diejenigen Einstiegsbedingungen aufgelistet, die zwingend erfüllt sein müssen, damit die so genannte N-Haltephase aktiviert wird. Zum anderen ist der Zustand des Getriebes bei aktivierter N-Haltephase eindeutig beschrieben. Auch ist im Rahmen der genannten dritten Einzelfunktion bereits festgelegt, dass das Getriebe durch das erfindungsgemäße Verfahren nicht unbegrenzt in den kraftschlussfreien Zustand gebracht werden kann, worauf später noch im Detail eingegangen wird.
  • Als wichtige Funktion zum Schutz des elektrischen Bordnetzes des Kraftfahrzeugs und zur Absicherung der Startfähigkeit des Antriebsmotors wird im Rahmen dieser dritten Einzelfunktion des erfindungsgemäßen Verfahrens also vorgeschlagen, dass die N-Haltephase stets nur dann aktivierbar ist, wenn seitens des Energiemanagements des Kraftfahrzeugs oder des Getriebes erkannt ist, dass die Batterie des Kraftfahrzeugs oder ein im Kraftfahrzeug instal lierter anderer Speicher für elektrische Energie eine ausreichend große Energiemenge zur Verfügung stellen kann, um das Getriebe zumindest eine vorbestimmte Zeitspanne in kraftschlussfreier Neutralstellung zu halten. In diesem Zusammenhang sei auf übliche Getriebekonstruktionen mit elektrohydraulisch betätigbarem Parksperrensystem hingewiesen, bei denen die Parksperre mittels hydraulischem Druck ausgelegt wird, mittels elektrisch bestromtem Elektromagnet im ausgelegten Zustand gehalten wird und bei fehlendem Hydraulikdruck und elektrisch abgeschaltetem Elektromagnet mittels Federkraft eingelegt wird. Insbesondere in Verbindung mit einem derartigen Getriebe kann durch diese vorgeschlagene funktionale Erweiterung sichergestellt werden, dass die N-Haltephase gar nicht aktivierbar ist, wenn das elektrische Bordnetz schon in kurzer Zeit nach der Aktivierung N-Haltephase die benötigte elektrische Energie nur unzureichend oder sogar gar nicht mehr zur Verfügung stellen könnte. Auf diese Weise wird ein für den Fahrer überraschender kurzfristiger Notabbruch der zuvor aktivierten N-Haltephase vermieden und – insbesondere bei den Anwendungen, bei denen ein derartiger Notabbruch der zuvor aktivierten N-Haltephase funktionell nicht implementiert ist – die Startfähigkeit des Antriebsmotors des Kraftfahrzeugs abgesichert.
  • Eine technisch einfache praktische Ausführung einer solchen Funktion zum Schutz des elektrischen Bordnetzes des Kraftfahrzeugs und zur Absicherung der Startfähigkeit des Antriebsmotors kann beispielsweise darin bestehen, dass die Aktivierung der N-Haltephase verboten wird, wenn die aktuelle elektrische Spannung und/oder der aktuelle elektrische Ladezustand des Energiespeichers des Kraftfahrzeugs, dessen elektrische Energie zum Starten des Antriebsmotors und/oder zur Versorgung des Getriebesteuergerätes vorgesehen ist, einen vordefinierten unteren Grenzwert unterschritten hat. Unter dem Begriff „vordefinierter unterer Grenzwert" soll hierbei ein absoluter Zahlenwert verstanden werden, beispielsweise eine elektrische Spannung von 12,5 Volt.
  • In einer technisch aufwändigeren, aber funktionell genaueren Ausführung einer solchen Funktion zum Schutz des elektrischen Bordnetzes des Kraftfahrzeugs und zur Absicherung der Startfähigkeit des Antriebsmotors wird vorgeschlagen, den aktuellen Ladezustand des Energiespeichers oder den Ladezustand des Energiespeichers zu Beginn der N-Haltephase oder die aktuellen elektrische Spannung des Energiespeichers oder die elektrische Spannung des Energiespeichers zu Beginn der N-Haltephase mathematisch in Relation zu setzen mit derjenigen elektrischen Energiemenge, die benötigt wird um das Getriebe für eine vordefinierte Zeitspanne in kraftschlussfreiere Neutralstellung zu halten. Entsprechend kann in einem Ausführungsbeispiel einer derartigen Funktion vorgesehen sein, dass die Aktivierung der N-Haltephase verboten wird, wenn die rechnerische Differenz zwischen dem aktuellen elektrischen Ladezustand des Energiespeichers, dessen elektrische Energie zum Starten des Antriebsmotors und/oder zur Versorgung des Getriebesteuergerätes vorgesehen ist, und derjenigen elektrischen Energiemenge, die benötigt wird um das Getriebe für eine vordefinierte Zeitspanne in kraftschlussfreier Neutralstellung zu halten, einen vordefinierten unteren Grenzwert unterschritten hat. Ein sinnvoller Wert für eine derartige Zeitspanne ist beispielsweise eine Zeit von 20 oder 30 Minuten. Eine derartige Energiemenge ist beispielsweise rechnerisch vergleichsweise einfach ermittelbar, indem die durch die verwendeten Bauteile festgelegte theoretische Stromaufnahme des Getriebesteuergerätes über die vordefinierte Zeitspanne aufintegriert wird oder indem das mathematische Produkt aus aktueller Betriebsspannung und theoretischer Stromaufnahme des Getriebesteuergerätes über die vordefinierte Zeitspanne aufintegriert wird. In einer Weiterbildung der Funktion kann der genannte vordefinierte untere Grenzwert auch in Abhängigkeit einer Temperatur des Antriebsmotors oder einer Temperatur der Fahrzeugumgebung vordefiniert sein, wodurch das Batterieentladeverhalten und der erhöhte Motorstartenergiebedarf bei Tieftemperaturen besondere Berücksichtigung finden.
  • Zusätzlich zu den genannten Einstiegsbedingungen, die zwingend erfüllt sein müssen, um die N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet vorgesehen sein, zu aktivieren, können auch weitere Einstiegsbedingungen vorgegeben sein, die ebenfalls erfüllt sein müssen, um die N-Haltephase aktivieren zu können. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass zusätzlich zu den bereits genannten vier Einstiegsbedingungen „Kraftfahrzeug steht zumindest annähernd still", „auf den Antriebsmotor wirkender Zündstromkreis ist elektrisch unterbrochen", „Fahrstufe Neutral (N) ist vorgegeben" und „Energiemanagement des Kraftfahrzeugs erlaubt das Aktivieren des N-Haltephase", die gleichzeitig erfüllt sein müssen, um die N-Haltephase mittels der separaten Bedieneinrichtung überhaupt aktivieren zu können, gleichzeitig eine weitere Bedingung „Kraftfahrzeug befindet sich in zumindest annähernd waagerechter Position" erfüllt sein muss, um die N-Haltephase aktivieren zu können.
  • Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass zusätzlich zu den vier Einstiegsbedingungen „Kraftfahrzeug steht zumindest annähernd still", „auf den Antriebsmotor wirkender Zündstromkreis ist elektrisch unterbrochen", „Fahrstufe Neutral (N) ist vorgegeben" und „Energiemanagement des Kraftfahrzeugs erlaubt das Aktivieren des N-Haltephase", die gleichzeitig erfüllt sein müssen, um die N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, mittels der separaten Bedieneinrichtung überhaupt aktivieren zu können, gleichzeitig eine weitere Bedingung „Zündschlüssel ist nicht aus einem dem Zündschlüssel zugeordneten mechanischen oder elektro-mechanischen Zündschloss entfernt oder befindet sich nicht außerhalb einer definierten Zone um ein dem Zündschlüssel zugeordnetes elektronisches Zündschloss des Kraftfahrzeugs herum" erfüllt sein muss, um die N-Haltephase aktivieren zu können.
  • Alle genannten Einstiegskriterien können auch in sinnvoller Art und Weise miteinander kombiniert werden. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die N-Haltephase nur dann aktivierbar ist, WENN sich das Kraftfahrzeug in zumindest annähernd waagerechter Position befindet UND gleichzeitig eine ermittelte aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs kleiner ist als ein vordefinierter kleiner Schwellwert (typischerweise kleiner 5 km/h) UND gleichzeitig ein Zündschlüssel nicht aus einem dem Zündschlüssel zugeordneten mechanischen oder elektro-mechanischen Zündschloss entfernt ist oder sich nicht außerhalb einer definierten Zone um ein dem Zündschlüssel zugeordnetes elektronisches Zündschloss des Kraftfahrzeugs herum befindet UND gleichzeitig mittels Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Neutral" (N) vorgegeben ist UND gleichzeitig das Energiemanagement das Vorhandensein einer ausreichenden Energieversorgung für die temporäre Aufrechterhaltung der N-Haltephase mit positivem Ergebnis geprüft hat. In diesem Fall sind dann fünf Einzelfunktionen mit jeweils eigener Funktionslogik über Bool'sche UND-Operatoren zu einem komplexen Einstiegskriterium verknüpft.
  • Zusätzlich kann auch vorgesehen sein, dass die N-Haltephase nur dann aktivierbar ist, wenn erkannt ist, dass der Fahrer das Kraftfahrzeug nicht verlassen will oder nicht verlässt. Auf die Absicht oder Handlung des Fahrers, dass er das Kraftfahrzeug verlassen will oder gerade verlässt, kann beispielsweise geschlossen werden, wenn zumindest eines oder mehrere der folgenden beispielhaften Kriterien
    • • „eine Fahrertür des Kraftfahrzeugs ist geöffnet"
    • • „ein Fahrergurtschloss ist geöffnet"
    • • „eine Fahrersitzbelegungserkennung meldet einen unbesetzten Fahrersitz"
    erfüllt ist, wobei es sinnvoll ist, zumindest zwei dieser Kriterien mittels „logischem UND" funktional miteinander zu verknüpfen.
  • Ist die zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehene Parkvorrichtung als getriebeseitige Parksperre üblicher Konstruktion ausgebildet, die – wenn eingelegt – ohne ausreichende Ölversorgung des Getriebes bei stehendem Antriebsmotor nicht wieder ausgelegt werden kann, so kann als zusätzliche Einstiegsbedingung zum Erlauben der N-Haltephasen-Aktivierung vorgesehen sein, dass die N-Haltephase mittels der separaten Bedieneinrichtung nur dann aktivierbar ist, solange die getriebeseitige Parksperre noch nicht eingelegt ist.
  • Im Resultat wird durch die logische Verknüpfung dieser Einstiegsbedingungen bzw. Teilfunktionen im Rahmen der dritten Einzelfunktion des erfindungsgemäßen Verfahrens mittels „logischem UND" eine hohes Maß an Sicherheit gegen eine unzulässige Aktivierung der N-Haltephase erzielt.
  • Zurückkommend auf die letzte der vier Einzelfunktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens, berücksichtigt die vierte Einzelfunktion des erfindungsgemäßen Verfahrens („WENN das Kraftfahrzeugs zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Neutral” (N) angewählt ist UND gleichzeitig die N-Haltephase nicht aktiviert ist, DANN wird die Parkvorrichtung automatisch betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs") diejenigen Betriebszustände, in denen sich die Wähleinrichtung vor oder während der Erkennung, dass das Kraftfahrzeug bei unterbrochenem Zündstromkreis steht oder zumindest fast angehalten ist, in Fahrstufe „Neutral" (N) befindet, die N-Haltephase aber nicht aktiviert wird. In diesem Fall wird aus Sicherheitsaspekten heraus automatisch die Parkvorrichtung derart betätigt, dass ein zufälliges Wegrollen des Kraftfahrzeugs auf jeden Fall verhindert wird.
  • Im Folgenden wird näher auf mögliche Funktionen des erfindungsgemäßen Verfahrens im Rahmen der aktivierten N-Haltephase eingegangen, unterteilt in die Kategorien „wichtige Funktionen bei aktivierter N-Haltephase" und „optionale Funktionen bei aktivierter N-Haltephase". Bei Bedarf wird der Fachmann die vorgeschlagenen Funktionen in sinnvoller Weise miteinander kombinieren.
  • Eine wichtige Funktion ist, dass dann, wenn die N-Haltephase aktiviert wird und/oder aktiviert ist, gleichzeitig eine akustische und/oder optische Anzeige ausgelöst und/oder ausgegeben wird. Hierdurch wird der Fahrer gemahnt, dass er einen manuellen Eingriff vorgenommen hat bzw. dass ein das Festsetzen des Kraftfahrzeugs betreffender Eingriff vorgenommen wurde und das Kraftfahrzeug demzufolge rollen kann.
  • Als optionale Funktion zur Erhöhung der Sicherheit gegen ein versehentliches Entfernen des Zündschlüssel kann vorgesehen sein, dass dann, wenn die Haltephase aktiviert wird und/oder aktiviert ist, gleichzeitig eine Zündschloss-Sperre – auch bekannt als so genannter „key lock" – aktiviert wird und/oder aktiviert ist, welche verhindert, dass der mechanische Zündschlüssel aus seinem mechanischen bzw. elektro-mechanischen Zündschloss abgezogen wird bzw. dass der elektronische Zündschlüssel – beispielsweise in Art einer so genannter „ID-card" – zu weit von seinem elektronischen Zündschloss entfernt wird.
  • Hinsichtlich Deaktivierung der zuvor gezielt aktivierten N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, werden zwei Varianten vorgeschlagen. In der ersten dieser beiden Varianten wird vorgeschlagen, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase manuell – vorzugsweise mittels der separaten Bedieneinrichtung – vom Fahrer deaktivierbar ist, eine Funktion der Kategorie „wichtige Funktionen". In diesem Fall ist es sinnvoll, dass dann, wenn die zuvor aktivierte N-Haltephase manuell beendet wird, das Kraftfahrzeugs automatisch mittels Betätigung der Parkvorrichtung festgesetzt wird, unabhängig von der mittels Wähleinrichtung zuvor gewählten Fahrstufe „Neutral" (N). Zum manuellen Deaktivieren der zuvor aktivierten N-Haltephase steht dem Fahrer auch die Wähleinrichtung zur Verfügung, indem er die vorgegebene Fahrposition von zuvor „Neutral" (N) auf „Parken" (P) ändert.
  • In der zweiten Variante wird vorgeschlagen, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, automatisch deaktivierbar ist. Wann ein derartiger automatischer Abbruch der zuvor aktivierten N-Haltephase erfolgen soll oder erfolgen muss, ergibt sich insbesondere aus Aspekten zur Betriebssicherheit und zur Ausfallsicherheit des Systems.
  • Als wichtige Funktion zum Schutz des elektrischen Bordnetzes des Kraftfahrzeugs und zur Absicherung der Startfähigkeit des Antriebsmotors wird vorgeschlagen, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase durch ein Energiemanagement des Kraftfahrzeugs oder des Getriebes automatisch deaktivierbar ist. Auf die Problematik üblicher Getriebekonstruktionen mit elektrohydraulisch betätigbarem Parksperrensystem, bei denen die Parksperre mittels elektrisch bestromtem Elektromagnet im ausgelegten Zustand gehalten wird, wurde bereits im Rahmen der zum Aktivieren der N-Haltephase zu erfüllenden Einstiegsbedingungen eingegangen. Insbesondere in Verbindung mit einem derartigen Getriebe kann durch diese vorgeschlagene funktionale Erweiterung verhindert werden, dass die Fahrzeugbatterie durch die im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens verbrauchte elektrische Energiemenge zu stark entladen wird.
  • Einen effizienten Schutz der Fahrzeugbatterie vor einer zu starken Entladung bietet die Überwachung des aktuellen elektrischen Ladezustands oder der aktuellen elektrischen Spannung der Fahrzeugbatterie. Entsprechend wird in einer Ausführungsvariante vorgeschlagen, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn der aktuelle Ladezustand und/oder die aktuelle elektrische Spannung eines elektrischen Energiespeichers des Kraftfahrzeugs, die zum Starten des Antriebsmotors und/oder zur Versorgung des Getriebesteuergerätes vorgesehen ist, auf einen Wert unterhalb einer vordefinierten Entladeschwelle abgesunken ist. Unter dem Begriff „vordefinierte Entla deschwelle" soll hierbei ein absoluter Zahlenwert verstanden werden, beispielsweise eine elektrische Spannung von 12 Volt.
  • In einer technisch aufwändigeren, aber funktionell genaueren Ausführung einer solchen Funktion zum Schutz des elektrischen Bordnetzes des Kraftfahrzeugs und zur Absicherung der Startfähigkeit des Antriebsmotors wird vorgeschlagen, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Funktion der Fahrzeugbatterie bzw. des zur Versorgung des Getriebesteuergerätes und/oder zum Starten des Antriebsmotors vorgesehen elektrischen Energiespeichers des Kraftfahrzeugs – insbesondere von dem Getriebesteuergerät – tatsächlich entnommene Energiemenge zu überwachen und mathematisch in Relation zu setzen mit dem aktuellen Ladezustand des Energiespeichers oder dem Ladezustand des Energiespeichers zu Beginn der N-Haltephase oder der aktuellen elektrischen Spannung des Energiespeichers oder der elektrischen Spannung des Energiespeichers zu Beginn der N-Haltephase. Entsprechend kann in einem Ausführungsbeispiel einer solchen Funktion vorgesehen sein, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn die rechnerische Differenz zwischen dem aktuellen elektrischen Ladezustand des Energiespeichers, dessen elektrische Energie zum Starten des Antriebsmotors und/oder zur Versorgung des Getriebesteuergerätes verwendet wird, und derjenigen elektrischen Energiemenge, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Funktion dem elektrischen Energiespeicher des Kraftfahrzeugs zur Aufrechterhaltung der Neutralstellung des Getriebes entnommen wurde, einem vordefinierten oberen Grenzwert überschritten hat, wobei dieser obere Grenzwert in Abhängigkeit der aktuellen elektrischen Spannung des Energiespeichers oder in Abhängigkeit der elektrischen Spannung des Energiespeichers zu Beginn der N-Haltephase oder in Abhängigkeit des aktuellen elektrischen Ladezustands des Energiespeichers oder in Abhängigkeit des elektrischen Ladezustands des Energiespeichers zu Beginn der N-Haltephase vordefiniert ist. Eine derartige Energiemenge ist beispielsweise rechnerisch vergleichsweise einfach ermittelbar, indem die tatsächliche aktuelle Stromaufnahme des Getriebesteuergerätes über der Zeit seit Beginn der N-Haltephase aufintegriert wird oder indem das mathematische Produkt aus tatsächlicher aktueller Betriebsspannung und tatsächlicher aktueller Stromaufnahme des Getriebesteuergerätes über der Zeit seit Beginn der N-Haltephase aufintegriert wird. In einer Weiterbildung der Funktion kann der genannte vordefinierte obere Grenzwert auch in Abhängigkeit einer Temperatur des Antriebsmotors oder einer Temperatur der Fahrzeugumgebung vordefiniert sein, wodurch das Batterieentladeverhalten und der erhöhte Motorstartenergiebedarf bei Tieftemperaturen besondere Berücksichtigung finden.
  • Als optionale Funktion zur Erhöhung der Sicherheit gegen Unachtsamkeit des Fahrers kann auch vorgesehen sein, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn eine vordefinierte Zeitstufe abgelaufen ist. Eine derartiges automatisches Beenden der N-Haltephase in Art eines reproduzierbaren Ereignisses ist für den Fahrer leicht nachvollziehbar und daher weniger überraschend als andere automatische Abbrüche der N-Haltephase. Diese Funktion hat zusätzlich den Vorteil, dass das elektrische Bordnetz des Kraftfahrzeugs durch das erfindungsgemäße Verfahren nicht übermäßig belastet wird, sofern der Ladezustand der Fahrzeugbatterie bei Beginn der N-Haltephase nicht schon ein niedriges Niveau hat. Die genannte Zeitstufe startet in sinnvoller Weise dann, wenn der Befehl zur Aktivierung der N-Haltephase erkannt ist oder spätestens dann, wenn sich das Getriebe auch tatsächlich in seiner Neutralposition befindet.
  • Als optionale Funktion zur Erhöhung der Sicherheit bei sich verändernden Betriebsparametern wird vorgeschlagen, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn die aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs größer ist als eine vordefinierte Geschwindigkeitsschwelle. Hierdurch wird sichergestellt, dass das Kraftfahrzeug nur innerhalb vorgegebener Grenzen rollbar ist. Dabei kann diese vordefinierte Geschwindigkeitsschwelle auch größer sein als der vordefinierte kleine Schwellwert der Fahrzeuggeschwindig keit, der beim Aktivieren der N-Haltephase nicht überschritten sein darf.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit bei sich verändernden Betriebsparametern kann als optionale Funktion auch vorgesehen sein, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn sich das Kraftfahrzeug nicht in zumindest annähernd waagerechter Position befindet.
  • Als optionale Funktion zur Erhöhung der Sicherheit gegen Unachtsamkeit des Fahrers und Missbrauch wird vorgeschlagen, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn der Zündschlüssel aus seinem mechanischen bzw. elektro-mechanischen Zündschloss entfernt ist oder sich außerhalb einer definierten Zone um sein elektronisches Zündschloss herum befindet.
  • In Verbindung mit allen zuvor genannten Funktionen zum automatischen Deaktivieren der zuvor aktivierten N-Haltephase wird aus Sicherheitsgründen vorgeschlagen, dass immer dann, wenn die zuvor aktivierte Haltephase automatisch beendet wird, automatisch das Kraftfahrzeug mittels Betätigung der Parkvorrichtung festgesetzt wird, unabhängig von der zuvor mittels Wähleinrichtung gewählten Fahrstufe „Neutral". Hierdurch wird sicher verhindert, dass das Getriebe später versehentlich in eine derartige Schaltstellung gebracht wird, die bei einem Motorstart zum sofortigen Kraftschluss im Getriebe führen würde.
  • Als weitere Funktion der Kategorie „wichtige Funktionen bei aktivierter N-Haltephase" ist die Überwachung anzusehen, ob der Fahrer unverändert im Kraftfahrzeug bleibt. Eine derartige Überwachung dient der Erhöhung der Sicherheit gegen Unachtsamkeit des Fahrers. Hinsichtlich der Reaktion auf das Erkennen, dass der Fahrer das Kraftfahrzeug verlassen will oder gerade verlässt, während der Zündstromkreis des Antriebsmotors des zumindest annähernd stillstehenden Kraftfahrzeugs elektrisch unterbrochen ist und die N-Haltephase aktiv ist und sich das Getriebe entsprechend in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, werden zwei verschiedene Ausführungsvarianten vorgeschlagen. In der sicherheitsorientierten ersten Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, die N-Haltphase automatisch unverzüglich zu beenden und automatisch die Parkvorrichtung zu betätigen zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs, wenn erkannt ist, dass der Fahrer das Kraftfahrzeug verlassen will oder gerade verlässt. In der mobilitätsorientierten zweiten Ausführungsvariante wird vorgeschlagen, die N-Haltphase aktiv zu belassen und gleichzeitig eine geeignete Warnung auszulösen bzw. anzusteuern, wenn erkannt ist, dass der Fahrer das Kraftfahrzeug verlassen will oder gerade verlässt. Diese – beispielsweise akustische und/oder optische – Warnung soll den Fahrer darüber informieren, dass die N-Haltephase noch aktiv ist und das Getriebe daher unverändert kraftschlussfrei ist und das Kraftfahrzeug daher rollen kann. Ignoriert der Fahrer diese Warnung und verlässt das Kraftfahrzeug ohne zuvor die Wähleinrichtung auf „Parken" (P) verstellt zu haben oder/und ohne die N-Haltephase zuvor mittels der separaten Bedieneinrichtung ausgeschaltet zu haben, so kann davon ausgegangen werden, dass er das Kraftfahrzeug bewusst in rollbarem Zustand halten will, ohne selber im Fahrzeuginnenraum sein zu müssen. Die anderen Kriterien zum automatischen Abbruch der N-Haltephase sind natürlich von dieser Teilfunktion nicht betroffen und können daher weiterhin wie beschrieben zum automatischen Betätigen der Parkvorrichtung führen. Wie bereits auch zuvor erwähnt, kann auf die Absicht oder Handlung des Fahrers, das Kraftfahrzeug verlassen zu wollen oder zu verlassen, geschlossen werden, wenn eines oder mehrere der folgenden beispielhaften Kriterien
    • • „eine Fahrertür des Kraftfahrzeugs ist geöffnet"
    • • „ein Fahrergurtschloss ist geöffnet"
    • • „eine Fahrersitzbelegungserkennung meldet einen unbesetzten Fahrersitz"
    erfüllt sind.
  • Im Übrigen wird der Fachmann bei Bedarf die vorgeschlagenen Ausgestaltungen zur automatischen Deaktivierung der N-Haltephase in sinnvoller Weise miteinander und bei Bedarf auch mit den Ausgestaltungen zur manuellen Deaktivierung der N-Haltephase kombinieren.
  • Zur weiteren Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den 1 (Teilfiguren 1A, 1B) und 2 (Teilfiguren 2A, 2B) zwei verschiedene Funktionsablaufdiagramme dargestellt, jeweils als beispielhafte technische Umsetzung für ein Verfahren gemäß der zuvor detailliert beschriebenen erfindungsgemäßen Lösung. Dabei sind diejenigen Funktionsblöcke, die im Rahmen der jeweiligen technischen Umsetzung zwingend erforderlich sind, mit durchgezogener Linie dargestellt, wohingegen Funktionsblöcke, die im Rahmen der jeweiligen technischen Umsetzung optional vorgesehen sein können, mit gestrichelter Linie dargestellt sind. Da die beiden graphischen Darstellungen im Lichte der detaillierten Beschreibung des erfindungsgemäßen Verfahrens für den Fachmann von sich aus klar verständlich sind, kann an dieser Stelle auf eine umfassende Erklärung der Figuren verzichtet werden, um Wiederholungen zu vermeiden. Die verwendeten Bezugszeichen und deren Bedeutung sind in der Bezugszeichenliste aufgelistet.
  • Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden graphisch dargestellten Funktionsablaufdiagrammen ist leicht ersichtlich: Im ersten Fall (1) wird automatisch die Parksperre des Getriebes eingelegt („Auto_P"), wenn während der aktivierten N-Haltephase („Auto_N") der Wunsch des Fahrers, das Kraftfahrzeug zu verlassen, erkannt wird. Im Unterschied dazu verbleibt das Getriebe im zweiten Fall (2) in seiner Neutralposition („N_Halten"), wenn der Wunsch des Fahrers, das Kraftfahrzeug während der aktivierten N-Haltephase zu verlassen, erkannt wird, wobei der Fahrer mittels einer geeigneten Warnung darüber informiert wird, dass das Getriebe kraftschlussfrei ist und das Fahrzeug losrollen könnte. Im zweiten Fall (2) wird dem Fahrer also ein größerer Handlungsspielraum gelassen, weil davon ausgegangen wird, dass der Fahrer seine Aktionen – das Bringen des Getriebes in Neutralposition und das Aussteigen aus dem Fahrzeug – ganz bewusst und absichtlich durchführt.
  • Im Folgenden wird auf Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingegangen, die sich auf eine weitere Erhöhung des Komforts für den Fahrer des Kraftfahrzeugs beziehen. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass mittels der zur Aktivierung der N-Haltephase vorgesehenen separaten Bedieneinrichtung zusätzlich andere Aggregate des Kraftfahrzeugs ansteuerbar sind. Besonders vorteilhaft bei einer derartigen Weiterbildung ist, wenn mittels dieser separaten Bedieneinrichtung gleichzeitig mit oder zeitnah zu dem Aktivieren der N-Haltephase zusätzlich ein Befehl zum Schließen eines elektromotorisch betätigbaren Schiebedachs oder eines elektromotorisch oder elektrohydraulisch betätigbaren Falt- oder Klappverdecks und/oder elektromotorisch betätigbare Fenster des Kraftfahrzeugs ausgegeben wird.
  • Im Folgenden wird auf weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens näher eingegangen, die sich auf besondere Ausbildungen der separaten Bedieneinrichtung, die zumindest zum Aktivieren der N-Haltephase mit kraftschlussfreier Neutralstellung im Getriebe vorgesehenen ist, beziehen.
  • So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die separate Bedieneinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der N-Haltephase als vom Fahrer bedienbarer Schalter ausgebildet ist. Entsprechend ist dann die N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralposition befindet, durch manuelle Betätigung dieses Schalters durch den Fahrer aktivierbar und/oder deaktivierbar. Bauart und räumliche Anordnung eines derartigen Schalters im Innenraum des Kraftfahrzeugs sind dabei beliebig und liegen im Ermessen des Fachmanns. Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist ein elektro-mechanischer Schalter, die in dem Zündschloss integriert ist, beispielsweise derart, dass die N-Haltephase aktiviert wird, indem der Zündstromkreis mittels Zündschloss elektrisch unterbrochen wird. Als ein anderes Ausführungsbeispiel sei ein elektro-mechanischer Schalter erwähnt, der als Teil der Wähleinrichtung ausgebildet bzw. in der Wähleinrichtung integriert ist.
  • Es kann beispielsweise aber auch vorgesehen sein, dass die separate Bedieneinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der N-Haltephase als fernbedienbarer Schalter ausgebildet ist, der von außerhalb des Kraftfahrzeugs betätigbar ist. Entsprechend ist dann die N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralposition befindet, durch Betätigung dieses fernbedienbaren Schalters von außerhalb des Kraftfahrzeugs her aktivierbar und/oder deaktivierbar. Hierbei kommen insbesondere Systeme mit einem außerhalb des Kraftfahrzeugs befindlichen (stationären oder mobilen) Sender in Betracht, um die Manövrierfähigkeit des Kraftfahrzeugs gezielt von außen beeinflussen zu können, beispielsweise mit einem Sender am Eingang einer Fahrzeugwaschanlage oder einem Sender in einer Werkstatt.
  • Weiterhin kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass die separate Bedieneinrichtung zum Aktivieren und Deaktivieren der N-Haltephase als Sensor ausgebildet ist, der Signale der Umgebung des Kraftfahrzeugs auswertet. Entsprechend ist dann die N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralposition befindet, durch diesen Sensor aktivierbar und/oder deaktivierbar. Hierbei kommen insbesondere Sensoren zur Bilderfassung infrage, mit denen beispielsweise Hinweisschilder oder die Einfahrt einer Fahrzeugwaschanlage oder ein Bahnübergang in geeigneter Weise erkannt werden können, im Sinne einer Muster-Erkennung für vordefinierte Umweltbedingungen, bei denen die durch die Wähleinrichtung angewählte Fahrposition nicht zwangsweise die höchste Priorität dafür hat, welche Fahrstufe im Getriebe tatsächlich eingelegt wird.
  • Bei Bedarf wird der Fachmann die drei genannten Schaltervarianten „vom Fahrer bedienbarer Schalter", „fernbedienbarer Schalter" und „Sensor" in sinnvoller Weise miteinander kombinierbar sind.
  • Im Prinzip ist das erfindungsgemäße Verfahren für die Ansteuerung einer Parkvorrichtung beliebiger Bauart geeignet. So kann die Parkvorrichtung sowohl als formschlüssig arretierende Parksperre als auch als kraftschlüssig arretierende Parkbremse ausgebildet sein. Üblicherweise ist eine getriebeseitige Parkvorrichtung als Parksperre ausgebildet, kann jedoch auch als Parkbremse ausgebildet sein. Eine fahrzeugseitige Parkvorrichtung zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs ist zumeist als Parkbremse ausgebildet.
  • Üblicherweise ist die Parksperre eines automatisch schaltenden oder automatisiert schaltenden Getriebes im Getriebe selber integriert. Üblicherweise ist auch das in bekannten Getrieben mechanisch, hydraulisch, pneumatisch, elektrisch, hydraulisch-mechanisch, pneumatisch-mechanisch, elektro-mechanisch, elektro-hydraulisch oder elektro-pneumatisch arbeitende Ansteuersystem der Parksperre im Getriebe integriert oder direkt außen am Getriebe angeordnet. Bei einem elektro-mechanisch, elektro-hydraulisch oder elektro-pneumatisch arbeitenden Ansteuersystem der Parksperre wird der auf die Parksperre wirkende Aktuator üblicherweise von einem Getriebesteuergerät aus angesteuert. Insofern ist es sinnvoll, alle Steuerfunktionen, die zur Umsetzung des Befehls, die erfindungsgemäße N-Haltephase mit kraftschlussfreier Neutralstellung des Getriebes im Getriebe zu aktivieren und wieder zu deaktivieren, benötigt werden, in dem Getriebesteuergerät zu integrieren, sodass das Getriebesteuergerät das Einlegen der Neutralstellung im Getriebe beim Aktivieren der N-Haltephase sowie das Betätigen der getriebeseitigen und/oder fahrzeugseitigen Parkvorrichtung beim Deaktivieren der erfindungsgemäßen N-Haltephase initiiert.
  • Im Prinzip kann hierzu aber auch ein separates Steuergerät vorgesehen sein, welches dann in geeigneter Weise mit dem Getriebe und dessen Getriebesteuergerät kommuniziert. In jedem Fall bedarf es einer geeigneten Kommunikation zwischen der separaten Bedieneinrichtung und dem Getriebe bzw. Getriebesteuergerät. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Einlegen der Neutralstellung im Getriebe beim Aktivieren der N-Haltephase sowie das Betätigen der getriebeseitigen und/oder fahrzeugseitigen Parkvorrichtung beim Deaktivieren der N-Haltephase von einem Steuergerät der separaten Bedieneinrichtung des Kraftfahrzeugs initiiert wird.
  • Wie bereits erwähnt, ist das erfindungsgemäße Verfahren auch für die Ansteuerung einer Parkbremse beliebiger Bauart geeignet. Ist die Parkbremse fahrzeugseitig vorgesehen, so ist sie zumeist integraler Bestandteil des fahrzeugseitigen Betriebsbremssystems und mechanisch oder elektrohydraulisch vom Fahrer bedienbar und soweit vorhanden auch von einem Bremsensteuergerät ansteuerbar. Bekannt sind aber auch autarke, d. h. von der Betriebsbremse des Kraftfahrzeugs unabhängige Systeme. In Verbindung mit einer Ansteuerung einer fahrzeugseitigen Parkbremse im Rahmen der Erfindung bedarf es in jedem Fall einer geeigneten Kommunikation zwischen der separaten Bedieneinrichtung und den anderen beiden beteiligten Komponenten „Parkbremse und Getriebe bzw. Bremssystem und Getriebesteuergerät.
  • Ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug ist Gegenstand des unabhängigen Patentanspruchs 25. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug weist ein automatisches oder automatisiertes Getriebe, eine vom Fahrer des Kraftfahrzeugs bedienbaren Wähleinrichtung zur Vorgabe einer Fahrstufe (P, R, N, D) des Getriebes, eine Parkvorrichtung zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs, ein Steuergerät zur Ansteuerung der Parkvorrichtung von Schaltpositionen im Getriebes abhängig von der an der Wähleinrichtung gewählten Fahrstufe (P, R, N, D) und abhängig von anderen Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs, sowie eine zusätzliche separate Bedieneinrichtung zur Vorgabe einer Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, auf und wird gesteuert durch das zuvor beschriebene erfindungsgemäße Verfahren. Die Parkvorrichtung kann als getriebeseitige Parksperre und/oder als fahrzeugseitige Parkbremse ausgebildet sein.
  • v_Fzg
    Fahrzeuggeschwindigkeit
    Pos
    an einer Wähleinrichtung gewählte Fahrstufe
    P
    Fahrstufe „Parken"
    N
    Fahrstufe „Neutral"
    R
    Fahrstufe „Rückwärtsfahrt"
    D
    Fahrstufe „Vorwärtsfahrt"
    Auto_N
    Funktionsschritt „Einlegen und Belassen der Neutralposition im Getriebe"
    Auto_P
    Funktionsschritt „Einlegen der Parksperre und belassen der Parksperre im eingelegten Zustand"
    N_Halten
    Funktionsschritt „Belassen der Neutralposition im Getriebe"
    N-Haltephase
    Zustand „Getriebe in kraftschlussfreier Neutralposition"

Claims (25)

  1. Verfahren zur Ansteuerung einer Neutralposition eines automatischen oder automatisierten Getriebes eines Kraftfahrzeugs und zur Ansteuerung einer zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehene Parkvorrichtung des Kraftfahrzeugs, wobei Neutralposition und Parkvorrichtung abhängig von einer an einer Wähleinrichtung vom Fahrer des Kraftfahrzeugs gewählten Fahrstufe (P, R, N, D) und abhängig von anderen Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs einlegbar bzw. betätigbar sind, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: • WENN das Kraftfahrzeug zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig ein auf einen Antriebsmotor des Kraftfahrzeugs wirkender Zündstromkreis elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Parken" (P) angewählt ist, DANN wird und bleibt die Parkvorrichtung betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs; • WENN das Kraftfahrzeugs zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig eine Fahrstufe „Vorwärtsfahrt" (D) oder „Rückwärtsfahrt" (R) angewählt ist, DANN wird die Parkvorrichtung automatisch betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs; • WENN das Kraftfahrzeug zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Neutral" (N) angewählt ist UND gleichzeitig eine mittels einer zusätzlich zur Wähleinrichtung vorgesehenen separaten Bedieneinrichtung aktivierbare N-Haltephase aktiviert wird, solange ein Energiemanagement des Kraftfahrzeugs oder des Getriebes das Aktivieren des N-Haltephase erlaubt, DANN wird das Getriebe automatisch in kraftschlussfreie Neutralstellung geschaltet und temporär in kraftschlussfreier Neutralstellung gehalten; • WENN das Kraftfahrzeugs zumindest annähernd stillsteht UND gleichzeitig der Zündstromkreis des Antriebsmotors elektrisch unterbrochen ist UND gleichzeitig an der Wähleinrichtung eine Fahrstufe „Neutral" (N) angewählt ist UND gleichzeitig die N-Haltephase nicht aktiviert ist, DANN wird die Parkvorrichtung automatisch betätigt zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Energienmanagement ein Aktivieren der N-Haltephase nur dann erlaubt, wenn ein aktueller Ladezustand und/oder eine aktuelle elektrische Spannung eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs, dessen elektrische Energie zur Versorgung eines Steuergerätes des Getriebes und/oder zum Starten des Antriebsmotors vorgesehen ist, einen vordefinierten unteren Grenzwert nicht unterschritten hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Energienmanagement ein Aktivieren der N-Haltephase nur dann erlaubt, wenn die rechnerische Differenz zwischen einem aktuellen elektrischen Ladezustand des Energiespeichers, dessen elektrische Energie zum Starten des Antriebsmotors und/oder zur Versorgung des Steuergerätes des Getriebes vorgesehen ist, und derjenigen elektrischen Energiemenge, die benötigt wird um das Getriebe für eine vordefinierte Zeitspanne in kraftschlussfreier Neutralstellung zu halten, einen vordefinierten unteren Grenzwert nicht unterschritten hat.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiemenge ermittelt wird mittels mathematischer Integration der theoretischen Stromaufnahme des Steuergerätes über der vordefinierten Zeitspanne oder mittels mathematischer Integration des Produkts aus tatsächlicher Betriebsspannung und theoretischer Stromaufnahme des Steuergerätes über der vordefinierten Zeitspanne.
  5. Verfahren nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Grenzwert in Abhängigkeit einer Temperatur des Antriebsmotors oder einer Temperatur der Fahrzeugumgebung vordefiniert ist.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die N-Haltephase nur dann aktivierbar ist, wenn sich das Kraftfahrzeug in zumindest annähernd waagerechter Position befindet.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die N-Haltephase nur dann aktivierbar ist, wenn ein Zündschlüssel nicht aus einem dem Zündschlüssel zugeordneten mechanischen oder elektro-mechanischen Zündschloss entfernt ist oder sich nicht außerhalb einer definierten Zone um ein dem Zündschlüssel zugeordnetes elektronisches Zündschloss des Kraftfahrzeugs herum befindet.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die N-Haltephase nur dann aktivierbar ist, wenn erkannt ist, dass der Fahrer das Kraftfahrzeug nicht verlassen will oder nicht verlässt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die N-Haltephase nur dann aktivierbar ist, solange eine zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehene getriebeseitige Parksperre noch nicht eingelegt ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase mittels der separaten Bedieneinrichtung manuell vom Fahrer deaktivierbar ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die zuvor aktivierte N-Haltephase manuell beendet wird, die Parkvorrichtung automatisch betätigt wird zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch deaktivierbar ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn eine oder mehrere der folgenden Bedingungen erkannt sind: • der Zündschlüssel ist aus seinem mechanischen bzw. elektro-mechanischen Zündschloss entfernt oder befindet sich außerhalb einer definierten Zone um sein elektronisches Zündschloss herum; • eine aktuelle Geschwindigkeit des Kraftfahrzeugs ist größer als eine vordefinierte Geschwindigkeitsschwelle; • das Kraftfahrzeug befindet sich nicht in zumindest annähernd waagerechter Position; • der Fahrer will das Kraftfahrzeug verlassen oder verlässt das Kraftfahrzeug; • eine vordefinierte Zeitstufe ist abgelaufen.
  14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase durch das Energiemanagement des Kraftfahrzeugs oder des Getriebes automatisch beendbar ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn ein aktueller Ladezustand und/oder eine aktuelle elektrische Spannung eines Energiespeichers des Kraftfahrzeugs, dessen elektrische Energie zur Versorgung eines Steuergerätes des Getriebes und/oder zum Starten des Antriebsmotors vorgesehen ist, auf einen Wert unterhalb einer vordefinierten Entladeschwelle abgesunken ist.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zuvor aktivierte N-Haltephase automatisch beendet wird, wenn eine Energiemenge, die im Rahmen des Verfahrens dem zur Versorgung eines Steuergerätes des Getriebes und/oder zum Starten des Antriebsmotors vorgesehenen elektrischen Energiespeichers des Kraftfahrzeugs entnommen wurde, einen vordefinierten Schwellwert erreicht oder überschritten hat.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiemenge ermittelt wird mittels mathematischer Integration der tatsächlichen Stromaufnahme des Steuergerätes über der Zeit oder mittels mathematischer Integration des Produkts aus tatsächlicher Betriebsspannung und tatsächlicher Stromaufnahme des Steuergerätes über der Zeit.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn die zuvor aktivierte N-Haltephase manuell oder automatisch beendet wird, die Parkvorrichtung automatisch betätigt wird zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der zur Aktivierung der N-Haltephase vorgesehenen separaten Bedieneinrichtung zusätzlich andere Aggregate des Kraftfahrzeugs ansteuerbar sind.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass gleichzeitig mit oder zeitnah zu dem Aktivieren der N-Haltephase ein Befehl zum Schließen eines elektromotorisch betätigbaren Schiebedachs oder eines elektromotorisch oder elektrohydraulisch betätigbaren Falt- oder Klappverdecks und/oder elektromotorisch betätigbare Fenster des Kraftfahrzeugs ausgegeben wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die N-Haltephase durch manuelle Betätigung eines Schalters durch den Fahrer aktivierbar und/oder deaktivierbar ist.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die N-Haltephase durch Betätigung eines fernbedienbaren Schalters von außerhalb des Kraftfahrzeugs her aktivierbar und/oder deaktivierbar ist.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die N-Haltephase durch einen Sensor, der Signale der Umgebung des Kraftfahrzeugs auswertet, aktivierbar und/oder deaktivierbar ist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn erkannt wird, dass der Fahrer das Fahrzeug verlassen will oder verlässt, während die N-Haltephase aktiviert ist, eine akustische Anzeige und/oder optische Anzeige ausgelöst bzw. ausgegeben wird.
  25. Kraftfahrzeug mit einem automatischen oder automatisierten Getriebe, mit einer vom Fahrer des Kraftfahrzeugs bedienbaren Wähleinrichtung zur Vorgabe einer Fahrstufe (P, R, N, D) des Getriebes, mit einer zum Festsetzen des Kraftfahrzeugs vorgesehenen Parkvorrichtung, mit einem Steuergerät zur Ansteuerung der Parkvorrichtung und von Schaltpositionen im Getriebe abhängig von der an der Wähleinrichtung gewählten Fahrstufe (P, R, N, D) und abhängig von anderen Betriebsparametern des Kraftfahrzeugs, sowie mit einer zusätzlichen separaten Bedieneinrichtung zur Vorgabe einer N-Haltephase, in der sich das Getriebe in kraftschlussfreier Neutralstellung befindet, gesteuert durch ein Verfahren nach einem der Patentansprüche 1 bis 24.
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