DE102006050877A1 - Wärmetauscher, Verfahren zu seiner Reinigung und den Wärmetauscher enthaltender Kondensationstrockner - Google Patents

Wärmetauscher, Verfahren zu seiner Reinigung und den Wärmetauscher enthaltender Kondensationstrockner Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher (1) mit einem Kanal (2) für die Luftführung, wobei der Kanal (2) eine Kanalwand (3) mit einer inneren, der Luftführung zugewandten Oberfläche (4) und einer äußeren Oberfläche (5) aufweist. Dabei befindet sich zumindest auf einem Teil der inneren Oberfläche (4) mindestens eine, der Form der inneren Oberfläche (4) anpassbare, von der inneren Oberfläche (4) ablösbare Folie (6) mit einer ersten, der Kanalwand (3) zugewandten Seite und einer zweiten, der Luftführung zugewandten zweiten Seite. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Reinigung eines solchen Wärmetauschers (1) sowie einen diesen Wärmetauscher (1) enthaltenden Kondensationstrockner.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Wärmetauscher, ein Verfahren zu seiner Reinigung und einen den Wärmetauscher enthaltenden Kondensationstrockner.
  • In einem Kondensations-Wäschetrockner arbeiten im Allgemeinen ein geschlossener Heißluftkreislauf (Prozessluftkreislauf, Luftkreislauf) und ein Kühlluftstrom. Im Heißluftkreislauf wird die sich in einer Trommel befindende zu trocknende Wäsche erwärmt, das dabei verdunstende Wasser aufgenommen und zu einem Wärmetauscher (Kondensator) transportiert. Dort kondensiert das im Prozessluftstrom enthaltene Wasser aufgrund der Abkühlung mit der Kühlluft. Der auf diese Weise entfeuchtete Prozessluftstrom wird durch ein Heizaggregat wieder aufgeheizt und danach erneut durch die zu trocknende Wäsche geführt.
  • Nach dem Verlassen der Trommel befinden sich in der Prozessluft im Allgemeinen Faserteilchen, die sich beim Reiben der Wäschestücke aneinander voneinander abgelöst haben. Diese Faserteilchen werden als Flusen oder Flusenstaub bezeichnet. Zwar befindet sich im Prozessluftkreis eines Wäschetrockners nach der Trommel im Allgemeinen ein so genannter Flusenfilter, der den überwiegenden Teil der Flusen, insbesondere grobe Flusen zurückhält. Ein geringer Anteil der Flusen kann jedoch als feiner Flusenstaub durch den Flusenfilter hindurch gelangen.
  • Hinter dem Flusenfilter gelangt der Prozessluftstrom in einen Wärmetauscher und wird dort abgekühlt, damit die Feuchtigkeit, die der Luftstrom aus den zu trocknenden Wäschestücken mitgenommen hat, auskondensiert und abgeführt werden kann.
  • Entsprechend werden die von dem Prozessluftstrom beaufschlagten Oberflächen des Wärmetauschers bzw. ein darin enthaltener Kanal für die Luftführung von der auskondensierten Feuchtigkeit befeuchtet. An den feuchten Stellen des Kanals durch den Wärmetauscher, insbesondere am Boden und an Umlenkstellen für den Luftstrom werden Flusen und Flusenstaub aus der Prozessluft durch Festkleben an den feuchten Oberflächen abgeschieden. Der Wärmetauscher verschmutzt somit allmählich. Daher muss der Wärmetauscher gelegentlich, wenn auch bedeutend seltener als der Flusenfilter, gereinigt werden. Bislang sind solche Wärmetauscher derart ausgestaltet und in den Wäschetrockner integriert, dass sie vom Benutzer auf einfache Weise aus dem Wäschetrockner entnommen und durch Abspülen mit Wasser oder dergleichen gereinigt und wieder in den Wäschetrockner eingesetzt werden können.
  • Die DE 198 50 225 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Erfassung des Zustandes oder des Endes der Gebrauchsdauer eines Filterelementes einer in einem Lüftungs- oder Klimasystem vorgesehenen Lüftungsvorrichtung.
  • Die DE 101 58 851 A1 beschreibt eine Standzeiterfassungsvorrichtung für einen Filter, insbesondere für eine Dunstabzugshaube mit einer Luftfördereinrichtung mit variablem Volumenstrom, wobei eine Zähleinrichtung mit variabler Zählgeschwindigkeit, die eine Funktion des Volumenstroms der Luftfördereinrichtung ist, verwendet wird.
  • Die DE 37 38 033 C2 beschreibt eine Vorrichtung zur Überwachung eines Wärmetauschers auf übermäßige Verschmutzung durch Flusenstaub. Hierbei wird eine über dem Wärmetauscher anstehende Temperaturdifferenz im Luftstrom gemessen. Wird diese Temperaturdifferenz zu hoch, erfolgt eine Meldung, durch die ein Benutzer des Gerätes auf die Notwendigkeit einer Reinigung des Wärmetauschers hingewiesen wird.
  • Die DE 40 30 195 A1 beschreibt eine Reinigungshilfe für einen Anströmbereich eines Plattenkondensators. Dabei werden Anströmkanten durch einen Gitterrost abgedeckt. Zur Reinigung des Plattenkondensators ist lediglich dieser Gitterrost herauszunehmen und zu reinigen. Dadurch vereinfacht sich die regelmäßig (laut Gebrauchsanleitung jährlich drei bis vier Mal) durchzuführende Wartung erheblich.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, einen Wärmetauscher und ein Verfahren zu seiner Reinigung bereitzustellen, die eine einfache Reinigung eines Kanals für die Luftführung im Wärmetauscher ermöglichen. Aufgabe der Erfindung war außerdem die Bereitstellung eines Kondensationstrockners, bei dem die Reinigung des Wärmetauschers vereinfacht ist und insbesondere nicht erfordert, dass dieser zur Reinigung ausgebaut werden muss.
  • Diese Aufgabe wird durch den Wärmetauscher mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen dieses Wärmetauschers sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 aufgeführt.
  • Die Aufgabe wird zudem durch das Verfahren mit den Merkmalen von Anspruch 9 und den Kondensationstrockner mit den Merkmalen von Anspruch 10 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft somit einen Wärmetauscher mit einem Kanal für die Luftführung, wobei der Kanal eine Kanalwand mit einer inneren, der Luftführung zugewandten Oberfläche und einer äußeren Oberfläche aufweist, wobei sich zumindest auf einem Teil der inneren Oberfläche mindestens eine, der Form der inneren Oberfläche anpassbare, von der inneren Oberfläche ablösbare Folie mit einer ersten, der Kanalwand zugewandten Seite und einer zweiten, der Luftführung zugewandten zweiten Seite befindet.
  • Vorzugsweise befinden sich beim erfindungsgemäßen Wärmetauscher auf der inneren Oberfläche der Kanalwand zwei oder mehr Folien, die einzeln voneinander oder der inneren Oberfläche abgelöst werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die zweite Seite der mindestens einen Folie modifiziert. Hierbei weist die zweite Seite der mindestens einen Folie insbesondere eine unebene Struktur auf, in der sich Wasser ansammeln kann und/oder Flusen gebunden werden können.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Wärmetauschers sind an der mindestens einen Folie und/oder der Kanalwand zum Fixieren der Folie Befestigungselemente vorhanden.
  • Es ist erfindungsgemäß überdies bevorzugt, dass in der Kanalwand des Wärmetauschers Führungen zur Aufnahme der mindestens einen Folie vorhanden sind. Beispielsweise kann der Kanal einen rechteckigen Querschnitt haben und die Führungen in den Ecken zwischen einem Boden und einer Seitenwand der Kanalwand vorhanden sein.
  • Die Folie ist erfindungsgemäß eine der Form der inneren Oberfläche anpassbare, von der inneren Oberfläche der Kanalwand ablösbare Folie. Vorzugsweise ist die erfindungsgemäße Folie daher aus einem flexiblen Material, beispielsweise aus einem Metall oder einem Kunststoff. Die Wärmeübertragung zwischen der Prozessluft und der Kanalwand ist vorzugsweise nicht oder kaum beeinträchtigt. Das für die Folie verwendete Material sollte daher vorzugsweise über eine möglichst gute Wärmeleitfähigkeit verfügen. Folien aus Kunststoff bestehen daher vorzugsweise aus einem leitfähigen oder leitfähig gemachten Kunststoff. Ansonsten sind Folien aus Kunststoff wegen ihres geringen Preises und ihrer Flexibilität erfindungsgemäß bevorzugt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Reinigung eines Wärmetauschers gemäß der Erfindung, wobei eine Betriebszeit des Wärmetauschers ermittelt und mit einer vorgegebenen Betriebszeit verglichen wird und nach Erreichen der vorgegebenen Betriebszeit eine Folie aus dem Kanal entnommen wird.
  • Die in den erfindungsgemäßen Wärmetauscher eingelegte und ggf. befestigte Folie oder Folien können erfindungsgemäß in Abhängigkeit von der Betriebszeit in vorgegebenen regelmäßigen Abständen entfernt werden. Alternativ ist eine Überwachung der Luftwege mittels Sensoren möglich, die eine zunehmende Verunreinigung der Luftwege anzeigen.
  • Die Bestimmung der Betriebszeit und der Vergleich mit einer vorgegebenen Betriebszeit können auf an sich bekannte Weise geschehen. Vorrichtungen und Verfahren hierzu sind beispielsweise in den Schriften DE 37 38 033 C2 , DE 101 58 851 A1 sowie DE 198 50 225 A1 beschrieben.
  • Die Bestimmung der tatsächlichen Verschmutzung kann beispielsweise durch Messung der Laufzeit des Prozessluftstromes geschehen, wie es in der Schrift EP 0 997 571 B beschrieben ist. Hiernach kann die Laufzeit des Prozessluftstromes mit zwei Temperatursensoren gemessen werden, die an einem ersten und einem in Strömungsrichtung dahinter liegenden zweiten Ort im Prozessluftstrom angeordnet sind. Eine Temperaturänderung des Prozessluftstroms wird aufgrund der für den Weg dazwischen benötigten Zeit von den Temperatursensoren zeitlich versetzt registriert. Aus dem Zeitunterschied, mit dem eine Temperaturänderung bei den beiden Temperatursensoren erfasst wird, und der Weglänge des Prozessluftkanals zwischen den Temperatursensoren kann die Strömungsgeschwindigkeit bestimmt und über die Änderung der Strömung auf die Zunahme der Verschmutzung eines Kanals im Wärmeaustauscher geschlossen werden.
  • Schließlich kann die Temperatur des Prozessluftstroms vor Eintritt in den Wärmetauscher und nach Austritt aus dem Wärmetauscher erfasst werden. Der Temperaturunterschied kann als Maß für den Wärmeübergang des Wärmeaustauschers und der Zeitversatz der Temperaturveränderung bei den beiden Temperaturen als Maß für die Strömungsgeschwindigkeit verwendet werden. Durch Verflusen, also Verschmutzung durch Flusen, kann der Wärmeübergang im Wärmetauscher beeinträchtigt sein, wodurch die Prozessluft schwächer abgekühlt wird. Das Ausmaß dieser verringerten Abkühlung kann somit ein Maß für den Verschmutzungszustand des Wärmetauschers sein.
  • Die Erfindung betrifft außerdem einen Kondensationstrockner mit einer Trocknungskammer für die zu trocknenden Gegenstände, einem Prozessluftkreis, in dem sich eine Heizung zur Erwärmung der Prozessluft befindet und die erwärmte Prozessluft mittels eines Gebläses über die zu trocknenden Gegenstände geführt werden kann, und einem Wärmetauscher, der einen erfindungsgemäßen Wärmetauscher aufweist.
  • Die Erfindung hat zahlreiche Vorteile. Wenn sich beim Betrieb des erfindungsgemäßen Wärmetauschers Teilchen (z.B. Flusen) am Boden des Kanals und insbesondere in einer Umlenkung ablagern, so können durch Entnehmen der Folie auf einfache Weise aus dem Kanal für die Luftführung entfernt werden. Die Reinigung eines Wärmetauschers ist dadurch deutlich erleichtert.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles für den Wärmetauscher und einen diesen Wärmetauscher aufweisenden Kondensationstrockner. Dabei wird Bezug genommen auf die 1 bis 4.
  • 1 zeigt einen Teilschnitt durch einen Kondensationswäschetrockner.
  • 2 zeigt einen Kanal für die Luftführung (Prozessluftführung) in einem Wärmetauscher.
  • 3 zeigt für die Ausführungsform von 2 eine Folie, die sich der inneren Oberfläche der Kanalwand eines Kanals für die Luftleitung anpassen kann.
  • 4 zeigt die Folie von 3 in flacher Form.
  • In 1 ist in teilweiser Schnittansicht ein Kondensationstrockner 9 dargestellt. Dieser weist in seinem oberen Teil ein Bedienungsteil 23 auf.
  • Der Kondensationstrockner 9 weist eine Trommel 10 auf, die über eine Tür 11 aus zugänglich ist und über die Wäsche in die Trommel 10 hineingelegt und wieder herausgenommen werden kann.
  • An der unteren Rückseite des Kondensationstrockners 9 ist ein Gebläse 15 angeordnet, das Luft aus einem Kondensator 1 ansaugen und in einen Prozessluftkanal 17 fördern kann. Vom Prozessluftkanal 17 strömt die Prozessluft über eine Heizeinrichtung 18 zum Eingang 21 der Trommel 10. Die Prozessluft durchquert die Trommel 10 und strömt am Ausgang 20 durch einen Kanal 14. Hinter der Trommel 10 ist bei dieser Ausführungsform im Kanal 14 ein Temperatursensor 12 angeordnet, der in vorbestimmten Zeitintervallen periodisch die Temperatur der Prozessluft erfasst und den Messwert einer entsprechenden Steuereinrichtung (nicht dargestellt) zuführt.
  • Im Kanal 14 befindet sich ein Flusensieb 16. Die Prozessluft strömt durch den Kanal 14 zu einem Kondensator 1. Der Kondensator 1 ist als Wärmetauscher ausgebildet, in dem die feuchte Abluft herabgekühlt wird und die erhöhte Luftfeuchte entsprechend kondensiert. Diese Luft wird dann wieder durch das Gebläse 15 in den Prozessluftkanal 17 weiterbefördert. Das Kondensat kann auf in 1 nicht gezeigte Weise an einer geeigneten Stelle aus dem Kondensationstrockner 9 abgeführt oder in einen Kondensatbehälter gepumpt werden, aus dem es von Hand entnommen werden kann.
  • Der Kondensator bzw. Wärmetauscher 1 weist einen Kanal 2 für die Luftführung auf, wobei der Kanal 2 eine Kanalwand 3 mit einer inneren, der Luftführung zugewandten Oberfläche 4 und einer äußeren Oberfläche 5 aufweist.
  • Die sich auf einem Teil der inneren Oberfläche 4 befindende mindestens eine, der Form der inneren Oberfläche 4 anpassbare, von der inneren Oberfläche 4 ablösbare Folie 6 mit einer ersten, der Kanalwand 3 zugewandten Seite und einer zweiten, der Luftführung zugewandten zweiten Seite ist in 1 nicht sichtbar.
  • 2 zeigt einen Kanal 2 für die Luftführung in einem Wärmetauscher 1. Die Kanalwand 3 besteht bei dieser Ausführungsform aus einem Boden 25 und einer Seitenwand 26. An der Vorderkante von Kanal 2 befinden sich Befestigungselemente 7 zum Fixieren der Folie 6 im Kanal 2. 24 bedeutet eine Führung in der Kanalwand 3 in den Ecken zwischen Boden 25 und Seitenwand 26.
  • Der Kanal 2 hat bei dieser Ausführungsform einen rechteckigen Querschnitt und weist am linken Ende eine Umlenkung 8 auf. Der Kanal 2 wird in Pfeilrichtung von feuchter, mit Flusen beladener Luft durchströmt. Die an der Kanalwand anliegende Folie 6 ist in 2 nicht sichtbar.
  • 3 zeigt für die Ausführungsform von 2 eine entsprechende Folie 6, die sich der Form der inneren Oberfläche 4 der Kanalwand 3 anpassen kann. 7 bedeutet Befestigungselemente. Die hier gezeigte Folie 6 weist eine an die Form der inneren Oberfläche 4 der Kanalwand 3 aus 1 angepasste Form auf. Bei dieser Ausführungsform hat die Folie 6 flach ausgerollt die gleiche Größe und Form wie der Boden 25 von Kanal 2 zuzüglich der Umlenkung 8. Die Folie 6 kann aus dem Kanal 2 herausgezogen und hinein geschoben werden. Dazu passt sie in die in 1 gezeigten Führungen in der Kanalwand 3 in den Ecken zwischen Boden 25 und Seitenwand 26. Beim Einschieben passt sich die Folie der Kontur der Umlenkung 8 an und hat die in 3 gezeigte Form.
  • 4 zeigt die Folie 6 von 3 in flacher Form. 7 bedeutet Befestigungselemente.

Claims (10)

  1. Wärmetauscher (1) mit einem Kanal (2) für die Luftführung, wobei der Kanal (2) eine Kanalwand (3) mit einer inneren, der Luftführung zugewandten Oberfläche (4) und einer äußeren Oberfläche (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zumindest auf einem Teil der inneren Oberfläche (4) mindestens eine, der Form der inneren Oberfläche (4) anpassbare, von der inneren Oberfläche (4) ablösbare Folie (6) mit einer ersten, der Kanalwand (3) zugewandten Seite und einer zweiten, der Luftführung zugewandten zweiten Seite befindet.
  2. Wärmetauscher (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich auf der inneren Oberfläche (4) zwei oder mehr Folien (6) befinden, die einzeln voneinander oder der inneren Oberfläche (4) abgelöst werden können.
  3. Wärmetauscher (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite der mindestens einen Folie (6) modifiziert ist.
  4. Wärmetauscher (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite der mindestens einen Folie (6) eine unebene Struktur aufweist, in der sich Wasser ansammeln kann und/oder Flusen gebunden werden können.
  5. Wärmetauscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der mindestens einen Folie (6) und/oder der Kanalwand (3) zum Fixieren der Folie Befestigungselemente (7) vorhanden sind.
  6. Wärmetauscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kanalwand (3) Führungen (24) zur Aufnahme der mindestens einen Folie (6) vorhanden sind.
  7. Wärmetauscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (2) einen rechteckigen Querschnitt hat und die Führungen (24) in den Ecken zwischen einem Boden (25) und einer Seitenwand (26) der Kanalwand (3) vorhanden sind.
  8. Wärmeaustauscher nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (6) aus Kunststoff besteht.
  9. Verfahren zur Reinigung eines Wärmetauschers (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine Betriebszeit des Wärmetauschers (1) ermittelt und mit einer vorgegebenen Betriebszeit verglichen wird, wobei nach Erreichen der vorgegebenen Betriebszeit eine Folie (6) aus dem Kanal (2) entnommen wird.
  10. Kondensationstrockner (9) mit einer Trocknungskammer (10) für die zu trocknenden Gegenstände, einem Prozessluftkreis (17, 21), in dem sich eine Heizung (18) zur Erwärmung der Prozessluft befindet und die erwärmte Prozessluft mittels eines Gebläses (15) über die zu trocknenden Gegenstände geführt werden kann, und einem Wärmetauscher (1), dadurch gekennzeichnet, dass er einen Wärmetauscher (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 etnhält.
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