DE102006050581B3 - Gleichspannungsumsetzer, insbesondere Tiefsetzsteller mit selbstleitendem Messtransistor - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungsumsetzer zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung (UE) in eine Ausgangsgleichspannung (UA), mit einem Speiseschalter (ST) zur periodischen Stromversorgung einer eine Induktivität (L), eine Freilaufdiode (D) und einen Ausgangskondensator (C) aufweisenden Speicherschaltung, und mit einer einen Messtransistor (MT) aufweisenden Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Speiseschalters (ST) abhängig von der Höhe der Ausgangsspannung (UE), wobei die Induktivität (L) in der Leitphase des Speisetransistors (ST) "geladen" wird und sich in der Sperrphase des Speisetransistors (ST) über die Freilaufdiode (D) "entlädt". Um einen einfach aufgebauten Gleichspannungsumsetzer anzugeben, der bei einem weiten Eingangsspannungsbereich einen hohen Wirkungsgrad besitzt, wird vorgeschlagen, dass der Messtransistor selbstleitend ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gleichspannungsumsetzer gemäß Gattungsbegriff des Anspruches 1.
  • Ein Gleichspannungsumsetzer wandelt eine Eingangsspannung in eine Ausgangsspannung um. Ist die Eingangsspannung niedriger als die Ausgangsspannung, so spricht man von einem Aufwärtswandler oder einem Hochsetzsteller. Ist die Eingangsspannung höher als die Ausgangsspannung, spricht man von einem Abwärtswandler oder einem Tiefsetzsteller. Beide Schaltungskonzepte besitzen eine Speicherschaltung, die im Wesentlichen eine Induktivität, eine Freilaufdiode und einen Ausgangskondensator besitzt, und dadurch in der Lage ist, kurzzeitig elektrische Energie zwischenzuspeichern. In der Versorgungsspannung für die Induktivität liegt ein Speiseschalter, der in der Regel von einem Transistor, insbesondere einem Feldeffekttransistor ausgebildet wird. In der leitenden Phase des Speisetransistors wird die Induktivität mit Strom versorgt. Der Strom steigt mit der Zeit linear an. Die Induktivität wird dabei mit Energie geladen. In der Sperrphase des Speiseschalters fließt durch die Freilaufdiode ein Strom ab, der die Folge der Energieentladung der Induktivität ist. Der Ausgangskondensator wirkt als Tiefpass.
  • Bei einem Tiefsetzsteller, wie er auch von der DE 100 65 421 A1 beschrieben wird, sind in einem Längszweig der Speiseschalter und die Induktivität in Serie geschaltet. In einem Querzweig zwischen Speiseschalter und Induktivität befindet sich die in Sperrrichtung geschaltete Freilaufdiode, durch welche in der Sperrphase des Speisetransistors der Strom fließen kann. Ausgangsseitig der Induktivität befindet sich ein Glättungskondensator. Der Schalter wird von einer Ansteuerschaltung periodisch geöffnet und geschlossen. Dort ist der Speiseschalter als selbstleitender Schalttransistor ausgebildet, welcher von einem Steuertransistor angesteuert ist, der ab Erreichen eines durch einen Stromfühler erfassten Maximalwert des Längsstroms dem Schalttransistor eine an einer im Längszweig geschalteten ZENER-Diode abfallende Sperrspannung zuführt.
  • Einen gattungsgemäßen Gleichspannungsumsetzer beschreibt die DE 103 49 196 A1 . Es handelt sich hier um einen Tiefsetzsteller mit einem Schalter, der in Reihe zu der Induktivität und zum Ausgangskondensator geschaltet ist. Die Freilaufdiode liegt hier zwischen Schalter und Primärseite der Induktivität und ist über einen Widerstand mit Masse verbunden. Am Knoten der von der Diode und dem Widerstand gebildeten Spannungsteiler liegt der Emitter eines Messtransistors. Nachteilig an dieser Schaltung ist, dass permanent ein Strom aus der Einspeisung durch die Ansteuerschaltung fließen muss.
  • Die DE 25 52 417 A beschreibt einen Spannungswandler nach dem Sperrschwingerprinzip. Bei diesem Prinzip wird eine kleine Menge elektrischer Energie im Magnetfeld einer Spule gespeichert. Bei geschlossenem Speiseschalter wird diese Spule geladen. Nach Öffnung des Speiseschalters entlädt sich die Spule über eine sekundärseitig der Spule angeordnete Freilaufdiode in einen parallel zur Spule geschalteten Ausgangskondensator. Diese Schaltung liefert eine negative Ausgangsschaltung. Bei der in der DE 25 52 417 A beschriebenen Schaltung wird ein Feldeffekttransistor vom selbstleitenden Typ als regelndes Element verwendet. Das Gate dieses Feldeffekttransistors liegt unmittelbar an dem Ausgangskondensator an.
  • Aus der DE 3241 086 A1 ist eine Anordnung zur verlustmindernden Nutzung der in einem Entlastungsnetzwerk gespeicherten Energie bekannt, wobei das Entlastungsnetzwerk aus der Parallelschaltung von einem Widerstand und einer Diode und diese in Reihe zu einem Kondensator besteht.
  • Aus der DE 103 03 435 A1 ist ein Schaltwandler bekannt, wobei die Laststrecke des Halbleiterschalters in Reihe zu einer Induktivität als Energiespeicherelement in dem Schaltwandler geschaltet ist. Auch hier wird aus einer Eingangsspannung eine kleinere Ausgangsspannung erzeugt. Dies erfolgt wie oben beschrieben mittels eines eine Folge von Ansteuerimpulsen aufweisenden Ansteuersignals. Dort sind zwei MOSFETs als Speiseschalter vorgesehen. Als Referenzspannungsgeber dient auch hier eine ZENER-Diode.
  • Darüber hinaus ist eine Vielzahl von Schaltungsvarianten für Tiefsetzsteller bekannt. Die Basisspannung des Messtransistors wird in der Regel aus einer Spannungsteileanordnung gewonnen, an der die Eingangsspannung anliegt. Diese Spannungsteileanordnung besitzt eine ZENER-Diode. Der Emitter eines Messtransistors ist mit der Ausgangsklemme der Induktivität verbunden. Der Messtransistor schaltet durch, wenn die Ausgangsspannung niedriger ist als die ZENER-Spannung. Der mit dem Kollektor des Messtransistors gekoppelte Speisetransistor ist dann leitend geschaltet. Überschreitet die Ausgangsspannung der Induktivität die ZENER-Spannung, so sperrt der Speisetransistor. Die Induktivität zieht dann ihren Strom durch die Freilaufdiode, wobei sie sich entlädt. Diese Transistorschaltung ist zwar einfach aufgebaut und damit preisgünstig. Nachteilhaft an dieser Schaltung sind aber die Verluste durch die oben erwähnte Eingangs-Spannungsteilerschaltung zur Erzeugung der Basisspannung des Messtransistors. Der Eingangsspannungsbereich ist bei einer derartigen Schaltung eng begrenzt. Bei hohen Primärspannungen wird die Schaltung auch instabil.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach aufgebauten Gleichspannungsumsetzer der gattungsgemäßen Art anzugeben, der bei einem weiten Eingangsspannungsbereich einen hohen Wirkungsgrad besitzt.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
  • Zunächst und im Wesentlichen ist vorgesehen, dass der Messtransistor ein selbstleitender Feldeffekttransistor ist. Seine Gate-Spannung liefert die von der Freilaufdiode und dem Widerstand gebildete Spannungsteilerschaltung. Die Ansteuerspannung für den Speisetransistor ist bevorzugt die Ausgangsspannung eines Spannungsteilers, dessen Eingangsspannung im Wesentlichen die Eingangsspannung des Gleichspannungsumsetzers ist. Durch den Messtransistor wird die aus zwei Widerständen bestehende Spannungsteileranordnung ein- oder ausgeschaltet. Im eingeschalteten Zustand teilt die Spannungsteilerschaltung die Eingangsspannung, so dass der Speiseschalter leitend gesteuert ist. Der Messtransistor ist so in der Spannungsteileranordnung angeordnet, dass er im sperrenden Zustand die Wirkung der Spannungsteileranordnung derart aufhebt, dass der Speiseschalter sperrt. Der bevorzugt als selbstleitender Feldeffekttransistor ausgebildete Messtransistor kann somit bevorzugt zwischen zwei Widerständen angeordnet sein. Im leitenden Zustand bilden diese beiden Widerstände eine einfache Spannungsteilerschaltung, deren Ausgangsspannung die Gate-Spannung für den bevorzugt als Feldeffekttransistor ausgebildeten Speiseschalter bildet. Der Messtransistor ist ein selbstleitender Feldeffekttransistor. Die Drain dieses Feldeffekttransistors ist mit dem Gate des Speisetransistors verbunden. Das Gate des Messtransistors liegt an dem Knoten der Spannungsteilerschaltung, die von einem Widerstand und der Freilaufdiode gebildet ist, wobei die Freilaufdiode einseitig, bevorzugt mit ihrer Kathode mit der Induktivität verbunden ist. Die Anode der Freilaufdiode ist dann mit dem Gate des Messtransistors verbunden. Die Source des Messtransistors ist darüber hinaus über eine ZENER-Diode mit der anderen Seite der Induktivität verbunden. Diese ZENER-Diode bildet mit einem weiteren Widerstand ebenfalls eine Spannungsteilerschaltung. Die Source des Messtransistors liegt am Knoten dieses Spannungsteilers. Die zuletzt genannte Spannungsteilerschaltung ist parallel zum Ausgangskondensator geschaltet. Optional kann der Ausgangskondensator in Reihe mit einem Schutzwiderstand geschaltet sein.
  • In seiner Leitphase fließt durch den Speisetransistor ein Strom. Dies führt zu einer Energieaufladung der Induktivität. Der Strom durch die Induktivität steigt langsam an und lädt den Ausgangskondensator. Erreicht die Spannung des Ausgangskondensators einen Wert, der höher ist als die ZENER-Spannung der ZENER-Diode, so wird die Source des Messtransistors angehoben. Sie liegt dann über der Abschnürspannung des Gates des Messtransistors. Dies hat zur Folge, dass der Messtransistor sperrt. Einhergehend damit sperrt auch der Speisetransistor. In dieser Sperrphase entlädt sich die Energie der Induktivität als sich kontinuierlich abbauender Strom durch die Freilaufdiode. Dies führt zu einer weiteren Absenkung der Gate-Spannung am Gate des Messtransistors. Dies bewirkt ein rechteckförmiges Schaltungsverhalten, das einen Wirkungsgrad von 80 % und mehr bringen kann. Sobald die Source-Spannung des Messtransistors wieder abgesunken ist und die Gate-Spannung unter der Abschnürspannung des Gates des Messtransistors liegt, wird letzterer wieder selbstleitend mit der Folge, dass der Speisetransistor auf seine Leitphase umschaltet. Mit der erfindungsgemäßen Schaltung können Primärspannungen zwischen 15 und 150 Volt auf Sekundärspannungen von 15 Volt herabgesetzt werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand einer beigefügten Figur erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels.
  • Das Ausführungsbeispiel besitzt eine aus einer Induktivität L, einem Kondensator C und einer Freilaufdiode D bestehende Energie-Speicherschaltung. Diese Speicherschaltung wird periodisch mit einem Versorgungsstrom bestromt. Hierzu dient der Speisetransistor ST. Dieser ist mit der Induktivität L und einem Schutzwiderstand R4 in Reihe zwischen Eingang und Ausgang geschaltet. Am Eingang liegt eine Gleichspannung UE an, deren Wert zwischen 15 und 150 Volt betragen kann. Am Ausgang wird eine unglatte Gleichspannung UA erzeugt, deren Wert im Wesentlichen von der ZENER-Spannung einer ZENER-Diode DZ abhängt. Die ZENER-Diode DZ verbindet sekundärseitig die Induktivität L über einen Widerstand R3 mit Masse. Parallel dazu ist jenseits des Schutzwiderstandes R4 der Ausgangskondensator C geschaltet, der als Tiefpassfilter wirkt.
  • Primärseitig ist die Induktivität L mit einer Freilaufdiode D über einen weiteren Widerstand R1 mit Masse verbunden. Diese Speicherschaltung ist in der Lage, bei einem periodischen Sperren und Schließen des Speisetransistors ST eine im Wesentlichen gleichgerichtete Ausgangsspannung UA zu erzeugen, die niedriger ist als die Eingangsspannung UE. Bei leitendem Speisetransistor ST, bei dem es sich bevorzugt um einen Feldeffekttransistor handelt, wird die Induktivität aufgeladen. Die Freilaufdiode D sperrt. Der mit der Zeit ansteigende Strom durch die Induktivität L lädt den Ausgangskondensator C auf. Sobald die Ausgangsspannung UA die ZENER-Spannung der ZENER-Diode DZ überschritten hat, sorgt die im Folgenden noch zu beschreibende Ansteuerschaltung dafür, dass der Speisetransistor sperrt. Sobald dies erfolgt ist, kann die in der Induktivität gespeicherte Energie als Strom durch die Freilaufdiode D und den Vorwiderstand R1 abfließen. Auch dieser Strom führt zu einem weiteren Aufladen des Ausgangskondensators C. Unterschreitet die Ausgangsspannung UA einen Minimalwert, so wird der Speisetransistor ST wieder leitend geschaltet.
  • Die Ansteuerschaltung besitzt einen selbstleitenden Feldeffektransistor MT. Dieser Messtransistor ist mit seiner Source über einen Widerstand R3 mit Masse und mit seinem Drain über einen Widerstand R2 mit der Eingangsklemme verbunden. Die Widerstände R2, R3 bilden somit mit dem Messtransistor MT eine schaltbare Spannungsteilerschaltung, deren Ausgangsspannung die Gate-Spannung des Speisetransistors ST ist. Die Drain des Speisetransistors ST ist mit der Induktivität L und die Source des Speisetransistors ST mit der Eingangsklemme verbunden.
  • Die ZENER-Diode DZ bildet mit dem Widerstand R3 ebenfalls eine Spannungsteilerschaltung. Die Anode der ZENER-Diode DZ ist somit mit der Source des Messtransistors MT verbunden.
  • Auch die Freilaufdiode D bildet mit dem Widerstand R1 eine Spannungsteilerschaltung. Der Knoten der Spannungsteilerschaltung, der mit der Anode der Freilaufdiode verbunden ist, bildet die Gate-Spannung für den Messtransistor MT.
  • Die Funktionsweise der Schaltung ist die Folgende:
    In der Ausgangsstellung ist der Messtransistor MT leitend. Die Gate-Spannung des Messtransistors MT liegt unter der Abschnürspannung des Gates. Infolgedessen liegt am Gate des Speisetransistors ST eine Spannung an, die durch die Widerstände R3 und R2 definiert ist. Diese Spannung führt dazu, dass der Speisetransistor ST leitet. Durch ihn fließt ein Strom. Letzterer fließt durch die zum Speisetransistor ST in Serie geschaltete Induktivität L. Der Strom durch die Induktivität steigt linear an und lädt den Ausgangskondensator C auf. Überschreitet die Sekundärspannung der Induktivität, welche im Wesentlichen der Ausgangsspannung UA entspricht, die ZENER-Spannung der ZENER-Diode DZ, so wird die Source des Messtransistors MT auf ein Potential angehoben, welches über der Gate-Spannung liegt. Sie liegt dann über der Abschnürspannung des Gates des Messtransistors MT. Dies hat zur Folge, dass der Messtransistor MT sperrt. Durch R2 fließt dann kein Strom mehr. Dies hat unmittelbar darauf zur Folge, dass der Speisetransistor ST sperrt. Durch die beim Sperren des Speisetransistors ST erzeugte Induktionsspannung wird die Gate-Spannung des Messtransistors MT weiter ins Negative gezogen. Der sich kontinuierlich abbauende, von der Induktivität erzeugte Strom fließt über R1, D, L, R4 und C bzw. über die am Ausgang angeschlossene Last. Dieser Strom hat an R1 einen Spannungsabfall zur Folge, der das Gate des Messtransistors MT ins Negative zieht, wodurch der Speisetransistor ST vollständig sperrt. Dies bewirkt ein rechteckförmiges Schaltungsverhalten. Erst wenn die Source-Spannung des Messtransistors einen Wert unterhalb der Abschnürspannung des Gates des Messtransistors MT erreicht, kann letzterer wieder seine selbstleitende Betriebsstellung einnehmen. Dann wird auch der Speisetransistor ST wieder leitend.

Claims (5)

  1. Gleichspannungsumsetzer zur Umwandlung einer Eingangsgleichspannung (UE) in eine Ausgangsgleichspannung (UA), mit einem Speiseschalter (ST) zur periodischen Stromversorgung einer eine Induktivität (L), eine Freilaufdiode (D) und einen mit der Induktivität (L) in Reihe geschalteten Ausgangskondensator (C) aufweisenden Speicherschaltung, und mit einer einen Messtransistor (MT) aufweisenden Ansteuerschaltung zum Ansteuern des Speiseschalters (ST) abhängig von der Höhe der Ausgangsspannung (UE), wobei die Induktivität (L) in der Leitphase des Speisetransistors (ST) "geladen" wird und sich in der Sperrphase des Speisetransistors (ST) über eine von der Freilaufdiode (D) und einem Widerstand (R1) gebildeten Spannungsteilerschaltung "entlädt", dadurch gekennzeichnet, dass der Messtransistor (MT) ein selbstleitender Feldeffekttransistor ist und die Spannungsteilerschaltung die Gate-Spannung des Messtransistors (MT) liefert.
  2. Gleichspannungsumsetzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Messtransistor (MT) Teil einer Spannungsteilerschaltung (R2, MT, R3) zum Erzeugen einer Gate-Spannung für den Speisetransistor (ST) ist, an welcher die Eingangsspannung (UE) anliegt.
  3. Gleichspannungsumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Wesentlichen parallel zum Ausgangskondensator (C) geschaltete, aus einem Widerstand (R3) und einer ZENER-Diode (DZ) bestehende Spannungsteilerschaltung, deren Knoten die Source-Spannung des Messtransistors (MT) liefert.
  4. Gleichspannungsumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drain des Messtransistors (MT) die Gate-Spannung für den Speisetransistor (T) liefert.
  5. Gleichspannungsumsetzer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zwischen Ausgangskondensator (C) und Induktivität (L) geschalteten Schutzwiderstand (R4).
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