DE102006044450A1 - Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung - Google Patents

Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung Download PDF

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    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/16Arrangement of linkage connections
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
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  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Es wird eine Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung vorgeschlagen, bei der das Lenkgestänge eine mit dem Lenkzylinder über ein Gelenk (9) gelenkig verbundene Spurstange (2), ein mit der Spurstange (2) und der Achsbrücke (1) über ein zwischen der Spurstange (2) und dem Hebelelement (3) vorgesehenes Gelenk (7) und ein zwischen dem Hebelelement (3) und der Achsbrücke (1) vorgesehenes Gelenk (8) gelenkig verbundenes Hebelelement (3) und eine über ein zwischen der Koppel (5) und dem Achskopf (6) vorgesehenes Gelenk (10) und ein zwischen der Koppel (5) und der Spurstange (2) vorgesehenes Gelenk (7) mit dem Achskopf (6) und der Spurstange (2) gelenkig verbundene Koppel (5) umfasst, wobei das Hebelelement (3) und die Koppel (5) mit der Spurstange (2) über ein Doppelgelenk (7) verbunden sind, wobei zumindest ein Gelenk (7) als Radialgelenk und die weiteren Gelenke (8, 9, 10) als Kugelgelenke ausgebildet sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung, bei der eine Lenkkinematik jeweils im Bereich zwischen der Hauptlenkzylindereinrichtung und einem Radträger bzw. Achskopf mit einem um einen festen Drehpunkt an der Achsbrücke drehbaren Hebelelement gelenkig in Wirkverbindung steht, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Fahrzeuge mit zumindest einer lenkbaren Fahrzeugachse bekannt. Hierbei werden Lenkbewegungen des Fahrers über ein Lenkrad, eine Lenksäule, ein Lenkgetriebe und eine mehrere Bauteile umfassende Verschwenkkinematik auf die Räder der lenkbaren Achse übertragen.
  • Die Lenkung kann nach dem Stand der Technik als Drehschemellenkung oder als Achsschenkellenkung ausgeführt sein. Bei der Drehschemellenkung werden die Räder der Achse in Abhängigkeit vom angeforderten Lenkwinkel zusammen mit einer zwischen den Rädern in Fahrzeugquerrichtung verlaufenden Achse um einen gemeinsamen Drehpunkt verschwenkt. Die Drehschemellenkung gewährleistet eine hohe Rangierfähigkeit; sie weist jedoch den Nachteil auf, dass die Standfläche des Fahrzeugs verkleinert wird, was in einer Erhöhung der Kippneigung resultiert.
  • Bei einer Achsschenkellenkung wird jedes Rad der lenkbaren Fahrzeugachse um eine eigene Lenkdrehachse verschwenkt, wobei die Lenkdrehachsen durch die Verbindungen der Lenkpunkte der Radaufhängung oder durch die Achsen der Achsschenkelbolzen gebildet werden. Eine Achsschenkellenkung weist den Vorteil auf, dass die Standfläche des Fahrzeugs annähernd gleich groß bleibt. Achsschenkellenkungen werden üblicherweise bei Baumaschinen eingesetzt, wobei die Lenkbewegungen des Fahrers über einen als Gleichlaufzylinder mit durchgehender Kolbenstange ausgeführten Hauptlenkzylinder aufgebracht werden. Die Kraftübertragung zwischen den Rädern und der Stange des Hauptlenkzylinders erfolgt über eine Spurstange, welche mit einem mit dem Rad wirkverbundenen Radkopf verbunden ist, der gemeinsam mit dem Rad verschwenkt wird.
  • Um eine zusätzlich zur Rollbewegung der Räder auftretende unerwünschte Gleitbewegung zu vermeiden, soll bei Achsschenkellenkungen der Einschlagwinkel des kurveninneren Rades größer als der Einschlagwinkel des kurvenäußeren Rades sein. Des weiteren müssen sich nach dem Ackermann-Prinzip die verlängerten Mittellinien der Achsschenkel der eingeschlagenen Räder für einen möglichst verschleißarmen Betrieb des Fahrzeugs auf der verlängerten Mittellinie einer zweiten nicht lenkbaren Fahrzeugachse treffen oder sich mit den verlängerten Mittellinien der Achsschenkel der Räder einer zweiten lenkbaren Fahrzeugachse in genau einem Punkt schneiden. Dadurch weisen die von den Rädern der beiden Fahrzeugachsen durchfahrenen Kreisbahnen einen gemeinsamen Mittelpunkt auf, wodurch die Gleitbewegungen der Räder erheblich reduziert werden. Wenn sich die Verlängerungen der Mittellinien der Achsschenkel der Räder nicht in einem Punkt treffen, liegt ein Lenkwinkelfehler vor, wobei die Reifenbelastung mit steigendem Lenkwinkelfehler steigt.
  • Im Rahmen der DE 10 2004 053 722 A1 der Anmelderin ist ein Fahrzeug mit wenigstens einer über eine Achsschenkellenkung lenkbaren Fahrzeugachse beschrieben. Hierbei ist die Achsschenkellenkung mit einer Hauptlenkzylindereinrichtung ausgeführt, welche mit Spurstangen gelenkig verbunden ist, die jeweils mit einem Radträger in Wirkverbindung stehen. Bei der Achsschenkellenkung ist vorgesehen, dass eine Lenkkinematik der Achsschenkellenkung jeweils im Bereich zwischen der Hauptlenkzylindereinrichtung und einem Radträger mit einem um einen festen Drehpunkt drehbaren Hebelelement derart gelenkig in Wirkverbindung steht, dass in Abhängigkeit einer Lage des Drehpunktes und einer Länge des Hebelelements ein mit einem angeforderten Lenkwinkel korrespondierender Lenkwinkelfehler im Wesentlichen durch eine Verkleinerung des Einschlagwinkels des jeweils kurvenäußeren Rades im Verhältnis zum Einschlagwinkel des jeweils kurveninneren Rades minimiert ist.
  • Des weiteren ist gemäß der DE 10 2004 053 722 A1 vorgesehen, dass die Spurstangen und die Radträger bzw. die Achsköpfe der Räder jeweils über ein Spurstangengelenk und eine Koppel verbunden sind; die Spurstangen und die Hauptlenkzylindereinrichtung sind jeweils über ein Kolbenstangengelenk verbunden. Das Hebelelement ist mit der Spurstange über ein weiteres Spurstangengelenk verbunden, wobei das Spurstangengelenk als Doppelgelenk ausgebildet sein kann, welches zum einen die Spurstange über die Koppel mit dem Radträger bzw. mit dem Achskopf und zum anderen die Spurstange mit dem Hebelelement verbindet. Des weiteren ist der Anlenkpunkt des Hebelelementes fest mit einer im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung zwischen den Rädern der Fahrzeugachse verlaufenden starren Achse bzw. mit der Achsbrücke verbunden.
  • Hierbei entsteht das Problem, eine kinematisch stabile bzw. eindeutige Gelenkanordnung, umfassend fünf Gelenke zu finden, bei der Toleranzen ausgeglichen werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem genannten Stand der Technik, eine Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung, bei der das Lenkgestänge eine mit dem Lenkzylinder über ein Gelenk gelenkig verbundene Spurstange, ein mit der Spurstange und der Achsbrücke über Gelenke gelenkig verbundenes Hebelelement und eine mit dem Achskopf und der Spurstange über Gelenke gelenkig verbundene Koppel umfasst, wobei das Hebelelement und die Koppel mit der Spurstange über ein Doppelgelenk verbunden sind, anzugeben, welche kinematisch stabil ist und die auftretenden Toleranzen weitgehend ausgleicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen und Vorteile gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Demnach wird eine Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung vorgeschlagen, bei der das Lenkgestänge eine mit dem Lenkzylinder über ein Gelenk gelenkig verbundene Spurstange, ein mit der Spurstange und der Achsbrücke über ein zwischen der Spurstange und dem Hebelelement vorgesehenes Gelenk und ein zwischen dem Hebelelement und der Achsbrücke vorgesehenes Gelenk gelenkig verbundenes Hebelelement und eine über ein zwischen der Koppel und dem Achskopf vorgesehenes Gelenk und ein zwischen der Koppel und der Spurstange vorgesehenes Gelenk mit dem Achskopf und der Spurstange gelenkig verbundene Koppel umfasst, wobei das Hebelelement und die Koppel mit der Spurstange über ein Doppelgelenk verbunden sind, bei der zumindest ein Gelenk als Radialgelenk und die weiteren Gelenke als Kugelgelenke ausgebildet sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Konzeption werden die Toleranzen durch die Kugelgelenke ausgeglichen, so dass bei kinematischer Eindeutigkeit der Verschleiß des zumindest einen Radialgelenks minimiert wird.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Gelenke zwischen Spurstange und Lenkzylinder, zwischen Hebelelement und Achsbrücke und zwischen Koppel und Achsbrücke als Kugelgelenke ausgebildet, wobei das Doppelgelenk zwischen dem Hebelelement bzw. der Koppel und der Spurstange als Doppelradialgelenk ausgebildet ist.
  • Diese Ausführungsform ist kinematisch eindeutig, wobei die Toleranzen durch die Kugelgelenke ausgeglichen werden. Des weiteren weist sie den Vorteil auf, dass der für das Doppelgelenk erforderliche Bauraum minimiert wird.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren beispielhaft näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer Achsschenkellenkung, bei dem das Lenkgestänge eine mit dem Lenkzylinder gelenkig verbundene Spurstange, ein mit der Spurstange und der Achsbrücke gelenkig verbundenes Hebelelement und eine mit dem Achskopf und der Spurstange gelenkig verbundene Koppel umfasst, wobei das Hebelelement und die Koppel mit der Spurstange über ein Doppelgelenk verbunden sind;
  • 2 eine Gelenkanordnung, bei der alle Gelenke als Kugelgelenke ausgebildet sind;
  • 3 eine Gelenkanordnung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und
  • 4 eine Tabelle zur Veranschaulichung der erfindungsgemäßen Gelenkanordnungen.
  • In 1 ist der rechte Teil einer Achsschenkellenkung einer lenkbaren Fahrzeugachse, welche gemäß der DE 10 2004 053 722 A1 der Anmelderin ein mit der Spurstange 2 gelenkig verbundenes Hebelelement 3 umfasst, das über ein Gelenk 8 an der Achsbrücke 1 angebunden ist; der Anbindungspunkt an der Achsbrücke ist mit 4 bezeichnet. Wie der Figur zu entnehmen ist, umfasst das Lenkgestänge neben der mit einem Lenkzylinder über ein Gelenk 9 verbundenen Spurstange 2 und dem Hebelelement 3 eine Koppel 5, welche einerseits über ein Gelenk 10 mit dem Achskopf 6 und andererseits mit der Spurstange 2 gelenkig verbunden ist, wobei das Gelenk 7 als Doppelgelenk zur gelenkigen Verbindung des Hebelelementes 3 und der Koppel 5 mit der Spurstange 2 ausgebildet ist.
  • Bei dem in 2 gezeigten Beispiel ist eine Gelenkanordnung dargestellt, bei der alle Gelenke als Kugelgelenke ausgebildet sind, welche zwar kinematisch eindeutig aber in vertikaler Richtung instabil ist. Bei der gezeigten Anordnung ist analog zur Darstellung nach 1 das Gelenk zwischen Spurstange 2 und Lenkzylinder mit 9, das Gelenk zwischen Hebelelement 3 und Achsbrücke 1 mit 8, das Gelenk zwischen Koppel 5 und Achskopf 6 mit 10 und das Doppelgelenk zwischen dem Hebelelement 3 bzw. der Koppel 5 und der Spurstange 2 mit 7 bezeichnet. Die Lenkbewegung des Rades 11 wird durch den Pfeil 12 veranschaulicht. Durch diese Ausführung kann das Doppelgelenk 7 in nachteiliger Weise in vertikaler Richtung ausknicken (Pfeil 13).
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Gelenke 9, 8, 10 zwischen Spurstange 2 und Lenkzylinder, zwischen Hebelelement 3 und Achsbrücke 1 und zwischen Koppel 5 und Achskopf 6 als Kugelgelenke ausgebildet; das Doppelgelenk 7 zwischen dem Hebelelement 3 bzw. der Koppel 5 und der Spurstange 2 ist als Doppelradialgelenk ausgebildet. Diese Ausführungsform ist Gegenstand der 3.
  • Weitere kinematisch eindeutige und Toleranzen ausgleichende Gelenkanordnungen sind der Tabelle gemäß 4 zu entnehmen. Hierbei entspricht jede Zeile einer erfindungsgemäßen Gelenkanordnung, wobei jede Spalte der Ausgestaltung eines Gelenks im Rahmen einer Gelenkanordnung wiedergibt. Die Spalten sind in der Reihenfolge Gelenk 9 (zwischen Spurstange 2 und Lenkzylinder), Gelenk 8 (zwischen Hebelelement 3 und Achsbrücke 1), Gelenk 10 (zwischen Koppel 5 und Achskopf 6) und Doppelgelenk 7 angeordnet. Die Gelenkanordnung gemäß der ersten Zeile entspricht der in 3 gezeigten Anordnung.
  • Erfindungsgemäß ist also möglich, die Gelenke 8, 9 und ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Kugelgelenke auszubilden, wobei das Gelenk 10 und ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Radialgelenke ausgebildet sind (zweite Zeile der Tabelle nach 4).
  • Im Rahmen einer dritten Ausführungsform der Erfindung (gemäß der dritten Zeile der Tabelle nach 4) wird vorgeschlagen, die Gelenke 8, 9 und 10 und ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Kugelgelenke und ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Radialgelenk auszubilden.
  • Es ist auch möglich (gemäß der vierten Zeile der Tabelle nach 4), die Gelenke 9 und 10 und ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Kugelgelenke und das Gelenk 8 sowie ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Radialgelenke auszubilden. Wie aus 4 ersichtlich (gemäß der fünften Zeile der Tabelle), können die Gelenke 8 und 10 und ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Kugelgelenke und das Gelenk 9 sowie ein Gelenk des Doppelgelenkes 7 als Radialgelenke ausgebildet sein.
  • Eine weitere Möglichkeit einer Gelenkanordnung besteht darin, dass (gemäß der sechsten Zeile der Tabelle nach 4) die Gelenke 7 und 10 als Kugelgelenke und die Gelenke 8 und 9 als Radialgelenke ausgebildet sind. Alternativ dazu können die Gelenke 7 und 8 als Kugelgelenke und die Gelenke 9 und 10 als Radialgelenke ausgebildet sein, wie der siebten Zeile der Tabelle gemäß 4 zu entnehmen.
  • Des weiteren kann im Rahmen einer weiteren Ausführungsform der Erfindung (gemäß der achten Zeile der Tabelle nach 4) vorgesehen sein, dass die Gelenke 7 und 9 als Kugelgelenke und die Gelenke 8 und 10 als Radialgelenke ausgebildet sind.
  • 1
    Achsbrücke
    2
    Spurstange
    3
    Hebelelement
    4
    Anbindungspunkt
    5
    Koppel
    6
    Achskopf
    7
    Doppelgelenk
    8
    Gelenk zwischen Hebelelement und Achsbrücke
    9
    Gelenk zwischen Spurstange und Lenkzylinder
    10
    Gelenk zwischen Koppel und Achskopf
    11
    Rad
    12
    Richtung der Lenkbewegung
    13
    Bewegungsrichtung des Doppelgelenks,
    welche zum Ausknicken des Gelenks führt

Claims (9)

  1. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung, bei der das Lenkgestänge eine mit dem Lenkzylinder über ein Gelenk (9) gelenkig verbundene Spurstange (2), ein mit der Spurstange (2) und der Achsbrücke (1) über ein zwischen der Spurstange (2) und dem Hebelelement (3) vorgesehenes Gelenk (7) und ein zwischen dem Hebelelement (3) und der Achsbrücke (1) vorgesehenes Gelenk (8) gelenkig verbundenes Hebelelement (3) und eine über ein zwischen der Koppel (5) und dem Achskopf (6) vorgesehenes Gelenk (10) und ein zwischen der Koppel (5) und der Spurstange (2) vorgesehenes Gelenk (7) mit dem Achskopf (6) und der Spurstange (2) gelenkig verbundene Koppel (5) umfasst, wobei das Hebelelement (3) und die Koppel (5) mit der Spurstange (2) über ein Doppelgelenk (7) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Gelenk (7) als Radialgelenk und die weiteren Gelenke (8, 9, 10) als Kugelgelenke ausgebildet sind.
  2. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 8, 10) als Kugelgelenke ausgebildet sind, wobei das Doppelgelenk (7) als Doppelradialgelenk ausgebildet ist.
  3. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (8, 9) und ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Kugelgelenke ausgebildet sind, wobei das Gelenk (10) und ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Radialgelenke ausgebildet sind.
  4. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (8, 9) und (10) und ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Kugelgelenke ausgebildet sind, wobei ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Radialgelenk ausgebildet ist.
  5. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (9, 10) und ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Kugelgelenke ausgebildet sind, wobei das Gelenk (8) sowie ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Radialgelenke ausgebildet sind.
  6. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (8, 10) und ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Kugelgelenke ausgebildet sind, wobei das Gelenk (9) sowie ein Gelenk des Doppelgelenkes (7) als Radialgelenke ausgebildet sind.
  7. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (7) und (10) als Kugelgelenke und die Gelenke (8) und (9) als Radialgelenke ausgebildet sind.
  8. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (7) und (8) als Kugelgelenke und die Gelenke (9) und (10) als Radialgelenke ausgebildet sind.
  9. Gelenkanordnung bei einem Fahrzeug mit einer Achsschenkellenkung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenke (7) und (9) als Kugelgelenke und die Gelenke (8) und (10) als Radialgelenke ausgebildet sind.
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