DE102006040972B4 - Satellitendruckeinheit einer Druckmaschine - Google Patents

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Abstract

Satellitendruckeinheit einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit mindestens zwei Druckwerken (11, 12, 13, 14) und einem Satellitenzylinder (17), wobei jedes Druckwerk (11, 12, 13, 14) einen anzutreibenden Übertragungszylinder (16), einen anzutreibenden Formzylinder (15), ein Farbwerk sowie vorzugsweise ein Feuchtwerk aufweist, wobei der Satellitenzylinder (17) auf den Übertragungszylindern (16) der Druckwerke abrollt, und wobei anzutreibende Zylinder (15, 16, 17) antriebsseitig über Zahnräder gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Achse (33) jedes Formzylinderzylinders (15) jeweils ein geradverzahntes Zahnrad (31), auf einer Achse (34) jedes Übertragungszylinders (16) jeweils zwei Zahnräder, nämlich ein geradverzahntes Zahnrad (32) und ein schrägverzahntes Zahnrad (36), und auf einer Achse (24) des Satellitenzylinders (17) zwei schrägverzahnte Zahnräder (25, 26) positioniert sind, wobei die Zahnräder (31, 32, 36, 25, 26) in mehreren Zahnradebenen (35, 37, 38) angeordnet sind, nämlich derart, dass sämtliche geradverzahnten Zahnräder (31) aller Formzylinderzylinder (15) und aller Übertragungszylinder (16) in einer einzigen, gemeinsamen Zahnradebene (35) positioniert sind, in der ausschließlich die geradverzahnten Zahnräder (31, 32) angeordnet sind, wobei die geradverzahnten Zahnräder (31, 32) den Übertragungszylinder (16) eines jeden Druckwerks an den Formzylinder (15) des jeweiligen Druckwerks antriebsseitig koppeln, und dass in zwei Zahnradebenen (37, 38), in welchen ausschließlich die schrägverzahnten Zahnräder (36, 25, 26) angeordnet sind, sämtliche schrägverzahnten Zahnräder (36) aller Übertragungszylinder und die schrägverzahnten Zahnräder (25, 26) des Satellitenzylinders positioniert sind, wobei die schrägverzahnten Zahnräder (36, 25, 26) die Übertragungszylinder (16) der jeweiligen Druckwerke an den Satellitenzylinder (17) antriebsseitig koppeln, nämlich dann, wenn mindestens eine dem Satellitenzylinder (17) zugeordnete Kupplung (27, 28) geschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Satellitendruckeinheit einer Druckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Satellitendruckeinheiten von Rollenrotationsdruckmaschinen, insbesondere von Zeitungsdruckmaschinen, verfügen über mindestens zwei Druckwerke, wobei jedes Druckwerk zumindest einen Übertragungszylinder, einen Formzylinder und ein Farbwerk sowie vorzugsweise ein Feuchtwerk umfasst. Es sind auch Druckwerke ohne Feuchtwerk bekannt. Weiterhin weisen solche Satellitendruckeinheiten Gegendruckzylinder auf, die auch als Satellitenzylinder bezeichnet werden, wobei ein solcher Satellitenzylinder mit mehreren Übertragungszylindern unterschiedlicher Druckwerke zusammenwirkt bzw. auf mehreren Übertragungszylindern unterschiedlicher Druckwerke abrollt. Die Übertragungszylinder werden auch als Gummizylinder und die Formzylinder auch als Plattenzylinder bezeichnet. Die Formzylinder bzw. Plattenzylinder tragen Druckformen.
  • Derartige Satellitendruckeinheiten sind aus der DE 10 2004 003 339 A1 bekannt, wobei anzutreibende Zylinder der dort offenbarten Satellitendruckeinheiten antriebsseitig über Zahnräder gekoppelt sind. Dabei liegen alle den Formzylindern und Übertragungszylindern zugeordneten Zahnräder in einer Zahnradebene, woraus folgt, dass sämtliche Zahnräder entweder als geradverzahnte Zahnräder oder als schrägverzahnte Zahnräder ausgeführt sind.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Satellitendruckeinheit einer Druckmaschine zu schaffen. Dieses Problem wird durch eine Satellitendruckeinheit gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Ein Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Satellitendruckeinheit ist darin zu sehen, dass dann, wenn an einem Formzylinder durch axiale Bewegung desselben eine Seitenregisterverstellung ausgeführt wird, keine Drehung der Zahnräder des Formzylinders und des entsprechenden Übertragungszylinders und damit keine Umfangsregisterverstellung am Übertragungszylinder verursacht wird, so dass keine Umfangskorrektur an einem Antriebsmotor der Satellitendruckeinheit oder anderen Umfangsregisterverstelleinheiten vorgenommen werden muss. Ebenso hat eine axiale Bewegung der Übertragungszylinder oder der denselben zugeordneten schrägverzahnten Zahnräder zur Realisierung einer Umfangsregisterverstellung keine Auswirkungen auf das Seitenregister. An der erfindungsgemäßen Satellitendruckeinheit können demnach Umfangsregister und Seitenregister völlig unabhängig voneinander eingestellt werden.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigt:
  • 1: eine schematisierte Ansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Satellitendruckeinheit einer Druckmaschine;
  • 2: einen Querschnitt durch die Satellitendruckeinheit gemäß 1 entlang der Schnittlinie II-II der 1;
  • 3: einen Querschnitt durch die Satellitendruckeinheit gemäß 1 entlang der Schnittlinie III-III der 1; und
  • 4: einen Querschnitt durch die Satellitendruckeinheit gemäß 1 entlang der Schnittlinie IV-IV der 1.
  • Die hier vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf 1 bis 4 am bevorzugten Ausführungsbeispiel einer 9-Zylinder-Satellitendruckeinheit im Detail beschrieben. Bereits an dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf solche 9-Zylinder-Satellitendruckeinheiten beschränkt ist. Vielmehr kann die Erfindung auch bei 7-Zylinder-Satellitendruckeinheiten oder auch bei 5-Zylinder-Satellitendruckeinheiten zum Einsatz kommen.
  • Die in 1 bis 4 dargestellte, als 9-Zylinder-Satellitendruckeinheit ausgebildete Satellitendruckeinheit 10 verfügt über vier Druckwerke 11, 12, 13 und 14, wobei jedes Druckwerk 11 bis 14 jeweils einen Formzylinder 15, einen Übertragungszylinder 16, ein nicht-dargestelltes Farbwerk sowie vorzugsweise ein ebenfalls nicht-dargestelltes Feuchtwerk umfasst. Die Formzylinder 15 tragen Druckformen, insbesondere Druckplatten, und die Übertragungszylinder 16 tragen Gummitücher oder Gummituchplatten, weshalb die Formzylinder 15 auch als Plattenzylinder und die Übertragungszylinder 16 auch als Gummizylinder bezeichnet werden.
  • Neben den vier Druckwerken 11 bis 14 umfasst die Satellitendruckeinheit 10 der 1 bis 4 weiterhin einen Satellitenzylinder 17, wobei sämtliche Übertragungszylinder 16 der vier Druckwerke 11 bis 14 auf dem Satellitenzylinder 17 abrollen.
  • Im bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst die Satellitendruckeinheit 10 zwei Antriebe 18 und 19, wobei jeder Antrieb 18, 19 ein auf einer Antriebswelle 20 bzw. 21 angeordnetes, schrägverzahntes Zahnrad 22 bzw. 23 umfasst, und wobei die auf den Antriebswellen 20, 21 angeordneten, schrägverzahnten Zahnräder 22, 23 in auf einer Achse 24 des Satellitenzylinders 17 gelagerte, schrägverzahnte Zahnräder 25 bzw. 26 eintreiben.
  • Zwischen den auf den Antriebswellen 20, 21 angeordneten, schrägverzahnten Zahnrädern 22, 23 und den auf der Achse 24 des Satellitenzylinders 17 angeordneten, schrägverzahnten Zahnräder 25, 26 können sich weitere Zahnräder befinden. Bei den Antriebswellen 20, 21 kann es sich unmittelbar um die Achse eines Antriebsmotors handeln oder auch um eine separate Achse, die in mechanischer Antriebsverbindung zur Achse des Antriebsmotors steht.
  • Die Zahnräder 25 bzw. 26 sind als Losräder ausgeführt und auf der Achse 24 des Satellitenzylinders 17 frei drehbar gelagert, wobei jedem der schrägverzahnten Zahnräder 25 bzw. 26 eine Kupplung 27 bzw. 28 zugeordnet ist, mit Hilfe derer die Zahnräder 25 bzw. 26 an die Achse 24 und damit an den Satellitenzylinder 17 verdrehfest gekoppelt werden können. Jede der Kupplungen 27, 28 umfasst zwei relativ zueinander bewegliche Kupplungshälften, wobei eine Kupplungshälfte 29 der beiden Kupplungen 27, 28 verdrehfest auf der Achse 24 des Satellitenzylinders 17 positioniert ist, und wobei die andere Kupplungshälfte 30 jeweils einem der beiden als Losräder ausgebildeten, schrägverzahnten Zahnräder 25, 26 des Satellitenzylinder 17 zugeordnet ist.
  • Die antriebsseitige Kopplung der Formzylinder 15 und Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 11 bis 14 an den Satellitenzylinder 17 erfolgt über die in 3 und 4 dargestellten Zahnräder, wobei die Formzylinder 15 und Übertragungszylinder 16 eines jeden Druckwerks über geradverzahnte Zahnräder 31 und 32 antriebsseitig gekoppelt sind. So sind auf Achsen 33 der Formzylinder 15 die geradverzahnten Zahnräder 31 und auf Achsen 34 der Übertragungszylinder 16 die geradverzahnten Zahnräder 32 verdrehfest angeordnet, wobei gemäß 3 und 4 alle geradverzahnten Zahnräder 31 und 32 der Formzylinder 15 und Übertragungszylinder 16 aller Druckwerke 11 bis 14 in einer Zahnradebene 35 angeordnet sind.
  • Die Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 11 bis 14 sind mit dem Satellitenzylinder 17 über schrägverzahnte Zahnräder gekoppelt, nämlich über auf den Achsen 34 der Übertragungszylinder 16 verdrehfest angeordnete, schrägverzahnte Zahnräder 36, wobei jedes schrägverzahnte Zahnrad 36 eines Übertragungszylinders 16 mit einem der beiden schrägverzahnten Zahnräder 25 bzw. 26 des Satellitenzylinders 17 in Eingriff steht. Im Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 stehen die schrägverzahnten Zahnräder 36 der Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 13 und 14 mit dem schrägverzahnten Zahnrad 25 des Satellitenzylinders 17 antriebsseitig in Verbindung, die schrägverzahnten Zahnräder 36 der Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 11 und 12 hingegen stehen mit dem schrägverzahnten Zahnrad 26 des Satellitenzylinders 17 in antriebsseitiger Verbindung. Demnach werden die Druckwerke 13 und 14 über den Antrieb 18 und die Druckwerke 11 und 12 über den Antrieb 19 angetrieben.
  • Je nach unterschiedlicher Anordnung der schrägverzahnten Zahnräder in den zwei schrägverzahnten Ebenen ist es möglich beliebige Einerkombinationen, Zweierkombinationen, Dreierkombinationen oder auch Viererkombinationen der Druckwerke 11 bis 14 mechanisch zu koppeln.
  • Wie 3 und 4 entnommen werden kann, sind im gezeigten Ausführungsbeispiel die schrägverzahnten Zahnräder 25, 26 und 36 des Satellitenzylinders 17 sowie der Übertragungszylinder 16 in zwei Zahnradebenen 37 und 38 positioniert, die sich unmittelbar nebeneinander sowie unmittelbar neben der Zahnradebene 35 der geradverzahnten Zahnräder 31 und 32 erstrecken.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel der 1 bis 4 umfasst die Satellitendruckeinheit 10 demnach zwei Antriebe 18 und 19, wobei der Antrieb 18 die beiden Druckwerke 13 und 14 und der Antrieb 19 die beiden Druckwerke 11 und 12 antreibt. Die Druckwerke 13 und 14 sowie die Druckwerke 11 und 12 bilden jeweils eine Einheit bzw. Brücke, die unabhängig voneinander angetrieben werden können. Die antriebsseitige Kopplung erfolgt über Zahnräder, wobei zur antriebsseitigen Kopplung der Formzylinder 15 mit den entsprechenden Übertragungszylindern 16 der Druckwerke 11 bis 14 geradverzahnte Zahnräder 31 und 32 dienen, die allesamt in einer Zahnradebene 35 angeordnet sind.
  • Die antriebsseitige Kopplung der Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 11 bis 14 mit dem gemeinsamen Satellitenzylinder 17 erfolgt über schrägverzahnte Zahnräder 36, 25 und 26, wobei die schrägverzahnten Zahnräder der Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 11 und 12 zusammen mit dem schrägverzahnten Zahnrad 26 des Satellitenzylinders 17 in der Zahnradebene 38 und die schrägverzahnten Zahnräder 36 der Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 13 und 14 zusammen mit dem schrägverzahnten Zahnrad 25 des Satellitenzylinders 17 in der Zahnradebene 37 angeordnet sind.
  • Demnach umfasst die Satellitendruckeinheit 10 des Ausführungsbeispiels der 1 bis 4 drei Zahnradebenen 35, 37 und 38, wobei die Zahnradebene 35 ausschließlich geradverzahnte Zahnräder und die Zahnradebenen 37 und 38 ausschließlich schrägverzahnte Zahnräder umfassen.
  • Die beiden Kupplungen 27, 28 können unabhängig voneinander geschlossen und geöffnet sein. Dann, wenn beide Kupplungen 27 und 28 geschlossen sind, ist der Satellitenzylinder 17 an beide Antriebe 18 und 19 gekoppelt, die ihrerseits untereinander mechanisch gekoppelt sind, wobei dann einer der beiden Antriebe als Masterantrieb eine Lageregelung und der andere der beiden Antriebe als Slaveantrieb eine Drehmomentregelung übernimmt.
  • Dann, wenn beide Kupplungen 27 und 28 geöffnet sind, ist der Satellitenzylinder 17 von beiden Antrieben 18 und 19 mechanisch entkoppelt und dreht bzw. steht frei, wobei dann beide Antriebe unabhängig voneinander vorzugsweise eine Lageregelung der jeweiligen Übertragungszylinder 16 und Formzylinder 15 ausführen. Dies ermöglicht, dass bei eingezogener Papierbahn parallel an beiden Brücken bzw. Einheiten der jeweils mechanisch gekoppelten Druckwerke 11 und 12 bzw. 13 und 14 Rüstarbeiten ausgeführt werden können.
  • Sollte dem Satellitenzylinder ein eigener Antrieb mit entsprechender Kupplung zugeordnet sein, so kann der Satellitenzylinder eigenständig angetrieben werden.
  • Ebenso ist es möglich, dass eine der beiden Kupplungen 27 bzw. 28 geschlossen und die andere der beiden Kupplungen 28 bzw. 27 geöffnet ist, wobei dann die beiden Antriebe 17, 18 entkoppelt voneinander und damit unabhängig voneinander die jeweils mechanisch gekoppelten Druckwerke 11 und 12 bzw. 13 und 14 der beiden entkoppelten Brücken bzw. Einheiten antreiben. Der Satellitenzylinder wird dann von dem Antrieb aus angetrieben, welche der geschlossenen Kupplung zugeordnet ist.
  • An der erfindungsgemäßen Satellitendruckeinheit 10 können unabhängig voneinander Seitenregisterverstellungen und Umfangsregisterverstellungen vorgenommen werden.
  • Zur Seitenregisterverstellung an einem der Druckwerke 11 bis 14 ist der Formzylinder 15 des entsprechenden Druckwerks gemäß der in 3 und 4 gezeigten Doppelpfeile 39 axial verschiebbar, wobei bedingt durch die Geradverzahnung der Zahnräder 31 und 32, welche die Formzylinder 15 an die Übertragungszylinder 16 der Druckwerke koppeln, eine derartige Seitenregisterverstellung keine Drehung an den Zahnrädern bewirkt, so dass die Seitenregisterverstellung keinen Einfluss auf das Umfangsregister hat.
  • Zur Umfangsregisterverstellung ist es möglich, die Übertragungszylinder 16 der Druckwerke 11 bis 14 gemäß den in 3 und 4 gezeigten Doppelpfeilen 40 axial unter Ausnutzung der Schrägverzahnung an den Zahnrädern 36 zu verschieben, wobei alternativ auch lediglich die schrägverzahnten Zahnräder 36 durch separate Verstelleinheiten axial verschoben werden können. Eine derartige Verstellung des Umfangsregisters bleibt ohne Auswirkungen auf das Seitenregister.
  • Im Unterschied zum gezeigten Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass die erfindungsgemäße Satellitendruckeinheit lediglich einen Antrieb umfasst. In diesem Fall ist dann auf der Achse 24 des Satellitenzylinders 17 ausschließlich ein einziges schrägverzahntes, als Losrad ausgebildetes Zahnrad drehbar gelagert, wobei dieses schrägverzahnte Zahnrad zusammen mit allen anderen schrägverzahnten Zahnrädern, die den Übertragungszylindern 16 der Druckwerke 11 bis 14 zugeordnet sind, in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. In diesem Fall verfügt die Satellitendruckeinheit dann über eine einzige Zahnradebene mit ausschließlich geradverzahnten Zahnrädern und eine einzige Zahnradebene mit ausschließlich schrägverzahnten Zahnrädern.
  • Weiterhin ist im Unterschied zum gezeigten Ausführungsbeispiel eine Satellitendruckeinheit möglich, die nicht über vier Druckwerke sondern lediglich über drei Druckwerke oder zwei Druckwerke verfügt und demnach als 7-Zylinder-Satellitendruckeinheit oder 5-Zylinder-Satellitendruckeinheit ausgeführt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass anzutreibende Walzen eines Farbwerks sowie gegebenenfalls eines Feuchtwerks der Druckwerke 11 bis 14 vorzugsweise über geradverzahnte Zahnräder antriebsseitig an die Formzylinder 15 der entsprechenden Druckwerke 11 bis 14 gekoppelt sind, wobei diese geradverzahnten Zahnräder zusammen mit den anderen geradverzahnten Zahnrädern in derselben Zahnradebene verlaufen.
  • Bevorzugt sind die Druckwerke 11 bis 14 der erfindungsgemäßen Satellitendruckeinheit als 2/2-Druckwerke oder als 4/2-Druckwerke oder als 6/2-Druckwerke oder auch als 4/1-Druckwerke ausgeführt, wobei die erste Zahl jeweils die Anzahl der in Axialrichtung gesehen nebeneinander angeordneten Druckseiten und die zweite Zahl jeweils die Anzahl der in Umfangsrichtung gesehen hintereinander angeordneten Druckseiten angibt, die mit den Druckwerken gedruckt werden können. Es sind auch andere Kombination von in Axialrichtung gesehen nebeneinander angeordneten Druckseiten und in Umfangsrichtung gesehen hintereinander angeordneten Druckseiten möglich.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Satellitendruckeinheit
    11
    Druckwerk
    12
    Druckwerk
    13
    Druckwerk
    14
    Druckwerk
    15
    Formzylinder
    16
    Gummizylinder
    17
    Satellitenzylinder
    18
    Antrieb
    19
    Antrieb
    20
    Antriebswelle
    21
    Antriebswelle
    22
    Zahnrad
    23
    Zahnrad
    24
    Achse
    25
    Zahnrad
    26
    Zahnrad
    27
    Kupplung
    28
    Kupplung
    29
    Kupplungshälfte
    30
    Kupplungshälfte
    31
    Zahnrad
    32
    Zahnrad
    33
    Achse
    34
    Achse
    35
    Zahnradebene
    36
    Zahnrad
    37
    Zahnradebene
    38
    Zahnradebene
    39
    Doppelpfeil
    40
    Doppelpfeil

Claims (11)

  1. Satellitendruckeinheit einer Druckmaschine, insbesondere einer Rollenrotationsdruckmaschine, mit mindestens zwei Druckwerken (11, 12, 13, 14) und einem Satellitenzylinder (17), wobei jedes Druckwerk (11, 12, 13, 14) einen anzutreibenden Übertragungszylinder (16), einen anzutreibenden Formzylinder (15), ein Farbwerk sowie vorzugsweise ein Feuchtwerk aufweist, wobei der Satellitenzylinder (17) auf den Übertragungszylindern (16) der Druckwerke abrollt, und wobei anzutreibende Zylinder (15, 16, 17) antriebsseitig über Zahnräder gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer Achse (33) jedes Formzylinderzylinders (15) jeweils ein geradverzahntes Zahnrad (31), auf einer Achse (34) jedes Übertragungszylinders (16) jeweils zwei Zahnräder, nämlich ein geradverzahntes Zahnrad (32) und ein schrägverzahntes Zahnrad (36), und auf einer Achse (24) des Satellitenzylinders (17) zwei schrägverzahnte Zahnräder (25, 26) positioniert sind, wobei die Zahnräder (31, 32, 36, 25, 26) in mehreren Zahnradebenen (35, 37, 38) angeordnet sind, nämlich derart, dass sämtliche geradverzahnten Zahnräder (31) aller Formzylinderzylinder (15) und aller Übertragungszylinder (16) in einer einzigen, gemeinsamen Zahnradebene (35) positioniert sind, in der ausschließlich die geradverzahnten Zahnräder (31, 32) angeordnet sind, wobei die geradverzahnten Zahnräder (31, 32) den Übertragungszylinder (16) eines jeden Druckwerks an den Formzylinder (15) des jeweiligen Druckwerks antriebsseitig koppeln, und dass in zwei Zahnradebenen (37, 38), in welchen ausschließlich die schrägverzahnten Zahnräder (36, 25, 26) angeordnet sind, sämtliche schrägverzahnten Zahnräder (36) aller Übertragungszylinder und die schrägverzahnten Zahnräder (25, 26) des Satellitenzylinders positioniert sind, wobei die schrägverzahnten Zahnräder (36, 25, 26) die Übertragungszylinder (16) der jeweiligen Druckwerke an den Satellitenzylinder (17) antriebsseitig koppeln, nämlich dann, wenn mindestens eine dem Satellitenzylinder (17) zugeordnete Kupplung (27, 28) geschlossen ist.
  2. Satellitendruckeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Satellitenzylinder (17) zwei Kupplungen (27, 28) zugeordnet sind, wobei dann, wenn mindestens eine der Kupplungen (27, 28) geschlossen ist, der Satellitenzylinder (17) an die jeweiligen Übertragungszylinder (16) antriebsseitig gekoppelt ist, und wobei dann, wenn mindestens eine der Kupplungen (27, 28) geöffnet ist, der Satellitenzylinder (17) von den jeweiligen Übertragungszylindern (16) antriebsseitig entkoppelt ist, wobei jede Kupplung (27, 28) zwei Kupplungshälften umfasst, nämlich jeweils eine auf der Achse (24) des Satellitenzylinders verdrehfest angeordnete Kupplungshälfte (29) und jeweils eine dem als Losrad ausgebildeten, schrägverzahnten Zahnrad (25, 26) zugeordnete Kupplungshälfte (30).
  3. Satellitendruckeinheit nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch zwei Antriebe (18, 19), wobei auf einer Welle (20, 21) jedes Antriebs oder auf mit diesen gekoppelten Wellen ein schrägverzahntes Zahnrad (22, 23) positioniert ist, wobei das schrägverzahnte Zahnrad jedes Antriebs in jeweils eines der schrägverzahnten Zahnräder (25, 26) des Satellitenzylinders (27) direkt oder unter Zwischenanordnung weiterer Zahnräder eintreibt, und wobei die schrägverzahnten Zahnräder der Antriebe zusammen mit den schrägverzahnten Zahnrädern (25, 26) der Übertragungszylinder und des Satellitenzylinders in zwei Zahnradebenen (37, 38) positioniert sind.
  4. Satellitendruckeinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn beide Kupplungen (27, 28) geschlossen sind, der Satellitenzylinder (17) an beide Antriebe (18, 19) sowie die beiden Antriebe untereinander mechanisch gekoppelt sind, wobei einer der beiden Antriebe als Masterantrieb eine Lageregelung und der andere der beiden Antriebe als Slaveantrieb eine Drehmomentregelung übernimmt.
  5. Satellitendruckeinheit nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn eine der beiden Kupplungen (27, 28) geschlossen und die andere der beiden Kupplungen (28, 27) geöffnet ist, der Satellitenzylinder (17) an einen der beiden Antriebe mechanisch gekoppelt ist, wobei beide Antriebe unabhängig voneinander eine Lageregelung übernehmen.
  6. Satellitendruckeinheit nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn beide Kupplungen (27, 28) geöffnet sind, der Satellitenzylinder (17) von beiden Antrieben mechanisch entkoppelt ist, wobei beide Antriebe unabhängig voneinander eine Lageregelung übernehmen.
  7. Satellitendruckeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe als 9-Zylinder-Satellitendruckeinheit mit vier Druckwerken (11, 12, 13, 14) und demnach vier Formzylindern (15) sowie vier Übertragungszylindern (16) und einem Satellitenzylinder (17) ausgebildet ist, wobei die Übertragungszylinder (16) von zwei Druckwerken als Einheit bzw. Brücke unabhängig von den Übertragungszylinder (16) der zwei anderen Druckwerke antriebsseitig an den Satellitenzylinder (17) koppelbar sind, derart, dass die hierzu erforderlichen schrägverzahnten Zahnräder (36, 25, 26) der beiden Einheiten bzw. Brücken und des Satellitenzylinders in zwei Zahnradebenen (37, 38) positioniert sind.
  8. Satellitendruckeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das geradverzahnte Zahnrad jedes Formzylinders über mindestens ein ebenfalls geradverzahntes, in derselben Zahnradebene positioniertes Zahnrad mit jeweils einem auf einer Achse einer Walze des Farbwerks angeordneten Zahnrad gekoppelt ist.
  9. Satellitendruckeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das geradverzahnte Zahnrad jedes Formzylinders über mindestens ein ebenfalls geradverzahntes, in derselben Zahnradebene positioniertes Zahnrad mit jeweils einem auf einer Achse einer Walze des Feuchtwerks angeordneten Zahnrad gekoppelt ist.
  10. Satellitendruckeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zur Seitenregisterverstellung die Formzylinder axial bewegbar sind, und zwar derart, dass keine Drehung der Zahnräder des Formzylinders und des entsprechenden Übertragungszylinders und damit keine Umfangsregisterverstellung verursacht wird.
  11. Satellitendruckeinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umfangsregisterverstellung die Übertragungszylinder oder die denselben zugeordneten, schrägverzahnten Zahnräder axial bewegbar sind, und zwar derart, dass keine Seitenregisterverstellung verursacht wird.
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