DE102006039296B3 - Ausziehwerkzeug - Google Patents

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Abstract

Ausziehwerkzeug für einen Verschlussdeckel (10) einer korrespondierenden Öffnung in einem Gehäuse einer Maschine, insbesondere in einem Kompressorgehäuse, wobei dass mindestens zwei ringschalenförmige Werkzeugteile (1a, 1b) vorgesehen sind, die innenradial mit einer nutförmigen Ausnehmung (11) zum formschlüssigen Zusammenwirken mit dem Randbereich des Verschlussdeckels (10) versehen sind, und die durch lösbare Verbindungsmittel im montierten Zustand hieran anpressbar sind.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ausziehwerkzeug für einen Verschlussdeckel einer korrespondierenden Öffnung in einem Gehäuse einer Maschine, insbesondere in einem Kompressorgehäuse. Ferner betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Demontage eines Verschlussdeckels mit einem solchen Ausziehwerkzeug.
  • Das Einsatzgebiet der vorliegenden Erfindung erstreckt sich vornehmlich auf den Fahrzeugbau. Hier kommen Maschinen, wie Kompressoren, Verbrennungskraftmaschinen und dergleichen zum Einsatz, welche ein Gehäuse besitzen, in dem üblicherweise bewegbare Maschinenteile, wie Getriebebestandteile, Verbrennungskolben und dergleichen untergebracht sind.
  • Zur Montage derartiger beweglicher Maschinenteile innerhalb des Gehäuses weisen die hier interessierenden Gehäuse oftmals Öffnungen auf, durch welche Bauteile oder Werkzeuge hindurchführbar sind, um im Inneren des Gehäuses montiert zu werden bzw. eine Montage zu ermöglichen. Weiterhin können Gehäuse der hier interessierenden Art auch Öffnungen für Schmiermittel, Kühlwasser und der dergleichen besitzen. In jüngster Zeit wird dazu übergegangen, derartige Öffnungen in Gehäusen der hier interessierenden Maschinen mit einem nur eingepressten Verschlussdeckel zu verschließen. Es wird insoweit mehr und mehr davon abgegangen, solche Deckel per Schraubverbindung am Gehäuse zu befestigen.
  • Die Montage eines gattungsgemäßen Verschlussdeckels in einer korrespondierenden Öffnung im Gehäuse gestaltet sich relativ einfach, da der Verschlussdeckel hierin lediglich eingepresst werden muss. Allerdings gestaltet sich die Demontage eingepresster Verschlussdeckel als relativ schwierig. Denn hierfür finden in der Praxis Werkzeuge, wie Schraubendreher oder Meißel Anwendung, mit deren Hilfe versucht wird den eingepressten Verschlussdeckel aus der korrespondierenden Öffnung herauszuhebeln.
  • Da es hierdurch zum Verklemmen oder Verkanten des Verschlussdeckels bezüglich der Öffnung kommen kann, ist dieser Demontageprozess des Standes der Technik recht zeitaufwendig. Darüber hinaus kann es im Extremfall vorkommen, dass sich als Werkzeug eingesetzte Schraubendreher verbiegen oder brechen können. Ein mit den bisher gebräuchlichen Werkzeugen entfernter Verschlussdeckel lässt sich in der Regel nicht wiederverwenden, da durch die Demontage per Schraubendreher oder Meißel eine erhebliche Verformung des Verschlussdeckels bewirkt wird.
  • Aus der DE 29 46 481 A1 oder aus der US 5,199,329 A geht jeweils ein Ausziehwerkzeug hervor, welches kraftschlüssig durch Spannschrauben auf den Randbereich eines Deckels einwirkt. Hierdurch kann es zu Verformungen des Deckels kommen oder das Ausziehwerkzeug kann beim Versuch, hiermit den Deckel auszuziehen, abrutschen, was eine weitere Verspannung erforderlich macht und insoweit zu einer umständlichen Handhabung führt.
  • Aus der US 4,786,214 A oder US 5,003,682 A oder US 3,739,452 A gehen jeweils Ausziehwerkzeuge hervor, welche – abrutschsicher – formschlüssig mit dem Randbereich eines aus zu ziehenden Deckels in Eingriff kommen. Dieser förmschlüssige Eingriff wird durch zwei einander gegenüberliegend am Ausziehwerkzeug angeordnete Haken realisiert. Nachteilig bei dieser technischen Lösung ist, dass diese Haken lediglich punktuell an gegenüberliegender Stelle am Randbereich des Deckels zum Eingriff kommen. Ist der Deckel aus Blech gefertigt, so kann es zu Verbiegungen des Randbereichs kommen, so dass der Deckel sich insoweit nicht wiederverwenden lässt.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Ausziehwerkzeug für einen Verschlussdeckel der hier interessierenden Art zu schaffen, mit dessen Hilfe ein leichtes demontieren eines eingepressten Verschlussdeckels unter Beibehaltung der Grundform möglich ist.
  • Die Aufgabe wird ausgehend von einem Ausziehwerkzeug gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 in Verbindung mit dessen kennzeichnenden Merkmalen gelöst. Verfahrenstechnisch wird die Aufgabe durch Anspruch 8 gelöst.
  • Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, dass ein Ausziehwerkzeug mindestens zwei ringschalenförmige Werkzeugteile umfasst, die auf der Innenseite mit einer nutförmigen Ausnehmung zum formschlüssigen Zusammenwirken mit dem Randbereich des Verschlussdeckels versehen sind, und die durch lösbare Verbindungsmittel im montierten Zustand hierin anpressbar sind, um den Verschlussdeckel manuell oder per Schlagvorrichtung aus der Öffnung zu ziehen.
  • Dieses Ausziehwerkzeug wird nach Anlegen der schalenförmigen Werkzeugteile um den Randbereich des Verschlussdeckels hieran fixiert, in dem die Verbindungsmittel betätigt werden. Hierüber erfolgt ein Zusammenpressen des Randbereichs des Verschlussdeckels, der sich in Folge dessen nach radialinnen soweit elastisch verformt, dass sich der Verschlussdeckel mit geringer manueller Kraft aus der Öffnung herausziehen lässt. Zu diesem Zwecke weist der Verschlussdeckel eine in etwa topfförmige Grundform auf. Es ist jedoch denkbar, auch in der Grundform flache Verschlussdeckel mit dem Ausziehwerkzeug ohne elastisches Zusammendrücken des Verschlussdeckels zu demontieren. In diesem Falle dient das Ausziehwerkzeug als Ankopplungspunkt für eine Schlagvorrichtung oder dergleichen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt insbesondere darin, dass eine zerstörende Verformung des Verschlussdeckels durch den gleichmäßigen Angriff des Ausziehwerkzeuges um den Verschlussdeckel unterbleibt. Die Demontage kann hiermit zeitsparend vorgenommen werden und es ist kein Verschleiß oder gar eine Zerstörung des Werkzeugs durch den Gebrauch zu befürchten.
  • Vorzugsweise umfassen die lösbaren Verbindungsmittel einen Schraubbolzen, der sekantenartig bezüglich zweier zusammengesetzter Werkzeugteile verläuft, in dem der Schraubbolzen mit dem einen Ende in einen korrespondierende Gewindebohrung seitens des einen Werkzeugteils eingeschraubt ist und durch eine gegenüberliegende Durchgangsbohrung im anderen Werkzeugteil verläuft, wobei der Gewindebolzen in diesem Bereich mit einer Mutter versehen ist. Durch Anziehen der Mutter werden die beiden Werkzeugteile gegen den Verschlussdeckel gepresst. Alternativ zu dieser Lösung ist es jedoch möglich, den Schraubbolzen beidseits mit je einer Mutter zu versehen. Anstelle eines Schraubbolzen kann gemäß einer weiteren Alternative auch eine einfache Sechskantschraube oder dergleichen als lösbares Verbindungsmittel zur Anwendung kommen, welche in die Gewindebohrung eingeschraubt ist und mit ihrem Schraubenkopf das gewünschte Zusammendrücken erzeugt.
  • Gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernden Maßnahme ist vorgesehen, dass die mehreren schalenförmigen Werkzeugteile an den aneinanderstoßenden Stirnseiten über formschlüssige Stiftmittel zueinander positioniert sind. Durch diese Stiftmittel bleiben die aneinanderstoßenden Stirnseiten stets in Übereinstimmung, so dass ein Abrutschen in Folge Betätigung der Verbindungsmittel ausgeschlossen ist. Vorzugsweise bestehen die Stiftmittel jeweils aus einem in eine korrespondierende Grundbohrung seitens der einen Stirnseite eingepressten Zylinderstift, der nach Art einer Spielpassung mit einer gegenüberliegende Aufnahmebohrung in der anderen Stirnseite zusammenwirkt. Die so ausgebildeten Stiftmittel lassen sich fertigungstechnisch einfach bei dem erfindungsgemäßen Ausziehwerkzeug ausbilden.
  • Zur Realisierung einer optimalen Klemmwirkung des Ausziehwerkzeugs gegenüber dem Verschlussdeckel wird gemäß einer weiteren die Erfindung verbessernde Maßnahme vorgeschlagen, dass die nutartige Ausnehmung aus zwei ausgehend vom Innenwandbereich der Werkzeugteile einander zugewandten Nutflanken besteht. Diese Ausgestaltung der nutartigen Ausnehmung gewährleistet durch die konische Form eine selbsttätige optimal senkrechte Ausrichtung der Ebene des Verschlussdeckels relativ zur Achse des Ausziehwerkzeugs, was einen korrekten Werkzeugeingriff gewährleistet.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Ausziehwerkzeuges sind genau zwei Werkzeugteile vorgesehen, die jeweils einen Umschlingungswinkel von 180° um den Verschlussdeckel bilden, wobei sich die Achse des Schraubenbolzens rechtwinklig zu der durch die beiden gegenüberliegenden Stirnseiten der Werkzeugteile gebildeten Ebene – entlang des Durchmessers – erstreckt. Der Vorteil dieser Ausgestaltungsform liegt insbesondere darin, dass mit relativ wenigen Einzelbauteilen ein funktionsfähiges Ausziehwerkzeug unter geringem Fertigungsaufwand herstellbar ist.
  • Das Ausziehwerkzeug besteht vorzugsweise aus Stahl, wobei die Werkzeugteile durch spanende Bearbeitung gefertigt sind.
  • Weitere die Erfindung verbessernde Maßnahmen werden nachstehend gemeinsam mit der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung näher dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Ausziehwerkzeug (ohne Verschlussdeckel), und
  • 2 eine teilweise Seitenansicht eines sich im Eingriff mit einem Verschlussdeckel befindlichen Ausziehwerkzeugs.
  • Gemäß 1 besteht das Ausziehwerkzeug aus zwei Werkzeugteilen 1a und 1b, welche einen Umschlingungswinkel von 180° beschreiben. Weiterhin sind lösbare Verbindungsmittel in Form eines Schraubbolzens 2 vorgesehen, der sekantenartig – hier auf Linie eines Durchmessers – bezüglich der beiden Werkzeugteile 1a und 1b verläuft und mit dem einen Ende in eine korrespondierende Gewindebohrung 3 seitens des einen Werkzeugsteils 1a eingeschraubt ist. Mit dem gegenüberliegenden Ende verläuft der Schraubbolzen 2 durch eine Durchgangsbohrung 4 seitens des anderen Werkzeugteils 1b. An dieser Stelle ist der Gewindebolzen 2 mit einer Mutter 5 versehen, die zum Zusammenpressen der Werkzeugteile 1a und 1b dient.
  • Die beiden halbschalenförmigen Werkzeugteile 1a und 1b sind im Bereich der aneinanderstoßenden Stirnseiten 6a bzw. 6b über formschlüssige Stiftmittel zueinander positionierbar. Diese umfassen einen seitens der einen Stirnseite 6b eingepressten Zylinderstift 7, der nach Art einer Spielpassung mit einer gegenüberliegenden Aufnahmebohrung 8 in der anderen Stirnseite 6a eingreift. Die anderen aneinanderstoßenden Stirnseiten der beiden Werkzeugteile 1a und 1b weisen dieselben Stiftmittel, nämlich Zylinderstift 7' und Aufnahmebohrung 8, auf.
  • In 2 ist das Zusammenwirken des vorstehend beschriebenen Ausziehwerkzeugs gemeinsam mit einem Verschlussdeckel 10 in seitlicher Ansicht näher dargestellt. Der Verschlussdeckel 10 kommt innenradial seitens der ringschalenförmigen Werkzeugteile 1a und 1b vorgesehenen nutförmigen Ausnehmung 11 zum Eingriff. Die nutartige Ausnehmung 11 besteht ausgehend vom Innenwandbereich der Werkzeugteile 1a bzw. 1b aus zwei aufeinander zulaufenden Nutflanken 9a und 9b, um einen Klemmwirkung gegenüber dem Verschlussdeckel 10 zu erzielen.
  • Die Erfindung ist nicht beschränkt auf das vorstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsbeispiel. Es sind vielmehr auch Abwandlungen hiervon denkbar, welche vom Schutzbereich der nachfolgenden Ansprüche umfasst sind. So ist es beispielsweise auch möglich, das Ausziehwerkzeug aus mehr als zwei schalenförmigen Werkzeugteilen zusammen zu setzen. Dementsprechend sind jedoch die lösbaren Verbindungsmittel konstruktiv anzupassen, um das Zusammenpressen der mehreren Werkzeugteile in der erfindungsgegenständlichen Art zu gewährleisten.
  • 1
    Werkzeugteil
    2
    Schraubbolzen
    3
    Gewindebohrung
    4
    Durchgangsbohrung
    5
    Mutter
    6
    Stirnseite
    7
    Zylinderstift
    8
    Aufnahmebohrung
    9
    Nutflanke
    10
    Verschlussdeckel
    11
    nutartige Ausnehmung

Claims (10)

  1. Ausziehwerkzeug zum Ausziehen eines Verschlussdeckels (10) aus einer Öffnung in einem Gehäuse einer Maschine, insbesondere in einem Kompressorgehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei ringschalenförmige Werkzeugteile (1a, 1b) vorgesehen sind, die auf der Innenseite mit einer nutförmigen Ausnehmung (11) zum formschlüssigen Zusammenwirken mit dem Randbereich des Verschlussdeckels (10) versehen sind, und die durch lösbare Verbindungsmittel im montierten Zustand hieran anpressbar sind, um den Verschlussdeckel (10) manuell oder durch eine angekoppelte Schlagvorrichtung aus der Öffnung zu ziehen.
  2. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die lösbaren Verbindungsmittel einen Schraubbolzen (2) umfassen, der sekantenartig bezüglich zweier zusammengesetzter Werkzeugteile (1a, 1b) verläuft, indem der Schraubbolzen (2) mit einem Ende in eine korrespondierende Gewindebohrung (3) seitens des einen Werkzeugteils (1a) eingeschraubt ist und durch eine gegenüberliegende Durchgangsbohrung (4) im anderen Werkzeugteil (1b) verläuft, wobei der Gewindebolzen (2) in diesem Bereich mit einer Mutter (5) versehen ist.
  3. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren schalenförmigen Werkzeugteile (1a, 1b) an den aneinanderstoßenden Stirnseiten (6a, 6b) über formschlüssige Stiftmittel zueinander positioniert sind.
  4. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stiftmittel jeweils einen in eine korrespondierende Grundbohrung seitens der einen Stirnseite (6b) eingepressten Zylinderstift (7, 7') bestehen, der nach Art einer Spielpassung mit einer gegenüberliegenden Aufnahmebohrung (8, 8') in der anderen Stirnseite (6a) zusammenwirkt.
  5. Ausziehwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nutartige Ausnehmung (11) aus zwei ausgehend vom Innenwandbereich der Werkzeugteile (1a, 1b) einander zulaufenden Nutflanken (9a, 9b) besteht, um eine Klemmwirkung gegenüber dem Verschlussdeckel (10) zu erzielen.
  6. Ausziehwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass genau zwei Werkzeugteile (1a, 1b) vorgesehen sind, die jeweils einen Umschlingungswinkel von 180° um den Verschlussdeckels (10) bilden, wobei sich die Achse des Schraubbolzens (2) rechtwinklig zu der durch die beiden gegenüberliegenden Stirnseiten (6a; 6b) der Werkzeugteile (1a, 1b) gebildeten Ebene erstreckt.
  7. Ausziehwerkzeug nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die aus Stahl bestehenden Werkzeugteile (1a, 1b) durch eine spanende Bearbeitung gefertigt sind.
  8. Verfahren zur Demontage eines Verschlussdeckels (10) mit einem Ausziehwerkzeug gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: – Anlegen von schalenförmigen Werkzeugteilen (1a, 1b) um den Randbereich des Verschlussdeckels (10), – Fixieren der angelegten Werkzeugteile (1a, 1b) über lösbare Verbindungsmittel des Ausziehwerkzeugs, – Zusammenpressen des Randbereichs des Verschlussdeckels (10) durch Anziehen der Verbindungsmittel, und – Herausziehen des Verschlussdeckels (10) aus der Öffnung manuell oder mit einer am Ausziehwerkzeug angekoppelten Schlagvorrichtung.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anlegen der schalenförmigen Werkzeugteile (1a, 1b) um den Randbereich des Verschlussdeckels (10) durch Eingriff in die korrespondierenden nutartigen Ausnehmungen (11) durchgeführt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Zusammenpressen durch Anziehen einer auf einem Gewindebolzen (3) aufgeschraubten Mutter (5) als lösbare Verbindungsmittel durchgeführt wird.
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