DE102018204141B4 - System, aufweisend ein Karosserieelement und ein Demontagewerkzeug - Google Patents

System, aufweisend ein Karosserieelement und ein Demontagewerkzeug Download PDF

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Abstract

System (1), aufweisend
- ein Karosserieelement (20) mit einer Wandung (21), die eine Zugangsöffnung (23.1) aufweist, und einem Innenraum (24), sowie einem wenigstens teilweise im Innenraum (24) angeordneten, wenigstens indirekt mit der Wandung (21) verbundenen Einbauteil (25), wobei ein durch Druck betätigbares Entriegelungselement (26) zum Lösen der Verbindung des Einbauteils (25) von der Wandung (21) auf einer der Zugangsöffnung (23.1) gegenüberliegenden Seite (25.1) des Einbauteils (25) angeordnet ist, sowie
- ein Demontagewerkzeug (10), das in einer Arbeitsposition (D) mit einem Hebelabschnitt (10.1) außerhalb des Innenraums (24), mit einem Betätigungsabschnitt (10.7) am Entriegelungselement (26) und mit einem dazwischenliegenden Anlagebereich (10.2) an einer Kante (23.2) der Zugangsöffnung (23.1) positionierbar ist, so dass das Entriegelungselement (25) durch eine Hebelbewegung um den Anlagebereich (10.2) betätigbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System, das ein Karosserieelement und ein Demontagewerkzeug aufweist.
  • In modernen Kraftfahrzeugen weisen Karosserieelemente wie Türen oder Kofferraumklappen typsicherweise verschiedene Einbauteile auf, die wenigstens teilweise in einem Innenraum der Tür bzw. Klappe angeordnet sind. Gemäß einem typischen Aufbau weist eine Tür ein Außenpaneel sowie ein Innenpaneel auf, die z.B. beide als Blechformteile ausgebildet und durch einen Falz miteinander verbunden sein können. An der Innenseite des Innenpaneels ist normalerweise eine Innenverkleidung vorgesehen, die z.B. durch Schrauben, Schnappverschlüsse oder dergleichen mit dem Innen- bzw. Außenpaneel verbunden ist. Sofern das Einbauteil in einem Innenraum zwischen Innenpaneel und Innenverkleidung angeordnet ist, ist es im Allgemeinen durch Lösen der Innenverkleidung zugänglich. Innerhalb eines Innenraums zwischen Außen- und Innenpaneel kann sich der Zugang schwieriger gestalten, da die beiden Paneele nicht bzw. nur mit unverhältnismäßig hohem Aufwand voneinander gelöst werden können. Dies kann eine Demontage z.B. bei einem Defekt des entsprechenden Einbauteils erschweren.
  • Zwar weist eines der Paneele, normalerweise das Innenpaneel, regelmäßig eine oder mehrere Zugangsöffnungen auf, durch die entsprechende Einbauteile eingesetzt und entnommen werden können oder durch die zumindest ein Zugriff in den Bereich des Einbauteils möglich ist. Hierbei kann sich aber bspw. ein Problem ergeben, wenn ein Einbauteil durch elastische Rastelemente mit einem der Paneele verbunden ist. Beim Zusammenbau wird das Einbauteil durch entsprechenden Druck in eine vorgesehene Einbauposition gebracht, wobei die Rastelemente einrasten. Zum Ausbau ist hingegen eine Betätigung der einzelnen Rastelemente notwendig, d.h. diese müssen erreicht werden und es muss eine ausreichende Kraft ausgeübt werden. Gerade dies gestaltet sich schwierig, wenn ein Rastelement auf einer der Zugangsöffnung abgewandten Seite des Einbauteils angeordnet ist, also gewissermaßen durch dieses verdeckt ist. Eine solche Situation kann sich z.B. bei einer Rückfahrkamera, einer Schaltereinheit oder einer Kennzeichenbeleuchtung in einer Heckklappe ergeben. Zwar kann der Zugang zur abgewandten Seite des Einbauteils erleichtert werden, indem die Zugangsöffnung vergrößert wird, jedoch führt dies zu einer evtl. unerwünschten Schwächung des Innenpaneels und somit der gesamten Tür bzw. Heckklappe. Zudem kann der Zugang durch andere Bauteile, wie z.B. einem Wischermotor eingeschränkt sein.
  • Die DE 10 2014 221 995 B4 offenbart ein Demontagewerkzeug zum Lösen einer schwer zugänglichen, insbesondere im Fußraum eines Kraftfahrzeugs angeordneten Kugelkopfverbindung zwischen einem beweglich gelagerten Bedienelement und einer mit einer endseitigen, kugelkopfförmigen Erweiterung in eine korrespondierende Ausnehmung auf der Rückseite des Bedienelements eingreifenden und in dieser durch elastische Sperrelemente bewegungsschlüssig gesicherten Schubstange, insbesondere der Kolbenstange eines Kraftfahrzeug-Bremsgeräts, wobei das Demontagewerkzeug ein gekröpftes, einerseits gabelförmig und andrerseits handbetätigbar gestaltetes Werkzeugteil aufweist, welches mit dem gabelförmigen Ende die Sperrelemente hintergreifend auf die Schubstange aufschiebbar ist und die Sperrelemente unter der Wirkung einer auf das gabelförmige Ende seitens des handbetätigten Endes des Werkzeugteils manuell aufgebrachten Kraftbeaufschlagung entsichert und dadurch die Kugelkopfverbindung freischaltet. Das Demontagewerkzeug ist so ausgebildet, dass sich die Kugelkopfverbindung mit wesentlich verringertem Kraftaufwand entsperren lässt, und enthält zu diesem Zweck einen zwischen seinen Enden mit einer kombinierten Dreh- und Widerlagerstütze verbundenen Handhebel mit einem kürzeren, gabelseitigen und einem längeren, manuell verschwenkbaren Hebelarm.
  • Die EP 2 234 774 B1 offenbart ein Werkzeug zum gewaltsamen Öffnen einer Tür. Das Werkzeug umfasst einen länglichen Schaft, der ein vorderes Ende und ein hinteres Ende aufweist; - einen Handgriff, der zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende des Schaftes angeordnet ist; und - einen Kopf, der an dem Schaft an dessen vorderem Ende befestigt ist, wobei der Kopf einen mit einer Schlagfläche versehenen Basisteil auf einer ersten Seite, um Stöße von einem Schlagwerkzeug aufzunehmen, und einen sich von dem Basisteil auf dessen entgegengesetzter Seite im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Schaftes erstreckenden Keilteil aufweist. Der Handgriff ist in einem Abstand von und parallel zu dem Schaft angeordnet. Eine Führungsfläche ist zwischen der Schlagfläche an dem Kopf und dem vorderen Ende des Handgriffs vorgesehen, wobei die Führungsfläche von dem vorderen Ende des Handgriffs in Richtung der Schlagfläche geneigt ist, um ein auftreffendes Schlagwerkzeug von dem Handgriff weg zu lenken und dadurch zu verhindern, dass die Hand einer Person, die den Handgriff greift, durch das Schlagwerkzeug getroffen wird.
  • Die GB 271 289 A befasst sich mit Verbesserungen an Federverdichtern für die Ventile von Verbrennungsmotoren. In einem Ventilkompressor wird ein Clip an das Gabelende des Betätigungshebels oder an ein Wiege- oder Widerlagerteil geschwenkt, das so ausgelegt ist, dass es auf dem Gabelende des Hebels sitzt; wenn die Feder zusammengedrückt wurde, wird der Clip hochgeschwenkt, so dass Vorsprünge zwischen den Federwindungen eingreifen und ihn in zusammengedrücktem Zustand halten.
  • Mit der US 7 147 209 B2 wird ein Werkzeug zum Entfernen eines Fensterbandformteils für Kraftfahrzeuge aus einem Karosserieteil bekannt. Dieses beinhaltet einen geformten Haken am Ende einer im Allgemeinen flachen, starren, elastisch verformbaren ebenen Platte.
  • Ein Packungszieher und ein Puller-Hubwerkzeug werden gemäß der US 5 904 074 A zusammen verwendet, um Packmaterial oder Dichtungen aus einer Stopfbuchse zu entnehmen, wie sie zum Abdichten verschiedener hydraulischer Geräte wie Motoren, Pumpen, Wellen usw. verwendet werden.
  • Die US 6 470 729 B1 offenbart ein Werkzeug zum Trennen eines Außenpaneels einer Fahrzeugtür von einem Innenpaneel, wobei die beiden Paneele durch einen Falz miteinander verbunden sind. Bei diesem Werkzeug sind an einem Schaft eine Klinge, die zwischen die Paneele eingeführt wird, sowie ein Anschlagelement befestigt, wobei letzteres dazu dient, die Klinge in einer bestimmten Position zu den Paneelen zu halten, während sie entlang des Falzes bewegt wird.
  • Aus der US 7 735 806 B2 ist ein Werkzeug zur Demontage einer Innenverkleidung von einer Fahrzeugtür bekannt. Das Werkzeug weist an einem Ende einen verbreiterten, Y-förmig aufgespreizten Abschnitt auf, der gegenüber einem Mittelabschnitt abgewinkelt ist. An einem gegenüberliegenden Ende ist ein sich verjüngender, endseitig abgerundeter Spatelabschnitt angeordnet, der parallel zum Mittelabschnitt verläuft. Beide Endabschnitte weisen jeweils einen keilförmigen Querschnitt auf.
  • Die US 5 695 172 A zeigt ein Werkzeug zum Anheben von Platten sowie zum Ziehen von Nägeln. Dieses ist aus einem flachen, in mehreren Biegungen verlaufenden Materialstück gebildet und weist endseitig jeweils sich keilförmig verjüngende Abschnitte auf, die eine mittlere Kerbe aufweisen. In einem Mittelabschnitt ist ein gebogen zu einer Seite ausweichender Bereich ausgebildet, mit welchem das Werkzeug am Boden abgestützt werden kann, um so eine Hebelwirkung zu erzielen.
  • Die US 6 893 004 B2 offenbart ein Werkzeug zur Demontage von Verkleidungspaneelen, bspw. in Kraftfahrzeugen. Das Werkzeug weist eine Klinge sowie einen quer hierzu verlaufenden Griff auf. Endseitig der Klinge sind in Längs- und Querrichtung keilförmige Bereiche ausgebildet, die jeweils eine Kerbe aufweisen, in die ein Befestigungsstift des Verkleidungspaneels eingeführt werden kann, um diesen mit einer drehenden Hebelbewegung des Griffs zu entfernen.
  • Die US 9 339 921 B2 zeigt ein Werkzeug zum Zerlegen einer zweiteiligen Antriebswelle, bei der ein erster Wellenabschnitt einen Flansch ausbildet, der mit einer überwölbenden Kappe eines zweiten Wellenabschnitts eingreift und durch eine Mehrzahl Schrauben hiermit verbunden ist. Das Werkzeug ist dabei stabartig gestreckt ausgebildet und weist an einem Ende einen Schlagbereich für einen Hammer auf und am gegenüberliegenden Ende einen verjüngten, gebogenen Bereich, der dazu ausgebildet ist in die Schraublöcher eingeführt zu werden, nachdem die Schraube entfernt wurde. Durch Ausführen von Schlägen auf den Schlagbereich erfolgt eine Kraftübertragung zum verjüngten Bereich, durch den die beiden Wellenteile getrennt werden können.
  • Aus der KR 10 2002 038 363 A ist ein Werkzeug zur Demontage einer Fensterkurbel eines Fahrzeugs bekannt, wobei die Kurbel durch ein spezielles Klammerelement auf einer Welle gesichert ist. Das Werkzeug weist hierzu eine spezielle Aufnahme auf, mittels welcher das Klammerelement abgelöst und gleichzeitig festgehalten werden kann.
  • Angesichts des aufgezeigten Standes der Technik bietet die effiziente Demontage eines Einbauteils aus einem Innenraum eines Karosserieelements noch Raum für Verbesserungen. Dies gilt insbesondere für die Fälle, in denen ein Zugang zu einem Bereich notwendig ist, der von einer Zugangsöffnung des Karosserieelements abgewandt ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine effiziente Demontage eines Einbauteils aus einem Innenraum eines Karosserieelements zu ermöglichen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Demontagewerkzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst, wobei die Unteransprüche vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung betreffen.
  • Es ist darauf hinzuweisen, dass die in der nachfolgenden Beschreibung einzeln aufgeführten Merkmale sowie Maßnahmen in beliebiger, technisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung charakterisiert und spezifiziert die Erfindung insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren zusätzlich.
  • Durch die Erfindung wird ein System zur Verfügung gestellt, das ein Karosserieelement sowie ein Demontagewerkzeug aufweist. Statt einem System könnte man auch von einer Kombination sprechen, bei der das Demontagewerkzeug auf das Karosserieelement abgestimmt ist.
  • Das Karosserieelement ist dabei allgemein ein Teil einer Karosserie eines Fahrzeugs, normalerweise eines Kraftfahrzeugs wie eines PKW oder LKW. Insbesondere kann es sich um eine Tür oder einer Heckklappe bzw. Kofferraumklappe handeln. Der Begriff Karosserieelement soll im Sinne der Erfindung nicht einschränkend verstanden werden. Das Karosserieelement weist eine Wandung auf, die eine Zugangsöffnung aufweist, sowie einen Innenraum. Die Wandung begrenzt den Innenraum nach außen bzw. umgibt diesen wenigstens teilweise. Sie ist allerdings nicht vollständig geschlossen, sondern weist wenigstens eine Zugangsöffnung auf, durch die eine Verbindung von außen zum Innenraum gegeben ist. Die Wandung kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Bspw. kann sie ein Außenpaneel und ein Innenpaneel aufweisen, die Teile der Wandung bilden. Diese Paneele können bspw. als Blechformteile ausgebildet und durch Falze miteinander verbunden sein. In diesem Fall wäre der Innenraum zwischen den Paneelen ausgebildet. Insbesondere kann die Zugangsöffnung hierbei im Innenpaneel ausgebildet sein. Alternativ könnte die Wandung bspw. auch durch ein Innenpaneel und eine Innenverkleidung gebildet sein, die am Innenpaneel befestigt ist, wobei der Innenraum zwischen dem Innenpaneel und der Innenverkleidung ausgebildet ist.
  • Weiterhin weist das Karosserieelement ein wenigstens teilweise im Innenraum angeordnetes, wenigstens indirekt mit der Wandung verbundenes Einbauteil auf, wobei ein durch Druck betätigbares Entriegelungselement zum Lösen des Einbauteils auf einer der Zugangsöffnung gegenüber liegenden Seite des Einbauteils angeordnet ist. Bei dem Einbauteil kann es sich um unterschiedlichste Komponenten handeln, die in dem Karosserieelement angeordnet sein können. Bspw. kann es sich im Falle einer Kofferraumklappe um eine Kennzeichenbeleuchtung, eine Schaltereinheit oder eine Rückfahrkamera handeln. Es sind aber, je nach Art des Karosserieelements, eine Vielzahl anderer Komponenten denkbar, wie bspw. Sensoren, Aktoren oder dergleichen. Während des Zusammenbaus des Karosserieelements kann das Einbauteil durch die o.g. Zugangsöffnung oder durch eine weitere Öffnung in den Innenraum eingefügt werden.
  • In zusammengebautem Zustand ist das Einbauteil wenigstens teilweise im Innenraum angeordnet, wobei es insbesondere wenigstens überwiegend oder sogar vollständig im Innenraum angeordnet sein kann. Teile des Einbauteils könnten auch außerhalb des Innenraums angeordnet sein. Dabei ist das Einbauteil entweder direkt oder indirekt (also über wenigstens ein zwischengeordnetes Element) mit der Wandung verbunden. Typischerweise kann es positionsfest bzw. starr mit der Wandung verbunden sein. Die entsprechende Verbindung kann wenigstens teilweise über ein Entriegelungselement gelöst werden, das auf einer der Zugangsöffnung gegenüber liegenden Seite des Einbauteils angeordnet ist. Das Entriegelungselement kann dabei ein Teil des Einbauteils sein, es könnte aber z.B. auch der Wandung zugeordnet sein. Insbesondere kann es sich bei dem Entriegelungselement um ein elastisches Rastelement handeln, mittels dessen das Einbauteil an der Wandung verrastet ist. Dabei ist es im Rahmen der Erfindung möglich, dass die Verbindung nicht alleine über das genannte Entriegelungselement gelöst werden kann, sondern dass bspw. eine Mehrzahl von Rastelementen vorgesehen ist, durch die das Einbauteil mit der Wandung verbunden ist. In jedem Fall muss das genannte Entriegelungselement durch Druck bzw. Druckbeaufschlagung betätigt werden, um das Einbauteil von der Wandung zu entkoppeln bzw. zu lösen. Das Entriegelungselement ist dabei von der Zugangsöffnung aus gesehen auf der abgewandten Seite des Einbauteils angeordnet, man könnte auch sagen auf der Rückseite. Es ist somit im Allgemeinen wenigstens teilweise durch das Einbauteil verdeckt und von Seiten der Zugangsöffnung nicht ohne Weiteres zu betätigen.
  • Um die Demontage bzw. den Ausbau des Einbauteils dennoch zu ermöglichen, ist bei dem erfindungsgemäßen System ein Demontagewerkzeug vorgesehen, das in einer Arbeitsposition mit einem Hebelabschnitt außerhalb des Innenraums, mit einem Betätigungsabschnitt am Entriegelungselement und mit einem dazwischenliegenden Anlagebereich an einer Kante der Zugangsöffnung positionierbar ist, so dass das Entriegelungselement durch eine Hebelbewegung um den Anlagebereich betätigbar ist. Das Demontagewerkzeug weist also einen Hebelabschnitt, einen Betätigungsabschnitt sowie einen zwischen diesen liegenden Anlagebereich auf. Der Hebelabschnitt ist dabei dazu vorgesehen, von einem Benutzer ergriffen zu werden. Er ist in der Arbeitsposition außerhalb des Innenraums angeordnet und somit für den Benutzer gut zu erreichen bzw. zu handhaben. Der Betätigungsabschnitt ist in der Arbeitsposition am Entriegelungselement angeordnet bzw. steht mit diesem in Kontakt. Er ist dazu vorgesehen, dass Entriegelungselement mit Druck zu beaufschlagen und auf diese Weise zu betätigen. Dies wird dadurch erreicht, dass der Anlagebereich an der Kante der Zugangsöffnung anliegt, womit diese Kante bzw. die Wandung, deren Teil sie ist, ein Widerlager bildet. Erfolgt nun eine Hebelbewegung bezüglich des Anlagebereichs, normalerweise dadurch, dass der Benutzer eine Kraft auf den Hebelabschnitt ausübt, ergibt sich ein Drehmoment innerhalb des Demontagewerkzeugs, bezogen auf eine im Anlagebereich liegende Drehachse. Das Drehmoment führt wiederum im Bereich des Betätigungsabschnitts zu einer Druckkraft bzw. einem Druck auf das Entriegelungselement. Man könnte davon sprechen, dass der Hebelabschnitt dem Kraftarm zuzuordnen ist und der Betätigungsabschnitt dem Lastarm.
  • Besonders vorteilhaft bei dem erfindungsgemäßen System ist, dass das Demontagewerkzeug die Kante der Zugangsöffnung als Widerlager benutzt, wodurch (insbesondere bei entsprechender Dimensionierung der Abschnitte des Demontagewerkzeugs) eine bequeme Betätigung das Entriegelungselements von außerhalb des Innenraums möglich ist. Demgegenüber ist die Belastung für die Kante des Hebelvorgangs normalerweise so gering, dass keine Beschädigung der Wandung zu befürchten ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Wandung bspw. als Blechformteil ausgebildet ist. Weiterhin benötigt das Demontagewerkzeug lediglich die beschriebene Zugangsöffnung, um eine Betätigung des auf der gegenüberliegenden Seite angeordneten Entriegelungselements zu ermöglichen. Wie mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen noch deutlicher werden wird, muss die entsprechende Zugangsöffnung hierfür nicht besonders groß sein, so dass keine übermäßige Schwächung der Wandung bzw. des Karosserieelements insgesamt eintritt.
  • Bevorzugt ist der Anlagebereich zwischen dem Hebelabschnitt und einem starr mit diesem verbundenen Wirkabschnitt angeordnet, wobei der Wirkabschnitt den Betätigungsabschnitt aufweist. In diesem Fall kann das Demontagewerkzeug überwiegend durch den Hebelabschnitt, der in der Arbeitsposition außerhalb des Innenraums angeordnet ist, sowie durch den Wirkabschnitt gebildet sein, der in der Arbeitsposition im Innenraum angeordnet ist. Die beiden Abschnitte sind starr miteinander verbunden und im Allgemeinen einstückig ausgebildet, bspw. aus Metall oder einem ausreichend stabilen Kunststoff, bspw. GFK oder CFK. Durch die starre Verbindung erfolgt eine optimale und für den Benutzer intuitive Übertragung des Drehmoments vom Hebelabschnitt auf den Wirkabschnitt. Der Wirkabschnitt weist den Betätigungsabschnitt auf, der bspw. endseitig des Wirkabschnitts ausgebildet sein kann. Der Wirkabschnitt ist dabei in jedem Fall so ausgebildet, dass er in der Arbeitsposition, in der der Anlagebereich an der Kante anliegt, um das Einbauteil herum bis zum Entriegelungselement reicht. Dabei kann eine Innenkontur des Wirkabschnitts an eine Außenkontur des Einbauteils angepasst sein, d.h. sie kann dieser Außenkontur unter Berücksichtigung eines notwendigen Zwischenraums entsprechen.
  • Gemäß einer möglichen Ausgestaltung weist der Wirkabschnitt einen zum Anlagebereich benachbarten Vorderabschnitt und einen hierzu abgewinkelten Endabschnitt auf, an dem der Betätigungsabschnitt endseitig angeordnet ist. Der Vorderabschnitt kann sich dabei vom Anlagebereich ausgehend erstrecken. Seine Länge kann wenigstens einem Abstand von der Kante bis zu der von der Zugangsöffnung abgewandten Seite des Einbauteils entsprechen. Der Endabschnitt kann sich direkt oder indirekt, bspw. unter Zwischenordnung eines gebogenen Abschnitts, an denen Vorderabschnitt anschließen. Er verläuft im Winkel zum Vorderabschnitt, wobei jeder der genannten Abschnitte in sich gerade oder wenigstens abschnittsweise gekrümmt ausgebildet sein kann. Wenngleich der Endabschnitt gegenüber dem Vorderabschnitt abgewinkelt ist, verlaufen die beiden Abschnitte bevorzugt in einer Ebene. Der Hebelabschnitt kann ebenfalls in der gleichen Ebene verlaufen.
  • Insbesondere kann der Endabschnitt um wenigstens 70° gegenüber dem Vorderabschnitt abgewinkelt sein. Bei den sprechende Winkel kann auch wenigstens 80° oder sogar 90° betragen. Auch Winkel über 90° sind denkbar. Gemäß einigen Ausführungsformen kann der Wirkabschnitt dabei als L-förmig bezeichnet werden. Insbesondere bei einem vergleichsweise großen Winkel von wenigstens 70° ist es bevorzugt, dass der Vorderabschnitt und der Endabschnitt durch einen gekrümmten Abschnitt miteinander verbunden sind, womit die lokale Belastung und somit die Gefahr eines Bruches des Demontagewerkzeugs minimiert werden.
  • Der Vorderabschnitt ist vorteilhaft um weniger als 30° gegenüber dem Hebelabschnitt geneigt. Insbesondere kann der Vorderabschnitt parallel zum Hebelabschnitt verlaufen. D.h., der Vorderabschnitt bildet gewissermaßen eine Verlängerung des Hebelabschnitts. Bei der geschilderten Ausführungsform, bei der sich der Verlauf des Vorderabschnitts relativ wenig von dem des Hebelabschnitt unterscheidet, ist es für den Benutzer im Allgemeinen einfacher, das Demontagewerkzeug zu handhaben, wenn der Wirkabschnitt im Innenraum angeordnet ist. Insbesondere kann es beim Einbringen des Demontagewerkzeugs in die Arbeitsposition notwendig bzw. vorteilhaft sein, das Demontagewerkzeug um die Längsachse des Vorderabschnitts zu drehen, während sich dieser im Innenraum befindet. Ein solcher Vorgang wird weiter unten noch erläutert. Eine solche Drehung lässt sich leichter bewerkstelligen, wenn die Ausrichtung des Vorderabschnitts in etwa der des Hebelabschnitt entspricht.
  • Hinsichtlich der Dimensionierung der einzelnen Abschnitte des Demontagewerkzeugs bestehen unterschiedlichste Möglichkeiten, die sich u.a. nach der Ausbildung des Entriegelungselements sowie dem außerhalb des Innenraums zur Verfügung stehenden Platz richten können. Gemäß einer vorteilhaften Ausbildung ist ein Ende des Hebelabschnitts weiter vom Anlagebereich entfernt als der Betätigungsabschnitt. Somit resultiert bei einer am Ende des Hebelabschnitts wirkenden Kraft - aufgrund des längeren Hebelarms bezüglich des Anlagebereichs - eine größere Kraft am Betätigungsabschnitt, jeweils senkrecht zum Verbindungsvektor zum Anlagebereich. Je nach Ausbildung des Entriegelungselements sowie des Arbeitsabschnitts kann unter Umständen nur eine Komponente, also ein Teil, der Kraft zur Betätigung des Entriegelungselements wirksam sein. Das Ende des Hebelabschnitts kann bspw. wenigstens 1,5-mal, bevorzugt wenigstens zweimal so weit vom Anlagebereich entfernt sein wie der Betätigungsabschn itt.
  • Um ein Verrutschen des Demontagewerkzeugs an der Kante zu vermeiden, ist es bevorzugt, dass der Anlagebereich eine eingekerbte Kontur aufweist. Die Kontur kann bspw. konkav gekrümmt sein und eine Art Hohlkehle bilden. In jedem Fall ist vorgesehen, dass die Kante in die eingekerbte Struktur eingreift, wodurch ein wenigstens teilweiser Formschluss gegeben ist, der einen Abgleiten des Demontagewerkzeugs gegenüber der Wandung zumindest erschwert, und im Allgemeinen verhindert. Außerdem kann eine solche eingekerbte Struktur als optische und/oder haptisch Orientierungshilfe für den Benutzer dienen, um festzustellen, ob das Demontagewerkzeug weit genug in den Innenraum eingeführt ist. Damit die Einkerbung nicht zu einer übermäßigen strukturellen Schwächung des Demontagewerkzeugs nahe dem Anlagebereich führt, kann gegenüber der eingekerbten Kontur eine konvex vorspringende bzw. vorgewölbte Kontur ausgebildet sein. Auf diese Weise bleibt insgesamt trotz der Einkerbung in etwa eine gleichbleibende Materialstärke erhalten.
  • Vorteilhaft weist der Betätigungsabschnitt eine konvex abgerundete Kontur zur Anlage am Entriegelungselement auf. D.h., die konvex abgerundete Kontur liegt in der Arbeitsposition am Entriegelungselement an. Durch die Vermeidung von scharfen Kanten im Betätigungsabschnitt kann bspw. eine Beschädigung des Entriegelungselements verhindert werden. Eine abgerundete Kontur kann auch vorteilhaft sein, wenn es während der Hebelbewegung zu Lageveränderungen zwischen dem Betätigungsabschnitt und dem Entriegelungselement kommt.
  • Wie bereits oben geschildert, kann der Arbeitsabschnitt dazu vorgesehen sein, das Einbauteil gewissermaßen zu umgehen bzw. er kann teilweise um dieses herum geführt sein. Gemäß einer solchen Ausgestaltung erstreckt sich der Vorderabschnitt in der Arbeitsposition entlang einer ersten Seite des Einbauteils und der Endabschnitt erstreckt sich zu einer gegenüberliegenden zweiten Seite hin, zu der das Entriegelungselement benachbart angeordnet ist. Bspw. kann es sich bei der ersten Seite um eine Oberseite des Einbauteils handeln, so dass sich der Vorderabschnitt oberhalb entlang der Oberseite erstreckt. Der Endabschnitt kann sich dann zur gegenüberliegenden zweiten Seite, also zur Unterseite hin erstrecken, wobei das Entriegelungselement benachbart zur Unterseite angeordnet ist. Bspw. könnte das Entriegelungselement an einer zwischen Oberseite und Unterseite angeordneten Seitenfläche des Einbauteils angeordnet sein.
  • Durch die Erfindung wird des Weiteren ein Demontagewerkzeug zur Verfügung gestellt. Dieses ist zur Verwendung für ein Karosserieelement vorgesehen, mit einer Wandung, die eine Zugangsöffnung aufweist, und einem Innenraum, sowie einem im Innenraum angeordneten Einbauteil, wobei ein durch Druck betätigbares Entriegelungselement zum Lösen des Einbauteils auf einer der Zugangsöffnung gegenüber liegenden Seite des Einbauteils angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist das Demontagewerkzeug in einer Arbeitsposition mit einem Hebelabschnitt außerhalb des Innenraums, mit einem Betätigungsabschnitt am Entriegelungselement und mit einem dazwischenliegenden Anlagebereich an einer Kante der Zugangsöffnung positionierbar, so dass das Entriegelungselement durch eine Hebelbewegung um den Anlagebereich betätigbar ist.
  • Sämtliche hier verwendeten Begriffe wurden bereits oben mit Bezug auf das erfindungsgemäße System erläutert und werden daher nicht nochmals erklärt. Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Demontagewerkzeugs entsprechen denen des erfindungsgemäßen Systems.
  • Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, dass ein Verfahren zur Demontage eines Einbauteils aus einem (wie oben beschrieben ausgebildeten) Karosserieelement beinhaltet, dass ein Demontagewerkzeug entsprechend einer Arbeitsposition mit einem Hebelabschnitt mit einem Hebelabschnitt außerhalb des Innenraums, mit einem Betätigungsabschnitt am Entriegelungselement und mit einem dazwischenliegenden Anlagebereich an einer Kante der Zugangsöffnung positioniert wird. Weiterhin beinhaltet das Verfahren, dass das Entriegelungselement durch eine Hebelbewegung um den Anlagebereich betätigt wird.
  • Je nach Ausbildung der Zugangsöffnung, des Einbauteils sowie des Demontagewerkzeugs können unterschiedliche Bewegungsabläufe notwendig sein, um letzteres in die Arbeitsposition zu bringen. Bspw. dann, wenn das Demontagewerkzeug wie oben beschrieben einen Wirkabschnitt mit einem Vorderabschnitt und einem abgewinkelten Endabschnitt aufweist, kann vorgesehen sein, dass das Demontagewerkzeug in Richtung auf die gegenüberliegende Seite des Einbauteils bewegt wird, während es um die Längsachse des Vorderabschnitts gegenüber der Arbeitsposition verdreht ist, bspw. um einen Winkel zwischen 70° und 110° oder zwischen 80° und 100°. Bei einer derartigen Verdrehung kann der abgewinkelte Endabschnitt unter Umständen besser am Einbauteil vorbeigeführt werden. Wenn sich der Endabschnitt wenigstens teilweise auf der gegenüberliegenden Seite des Einbauteils befindet, wird das Demontagewerkzeug in die Arbeitsposition gedreht. Unter Umständen kann auch das Einführen des Wirkabschnitts in den Innenraum nicht in beliebiger Weise möglich sein, bspw. weil die Zugangsöffnung vergleichsweise klein dimensioniert ist. In diesem Fall ist es möglich, dass das Demontagewerkzeug mit dem Wirkabschnitt durch die Zugangsöffnung bewegt wird, wobei die Bewegung wenigstens anteilig einer Rotation entspricht. Die Bewegung kann ebenfalls anteilig einer zum Innenraum hingerichteten Translation entsprechen. Diese kann vor, während oder nach der Rotation erfolgen. Man könnte sagen, dass der Wirkabschnitt durch eine kombinierte Schiebe- und Drehbewegung durch die Zugangsöffnung bewegt werden kann. Die Rotation kann dabei Innerhalb einer Ebene erfolgen, die durch den Vorderabschnitt und den Endabschnitt gegebenen ist. Wie bereits oben erwähnt, können der Vorderabschnitt und der Endabschnitt in einer Ebene verlaufen. Die Rotation findet in dieser Ebene statt bzw. um eine Achse, die senkrecht zu dieser Ebene steht.
  • Ausgehend von der Arbeitsposition wird das Demontagewerkzeug durch die Hebelbewegung in eine Entriegelungsposition bewegt, in welcher das Entriegelungselement betätigt ist. Bspw. dann, wenn das Einbauteil durch weitere Elemente an der Wandung gesichert ist, kann es sinnvoll sein, das Demontagewerkzeug in der Entriegelungsposition zu sichern. Hierzu kann bspw. ein Zugelement wie eine Schraubenfeder oder dergleichen am Hebelabschnitt befestigt werden. Das Zugelement sorgt dafür, dass das Demontagewerkzeug in der Entriegelungsposition verbleibt, während der Benutzer bspw. manuell weitere Entriegelungselemente (z.B. Rastelemente) bedienen kann.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten und Wirkungen der Erfindung sind im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
    • 1 eine teilweise Schnittdarstellung einer Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Systems mit einer Kofferraumklappe und einem Demontagewerkzeug;
    • 2 eine perspektivische Darstellung des Systems aus 1 mit mehreren Bewegungsstadien beim Einbringen des Demontagewerkzeugs in einen Innenraum der Kofferraumklappe;
    • 3 eine perspektivische Darstellung des Systems aus 1 mit zwei Bewegungsstadien beim Drehen des Demontagewerkzeugs in eine Arbeitsposition;
    • 4 eine Darstellung entsprechend 1, wobei sich das Demontagewerkzeug in der Arbeitsposition befindet; sowie 5 eine Darstellung entsprechend 1, wobei sich das Demontagewerkzeug in einer Entriegelungsposition befindet.
  • In den unterschiedlichen Figuren sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen, weswegen diese in der Regel auch nur einmal beschrieben werden.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes System 1 mit einer Kofferraumklappe 20 sowie einem zugehörigen Demontagewerkzeug 10. Zur Bezugnahme sind in den Figuren die nach hinten weisende X-Achse eines zugehörigen Fahrzeugs, die nach rechts weisende Y-Achse sowie die nach oben weisende Z-Achse eingezeichnet, wobei die Position der Kofferraumklappe 20 in etwa dem geschlossenen Zustand entspricht.
  • Die Kofferraumklappe 20, von der hier nur ein Teil dargestellt ist, weist eine Wandung 21 auf, die durch einen Außenpaneel 22 sowie ein Innenpaneel 23 gebildet ist. Die beiden Paneele 22, 23 sind als Blechformteile ausgebildet und durch hier nicht dargestellte Falze verbunden. Zwischen ihnen ist ein Innenraum 24 ausgebildet, in dem ein Einbauteil, in diesem Fall eine Schaltereinheit 25, überwiegend angeordnet ist. Die Schaltereinheit 25 wurde durch eine Einbauöffnung 22.1 des Außenpaneels 22 in den Innenraum 24 eingebracht und ist u.a. durch ein elastisches Rastelement 26 am Außenpaneel 22 gesichert. Optional könnten noch weitere Rastelemente vorgesehen sein, die hier allerdings nicht dargestellt sind. Falls die Schaltereinheit 25 bspw. wegen eines Defekts ausgetauscht werden soll, muss sie zwangsläufig wieder durch die Einbauöffnung 22.1 entfernt werden. Durch diese Einbauöffnung 22.1 ist allerdings kein Zugang zum Rastelement 26 möglich. Ein solcher Zugang kann allenfalls über eine im Innenpaneel 23 ausgebildete Zugangsöffnung 23.1 erfolgen.
  • Allerdings gestaltet sich auch dies mit konventionellen Methoden schwierig, da das Rastelement 26 auf einer der Zugangsöffnung 23.1 gegenüberliegenden Rückseite 25.1 der Schaltereinheit 25 angeordnet ist. Dies gilt insbesondere deshalb, weil ein Zwischenraum zwischen einer Oberkante 23.2 der Zugangsöffnung 23.1 und der Schalteinheit 25 zu klein ist, um mit der Hand durch diesen hindurch zu greifen. Dabei ist insbesondere zu beachten, dass das Rastelement 26, welches im Bezug auf ein Lösen der Schaltereinheit 25 auch als Entriegelungselement angesehen werden kann, nur durch einen Druck bzw. eine Druckkraft betätigt werden kann, die zumindest anteilig in Richtung auf die Zugangsöffnung 23.1 wirkt.
  • Um dieser Problematik gerecht zu werden, ist das ebenfalls in 1 dargestellte Demontagewerkzeug 10 vorgesehen. Es ist insgesamt einstückig und im Wesentlichen starr ausgebildet, bspw. aus Stahl, Gusseisen oder Kunststoff. Es weist einen geraden Hebelabschnitt 10.1 auf sowie einen in etwa L-förmigen Wirkabschnitt 10.3, zwischen denen ein Anlagebereich 10.2 ausgebildet ist. Der Wirkabschnitt 10.3 wiederum weist einen parallel zum Hebelabschnitt 10.1 verlaufenden Vorderabschnitt 10.4 auf, der durch einen gekrümmten Zwischenabschnitt 10.5 in einen Endabschnitt 10.6 übergeht. Der Endabschnitt 10.6 verläuft im Winkel von ca. 100° zum Vorderabschnitt 10.4. Endseitig des Endabschnitts 10.6 ist ein Betätigungsabschnitt 10.7 mit einer konvex abgerundeten Kontur 10.8 ausgebildet. Im Anlagebereich 10.2 ist eine konkav eingekerbte Kontur 10.9 ausgebildet, der eine konvex vorspringende Kontur 10.10 gegenüberliegt. Durch die gegenüberliegenden Konturen 10.9, 10.10 ist um den Anlagebereich 10.2 insgesamt eine ähnliche Materialstärke gegeben wie im angrenzenden Hebelabschnitt 10.1 und im Vorderabschnitt 10.4, so das durch die eingekerbte Kontur 10.9 keine (wesentliche) lokale Schwächung des Demontagewerkzeugs 10 gegeben ist. Der Hebelabschnitt 10.1 sowie der Wirkabschnitt 10.3 sind insgesamt in einer Ebene angeordnet, die in der in 1 gezeigten Position des Demontagewerkzeugs 10 der X-Z-Ebene entspricht.
  • Der Betätigungsabschnitt 10.7 des Demontagewerkzeugs 10 ist dafür vorgesehen, auf der Rückseite 25.1 der Schaltereinheit 25 das Rastelement 26 zu betätigen. Hierzu muss der Endabschnitt 10.6 mit dem daran angeordneten Betätigungsabschnitt 10.7 auf der Rückseite 25.1 angeordnet werden. Aufgrund der Dimensionierung der Zugangsöffnung 23.1, der Anordnung und Größe der Schaltereinheit 25 sowie der Dimensionierung des Demontagewerkzeugs 10 ist hierfür einen besonderer Bewegungsablauf nötig, der nachfolgend anhand von 2 und 3 erläutert wird.
  • 2 zeigt dabei eine perspektivische Ansicht der Kofferraumklappe 20, wobei hauptsächlich Teile des Innenpaneels 23 sowie eines Wischermotors 27 erkennbar sind. Die Zugangsöffnung 23.1 ist abgerundet rechteckig ausgebildet. Um den Endabschnitt 10.6 auf die Rückseite 25.1 zu bringen, muss er durch die Zugangsöffnung 23.1 und an einer Oberseite 25.2 der Schaltereinheit entlang geführt werden. Dies ist nur möglich, wenn das Demontagewerkzeug 10 so gedreht wird, dass es sich in der X-Y-Ebene befindet. Außerdem ist zum Einführen eine Kombination aus einer Rotation und Translation notwendig, wie durch die fett dargestellten Bewegungspfeile in 2 angedeutet ist. Beispielhaft sind eine erste Position A, eine zweite Position B und eine dritte Position C des Bewegungsablaufs dargestellt. Dabei können die Rotation und Translation gleichzeitig und/oder nacheinander stattfinden. Schließlich ist in der dritten Position C zumindest der Wirkabschnitt 10.3 innerhalb des Innenraums 24 angeordnet, wobei das Demontagewerkzeugs 10 allerdings immer noch entlang der X-Y-Ebene ausgerichtet ist.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht des Innenpaneels 23 mit der Schaltereinheit 25 aus dem Innenraum 24 heraus, wobei sich das Demontagewerkzeug 10 zunächst in der dritten Position C befindet. Es folgt nun ein Schwenkvorgang um die Längsachse des Vorderabschnitts 10.4, durch die das Demontagewerkzeugs 10 in eine vierte Position D gelangt, die einer Arbeitsposition entspricht. Die Schwenkbewegung entspricht einem Winkel von etwa 90° und kann durch den Benutzer in intuitiver Weise ausgeführt werden, da der Vorderabschnitt 10.4 parallel zum Griffabschnitt 10.1 verläuft. Anders ausgedrückt, der Benutzer dreht den Griffabschnitt 10.1 um dessen Längsachse um einen Winkel von 90°.
  • In der in 4 dargestellten Arbeitsposition bzw. vierten Position D ist der Griffabschnitt 10.1 außerhalb des Innenraums 24 angeordnet und somit für den Benutzer voll zugänglich. Der Anlagebereich 10.9 liegt an der Oberkante 23.2 an, wobei durch die konkave Kontur ein gewisser Formschluss gegeben ist, der ein verrutschen des Demontagewerkzeugs verhindert. Außerdem dient die konkave Kontur zur optischen und/oder haptischen Orientierung für den Benutzer, ob das Demontagewerkzeugs 10 weit genug in den Innenraum 24 eingeführt wurde. Der Vorderabschnitt 10.4 erstreckt sich entlang der Oberseite 25.2 der Schaltereinheit 25, während sich der Endabschnitt 10.6 abwärts entlang der Rückseite 25.1 in Richtung auf eine Unterseite 25.3 erstreckt, zu der das Rastelement 26 benachbart angeordnet ist. Der Betätigungsabschnitt 10.7 liegt dabei am Rastelement 26 an.
  • Um das Rastelement 26 zu betätigen und hierüber (sowie ggf. durch das Bedienen weiterer Rastelemente) die Schaltereinheit 25 von der Wandung 21 zu lösen, führt der Benutzer mittels des Hebelabschnitts 10.1 eine Hebelbewegung um den Anlagebereich 10.2 bzw. die Oberkante 23.2 aus. D.h., er übt eine Kraft auf den Hebelabschnitt 10.1 aus, die zu einem Drehmoment innerhalb des Demontagewerkzeugs 10 und somit zu einer Kraft seitens des Betätigungsabschnitts 10.7 auf das Rastelement 26 führt. Hierbei wird die Wirkung dadurch verstärkt, dass ein Ende des Hebelabschnitts 10.1 weiter vom Anlagebereich 10.2 entfernt ist als der Betätigungsabschnitt 10.7. Man kann also sagen, dass der Kraftarm länger ist als der Lastarm, im vorliegenden Beispiel etwa zweimal so groß. Dementsprechend ist die am Betätigungsabschnitt wirkende Kraft (gemessen senkrecht zum Abstandsvektor vom Anlagebereich 10.2) auch doppelt so groß wie die vom Benutzer ausgeübte Kraft auf den Hebelabschnitt 10.1. durch die Hebelbewegung gelangt das Demontagewerkzeug 10 in die in 5 dargestellte fünfte Position bzw. Entriegelungsposition E. Sofern das Rastelement 26 das einzige seiner Art ist, kann die Schaltereinheit 25 nun nach unten durch die Einbauöffnung 22.1 aus dem Innenraum 24 herausgezogen werden. Andernfalls sind eventuell noch weitere Rastelemente zu lösen, die sich nicht auf der Rückseite 25.1 befinden. In jedem Fall erleichtert es dem Benutzer die nächsten Arbeitsschritte, wenn er das Demontagewerkzeug 10 in der Entriegelungsposition E sichert. Dies kann bspw. durch eine Schraubenfeder 30 geschehen, die einerseits am Hebelabschnitt 10.1 und andererseits bspw. am Wischermotor 27 befestigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    System
    10
    Demontagewerkzeug
    10.1
    Hebelabschnitt
    10.2
    Anlagebereich
    10.3
    Wirkabschnitt
    10.4
    Vorderabschnitt
    10.5
    Zwischenabschnitt
    10.6
    Endabschnitt
    10.7
    Betätigungsabschnitt
    10.8
    konvex abgerundete Kontur
    10.9
    konkav eingekerbte Kontur
    10.10
    konvex vorspringende Kontur
    20
    Kofferraum klappe
    21
    Wandung
    22
    Außenpaneel
    22.1
    Einbauöffnung
    23
    Innenpaneel
    23.1
    Zugangsöffnung
    23.2
    Oberkante
    24
    Innenraum
    25
    Schaltereinheit
    25.1
    Rückseite
    25.2
    Oberseite
    25.3
    Unterseite
    26
    Rastelement
    27
    Wischermotor
    30
    Schraubenfeder
    A
    erste Position
    B
    zweite Position
    C
    dritte Position
    D
    vierte Position
    E
    fünfte Position
    X
    X-Achse
    Y
    Y-Achse
    Z
    Z-Achse

Claims (10)

  1. System (1), aufweisend - ein Karosserieelement (20) mit einer Wandung (21), die eine Zugangsöffnung (23.1) aufweist, und einem Innenraum (24), sowie einem wenigstens teilweise im Innenraum (24) angeordneten, wenigstens indirekt mit der Wandung (21) verbundenen Einbauteil (25), wobei ein durch Druck betätigbares Entriegelungselement (26) zum Lösen der Verbindung des Einbauteils (25) von der Wandung (21) auf einer der Zugangsöffnung (23.1) gegenüberliegenden Seite (25.1) des Einbauteils (25) angeordnet ist, sowie - ein Demontagewerkzeug (10), das in einer Arbeitsposition (D) mit einem Hebelabschnitt (10.1) außerhalb des Innenraums (24), mit einem Betätigungsabschnitt (10.7) am Entriegelungselement (26) und mit einem dazwischenliegenden Anlagebereich (10.2) an einer Kante (23.2) der Zugangsöffnung (23.1) positionierbar ist, so dass das Entriegelungselement (25) durch eine Hebelbewegung um den Anlagebereich (10.2) betätigbar ist.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (10.2) zwischen dem Hebelabschnitt (10.1) und einem starr mit diesem verbundenen Wirkabschnitt (10.3) angeordnet ist, wobei der Wirkabschnitt (10.3) den Betätigungsabschnitt (10.7) aufweist.
  3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkabschnitt (10.3) einen zum Anlagebereich (10.2) benachbarten Vorderabschnitt (10.4) und einen hierzu abgewinkelten Endabschnitt (10.6) aufweist, an dem der Betätigungsabschnitt (10.7) endseitig angeordnet ist.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endabschnitt (10.6) um wenigstens 70° gegenüber dem Vorderabschnitt (10.4) abgewinkelt ist.
  5. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorderabschnitt (10.4) um weniger als 30° gegenüber dem Hebelabschnitt (10.1) geneigt ist.
  6. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Hebelabschnitts (10.1) weiter vom Anlagebereich (10.2) entfernt ist als der Betätigungsabschnitt (10.7).
  7. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Anlagebereich (10.2) eine eingekerbte Kontur (10.9) aufweist.
  8. System nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsabschnitt (10.7) eine konvex abgerundete Kontur (10.8) zur Anlage am Entriegelungselement (26) aufweist.
  9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Vorderabschnitt (10.4) in der Arbeitsposition (D) entlang einer ersten Seite (25.2) des Einbauteils (25) erstreckt und sich der Endabschnitt (10.6) zu einer gegenüberliegenden zweiten Seite (25.3) hin erstreckt, zu der das Entriegelungselement (26) benachbart angeordnet ist.
  10. Demontagewerkzeug (10) für ein Karosserieelement (20) mit einer Wandung (21), die eine Zugangsöffnung (23.1) aufweist, und einem Innenraum (24), sowie einem im Innenraum (24) angeordneten Einbauteil (25), wobei ein durch Druck betätigbares Entriegelungselement (26) zum Lösen der Verbindung des Einbauteils (25) von der Wandung (21) auf einer der Zugangsöffnung (23.1) gegenüber liegenden Seite (25.1) des Einbauteils (25) angeordnet ist, wobei das Demontagewerkzeug in einer Arbeitsposition (D) mit einem Hebelabschnitt (10.1) außerhalb des Innenraums (24), mit einem Betätigungsabschnitt (10.7) am Entriegelungselement (26) und mit einem dazwischenliegenden Anlagebereich (10.2) an einer Kante (23.2) der Zugangsöffnung (23.1) positionierbar ist, so dass das Entriegelungselement (25) durch eine Hebelbewegung um den Anlagebereich (10.2) betätigbar ist.
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