DE102006036117B4 - Chirurgisches Instrument zum Spreizen von zwei zueinander benachbarten Operationsöffnungen - Google Patents

Chirurgisches Instrument zum Spreizen von zwei zueinander benachbarten Operationsöffnungen Download PDF

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Abstract

Chirurgisches Instrument zum Spreizen von zwei zueinander benachbarten Operationsöffnungen, umfassend
eine Schiene (3);
vier Haltearme (4), die von der Schiene (3) zu einer Seite abstehen und jeweils mit einem ersten Ende an der Schiene (3) angeschlossen sind; und
je Haltearm (4) eine Valve (5), die an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Haltearms (4) angeschlossen ist;
wobei zwei innere der vier Haltearme (42, 43) zwischen zwei äußeren der vier Haltearmen (41, 44) angeordnet sind;
wobei die Valven (51, 52; 53, 54) jeweils eines inneren und eines hierzu benacharten äußeren Haltearms (41, 42; 43, 44) gemeinsam ein Paar zum Spreizen einer der beiden Operationsöffnungen bilden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Spreizen von Operationsöffnungen, insbesondere für Operationen an einer Wirbelsäule. Derartige Instrumente, mit denen insbesondere der Zugang zum Operationsbereich freigegeben wird, werden auch als Retraktor bezeichnet. Retraktoren sind aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt. Sie umfassen üblicherweise eine Schiene mit zwei hiervon etwa senkrecht abstehenden Haltearmen an denen jeweils eine oder mehrere Valven angebracht sind.
  • Die DE 200 03 335 U1 offenbart beispielsweise einen Retraktor zur Durchführung von herz- und thoraxchierurgischen Eingriffen. Dieser umfaßt eine Schiene mit zwei hiervon abstehenden Haltearmen, an denen jeweils mehrere entlang des zugehörigen Haltearms stufenlos verschiebbare Valven angebracht sind.
  • Aus der DE 35 09 787 A1 sind längenveränderliche Valven für ein chirurgisches Instrument bekannt.
  • Aus der US 5 363 841 ist ein Retraktor für eine Wirbelsäulenoperation bekannt. Dieser umfaßt eine Schiene mit einem hiermit fest angebrachten Arm und einem verschiebbaren Arm. An den Armen ist jeweils ein Blatt über einen winkligen Zwischenarm angeschlossen.
  • Die WO 90/01298 A1 zeigt einen ähnlichen Retraktor zum Einsatz bei einer Wirbelsäulenoperation, der abwinkelbare Haltearme aufweist.
  • Aus der SU 1253628 A1 ist ein chirurgisches Instrument bekannt, das ein erstes Rahmenteil mit zwei hieran angeformten und entgegengesetzt gerichteten Armen aufweist, sowie ein zweites Rahmenteil mit zwei hieran angeformten und entgegengesetzt gerichteten Armen. Dabei hegen die Arme des ersten Rahmenteils den Armen des zweiten Rahmenteils gegenüber. Das erste Rahmenteil ist relativ zum zweiten Rahmenteil entlang von Langlöchern verschiebbar, die im zweiten Rahmenteil gebildet sind. Durch Verschieben der Rahmenteile gegeneinander wird der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Armen gleichzeitig verstellt.
  • Aus der US 7 014 608 B2 ist ein Retraktor mit einem Rahmen bekannt. An dem Retraktor sind größere Wände und kleinere Wände vorgesehen, die über insgesamt sechs Scharniere miteinander verbunden sind. In geöffneter Position des Retraktors sind Wände und voneinander beabstandet, so daß zwischen diesen eine Operationsöffnung gebildet ist. Der Retraktor wird auf der Wirbelsäule mittels Führungen befestigt, die jeweils mit zwei benachbarten Wirbeln verschraubt werden. Über die Operationsöffnung ist ein Gewebe gespannt, daß ein Eindringen von Watte in die Operationsöffnung verhindern soll. Es sind ferner Haltefinger vorgesehen, die unterhalb des Gewebes angeordnet sind und zum Zurückhalten von Nerven oder anderen Teilen aus der Operationsöffnung dienen.
  • Aus der EP 0 336 526 A1 ist ein Retraktor mit einer Schiene und zwei hiervon abstehenden Armen bekannt, die gegenüber der Schiene verstellbar sind.
  • Bei Operationen an der Wirbelsäule wird üblicherweise ein Schnitt über der Wirbelsäule vorgenommen. Dann wird die Muskulatur in diesem Bereich von den Wirbeln abgelöst. Anschließend wird ein Retraktor eingesetzt, um den Operationsbereich zu öffnen und während der Operation zugänglich zu halten. Danach können die individuell erforderlichen Behandlungsschritte durchgeführt werden.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chirurgisches Instrument zum Spreizen von Operationsöffnungen, insbesondere für Operationen an der Wirbelsäule, dahingehend zu verbessern, das eine für den Patienten schonende Behandlung sowie eine Verkürzung der Operationszeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein chirurgisches Instrument zum Spreizen von zwei zueinander benachbarten Operationsöffnungen gelöst, insbesondere für Operationen an der Wirbelsäule, umfassend
    eine Schiene; vier Haltearme, die von der Schiene zu einer Seite abstehen und jeweils mit einem ersten Ende an der Schiene angeschlossen sind; und je Haltearm eine Valve, die an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Haltearms angeschlossen ist; wobei zwei innere der vier Haltearme zwischen zwei äußeren der vier Haltearme angeordnet sind, und wobei die Valven jeweils eines inneren und eines hierzu benachbarten äußeren Haltearms gemeinsam ein Paar zum Spreizen einer der beiden Operationsöffnungen bilden.
  • Weiterbildungen folgen in den weiteren Ansprüchen
  • Ein Vorteil des erfindungsgemäßen Instruments besteht darin, daß hiermit zwei Operationsbereiche seitlich der Wirbelsäule freigegeben werden, so daß auch zwei Operateure gleichzeitig operieren können. Zum Einsetzten der zwei Paare von Valven sind lediglich relativ kleine Schnitte rechts und links neben der Wirbelsäule erforderlich, so daß die Operation schonender für den Patienten ist. Dadurch, daß zwei Operateure mit Hilfe des erfindungsgemäßen Instruments gleichzeitig operieren können, kann die Operationszeit erheblich reduziert werden.
  • Anwendungsgebiete, bei denen das erfindungsgemäße Instrument zum Einsatz kommen kann, sind beispielsweise Wirbelsäulenentzündungen (Spondylitis), Tumore, Bandscheibenvorfälle, Neuralgien, Osteoporose, Wirbelbrüche oder Wirbelsäulenschäden. Weiterhin eignet sich das erfindungsgemäße Instrument insbesondere zur Spondylodese der Wirbelsäule mit Fusion über einen lateralen extraspinalen Zu gang. Dabei können sowohl Schrauben als auch eine Interbodyfusion vorgenommen werden, ohne den Wirbelkanal zu öffnen. Die Durchführung einer Spondylodese ist mit dem erfindungsgemäßen Instrument besonders vorteilhaft, da hiermit eine Öffnung des Wirbelkanals nicht erforderlich ist. Außerdem werden das Verletzungsrisiko der Nervenschläuche sowie die Gefahr von Lähmungen stark reduziert. Des weiteren werden postoperative Schmerzen ebenso wie die Gefahr von Blutungen im Wirbelkanal vermindert.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist ein äußerer erster Haltearm mit der Schiene fest verbunden, und ein äußerer vierter Haltearm ist entlang der Schiene längsverstellbar und gegenüber dieser arretierbar gestaltet. Dabei dient der mit der Schiene fest verbundene erste Haltearm der Abstützung, während der bewegliche vierte Haltearm gegenüber dem ersten Haltearm verspannt wird. Die feste Verbindung zwischen erstem Haltearm und Schiene kann mittels jedes herkömmlichen Fertigungsverfahrens bewerkstelligt werden, beispielsweise mittels Schweißen. Die mittleren zweiten und dritten Haltearme sind mit der Schiene längsverstellbar verbunden und gegenüber dieser arretierbar. Durch die Verstellbarkeit wird ermöglicht, daß die zweite Valve an die erste Valve anliegend in die eine Operationsöffnung eingeführt werden kann, und daß die dritte Valve an die vierte Valve anliegend in die andere Operationsöffnung eingeführt werden kann. Nach dem Einführen der Valven werden die beiden Wundränder rechts und links der Wirbelsäule gespreizt, wobei das über der Wirbelsäule liegende Gewebe unversehrt bleibt.
  • Vorzugsweise sind die vier Valven sowie die zugehörigen Haltearme untereinander etwa parallel ausgerichtet, wobei die Haltearme etwa senkrecht von der Schiene abstehen. Dabei bewirken die Haltearme, daß die Schiene mit Abstand zum Operationsbereich liegt und die Operation somit nicht unnötig stört. Die Schiene hat nach einer bevorzugten Ausgestaltung einen rechteckigen Querschnitt, wobei zumindest ein Teilabschnitt der Schiene eine Verzahnung nach Art einer Zahnstange aufweist. Die Schiene muß ein von der Kreisform abweichendes Profil aufweisen, damit die Haltearme gegenüber dieser nicht drehen können. Die Schiene kann gerade gestaltet sein oder einen an die menschliche Rückenkontur angepaßten wellenförmigen Verlauf aufweisen.
  • Der äußere vierte Haltearm umfaßt vorzugsweise eine Betätigungsvorrichtung, die zum Verstellen und Arretieren des äußeren vierten Haltearms gegenüber der Schiene vorgesehen ist. Dabei weist die Betätigungsvorrichtung vorzugsweise einen schwenkbaren und federbeaufschlagten Hebel auf, der an einem Führungsrohr angebracht ist und der in die Verzahnung der Schiene zur Arretierung eingreifen kann. Das Führungsrohr ist fest mit dem Haltearm verbunden und fluchtet mit der Durchgangsbohrung, in die die Schiene eingeschoben ist. Zum Entsperren der Arretierung, wird der Hebel gerückt. In unbetätigtem Zustand wird der Hebel von einer Feder beaufschlagt und greift mit seinem Ende in die Verzahnung ein, so daß eine Relativverschiebung zwischen dem ersten Hebel und der Zahnstange verhindert wird. Weiterhin umfaßt die Betätigungsvorrichtung vorzugsweise ein Ritzel zum spreizen der Haltearme bzw. Valven voneinander. Das Ritzel ist in dem Führungsrohr drehbar gelagert und greift in die Verzahnung der Schiene ein. Zur Betätigung ist eine Flügelschraube vorgesehen, die koaxial mit dem Ritzel verbunden ist.
  • Bis auf den ersten Haltearm, der mit der Schiene fest verbunden ist, haben die übrigen Haltearme nach einer bevorzugten Ausgestaltung einen Befestigungsabschnitt mit einer an die Außenkontur der Schiene angepaßten Durchgangsbohrung, welche die Schiene durchdringt. Die zwei inneren zweiten und dritten Haltearme haben seitlich benachbart zum Befestigungsabschnitt zwei voneinander weggerichtete seitliche Hülsenabsätze, die mit der Durchgangsbohrung fluchten und die die Schiene durchdringt. Die Hülsenansätze dienen zum verbesserten Abstützen der Biegemomente, die von den auf die Valven einwirkenden Querkräfte über die Haltearme auf die Schiene übertragen werden. Der vierte Hebelarm hat lediglich eine nach außen weisende verlängerte Hülse, die in Form des Führungsrohrs gestaltet ist und zum Führen des Hebelarms entlang der Schiene und zur Aufnahme der Betätigungsvorrichtung dient.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung weisen die Valven, die auch als Blätter bezeichnet werden, jeweils einen Befestigungsteil zum Befestigen an einem zugehörigen Haltearm und ein vom Befestigungsteil abgebogenes Funktionsteil zum Spreizen der Wundränder auf. Zur Befestigung tragen die Valven an ihren oberen Enden jeweils einen Kugelkopf, mit dem sie in eine entsprechende Bohrung am Ende des Haltearms eingreifen können. Als Verliersicherung wird eine Schraube in den Haltearm seitlich eingedreht, der eine Feder beaufschlagt, die wiederum in eine entsprechende Nut des Kugelkopfes eingreift. Die Valven sind vorzugsweise verdrehfest mit dem zugehörigen Haltearm verbunden. Dies kann beispielsweise mit radialen Vorsprüngen am Kugelkopf bewerkstelligt werden, die in entsprechende Aussparungen in der Bohrung des zugehörigen Haltearms eingreifen.
  • Das Funktionsteil der Valven ist vorzugsweise gabelförmig gestaltet sind, das heißt es umfaßt parallele Zinken mit dazwischenliegenden Längsschlitzen. Für einen zuverlässigen Halt gegen Abrutschen ist es günstig, wenn die Funktionsteile eines Paares von einander gegenüberliegenden Valven jeweils mit einem abgewinkelten Endabschnitt voneinander weg weisen. Die beiden Paare von Valven sind zueinander spiegelsymmetrisch gestaltet. Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind die äußeren ersten und vierten Valven – vom Befestigungsteil bis zum Ende der Funktionsteile – länger als die inneren zweiten und dritten Valven. So ergibt sich eine besonders gute Zugänglichkeit des Operationsbereichs. Grundsätzlich können auch längenveränderbare Valven eingesetzt werden, deren Länge an den zu operierenden Körper angepaßt werden. Es versteht sich, daß es im Rahmen der Erfindung liegt, auch mehrere Valven je Haltearm vorzusehen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend anhand der Zeichnungsfiguren erläutert. Hierin zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes chirurgisches Instrument in perspektivischer Ansicht;
  • 2 das Instrument aus 1 in Draufsicht mit abgenommenen Valven;
  • 3 einen menschlichen Rücken in Draufsicht;
  • 4 das Instrument aus 1 unter Verwendung bei einer Wirbelsäulenoperation in Draufsicht;
  • 5 das Instrument aus 3 im Querschnitt durch die Wirbelsäule;
  • Die 1 und 2 werden im folgenden gemeinsam beschrieben. Es ist ein chirurgisches Instrument 2 zum Spreizen von Wundrändern gezeigt, das auch als Retraktor bezeichnet wird. Der Retraktor 2 umfaßt eine Schiene 3, mehrere an die Schiene angeschlossene und etwa senkrecht von dieser abstehende Haltearme 4 sowie je Haltearm eine Valve 5. Jeweils zwei einander gegenüberliegende Valven 51 , 52 bzw. 53 , 54 bilden gemeinsam ein Paar, wobei jedes Valvenpaar zum Aufspreizen der Wundränder eines Schnittes dient.
  • Es ist ersichtlich, daß die Schiene 3 ein rechteckiges Profil hat und über den größten Teil ihrer Länge eine Verzahnung 6 nach Art einer Zahnstange trägt. Der erste Haltearm 41 ist mit der Schiene 3 fest verbunden, z. B. mittels Schweißen. Die übrigen drei verschiebbaren Haltearme 42 , 43 , 44 werden auf die Schiene bzw. Zahnstange 3 aufgeschoben und bei der Operation nach Bedarf an die geeignete Stelle positioniert. Der zweite und der dritte Haltearm 42 , 43 können jeweils entlang der Zahnstange 3 verschoben und gegenüber dieser arretiert werden. Es ist ersichtlich, daß die Zahnstange 3 gerade gestaltet ist; sie kann aber auch gebogen sein und ein an die Kontur des menschlichen Rückens angepaßtes Profil aufweisen.
  • Da der zweite und der dritte Haltearm 42 , 43 gleich gestaltet sind, wird im folgenden einer stellvertretend für beide mittleren Haltearme beschrieben.
  • Der Haltearm 42 hat ein erstes Ende, mit dem er an der Zahnstange 3 angebracht ist, sowie ein entgegengesetztes zweites Ende, an das eine zugehörige Valve 52 angeschlossen ist. Am ersten Ende hat der Haltearm 42 einen Befestigungsabschnitt 8 mit einer sich quer zur Zahnstange 3 erstreckenden Verdickung, die von einer Durchgangsbohrung durchsetzt wird. An dem Befestigungsabschnitt 8 sind zwei einander entgegengesetzt gerichtete Hülsenansätze 9 vorgesehen, die mit der Durchgangsbohrung fluchten und die von der Zahnstange durchdrungen werden. Die Hülsenansätze 9 dienen dazu, über die Valve 52 und den Haltearm 42 in die Zahnstange 3 eingeleitete Biegemomente abzustützen, so daß ein Verkanten des Haltearms 42 gegenüber der Zahnstange 3 verhindert wird. In den Hülsenansätzen 9 sind zwei von den Enden aus verlaufende parallele Schlitze 7 vorgesehen, die aufgrund der kleinen Passung zwischen der Zahnstange 3 und den Hülsenansätzen 9 eine gewisse Elastizität gewährleisten sollen. An seiner Stirnseite ist eine Befestigungsschraube 10 in den Haltearm 42 eingedreht, die in eingedrehtem Zustand die Rückseite der Zahnstange 3 beaufschlagt und den Haltearm 42 somit fixiert. In gelöstem Zustand der Befestigungsschraube 10 kann der Haltearm 42 entlang der Zahnstange 3 frei verschoben werden.
  • Der äußere vierte Haltearm 44 ist entlang der Zahnstange 3 verstellbar und arretierbar. Hierfür umfaßt der vierte Haltearm 44 eine Betätigungsvorrichtung 12, die einen schwenkbaren und federbeaufschlagten Hebel 13 sowie einen Ritzeltrieb (nicht sichtbar) beinhaltet. Beide Mechanismen, das heißt Hebel 13 und Ritzeltrieb sind auf einem Führungsrohr 15 angebracht, das mit dem Haltearm 44 fest verbunden ist. Dabei fluchtet das Führungsrohr 14 mit der Durchgangsbohrung, so daß die Zahnstange 3 beide gemeinsam durchdringen kann. Das Führungsrohr 14 hat eine größere Länge als die Hülsenansätze der beiden mittleren Haltearme 42 , 43 , so daß hier noch größere Biegemomente abgestützt werden können und genügend Raum für die Betätigungsvorrichtung 12 zur Verfügung steht.
  • Der Hebel 13 wird von der Feder beaufschlagt und greift mit seinem Ende in die Verzahnung ein, so daß der vierte Haltearm 44 über den Hebel 13 an der Zahnstange festgelegt ist. Zum Entsperren der Arretierung, wird der Hebel 13 gedrückt. Das Ritzes ist koaxial zur Flügelschraube 14 angeordnet und kämmt mit der Verzahnung 6 der Zahnstange 3. Durch Drehen der Flügelschraube 14 wird somit der vierte Haltearm 44 entlang der Zahnstange 3, in die eine oder andere Richtung, verstellt. Dabei dient die Flügelschraube 14 zur Feinjustierung bei der Operation.
  • Die Haltearme 41 , 42 , 43 , 44 tragen an ihren der Zahnstange 3 abgewandten Enden jeweils eine der Valven 51 , 52 , 53 , 54 , die auch als Blätter bezeichnet werden. Da die Valven untereinander weitestgehend gleich gestaltet sind, wird im folgenden eine einzige stellvertretend beschrieben. Die Valve 51 weist einen Befestigungsteil 15, mit dem sie am zugehörigen Haltearm 41 befestigt ist, und ein vom Befestigungsteil 15 abgebogenes Funktionsteil 16 zum Spreizen der Operationsöffnung auf. Wie insbe sondere aus 2 hervorgeht, trägt die Valve 51 an ihren oberem Ende einen Kugelkopf 17, mit dem sie in eine entsprechende Bohrung 18 am Ende des zugehörigen Haltearms 41 eingreifen kann. Als Verliersicherung wird eine hier nicht sichtbare Schraube in den Haltearm 41 seitlich eingedreht, der eine Feder (hier nicht sichtbar) beaufschlagt, die wiederum in eine entsprechende Nut 19 des Kugelkopfes 17 eingreift. Es ist erkennbar, daß der Kugelkopf 17 zwei entgegengesetzt gerichtete radiale Vorsprünge 20 aufweist, die in entsprechende seitliche Aussparungen 22 der Bohrung 18 des Haltearms 41 eingreifen können. Auf diese Weise wird eine Verdrehsicherung zwischen der Valve 51 und dem Haltearm 41 hergestellt.
  • Das Funktionsteil 161 der Valve 51 ist gabelförmig gestaltet, das heißt es hat parallele Zinken 23 mit dazwischenliegenden Längsschlitzen. Vorliegend hat jede Valve 51 vier Zinken 23, wobei auch eine hiervon abweichende Anzahl verwendet werden kann. Für einen zuverlässigen Halt gegen Abrutschen sind die Funktionsteile 161 , 162 ; 163 , 164 jeweils mit einem abgewinkelen Endabschnitt 241 , 242 , 243 , 244 versehen, wobei die Endabschnitte 241 , 242 ; 243 , 244 eines Paares von einander gegenüberliegenden Valven 51 , 52 ; 53 , 54 voneinander weg weisen. Es ist ferner ersichtlich, daß die äußeren ersten und vierten Valven 51 , 54 – vom Befestigungsteil bis zum Endabschnitt – länger sind als die inneren zweiten und dritten Valven 52 , 53 .
  • In 3 ist ein menschlicher Rücken 25 ersichtlich, bei dem die Wirbelsäule 26 als gestricheltes Linienpaar dargestellt ist. Um die Operation an der Wirbelsäule 26 ausführen zu können, muß der Behandlungsbereich zugänglich gemacht werden. Hierfür werden, wie in 3 angedeutet, zwei Schnitte 27, 28 von etwa 10 cm Länge rechts und links benachbart zur Wirbelsäule 26 vorgenommen. Diese beiden parallel zur Wirbelsäule 26 verlaufenden Schnitte 27, 28 bilden dann die Operationsöffnungen, in die das in den 1 und 2 gezeigte Retraktor 2 eingesetzt wird.
  • Zum Einsetzen des Retraktors 2 wird das erste Paar von Valven 51 , 52 bei noch eng aneinander anliegendem ersten und zweiten Haltearm 41 , 42 in die eine Operationsöffnung 27 eingesetzt, und das zweite Paar von Valven 53 , 54 wird bei noch eng aneinander anliegendem dritten und viertem Haltearm 43 , 44 in die andere Operationsöffnung 28 eingesetzt. Dabei kommen die Funktionsteile 161 , 162 des ersten Valven paares 51 , 52 jeweils am Rand 29 der ersten Operationsöffnung 27 zum Liegen, während die Funktionsteile 163 , 164 des zweiten Valvenpaares 53 , 54 jeweils am Rand 30 der zweiten Operationsöffnung 27 zum Liegen kommen. Anschließend wird der verstellbare vierte Haltearm 44 durch Drehen der Flügelmutter 14, d. h. Bedienen des Betätigungselements 12, vom festen ersten Haltearm 41 weg bewegt, so daß beide Operationsöffnungen 27, 28 gleichzeitig gespreizt werden. Dabei verbleiben die beiden mittleren, d. h. die zweiten und dritten Haltearme 42 , 43 in ihrer Ausgangsposition, so daß die zugehörigen Valven 52 , 53 den Bereich der Wirbelsäule 26 umgreifen. Sind die Ränder der Operationsöffnungen 27, 28 ausreichend gespreizt, werden die verschiebbaren Haltearme 42 , 43 , 44 gegenüber der Zahnstange 3 fixiert; nun kann mit der eigentlichen Behandlung begonnen werden.
  • Die 4 und 5, die im folgenden gemeinsam beschrieben werden, zeigen den Retraktor 2 in eingesetztem Zustand. Das Gewebe oberhalb der Wirbelsäule 26 ist unversehrt, weswegen die Wirbelsäule in 4 gestrichelt dargestellt ist. Als weitere Details der Wirbelsäule 26 sind die Wirbelkörper 31 mit Wirbelkanälen sowie die jeweils zwischen zwei Wirbelkörpern 31 liegenden Bandscheiben 32 ersichtlich. Um die Haltearme des Retraktors 2 zu fixieren, sind die Befestigungsschrauben bzw. Rändelschrauben 10 des zweiten und dritten Haltearms 52 , 53 eingedreht worden, so daß sie gegen die Zahnstange 3 verspannt sind und an der Wirbelsäule 26 festgelegt sind. Der verstellbare vierte Haltearm 44 ist mittels der Befestigungsvorrichtung 12 gegenüber der Zahnstange 3 arretiert.
  • In Ergänzung zu den Darstellungen des Retraktors 2 in den 1 und 2 sind hier noch weitere Details ersichtlich, auf die im folgenden eingegangen wird. So sind die Bohrungen 21 zum Festlegen der Kugelköpfe 17 jeweils im Teillängsschnitt dargestellt. Es ist ersichtlich, daß in jeder der Bohrungen 21 eine Feder 34 und eine Kugel 36 einsitzt, wobei die Feder 34 von einer Madenschraube 35 beaufschlagt wird. Die Feder 34 drückt die Kugel 36 in die umlaufende Nut 19 am Kugelkopf 17 hinein, so daß dieser gegenüber dem Haltearm 5 gegen Herausfallen befestigt ist. Weiterhin sind die längsverlaufenden Schlitze 7 in den Hülsenansätzen 9 ersichtlich, die aufgrund der geringen Passung zwischen der Zahnstange 3 und den Hülsenansätzen 9 eine geringe Elastizität bewirken sollen.
  • 2
    Instrument/Retraktor
    3
    Schiene/Zahnstange
    4
    Haltearm
    5
    Valve/Blatt
    6
    Verzahnung
    7
    Schlitz
    8
    Befestigungsabschnitt
    9
    Hülsenansatz
    10
    Schraube
    11
    Führungsrohr
    12
    Betätigungsvorrichtung
    13
    Hebel
    14
    Flügelschraube
    15
    Befestigungsteil
    16
    Funktionsteil
    17
    Kugelkopf
    18
    Bohrung
    19
    Nut
    20
    Vorsprung
    22
    Aussparung
    23
    Zinken
    24
    Endabschnitt
    25
    Rücken
    26
    Wirbelsäule
    27
    Schnitt links
    28
    Schnitt rechts
    29
    Wundrand
    30
    Wundrand
    31
    Wirbelkörper
    32
    Bandscheibe
    34
    Feder
    35
    Madenschraube
    36
    Kugel

Claims (16)

  1. Chirurgisches Instrument zum Spreizen von zwei zueinander benachbarten Operationsöffnungen, umfassend eine Schiene (3); vier Haltearme (4), die von der Schiene (3) zu einer Seite abstehen und jeweils mit einem ersten Ende an der Schiene (3) angeschlossen sind; und je Haltearm (4) eine Valve (5), die an einem dem ersten Ende entgegengesetzten zweiten Ende des Haltearms (4) angeschlossen ist; wobei zwei innere der vier Haltearme (42 , 43 ) zwischen zwei äußeren der vier Haltearmen (41 , 44 ) angeordnet sind; wobei die Valven (51 , 52 ; 53 , 54 ) jeweils eines inneren und eines hierzu benacharten äußeren Haltearms (41 , 42 ; 43 , 44 ) gemeinsam ein Paar zum Spreizen einer der beiden Operationsöffnungen bilden.
  2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer erster Haltearm (41 ) mit der Schiene (3) fest verbunden ist, und daß ein äußerer vierter Haltearm (44 ) entlang der Schiene (3) längsverstellbar und gegenüber dieser arretierbar gestaltet ist.
  3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein innerer zweiter und dritter Haltearm (42 , 43 ) mit der Schiene (3) längsverschiebbar verbunden und gegenüber dieser arretierbar gestaltet sind.
  4. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Valven (5) in untereinander etwa paralleler Ausrichtung mit den Haltearmen (4) verbunden sind, wobei die Haltearme (4) etwa senkrecht von der Schiene (3) abstehen.
  5. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (3) eien rechteckigen Querschnitt hat, wobei zumindest ein Teilabschnitt der Schiene (3) eine Verzahnung (6) aufweist.
  6. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere vierte Haltearm (44 ) eine Betätigungsvorrichtung (12) aufweist, die zum Verstellen und Arretieren des äußeren vierten Haltearms (44 ) gegenüber der Schiene (3) vorgesehen ist.
  7. Instrument nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (12) einen schwenkbaren und federbeaufschlagten Hebel (13) umfaßt, der in die Verzahnung (6) der Schiene (3) zur Arretierung eingreifen kann.
  8. Instrument nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (12) ein Ritzel umfaßt, das mit der Verzahnung (6) der Schiene (3) in Verzahnungseingriff ist.
  9. Instrument nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der vierte Haltearm (44 ) ein Führungsrohr (11) umfaßt, das von der Schiene (3) durchdrungen ist und an dem die Befestigungsvorrichtung (12) angeordnet ist.
  10. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Teilzahl der Haltearme (4) einen Befestigungsabschnitt (8) mit einer an die Außenkontur der Schiene (3) angepaßten Durchgangsbohrung aufweist, welche die Schiene (3) durchdringt.
  11. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest eine Teilzahl der Haltearme (4) zwei voneinander weg gerichtete seitliche Hülsenansätze (9) aufweist, die mit der Durchgangsbohrung fluchten.
  12. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Valven (5) jeweils einen Befestigungsteil (15) zum Befestigen an einem der Haltearme (4) und ein vom Befestigungsteil (15) abgebogenes Funktionsteil (16) zum Spreizen von Operationsöffnungen aufweisen.
  13. Instrument nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Funktionsteil (16) der Valven (5) jeweils gabelförmig gestaltet sind.
  14. Instrument nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsteile (16) eines Paares von einander gegenüberliegenden Valven (5) jeweils einen nach außen abgewinkelten Endabschnitt (24) aufweisen.
  15. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Valven (5) jeweils drehfest mit dem zugehörigen Haltearm (4) verbunden sind.
  16. Instrument nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren ersten und vierten Valven (41 , 44 ) länger sind als die inneren zweiten und dritten Valven (42 , 43 ).
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