DE3509787A1 - Chirurgisches instrument zum spreizen von wundraendern - Google Patents

Chirurgisches instrument zum spreizen von wundraendern

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DE3509787A1 DE19853509787 DE3509787A DE3509787A1 DE 3509787 A1 DE3509787 A1 DE 3509787A1 DE 19853509787 DE19853509787 DE 19853509787 DE 3509787 A DE3509787 A DE 3509787A DE 3509787 A1 DE3509787 A1 DE 3509787A1
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Description

Ί5Π9787
HOEGER. STELLRECHT & PARTNER Jüua ' ° '
PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7OOO STUTTGART 1
5 _
A 46 555 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG
18.März 1985 vormals Jetter & Scheerer
g~35 7200 Tuttlingen
Beschreibung
Chirurgisches Instrument zum Spreizen von Wundrändern
Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Instrument zum Spreizen von Wundrändern mit mindestens einer Valve zur Anlage an den Wundrändern, die jeweils ein schaufelförmiges Mittelteil und einen gegenüber diesem etwa rechtwinklig abstehenden Rand aufweist, und mit einem Gestell, an dem die Valve an dem dem abstehenden Rand gegenüberliegenden Ende des Mittelteils gehalten ist.
Derartige Instrumente mit schaufeiförmigen Valven werden verwendet, um die Ränder von Wunden zu spreizen, beispielsweise um den Zugang zu einem Operationsbereich freizugeben. Bei solchen Instrumenten kann das Gestell beispielsweise nur eine einzige Valve tragen, häufig sind an einem Gestell
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zwei Valven befestigt, die in unterschiedlichem Abstand voneinander an dem Gestell festgelegt werden können, so dass gegenüberliegende Wundränder gespreizt werden.
Aus der FR-PS 690 530 ist ein chirurgisches Instrument mit einstückig ausgebildeten Valven bekannt. Diese sind in zwei zueinander senkrecht stehenden Verstellrichtungen verschiebbar an einem Gestell gehalten. Die erste Verstellrichtung ermöglicht ein Spreizen der Wundränder, die zweite eine Anpassung des Gestells an die Grosse eines zu operierenden Körperteils, der dadurch von dem valventragenden Gestell umfasst werden kann. Nachteilig ist bei dieser Konstruktion der unveränderliche Greifbereich der einzelnen Valven.
Entsprechend dem jeweiligen Einsatz muß die Länge der Valven unterschiedlich gewählt werden. Die Länge der Valven hängt beispielsweise ab von der Position des Operationsbereiches oder von der Dicke der zurückzuhaltenden Gewebeschichten. Deswegen umfaßt ein solches chirurgisches Spreizinstrument in der Regel einen Satz von unterschiedlich langen Valven, die je nach Bedarf mit dem Gestell verbunden werden. Dies bedeutet nicht nur einen erheblichen Aufwand bei der Anschaffung und bei der Lagerhaltung, in vielen Fällen läßt sich auch erst während der Operation feststellen, welche Valvengröße benötigt wird, so daß dann noch während der Operation die Valven ausgetauscht werden müssen. Dies ist umständlich und zeitraubend.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein chirurgisches Instrument der gattungsgemäßen Art derart zu verbessern, daß es mit einer einzigen Valve auch bei unterschiedlicher Stärke des Wundrandes eingesetzt werden kann.
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Diese Aufgabe wird bei einem chirurgischen Instrument der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mittelteil zwei gegeneinander verschiebliche Teile umfaßt, deren eines am Gestell gehalten ist und deren anderes den abstehenden Rand trägt, und daß die beiden Teile in verschiedenen Relativpositionen zueinander fixierbar sind, so daß sich verschiedene Längen des von beiden Teilen gebildeten Mittelteils und damit verschiedene Abstände des abstehenden Randes von dem Gestell ergeben. Durch diese Ausgestaltung kann also die effektive Länge der Valve verstellt werden, so daß eine Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten rasch möglich ist, ohne daß dazu die Valve ausgetauscht werden muß.
Vorteilhaft ist es, wenn die beiden Teile des Mittelteils flächig aneinanderliegen; dadurch ergibt sich eine sichere Führung der beiden Teile zueinander.
Verbessert wird dies noch, wenn die beiden Teile des Mittelteils quer zu ihrer Verschieberichtung gewölbt sind.
Bei einer bevorzugten Ausfuhrungsform ist vorgesehen, daß in einem der beiden Teile mindestens ein Längsschlitz angeordnet ist, in welchen mindestens ein am anderen Teil gehaltenes Führungselement hineinragt. Vorzugsweise ist das Führungselement in seinem Abstand von dem anderen Teil verstellbar zwischen einer Klemmposition, in der die beiden Teile fest gegeneinander gepreßt sind, und einer Freigabeposition, in der die beiden Teile gegeneinander verschieblich sind. Durch Verstellen des Führungselementes zwischen den beiden Positionen können die beiden Teile rasch gegeneinander verschoben und dann wieder in der gewünschten Relativposition festgelegt werden, so daß auch während
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der Operation jederzeit eine Anpassung an die räumlichen Notwendigkeiten möglich ist.
Günstig ist es, wenn das Führungselement eine in das andere Teil eingeschraubte Klemmschraube ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in dem einen Teil zwei parallele Längsschlitze angeordnet sind und wenn in jeden Längsschlitz zwei Führungselemente hineinragen. Man erhält auf diese Weise eine besonders exakte Führung der beiden Teile gegeneinander .
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Anpassung des Greifbereichs der Valve selbst dann noch problemlos möglich, wenn das Instrument bereits in die Wunde eingesetzt ist. Dies wird dadurch ermöglicht, dass die zwei gegeneinander verschieblichen Teile des Mittelteils durch einen Antrieb relativ zueinander in Verschieberichtung verstellbar sind, wobei der Antrieb bei dem in die Wunde eingesetzten Instrument ausserhalb der Wunde betätigbar ist.
Als Antriebe sind beispielsweise festklemmbare Schubstangen oder eine Kombination von Zahnstange und damit kämmendem Ritzel denkbar. Günstig ist es, wenn der Antrieb einen drehbaren Zapfen mit einem Gewindeabschnitt, ein Führungsteil mit einem zum Gewinde des Zapfens komplementären Innengewinde und ein Widerlager umfasst, wobei das Führungsteil und das Widerlager an verschiedenen Teilen des Mittelteils angebracht sind und den Zapfen parallel zur Verschieberichtung führen und halten. Durch eine Drehbewegung des Zapfens kann jetzt jederzeit eine exakte Einstellung des Greifbereichs der Valve erfolgen. Be-
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sondere Klemmelemente, die die beiden verschieblichen Teile des Mittelteils der Valve gegeneinander fixieren, sind in diesem Falle nicht nötig, da die Selbsthemmung des Antriebs als Klemmwirkung ausreicht. Ausserdem kann das Führungsteil mit dem komplementären Innengewinde so ausgelegt werden, dass es gleichzeitig die Funktion von Führungselementen für die Verschiebebewegung übernehmen kann.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung dieses Instruments ist das Führungsteil an dem den abstehenden Rand tragenden Teil gehalten und das Widerlager an dem am Gestell fixierten Teil des Mittelteils angeordnet. Dadurch wird vermieden, dass sich beim Verstellen des Greifbereichs der Zapfen aus der Valve herausdreht und störend übersteht.
Günstig ist es, den Zapfen durch eine Abdeckung zu schützen. Dadurch wird der Antrieb der verstellbaren Valve vor Verschmutzung geschützt. Dies ist auch unter Hygienegesichtspunkten ein Vorteil, da durch die Abdeckung Nischen für Schmutzablagerungen vermieden werden können.
Für die Handhabung des Instruments ist es weiterhin vorteilhaft, wenn der Zapfen an seinem gestellseitigen Ende einen Innensechskant aufweist. Dadurch wird ein Abrutschen des zur Verstellung der Valve benötigten Werkzeugs beim Justieren des Greifbereichs der Valve vermieden.
Zweckmässigerweise wird das Mittelteil durch einen Stift gegen eine Drehung bezüglich des Gestells gesichert.
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Die nachfolgende Beschreibung von zwei bevorzugten Ausführ ungs formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer längsverstellbaren Valve;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Valve der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform der erfindungsgemässen Valve längs Linie 4-4 in Fig. 6;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Valve der Fig. 4; Fig. 6 eine Stirnansicht der Valve der Fig. 4;
Fig. 7 eine Schnittansicht längs Linie 7-7 in Fig. 5 und
Fig. 8 zwei in eine Wunde eingesetzte längsverstellbare Valven.
In der Zeichnung sind zwei Valven 1 und 20 dargestellt, die jeweils aus zwei Teilen bestehen, nämlich einem Befestigungsteil 2 bzw. 22 und einem Randteil 3 bzw. 23.
Bei der in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Valve besteht das Befestigungsteil 2 im wesentlichen aus einer Platte, die L-förmig gebogen ist, wobei der kürzere Schenkel 4
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an seiner Außenseite einen Befestigungszapfen 5 mit einer umlaufenden Ringnut 6 trägt. Der andere Schenkel 7 ist im Gegensatz zum ersten Schenkel 4 quer zu seiner Längsrichtung von der Außenseite her gesehen konkav gewölbt.
Das Randteil 3 ist ebenfalls plattenförmig ausgebildet und quer zu seiner Längsrichtung so gewölbt, daß es flächig an der Unterseite des Schenkels 7 anliegt. An seinem vom Schenkel 4 des Befestigungsteils entfernten Ende läuft das Randteil 3 in Form von im wesentlichen rechtwinklig abgebogenen Zinken 8 aus, die vom Randteil 3 in derselben Richtung abstehen wie der Schenkel 4 vom Befestigungsteil 2.
Der Schenkel 7 und das Randteil 3 bilden zusammen ein Mittelteil 9 der Valve 1, welches den der Befestigung dienenden Schenkel 4 und die abgebogenen Zinken 8 miteinander verbindet.
In dem Schenkel 7 des Mittelteils sind zwei zur Valvenlängsrichtung parallele Längsschlitze 10 und 11 angeordnet, die sich auf der Oberseite der Valve stufenförmig erweitern. Von oben her sind vier Schrauben 12, 13, 14 und 15 durch diese Längsschlitze 10 und 11 gesteckt, deren Köpfe 16, 17, 18 bzw. 19 im stufenförmig verbreiterten Bereich der Längsschlitze 10 und 11 geführt sind. Diese Schrauben sind in das flächig am Schenkel 7 anliegende Randteil 3 eingeschraubt. Sie bilden auf diese Weise Führungselemente für eine Relativverschiebung des Randteils und des Befestigungsteils. Mittels der Schrauben können die beiden verschieblich zueinander
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gelagerten Teile gegeneinander geklemmt werden, so daß eine gewünschte Relativposition der beiden Teile fixiert werden kann. In Fig. 1 sind zwei mögliche Positionen des Randteils gegenüber dem Befestigungsteil dargestellt, in der in strichpunktierten Linien dargestellten Position ist der Abstand der Zinken 8 vom Befestigungsschenkel 4 gering, in der mit ausgezogenen Linien dargestellten Position dagegen groß. Alle dazwischenliegenden Abstände können eingestellt werden.
Die in den Fig. 4 bis 8 dargestellte zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Valve 20 weist ein Befestigungsteil auf, das im wesentlichen aus einer Platte besteht, die in Längsrichtung L-förmig gebogen ist, wobei ein kürzerer Schenkel 24 an seiner Außenseite einen Befestigungszapfen 5 mit einer umlaufenden Ringnut 6 trägt. Ist eine Drehbarkeit der Valve 20 bezüglich des sie haltenden Gestells unerwünscht, ist es zweckmäßig, einen Stift 42, der in ein komplementäres Sackloch im Gestell eingreift, benachbart zum Befestigungszapfen 5 am kürzeren Schenkel 24 vorzusehen. Der andere Schenkel 27 weist im Gegensatz zum ersten Schenkel 24 an beiden Längskanten U-förmig umgebogene Bereiche auf, die als Führungselemente 44 für das Randteil 23 dienen (siehe Fig. 7).
Das Randteil 23 ist als einfache Platte ausgebildet und trägt an seinem vom Schenkel 24 des Befestigungsteils 22 entfernten Ende im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Zinken 8, die vom Randteil 23 in derselben Richtung abstehen wie der Schenkel 24 vom Befestigungsteil 22.
Der Schenkel 27 und das Randteil 23 bilden im wesentlichen ein Mittelteil 29 der Valve 20, welches den der Befestigung dienenden Schenkel 24 und die abgebogenen Zinken 8 miteinander verbindet.
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Das Randteil 23 wird von den Führungselementen 44 des Befestigungsteils 22 so geführt, daß es flächig an der Unterseite des Schenkels 27 anliegt. Eine weitere Führung erhält das Randteil 23 durch ein Teil 34, das in Form eines Halbzylinders auf der Innenseite des Randteils 23 angeordnet und in einen Zwischenraum zwischen Längskanten 4 5 der Führungselemente 44 eingepaßt ist. In Längsrichtung erstreckt sich das Teil 34 bis zu den Zinken 8 des Randteils und dient dadurch für den Zapfen 30 gleichzeitig als Abdeckung 38.
Das Teil 34 weist parallel zur Längsrichtung eine Bohrung 46 mit Innengewinde auf, in das ein Zapfen 3 0 mit einem komplementären Gewindeabschnitt 36 eingeschraubt werden kann. Der Zapfen 3 0 ist weiterhin am Schenkel 24 durch ein Widerlager 3 2 gehalten. An seinem gestellseitigen Ende trägt der Zapfen 3 0 ein Kopfteil 48, das mit einem Innensechskant 4 0 versehen ist.
Das Widerlager 32 wird gestellseitig durch einen Anschlag 31 im Schenkel 24 für das Kopfteil 48 und auf der gegenüberliegenden Seite durch eine Ringnut 33 am Zapfen 3 0 mit einem in die Nut eingreifenden Sprengring 3 5 gebildet, der an der dem Gestell abgewandten Oberfläche des Schenkels 24 anliegt.
Der Zapfen 3 0 wird durch das Widerlager 3 2 in seiner Lage bezüglich des Schenkels 24 derart fixiert, daß eine Verschiebung des Randteils 23 gegenüber dem Befestigungsteil 22 nur durch eine Drehung des Zapfens 3 0 erreicht werden kann. Die Funktion des Widerlagers 3 2 besteht darin, den Zapfen 3 0 im Befestigungsteil 22 zu fixieren und die beim Verstellen des Greifbereichs auf den Zapfen 3 0 wirkenden Axialkräfte aufzunehmen. Ein einmal eingestellter Greifbereich der Valve kann sich deshalb nicht unbeabsichtigt ändern. Die Konstruktion des Widerlagers ist natürlich
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keinesfalls auf die oben angegebene Lösung beschränkt, sondern kann selbstverständlich auf jede andere, dem Fachmann geläufige Weise erfolgen. Durch die Drehung des Zapfens 3 0 schraubt sich der Gewindeabschnitt 3 6 in das komplementäre Innengewinde der Bohrung 46 hinein oder aus diesem heraus, wobei durch die Halterung des Zapfens 3 0 im Widerlager 3 2 eine Bewegung des Randteils 23 relativ zum Befestigungsteil 22 erzwungen wird, mit der die Längsausdehnung der Valve und damit ihr Greifbereich eingestellt werden kann.
Fig. 8 zeigt in eine Operationswunde eingesetzte Valven 20, die eng an den Wundrändern 50 anliegen. Die strichpunktierten Darstellungen der Randteile 23 sowie die Doppelpfeile veranschaulichen die Anpassungsmöglichkeit der Valvenlänge an die Tiefe des zu haltenden Gewebes 52. Mit Hilfe der Valven kann die Operationswunde so weit geöffnet werden, daß ein Zugang - durch einen weiteren Pfeil angedeutet - zum Operationsfeld entsteht.
Fig. 8 verdeutlicht vor allem auch die Erleichterung der Einstellung der Längsausdehnung der Valve bei schon in die Wunde eingesetzten Valven, wenn dies von außerhalb der Operationswunde durchgeführt werden kann. Da die eigentliche Tiefe der Operationswunde erst bei eröffnetem Operationsfeld und eingesetzten Valven feststellbar ist, ist die Einstellbarkeit von in die Wunden bereits eingesetzten Valven von besonderem Interesse.
Die in der Zeichnung dargestellten Valven können mittels des Befestigungszapfens in eine Halterung an einem in der Zeichnung nicht dargestellten Gestell eingesetzt werden, wobei ein Federelement in die Nut 6 eingreift und die Valve gegen Herausziehen sichert. Die Valve ist dann um die Längsachse des Befestigungszapfens 5 verdrehbar an dem Gestell gehalten.
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Ist die Drehbarkeit der Valve bezüglich des Gestells unerwünscht, so kann dies durch die Verwendung des Stifts 42, der in eine komplementäre Ausnehmung in der Halterung am Gestell eingreift, ausgeschlossen werden.
Durch die Verwendung der in ihrer Länge verstellbaren Valven ist es nicht mehr notwendig, für unterschiedliche Valvenlängen einen Satz verschieden langer Valven zur Verfügung zu stellen, sondern die gewünschte Länge kann jederzeit eingestellt werden, indem die beide Teile der Valve miteinander verbindenden Schrauben gelöst und anschließend nach Verschieben der beiden Teile in die gewünschte Relativposition wieder angezogen werden bzw. indem der Zapfen mit seinem Gewindeabschnitt in das komplementäre Innengewinde am Randteil hinein oder herausgedreht wird. Im letzteren Fall entfällt eine zusätzliche Fixierung der beiden Teile der Valve, da die Selbsthemmung des eingeschraubten Zapfens für eine dauerhafte Fixierung ausreicht. Die Längenverstellung kann in beiden Fällen auch während der Operation erfolgen, wobei die in den Fig. 4 bis 8 dargestellte Ausführungsform den zusätzlichen Vorteil bietet, daß für die Längenverstellung notwendiges Werkzeug 54 außerhalb der Operationswunde an.der Valve angesetzt werden kann.
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Claims (13)

HOEGER, STELLRECHT & PARTNER 350978^ PATENTANWÄLTE UHLANDSTRASSE 14C-D 7000 STUTTGART 1 A 46 555 u Anmelderin: AESCULAP-WERKE AG 18.März 1985 vormals Jetter & Scheerer g-35 7200 Tuttlingen Patentansprüche
1. Chirurgisches Instrument zum Spreizen von Wundrändern mit mindestens einer Valve zur Anlage an den Wundrändern, die jeweils ein schaufeiförmiges Mittelteil und einen gegenüber diesem etwa rechtwinklig abstehenden Rand aufweist, und mit einem Gestell, an dem die Valve an dem dem abstehenden Rand gegenüberliegenden Ende des Mittelteils gehalten ist,
dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (9; 29) zwei gegeneinander verschiebliche Teile (Befestigungsteil 2 bzw. 22, Randteil 3 bzw. 23) umfasst, deren eines am Gestell gehalten ist und deren anderes den abstehenden Rand (Zinken 8) trägt, und dass die beiden Teile in verschiedenen Relativpositionen zueinander fixierbar sind, so dass sich verschiedene Längen des von beiden Teilen gebildeten Mittelteils (9; 29) und damit verschiedene Abstände des abstehenden Randes (Zinken 8) von dem Gestell ergeben.
2. Instrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (Schenkel 7, Randteil 3; Schenkel 27, Randteil 23) des Mitteilteils ( 9 ; 29 ) flächig aneinander liegen.
3. Instrument nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Teile (Schenkel 7, Randteil 3; Schenkel 27, Randteil 23) des Mittelteils ( 9 ; 29 ) quer zu ihrer Verschieberichtung gewölbt sind.
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4. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem der beiden Teile (Schenkel 7) mindestens ein Längsschlitz (10, 11) angeordnet ist/ in welchen mindestens ein am anderen Teil (Randteil 3) gehaltenes Führungselement (Schrauben 12, 13, 14, 15) hineinragt.
5. Instrument nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement (Schrauben 12, 13, 14, 15) in seinem Abstand von dem anderen Teil (Schenkel 7) verstellbar ist zwischen einer Klemmposition, in der die beiden Teile (Schenkel 7, Randteil 3) fest gegeneinander gepresst sind, und einer Freigabeposition, in der die beiden Teile gegeneinander verschieblich sind.
6. Instrument nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungselement eine in das andere Teil (Randteil 3) eingeschraubte Klemmschraube (12, 13, 14, 15) ist.
7. Instrument nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass in dem einen Teil (Schenkel 7) zwei parallele Längsschlitze (10, 11) angeordnet sind und dass in jeden Längsschlitz (10, 11) zwei Führungselemente (Schrauben 12, 13, 14, 15) hineinragen.
8. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei gegeneinander verschieblichen Teile (Schenkel 27 und Randteil 23) des Mittelteils (29) durch einen Antrieb (Zapfen 30,
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Widerlager 32, Führungsteil 34) relativ zueinander in Verschieberichtung verstellbar sind, wobei der Antrieb bei dem in die Wunde eingesetzten Instrument außerhalb der Wunde betätigbar ist.
9. Instrument nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet/ dass der Antrieb einen drehbaren Zapfen (30) mit einem Gewindeabschnitt (36) , ein Führungsteil (34) mit einem zum Gewinde des Zapfens komplementären Innengewinde und ein Widerlager (32) umfasst, wobei das Führungsteil (34) und das Widerlager (3 2) an verschiedenen Teilen des Mittelteils (29) angebracht sind und den Zapfen (30) parallel zur Verschieberichtung führen und halten.
10. Instrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsteil (34) an dem den abstehenden Rand (Zinken 8) tragenden Teil (Randteil 23) gehalten und das Widerlager (3 2) an dem am Gestell fixierten Teil (Befestigungsteil 22) des Mittelteils (29) angeordnet ist.
11. Instrument nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (30) durch eine Abdeckung (38) geschützt ist.
12. Instrument nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (30) an seinem gestellseitigen Ende einen Innensechskant (40) aufweist.
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13. Instrument nach einem der voranstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil durch einen Stift (42) gegen eine Drehung bezüglich des Gestells gesichert ist.
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