DE102006034078A1 - Schleifhandwerkzeugmaschine sowie Vibrationsentkopplungsvorrichtung einer Schleifhandwerkzeugmaschine - Google Patents

Schleifhandwerkzeugmaschine sowie Vibrationsentkopplungsvorrichtung einer Schleifhandwerkzeugmaschine Download PDF

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Robert Bosch GmbH
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25FCOMBINATION OR MULTI-PURPOSE TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DETAILS OR COMPONENTS OF PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS NOT PARTICULARLY RELATED TO THE OPERATIONS PERFORMED AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Schleifhandwerkzeugmaschine, insbesondere Schwingschleifer, mit mindestens einem in/an einem Gehäuseteil (19) angeordneten Handgriff (10) sowie mit einer in einem Gehäuse (11) angeordneten Antriebseinheit (12) zum Antrieb einer in/an einem plattenförmigen Werkzeugträger (13) angeordneten Schleifplatte (14), wobei die Schleifplatte (14) in einer Schleifplattenebene (16) angeordnet ist und eine Kraftrichtung (17) senkrecht zur Schleifplattenebene (16) liegt. Es wird vorgeschlagen, dass der Handgriff (10) über wenigstens ein Vibrationsentkopplungselement (18, 71) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist. Die Erfindung betrifft ferner eine Vibrationsentkopplungsvorrichtung einer Schleifhandwerkzeugmaschine.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Schleifhandwerkzeugmaschine sowie einer Vibrationsentkopplungsvorrichtung einer Schleifhandwerkzeugmaschine nach den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche.
  • Stand der Technik
  • Handgeführte Schleifelektrowerkzeugmaschinen, beispielsweise Schwingschleifer, Exzenterschleifer, Deltaschleifer und dgl., weisen einen Werkzeugträger auf, der sich z.B. kreisförmig in einer Ebene bewegt. Beim Betrieb derartiger handgeführter Schleifwerkzeugmaschinen entstehen aufgrund des Schwingungsverhaltens des Arbeitsgeräts unangenehme Vibrationen, insbesondere im Bereich des Handgriffs. Derartige Vibrationen führen zu einer schnelleren Ermüdung des Bedieners sowie zu einer Verringerung der Haltekräfte. Insbesondere bei einem Langzeitbetrieb kann ein Bediener einem erhöhten Gesundheitsrisiko ausgesetzt sein. Um eine gute Schwingungsdämpfung und eine ausreichende Führungssteifigkeit zu erzielen, sind nach dem Stand der Technik verschiedene Vibrationsentkopplungssysteme bekannt. Üblicherweise wird die exzentrisch bewegte Masse des Werkzeugträgers durch wenigstens ein Ausgleichsgewicht statisch und/oder dynamisch auf eine geringe Gesamtunwucht gebracht, um Vibrationen insbesondere an den Handgriffen zu vermindern.
  • Zudem ist es bekannt, eine Masse des Gesamterzeugnisses zu erhöhen, um die fühlbaren Vibrationen möglichst gering zu halten. Nachteilig dabei ist es jedoch, dass das Arbeiten mit dem Handschleifgerät, insbesondere an der Wand oder über Kopf, aufgrund des hohen Gewichts beschwerlich wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Bei einer erfindungsgemäßen Schleifhandwerkzeugmaschine, insbesondere einem Schwingschleifer, ist mindestens ein Handgriff über wenigstens ein Vibrationsentkopplungselement mit einem Gehäuse verbunden. Dabei ist in dem Gehäuse wenigstens eine Antriebseinheit zum Antrieb eines plattenförmigen Werkzeugträgers angeordnet, in dem eine in einer Schleifplattenebene angeordnete Schleifplatte befestigt ist. Der zum Schleifen notwendige Anpressdruck des Werkzeugträgers auf das Werkstück kann vom Bediener über den Handgriff eingeleitet werden. Durch Änderung des Anpressdrucks durch den Bediener kann der Schleifvorgang gesteuert werden, wobei mit höherem Anpressdruck das Werkstück intensiver bearbeitet wird und umgekehrt. Der Anpressdruck erfolgt entlang einer Kraftrichtung, die im Wesentlichen senkrecht zur Schleifplattenebene angeordnet ist. Der Handgriff ist günstigerweise über der Schleifplattenebene angeordnet. Vorteilhafterweise ist durch die vorgeschlagene Lösung das Gehäuse von dem Handgriff entkoppelt, wodurch unangenehme Vibrationen am Handgriff reduziert werden können.
  • Ein erfindungsgemäßes Vibrationsentkopplungselement weist eine Eigenelastizität auf und ist in einer bevorzugten Ausführungsformbiegeelastisch ausgebildet. Besonders bevorzugt umfasst das Vibrationsentkopplungselement ein Mittelteil mit zwei seitlichen, senkrecht zum Mittelteil angeordneten Säulenelementen, die jeweils mehrere Teilsäulen umfassen können. Durch diese Ausgestaltung können günstigerweise die biegeelastischen Eigenschaften gefördert werden. Bevorzugt sind wenigstens die Säulenelemente aus einem steifen Werkstoff wie Polyoxymethylen (POM), Polyamid 6 (PAG), Polycarbonat (PC), Stahl oder Zink und dgl. gebildet.
  • Im unbelasteten Zustand sind die Säulenelemente bevorzugt senkrecht zur Schleifplattenebene und parallel zur Kraftrichtung angeordnet. Aufgrund der Biegeelastizität der Säulenelemente sind die an den Enden liegenden Aufnahmen zueinander parallel zu der Schleifplattenebene beweglich. Durch ihre spezielle geometrische Ausgestaltung sind die Säulenelemente elastisch bezüglich Verformungen senkrecht zur Säulenlängsachse, und sie können somit günstigerweise relative Bewegungen zwischen dem Handgriff und dem Gehäuse bzw. dem restlichen Gerät ausgleichen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Säulenelemente an einem freien Ende in handgriffseitigen Aufnahmen des Handgriffs und an einem anderen freien Ende in antriebsseitigen Aufnahmen des Gehäuses befestigt. Insbesondere können die Säulenelemente in die korrespondierenden Aufnahmen vorzugsweise spielfrei geklemmt oder geschraubt sein.
  • In einer alternativen Ausführungsform können die Säulenelemente Teil des Handgriffs sein und beispielsweise an einem Ende einstückig an den Handgriff angespritzt sein. Mit ihrem anderen freien Ende können die Säulenelemente dann in antriebsseitigen Aufnahmen des den Handgriff umfassenden Gehäuseteils befestigt sein, vorzugsweise spielfrei geklemmt oder geschraubt.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform können die Säulenelemente Teil des antriebsseitigen Gehäuses sein. Beispielsweise können die Säulenelemente dabei mit einem Ende an das antriebsseitige Gehäuse einstückig angespritzt sein und werden mit ihrem anderen freien Ende im Handgriff befestigt, beispielsweise durch eine Klemm- oder Schraubverbindung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Handgriff im belasteten Zustand so von dem Gehäuse entkoppelt ist, dass die Säulenelemente des Vibrationsentkopplungselements unter Zugspannung gesetzt sind. Mit zunehmendem Anpressdruck bzw. zunehmender Zugspannung in den Säulenelementen wird günstigerweise die seitliche Auslenkung des Handgriffs relativ zu dem Gehäuse erschwert, was ein vorteilhaftes Entkopplungsverhalten zur Folge hat. Günstigerweise verursacht der zum Schleifen notwendige Anpressdruck des Bedieners auf den Handgriff in Kraftrichtung in den Verbindungsbauteilen überwiegend eine Zugbelastung. Mit zunehmendem Anpressdruck auf das Werkstück kann somit vorteilhafterweise die Entkoppelung zwischen dem Handgriff und dem Gehäuse reduziert werden, wodurch bei stärkerer Belastung eine Führung des Geräts verbessert und dessen Bedienbarkeit erleichtert wird. Trotz zunehmender Reaktionskräfte aus der Interaktion zwischen Werkstück und Werkzeugträger kann somit eine gezielte Kontrolle über das Gerät sichergestellt werden. Günstigerweise wird dadurch eine besonders gute, definierte und präzise Führung des Geräts möglich, gleichzeitig wird aber auch eine bevorzugte Vibrationsentkopplung erzielt. Ist die resultierende Anpresskraft des Bedieners nicht identisch mit der Drehachse des Exzenters, kann dies zu einer ungleichförmigen Zugbelastung in den Vibrationsentkopplungselementen und somit zu einer inhomogenen radialen Entkopplung führen, die die ebenso ungleichförmigen Schleifreaktionskräfte kompensieren.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann im belasteten Zustand der Handgriff auch so von dem Gehäuse entkoppelt sein, dass die Säulenelemente des Vibrationsentkopplungselements unter Druckspannung gesetzt sind, um so eine Entkopplung zwischen dem Handgriff und dem Gehäuse zu reduzieren.
  • In einer weiteren alternativen, erfindungsgemäßen Ausführungsform ist das Vibrationsentkopplungselement volumenkonsistent ausgebildet und weist vorteilhafterweise im unbelasteten Zustand einen punktsymmetrischen Querschnitt auf, wobei der Werkstoff des elastischen, insbesondere gummielastischen, Vibrationsentkopplungselements im belasteten Zustand seitlich ausweicht.
  • Vorteilhafterweise ist das Vibrationsentkopplungselement als Ringelement, beispielsweise als O-Ring, ausgebildet, wobei das Ringelement vorteilhafterweise in einer Ebene parallel zur Schleifplattenebene liegt und auch eine von einer Kreisringform abweichende Form, beispielsweise eine elliptische Ringform, aufweisen kann. Vorteilhafterweise wird das Ringelement dabei durch mindestens eine durch das Gehäuseteil und das Gehäuse der Antriebseinheit gebildete Vibrationsentkopplungselement-Aufnahme gehalten, wobei die Vibrationsentkopplungselement-Aufnahme im zusammengebauten Zustand der Schleifhandwerkzeugmaschine konzentrische Anlageflächen für das Ringelement aufweist. Diese Anlageflächen sind vorteilhafterweise zumindest teilweise parallel zur Schleifplattenebene angeordnet, sodass Kräfte senkrecht zur Schleifplattenebene – axiale Kräfte – direkt übertragen werden können. Zweckmäßigerweise sind die Anlageflächen zumindest teilweise in einem Winkel zu der Schleifplattenebene angeordnet, sodass auch Kräfte parallel zur Schleifplattenebene – radiale Kräfte – von dem Handgriff auf das restliche Schleifhandwerkzeug übertragen werden können. Vorteilhafterweise sind im unbelasteten Zustand die Symmetrieachsen der in einem Winkel angeordneten, seitlichen Anlageflächen und des Ringelements deckungsgleich. An dem Gehäuseteil und dem Gehäuse der Antriebseinheit sind jeweils mindestens eine seitliche und eine zur Schleifplattenebene parallele Anlagefläche angeordnet. Das Ringelement wird dabei zwischen dem Gehäuseteil beziehungsweise dem Handgriff und dem Gehäuse der Antriebseinheit eingeklemmt. Natürlich ist auch ein Schleifhandwerkzeug mit zwei Ringelementen denkbar, wobei jeder Ring in einer eigenen Vibrationsentkopplungselement-Aufnahme liegt. Vorteilhafterweise variiert der Winkel zwischen den am Gehäuse ausgebildeten Anlageflächen über den Umfang, wobei die am Gehäuseteil ausgebildeten, gegenüberliegenden Anlageflächen stets parallel dazu ausgerichtet sind.
  • Im belasteten Zustand ist der Handgriff so von dem Gehäuse entkoppelt, dass das wenigstens eine Ringelement zumindest teilweise unter Druckspannung gesetzt ist. Eine axiale Belastung führt zu einem seitlichen beziehungsweise radialen Ausweichen des Werkstoffes des Ringelements, wodurch die radiale Auslenkung des Handgriffs erschwert wird. Das bedeutet, dass bei zunehmender Anpresskraft eine abnehmende Entkopplung beziehungsweise eine zunehmende Kopplung zwischen Handgriff und dem restlichen Schleifer bewirkt wird.
  • Die durch das Ringelement bewirkte umlaufende radiale Vorspannung führt zu einer neutralen Lage des Handgriffes auf dem restlichen Schleifhandwerkzeug. Um diese kann der Handgriff – quasi federelastisch – in einer Ebene parallel zu der Schleifplattenebene schwingen. Dabei führt eine radiale Auslenkung zur einer entgegengesetzt gerichteten Rückstellkraft durch das Vibrationsentkopplungselement beziehungsweise das Ringelement in die neutrale Ausgangslage. Es wird somit eine Entkopplung des Handgriffes zu dem restlichen Schleifer in einer Ebene parallel zur Schleifplattenebene ermöglicht.
  • Ist eine resultierende Anpresskraft eines Bedieners des Schleifhandwerkzeugs nicht identisch mit der Mittelachse des Ringelements beziehungsweise der seitlichen Anlageflächen, führt dies zu einer ungleichförmigen Verformung des Ringelements und somit zu einer inhomogenen radialen Entkopplung, die die ebenso ungleichförmigen Schleifreaktionskräfte kompensiert.
  • Bei den unterschiedlichen Ausführungsformen hat die erfindungsgemäße Vibrationsentkopplungsvorrichtung nicht nur günstige Auswirkungen auf die Stabilität und den Bedienerkomfort, sondern auch auf die Führung und Handhabbarkeit des Geräts. Zudem ergeben sich Vorteile, wenn das Gerät unbeabsichtigt zu Boden fällt, denn beim Aufschlag auf den Handgriff wird ein Teil der Lageenergie in Verformungsenergie der Säulenelemente oder des Ringelements umgewandelt.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn beide Ausführungsformen der Vibrationsentkopplungsvorrichtung zugleich in einem Erzeugnis/einer Schleifhandwerkzeugmaschine verwirklicht sind, wenn die Vibrationsentkopplungsvorrichtung also mindestens ein Säulenelement und mindestens ein Ringelement umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile der Erfindung ergeben sich auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in Ansprüchen, ohne Beschränkung der Allgemeinheit aus nachfolgend anhand von Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
  • Im Folgenden zeigen:
  • 1 eine erste bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifhandwerkzeugmaschine im Schnitt,
  • 2 eine Detailansicht einer ersten bevorzugten Vibrationsentkopplungsvorrichtung einer Schleifhandwerkzeugmaschine,
  • 3 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schleifhandwerkzeugmaschine im Schnitt und
  • 4 eine Teilansicht einer zweiten bevorzugten Vibrationsentkopplungsvorrichtung einer Schleifhandwerkzeugmaschine.
  • Ausführungsform(en) der Erfindung
  • Gleiche Elemente sind in den Figuren jeweils gleich beziffert.
  • In 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer Schleifhandwerkzeugmaschine illustriert, die als Schwingschleifer ausgebildet ist und ein Gehäuse 11 aufweist, in dem in üblicher Weise eine Antriebseinheit 12 eines plattenförmigen Werkzeugträgers 13 angeordnet ist, wobei die Antriebseinheit 12 mit einem Exzenter 35 in Kraftverbindung steht. In dem Werkzeugträger 13 ist eine Schleifplatte 14 befestigt, die über den Exzenter 35 zu kreisförmigen Bewegungen angetrieben wird. Als Antriebseinheit 12 kann auch eine Druckluftturbine oder eine Saugturbine oder ein DC-Motor verwendet werden.
  • In dem Gehäuse 11 ist außerdem ein Motorlüfter 34 zur Entlüftung der Antriebseinheit 12 vorgesehen. Zwischen dem Werkzeugträger 13 und dem Gehäuse 11 ist eine Absaughaube 36 angeordnet, in der sich ein Staublüfter 37 befindet. Der Werkzeugträger 13 ist über Schwingbeine 38 an der Absaughaube 36 befestigt. Zur Vibrationsreduzierung ist ein Ausgleichsgewicht vorgesehen, das Teil des Exzenters 35 ist und nicht näher dargestellt ist. In einer alternativen nicht gezeigten Ausführungsform kann das Ausgleichsgewicht auch Teil des Staublüfters 37 sein.
  • Über der Schleifplattenebene 16 ist in Bezug auf die Schleifplatte 14 etwa mittig ein Handgriff 10 angeordnet, der aus einer knaufartigen Verdickung besteht. Der zum Schleifen notwendige Anpressdruck des Werkzeugträgers 13 auf das Werkstück kann vom Bediener über den Handgriff 10 eingeleitet werden und führt entlang einer Kraftrichtung 17, die senkrecht zur Schleifplattenebene 16 liegt. Der Handgriff 10 weist eine im Wesentlichen umlaufende, rinnenartige Fingermulde 39 auf, die einen verbesserten Halt für die Finger des Bedieners bereitstellt. Die Kombination aus knaufartigem Handgriff 10 und Fingermulde 39 dient zur verbesserten Handhabung des Geräts. Ein zweites Griffelement 41 ist geschlossen ausgebildet und dient zum eigentlichen Halten und zum Führen des Geräts mit der anderen Hand. Unterhalb des Griffelements 41 ist ein Ein-Aus-Schalter 42 angeordnet. Aus dem zweiten Griffelement 41 führt ein Kabel 43 zur elektrischen Stromversorgung heraus.
  • Das den Handgriff 10 und das Griffelement 41 umfassende Gehäuseteil 19 sowie das die Antriebseinheit 12 umfassende Gehäuse 11 sind voneinander getrennt ausgebildet und erfindungsgemäß über wenigstens ein Vibrationsentkopplungselement 18 miteinander verbunden.
  • Das Vibrationsentkopplungselement 18 ist in 2 im Detail dargestellt. Das Vibrationsentkopplungselement 18 umfasst ein Mittelteil 20 mit zwei seitlichen, senkrecht zum Mittelteil 20 angeordneten biegeelastischen Säulenelementen 21, 22. Insgesamt ist das Vibrationsentkopplungselement 18 U-förmig ausgebildet.
  • Das Vibrationsentkopplungselement 18 ist zweckmäßigerweise zumindest bereichsweise aus einem steifen Werkstoff wie Polyoxymethylen, Polyamid 6, Polycarbonat, Stahl oder Zink gebildet. Die Säulenelemente 21, 22 umfassen jeweils drei Teilsäulen 27, 28, 29, 31, 32, 33, wodurch die biegeelastischen Eigenschaften der Säulenelemente 21, 22 verstärkt werden.
  • Ein alternatives, nicht gezeigtes Vibrationsentkopplungselement 18 besteht aus mindestens einem der Teilsäulenelemente 27, 28, 29, 31, 32, 33.
  • In der 1 ist ein unbelasteter Zustand der Schleifhandwerkzeugmaschine gezeigt, wobei die Säulenelemente 21, 22 senkrecht zur Schleifplattenebene 16 und parallel zur Kraftrichtung 17 angeordnet sind. An einem freien schleifplattennahen Ende 23 sind die Säulenelemente 21, 22 in handgriffseitigen Aufnahmen 25 des Handgriffs 10 befestigt. An einem freien schleifplattenfernen Ende 24 sind die Säulenelemente 21, 22 in antriebsseitige Aufnahmen 26 des Gehäuses 11 befestigbar, insbesondere über eine Klemm- oder Schraubverbindung.
  • Die Säulenelemente 21, 22 sind aufgrund ihrer geometrischen Ausgestaltung elastisch bezüglich Verformungen senkrecht zur Kraftrichtung 17, also senkrecht zu einer Längsachse 40 der Säulenelemente 21, 22. In der Säulenlängsachse 40 können jedoch Druck- bzw. Zugbelastungen übertragen werden. Die stabförmigen Säulenelemente 21, 22 sind im unbelasteten Zustand nahezu parallel zur Kraftrichtung 17 ausgerichtet und stehen somit senkrecht zur Schleifplattenebene 16.
  • Wird nun im eingeschalteten Zustand Druck über den Handgriff 10, 41 auf die Schleifplatte 14 ausgeübt, um den Schleifvorgang einzuleiten, wirkt dieser Druck in den Säulenelementen 21, 22 als Zugspannung. Bei zunehmender Zugspannung bzw. zunehmendem Anpressdruck der Schleifplatte 14 in den Säulenelementen 21, 22 wird die seitliche Auslenkung des Handgriffs 10 relativ zu dem Gehäuse 11 erschwert und somit die Entkoppelung des Handgriffs 10 zu dem restlichen Schleifer reduziert. Dadurch wird das Gehäuseteil 19 des Handgriffs 10, 41 in Kraftrichtung 17 nach unten gezogen, und eine seitliche Auslenkung des Handgriffs 10 relativ zu dem Gehäuse 11 wird erschwert. Somit reduziert sich die Schwingungsamplitude des Handgriffs 10 im belasteten Zustand. Gleichzeitig wird aber auch die Entkopplung des Handgriffs 10 zu dem Gehäuse 11 bzw. dem übrigen Schleifhandwerkzeug reduziert. Diese Art der abnehmenden Entkopplung bei zunehmendem Schleifplattenanpressdruck hat eine bessere Führung und Handhabbarkeit des Geräts zur Folge.
  • Die 3 zeigt ein zweites, bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer als Schwingschleifer ausgebildeten Schleifhandwerkzeugmaschine. Diese entspricht im Wesentlichen der Schleifhandwerkzeugmaschine aus der 1 und unterscheidet sich zu der Schleifhandwerkzeugmaschine der 1 darin, dass eine anders gestaltete Vibrationsentkopplung vorgesehen ist. Das Gehäuse 11 weist dazu an seinem dem Handgriff 10 nahen Endbereich einen umlaufenden Radialvorsprung 51 auf, der an seinem äußeren Bereich 52 eine obere Anlagefläche 53 und eine untere Anlagefläche 54 aufweist, die beide überwiegend senkrecht zu der Kraftrichtung 17 ausgerichtet sind. An einem inneren, dem Gehäuse 11 nahen Bereich 55 weist der Radialvorsprung 51 eine obere Anlagefläche 56 und eine untere Anlagefläche 57 auf, die jeweils in einem Winkel zu den Anlageflächen 53 und 54 ausgerichtet sind und in diese übergehen, wobei der innere Bereich 55 einen im Wesentlichen keilförmigen, radial nach außen kleiner werdenden Querschnitt mit einer parallel zur Schleifplattenebene ausgerichteten Symmetrieachse aufweist. In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform variiert der Winkel zwischen den Anlageflächen 56 und 57 über den Umfang, wobei die gegenüberliegenden Anlageflächen 56, 63 und 57, 66 stets parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Das Gehäuseteil 19 ist in der vorliegenden Ausführungsform zweigeteilt, sodass es von zwei Gehäuseteilen 19' und 19'' gebildet wird. Das Gehäuseteil 19' weist einen ringförmigen Vorsprung 60 auf, der an seinem freien Ende 61 eine Anlagefläche 62 aufweist, die parallel und koaxial zu der oberen Anlagefläche 53 des Radialvorsprungs 51 des Gehäuses 11 angeordnet ist, und eine daran anschließende Anlagefläche 63, die in die Anlagefläche 62 übergeht und parallel und koaxial zu der Anlagefläche 56 des Radialvorsprungs 51 des Gehäuses 11 angeordnet ist, sodass die Anlageflächen 53, 56 und 62, 63 konzentrisch und beabstandet zueinander angeordnet sind. Das Gehäuseteil 19'' weist ebenso einen umlaufenden Vorsprung 64 auf, an dem Anlageflächen 65 und 66 ausgebildet sind, die konzentrisch zu den Anlageflächen 54 und 57 angeordnet sind.
  • Die Anlageflächen 53, 56, 62 und 63, sowie die Anlageflächen 54, 57, 65 und 66 bilden dabei jeweils eine Vibrationsentkopplungselement-Aufnahme 67 beziehungsweise 68. In jeder der Vibrationsentkopplungselement-Aufnahmen 67, 68 ist ein elastisches, vorteilhafterweise volumenkonsistentes Ringelement 69 beziehungsweise 70 als Vibrationsentkopplungselement 71 angeordnet, das einen punktsymmetrischen, kreisförmigen Querschnitt aufweist. Die Ringelemente 69 und 70 beziehungsweise Ringe 69 und 70 sind dabei zwischen den entsprechenden Gehäuseteilen 19' beziehungsweise 19'' und dem Radialvorsprung 51 des Gehäuses 11 eingeklemmt.
  • 4 zeigt einen Ausschnitt der Vibrationsentkopplungsvorrichtung aus der 3 in einer Detailansicht. Die Achse 80 ist eine Normale auf der Schleifplattenebene 16 und kann identisch mit der Drehachse 18 der Antriebseinheit 12 und/oder der Symmetrieachse des Rings 69 beziehungsweise der Anlageflächen 56, 63 sein. der Abstand der Anlagefläche 56 zu der Achse 80 muss nicht in jedem Punkt gleich sein, sondern kann über den Umfang variieren. In neutralem Zustand, das heißt bei nicht eingeschaltetem Werkzeug und ohne Kräfte, die in Richtung der Kraftrichtung 17 wirken, ist anzustreben, dass die Symmetrieachsen der Anlageflächen 56 und 63 und die Symmetrieachse des Rings 69 deckungsgleich sind. Dies gilt ebenso für die hier nicht dargestellten Anlageflächen 57 und 66 und den Ring 70.
  • Während des Betriebs leitet die Anlagefläche 62 den von dem Handgriff 10 kommenden axialen beziehungsweise parallel zur Kraftrichtung 17 ausgeübten Anpressdruck über den Ring 69 auf die Anlagefläche 53 des Radialvorsprungs 51 des Gehäuses 11 weiter.
  • Die Anlagefläche 63 leitet die von dem Handgriff 10 kommenden radialen, das heißt die zu der Achse 80 senkrechten Kräfte über den Ring 69 auf die Anlagefläche 56 des Radialvorsprungs 51 des Gehäuses 11 weiter. Die Anlageflächen 62 und 53 können beispielsweise auch kegelförmig gestaltet sein. Die Anlageflächen 53, 56, 62 und 63 umschließen den Querschnitt des Rings 69 nicht vollständig und sind nicht deckungsgleich mit den ihnen zugewandten Oberflächen des Rings 69.
  • Durch eine entsprechende Dimensionierung der Ringe 69 und/oder 70 und/oder der Vibrationsentkopplungselement-Aufnahmen 67 und 68 kann eine umlaufende, radiale Vorspannung des Rings 69 realisiert werden, was zu einer neutralen Lage des Handgriffs 10 auf dem restlichen Schleifhandwerkzeug führt. Der Handgriff 10 kann so – quasi federelastisch – in einer Ebene parallel zu der Schleifplattenebene 16 schwingen, wobei eine radiale Auslenkung zu einer entgegengesetzt gerichteten Rückstellkraft durch die Ringe 69 und/oder 70 in die neutrale Ausgangslage führt. Somit ist eine vorteilhafte Entkopplung des Handgriffs 10 zu dem restlichen Schleifhandwerkzeug in einer Ebene parallel zu der Schleifplattenebene 16 ermöglicht.
  • Eine axiale Belastung, also in Richtung der Kraftrichtung 17, führt zu einer radialen Volumenausdehnung des Ringes 69, wodurch eine radiale Auslenkung des Handgriffs 10 zu dem restlichen Schleifhandwerkzeug erschwert wird. Dies bedeutet für eine zunehmende Anpresskraft eine abnehmende Entkopplung beziehungsweise eine zunehmende Kopplung zwischen dem Handgriff 10 und dem restlichen Schleifhandwerkzeug.
  • Ist die resultierende Richtung der Anpresskraft durch den Benutzer nicht identisch mit der Symmetrieachse des Rings 69 beziehungsweise 70 und/oder den seitlichen Anlageflächen 56 und 63 beziehungsweise 57 und 66, führt dies zu ungleichförmigen Versteifungen und somit zu einer inhomogenen radialen Entkopplung, die die ebenso ungleichförmigen Schleifreaktionskräfte kompensiert.
  • Auch diese Ausführungsform weist die genannten Vorteile bei einer Fallprüfung auf, da bei einem Aufschlag auf den Handgriff 10 ein Teil der Lageenergie in Verformungsenergie des Rings 69 und/oder 70 umgewandelt wird.
  • Natürlich ist auch eine vorteilhafte Ausführungsform mit mehreren ringsegmentförmigen oder kugelförmigen Vibrationsentkopplungselementen möglich, die in entsprechenden, über den Umfang des Gehäuses 11 verteilt angeordneten Vibrationsentkopplungselement-Aufnahmen angeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind die Ringe 69 und/oder 70 aus einem Werkstoff wie zum Beispiel Polyurethan, Isopren-Kautschuk, Natur-Kautschuk, Butadien-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Nitrilkautschuk, Butylkautschuk, Silikonkautschuk und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk gefertigt.

Claims (30)

  1. Schleifhandwerkzeugmaschine, insbesondere Schwingschleifer, mit mindestens einem in/an einem Gehäuseteil angeordneten Handgriff sowie mit einer in einem Gehäuse angeordneten Antriebseinheit zum Antrieb einer in/an einem plattenförmigen Werkzeugträger angeordneten Schleifplatte, wobei die Schleifplatte in einer Schleifplattenebene angeordnet ist und eine Kraftrichtung senkrecht zur Schleifplattenebene liegt, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (10) über wenigstens ein Vibrationsentkopplungselement (18, 71) mit dem Gehäuse (11) verbunden ist.
  2. Schleifhandwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (18, 71) eine Eigenelastizität aufweist.
  3. Schleifhandwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (18) biegeelastisch ist.
  4. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (18) mindestens ein Säulenelement (21, 22) umfasst.
  5. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Säulenelement (21, 22) mindestens eine Teilsäule (27, 28, 29, 31, 32, 33) umfasst.
  6. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenelemente (21, 22) im unbelasteten Zustand quer zur Schleifplattenebene (16) angeordnet sind.
  7. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Säulenelement (21, 22) an einem freien Ende (23) in handgriffseitige Aufnahmen (25) des Handgriffs (10) und auf dem anderen freien Ende (24) in antriebsseitige Aufnahmen (26) des Gehäuses (11) befestigbar sind.
  8. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die freien Enden (23, 24) des Säulenelements (21, 22) zueinander parallel zu der Schleifplattenebene (16) beweglich sind.
  9. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im belasteten Zustand der Handgriff (10) so von dem Gehäuse (11) entkoppelt ist, dass das wenigstens eine Säulenelement (21, 22) des Vibrationsentkopplungselements (18) unter Zugspannung gesetzt ist.
  10. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Säulenelement (21, 22) Bestandteil des Gehäuseteils (19) ist.
  11. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Säulenelement (21, 22) Bestandteil des Gehäuses (11) ist.
  12. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im belasteten Zustand der Handgriff (10) so von dem Gehäuse (11) entkoppelt ist, dass das wenigstens eine Säulenelement (21, 22) des Vibrationsentkopplungselements (18) unter Druckspannung gesetzt ist.
  13. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (71) volumenkonsistent ist.
  14. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (71) einen punktsymmetrischen Querschnitt aufweist.
  15. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (71) als Ringelement (69, 70) ausgebildet ist.
  16. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (69, 70) in einer Ebene parallel zur Schleifplattenebene (16) liegt.
  17. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Gehäuseteil (19', 19'') und das Gehäuse (11) jeweils mindestens eine Vibrationsentkopplungselement-Aufnahme (67, 68) ausgebildet ist.
  18. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsentkopplungselement-Aufnahme (67, 68) im zusammengebauten Zustand konzentrische Anlageflächen (53, 54, 56, 57, 62, 63, 65, 66) aufweist.
  19. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (53, 54, 62, 65) zumindest teilweise parallel zur Schleifplattenebene (16) angeordnet sind.
  20. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageflächen (56, 57, 63, 66) zumindest teilweise in einem Winkel zu der Schleifplattenebene (16) angeordnet sind.
  21. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im belasteten Zustand der Handgriff (10) so von dem Gehäuse (11) entkoppelt ist, dass das wenigstens eine Ringelement (69, 70) zumindest Teilweise unter Druckspannung gesetzt ist.
  22. Schleifhandwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Vibrationsentkopplungselemente mindestens ein Säulenelement (21, 22) und mindestens ein Ringelement (69, 70) vorgesehen sind.
  23. Vibrationsentkopplungsvorrichtung einer Schleifhandwerkzeugmaschine mit mindestens einem Vibrationsentkopplungselement, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (18, 71) wenigstens teilweise elastisch ausgebildet ist.
  24. Vibrationsentkopplungsvorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (18) wenigstens ein Säulenelement (21, 22) umfasst.
  25. Vibrationsentkopplungsvorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Säulenelemente (21, 22) jeweils mehrere Teilsäulen (27, 28, 29, 31, 32, 33) umfassen.
  26. Vibrationsentkopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Säulenelemente (21, 22) zumindest teilweise aus einem steifen Werkstoff wie Polyoxymethylen, Polyamid 6, Polycarbonat, Stahl oder Zink gebildet ist.
  27. Vibrationsentkopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (71) einen punktsymmetrischen Querschnitt aufweist.
  28. Vibrationsentkopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Vibrationsentkopplungselement (70) als Ringelement (69, 70) ausgebildet ist.
  29. Vibrationsentkopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Vibrationsentkopplungselemente mindestens ein Säulenelement (21, 22) und mindestens ein Ringelement (69, 70) vorgesehen sind.
  30. Vibrationsentkopplungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (69, 70) aus einem elastischen Werkstoff wie Polyurethan, Isopren-Kautschuk, Natur-Kautschuk, Butadien-Kautschuk, Styrol-Butadien-Kautschuk, Nitrilkautschuk, Putylkautschuk, Chloroprenkautschuk, Silikonkautschuk und/oder Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk gebildet ist.
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