-
Die
vorliegende Erfindung betrifft neue Wirkstoffkombinationen, die
aus bekannten cyclischen Ketoenolen einerseits und weiteren bekannten
insektiziden Wirkstoffen andererseits bestehen und sehr gut zur
Bekämpfung
von tierischen Schädlingen
wie Insekten und/oder unerwünschten
Akariden geeignet sind.
-
Es
ist bereits bekannt, dass bestimmte cyclische Ketoenole herbizide
und/oder insektizide und/oder akarizide Eigenschaften besitzen.
Die Wirksamkeit dieser Stoffe ist gut, lässt aber bei niedrigen Aufwandmengen
in manchen Fällen
zu wünschen übrig.
-
Bekannt
mit herbizider und/oder insektizider und/oder akarizider Wirkung
sind 1H-3-Aryl-pyrrolidin-2,4-dion-Derivate
(
EP-A-456 063 ,
EP-A-521 334 ,
EP-A-596 298 ,
EP-A-613 884 ,
EP-A-613 885 ,
WO 95/01997 ,
WO 95/26954 ,
WO 95/20572 ,
EP-A-0 668 267 ,
WO 96/25395 ,
WO 96/35664 ,
WO 97/01535 ,
WO 97/02243 ,
WO 97/36868 ,
WO 97/43275 ,
WO 98/05638 ,
WO 98/06721 ,
WO 98/25928 ,
WO 99/16748 ,
WO 99/24437 ,
WO 99/43649 ,
WO 99/48869 ,
WO 99/55673 ,
WO 01/17972 ,
WO 01/23354 ,
WO 01/74770 ,
WO 03/013249 ,
WO 04/007448 ,
WO 04/024688 ,
WO 04/065366 ,
WO 04/080962 ,
WO 04/111042 ,
WO 05/044791 ,
WO 05/044796 ,
WO 05/048710 ,
WO 05/049569 ,
WO 05/066125 ,
WO 05/092897 ,
WO 06/000355 ,
WO 06/029799 ,
WO 06/056281 und
WO 06/056282 ).
-
Weiterhin
sind 3-Aryl-Δ
3-dihydrofuranon-Derivate mit herbiziden,
akariziden und insektiziden Eigenschaften aus
EP-A-528 156 ,
EP-A-0 647 637 ,
WO 95/26345 ,
WO 96/20196 ,
WO 96/25395 ,
WO 96/35664 ,
WO 97/01535 ,
WO 97/02243 ,
WO 97/36868 ,
WO 98/05638 ,
WO 98/25928 ,
WO 99/16748 ,
WO 99/43649 ,
WO 99/48869 ,
WO 99/55673 ,
WO 01/17972 ,
WO 01/23354 ,
WO 01/74770 ,
WO 03/013249 ,
WO 04/024688 ,
WO 04/080962 ,
WO 04/111042 ,
WO 05/092897 ,
WO 06/000355 und
WO 06/029799 bekannt.
-
Es
wurde nun gefunden, dass Mischungen aus Verbindungen der Formel
(I)
in welcher
X für Halogen,
Alkyl, Alkoxy, Halogenalkyl, Halogenalkoxy oder Cyano steht,
W,
Y und Z unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Alkoxy, Halogenalkyl, Halogenalkoxy oder
Cyano stehen,
A für
Wasserstoff, jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes
Alkyl, Alkoxyalkyl, gesättigtes,
gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl steht, in welchem gegebenenfalls
mindestens ein Ringatom durch ein Heteroatom ersetzt ist,
B
für Wasserstoff
oder Alkyl steht,
oder
A und B gemeinsam mit dem Kohlenstoffatom
an das sie gebunden sind, für
einen gesättigten
oder ungesättigten,
gegebenenfalls mindestens ein Heteroatom enthaltenden unsubstituierten
oder substituierten Cyclus stehen,
D für NH oder Sauerstoff steht,
G
für Wasserstoff
(a) oder für
eine der Gruppen
steht,
worin
E
für ein
Metallion oder ein Ammoniumion steht,
L für Sauerstoff oder Schwefel
steht,
M für
Sauerstoff oder Schwefel steht,
R
1 für jeweils
gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkoxyalkyl,
Alkylthioalkyl, Polyalkoxyalkyl oder gegebenenfalls durch Halogen,
Alkyl oder Alkoxy substituiertes Cycloalkyl, das durch mindestens ein
Heteroatom unterbrochen sein kann, jeweils gegebenenfalls substituiertes
Phenyl, Phenylalkyl, Hetaryl, Phenoxyalkyl oder Hetaryloxyalkyl
steht,
R
2 für jeweils gegebenenfalls durch
Halogen substituiertes Alkyl, Alkenyl, Alkoxyalkyl, Polyalkoxyalkyl
oder für jeweils
gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl, Phenyl oder Benzyl steht,
R
3 für
gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl oder gegebenenfalls
substituiertes Phenyl steht,
R
4 und
R
5 unabhängig
voneinander für
jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes Alkyl, Alkoxy,
Alkylamino, Dialkylamino, Alkylthio, Alkenylthio, Cycloalkylthio
oder für
jeweils gegebenenfalls substituiertes Phenyl, Benzyl, Phenoxy oder
Phenylthio stehen und
R
6 und R
7 unabhängig
voneinander für
Wasserstoff, jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes
Alkyl, Cycloalkyl, Alkenyl, Alkoxy, Alkoxyalkyl, für gegebenenfalls
substituiertes Phenyl, für
gegebenenfalls substituiertes Benzyl oder gemeinsam mit dem N-Atom,
an das sie gebunden sind, für
einen gegebenenfalls durch Sauerstoff oder Schwefel unterbrochenen
gegebenenfalls substituierten Ring stehen
in Form ihrer Isomerengemische
oder reinen Isomeren
und 1.
Cyenopyrafen (1E)-2-Cyano-2-[4-(1,1-dimethylethyl)phenyl]-1-(1,3,4-trimethyl-1H-pyrazol-5-yl)ethenyl-2,2-dimethylpropanoate
bekannt aus
JP
2003 201 280 und/oder 2.
Cyflumetofen 2-Methoxyethyl-alpha-cyano-alpha-[4-(1,1,dimethylethyl)phenyl]-beta-oxo-2-(trifluoromethyl)benzenepropanoate
bekannt aus
WO
2002/014263 und/oder 3.
IKA 2002
bekannt aus
WO
98/35935 sehr gute Insektizide und/oder akarizide
Eigenschaften besitzen.
-
Bevorzugt
einsetzbar sind Wirkstoffkombinationen enthaltend Verbindungen der
oben genannten Formel (I), in welcher die Reste die folgende Bedeutung
haben: W steht bevorzugt für
Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy, Chlor,
Brom oder Fluor,
X steht bevorzugt für C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy, C
1-C
4-Halogenalkyl, Fluor, Chlor oder Brom,
Y
und Z stehen unabhängig
voneinander bevorzugt für
Wasserstoff, C
1-C
4-Alkyl,
Halogen,
C
1-C
4-Alkoxy
oder C
1-C
4-Halogenalkyl,
A
steht bevorzugt für
Wasserstoff oder jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes
C
1-C
6-Alkyl oder C
3-C
8-Cycloalkyl,
B
steht bevorzugt für
Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
A, B und das Kohlenstoffatom
an das sie gebunden sind, stehen bevorzugt für gesättigtes
C
3-C
6-Cycloalkyl, worin gegebenenfalls ein Ringglied
durch Sauerstoff oder Schwefel ersetzt ist und welches gegebenenfalls
einfach oder zweifach durch C
1-C
4-Alkyl, Trifluormethyl oder C
1-C
4-Alkoxy substituiert ist,
D steht bevorzugt
für NH
oder Sauerstoff,
G steht bevorzugt für Wasserstoff (a) oder für eine der
Gruppen
in welchen
E
für ein
Metallion oder ein Ammoniumion steht,
L für Sauerstoff oder Schwefel
steht und
M für
Sauerstoff oder Schwefel steht,
R
1 steht
bevorzugt für
jeweils gegebenenfalls durch Halogen substituiertes C
1-C
10-Alkyl, C
2-C
10-Alkenyl, C
1-C
4-Alkoxy-C
1-C
4-alkyl, C
1-C
4-Alkylthio-C
1-C
4-alkyl oder gegebenenfalls durch Fluor,
Chlor, C
1-C
4-Alkyl
oder C
1-C
2-Alkoxy
substituiertes C
3-C
6-Cycloalkyl,
für gegebenenfalls
durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy, Trifluormethyl oder Trifluormethoxy
substituiertes Phenyl,
für
jeweils gegebenenfalls durch Chlor oder Methyl substituiertes Pyridyl
oder Thienyl,
R
2 steht bevorzugt für jeweils
gegebenenfalls durch Fluor oder Chlor substituiertes C
1-C
10-Alkyl,
C
2-C
10-Alkenyl,
C
1-C
4-Alkoxy-C
2-C
4-alkyl,
für gegebenenfalls
durch Methyl oder Methoxy substituiertes C
5-C
6-Cycloalkyl oder
für jeweils gegebenenfalls durch
Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy,
Trifluormethyl oder Trifluormethoxy substituiertes Phenyl oder Benzyl,
R
3 steht bevorzugt für gegebenenfalls durch Fluor
substituiertes C
1-C
4-Alkyl
oder für
gegebenenfalls durch Fluor, Chlor, Brom, C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy, Trifluormethyl, Trifluormethoxy,
Cyano oder Nitro substituiertes Phenyl,
R
4 steht
bevorzugt für
jeweils gegebenenfalls durch Fluor oder Chlor substituiertes C
1-C
4-Alkyl, C
1-C
4-Alkoxy, C
1-C
4-Alkylamino, C
1-C
4-Alkylthio oder für jeweils gegebenenfalls durch
Fluor, Chlor, Brom, Nitro, Cyano, C
1-C
4-Alkoxy, Trifluormethoxy, C
1-C
4-Alkylthio, C
1-C
4-Halogenalkylthio, C
1-C
4-Alkyl oder Trifluormethyl substituiertes
Phenyl, Phenoxy oder Phenylthio,
R
5 steht
bevorzugt für
C
1-C
4-Alkoxy oder
C
1-C
4-Thioalkyl,
R
6 steht bevorzugt für C
1-C
6-Alkyl, C
3-C
6-Cycloalkyl, C
1-C
6-Alkoxy, C
3-C
6-Alkenyl oder C
1-C
4-Alkoxy-C
1-C
4-alkyl,
R
7 steht
bevorzugt für
C
1-C
6-Alkyl, C
3-C
6-Alkenyl oder
C
1-C
4-Alkoxy-C
1-C
4-alkyl,
R
6 und R
7 stehen zusammen
bevorzugt für
einen gegebenenfalls durch Methyl oder Ethyl substituierten C
3-C
6-Alkylenrest,
in welchem gegebenenfalls ein Kohlenstoffatom durch Sauerstoff oder
Schwefel ersetzt ist
in Form ihrer Isomerengemische oder reinen
Isomeren.
-
Besonders
bevorzugt einsetzbar sind Wirkstoffkombinationen enthaltend Verbindungen
der oben genannten Formel (I), in welcher die Reste die folgende
Bedeutung haben:
W steht besonders bevorzugt für Wasserstoff,
Methyl, Ethyl, Chlor, Brom oder Methoxy,
X steht besonders
bevorzugt für
Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Propyl, i-Propyl, Methoxy, Ethoxy oder
Trifluormethyl,
Y und Z stehen besonders bevorzugt unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Ethyl, Propyl, i-Propyl, Trifluormethyl
oder Methoxy,
A steht besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, Propyl, i-Propyl,
Butyl, i-Butyl, sec.-Butyl,
tert.-Butyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl,
B steht
besonders bevorzugt für
Wasserstoff, Methyl oder Ethyl,
oder
A, B und das Kohlenstoffatom
an das sie gebunden sind, stehen besonders bevorzugt für gesättigtes
C
5-C
6-Cycloalkyl,
worin gegebenenfalls ein Ringglied durch Sauerstoff ersetzt ist
und welches gegebenenfalls einfach durch Methyl, Ethyl, Trifluormethyl,
Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Butoxy substituiert ist,
D steht
besonders bevorzugt für
NH oder Sauerstoff,
G steht besonders bevorzugt für Wasserstoff
(a) oder für
eine der Gruppen
in welchen
M
für Sauerstoff
oder Schwefel steht,
R
1 steht besonders
bevorzugt für
C
1-C
8-Alkyl, C
2-C
4-Alkenyl, Methoxymethyl,
Ethoxymethyl, Ethylthiomethyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl oder Cyclohexyl,
für gegebenenfalls
einfach bis zweifach durch Fluor, Chlor, Brom, Cyano, Nitro, Methyl,
Ethyl, Methoxy, Trifluormethyl oder Trifluormethoxy substituiertes
Phenyl,
für
jeweils gegebenenfalls durch Chlor oder Methyl substituiertes Pyridyl
oder Thienyl,
R
2 steht besonders bevorzugt
für C
1-C
8-Alkyl, C
2-C
4-Alkenyl, Methoxyethyl,
Ethoxyethyl oder für
Phenyl oder Benzyl,
R
6 und R
7 stehen unabhängig voneinander besonders
bevorzugt für
Methyl, Ethyl oder zusammen für
einen C
5-Alkylenrest, in welchem die C
3-Methylengruppe durch Sauerstoff ersetzt
ist
in Form ihrer Isomerengemische oder reinen Isomeren.
-
Ganz
besonders bevorzugt einsetzbar sind Wirkstoffkombinationen enthaltend
Verbindungen der oben genannten Formel (I), in welcher die Reste
die folgende Bedeutung haben:
W steht ganz besonders bevorzugt
für Wasserstoff
oder Methyl,
X steht ganz besonders bevorzugt für Chlor,
Brom oder Methyl,
Y und Z stehen ganz besonders bevorzugt unabhängig voneinander
für Wasserstoff,
Chlor, Brom oder Methyl,
A, B und das Kohlenstoffatom an das
sie gebunden sind, stehen ganz besonders bevorzugt für gesättigtes C
5-C
6-Cycloalkyl,
in welchem gegebenenfalls ein Ringglied durch Sauerstoff ersetzt
ist und welches gegebenenfalls einfach durch Methyl, Trifluormethyl,
Methoxy, Ethoxy, Propoxy oder Butoxy substituiert ist,
D steht
ganz besonders bevorzugt für
NH oder Sauerstoff,
G steht ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff
(a) oder für
eine der Gruppen
in welchen
M
für Sauerstoff
oder Schwefel steht,
R
1 steht ganz
besonders bevorzugt für
C
1-C
8-Alkyl, C
2-C
4-Alkenyl, Methoxymethyl,
Ethoxymethyl, Ethylthiomethyl, Cyclopropyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl
oder
für
gegebenenfalls einfach durch Fluor, Chlor, Brom, Methyl, Methoxy,
Trifluormethyl, Trifluormethoxy, Cyano oder Nitro substituiertes
Phenyl,
für
jeweils gegebenenfalls durch Chlor oder Methyl substituiertes Pyridyl
oder Thienyl,
R
2 steht ganz besonders
bevorzugt für
C
1-C
8-Alkyl, C
2-C
4-Alkenyl, Methoxyethyl,
Ethoxyethyl, Phenyl oder Benzyl,
R
6 und
R
7 stehen unabhängig voneinander ganz besonders
bevorzugt für
Methyl, Ethyl oder zusammen für einen
C
5-Alkylenrest, in welchem die C
3-Methylengruppe durch Sauerstoff ersetzt
ist
in Form ihrer Isomerengemische oder reinen Isomeren.
-
Insbesondere
bevorzugt einsetzbar sind Wirkstoffkombinationen enthaltend Verbindungen
der Formel (I) aus folgenden Patenten/Patentanmeldungen, die auf
Seite 1 zitiert sind, in welchen die Reste A, B, D, G, W, X, Y,
Z, R
1, R
2, R
6 und R
7 die in den
ganz besonders bevorzugten Bereichen genannte Bedeutung haben:
EP-A-528 156 ,
WO 97/01535 ,
WO 97/36868 ,
WO 98/05638 ,
WO 04/007448 .
-
Hervorgehoben
aus diesen Anmeldungen sind die folgenden Verbindungen der Formel
(I)
für Wirkstoffkombinationen
mit Verbindungen 1 bis 3 einsetzbar.
-
Überraschenderweise
ist die insektizide und/oder akarizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination
wesentlich höher
als die Summe der Wirkungen der einzelnen Wirkstoffe. Es liegt ein
nicht vorhersehbarer echter synergistischer Effekt vor und nicht
nur eine Wirkungsergänzung.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
enthalten neben mindestens einem Wirkstoff der Formel (I) mindestens
einen Wirkstoff der Verbindungen 1 bis 3.
-
Wenn
die Wirkstoffe in den erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
in bestimmten Gewichtsverhältnissen
vorhanden sind, zeigt sich der synergistische Effekt besonders deutlich.
Jedoch können
die Gewichtsverhältnisse
der Wirkstoffe in den Wirkstoffkombinationen in einem relativ großen Bereich
variiert werden. Im allgemeinen enthalten die erfindungsgemäßen Kombinationen
Wirkstoffe der Formel (I) und den Mischpartner in den in den nachfolgenden
Tabellen angegebenen bevorzugten, besonders bevorzugten und ganz
besonders bevorzugten Mischungsverhältnissen: * die Mischungsverhältnisse basieren auf Gewichtsverhältnissen.
Das Verhältnis
ist zu verstehen als Wirkstoff der Formel (I):Cyenopyrafen (1.)
Mischpartner | bevorzugtes
Mischungsverhältnis | besonders
bevorzugtes Mischungsverhältnis | ganz
besonders bevorzugtes Mischungsverhältnis |
Spirodiclofen
(I-1) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
Spiromesifen
(I-2) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
(I-3) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
Spirotetramat
(I-4) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
* die Mischungsverhältnisse basieren auf Gewichtsverhältnissen.
Das Verhältnis
ist zu verstehen als Wirkstoff der Formel (I):Cyflumetofen (2.)
Mischpartner | bevorzugtes
Mischungsverhältnis | besonders
bevorzugtes Mischungsverhältnis | ganz
besonders bevorzugtes Mischungsverhältnis |
Spirodiclofen
(I-1) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
Spiromesifen
(I-2) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
(I-3) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
Spirotetramat
(I-4) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
* die Mischungsverhältnisse basieren auf Gewichtsverhältnissen.
Das Verhältnis
ist zu verstehen als Wirkstoff der Formel (I):IKA 2002 (3.)
Mischpartner | bevorzugtes
Mischungsverhältnis | besonders
bevorzugtes Mischungsverhältnis | ganz
besonders bevorzugtes Mischungsverhältnis |
Spirodiclofen
(I-1) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
Spiromesifen
(I-2) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
(I-3) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
Spirotetramat
(I-4) | 25:1
bis 1:25 | 10:1
bis 1:10 | 5:1
bis 1:5 |
-
Die
Wirstoffkombinationen können
darüber
hinaus auch weitere fungizid, akarizid oder insektizid wirksame
Zumischkomponente enthalten.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eignen sich zur Bekämpfung
von tierischen Schädlingen,
vorzugsweise Arthropoden und Nematoden, insbesondere Insekten und/oder
Spinnentieren, die im Wein- und Obstanbau, in der Gartenwirtschaft,
in der Landwirtschaft, der Tiergesundheit, in Forsten, im Vorrats-
und Materialschutz sowie auf dem Hygienesektor vorkommen. Sie sind
gegen normal sensible und resistente Arten sowie gegen alle oder
einzelne Entwicklungsstadien wirksam. Zu den oben erwähnten Schädlingen
gehören: Aus
der Ordnung der Isopoda z.B. Oniscus asellus, Armadillidium vulgare,
Porcellio scaber.
-
Aus
der Ordnung der Diplopoda z.B. Blaniulus guttulatus.
-
Aus
der Ordnung der Chilopoda z.B. Geophilus carpophagus, Scutigera
spp..
-
Aus
der Ordnung der Symphyla z.B. Scutigerella immaculata.
-
Aus
der Ordnung der Thysanura z.B. Lepisma saccharina.
-
Aus
der Ordnung der Collembola z.B. Onychiurus annatus.
-
Aus
der Ordnung der Orthoptera z.B. Acheta domesticus, Gryllotalpa spp.,
Locusta migratoria migratorioides, Melanoplus spp., Schistocerca
gregaria.
-
Aus
der Ordnung der Blattaria z.B. Blatta orientalis, Periplaneta americana,
Leucophaea maderae, Blattella germanica.
-
Aus
der Ordnung der Dermaptera z.B. Forficula auricularia.
-
Aus
der Ordnung der Isoptera z.B. Reticulitermes spp..
-
Aus
der Ordnung der Phthiraptera z.B. Pediculus humanus corporis, Haematopinus
spp., Linognathus spp., Trichodectes spp., Damalinia spp..
-
Aus
der Ordnung der Thysanoptera z.B. Hercinothrips femoralis, Thrips
tabaci, Thrips palmi, Frankliniella accidentalis.
-
Aus
der Ordnung der Heteroptera z.B. Eurygaster spp., Dysdercus intermedius,
Piesma quadrata, Cimex lectularius, Rhodnius prolixus, Triatoma
spp.
-
Aus
der Ordnung der Homoptera z.B. Aleurodes brassicae, Bemisia tabaci,
Trialeurodes vaporariorum, Aphis gossypii, Brevicoryne brassicae,
Cryptomyzus ribis, Aphis fabae, Aphis pomi, Eriosoma lanigerum, Hyalopterus
arundinis, Phylloxera vastatrix, Pemphigus spp., Macrosiphum avenae,
Myzus spp., Phorodon humuli, Rhopalosiphum padi, Empoasca spp.,
Euscelis bilobatus, Nephotettix cincticeps, Lecanium corni, Saissetia
oleae, Laodelphax striatellus, Nilaparvata lugens, Aonidiella aurantii,
Aspidiotus hederae, Pseudococcus spp., Psylla spp.
-
Aus
der Ordnung der Lepidoptera z.B. Pectinophora gossypiella, Bupalus
piniarius, Cheimatobia brumata, Lithocolletis blancardella, Hyponomeuta
padella, Plutella xylostella, Malacosoma neustria, Euproctis chrysorrhoea,
Lymantria spp., Bucculatrix thurberiella, Phyllocnistis citrella,
Agrotis spp., Euxoa spp., Feltia spp., Earias insulana, Heliothis
spp., Mamestra brassicae, Panolis flammea, Spodoptera spp., Trichoplusia
ni, Carpocapsa pomonella, Pieris spp., Chilo spp., Pyrausta nubilalis,
Ephestia kuehniella, Galleria mellonella, Tineola bisselliella,
Tinea pellionella, Hofmannophila pseudospretella, Cacoecia podana,
Capua reticulana, Chonstoneura fumiferana, Clysia ambiguella, Homona
magnanima, Tortrix viridana, Cnaphalocerus spp., Oulema oryzae.
-
Aus
der Ordnung der Coleoptera z.B. Anobium punctatum, Rhizopertha dominica,
Bruchidius obtectus, Acanthoscelides obtectus, Hylotrupes bajulus,
Agelastica ahni, Leptinotarsa decemlineata, Phaedon cochleariae,
Diabrotica spp., Psylliodes chrysocephala, Epilachna varivestis,
Atomaria spp., Oryzaephilus surinamensis, Anthonomus spp., Sitophilus
spp., Otiorrhynchus sulcatus, Cosmopolites sordidus, Ceuthorrhynchus
assimilis, Hypera postica, Dermestes spp., Trogoderma spp., Anthrenus
spp., Attagenus spp., Lyctus spp., Meligethes aeneus, Ptinus spp.,
Niptus hololeucus, Gibbium psylloides, Tribolium spp., Tenebrio
molitor, Agriotes spp., Conoderus spp., Melolontha melolontha, Amphimallon
solstitialis, Costelytra zealandica, Lissorhoptrus oryzophilus.
-
Aus
der Ordnung der Hymenoptera z.B. Diprion spp., Hoplocampa spp.,
Lasius spp., Monomorium pharaonis, Vespa spp.
-
Aus
der Ordnung der Diptera z.B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp.,
Drosophila melanogaster, Musca spp., Fannia spp., Calliphora erythrocephala,
Lucilia spp., Chrysomyia spp., Cuterebra spp., Gastrophilus spp.,
Hyppobosca spp., Stomoxys spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Tabanus
spp., Tannia spp., Bibio hortulanus, Oscinella frit, Phorbia spp.,
Pegomyia hyoscyami, Ceratitis capitata, Dacus oleae, Tipula paludosa, Hylemyia
spp., Liriomyza spp..
-
Aus
der Ordnung der Siphonaptera z.B. Xenopsylla cheopis, Ceratophyllus
spp..
-
Aus
der Klasse der Arachnida z.B. Scorpio maurus, Latrodectus mactans,
Acarus siro, Argas spp., Ornithodoros spp., Dermanyssus gallinae,
Eriophyes ribis, Phyllocoptruta oleivora, Boophilus spp., Rhipicephalus
spp., Amblyomma spp., Hyalomma spp., Ixodes spp., Psoroptes spp.,
Chorioptes spp., Sarcoptes spp., Tarsonemus spp., Bryobia praetiosa,
Panonychus spp., Tetranychus spp., Hemitarsonemus spp., Brevipalpus spp..
-
Zu
den pflanzenparasitären
Nematoden gehören
z.B. Pratylenchus spp., Radopholus similis, Ditylenchus dipsaci,
Tylenchulus semipenetrans, Heterodera spp., Globodera spp., Meloidogyne
spp., Aphelenchoides spp., Longidorus spp., Xiphinema spp., Trichodorus
spp., Bursaphelenchus spp..
-
Die
Wirkstoffkombinationen können
in die üblichen
Formulierungen überführt werden,
wie Lösungen, Emulsionen,
Spritzpulver, Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Pasten, lösliche Pulver,
Granulate, Suspensions-Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-imprägnierte
Natur- und synthetische Stoffe sowie Feinstverkapselungen in polymeren
Stoffen.
-
Diese
Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, z.B. durch
Vermischen der Wirkstoffe mit Streckmitteln, also flüssigen Lösungsmitteln
und/oder festen Trägerstoffen,
gegebenenfalls unter Verwendung von oberflächenaktiven Mitteln, also Emulgiermitteln
und/oder Dispergiermitteln und/oder schaumerzeugenden Mitteln.
-
Im
Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B.
auch organische Lösungsmittel
als Hilfslösungsmittel
verwendet werden. Als flüssige
Lösungsmittel
kommen im wesentlichen in Frage: Aromaten, wie Xylol, Toluol, oder
Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten und chlorierte aliphatische
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylen oder Methylenchlorid,
aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine,
z.B. Erdölfraktionen,
mineralische und pflanzliche Öle,
Alkohole, wie Butanol oder Glykol sowie deren Ether und Ester, Ketone
wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon,
stark polare Lösungsmittel,
wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
-
Als
feste Trägerstoffe
kommen in Frage:
z.B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline,
Tonerden, Talkum, Kreide, Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder
Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid
und Silikate, als feste Trägerstoffe
für Granulate
kommen in Frage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine
wie Calcit, Marmor, Bims, Sepiolith, Dolomit sowie synthetische
Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate
aus organischem Material wie Sägemehl,
Kokosnußschalen, Maiskolben
und Tabakstengeln; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel
kommen in Frage: z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren,
wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester,
Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z.B. Alkylaryl-polyglykolether,
Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Einweißhydrolysate; als
Dispergiermittel kommen in Frage: z.B. Lignin-Sulfitablaugen und
Methylcellulose.
-
Es
können
in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und
synthetische pulvrige, körnige
oder latexförmige
Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol,
Polyvinylacetat, sowie natürliche
Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine und synthetische Phospholipide.
Weitere Additive können
mineralische und vegetabile Öle
sein.
-
Es
können
Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid,
Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und
Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe wie Salze von Eisen,
Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
-
Die
Formulierungen enthalten im allgemeinen zwischen 0,1 und 95 Gew.-%
Wirkstoff, vorzugsweise zwischen 0,5 und 90 %.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
in handelsüblichen
Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen in Mischung mit anderen Wirkstoffen, wie Insektiziden,
Lockstoffen, Sterilantien, Bakteriziden, Akariziden, Nematiziden,
Fungiziden, wachstumsregulierenden Stoffen oder Herbiziden vorliegen.
Zu den Insektiziden zählen
beispielsweise Phosphorsäureester, Carbamate,
Carbonsäureester,
chlorierte Kohlenwasserstoffe, Phenylharnstoffe, durch Mikroorganismen
hergestellte Stoffe u.a.
-
Auch
eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Herbiziden
oder mit Düngemitteln
und Wachstumsregulatoren ist möglich.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
können
ferner beim Einsatz als Insektizide in ihren handelsüblichen
Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen in Mischung mit Synergisten vorliegen. Synergisten
sind Verbindungen, durch die die Wirkung der Wirkstoffe gesteigert
wird, ohne daß der
zugesetzte Synergist selbst aktiv wirksam sein muß.
-
Der
Wirkstoffgehalt der aus den handelsüblichen Formulierungen bereiteten
Anwendungsformen kann in weiten Bereichen variieren. Die Wirkstoffkonzentration
der Anwendungsformen kann von 0,0000001 bis zu 95 Gew.-% Wirkstoff,
vorzugsweise zwischen 0,0001 und 1 Gew.-% liegen.
-
Die
Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepaßten üblichen
Weise.
-
Bei
der Anwendung gegen Hygiene- und Vorratsschädlinge zeichnen sich die Wirkstoffkombinationen durch
eine hervorragende Residualwirkung auf Holz und Ton sowie durch
eine gute Alkalistabilität
auf gekälkten
Unterlagen aus.
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
wirken nicht nur gegen Pflanzen-, Hygiene- und Vorratsschädlinge, sondern auch auf dem
veterinärmedizinischen
Sektor gegen tierische Parasiten (Ektoparasiten) wie Schildzecken,
Lederzecken, Räudemilben,
Laufmilben, Fliegen (stechend und leckend), parasitierende Fliegenlarven,
Läuse,
Haarlinge, Federlinge und Flöhe.
Zu diesen Parasiten gehören:
Aus
der Ordnung der Anoplurida z.B. Haematopinus spp., Linognathus spp.,
Pediculus spp., Phtirus spp., Solenopotes spp..
-
Aus
der Ordnung der Mallophagida und den Unterordnungen Amblycerina
sowie Ischnocerina z.B. Trimenopon spp., Menopon spp., Trinoton
spp., Bovicola spp., Werneckiella spp., Lepikentron spp., Damalina spp.,
Trichodectes spp., Felicola spp..
-
Aus
der Ordnung Diptera und den Unterordnungen Nematocerina sowie Brachycerina
z.B. Aedes spp., Anopheles spp., Culex spp., Simulium spp., Eusimulium
spp., Phlebotomus spp., Lutzomyia spp., Culicoides spp., Chrysops
spp., Hybomitra spp., Atylotus spp., Tabanus spp., Haematopota spp.,
Philipomyia spp., Braula spp., Musca spp., Hydrotaea spp., Stomoxys
spp., Haematobia spp., Morellia spp., Fannia spp., Glossina spp.,
Calliphora spp., Lucilia spp., Chrysomyia spp., Wohlfahrtia spp.,
Sarcophaga spp., Oestrus spp., Hypoderma spp., Gasterophilus spp.,
Hippobosca spp., Lipoptena spp., Melophagus spp..
-
Aus
der Ordnung der Siphonapterida z.B. Pulex spp., Ctenocephalides
spp., Xenopsylla spp., Ceratophyllus spp..
-
Aus
der Ordnung der Heteropterida z.B. Cimex spp., Triatoma spp., Rhodnius
spp., Panstrongylus spp..
-
Aus
der Ordnung der Blattarida z.B. Blatta orientalis, Periplaneta americana,
Blattela germanica, Supella spp..
-
Aus
der Unterklasse der Acaria (Acarida) und den Ordnungen der Meta-
sowie Mesostigmata z.B. Argas spp., Ornithodorus spp., Otobius spp.,
Ixodes spp., Amblyomma spp., Boophilus spp., Dermacentor spp., Haemophysalis
spp., Hyalomma spp., Rhipicephalus spp., Dermanyssus spp., Raillietia
spp., Pneumonyssus spp., Sternostoma spp., Varroa spp..
-
Aus
der Ordnung der Actinedida (Prostigmata) und Acaridida (Astigmata)
z.B. Acarapis spp., Cheyletiella spp., Ornithocheyletia spp., Myobia
spp., Psorergates spp., Demodex spp., Trombicula spp., Listrophorus spp.,
Acarus spp., Tyrophagus spp., Caloglyphus spp., Hypodectes spp.,
Pterolichus spp., Psoroptes spp., Chorioptes spp., Otodectes spp.,
Sarcoptes spp., Notoedres spp., Knemidocoptes spp., Cytodites spp.,
Laminosioptes spp..
-
Die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eignen sich auch zur Bekämpfung
von Arthropoden, die landwirtschaftliche Nutztiere, wie z.B. Rinder,
Schafe, Ziegen, Pferde, Schweine, Esel, Kamele, Büffel, Kaninchen,
Hühner,
Puten, Enten, Gänse,
Bienen, sonstige Haustiere wie z.B. Hunde, Katzen, Stubenvögel, Aquarienfische
sowie sogenannte Versuchstiere, wie z.B. Hamster, Meerschweinchen,
Ratten und Mäuse
befallen. Durch die Bekämpfung
dieser Arthropoden sollen Todesfälle
und Leistungsminderungen (bei Fleisch, Milch, Wolle, Häuten, Eiern,
Honig usw.) vermindert werden, so daß durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination
eine wirtschaftlichere und einfachere Tierhaltung möglich ist.
-
Die
Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination
geschieht im Veterinärsektor
in bekannter Weise durch enterale Verabreichung in Form von beispielsweise
Tabletten, Kapseln, Tränken,
Drenchen, Granulaten, Pasten, Boli, des feed-through-Verfahrens,
von Zäpfchen,
durch parenterale Verabreichung, wie zum Beispiel durch Injektionen
(intra-muskulär, subcutan,
intravenös,
intraperitonal u.a.), Implantate, durch nasale Applikation, durch
dermale Anwendung in Form beispielsweise des Tauchen oder Badens
(Dippen), Sprühens
(Spray), Aufgießens
(Pour-on und Spot-on), des Waschens, des Einpuderns sowie mit Hilfe
von wirkstoffhaltigen Formkörpern,
wie Halsbändern,
Ohrmarken, Schwanzmarken, Gliedmaßenbändern, Halftern, Markierungsvorrichtungen
usw.
-
Bei
der Anwendung für
Vieh, Geflügel,
Haustiere etc. kann man die Wirkstoffkombinationen als Formulierungen
(beispielsweise Pulver, Emulsionen, fließfähige Mittel), die die Wirkstoffe
in einer Menge von 1 bis 80 Gew.-% enthalten, direkt oder nach 100
bis 10 000-facher Verdünnung
anwenden oder sie als chemisches Bad verwenden.
-
Außerdem wurde
gefunden, daß die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
eine hohe insektizide Wirkung gegen Insekten zeigen, die technische
Materialien zerstören.
-
Beispielhaft
und vorzugsweise – ohne
jedoch zu limitieren – seien
die folgenden Insekten genannt:
Käfer wie
Hylotrupes bajulus,
Chlorophorus pilosis, Anobium punctatum, Xestobium rufovillosum,
Ptilinus pecticornis, Dendrobium pertinex, Ernobius mollis, Priobium
carpini, Lyctus brunneus, Lyctus africanus, Lyctus planicollis, Lyctus
linearis, Lyctus pubescens, Trogoxylon aequale, Minthes rugicollis,
Xyleborus spec. Tryptodendron spec. Apate monachus, Bostrychus capucins,
Heterobostrychus brunneus, Sinoxylon spec. Dinoderus minutus.
Hautflügler wie
Sirex
juvencus, Urocerus gigas, Urocerus gigas taignus, Urocerus augur.
-
Termiten
wie
Kalotermes flavicollis, Cryptotermes brevis, Heterotermes
indicola, Reticulitermes flavipes, Reticulitermes santonensis, Reticulitermes
lucifugus, Mastotermes darwiniensis, Zootermopsis nevadensis, Coptotermes
formosanus.
-
Borstenschwänze wie
Lepisma saccharina.
-
Unter
technischen Materialien sind im vorliegenden Zusammenhang nicht-lebende
Materialien zu verstehen, wie vorzugsweise Kunststoffe, Klebstoffe,
Leime, Papiere und Kartone, Leder, Holz, Holzverarbeitungsprodukte
und Anstrichmittel.
-
Ganz
besonders bevorzugt handelt es sich bei dem vor Insektenbefall zu
schützenden
Material um Holz und Holzverarbeitungsprodukte.
-
Unter
Holz und Holzverarbeitungsprodukten, welche durch das erfindungsgemäße Mittel
bzw. dieses enthaltende Mischungen geschützt werden kann, ist beispielhaft
zu verstehen:
Bauholz, Holzbalken, Eisenbahnschwellen, Brückenteile,
Bootsstege, Holzfahrzeuge, Kisten, Paletten, Container, Telefonmasten,
Holzverkleidungen, Holzfenster und -türen, Sperrholz, Spanplatten,
Tischlerarbeiten oder Holzprodukte, die ganz allgemein beim Hausbau
oder in der Bautischlerei Verwendung finden.
-
Die
Wirkstoffkombinationen können
als solche, in Form von Konzentraten oder allgemein üblichen
Formulierungen wie Pulver, Granulate, Lösungen, Suspensionen, Emulsionen
oder Pasten angewendet werden.
-
Die
genannten Formulierungen können
in an sich bekannter Weise hergestellt werden, z.B. durch Vermischen
der Wirkstoffe mit mindestens einem Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel,
Emulgator, Dispergier- und/oder Binde- oder Fixiermittels, Wasser-Repellent,
gegebenenfalls Sikkative und UV-Stabilisatoren und gegebenenfalls
Farbstoffen und Pigmenten sowie weiteren Verarbeitungshilfsmitteln.
-
Die
zum Schutz von Holz und Holzwerkstoffen verwendeten insektiziden
Mittel oder Konzentrate enthalten den erfindungsgemäßen Wirkstoff
in einer Konzentration von 0,0001 bis 95 Gew.-%, insbesondere 0,001
bis 60 Gew.-%.
-
Die
Menge der eingesetzten Mittel bzw. Konzentrate ist von der Art und
dem Vorkommen der Insekten und von dem Medium abhängig. Die
optimale Einsatzmenge kann bei der Anwendung jeweils durch Testreihen ermittelt
werden. Im allgemeinen ist es jedoch ausreichend 0,0001 bis 20 Gew.-%,
vorzugsweise 0,001 bis 10 Gew.-%, des Wirkstoffs, bezogen auf das
zu schützende
Material, einzusetzen.
-
Als
Lösungs-
und/oder Verdünnungsmittel
dient ein organisch-chemisches Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch
und/oder ein öliges
oder ölartiges
schwer flüchtiges
organisch-chemisches
Lösungsmittel oder
Lösungsmittelgemisch
und/oder ein polares organisch-chemisches
Lösungsmittel
oder Lösungsmittelgemisch
und/oder Wasser und gegebenenfalls einen Emulgator und/oder Netzmittel.
-
Als
organisch-chemische Lösungsmittel
werden vorzugsweise ölige
oder ölartige
Lösungsmittel
mit einer Verdunstungszahl über
35 und einem Flammpunkt oberhalb 30°C, vorzugsweise oberhalb 45°C, eingesetzt.
Als derartige schwerflüchtige,
wasserunlösliche, ölige und ölartige
Lösungsmittel
werden entsprechende Mineralöle
oder deren Aromatenfraktionen oder mineralölhaltige Lösungsmittelgemische, vorzugsweise
Testbenzin, Petroleum und/oder Alkylbenzol verwendet.
-
Vorteilhaft
gelangen Mineralöle
mit einem Siedebereich von 170 bis 220°C, Testbenzin mit einem Siedebereich
von 170 bis 220°C,
Spindelöl
mit einem Siedebereich von 250 bis 350°C, Petroleum bzw. Aromaten vom
Siedebereich von 160 bis 280°C,
Terpentinöl
und dgl. zum Einsatz.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform
werden flüssige
aliphatische Kohlenwasserstoffe mit einem Siedebereich von 180 bis
210°C oder
hochsiedende Gemische von aromatischen und aliphatischen Kohlenwasserstoffen
mit einem Siedebereich von 180 bis 220°C und/oder Spindeöl und/oder
Monochlornaphthalin, vorzugsweise α-Monochlornaphthalin, verwendet.
-
Die
organischen schwerflüchtigen öligen oder ölartigen
Lösungsmittel
mit einer Verdunstungszahl über
35 und einem Flammpunkt oberhalb 30°C, vorzugsweise oberhalb 45°C, können teilweise
durch leicht oder mittelflüchtige
organisch-chemische Lösungsmittel
ersetzt werden, mit der Maßgabe,
daß das
Lösungsmittelgemisch
ebenfalls eine Verdunstungszahl über
35 und einen Flammpunkt oberhalb 30°C, vorzugsweise oberhalb 45°C, aufweist
und daß das
Gemisch in diesem Lösungsmittelgemisch
löslich
oder emulgierbar ist.
-
Nach
einer bevorzugten Ausführungsform
wird ein Teil des organisch-chemischen Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisches
oder ein aliphatisches polares organisch-chemisches Lösungsmittel oder Lösungsmittelgemisch
ersetzt. Vorzugsweise gelangen Hydroxyl- und/oder Ester- und/oder
Ethergruppen enthaltende aliphatische organisch-chemische Lösungsmittel wie beispielsweise
Glycolether, Ester oder dgl. zur Anwendung.
-
Als
organisch-chemische Bindemittel werden im Rahmen der vorliegenden
Erfindung die an sich bekannten was serverdünnbaren und/oder in den eingesetzten
organisch-chemischen Lösungsmitteln
löslichen oder
dispergier- bzw. emulgierbaren Kunstharze und/oder bindende trocknende Öle, insbesondere
Bindemittel bestehend aus oder enthaltend ein Acrylatharz, ein Vinylharz,
z.B. Polyvinylacetat, Polyesterharz, Polykondensations- oder Polyadditionsharz,
Polyurethanharz, Alkydharz bzw. modifiziertes Alkydharz, Phenolharz,
Kohlenwasserstoffharz wie Inden-Cumaronharz, Siliconharz, trocknende
pflanzliche und/oder trocknende Öle und/oder
physikalisch trocknende Bindemittel auf der Basis eines Natur- und/oder Kunstharzes
verwendet.
-
Das
als Bindemittel verwendete Kunstharz kann in Form einer Emulsion,
Dispersion oder Lösung,
eingesetzt werden. Als Bindemittel können auch Bitumen oder bituminöse Substanzen
bis zu 10 Gew.-%, verwendet werden. Zusätzlich können an sich bekannte Farbstoffe,
Pigmente, wasserabweisende Mittel, Geruchskorrigentien und Inhibitoren
bzw. Korrosionsschutzmittel und dgl. eingesetzt werden.
-
Bevorzugt
ist gemäß der Erfindung
als organisch-chemische Bindemittel mindestens ein Alkydharz bzw.
modifiziertes Alkydharz und/oder ein trocknendes pflanzliches Öl im Mittel
oder im Konzentrat enthalten. Bevorzugt werden gemäß der Erfindung
Alkydharze mit einem Ölgehalt
von mehr als 45 Gew.-%, vorzugsweise 50 bis 68 Gew.-%, verwendet.
-
Das
erwähnte
Bindemittel kann ganz oder teilweise durch ein Fixierungsmittel(gemisch)
oder ein Weichmacher(gemisch) ersetzt werden. Diese Zusätze sollen
einer Verflüchtigung
der Wirkstoffe sowie einer Kristallisation bzw. Ausfällem vorbeugen.
Vorzugsweise ersetzen sie 0,01 bis 30 % des Bindemittels (bezogen auf
100 % des eingesetzten Bindemittels).
-
Die
Weichmacher stammen aus den chemischen Klassen der Phthalsäureester
wie Dibutyl-, Dioctyl- oder Benzylbutylphthalat, Phosphorsäureester
wie Tributylphosphat, Adipinsäureester
wie Di-(2-ethylhexyl)-adipat, Stearate wie Butylstearat oder Amylstearat, Oleate
wie Butyloleat, Glycerinether oder höhermolekulare Glykolether,
Glycerinester sowie p-Toluolsulfonsäureester.
-
Fixierungsmittel
basieren chemisch auf Polyvinylalkylethern wie z.B. Polyvinylmethylether
oder Ketonen wie Benzophenon, Ethylenbenzophenon.
-
Als
Lösungs-
bzw. Verdünnungsmittel
kommt insbesondere auch Wasser in Frage, gegebenenfalls in Mischung
mit einem oder mehreren der oben genannten organisch-chemischen
Lösungs-
bzw. Verdünnungsmittel,
Emulgatoren und Dispergatoren.
-
Ein
besonders effektiver Holzschutz wird durch großtechnische Imprägnierverfahren,
z.B. Vakuum, Doppelvakuum oder Druckverfahren, erzielt.
-
Zugleich
können
die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
zum Schutz vor Bewuchs von Gegenständen, insbesondere von Schiffskörpern, Sieben,
Netzen, Bauwerken, Kaianlagen und Signalanlagen, welche mit See-
oder Brackwasser in Verbindung kommen, eingesetzt werden.
-
Bewuchs
durch sessile Oligochaeten, wie Kalkröhrenwürmer sowie durch Muscheln und
Arten der Gruppe Ledamorpha (Entenmuscheln), wie verschiedene Lepas-
und Scalpellum-Arten, oder durch Arten der Gruppe Balanomorpha (Seepocken),
wie Balanus- oder Pollicipes-Species,
erhöht
den Reibungswiderstand von Schiffen und führt in der Folge durch erhöhten Energieverbrauch
und darüber
hinaus durch häufige
Trockendockaufenthalte zu einer deutlichen Steigerung der Betriebskosten.
-
Neben
dem Bewuchs durch Algen, beispielsweise Ectocarpus sp. und Ceramium
sp., kommt insbesondere dem Bewuchs durch sessile Entomostraken-Gruppen,
welche unter dem Namen Cirripedia (Rankenflußkrebse) zusammengefaßt werden,
besondere Bedeutung zu.
-
Es
wurde nun überraschenderweise
gefunden, daß die
erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen eine
hervorragende Antifouling (Antibewuchs)-Wirkung aufweisen.
-
Durch
Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombination
kann auf den Einsatz von Schwermetallen wie z.B. in Bis(trialkylzinn)-sulfiden,
Tri-n-butylzinnlaurat, Tri-n-butylzinnchlorid, Kupfer(I)-oxid, Triethylzinnchlorid,
Tri-n-butyl(2-phenyl-4-chlorphenoxy)-zinn, Tributylzinnoxid, Molybdändisulfid,
Antimonoxid, polymerem Butyltitanat, Phenyl-(bispyridin)- wismutchlorid, Tri-n-butylzinnfluorid,
Manganethylenbisthiocarbamat, Zinkdimethyldithiocarbamat, Zinkethylenbisthiocarbamat,
Zink- und Kupfersalze von 2-Pyridinthiol-1-oxid, Bis-dimethyldithiocarbamoylzinkethylenbisthiocarbamat,
Zinkoxid, Kupfer(I)-ethylen-bisdithiocarbamat, Kupferthiocyanat,
Kupfernaphthenat und Tributylzinnhalogeniden verzichtet werden oder
die Konzentration dieser Verbindungen entscheidend reduziert werden.
-
Die
anwendungsfertigen Antifoulingfarben können gegebenenfalls noch andere
Wirkstoffe, vorzugsweise Algizide, Fungizide, Herbizide, Molluskizide
bzw. andere Antifouling-Wirkstoffe
enthalten.
-
Als
Kombinationspartner für
die erfindungsgemäßen Antifouling-Mittel
eignen sich vorzugsweise:
Algizide wie
-
2-tert.-Butylamino-4-cyclopropylamino-6-methylthio-1,3,5-triazin,
Dichlorophen, Diuron, Endothal, Fentinacetat, Isoproturon, Methabenzthiazuron,
Oxyfluorfen, Quinoclamine und Terbutryn;
Fungizide wie
Benzo[b]thiophencarbonsäurecyclohexylamid-S,S-dioxid,
Dichlofluanid, Fluorfolpet, 3-Iod-2-propinyl-butylcarbamat, Tolylfluanid
und Azole wie
Azaconazole, Cyproconazole, Epoxyconazole, Hexaconazole,
Metconazole, Propiconazole und Tebuconazole;
Molluskizide wie
Fentinacetat,
Metaldehyd, Methiocarb, Niclosamid, Thiodicarb und Trimethacarb;
oder
herkömmliche
Antifouling-Wirkstoffe wie
4,5-Dichlor-2-octyl-4-isothiazolin-3-on,
Diiodmethylparatrylsulfon, 2-(N,N-Dimethylthiocarbamoylthio)-5-nitrothiazyl,
Kalium-, Kupfer-, Natrium- und Zinksalze von 2-Pyridinthiol-1-oxid, Pyridin-triphenylboran,
Tetrabutyldistannoxan, 2,3,5,6-Tetrachlor-4-(methylsulfonyl)-pyridin, 2,4,5,6-Tetrachloroisophthalonitril,
Tetramethylthiuramdisulfid und 2,4,6-Trichlorphenylmaleinimid.
-
Die
verwendeten Antifouling-Mittel enthalten die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
in einer Konzentration von 0,001 bis 50 Gew.-%, insbesondere von
0,01 bis 20 Gew.-%.
-
Die
erfindungsgemäßen Antifouling-Mittel
enthalten desweiteren die üblichen
Bestandteile wie z.B. in Ungerer, Chem. Ind. 1985, 37, 730-732 und
Williams, Antifouling Marine Coatings, Noyes, Park Ridge, 1973 beschrieben.
-
Antifouling-Anstrichmittel
enthalten neben den algiziden, fungiziden, molluskiziden und erfindungsgemäßen insektiziden
Wirkstoffen insbesondere Bindemittel.
-
Beispiele
für anerkannte
Bindemittel sind Polyvinylchlorid in einem Lösungsmittelsystem, chlorierter Kautschuk
in einem Lösungsmittelsystem,
Acrylharze in einem Lösungsmittelsystem
insbesondere in einem wäßrigen System,
Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymersysteme in Form wäßriger Dispersionen
oder in Form von organischen Lösungsmittelsystemen,
Butadien/Styrol/Acrylnitril-Kautschuke, trocknende Öle, wie
Leinsamenöl,
Harzester oder modifizierte Hartharze in Kombination mit Teer oder
Bitumina, Asphalt sowie Epoxyverbindungen, geringe Mengen Chlorkautschuk,
chloriertes Polypropylen und Vinylharze.
-
Gegebenenfalls
enthalten Anstrichmittel auch anorganische Pigmente, organische
Pigmente oder Farbstoffe, welche vorzugsweise in Seewasser unlöslich sind.
Ferner können
Anstrichmittel Materialien, wie Kolophonium enthalten, um eine gesteuerte
Freisetzung der Wirkstoffe zu ermöglichen. Die Anstriche können ferner
Weichmacher, die rheologischen Eigenschaften beeinflussende Modifizierungsmittel
sowie andere herkömmliche
Bestandteile enthalten. Auch in Self-Polishing-Antifouling-Systemen
können
die erfindungsgemäßen Verbindungen
oder die oben genannten Mischungen eingearbeitet werden.
-
Die
Wirkstoffkombinationen eignen sich auch zur Bekämpfung von tierischen Schädlingen,
insbesondere von Insekten, Spinnentieren und Milben, die in geschlossenen
Räumen,
wie beispielsweise Wohnungen, Fabrikhallen, Büros, Fahrzeugkabinen u.ä. vorkommen.
Sie können
zur Bekämpfung
dieser Schädlinge
in Haushaltsinsektizid-Produkten verwendet werden. Sie sind gegen
sensible und resistente Arten sowie gegen alle Entwicklungsstadien
wirksam. Zu diesen Schädlingen
gehören:
Aus
der Ordnung der Scorpionidea z.B. Buthus occitanus.
-
Aus
der Ordnung der Acarina z.B. Argas persicus, Argas reflexus, Bryobia
ssp., Dermanyssus gallinae, Glyciphagus domesticus, Ornithodorus
moubat, Rhipicephalus sanguineus, Trombicula alfreddugesi, Neutrombicula
autumnalis, Dermatophagoides pteronissimus, Dermatophagoides forinae.
-
Aus
der Ordnung der Araneae z.B. Aviculariidae, Araneidae.
-
Aus
der Ordnung der Opiliones z.B. Pseudoscorpiones chelifer, Pseudoscorpiones
cheiridium, Opiliones phalangium.
-
Aus
der Ordnung der Isopoda z.B. Oniscus asellus, Porcellio scaber.
-
Aus
der Ordnung der Diplopoda z.B. Blaniulus guttulatus, Polydesmus
spp..
-
Aus
der Ordnung der Chilopoda z.B. Geophilus spp..
-
Aus
der Ordnung der Zygentoma z.B. Ctenolepisma spp., Lepisma saccharina,
Lepismodes inquilinus.
-
Aus
der Ordnung der Blattaria z.B. Blatta orientalies, Blattella germanica,
Blattella asahinai, Leucophaea maderae, Panchlora spp., Parcoblatta
spp., Periplaneta australasiae, Periplaneta americana, Periplaneta brunnea,
Periplaneta fuliginosa, Supella longipalpa.
-
Aus
der Ordnung der Saltatoria z.B. Acheta domesticus.
-
Aus
der Ordnung der Dermaptera z.B. Forficula auricularia.
-
Aus
der Ordnung der Isoptera z.B. Kalotermes spp., Reticulitermes spp.
-
Aus
der Ordnung der Psocoptera z.B. Lepinatus spp., Liposcelis spp.
-
Aus
der Ordnung der Coleptera z.B. Anthrenus spp., Attagenus spp., Dermestes
spp., Latheticus oryzae, Necrobia spp., Ptinus spp., Rhizopertha
dominica, Sitophilus granarius, Sitophilus oryzae, Sitophilus zeamais,
Stegobium paniceum.
-
Aus
der Ordnung der Diptera z.B. Aedes aegypti, Aedes albopictus, Aedes
taeniorhynchus, Anopheles spp., Calliphora erythrocephala, Chrysozona
pluvialis, Culex quinquefasciatus, Culex pipiens, Culex tarsalis, Drosophila
spp., Fannia canicularis, Musca domestica, Phlebotomus spp., Sarcophaga
carnaria, Simulium spp., Stomoxys calcitrans, Tipula paludosa.
-
Aus
der Ordnung der Lepidoptera z.B. Achroia grisella, Galleria mellonella,
Plodia interpunctella, Tinea cloacella, Tinea pellionella, Tineola
bisselliella.
-
Aus
der Ordnung der Siphonaptera z.B. Ctenocephalides canis, Ctenocephalides
felis, Pulex irritans, Tunga penetrans, Xenopsylla cheopis.
-
Aus
der Ordnung der Hymenoptera z.B. Camponotus herculeanus, Lasius
fuliginosus, Lasius niger, Lasius umbratus, Monomorium pharaonis,
Paravespula spp., Tetramorium caespitum.
-
Aus
der Ordnung der Anoplura z.B. Pediculus humanus capitis, Pediculus
humanus corporis, Phthirus pubis.
-
Aus
der Ordnung der Heteroptera z.B. Cimex hemipterus, Cimex lectularius,
Rhodinus prolixus, Triatoma infestans.
-
Die
Anwendung erfolgt in Aerosolen, drucklosen Sprühmitteln, z.B. Pump- und Zerstäubersprays,
Nebelautomaten, Foggern, Schäumen,
Gelen, Verdampferprodukten mit Verdampferplättchen aus Cellulose oder Kunststoff,
Flüssigverdampfern,
Gel- und Membranverdampfern, propellergetriebenen Verdampfern, energielosen
bzw. passiven Verdampfungssystemen, Mottenpapieren, Mottensäckchen und
Mottengelen, als Granulate oder Stäube, in Streuködern oder
Köderstationen.
-
Erfindungsgemäß können alle
Planzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen werden hierbei
alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie erwünschte und
unerwünschte
Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natürlich vorkommender Kulturpflanzen).
Kulturpflanzen können
Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden oder durch
biotechnologische und gentechnologische Methoden oder Kombinationen
dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen
Pflanzen und einschließlich
der durch Sortenschutzrechte schätzbaren
oder nicht schätzbaren Pflanzensorten.
Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen
Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt, Blüte und Wurzel
verstanden werden, wobei beispielhaft, Blätter, Nadeln, Stengel, Stämme, Blüten, Fruchtkörper, Früchte und
Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen
gehört
auch Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial,
beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhiozome, Ableger und Samen.
-
Die
erfindungsgemäße Behandlung
der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirkstoffkombinationen erfolgt
direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder
Lagerraum nach den üblichen
Behandlungsmethoden, z.B. durch Tauchen, Sprühen, Verdampfen, Vernebeln,
Streuen, Aufstreichen und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere
bei Samen, weiterhin durch ein- oder mehrschichtiges Umhüllen.
-
Wie
bereits oben erwähnt,
können
erfindungsgemäß alle Pflanzen
und deren Teile behandelt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform
werden wild vorkommende oder durch konventionelle biologische Zuchtmethoden,
wie Kreuzung oder Protoplastenfusion erhaltenen Pflanzenarten und
Pflanzensorten sowie deren Teile behandelt. In einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
werden transgene Pflanzen und Pflanzensorten, die durch gentechnologische
Methoden gegebenenfalls in Kombination mit konventionellen Methoden
erhalten wurden (Genetic Modified Organisms) und deren Teile behandelt.
Der Begriff "Teile" bzw. "Teile von Pflanzen" oder "Pflanzenteile" wurde oben erläutert.
-
Besonders
bevorzugt werden erfindungsgemäß Pflanzen
der jeweils handelsüblichen
oder in Gebrauch befindlichen Pflanzensorten behandelt.
-
Je
nach Pflanzenarten bzw. Pflanzensorten, deren Standort und Wachstumsbedingungen
(Böden,
Klima, Vegetationsperiode, Ernährung)
können
durch die erfindungsgemäße Behandlung
auch überadditive
("synergistische") Effekte auftreten.
So sind beispielsweise erniedrigte Aufwandmengen und/oder Erweiterungen des
Wirkungsspektrums und/oder eine Verstärkung der Wirkung der erfindungsgemäß verwendbaren
Stoffe und Mittel, besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz
gegenüber
hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit
oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte,
Beschleunigung der Reife, höhere
Ernteerträge,
höhere
Qualität
und/oder höherer
Ernährungswert der
Ernteprodukte, höhere
Lagerfähigkeit
und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte möglich, die über die eigentlich zu erwartenden
Effekte hinausgehen.
-
Zu
den bevorzugten erfindungsgemäß zu behandelnden
transgenen (gentechnologisch erhaltenen) Pflanzen bzw. Pflanzensorten
gehören
alle Pflanzen, die durch die gentechnologische Modifikation genetisches
Material erhielten, welches diesen Pflanzen besondere vorteilhafte
wertvolle Eigenschaften ("Traits") verleiht. Beispiele
für solche
Eigenschaften sind besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz
gegenüber
hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegen Trockenheit
oder gegen Wasser- bzw. Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, erleichterte Ernte,
Beschleunigung der Reife, höhere
Ernteerträge,
höhere
Qualität
und/oder höherer
Ernährungswert
der Ernteprodukte, höhere
Lagerfähigkeit
und/oder Bearbeitbarkeit der Ernteprodukte. Weitere und besonders
hervorgehobene Beispiele für
solche Eigenschaften sind eine erhöhte Abwehr der Pflanzen gegen
tierische und mikrobielle Schädlinge,
wie gegenüber
Insekten, Milben, pflanzenpathogenen Pilzen, Bakterien und/oder
Viren sowie eine erhöhte
Toleranz der Pflanzen gegen bestimmte herbizide Wirkstoffe. Als
Beispiele transgener Pflanzen werden die wichtigen Kulturpflanzen,
wie Getreide (Weizen, Reis), Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle, Raps
sowie Obstpflanzen (mit den Früchten
Apfel, Birnen, Zitmsfrüchten
und Weintrauben) erwähnt,
wobei Mais, Soja, Kartoffel, Baumwolle und Raps besonders hervorgehoben
werden. Als Eigenschaften ("Traits") werden besonders
hervorgehoben die erhöhte
Abwehr der Pflanzen gegen Insekten durch in den Pflanzen entstehende
Toxine, insbesondere solche, die durch das genetische Material aus
Bacillus Thuringiensis (z.B. durch die Gene CryIA(a), CryIA(b),
CryIA(c), CryIIA, CryIIIA, CryIIIB2, Cry9c Cry2Ab, Cry3Bb und CryIF
sowie deren Kombinationen) in den Pflanzen erzeugt werden (im folgenden "Bt Pflanzen"). Als Eigenschaften
("Traits") werden weiterhin
besonders hervorgehoben die erhöhte
Toleranz der Pflanzen gegenüber
bestimmten herbiziden Wirkstoffen, beispielsweise Imidazolinonen,
Sulfonylharnstoffen, Glyphosate oder Phosphinotricin (z.B. "PAT"-Gen). Die jeweils
die gewünschten
Eigenschaften ("Traits") verleihenden Gene
können
auch in Kombinationen miteinander in den transgenen Pflanzen vorkommen.
Als Beispiele für "Bt Pflanzen" seien Maissorten,
Baumwollsorten, Sojasorten und Kartoffelsorten genannt, die unter
den Handelsbezeichnungen YIELD GARD® (z.B.
Mais, Baumwolle, Soja), KnockOut® (z.B.
Mais), StarLink® (z.B.
Mais), Bollgard® (Baumwolle),
Nucotn® (Baumwolle)
und NewLeaf® (Kartoffel)
vertrieben werden. Als Beispiele für Herbizid tolerante Pflanzen
seien Maissorten, Baumwollsorten und Sojasorten genannt, die unter den
Handelsbezeichnungen Roundup Ready® (Toleranz
gegen Glyphosate z.B. Mais, Baumwolle, Soja), Liberty Link® (Toleranz
gegen Phosphinotricin, z.B. Raps), IMI® (Toleranz
gegen Imidazolinone) und STS® (Toleranz gegen Sulfonylharnstoffe
z.B. Mais) vertrieben werden. Als Herbizid resistente (konventionell
auf Herbizid-Toleranz gezüchtete)
Pflanzen seien auch die unter der Bezeichnung Clearfield® vertriebenen
Sorten (z.B. Mais) erwähnt.
Selbstverständlich
gelten diese Aussagen auch für
in der Zukunft entwickelte bzw. zukünftig auf den Markt kommende
Pflanzensorten mit diesen oder zukünftig entwickelten genetischen
Eigenschaften ("Traits").
-
Die
aufgeführten
Pflanzen können
besonders vorteilhaft erfindungsgemäß mit der erfindungsgemäßen Wirkstoffmischung
behandelt werden. Die bei den Mischungen oben angegebenen Vorzugsbereiche
gelten auch für
die Behandlung dieser Pflanzen. Besonders hervorgehoben sei die
Pflanzenbehandlung mit den im vorliegenden Text speziell aufgeführten Mischungen.
-
Die
gute insektizide und akarizide Wirkung der erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen
geht aus den nachfolgenden Beispielen hervor. Während die einzelnen Wirkstoffe
in der Wirkung Schwachen aufweisen, zeigen die Kombinationen eine
Wirkung, die über
eine einfache Wirkungssummierung hinausgeht.
-
Ein
synergistischer Effekt liegt bei Insektiziden und Akariziden immer
dann vor, wenn die Wirkung der Wirkstoffkombinationen größer ist
als die Summe der Wirkungen der einzeln applizierten Wirkstoffe.
-
Die
zu erwartende Wirkung für
eine gegebene Kombination zweier Wirkstoffe kann nach S.R.
Colby, Weeds 15 (1967), 20-22) wie folgt berechnet werden:
Wenn
X
den Abtötungsgrad,
ausgedrückt
in % der unbehandelten Kontrolle, beim Einsatz des Wirkstoffes A
in einer Aufwandmenge von m g/ha oder in einer Konzentration von
m ppm bedeutet,
Y den Abtötungsgrad,
ausgedrückt
in % der unbehandelten Kontrolle, beim Einsatz des Wirkstoffes B
in einer Aufwandmenge von n g/ha oder in einer Konzentration von
n ppm bedeutet und
E den Abtötungsgrad, ausgedrückt in %
der unbehandelten Kontrolle, beim Einsatz der Wirkstoffe A und B
in Aufwandmengen von m und n g/ha oder in einer Konzentration von
m und n ppm bedeutet,
-
dann ist
-
-
Ist
der tatsächliche
insektizide Abtötungsgrad
größer als
berechnet, so ist die Kombination in ihrer Abtötung überadditiv, d.h. es liegt ein
synergistischer Effekt vor. In diesem Fall muß der tatsächlich beobachtete Abtötungsgrad
größer sein
als der aus der oben angeführten
Formel errechnete Wert für
den erwarteten Abtötungsgrad
(E).
-
Nach
der gewünschten
Zeit wird die Abtötung
in % bestimmt. Dabei bedeutet 100 %, dass alle Tiere abgetötet wurden;
0 % bedeutet, dass keine Tiere abgetötet wurden.
-
Beispiel A
-
Grenzkonzentrations-Test/Bodeninsekten – Behandlung
transgener Pflanzen
-
- Testinsekt: Diabrotica balteata – Larven im Boden
- Lösungsmittel:
7 Gewichtsteile Aceton
- Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel,
gibt die angegebene Menge Emulgator zu und verdünnt das Konzentrat mit Wasser
auf die gewünschte
Konzentration.
-
Die
Wirkstoffzubereitung wird auf den Boden gegossen. Dabei spielt die
Konzentration des Wirkstoffs in der Zubereitung praktisch keine
Rolle, entscheidend ist allein die Wirkstoffgewichtsmenge pro Volumeneinheit
Boden, welche in ppm (mg/l) angegeben wird. Man füllt den
Boden in 0,25 l Töpfe
und läßt diese
bei 20°C stehen.
-
Sofort
nach dem Ansatz werden je Topf 5 vorgekeimte Maiskörner der
Sorte YIELD GUARD (Warenzeichen von Monsanto Corp., USA) gelegt.
Nach 2 Tagen werden in den behandelten Boden die entsprechenden
Testinsekten gesetzt. Nach weiteren 7 Tagen wird der Wirkungsgrad
des Wirkstoffs durch Auszählen
der aufgelaufenen Maispflanzen bestimmt (1 Pflanze = 20 % Wirkung).
-
Beispiel B
-
Heliothis virescens – Test – Behandlung
transgener Pflanzen
-
- Lösungsmittel:
7 Gewichtsteile Aceton
- Emulgator : 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
-
Zur
Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoffzubereitung
vermischt man 1 Gewichtsteil Wirkstoff mit der angegebenen Menge
Lösungsmittel
und der angegebenen Menge Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser
auf die gewünschte
Konzentration.
-
Sojatriebe
(Glycine max) der Sorte Roundup Ready (Warenzeichen der Monsanto
Corp. USA) werden durch Tauchen in die Wirkstoffzubereitung der
gewünschten
Konzentration behandelt und mit der Tabakknospenraupe Heliothis
virescens besetzt, solange die Blätter noch feucht sind.
-
Nach
der gewünschten
Zeit wird die Abtötung
der Insekten bestimmt.