DE102006033095A1 - Tragbares Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein tragbares Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät (1) mit folgenden, an einen zentralen digitalen Mikrocontroller (4) gekoppelten Bauteilen: einer Spannungsversorgung (6), welche konfiguriert ist, um wenigstens eine Betriebsspannung bereitzustellen, einer Schalteinrichtung (8), welche konfiguriert ist, um eine Betriebsbereitschaft herzustellen und zu unterbinden, und einem Therapie-Magnetfeldgenerator (2), welcher konfiguriert ist, um als Reaktion auf von dem zentralen digitalen Mikrocontroller (4) empfangenen Steuersignalen in einer Aktivbetriebsart ein Therapie-Magnetfeld (9) zu erzeugen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine tragbares Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, daß das Erdmagnetfeld ein wesentlicher, das Leben auf der Erde beeinflußender Faktor ist. Das Erdmagnetfeld weist eine Feldstärke von etwa 0,5 Gauß auf und ist ein oszillierendes Feld mit einer Frequenz von etwa 7,8 Hz. Nicht nur der Schutz vor schädigenden Strahlungen, auch physiologische Prozesse wie Wachstum, Vermehrung und natürliche nichtlineare Prozesse sind von der Wirkung des Erdmagnetfeldes abhängig. So ist unter anderem bekannt, daß sich Vögel und Meerestiere anhand der globalen Magnetfeldausprägung orientieren.
  • Aus dem Dokument DE 203 03 835.5 ist ein Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät bekannt, mit gezielt ein Magnetfeld erzeugt wird, um es auf den Nutzer abzustrahlen. Das Magnetfeldtherapiegerät verfügt über ein kleines künstlerisch gestaltbares und aus zwei elektrisch isolierten Teilen bestehendes Gehäuse so daß ein am Körper tragbares Therapiegerät geschaffen ist.
  • Obgleich sich die medizinische Versorgung eigentlich immer weiter verbessert, entstehen neue Krankheiten und Leistungseinbußen, die sich unter anderem in akuten Erschöpfungszuständen wie dem Burn-Out-Syndrom äußern. Hier wird nicht nur die hektischere Lebensweise angesprochen, man geht von der Verarmung energetischer Prozesse im zellulären Bereich aus. Hierbei spielt die Isolation des Menschen vom natürlichen Erdmagnetfeld anscheinend eine wichtige Rolle, die beispielsweise aufgrund der Verwendung von metallhaltigen oder geschirmten Gebäudeteilen entsteht.
  • Weiterhin treten Belastungen für die Menschen auf, die es unter ausschließlich natürlichen Umgebungsbedingungen nicht gibt. Die immer stärker werdende Strahlung durch Mobilfunkbetreiber, UMTS, Wireless Lan, Bluetooth, Radi- und Fernsehsendeanlagen führt nicht nur zum technischen Fortschritt, sondern zunehmend auch zur Beeinträchtigungen der Lebensqualität. Diese wurde durch Studien belegt. So strahlen Handys, Funktelefone und PDA's digital gepulste Strahlung aus. Diese kann zu negativen Reaktionen in biologischen Strukturen führen, was gegenwärtig kontrovers diskutiert wird (vgl. hierzu beispielsweise www.elektrosmog.com, www.datadiwan.de, www.gabriel-tech.de und www.aronia.de)
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein tragbares Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät zu schaffen, bei dem die Zuverlässigkeit beim Betrieb verbessert ist, insbesondere hinsichtlich einer verminderten Ausfallsicherheit und der Stabilisierung von Betriebsparametern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein tragbares Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät gelöst mit folgenden, an einen zentralen digitalen Microcontroller gekoppelten Bauteilen: einer Spannungsversorgung, welche konfiguriert ist, um wenigstens eine Betriebsspannung bereitzustellen, einer Schalteinrichtung, welche konfiguriert ist, um eine Betriebsbereitschaft herzustellen und zu unterbinden, und einem Therapie-Magnetfeldgenerator, welcher konfiguriert ist, um als Reaktion auf von dem zentralen digitalen Microcontroller empfangenen Steuersignalen in einer Aktivbetriebsart ein Therapie-Magnetfeld zu erzeugen.
  • Mit Hilfe des zentralen digitalen Microcontroller ist der Betrieb das Miniatur-Magnetfeldtherapiegeräts ausfallsicher und mit hoher Präzision ausführbar, insbesondere betreffend die charakteristischen Parameter des Therapie-Magnetfeldes wie Frequenzstabilität und Magnetfeldstärke. Der zentralen digitalen Microcontroller liefert hierfür mit hoher Präzision die Steuersignale. Der Mikrocontroller ist frei programmierbar, insbesondere hinsichtlich der Parameter bezüglich einer Steuerung von Frequenzen des Therapie-Magnetfeldes. Der Mikrocontroller gewährleistet eine hohe Frequenzstabilität. Der Mikrocontroller läßt sich nach einer beliebigen Betriebsphase neu konfigurieren, indem er umprogrammiert wird, sodaß eine Anpassung an veränderten Anforderungen (Feldstärke, Frequenz, ...) ermöglicht ist. Das tragbares Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät ist so mit einem Funktionsbauteil gebildet, welches den individuellen Zuschnitt des Gerätes für den Anwender und Anwendungsfälle ermöglicht.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, daß der zentrale digitale Microcontroller einen quarzgesteuerten Taktgenerator aufweist, welcher konfiguriert ist, um die Steuersignale zu erzeugen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator konfiguriert ist, um in der Aktivbetriebsart ein dem Erdmagnetfeld im wesentlichen entsprechendes Therapie-Magnetfeld zu erzeugen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator konfiguriert ist, um in der Aktivbetriebsart ein Therapie-Magnetfeld mit Schwingungen der magnetischen Feldstärke mit einer Frequenz zwischen etwa 7 Hz und etwa 10 Hz, bevorzugt zwischen etwa 7.5 Hz bis etwa 8.5 Hz und weiter bevorzugt mit etwa 8 Hz zu erzeugen. Therapien mit magnetischen Schwingungen können zur Stabilisierung von biologischen Prozessen beitragen. Werden Schwingungen mit einer Frequenz von etwa 8 Hz auf die Eigenfrequenz der DNS aufmoduliert, so kann dies zur Verkürzung von Heilprozessen führen. Derartige Therapien sind in der Medizintechnik als solche seit langem bekannt.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator eine Magnetfeldabstrahleinheit umfaßt, die wenigstens zwei Ferritkerne aufweist, die wahlweise als zwei identische Ferritkerne gebildet sind. Bevorzugt sind die wenigstens zwei Ferritkerne magnetisch einander entgegenwirkend implementiert. Mit Hilfe der Ferritkerne wird das abgegebene Magnetfeld verstärkt. Zwei Ferritkerne ergeben eine bessere Verträglichkeit und Wirkung auf jeglichen Organismus gegenüber einem einzelnen Spulenkern. So wird das natürliche Erdmagnetfeld effizient simuliert, da im Erdinnern mehrere überlappende, sich auch wechselnde Magnetfelder existent sind. Um dieser natürlichen und existentiellen magnetischen Kraft am nächsten zu kommen, werden durch zwei Ferritkerne vier Magnetfelder in überlappender Form erzeugt. Es kann auch vorgesehen sein, mittels der vier überlappenden Felder ein größeres Feld zu simulieren mit einer deutlich größeren Wirkung auf den Organismus. Somit sind alle Voraussetzungen durch die zwei Ferritkerne erfüllt, um allen Organismen ein optimales Regenerationsfeld zu ermöglichen, wie es in der ursprünglichen, unbeeinflußten Form existent ist und überall wegen der kleinen Form, dem Gewicht und der Größe des tragbaren Minitatur-Magnetfeldtherapiegerätes angewendet werden kann. Weiterhin wird wegen einer höheren Kapazität und Wirkung weniger Energie verbraucht.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator konfiguriert ist, um in der Aktivbetriebsart das Therapie-Magnetfeld mit Schwingungen der magnetischen Feldstärke mit einer Wobbelfrequenz entsprechend Wobbelfrequenz-Steuersignalen von dem zentralen digitalen Microcontroller zu erzeugen.
  • Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator einen Hochfrequenzgenerator aufweist, welcher konfiguriert ist, um eine das Therapie-Magnetfeld überlagernde, hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente zu erzeugen.
  • Eine bevorzugte Fortbildung der Erfindung sieht vor, daß der Hochfrequenzgenerator konfiguriert ist, um die hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente mit einer Hochfrequenz zwischen etwa 100 kHz und etwa 200 kHz, bevorzugt zwischen etwa 130 kHz und etwa 170 kHz und weiter bevorzugt mit 150 kHz zu erzeugen. Hierdurch sind Magnetfeldschwingungen künstlich erzeugbar, wie sie im natürlichen Umfeld als Dunkelentladungen, die auch als „Sferics" bezeichnet werden, häufig etwa drei- bis viermal pro Sekunde vorkommen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Hochfrequenzgenerator eine Quarzkristallscheibe aufweist, über die die hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente kapazitiv auskoppelbar ist. In einer Ausführung ist die Quarzeinkristallscheibe zwischen den Ferritkernen angeordnet.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß dass die Spannungsversorgung einen Akku aufweist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist eine Überwachungseinrichtung vorgesehen, die konfiguriert ist, um einen Spannungsversorgungszustand des Akkus zu erfassen, und der eine Signaleinrichtung zugeordnet ist, mit der eine den erfaßten Spannungsversorgungszustand des Akkus anzeigende Signalausgabe erfolgt.
  • Eine bevorzugte Fortbildung der Erfindung sieht ein den zentralen digitalen Microcontroller und die hieran gekoppelten Bauteile aufnehmendes Gehäuse vor. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung kann vorsehen, daß das Gehäuse als Anhänger ausgeführt ist.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß an dem Gehäuse Befestigungsmittel gebildet sind, die für wenigstens eine Befestigungsart ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Befestigungsarten konfiguriert sind: Klettverschluß, Klickverschluß und Schraubverschluß.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Figur näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung eines tragbaren Miniatur-Magnetfeldtherapiegeräts 1 mit einem Therapie-Magnetfeldgenerator 2. Der Therapie-Magnetfeldgenerator 2 ist mit anderen Bauteilen in einem Gehäuse 3 angeordnet, welches seinerseits mehrere Gehäuseteile umfassen kann. Auch können in dem Gehäuse 3 mehrere räumliche Abschnitte gebildet sein, über die die Bauteile verteilt sind.
  • Bei der in der Figur schematisch dargestellten Anordnung verfügt das tragbare Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät 1 über eine zentrale Steuereinheit 4, die als ein digitaler Microcontroller ausgeführt ist. Die zentrale Steuereinheit 4 ist gemäß der Figur mit einer optischen Anzeige 5 zum Ausgeben von graphischen Daten gekoppelt. Die optische Anzeige 5 kann nicht nur zum Anzeigen von elektronischen Informationen, beispielsweise über einen Ladezustand eines Akkus 6, genutzt werden, sondern alternativ oder ergänzend zum Abstrahlen von Licht bestimmter Farbe, auch mit wechselnden Farbgestaltungen. Hierfür kann ein durch die zentrale Steuereinheit 4 gesteuerter, automatischer Durchlauf unterschiedlicher Farbanzeigen vorgesehen sein oder alternativ eine Benutzer definierte Abfolge. Der Zustand des Akkus 6 wird mit Hilfe einer Überwachungseinrichtung 7 erfaßt, wie sie als solche für elektronische Geräte bekannt ist, beispielsweise in Laptop-Computern.
  • Gemäß der Figur ist der Therapie-Magnetfeldgenerator 2 an die zentrale Steuereinheit 4 angeschlossen, so daß das Erzeugen des zeitlich oszillierenden Magnetfeldes, welches zu Therapiezwecken einsetzbar ist, von der zentralen Steuereinheit 4 gesteuert werden kann. Zu diesem Zweck werden mit der der zentralen Steuereinrichtung 4 entsprechende Steuersignale erzeugt, die den Therapie-Magnetfeldgenerator 2 anregen. Die Steuerung bezieht sich hierbei beispielsweise auf die Feldstärke des erzeugten Therapie-Magnetfeldes und dessen Frequenz. Zu diesem Zweck verfügt die zentrale Steuereinheit 4 über einen quarzgesteuerten Taktgenerator 6.
  • Über eine Schalteinrichtung 8 kann der Therapie-Magnetfeldgenerator 2 ein- und ausgeschaltet werden. Magnetfeldgeneratoren sind als solche dem Fachmann in verschiedenen Ausführungsformen bekannt, beispielsweise in einer Ausführung mit mehreren Ferritkernen. Zwei Ferritkerne ergeben eine bessere Verträglichkeit und Wirkung des Therapie-Magnetfeldes auf stoffwechselnde Organismen. Durch den Einsatz von zwei Ferritkernen kann ein Ausschluß von Oberwellen erzielt werden. Zwei Ferritkerne ergeben eine bessere Verträglichkeit und Wirkung auf jeglichen Organismus gegenüber einem einzelnen Spulenkern. So wird das natürliche Erdmagnetfeld effizient simuliert, da im Erdinnern mehrere überlappende, sich auch wechselnde Magnetfelder existent sind. Um dieser natürlichen und existentiellen magnetischen Kraft am nächsten zu kommen, werden durch zwei Ferritkerne vier Magnetfelder in überlappender Form erzeugt. Es kann auch vorgesehen sein, mittels der vier überlappenden Felder ein größeres Feld zu simulieren mit einer deutlich größeren Wirkung auf den Organismus. Somit sind alle Voraussetzungen durch die zwei Ferritkerne erfüllt, um allen Organismen ein optimales Regenerationsfeld zu ermöglichen, wie es in der ursprünglichen, unbeeinflußten Form existent ist und überall wegen der kleinen Form, dem Gewicht und der Größe des tragbaren Miniatur-Magnetfeldtherapiegerätes angewendet werden kann. Weiterhin wird wegen einer höheren Kapazität und Wirkung weniger Energie verbraucht.
  • Der Therapie-Magnetfeldgenerator 2 erzeugt in einer Aktivbetriebsart, das heißt der Therapie-Magnetfeldgenerator 2 wird angeregt, ein Therapie-Magnetfeld 9, welches über eine Antenneneinrichtung 2a abgegeben und so auf einen Träger des tragbaren Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät 1 abgestrahlt wird. Das abgegebene Therapie-Magnetfeld 9 entspricht vorzugsweise dem von der Erde natürlicherweise erzeugten Magnetfeld. Die magnetische Feldstärke schwingt mit einer von der zentralen Steuereinheit 4 mittels Steuersignalen vorgegebenen Frequenz zwischen etwa 7 Hz und etwa 10 Hz, bevorzugt zwischen etwa 7,5 Hz und etwa 8,5 Hz und weiter bevorzugt mit etwa 8 Hz.
  • Gemäß der Figur ist weiterhin ein Hochfrequenzgenerator 10 mit einer Antenneneinrichtung 10a, welcher ebenfalls mit der zentralen Steuereinheit 4 verbunden ist, zum Erzeugen einer das Therapie-Magnetfeld 9 überlagernden, hochfrequenten, elektromagnetischen Feldkomponente 11 vorgesehen. Die hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente 11 schwingt mit einer Hochfrequenz von etwa 100 KHz und etwa 200 KHz, bevorzugt mit etwa 150 KHz. Der Hochfrequenzgenerator 10 weist eine Quarzeinkristallscheibe zum Auskoppeln der hochfrequenten, elektromagnetischen Feldkomponente 11 auf. Es kann auch vorgesehen sein, daß die hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente 11 über die Antenneneinrichtung 2a abgestrahlt wird, beispielsweise indem eine Quarzkristallscheibe zwischen zwei Ferritkernen der Antenneneinrichtung 2a angeordnet wird.
  • Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die beiden Generatoren jeweils von einer separaten Steuereinrichtung gesteuert werden, die üblicherweise einen Mikroprozessor und Speichermittel umfaßt. Diese Ausführung erleichtert eine unabhängige Steuerung der erzeugten Magnetfelder.
  • In einer Ausgestaltung kann vorgesehen sein, die zentrale Steuereinheit 4 mit einer Meßeinrichtung (nicht dargestellt) zu verbinden, mit welcher ein physiologischer Parameter des Trägers des Benutzers des tragbaren Miniatur-Magnetfeldtherapiegeräts 1 gemessen werden kann, beispielsweise ein Hautwiderstand. Die Meßinformation über den Hautwiderstand kann dann genutzt werden, um hiervon abhängig Parameter des abgegebenen Therapie-Magnetfeldes 9 und/oder der hochfrequenten, elektromagnetischen Feldkomponente 11 einzustellen, insbesondere die Feldstärke oder die Frequenz.
  • An dem Gehäuse 3 ist ein Befestigungsmittel 12 gebildet, welches es dem Träger ermöglicht, das tragbare Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät 1 direkt am Körper, beispielsweise als Anhänger oder mit einem Gurt, oder an der Kleidung zu befestigen.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Figur offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (15)

  1. Tragbares Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät (1) mit folgenden, an einen zentralen digitalen Microcontroller (4) gekoppelten Bauteilen: – einer Spannungsversorgung (6), welche konfiguriert ist, um wenigstens eine Betriebsspannung bereitzustellen, – einer Schalteinrichtung (8), welche konfiguriert ist, um eine Betriebsbereitschaft herzustellen und zu unterbinden, und – einem Therapie-Magnetfeldgenerator (2), welcher konfiguriert ist, um als Reaktion auf von dem zentralen digitalen Microcontroller (4) empfangenen Steuersignalen in einer Aktivbetriebsart ein Therapie-Magnetfeld (9) zu erzeugen.
  2. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale digitale Microcontroller (4) einen quarzgesteuerten Taktgenerator aufweist, welcher konfiguriert ist, um die Steuersignale zu erzeugen.
  3. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator (2) konfiguriert ist, um in der Aktivbetriebsart ein dem Erdmagnetfeld im wesentlichen entsprechendes Therapie-Magnetfeld (9) zu erzeugen.
  4. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator (2) konfiguriert ist, um in der Aktivbetriebsart ein Therapie-Magnetfeld (9) mit Schwingungen der magnetischen Feldstärke mit einer Frequenz zwischen etwa 7 Hz und etwa 10 Hz, bevorzugt zwischen etwa 7.5 Hz bis etwa 8.5 Hz und weiter bevorzugt mit etwa 8 Hz zu erzeugen.
  5. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator (2) eine Magnetfeldabstrahleinheit (2a) umfaßt, die wenigstens zwei Ferritkerne aufweist, die wahlweise als zwei identische Ferritkerne gebildet sind.
  6. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens zwei Ferritkerne magnetisch einander entgegenwirkend implementiert sind.
  7. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator (2) konfiguriert ist, um in der Aktivbetriebsart das Therapie-Magnetfeld (9) mit Schwingungen der magnetischen Feldstärke mit einer Wobbelfrequenz entsprechend Wobbelfrequenz-Steuersignalen von dem zentralen digitalen Microcontroller (4) zu erzeugen.
  8. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Therapie-Magnetfeldgenerator (2) einen Hochfrequenzgenerator (10) aufweist, welcher konfiguriert ist, um eine das Therapie-Magnetfeld (9) überlagernde, hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente (11) zu erzeugen.
  9. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzgenerator (10) konfiguriert ist, um die hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente (11) mit einer Hochfrequenz zwischen etwa 100 kHz und etwa 200 kHz, bevorzugt zwischen etwa 130 kHz und etwa 170 kHz und weiter bevorzugt mit 150 kHz zu erzeugen.
  10. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hochfrequenzgenerator (10) eine Quarzeinkristallscheibe aufweist, über die die hochfrequente, elektromagnetische Feldkomponente (11) kapazitiv auskoppelbar ist.
  11. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungsversorgung (6) einen Akku aufweist.
  12. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch eine Überwachungseinrichtung (7), die konfiguriert ist, um einen Spannungsversorgungszustand (6) des Akkus zu erfassen, und der eine Signaleinrichtung (5) zugeordnet ist, mit der eine den erfaßten Spannungsversorgungszustand des Akkus anzeigende Signalausgabe erfolgt.
  13. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, ge kennzeichnet durch ein den zentralen digitalen Microcontroller (4) und die hieran gekoppelten Bauteile aufnehmendes Gehäuse (3).
  14. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) als Anhänger ausgeführt ist.
  15. Miniatur-Magnetfeldtherapiegerät nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (3) Befestigungsmittel (12) gebildet sind, die für wenigstens eine Befestigungsart ausgewählt aus der folgenden Gruppe von Befestigungsarten konfiguriert sind: Klettverschluß, Klickverschluß und Schraubverschluß.
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