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Die Erfindung betrifft im Allgemeinen
das Aktivieren von Gehirnzellen mittels abgestimmter Alpha-Wellen,
und die Erfindung betrifft insbesondere eine Vorrichtung zum Erzeugen
von Alpha-Wellen spezieller Frequenzen und das Anlegen der Alpha-Wellen
an ein Gehirn (Cerebrum) in einem inaktiven Zustand, um dieses zu
stimulieren und um dadurch seine Funktion zu aktivieren, um dadurch
das Gedächtnis
und die Lernfähigkeit
einer Person zu verbessern.
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Im Allgemeinen sind der Geist und
der Körper
einer Person entspannt, während
sein Gehirn in Gedanken oder Meditation versunken ist. Auch wird das
Gehirn einer Person aktiv, wenn die Person ihre Aufmerksamkeit auf
etwas richtet. Die Tatsache, dass das Gehirn der Person in einem
solchen aktiven Zustand Gehirnwellen einer Frequenz von 10±2Hz emittiert,
ist bereits wissenschaftlich nachgewiesen.
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Folglich wird ein solcher aktiver
Zustand des Gehirns (Cerebrum) als der am meisten wünschenswerte
Zustand des menschlichen Lebens angesehen, und ist das Hauptziel
der meisten zivilisierten Gesellschaften. Jedoch ist es für eine Person
nahezu unmöglich,
den oben beschriebenen aktiven Zustand des Gehirns immer dann aufrechtzuerhalten,
wenn dies erwünscht
ist. Folglich sind Geräte
zum mechanischen Lösen
solcher Bedürfnisse
vorgeschlagen worden.
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Allerdings treten bei den vorgeschlagenen Geräten unterschiedliche
Probleme auf, die damit zusammenhängen, dass mittels dieser Geräte der Augensinn
oder der Gehörsinn
einer Person stimuliert wird, um ihr Gehirn zu aktivieren. Erstens
ist ein solches Gerät
beispielsweise derart eingerichtet, dass der Augensinn oder der
Gehörsinn
unter Verwendung schwacher Energie stimuliert wird. In diesem Fall
wird die Stimulation für
das Gehirn zur Gewohnheit, was zu einer Verringerung des Effekts
führt. Zweitens
kann die Person eine andere Information aus der Umgebung nicht wahrnehmen,
wenn ihre Ohren mit dem Gerät bedeckt
sind. Drittens kann die Person ein Buch und andere Objekte nicht
sehen, wenn seine Augen mit dem Gerät bedeckt sind.
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Um die oben beschriebenen Probleme
zu vermeiden, sind Geräte
erforscht und vorgeschlagen worden, bei denen eine Spule zum Erzeugen
eines elektromagnetischen Feldes einer speziellen Frequenz um den
Kopf einer Person herum angeordnet wird, um deren Gehirn zu stimulieren.
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l zeigt
einen Schaltkreis, der den Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zum Aktivieren
von Gehirnzellen zeigt, welche Vorrichtung um den Kopf einer Person
herum angeordnet wird. Diese Vorrichtung ist in der koreanischen
Patentanmeldung No. 96–623
offenbart.
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Die in l gezeigte
Vorrichtung zum Aktivieren von Gehirnzellen weist einen Spannungs-Steuer-Schaltkreis 1 mit
einem Transformator T mit einer Primärspule T1, einer Sekundärspule T2 und
einer Tertiärspule
T3 mit einem vorbestimmten Windungsverhältnis auf. Die Basis eines
Transistors Q3 ist mit einem Ausgangsanschluss der Primärspule T1
des Transformators T gekoppelt, und der Kollektor des Transistors
Q3 ist mit einem Ausgangsanschluss der Sekundärspule T2 des Transformators
T gekoppelt. Ein erster Transistor Q1 und ein zweiter Transistor
Q2 sind über
die Primärspule
T1 des Transformators T gemäß dem Konzept
einer Darlington-Schaltung gekoppelt, um den dritten Transistor Q3
zu betreiben. Mit anderen Wortert ist der Eingangs-Anschluss der
Primärspule
T1 mit dem Emitter des Transistors Q1 und der Ausgangs-Anschluss
der Primärspule
T1 mit dem Kollektor des Transistors Q2 gekoppelt. Die den ersten
Transistor Q1 und den zweiten Transistor Q2 aufweisende Darlington-Schaltung
bewirkt eine Stromverstärkung,
die auf den Einzelstromverstärkungen
des ersten Transistors Q1 und des zweiten Transistors Q2 der Darlington-Schaltung
beruht. Eine erste Diode D1, eine Lurnineszenzdiode LED, Widerstände R1 und
R2 und ein erster regelbarer Widerstand VR1, der als Potentiometers
ausgebildet ist, sind mit einem Ausgangsanschluss der Tertiärspule T3
des Transformators T gekoppelt. Die Basis des ersten Transistors
Q1 ist mit dem variablen Anschluss des ersten regelbaren Widerstandes
VR1 über
eine erste Zenerdiode ZD1 gekoppelt.
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Wie in l ferner
gezeigt, weist der Spannungs-Steuer-Schaltkreis 1 einen Kondensator
C4 auf, zwischen dessen beiden Anschlüssen die elektrische Spannung
einer Spannungsquelle SQ anliegt, falls ein Schalter SCH geschlossen
ist. In einem Zustand, in dem der Schalter SCH geschlossen ist,
liegt die Spannung der Spannungsquelle SQ auch zwischen dem Emitter
des Transistors Q2 und dem Emitter des Transistors Q1. Zwischen
der Basis des Transistors Q1 und dem Emitter des Transistors Q2
ist ein Widerstand R3 angeordnet. Zwischen dem Kollektor des Transistors
Q1 und der Basis des Transistors Q2 ist ein Widerstand R11 angeordnet.
Zwischen dem Emitter des Transistors Q1 und dem Eingangs-Anschluss
der Primärspule
T1 des Transformators T ist ein Widerstand R10 angeordnet.
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Die Vorrichtung zum Aktivieren von
Gehirnzellen weist ferner einen Oszillator-Schaltkreis 2 mit einem
ersten Kondensator C1 auf, der mittels einer Ausgangsspannung des
Spannungs-Steuer-Schaltkreises 1 aufgeladen
oder entladen wird. Ein zweiter Kondensator C2 und eine zweite Zenerdiode
ZD2 sind zueinander parallel geschaltet und mit dem ersten Kondensator
C1 über
einen Widerstand R4 und eine zweite Diode D2 gekoppelt. Die Anode
eines programmierbaren Unijunktions-Transistors PUT ist über einen
zweiten regelbaren Widerstand VR2 mit einem Widerstand RS gekoppelt,
wohingegen das Gate des Unijunktions-Transistors PUT über einen elektrischen Kreuzungspunkt
mit den Widerständen R8
bzw. R9 gekoppelt ist, und wohingegen die Kathode des Unijunktions-Transistors
PUT mit einem Widerstand R7 gekoppelt ist.
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Ein Kondensator C3 des Oszillator-Schaltkreises 2 ist
zwischen dem zweiten regelbaren Widerstand VR2 und dem Widerstand
R7 angeordnet.
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Die Vorrichtung zum Aktivieren von
Gehirnzellen weist ferner einen Ausgabe-Schaltkreis 3 mit einem
Thyristor SCR ("silicon controlled rectifier") auf, dessen Gate
mit einem Ausgangs-Anschluss des
Oszillator-Schaltkreises 2 gekoppelt ist. Die Anode des
Thyristors SCR ist ferner mit einem gemeinsamen elektrischen Kreuzungspunkt
einer Spule L und der Kathode einer Diode D5 gekoppelt.
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Die Kathode des Thyristors SCR ist
mit der Anode der Diode D5 gekoppelt, und die Diode D5 ist mit dem
Widerstand R7 des Oszillator-Schaltkreises 2 gekoppelt.
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Im Weiteren wird der Betrieb der
herkömmlichen
Vorrichtung zum Aktivieren von Gehirnzellen mit dem oben beschriebenen
Aufbau beschrieben.
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Erstens wird, wenn die Vorrichtung
zum Aktivieren von Gehirnzellen eingeschaltet wird, eine Spannung
an den Kollektor des dritten Transistors Q3 über die Sekundärspule T2
des Transformators T angelegt und an die Basis des ersten Transistors
Q1 über
einen festen Vorspannungs-Widerstand R3, welche Basis mit dem Vorspannungs-Widerstand
R3 gekoppelt ist, angelegt. Folglich ist der erste Transistor Q1
eingeschaltet, und es fließt
elektrischer Strom durch die Primärspule T1 des Transformators
T, und es wird der zweite Transistor Q2 eingeschaltet.
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Gleichzeitig wird ein sinusförmiges Wellensignal
mit einer Frequenz zwischen 8kHz bis 12kHz in der Sekundärspule T2
des Transformators T erzeugt, wodurch eine Gegen-Spannung in der
Tertiärspule
T3 des Transformators T induziert wird. Folglich wird die Tertiärspule T3
eingeschaltet, dadurch wird bewirkt, dass der erste Kondensator
C1 aufgrund der Gegen-Spannung aufgeladen wird, getriggert mittels
der ersten Diode D1.
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Wenn andererseits die elektrische
Spannung an dem ersten regelbaren Widerstand VR1, der als Potentiometers
ausgebildet ist, eine Schwellwertspannung überschreitet, die von der ersten Zenerdiode
ZD1 festgelegt ist, leitet die Zenerdiode ZD1 und schaltet dadurch
den ersten Transistor Q1 aus. Ferner wird die an den ersten Kondensator
C1 angelegte Induktions-Spannung mittels der zweiten Zenerdiode ZD2
und des zweiten Kondensators C2 über
den Widerstand R4 und die zweite Diode D2 stabilisiert. Der programmierbare
Unijunktions-Transistor PUT erzeugt ein sägezahnförmiges Wellensignal einer Frequenz
von 1Hz bis 20Hz zum Triggern des Thyristor SCR entsprechend einer
Differenz zwischen der an dem Thyristor SCR eingestellten Spannung
und einer Spannung, die an dem Widerstand R5, dem zweiten regelbaren
Widerstand VR2 und den Widerständen
R8 und R9 abfällt.
Gleichzeitig wird der Pegel des sägezahnförmigen Wellensignals mittels
Justierens des Werts des Widerstands des zweiten regelbaren Widerstands
VR2 eingestellt. Dann wird das sägezahnförmige Wellensignal,
das ein Trigger-Signal ist, und welches von dem programmierbaren
Unijunktions-Transistor PUT erzeugt ist, an das Gate des Thyristors
SCR angelegt, wodurch der Thyristor eingeschaltet wird. Dadurch
wird die Spule L von einem nicht-resonanten, vorzugsweise knapp
außerhalb
der Resonanz befindlichen, Zustand ("ringing state") in einen resonanten
Zustand übergeführt. Dadurch
wird der erste Kondensator C1, der mit der Gegen-Spannung aufgeladen
worden ist, mittels einer weiteren Spannung über die Diode D5 wieder aufgeladen.
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Betreibt man die in l gezeigte
Schaltkreis-Anordnung in der oben beschriebenen Weise, wird ein
Signal einer gewünschten
Frequenz in der Spule L erzeugt, und dann an Gehirnzellen angelegt, um
diese zu stimulieren.
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Allerdings weist die oben beschriebene
herkömmliche
Vorrichtung zum Aktivieren von Gehirnzellen den Nachteil auf, dass
es keine Alpha-Wellen ("alpha waves") erzeugen kann. Ferner weist
es die Tendenz auf, dass dadurch Gehirnwellen einer Person gestört werden
können,
da die Spule L derart ausgebildet ist, dass sie mit einer Frequenz
oszilliert, die kontinuierlich zwischen 1Hz und 20Hz variiert.
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Aus diesen Gründen hat die herkömmliche Vorrichtung
zum Aktivieren von Gehirnzellen Effekte auf die körperliche
Entspannung und die Schlafregulierung, aber hat keinen Effekt auf
eine Erhöhung
der Lerneffizienz von Studenten oder der Arbeitseffizienz von Arbeitern.
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Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine
Vorrichtung zum Erzeugen von elektromagnetischen Wellen zu schaffen,
mittels welcher Vorrichtung Alpha-Wellen der Frequenzen 4Hz, 8Hz
und 1OHz, die dazu geeignet sind, Gehirnzellen zu aktivieren, erzeugt
werden können
und mittels welcher Vorrichtung die Alpha-Wellen an ein Gehirn (Cerebrum)
angelegt werden können,
um das Gehirn zu stimulieren und dadurch die Gehirnzellen zu aktivieren, und
um dadurch die Lernfähigkeit
und die Konzentrationsfähigkeit
einer Person zu verbessern, um Stress bei der Person abzubauen,
um die Person darin zu unterstützen,
seinen Gesundheitszustand zu verbessern, um Schlafstörungen zu
beseitigen und um die Konkurrenzfähigkeit von Athleten zu verbessern.
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Es ist anzumerken, dass die Vorrichtung
zum Erzeugen von elektromagnetischen Wellen auf allen industriellen
Gebieten anwendbar ist, in denen das Erzeugen von Alpha-Wellen und
das Beseitigen der oben beschriebenen Probleme gewünscht wird.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung
wird das oben beschriebene Problem und andere Probleme gelöst, indem
eine Vorrichtung zum Erzeugen von elektromagnetischen Wellen geschaffen
wird, die aufweist: ein Mittel zum Spannungs-Steuern (10)
mit einem ersten Widerstand (R11), mit dem parallel eine Adapterbuchse
und eine Batterie gekoppelt ist, mit einem Konverter (10a)
zum Versorgen eines Mikrocomputers (60) mit elektrischer
Energie, mit einer ersten Spule (L11) und mit einer ersten Diode
(D11), die zwischen dem ersten Widerstand (Rl1) und einem Eingangs-Anschluss
des Konverters (10a) in Reihe geschaltet angeordnet sind,
mit einem zweiten Widerstand (R12) zum Aufrechterhalten einer Eingangsspannung
des Mikrocomputers (60) auf einem gleichbleibenden Pegel,
und mit einem ersten Kondensator (C11), der mit einer Eingangsspannung
des Konverters (10a) verbunden ist; ein Funktions-Steuer-Mittel
(20) mit einem EIN-/AUS-Schalter (SW21), mit einem Stufenschalter
zur Frequenzerniedrigung (SW22), mit einem Stufenschalter zur Frequenzerhöhung (SW23)
und mit einem Funktionsauswahlschalter (SW24), welcher es einem
Benutzer erlaubt eine aus einer Mehrzahl von Frequenzen auszuwählen, zum
Bewirken einer speziellen Reaktion des Gehirns, wobei die Mehrzahl
von Frequenzen 4 Hz zum Stimulieren einer Pause, 8 Hz zum Erhöhen der
Konzentration und 10 Hz zum Verbessern einer Lernfähigkeit
aufweist, und wobei das Mittel zum Spannungs-Steuern (10) zum Auswählen der
Eingangsspannung in Antwort auf den Funktionsauswahlschalter verwendet
wird; ein Anzeige-Mittel (50) zum visuellen Anzeigen eines
gegenwärtigen
Betriebszustands für
einen Benutzer; einen mit dem Funktions-Steuer-Mittel und dem Mittel zum Spannungssteuern
gekoppelten Mikrocomputer (60) zum Steuern des Betriebs
des gesamten Systems und zum Durchführen einer Analog-/Digital-Wandler-Funktion, einer Pulsbreite-Modulations-Funktion
und einer Digital-/Analog-Wandler-Funktion; ein Mittel zur Schwingungserzeugung
(30) mit einem Oszillator-Mittel (30a) zum Erzeugen
von Schwingungen mit der ausgewählten
Frequenz korrespondierend zu dem Funktionsauswahlschalter und zum
Durchführen
einer Oszillator-Operation in Reaktion auf ein Steuersignal des
Mikrocomputers (60) und mit einem Rücksetz-Mittel (30b) zum Zurücksetzen
des Systems, wenn ein anormaler Zustand in dem System auftritt,
welches Rücksetz-Mittel
(30b) eine Mehrzahl von dritten Widerständen (R31, R32, R33), einen zweiten
Kondensator (C33) und einen ersten Transistor (TR31) aufweist; ein
Ausgabe-Mittel(40) mit einem Verstärker-Mittel (40a)
zum Verstärken
eines Ausgabefrequenzsignals des Mittels zur Schwingungserzeugung
(30) und zum Ausgeben des verstärkten Signals durch eine zweite
Spule (L41), und mit einem Analog-Ausgabe-Mittel (40b) zum Ausgeben
eines Steuersignals an das Verstärker-Mittel (40a)
als Reaktion auf ein Ausgabesignal des Funktions-Steuer-Mittels
(20), welches Analog-Ausgabe-Mittel (40b) einen
zweiten Transistor (TR41) aufweist, der als Reaktion auf eine mittels
des Funktionsauswahlschalters (SW24) ausgewählten Funktion eingeschaltet
wird, und welches Analog-Ausgabe-Mittel.(40b)
einen Transformator (T41) aufweist mit einer Primärspule zum
Empfangen einer Ausgangsspannung von den Mitteln zum Spannungs-Steuern
(10) über
einen Vor-Widerstand (R51), wenn der zweite Transistor (TR41) eingeschaltet
ist, und mit einer Sekundärspule
zum Induzieren einer Spannung, wobei das Verstärker-Mittel (40a)
einen dritten Transistor (TR42) zum Empfangen der in der zweiten
Spule des Transformators (T41) des Analog-Ausgabe-Mittels (40b)
induzierten Spannung über
eine zweite Diode (D41) und zum Ausgeben eines Spannungssignals
bestimmter Frequenz entsprechend der empfangenen Spannung an die
zweite Spule (L41) in Reaktion auf das Steuersignal des Analog-Ausgabe-Mittels
(40b) aufweist.
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Ein Ausführungsbeispiel ist in den Figuren dargestellt
und wird im Weiteren näher
erläutert.
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Es zeigen:
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1 einen
Schaltkreis, der den Aufbau einer herkömmlichen Vorrichtung zum Aktivieren
von Gehirnzellen zeigt,
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2 ein
Blockdiagramm, das schematisch den Aufbau der Vorrichtung zum Aktivieren
von Gehirnzellen gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt,
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3 einen
Schaltkreis, der detailliert den Aufbau einer Vorrichtung zum Aktivieren
von Gehirnzellen gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung zeigt.
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In einem Zustand, in dem eine Person
ihre Aufmerksamkeit auf etwas richtet, sind ihre Gehirnzellen aktiviert.
Dies stützt
die Theorie, dass ein Gehirn (Cerebrum) in einen aktiven Zustand
gebracht werden kann, indem ein externes elektromagnetisches Feld
einer speziellen Frequenz an das Gehirn angelegt wird, um dessen
Gehirnzellen zu stimulieren.
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Mit anderen Worten kann ein Gehirn
aktiviert werden, indem dieses zwangsweise mit einem externen elektromagnetischen
Feld einer speziellen Frequenz bestrahlt wird, und dadurch werden
seine Zellen stimuliert.
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Die folgenden Ergebnisse wurden aus
Experimenten erhalten, die basierend auf dem „Lotus Brain Wave No. 1"-System,
entwickelt von Sean Adam, einem Psychologen in den USA, durchgeführt wurden.
Das Gehirn einer Person emittiert Beta-Wellen einer Frequenz von
14Hz, wenn die Person normal wach ist, mittlere Alpha-Wellen mit
einer Frequenz von l0Hz, wenn die Person eine rasche Auffassungsgabe
hat und verbesserte Lernfähigkeit
besitzt, langsame Alpha-Wellen mit einer Frequenz von 8Hz, bei einer
erhöhten
Konzentration und bei verbesserten kreativen Fähigkeiten einer Person, bzw.
Delta-Wellen einer Frequenz von 4Hz, wenn die Person eine sorgenfreie
Pause macht.
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Daher ist es ein Hauptaspekt der
Erfindung, Frequenzen von 4Hz, 8Hz und lOHz unter Verwendung eines
Frequenz-Teilers zu erzeugen (anders als gemäß dem Stand der Technik, demzufolge
eine Frequenz innerhalb eines Bereichs von 1Hz und 20Hz erzeugt
wird), und es ist ein Hauptaspekt der Erfindung, die erzeugten Frequenzen
zu so filtern, dass gewünschte
Stimulationen exakt auf Gehirnzellen angewendet werden können. Das
heißt,
dass erfindungsgemäß eine Stimulation
mit Wellen einer Frequenz von 4Hz für den Schlaf einer Person angewendet
wird, eine Stimulation mit Wellen einer Frequenz von 8Hz für die Meditation
einer Person angewendet wird, bzw, eine Stimulation mit Wellen einer
Frequenz von 10Hz für
das Studieren einer Person angewendet wird.
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Bezugnehmend auf 2 wird im Weiteren das dort gezeigte
schematische Blockdiagramm beschrieben, das den Aufbau einer Vorrichtung
zum Aktivieren von Gehirnzellen gemäß der Erfindung zeigt. In 2 bezeichnet die Bezugsziffer 10 eine
Spannungs-Steuerung
zum Steuern des Pegels einer Spannung eines Systems in Reaktion
auf ein von einem Benutzer eingegebenen Signals und zum Aufrechterhalten
einer konstanten Spannung ungeachtet der Veränderung einer Eingangsspannung.
Bezugsziffer 20 bezeichnet eine Funktions-Steuerung zum
Steuern der Auswahl des Systemzustands EIN/AUS, der Auswahl der
Stufe-Erniedrigungs-/Erhöhungs-Funktion
und anderer, von dem Benutzer festgelegter Funktionen, und Bezugsziffer 30 bezeichnet
einen Frequenz-Generator
zum Erzeugen einer beliebigen der Frequenzen 4Hz, 8Hz und 10Hz als
Reaktion auf ein Ausgabesignal von der Funktions-Steuerung 20. Ferner bezeichnet
Bezugsziffer 40 einen Ausgabe-Schaltkreis zum Ausgeben von Wellen
zum Stimulieren von Gehirnzellen mit einer Ausgangsfrequenz des
Frequenz-Generators 30. Bezugsziffer 50 bezeichnet
eine Flüssigkristallanzeige
(LCD) zum Bereitstellen einer visuellen Anzeige der gegenwärtigen Frequenz
für einen
Benutzer, und Bezugszeichen 60 bezeichnet einen Mikrocomputer zum
Steuern des Betriebs des gesamten Systems und zum Durchführen einer
Analog-/Digital-Wandler-Funktion,
einer Pulsbreite-Modulations-Funktion und einer Digital-/Analog-Wandler-Funktion.
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Detaillierter weist, wie in 3 gezeigt, die Spannungs-Steuerung 10 einen
Widerstand R11, mit dem parallel eine Adapterbuchse und eine Batterie gekoppelt
ist, einen Konverter 10a zum Versorgen des Mikrocomputers 60 mit
elektrischer Energie, eine Spule L11 und eine Diode L11, die zwischen
dem Widerstand R11 und einem Eingangs-Anschluss des Konverters 10a in
Reihe geschaltet angeordnet sind, einen Widerstand R12 zum Aufrechterhalten
einer Eingangsspannung des Mikrocomputers 60 auf einem
gleichbleibenden Pegel, und einen ersten Kondensator C11 auf, der
mit einer Eingangsspannung des Konverters 10a verbunden
ist.
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Die Funktions-Steuerung 20 weist
einen EIN-/AUS-Schalter SW21, einen Stufenschalter zur Frequenzerniedriqung
SW22, einen Stufenschalter zur Frequenzerhöhung SW23 und einen Funktionsauswahlschalter
SW24 auf.
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Der Frequenz-Generator 30 weist
ein Oszillator-Mittel 30a und einen Rücksetz-Schaltkreis 30b zum
Zurücksetzen
des Systems, wenn ein anormaler Zustand in dem System auftritt,
auf. Das Oszillator-Mittel 30a weist einen Kristall X-31
zum Durchführen
einer Frequenzoszillations-Operation und ein Paar von Kondensatoren
C31 und C32 zum Koppeln des Kristalls X-31 auf. Der Rücksetz-Schaltkreis 30b weist
eine Mehrzahl von Widerständen
R33, R31 und R32, einen Kondensator C33 und einen Transistor TR31
auf.
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Der Ausgabe-Schaltkreis 40 weist
einen Verstärker-Schaltkreis 40a zum
Verstärken
eines Ausgangs-Frequenzsignals des Erequenz-Generators 30 und zum Ausgeben
des verstärkten
Signals durch eine Spule L41 und weist einen Analog-Ausgabe-Schaltkreis 40b zum
Ausgeben eines Steuersignals an den Verstärker-Schaltkreis 40a in
Reaktion auf ein Ausgabesignal der Funktions-Steuerung 20 auf.
Der Analog-Ausgabe-Schaltkreis 40b weist auf einen Schalt-Transistor
TR41, der als Reaktion auf eine mittels des Funktionsauswahl-Schalters
SW24 ausgewählte
Funktion eingeschaltet wird, einen Transformator T41 mit einer Primärspule zum
Empfangen einer Ausgangsspannung der Spannungs-Steuerung 10 über einen
Vorspannungs-Widerstand R51 (Bias-Widerstand), wenn der Schalt-Transistor
TR41 eingeschaltet ist, und mit einer Sekundärspule zum Induzieren einer
Spannung, wobei die Sekundärspule
relativ zu der Primärspule ein
vorbestimmtes Windungsverhältnis
aufweist, und eine Mehrzahl von Widerständen R41-R50 zum Durchführen einer
Spannungsteilungs-Funktion als Reaktion auf einen mittels der Stufenschaltern
zur Frequenzerhöhung
SW23 und zur Frequenzerniedrigung SW22 ausgewählten Stufen-Modus, einen Ableit-Kondensator
C42 zum Ableiten einer Ausgangsspannung der Widerstände R41-R50
und einen Steuer-Transistor TR43 zum Ausgeben des Steuersignals an
den Verstärker-Schaltkreis 40a in
Reaktion auf eine Ausgabespannung von dem Ableit-Kondensator C42.
Der Verstärker-Schaltkreis 40a weist
auf einen Ausgabe-Transistor
TR42 zum Empfangen der in der Sekundärspule des Transformators T41
in dem Analog-Ausgabe-Schaltkreis 40b induzierten Spannung über eine
Diode D41 und zum Ausgeben eines Spannungssignals bestimmter Frequenz
entsprechend der empfangenen Spannung an einen externen Kopfhörerbügel oder
ein Ohrstück
(nicht gezeigt) über
die Spule L41 als Reaktion auf das Steuersignal des Steuer-Transistors
TR43 in dem Analog-Ausgabe-Schaltkreis 40b.
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Im Weiteren wird der Betrieb der
Vorrichtung zum Aktivieren von Gehirnzellen gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung
mit dem oben beschriebenen Aufbau detailliert beschrieben.
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Erstens, wenn ein Benutzer das System
unter Verwendung des EIN-/AUS-Schalters SW21 der Funktions-Steuerung 20 einschaltet,
wird der Konverter 10a mittels des Widerstands R11, der
Spule L11 und der Diode D11 mit einer Spannung von 1.2V von der
Batterie versorgt, dadurch wird bewirkt, dass der Konverter 10a eine
konstante Spannung von 5V an den Mikrocomputer 60 ausgibt,
ungeachtet einer Veränderung
der Eingangsspannung, sodass der Mikroprozessor 60 stabil
betrieben werden kann.
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Die Stufen-Schalter SW22 und SW23
sind derart eingerichtet, dass mit diesen ein beliebiger Stufen-Modus
wie ein Anfängerstufen-Modus,
ein Fortgeschrittenenstufe-Modus und ein Expertenstufe-Modus gemäß der Steuerung
eines Benutzers ausgewählt
werden kann. Der Anfängerstufen-Modus
zeigt an, dass der Benutzer die Vorrichtung zum ersten Mal verwendet,
der Fortgeschrittenenstufe-Modus zeigt an, dass der Benutzer die
Vorrichtung einige Male benutzt hat und der Expertenstufe-Modus
zeigt an, dass der Benutzer eine Person mit einem gut ausgebildetem
Geist ist, wie beispielsweise ein buddhistischer Mönch. Der
Funktionsauswahl-Schalter SW24 ist derart eingerichtet, dass mit diesem
gemäß der Steuerung
des Benutzers eine Lern-Funktion, eine Schlaf-Funktion oder eine
Meditations-Funktion
ausgewählt
werden kann. In einem Fall, in dem beispielsweise mittels der Stufen-Schalter
SW22 und SW23 der Anfänger-Modus
ausgewählt
ist, und in dem mittels des Funktionsauswahl-Schalters SW24 die
Schlaf-Funktion ausgewählt
ist, wird mittels des Mikrocomputers 60 der Anfängerstufe-Modus
und die Schlaf-Funktion, welche mittels der entsprechenden Schalter
ausgewählt sind,
auf der Flüssigkristallanzeige
LCD 50 dargestellt.
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Falls der Anfängerstufe-Modus und die Schlaf-Funktion
in der oben beschriebenen Weise ausgewählt sind, erzeugt der Mikrocomputer 60 ein Steuersignal
zum Erzeugen einer Frequenz von 4Hz und übermittelt das erzeugte Steuersignal
an den Kristall X-31 in dem Oszillator-Mittel 30a. Wie
oben beschrieben, werden erfindungsgemäß stimulierende Wellen mit
einer Frequenz von 4Hz an die Gehirnzellen einer schlafenden Person,
mit einer Frequenz von 8Hz an die Gehirnzellen einer meditierenden Person
bzw. mit einer Frequenz von 10Hz an die Gehirnzellen einer lernenden
Person angelegt.
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Als Reaktion auf das Steuersignal
von dem Mikroprozessor 60 erzeugt der Kristall X-31 die
Frequenz von 4Hz und übermittelt
diese an den Ausgabe-Schaltkreis 40.
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Vorausgesetzt, dass der Mikroprozessor 60 ein
Steuersignal entsprechend dem Modus und der Funktion, welche mittels
der entsprechenden Schalter in der Funktions-Steuerung 20 ausgewählt sind, nicht
ausgibt, setzt der Rücksetz-Schaltkreis 30b das System
zurück,
um mit der Ausgabe einer Frequenz entsprechend dem ausgewählten Modus
und der ausgewählten
Funktion fortzufahren.
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In dem Ausgabe-Schaltkreis 40 wird
der Schalt-Transistor TR41 als Reaktion auf das auszugebende Spannungssignal
bestimmter Frequenz des Frequenz-Generators 30 eingeschaltet,
um die Ausgangsspannung von der Spannungs-Steuerung 10 an
die Primärspule
des Transformators T41 über
den Vorspannungs-Widerstand
R51 zu übermitteln.
Dadurch wird in der Sekundärspule
des Transformators T41 entsprechend einem vorbestimmten Windungsverhältnis relativ
zu der Primärspule
des Transformators T41 eine Spannung induziert und dann an den Verstärker-Schaltkreis 40a übermittelt.
Der Verstärker-Schaltkreis 40a gibt
ein Spannungssignal bestimmter Frequenz entsprechend der empfangenen Spannung
an ein externes Hilfsgerät über die
Spule L41 aus, um Gehirnzellen zu aktivieren.
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Der Analog-Ausgabe-Schaltkreis 40b erzeugt
eine Spannung entsprechend dem Stufen-Modus, der gemäß dem Kriterium
eingestellt ist, ob der Benutzer eine Person mit geringeren Fähigkeiten oder
eine Person mit höheren
Fähigkeiten
ist, und legt die erzeugte Spannung an die Basis des Ausgabe-Transistors
TR42 an, um den Transistor TR42 einzuschalten. Das heißt, dass
die entsprechend dem ausgewählten
Stufen-Modus zugehörige
Spannung über
die Widerstände
R41-R50 und den Ableit-Kondensator
C42 an die Basis des Steuer-Transistors TR43 angelegt wird, um den
Transistor TR43 einzuschalten. Wenn der Transistor TR43 eingeschaltet ist,
ist der Ausgabe-Transistor TR42 eingeschaltet und übermittelt
das Spannungssignal bestimmter Frequenz an die Spule L41.
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Es wird maximal 70% der Höchstleistung
der Batterie konsumiert, infolge der Auflade- und Entlade-Operationen
des Kondensators C11 unter Verwendung der Funktionalität der Diode
D11, entsprechend den jeweiligen Spannungen und Gegen-Spannungen.
Dies hat den Effekt, dass der Energieverbrauch der Batterie reduziert
ist. Ferner wird der Mikrocomputer mit einer geringen Spannung betrieben, um
ein Analogsignal in ein Digitalsignal zu konvertieren und um die
Ausgabespannung unter Verwendung des Digitalsignals zu steuern.
Dadurch wird der Pegel der Ausgabespannung erhöht, allerdings wird die daraus
resultierende elektrische Stromstärke signifikant reduziert,
so dass eine Schädigung
des menschlichen Körpers
vermieden ist.
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Wie aus obiger Beschreibung hervorgeht,
ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung
zum Erzeugen von elektromagnetischen Wellen bereitgestellt, die Alpha-Wellen
mit Frequenzen von 4Hz, 8Hz und 10Hz erzeugt, welche Alpha-Wellen
dazu fähig
sind, Gehirnzellen zu aktivieren, und erfindungsgemäß werden
diese Alpha-Wellen an ein Gehirn angelegt, um es zu stimulieren
und seine Zellen dadurch zu aktivieren. Dadurch kann die Vorrichtung
zum Erzeugen von elektromagnetischen Wellen die Lernfähigkeit
und die Konzentration einer Person verbessern, kann die Person von
Stress befreien, kann die Person in der Verbesserung seines Gesundheitszustands
unterstützen
und kann Schlafstörungen
einer Person beseitigen. Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung
die Konkurrenzfähigkeit
von Athleten verbessern.