DE102006031397A1 - Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

Info

Publication number
DE102006031397A1
DE102006031397A1 DE200610031397 DE102006031397A DE102006031397A1 DE 102006031397 A1 DE102006031397 A1 DE 102006031397A1 DE 200610031397 DE200610031397 DE 200610031397 DE 102006031397 A DE102006031397 A DE 102006031397A DE 102006031397 A1 DE102006031397 A1 DE 102006031397A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lining
fastener
bracket
cladding
assembly
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200610031397
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Dipl.-Ing.(FH) Hardekopf
Georgios Dipl.-Ing. Mpakaris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mercedes Benz Group AG
Original Assignee
Daimler AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler AG filed Critical Daimler AG
Priority to DE200610031397 priority Critical patent/DE102006031397A1/de
Publication of DE102006031397A1 publication Critical patent/DE102006031397A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R13/00Elements for body-finishing, identifying, or decorating; Arrangements or adaptations for advertising purposes
    • B60R13/02Internal Trim mouldings ; Internal Ledges; Wall liners for passenger compartments; Roof liners
    • B60R13/0206Arrangements of fasteners and clips specially adapted for attaching inner vehicle liners or mouldings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for
    • B60R2011/0042Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means
    • B60R2011/0049Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for characterised by mounting means for non integrated articles
    • B60R2011/005Connection with the vehicle part
    • B60R2011/0059Connection with the vehicle part using clips, clamps, straps or the like
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/09Releasable fastening devices with a stud engaging a keyhole slot

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs mit einem Befestigungselement, das an der Verkleidung anordenbar ist und zumindest eine schlüssellochförmige Aussparung aufweist, die von einem am Anbauteil angeordneten Haltefinger hintergreifbar ist. Die Verkleidung weist Mittel zur Anordnung des Befestigungselements auf. Um mögliche Fertigungstoleranzen ausgleichen zu können, ist das Befestigungselement (10) an der Verkleidung (20) zwischen einer Vormontageposition und einer Rastposition verlagerbar ist, wobei das Befestigungselement (10) in seiner Rastposition relativ zur Verkleidung (20) bewegbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 197 21 757 C1 ist eine derartige Vorrichtung mit einem Befestigungselement bekannt. Das Befestigungselement dient der Befestigung eines Zierstabs an einer Instrumententafel eines Kraftfahrzeugs oberhalb eines Handschuhkastens und ist fest mit der Instrumententafel verbunden. Der Zierstab weist an seiner Rückseite rechtwinklig abstehende Gewindebolzen auf, auf die jeweils eine Mutter aufgesteckt ist. Die Gewindebolzen des Zierstabs werden durch an dem Befestigungselement angeordnete schlüssellochförmige Aussparungen gesteckt. Anschließend wird der Zierstab quer zur Steckrichtung verschoben, so dass die Gewindebolzen mit ihrer Mutter das Befestigungselement in Steckrichtung hintergreifen.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs zu schaffen, die Fertigungstoleranzen des Anbauteils und der Verkleidung auf einfache Weise ausgleichen kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich durch ein Befestigungselement aus, dass zwischen einer Vormontageposition und einer Rastposition verlagerbar ist, wobei das Befestigungselement in seiner Rastposition relativ zur Verkleidung bewegbar ist. In der Vormontageposition kann das Befestigungselement verliersicher an der Verkleidung vorpositioniert werden. Durch die – auch in der Rastposition des Befestigungselements – gegebene Bewegbarkeit des Befestigungselements relativ zur Verkleidung beziehungsweise zum Anbauteil kann das Befestigungselement beispielsweise Fertigungstoleranzen und Wärmeausdehnungen des Anbauteils in mehrere Richtungen ausgleichen.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Befestigungselement in seiner Rastposition in Fahrzeugquerrichtung bewegbar. Durch diese Bewegbarkeit des Befestigungselements können insbesondere Fertigungstoleranzen und Wärmeausdehnungen in Bezug auf die Fahrzeugbreite ausgeglichen werden. Diese Bewegbarkeit ist besonders vorteilhaft bei Bauteilen, die wesentlich länger als breit sind und deren Längsachse sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckt, da die Wärmeausdehnungen proportional zur Länge beziehungsweise Breite erfolgen.
  • Weiterhin ist es günstig, wenn das Befestigungselement über einen als Bügel ausgebildetes Mittel der Verkleidung an der Verkleidung gehalten wird, wobei die lichte Weite in Querrichtung des Fahrzeugs der Bügelöffnung größer als die Breite des Befestigungselements ist. Durch den Bügel an der Verkleidung ist die Vormontageposition des Befestigungselements festgelegt. Dadurch können bei der Endmontage Zeit und Kosten gespart werden, da kein Abmessen notwendig ist. Da die Breite des Befestigungselements geringer als die entsprechende lichte Weite der Bügelöffnung kann das Befestigungselement in der Öffnung des Bügels hin und her bewegt werden. Die Umrandungen der Bügelöffnung bilden dabei jeweils einen seitlichen Anschlag für das Befestigungselement, um die Bewegung des Befestigungselements in Fahrzeugquerrichtung beidseitig zu begrenzen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist der Bügel von dem Befestigungselement in seiner Vormontageposition und in seiner Rastposition hintergriffen. Das Befestigungselement wird zur Vorpositionierung von unten durch die Bügelöffnung nach oben geschoben. Das Hintergreifen begrenzt dabei eine Bewegung des Befestigungselements in Richtung des Bügels.
  • In sinnvoller Ausgestaltung ist ein Mittel der Verkleidung als Rastaufnahme ausgebildet, die mit einem Rastmittel des Befestigungselements in dessen Rastposition zusammenwirkt. Eine Rastverbindung ist eine Möglichkeit zwei Bauteile auf einfache Weise lösbar über Formschluss miteinander zu verbinden.
  • Dabei ist es günstig, wenn das Rastmittel des Befestigungselements eine Wölbung ist, die mit der als wellenförmige Kontur ausgebildeten Rastaufnahme der Verkleidung zusammenwirkt. Die wellenförmige Kontur besteht beispielsweise aus einem Tal, das von zwei Bergen begrenzt ist. Durch die kontinuierliche Steigung bis zum Scheitelpunkt des ersten Bergs kann die Rastsperre einfach vom Befestigungselement überwunden werden ohne dabei zu verkanten. Die Wölbung des Befestigungselements, die korrespondierend zum Tal der Rastaufnahme ausgebildet ist, wird bei der Verlagerung des Befestigungselements von der Vormontageposition in die Rastposition entlang der wellenförmigen Kontur geführt. Die zum Lösen der Verrastung benötigte Kraft kann durch die Gestaltung der Kontur an die individuellen Anforderungen angepasst werden.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist ein Mittel der Verkleidung als Absatz ausgebildet, der mit einem Absatz eines Federelements des Befestigungselements in dessen Vormontageposition zusammenwirkt. Das Befestigungselement weist ein abstehendes Federelement auf, das in der Vormontageposition des Befestigungselements in Vormontagerichtung hinter den Absatz der Verkleidung greift und somit eine Bewegung des Befestigungselements entgegengesetzt der Vormontagerichtung verhindert.
  • In sinnvoller Ausgestaltung ist der Absatz der Verkleidung im Bereich der Bügelöffnung ausgebildet. Das Befestigungselement wird durch die Bügelöffnung geführt bis der Absatz des Federelements den Absatz der Verkleidung in Montagerichtung hintergreift. Gleichzeitig wird das Befestigungselement am Bügel abgestützt. Das Befestigungselement ist in dieser Vormontageposition verliersicher an der Verkleidung vorpositioniert. Die Bewegung des Befestigungselements ist durch die Führung an dem Bügel an der Verkleidung sowie entgegengesetzt der Montagerichtung begrenzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist das Anbauteil ein Zierstab. Bei einem Zierstab ist es wichtig, dass die Fugenmaße gleichmäßig um den Zierstab verlaufen, damit der Zierstab an der Verkleidung wertiger aussieht. Der mögliche Toleranzausgleich durch die Relativbewegung des Befestigungselements in Bezug auf die Verkleidung ermöglicht diese gleichmäßigen Fugenmaße.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Verkleidung Teil eines Cockpitmoduls.
  • In sinnvoller Ausgestaltung weist die Verkleidung eine Instrumententafel mit der Rastaufnahme und ein Handschuhkastengehäuse mit dem Bügel auf.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung können der nachfolgenden Beschreibung zu dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sowie den einzelnen Patentansprüchen entnommen werden.
  • Die Figuren werden zusammenhängend und übergreifend beschrieben. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen gleiche Bauteile. Die X-Achse bezeichnet die Fahrzeuglängsachse, die Y-Achse die Fahrzeugquerachse und die Z-Achse die Fahrzeughochrichtung.
  • In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch ein Cockpitmodul mit einem Zierstab im Bereich einer Instrumententafel und eines Handschuhkastengehäuses;
  • 2 die Instrumententafel und das Handschuhkastengehäuse gemäß 1 mit einem Befestigungselement in seiner Vormontageposition; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht des Befestigungselements gemäß 1.
  • In 1 ist ein vertikaler Querschnitt durch ein Cockpitmodul 21 eines Kraftfahrzeugs gezeigt. Das Cockpitmodul 21 besteht unter anderem aus einer Verkleidung 20, die aus einer Instrumententafel 22 und einem unterhalb der Instrumententafel 22 angeordneten Handschuhkastengehäuse 23 zusammengesetzt ist. Das Handschuhkastengehäuse 23 ist mit einem nicht dargestellten Handschuhkastendeckel verschließbar. In dem Übergangsbereich zwischen der Instrumententafel 22 und dem Handschuhkastengehäuse 23 des Cockpitmoduls 21 ist ein dem Fahrzeuginnenraum zugewandtes Anbauteil 40 angeordnet, das als Zierstab 41 ausgebildet ist.
  • Der Zierstab 41 ist über ein Befestigungselement 10 mit der Verkleidung 20 verbunden. Hierzu weist der Zierstab 41 an seiner Rückseite einen rechtwinklig angeordneten Haltefinger 42 mit einer pyramidenstumpfförmigen Verdickung 43 am freien Ende des Haltefingers 42 auf. Die Form der Verdickung 43 des Haltefingers 42 dient dabei als Einführhilfe. Der Haltefinger 42 des Zierstabs 41 wird bei der Montage des Zierstabs 41 zumindest teilweise durch eine schlüssellochförmige Aussparung 15 einer als Befestigungselement 10 ausgebildeten Klammer 16 geführt. Die Klammer 16 befindet sich in der 1 in ihrer Vormontageposition. Die schlüssellochförmige Aussparung 15 weist einen breiten und einen schmalen Bereich auf, die ineinander übergehen, wobei der breite Bereich oberhalb des schmalen Bereichs angeordnet ist. Der Haltefinger 42 wird so weit in den breiten Bereich der Aussparung 15 geführt bis sich seine Verdickung 43 in Einführrichtung hinter der Klammer 16 befindet. Anschließend wird die Klammer 16 nach oben verschoben, sodass der ortsfest verbleibende Haltefinger 42 in den schmalen Bereich der Aussparung 15 eingreift und die Klammer 16 in dem schmalen Bereich der Aussparung 15 von der Verdickung 43 des Haltefingers 42 in Einführrichtung hintergriffen wird. Diese Position der Klammer 16 ist ihre Rastposition (nicht dargestellt).
  • Die Klammer 16 ist ein aus einem ebenen Blech gefertigtes Stanz-Biegeteil, das mit einem schlüssellochförmigen Stanzloch und einem U-förmigen Stanzschnitt versehen ist. Das Stanzloch bildet die Aussparung 15 und der Stanzschnitt bildet ein Federelement 14 der Klammer 16. Dies ist im Zusammenhang mit 3 näher erläutert.
  • Der Zierstab 41 besteht aus mehreren verschiedenen überdeckend und ineinandergreifend angeordneten Materialschichten aus Kunststoff, Holz und Metall.
  • 2 zeigt die Klammer 16 in ihrer Vormontageposition. Um die Montage des Zierstabs 41 zu erleichtern und ein verkratzen der Verkleidung 20 zu verhindern, kann die Klammer 16 an der Verkleidung 20 vorpositioniert werden. Hierzu weist die Verkleidung 20 mehrere Mittel 30 auf. Ein Mittel 30 der Verkleidung 20 ist als Bügel 31 ausgebildet, der an den oberen, der Instrumententafel 22 zugewandten Rand 36 des Handschuhkastengehäuses 23 angespritzt ist. Der Bügel 31 weist drei zueinander rechtwinklig angeordnet Schenkel 37a, b, c auf, die eine rechteckförmige Bügelöffnung 32 begrenzen. Die beiden äußeren Schenkel 37a, c erstrecken sich in Richtung der durch die X- und Z-Achse aufgespannte Ebene, während sich der mittlere Schenkel 37b parallel zum Zierstab 41 erstreckt. Die Bügelöffnung 32 dient zur Führung der Klammer 16. Die Klammer 16 wird bei der Montage von unten durch die Bügelöffnung 32 in Richtung der Instrumententafel 22 geführt bis das in Richtung Handschuhkastengehäuse 23 abstehende Federelement 14 der Klammer 16 in den oberen Rand 36 des Handschuhkastengehäuses 23 eingreift. Die Breite der Klammer 16 ist dabei geringer als die lichte Weite der Bügelöffnung 32 in Y-Richtung. Das Federelement 14 wird durch den U-förmigen Stanzschnitt der Klammer 16 gefertigt und von der Klammer 16 weg gebogen. Das Federelement 14 befindet sich unterhalb der schlüsselförmigen Aussparung 15. Das freie Ende des Federelements 14 ist mit einem stufenförmigen Absatz 13 versehen, der mit einem weiteren Mittel 30 der Verkleidung 20, das als Absatz 35 am oberen Rand 36 des Handschuhkastengehäuses 23 ausgebildet ist, in der Vormontageposition der Klammer 16 zusammenwirkt. Das Federelement 14 hintergreift in Einführrichtung mit seinem Absatz 13 den Absatz 35 am Handschuhkastengehäuse 23 und verhindert so ein Herausfallen der Klammer 16 aus der Bügelöffnung 32. Die Klammer 16 ist in der Vormontageposition verliersicher an der Verkleidung 20 positioniert. Die schlüssellochförmige Aussparung 15 der Klammer 16 befindet sich in der Vormontageposition der Klammer 16 in Einführrichtung hinter der Bügelöffnung 32 im Bereich der Instrumententafel 22, die eine entsprechende Aussparung 24 für die Klammer 16 in diesem Bereich aufweist.
  • Ein weiteres Mittel 30 der Verkleidung 20 ist als Rastaufnahme 33 an der Rückseite der Instrumententafel 22 oberhalb der Aussparung 24 ausgebildet. Die Rastaufnahme 33 weist eine weitgehend in Fahrzeughochrichtung verlaufende, wellenförmige Kontur 34 auf, die mit einem als Wölbung 12 ausgebildetes Rastmittel 11 der Klammer 16 in der Rastposition der Klammer 16 zusammenwirkt. Die Wölbung 12 befindet sich in Einführrichtung der Klammer 16 hinter der schlüssellochförmigen Aussparung 24 an dem oberen freien Ende 17 der Klammer 16 und erstreckt sich diametral zum Federelement 14. Bei der Verlagerung der Klammer 16 von der Vormontageposition in die Rastposition wird die Wölbung 12 der Klammer 16 entlang der Kontur 34 geführt und mit dieser verrastet. Bei der Verlagerung der Klammer 16 von ihrer Vormontageposition in ihre Rastposition wird die Klammer 16 aufgrund der in Fahrzeuglängsrichtung überstehenden Kontur 34 der Instrumententafel 22 mit ihrem oberen freien Ende 17 in Fahrzeuglängsrichtung gespannt. Die Klammer 16 ist mit ihrem unteren freien Ende 18 an der Umrandung der Bügelöffnung 32 geführt und liegt zusätzlich mittig am Handschuhkastengehäuse 23 an. Die Spannung am oberen Ende 17 der Klammer wird durch die mittige Anlage noch verstärkt. Durch das Biegen der Klammer 16 wird der Zierstab 41 über seinen Haltefinger 42, der mit der Klammer 16 verbunden ist, ebenfalls in Richtung der Instrumententafel 22 verlagert. Der Zierstab 41 wird durch die Spannung der Klammer 16 an die Instrumententafel 22 gedrückt und somit in seiner Position fixiert.
  • Um die Verlagerung der Klammer 16 zu erleichtern, ist das der Wölbung 12 entgegengesetzte freie Ende 18 der Klammer 16 unterhalb des Federelements 14 abgewinkelt ausgebildet. Dies ist in 3 dargestellt. Bei geöffnetem Handschuhkastendeckel kann an dem abgewinkelten Bereich ein Schraubenzieher angesetzt und die Klammer 16 in Richtung Instrumententafel 22 verschoben werden, bis sie mit ihrer Wölbung 12 in die Kontur 34 einrastet.
  • Um bei der Montage des Zierstabs 41 Fertigungstoleranzen des Zierstabs 41 beziehungsweise Längenausdehnungen durch Temperaturerhöhungen auszugleichen, kann die Klammer 16 in ihrer Rastposition in der Bügelöffnung 23 in X-Richtung relativ zur Verkleidung 20 bewegt werden, wobei sie mit dem oberen Ende 17 der Klammer 16 an der Kontur 34 geführt wird, die wiederum keine Begrenzung in X-Richtung aufweist.
  • Der Zierstab 41 weist an seiner Rückseite Zentrierungsmittel auf, mit denen seine Position relativ zur Verkleidung 20 vorgegeben ist. Mögliche Fertigungstoleranzen oder Wärmeausdehnungen des Zierstabs 41 werden durch die Relativbewegung der Klammer 16 zur Verkleidung 20 ausgeglichen. Toleranzen in X-Richtung können durch die Spannung der Klammer 16 in ihrer Rastposition ausgeglichen werden.

Claims (11)

  1. Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs, mit einem Befestigungselement, das an der Verkleidung anordenbar ist und zumindest eine schlüssellochförmige Aussparung aufweist, die von einem am Anbauteil angeordneten Haltefinger hintergreifbar ist, wobei die Verkleidung Mittel zur Anordnung des Befestigungselements aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) an der Verkleidung (20) zwischen einer Vormontageposition und einer Rastposition verlagerbar ist, wobei das Befestigungselement (10) in seiner Rastposition relativ zur Verkleidung (20) bewegbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) in seiner Rastposition in Fahrzeugquerrichtung bewegbar ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (10) über einen als Bügel (31) ausgebildetes Mittel (30) der Verkleidung (20) an der Verkleidung (20) gehalten wird, wobei die lichte Weite der Bügelöffnung (32) in Fahrzeugquerrichtung größer als die Breite des Befestigungselements (10) ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (31) von dem Befestigungselement (10) in seiner Vormontageposition und seiner Rastposition hintergriffen ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (30) der Verkleidung (20) als Rastaufnahme (33) ausgebildet ist, das mit einem Rastmittel (11) des Befestigungselements (10) in dessen Rastposition zusammenwirkt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Rastmittel (11) des Befestigungselements (10) eine Wölbung (12) ist, die mit der als wellenförmige Kontur (34) ausgebildeten Rastaufnahme (33) der Verkleidung (20) zusammenwirkt.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel (30) der Verkleidung (20) als Absatz (35) ausgebildet ist, der mit einem Absatz (13) eines Federelements (14) des Befestigungselements (10) in dessen Vormontageposition zusammenwirkt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Absatz (35) der Verkleidung (20) im Bereich der Bügelöffnung (32) ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Anbauteil (40) ein Zierstab (41) ist.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (20) Teil eines Cockpitmoduls (21) ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (20) eine Instrumententafel (22) mit der Rastaufnahme (33) und ein Handschuhkastengehäuse (23) mit dem Bügel (31) aufweist.
DE200610031397 2006-07-07 2006-07-07 Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs Withdrawn DE102006031397A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610031397 DE102006031397A1 (de) 2006-07-07 2006-07-07 Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200610031397 DE102006031397A1 (de) 2006-07-07 2006-07-07 Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102006031397A1 true DE102006031397A1 (de) 2008-01-17

Family

ID=38825089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200610031397 Withdrawn DE102006031397A1 (de) 2006-07-07 2006-07-07 Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102006031397A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19721757C1 (de) * 1997-05-24 1998-07-23 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Befestigung von Anbauteilen
DE19939554A1 (de) * 1999-08-20 2001-02-22 Volkswagen Ag Clipsverbindung

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19721757C1 (de) * 1997-05-24 1998-07-23 Daimler Benz Ag Vorrichtung zur Befestigung von Anbauteilen
DE19939554A1 (de) * 1999-08-20 2001-02-22 Volkswagen Ag Clipsverbindung

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19912267C2 (de) Rastvorrichtung zur Verbindung von zwei Bauteilen eines Kraftfahrzeugs
DE69500485T2 (de) Scheibenwischerblatt mit verbessertem mittel zum fixieren der versteifungsleiste in längsrichtung
EP2324255A1 (de) Kunststoffclip
EP0903286B1 (de) Vorrichtung zum sicheren, formschlüssigen Montieren, Ausrichten und Fixieren von Karosserieteilen
DE2520284B2 (de) Haltevorrichtung für einen Elektromotor zum Befestigen an einem tragenden Körper
DE102015000463A1 (de) Befestigungsanordnung zur Montage einer Zierblende und/oder einer Scheibenführung an einer Fahrzeugtür
DE102010012582A1 (de) Antennenanordnung mit einer Spreizbefestigung
DE102007058331A1 (de) Fahrzeugsitz
DE29812707U1 (de) Befestigungsvorrichtung für flächige Bauteile
DE3616468C2 (de)
DE3606812A1 (de) Verkleidung fuer einen einstiegsschweller eines kraftfahrzeugs
DE10253177A1 (de) Anordnung eines flächigen Bauteils auf einem Träger
DE102006031397A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Anbauteils an einer Verkleidung eines Kraftfahrzeugs
EP3934022A1 (de) Dachantenne
EP1366942B1 (de) Verdeckstoffbefestigung für ein Cabriolet
DE102011011253A1 (de) Lufteinlass zur Belüftung der Fahrgastzelle eines Kraftfahrzeuges
DE2101047C3 (de) Scheibenwischer
DE102004049319A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung einer Leuchteinheit und Montageverfahren
DE10028320A1 (de) Dach für ein Kraftfahrzeug
DE29902938U1 (de) Mittels einem Zwischenstück verbundene Zierleisten eines Kraftfahrzeuges
DE102009058815A1 (de) Haltevorrichtung für Anbauteile, insbesondere für Sonnenblenden, von Fahrzeugen
DE102009033129B4 (de) Vorrichtung zur Anbringung eines Verkleidungsteils an einem Karosserieteil eines Kraftfahrzeugs
EP0063294B1 (de) Befestigungsvorrichtung, insbesondere für Armlehnen oder Haltegriffe an der Karosseriewand von Fahrzeugen
DE10008565A1 (de) Befestigungsclip
DE10208505B4 (de) Verbindungselement, Anordnung aus Verkleidungsteil mit Verbindungselement und Dichtungsprofil und Verfahren zur Montage

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal