DE10028320A1 - Dach für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dach für ein Kraftfahrzeug

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Abstract

Bei einem Dach (1) für ein Kraftfahrzeug ist ein Haltebock (17) für einen Dachlastträgerfuß (5) an einem Dachelement (10) befestigt. Das Dachelement (10) hat Abstützbereiche (11, 12), mit denen es mit einem Flansch (13) einer Karosserie (9) des Kraftfahrzeuges verbunden ist. Das Dachelement (10) kann hierdurch besonders große Abmessungen aufweisen und lässt sich kostengünstig vormontieren.

Description

Die Erfindung betrifft ein Dach für ein Kraft­ fahrzeug mit einem Dachelement, mit auf einem Flansch ei­ ner Karosserie anliegenden Abstützbereichen des Dachele­ mentes und mit zur Verbindung des Dachelementes mit der Karosserie vorgesehenen Befestigungsmitteln.
Ein solches Dach ist beispielsweise aus der DE 197 09 016 C2 bekannt. Bei diesem Dach ist das Dachele­ ment sandwichartig mit einem Dachhimmel des Kraftfahrzeu­ ges und einem äußeren Blech gestaltet. Die Formgebung des Dachhimmels erfolgt mittels des aufgeschäumten Kunst­ stoffs PUR mit elastischen peripheren Bereichen. Bei der Montage des Dachelementes werden die peripheren Bereiche des Dachhimmels zum Zentrum hin gedrückt und durch die für das Dachelement vorgesehene Öffnung in der Karosserie schließt nach der Montage die Öffnung. Die elastischen Bereiche des Dachhimmels liegen anschließend an der In­ nenseite der Karosserie an. Vorteilhaft bei diesem Dach ist, dass es sich getrennt von übrigen Bereichen des Kraftfahrzeuges mit Dachanbauteilen vormontieren lässt. Hierdurch gestaltet sich die Montage des Daches bei der Endmontage des Kraftfahrzeuges besonders einfach. Weiter­ hin lassen sich vor der Montage des Dachelementes durch die für das Dachelement freigehaltene Öffnung der Karosserie große, im Innenraum des Kraftfahrzeuges zu mon­ tierende Bauteile wie beispielsweise Fahrzeugsitze ein­ setzen. Nachteilig bei dem bekannten Dach ist, dass an diesem ein Dachlastträger nicht zu befestigen ist.
Man könnte daran denken, den Dachlastträger an dem an das Dachelement angrenzenden Bereich der Karosse­ rie anzuordnen. Dies führt jedoch zu sehr kleinen Abmes­ sungen des Dachelementes und damit zu einer Begrenzung der Abmessungen durch die Öffnung des Dachelementes der in der Karosserie zu montierenden Bauteile.
Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Dach der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass es eine einfache Befestigung eines Dachlastträgers ermög­ licht und dass das Dach besonders einfach montierbar ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch ge­ löst, dass zur Halterung eines Dachlastträgers auf dem Kraftfahrzeug vorgesehene Halteböcke auf dem Dachelement angeordnet sind.
Durch diese Gestaltung lässt sich der Dachlast­ träger einfach an den Halteböcken befestigen. Das Dach­ element kann mit den Halteböcken zu einer Einheit vor­ montiert werden. Die Endmontage des Dachelementes an der Karosserie erfordert deshalb einen besonders geringen zeitlichen Aufwand. Die Montage des erfindungsgemäßen Da­ ches gestaltet sich daher besonders einfach. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass sich das Dachelement über den gesamten Bereich des Daches erstre­ cken kann. Hierdurch können die in dem Innenraum vor der Montage des Dachelementes einzusetzenden Bauteile beson­ ders große Abmessungen aufweisen.
Ein Teil des Dachhimmels könnte wie bei dem be­ kannten Dach elastisch gestaltet und vor der Montage des Dachelementes an der Karosserie zusammengedrückt werden. Zur weiteren Vereinfachung der Montage des Daches trägt es jedoch gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Dachelement als starres Bau­ teil gestaltet ist und mit seinem den Innenraum bildenden Teilbereich angrenzenden Formteilen des Kraftfahrzeuges gegenübersteht.
Der an dem erfindungsgemäßen Dach zu montieren­ de Dachlastträger kann besonders große Lasten abstützen, wenn das Dachelement im Bereich der Halteböcke Einlege­ teile zur Abstützung von Kräften des Dachlastträgers auf­ weist.
Die für das Dachelement vorgesehene Öffnung in der Karosserie lässt sich gemäß einer anderen vorteil­ haften Weiterbildung der Erfindung mit besonders großen Abmessungen gestalten, wenn die Halteböcke in einem von den Abstützbereichen aus gesehen zentralen Bereich des Dachelementes angeordnet sind.
Eine Einleitung von Biegekräften durch den Dachlastträger auf das Dachelement lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn die Halteböcke und die Abstützbereiche übereinander angeordnet sind. Das Dachelement kann daher ein besonders geringes Gewicht aufweisen. Da das Dach­ element im Bereich der Halteböcke nur auf Druck belastet wird, kann auf die Anordnung von Einlegeteilen zur Ab­ stützung der Kräfte des Dachlastträgers häufig verzichtet werden.
Zur Verringerung der Anzahl der zu montierenden Bauteile des erfindungsgemäßen Daches trägt es bei, wenn Befestigungsbolzen der Halteböcke durch die Abstütz­ bereiche und den Flansch der Karosserie hindurchgeführt sind. Die Halteböcke können hierbei wahlweise ein Innen­ gewinde für von den Abstützbereichen her hindurchzufüh­ rende Schraubbolzen oder eine einfache Bohrung für Niete oder für von den Halteböcken bis zu den Abstützbereichen hindurchzuführende Bolzen aufweisen.
Das Dachelement vermag gemäß einer anderen vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders hohe Kräfte auf angrenzende Bereiche der Karosserie zu über­ tragen, wenn eine Klebstoffschicht zwischen dem Dach­ element und dem Flansch der Karosserie in einem von den Halteböcken aus gesehen peripheren Bereich des Dach­ elementes angeordnet ist. Weiterhin verschließt die Kleb­ stoffschicht einen Spalt zwischen dem Dachelement und der Karosserie und verhindert damit ein Eindringen von Was­ ser.
Die Halteböcke sind gemäß einer anderen vor­ teilhaften Weiterbildung in einem verdeckten Bereich des erfindungsgemäßen Daches angeordnet, wenn das Dachelement Vertiefungen zur Aufnahme der Halteböcke aufweist.
Der Strömungswiderstand des erfindungsgemäßen Daches lässt sich besonders gering halten, wenn das Dach­ element im Bereich der Vertiefungen Abdeckelemente hat.
Das Abdeckelement könnte beispielsweise unmit­ telbar an dem Dachelement angeordnet sein. Die Befesti­ gung des Dachelementes gestaltet sich jedoch konstruktiv besonders einfach, wenn ein zur Führung des Abdeckelemen­ tes vorgesehener Rahmen an dem Haltebock oder dem inneren Rand der Vertiefung befestigt ist. Hierdurch kann das Dachelement im Bereich der Vertiefung besonders einfach aufgebaut sein.
Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaus des Ab­ deckelementes trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn das Abdeckelement als Schieber oder als Klappe ausgebildet ist.
Die Montage des Rahmens gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders einfach, wenn der Rahmen eine Klipsverbindung mit dem Haltebock oder dem inneren Rand der Vertiefung hat.
Der Bereich zwischen dem Rahmen und daran an­ grenzenden Bereichen lässt sich gemäß einer anderen vor­ teilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach abdichten, wenn der Rahmen mit dem Haltebock oder dem inneren Rand der Vertiefung verklebt ist.
Ein Einfrieren von in die Vertiefung eingedrun­ genem Wasser lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung einfach vermeiden, wenn zwi­ schen der tiefsten Stelle der Vertiefung und einem an dem Dachelement angrenzenden, tiefer als die Vertiefung ange­ ordneten Bereich ein Kanal angeordnet ist. Hierdurch kann eingedrungenes Wasser abfließen. Der Kanal kann bei­ spielsweise einen im Kunststoff des Dachelementes einge­ legten Schlauch aufweisen.
Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungs­ formen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprin­ zips sind drei davon in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend beschrieben. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung ei­ nes Teilbereichs eines erfindungsge­ mäßen Daches eines Kraftfahrzeuges
Fig. 2 einen Teilschnitt durch das erfin­ dungsgemäße Dach aus Fig. 1 entlang der Linie II-II,
Fig. 3 schematisch einen Dachlastträgerfuß aus Fig. 2 in einer Schnittdarstel­ lung entlang der Linie III-III,
Fig. 4 eine weitere Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Daches in einem Teil­ schnitt,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des er­ findungsgemäßen Daches in einem Teil­ schnitt.
Fig. 1 zeigt ein Kraftfahrzeug in einer per­ spektivischen Teilansicht mit einem Dach 1, mit einer Frontscheibe 2 und mit einer linken vorderen Tür 3. Auf dem Dach 1 ist ein Dachlastträger 4 mit vier Dachlastträ­ gerfüßen 5-8 befestigt. Fig. 2 zeigt in einer Schnitt­ darstellung durch einen seitlichen äußeren Bereich durch das Dach 1 entlang der Linie II-II aus Fig. 1, dass das Dach 1 ein auf einer Karosserie 9 des Kraftfahrzeuges aufliegendes Dachelement 10 aufweist. Das Dachelement 10 weist hierfür zwei umlaufende Abstützbereiche 11, 12 auf, mit denen es sich an dem Flansch 13 der Karosserie 9 ab­ stützt. In dem ersten Abstützbereich 12 ist das Dachele­ ment 10 mit einer Klebstoffschicht 14 und mit dem zweiten Abstützbereich 11 über einen als Schraube ausgebildeten Befestigungsbolzen 15 mit dem Flansch 13 der Karosserie 9 verbunden. Der den Befestigungsbolzen 15 aufnehmende Ab­ stützbereich 11 ist in einem von dem anderen Abstütz­ bereich 12 zentralen Bereich des Dachelementes 10 ange­ ordnet. Das Dachelement 10 hat im Bereich des Befestigungsbolzens 15 ein als stabiles Blechteil ausgebildetes Einlegeteil 16. Weiterhin haltert der Befestigungsbolzen 15 einen in einer Vertiefung 19 des Dachelementes 10 an­ geordneten Haltebock 17 für den in Fig. 1 dargestellten Dachlastträger 4. An dem Haltebock 17 ist einer der vier Dachlastträgerfüße 5 festgeklemmt. Der Befestigungsbolzen 15 ist damit durch den Haltebock 17, das Einlegeteil 16 des Dachelementes 10 und den Flansch 13 der Karosserie 9 hindurchgeführt und in eine an dem Flansch 13 der Karos­ serie 9 anliegende Mutter 18 eingedreht. Für eine mög­ lichst weitgehende Vormontage des Dachelementes 10 kann beispielsweise der Haltebock 17 in der Vertiefung 19 mit Klebstoff fixiert werden. Die Haltekräfte für den Halte­ bock 17 werden nach der Montage des Dachelementes 10 an der Karosserie 9 über den Befestigungsbolzen 15 über­ tragen.
Die Vertiefung 19 in dem Dachelement 10 lässt sich bei dem von dem Haltebock 17 entfernten Dachlastträ­ gerfuß 5 von einem als Klappe ausgebildeten Abdeckelement 20 verschließen. Das Abdeckelement 20 ist an einem mit dem Dachelement 10 verklipsten Rahmen 21 gelagert. Wei­ terhin zeigt Fig. 2, dass das Dachelement 10 als starres Bauteil mit einem den Innenraum des in Fig. 1 darge­ stellten Kraftfahrzeuges bildenden Formteil 22 gestaltet ist. Das Formteil 22 ist mit einer Außenschalung 23 mit ausgehärtetem Kunststoffschaum 24 verbunden und steht an das Dach 1 angrenzenden seitlichen Formteilen 25 gegen­ über. Selbstverständlich ist es möglich, an dem Dachele­ ment 10 nicht dargestellte Komponenten wie Schiebedach, Innenleuchten oder Sonnenblenden vorzumontieren. Die Au­ ßenschalung 23 ist beispielsweise eine tiefgezogene Poly­ carbonatfolie oder ein Aluminiumblech. Der ausgehärtete Kunststoffschaum 24 kann faserverstärkt sein.
Fig. 3 zeigt schematisch den Dachlastträgerfuß 5 aus Fig. 2 mit angrenzenden Bereichen des Dachs 1 aus Fig. 2 in einer Schnittdarstellung. Der Dachlastträger­ fuß 5 hat ein zu seiner formschlüssigen Verbindung mit dem an dem Dach 1 befestigten Haltebock 17 verschiebbar angeordnetes Halteteil 26. Das Halteteil 26 wird von ei­ nem Federelement 27 in eine Stellung vorgespannt, in der der Dachlastträgerfuß 5 von dem Dach 1 getrennt werden kann. Auf der dem Federelement 27 gegenüberliegenden Sei­ te hat das Halteteil 26 eine Rampe 28. Gegen die Rampe 28 lässt sich ein Riegel 29 schieben, welcher hierdurch das Halteteil 26 gegen die Kraft des Federelementes 27 in die mit dem Haltebock 17 formschlüssig verbindende Stellung bewegt. Zur Verdeutlichung sind die Bewegungsrichtungen des Halteteils 26 und des Riegels 29 mit Pfeilen gekenn­ zeichnet. Der Dachlastträgerfuß 5 und der Haltebock 17 weisen für ihre Ausrichtung zueinander Zentriermittel 30 auf.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Daches 1 aus Fig. 2. Dieses Dach 1 unterscheidet sich von dem aus Fig. 2 vor allem darin, dass das Dachelement 10 einen einzigen umlaufenden Abstützbereich 31 zur Ver­ bindung mit einem Flansch 32 der Karosserie 9 aufweist. Der Abstützbereich 31 und der Flansch 32 sind mit einer Klebstoffschicht 33 verbunden. Diese Gestaltung ermög­ licht eine besonders einfache Vormontage des Haltebocks 17 mit dem Dachelement 10.
Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Daches 1 aus Fig. 2. Hierbei ist ein Abdeckelement 34 für die zur Aufnahme eines Haltebocks 35 gestaltete Ver­ tiefung 19 als Schieber ausgebildet. Ein Rahmen 36 zur Halterung und Führung des Abdeckelementes 34 ist an dem Haltebock 35 befestigt. Das Dachelement 10 hat wie das aus Fig. 2 zwei Abstützbereiche 37, 38, mit denen es mit einem Flansch 39 der Karosserie 9 verbunden ist. Ein als Schraube ausgebildeter Befestigungsbolzen 40 liegt mit seinem Kopf 41 an der Unterseite des Flansches 39 der Ka­ rosserie 9 an und ist in den Haltebock 35 eingedreht. Von dem tiefsten Punkt der Vertiefung 19 ist ein Kanal 42 durch das Dachelement 10 und durch eine das Dachelement 10 mit dem Flansch 39 verbindende Klebstoffschicht 43 nach außen geführt. Dieser Kanal 42 ermöglicht ein Ablau­ fen von Wasser aus der Vertiefung 19 und verhindert damit dessen Einfrieren.

Claims (14)

1. Dach für ein Kraftfahrzeug mit einem Dachelement, mit auf einem Flansch einer Karosserie anliegenden Abstützbereichen des Dachelementes und mit zur Ver­ bindung des Dachelementes mit der Karosserie vorge­ sehenen Befestigungsmitteln, dadurch gekennzeichnet, dass zur Halterung eines Dachlastträgers (4) auf dem Kraftfahrzeug vorgesehene Halteböcke (17, 35) auf dem Dachelement (10) angeordnet sind.
2. Dach nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (10) als starres Bauteil gestaltet ist und mit seinem den Innenraum bildenden Teilbe­ reich angrenzenden Formteilen (25) des Kraftfahrzeu­ ges gegenübersteht.
3. Dach nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (10) im Bereich der Halteböcke (17, 35) Einlegeteile (16) zur Abstützung von Kräf­ ten des Dachlastträgers (4) aufweist.
4. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (17, 35) in einem von den Abstützbereichen (12, 31, 38) aus gesehen zentralen Bereich des Dachelementes (10) angeordnet sind.
5. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteböcke (17, 35) und die Abstützbereiche (11, 37) übereinan­ der angeordnet sind.
6. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungsbolzen (15, 40) der Halteböcke (17, 35) durch die Abstützbereiche (17, 37) und den Flansch (13, 39) der Ka­ rosserie (9) hindurchgeführt sind.
7. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass eine Klebstoff­ schicht (14, 33, 43) zwischen dem Dachelement (10) und dem Flansch (13, 32, 39) der Karosserie (9) in einem von den Halteböcken (17, 35) aus gesehen peri­ pheren Bereich des Dachelementes (10) angeordnet ist.
8. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (10) Vertiefungen (19) zur Aufnahme der Halteböcke (17, 35) aufweist.
9. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Dachelement (10) im Bereich der Vertiefungen (19) Abdeckelemente (20, 34) hat.
10. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass ein zur Führung des Abdeckelementes (20, 34) vorgesehener Rahmen (21, 36) an dem Haltebock (17, 35) oder dem inneren Rand der Vertiefung (19) befestigt ist.
11. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (20, 34) als Schieber oder als Klappe ausgebildet ist.
12. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (21, 36) eine Klipsverbindung mit dem Haltebock (17, 35) oder dem inneren Rand der Vertiefung (19) hat.
13. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (21, 36) mit dem Haltebock (17, 35) oder dem inneren Rand der Vertiefung (19) verklebt ist.
14. Dach nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der tiefsten Stelle der Vertiefung (19) und einem an dem Dachelement (10) angrenzenden, tiefer als die Ver­ tiefung (19) angeordneten Bereich ein Kanal angeord­ net ist.
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