DE102006028625A1 - Verfahren zum Vermessen von Fahrzeugen - Google Patents

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Abstract

Im Straßenverkehr werden dem Fahrer Beschränkungen (z. B. Durchfahrtshöhe) für Fahrzeuge üblicherweise mittels Verkehrsschildern angezeigt. Diese vorgegebenen Beschränkungen vergleicht der Fahrer mit den Maßen seines Fahrzeugs und stellt dabei fest, ob er mit seinem Fahrzeug einen jeweiligen Streckenabschnitt passieren darf. Bei der manuellen Vermessung durch den Fahrer entstehen jedoch erfahrungsgemäß, z. B. aus Zeitgründen, häufig Messfehler oder der Fahrer verschätzt sich dabei. Es wird daher ein Verfahren zum Vermessen von Fahrzeugen bereitgestellt, welches Messdaten eines zu vermessenden Fahrzeugs mittels eines ortsfesten Sensors erfasst. Dabei findet ein Informationsaustausch zwischen dem ortsfesten Sensor und einem Fahrerassistenzsystem statt, wobei der Informationsaustausch die Übertragung der erfassten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen vom ortsfesten Sensor und/oder einer damit in Verbindung stehenden Kommunikationseinheit und dem Fahrzeug beinhaltet. Im Anschluss an die Übertragung werden die Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen mittels eines Fahrerassistenzsystems im Fahrzeug einer Weiterverarbeitung unterzogen. Hierdurch wird eine zuverlässige Vermessung von Fahrzeugen zur Information des Fahrers über die aktuellen Fahrzeugmaße erst möglich.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermessen von Fahrzeugen.
  • Im Straßenverkehr und auf Werksgeländen werden dem Fahrer Beschränkungen für Fahrzeuge üblicherweise mittels Verkehrsschildern angezeigt. Beispielsweise werden dem Fahrer Beschränkungen hinsichtlich der Durchfahrtshöhe und/oder – breite an Brücken, Tunneln und Baustellen mittels Verbotsschildern signalisiert. Durch einen Vergleich der Fahrzeugmaße mit den vorgegebenen Beschränkungen stellt der Fahrer fest, ob er mit seinem Fahrzeug einen jeweiligen Streckenabschnitt passieren darf. Hierbei sind entweder Kenntnisse des Fahrers über die aktuellen Fahrzeugmaße oder eine Vermessung des Fahrzeugs und/oder dessen Ladung erforderlich. Da die Ladung häufig wechselt bzw. der Fahrer oder das Fahrzeug häufig wechseln, hat der Fahrer oftmals keine genaue Kenntnis über die aktuellen Fahrzeugmaße. Der Fahrer muss dann in aufwendiger Weise das Fahrzeug manuell vermessen. Bei der manuellen Vermessung entstehen jedoch erfahrungsgemäß, z.B. aus Zeitgründen, häufig Messfehler oder der Fahrer verschätzt sich dabei. Dadurch entstehen an Fahrzeugen, Ladungen, Anlagen und der Verkehrsinfrastruktur häufig erhebliche Schäden. Eine automatische Vermessung von Fahrzeugen und/oder mitgeführten Ladungen ist mittels moderner Sensoren und Verfahren zur Auswertung von Sensordaten bereits heute möglich.
  • Aus der DE 102004015749 A1 ist eine Vorrichtung zur Bestimmung der Durchfahrtsmöglichkeit für Fahrzeuge bekannt, wobei eine Abschätzung dahingehend stattfindet, ob ein Fahrzeug bezüglich seiner Fahrzeughöhe und/oder Fahrzeugbreite zwischen Hindernissen hindurchfahren kann. Das Fahrzeug umfasst eine Sensoreinheit zum Vermessen der Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite an Hindernissen. Mittels einer Auswerteeinheit wird die jeweils erfasste Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite mit der tatsächlichen Fahrzeughöhe/Fahrzeugbreite verglichen. Dabei wird eine Warnung ausgegeben, falls die erfasste Durchfahrtshöhe und/oder Durchfahrtsbreite eine Durchfahrt des Fahrzeugs nicht zulässt.
  • DE 299 03 300 U1 zeigt eine Einfahrhilfe für eine Fahrzeugwaschanlage bestehend aus einem Portal und einer Signalanlage zur Bedienerführung des Fahrzeuglenkers. Die Einfahrhilfe umfasst dabei ein Kamerasystem, womit die Position und Ausrichtung des Fahrzeugs beim Einfahren und in der Zielposition festgestellt werden. Darüber hinaus wird mittels des Kamerasystems die Kontur des Fahrzeugs erfasst sowie die Steuerung der Behandlungsprozesse überwacht. Mittels der Signalanlage werden dem Fahrer in Abhängigkeit von der Fahrzeugposition und -ausrichtung Anweisungen zur Steuerung des Fahrzeugs gegeben.
  • Die DE 602 03 141 T2 zeigt ein Warnverfahren und Vorrichtung für ein Kraftfahrzeug. Dabei ist eine Straßenseitige Kommunikationsvorrichtung vorgesehen, womit Warninformationen in der Form von Sprache, Ton, Licht, Bild oder Schrift zu einer Kommunikationsvorrichtung im Kraftfahrzeug gesendet werden. Die Warninformationen werden dabei anhand von im Voraus registrierten Typen anomalen Verhaltens im Straßenverkehr und denselben zugeordneten Identifikationscodes abgeleitet. Mittels einer im Bereich einer Verkehrskreuzung angeordneten Kamera wird hierbei das Verkehrsgeschehen und ggf. anomales Verhalten von Verkehrsteilnehmern erfasst.
  • In der DE 20121364 U1 wird eine Mautüberwachungsvorrichtung gezeigt, welche in Bewegung befindliche Fahrzeuge als solche eindeutig identifiziert und dahingehend klassifiziert, ob es sich um mautpflichtige Fahrzeuge oder nicht mautpflichtige Fahrzeuge handelt. Die Erfassung und Verfolgung der Fahrzeuge basiert dabei auf einer Vielzahl unterschiedlicher Sensoren (z.B. Laserscanner oder Kameras), womit beispielsweise der Weg, Geschwindigkeit, Kontur sowie die räumliche Struktur des Fahrzeugs erfasst werden. Bei der räumlichen Struktur handelt es sich beispielsweise um die Länge, Breite, Höhe, Anzahl der Achsen und/oder die Tatsache ob das Fahrzeug einen Anhänger aufweist. Darüber hinaus sind Kommunikationseinrichtungen vorgesehen, welche eine Kommunikation mit einer entsprechenden in einem Fahrzeug vorgesehenen Kommunikationseinrichtung erlauben, um damit für die Mauterfassung wesentliche Fahrzeuginformationen zu erhalten. Es werden dabei die Identität (Kennzeichen und Länderkennzeichen), Typ, Art und Größenklasse des Fahrzeugs sowie Informationen über mautpflichtige Streckenabschnitte abgerufen und Mautgebühren quittiert oder Mautzahlungsstellen angegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde ein Verfahren zur Vermessung von Fahrzeugen zu schaffen, wodurch der Fahrer über die jeweils aktuellen Fahrzeugmaße auf zuverlässige Weise informiert wird.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren zum vermessen von Fahrzeugen bereitgestellt, wobei Messdaten eines zu vermessenden Fahrzeugs von wenigstens einem ortsfesten Sensor erfasst werden und wobei ein Informationsaustausch zwischen dem ortsfesten Sensor und einem Fahrerassistenzsystem stattfindet. In einer erfinderischen Weise beinhaltet der Informationsaustausch die Übertragung der erfassten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen vom ortsfesten Sensor und/oder einer damit in Verbindung stehenden Kommunikationseinheit und dem Fahrzeug. Anschließend werden die Übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen mittels eines- Fahrerassistenzsystems einer Weiterverarbeitung unterzogen. Hierdurch wird eine zuverlässige Vermessung von Fahrzeugen zur Information des Fahrers über die aktuellen Fahrzeugmaße erst möglich. In besonders gewinnbringender Weise kann hierbei eine in der Verkehrsinfrastruktur bereits ohnehin vorhandene Sensorik (z.B. Mautbrücke) zum Einsatz kommen, es wird keine zusätzliche Sensorik am Fahrzeug oder eine speziell für diesen Zweck bereitgestellte Sensorik in der Fahrzeugumgebung benötigt. Der Fahrer wird durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahren selbst während der Fahrt über die aktuellen Fahrzeugmaße auf zuverlässige Weise informiert, eine zeitaufwendige manuelle Vermessung durch den Fahrer ist nicht erforderlich, wodurch Messfehler bzw. Ungenauigkeiten bei der Abschätzung von Fahrzeugmaßen durch den Fahrer vollständig ausgeschlossen werden. Mit der Erfindung ergibt sich somit eine verbesserte Fahrerunterstützung, wobei selbst bei sich häufig ändernden Fahrzeugkonfigurationen, Fahrzeugbeladungen und/oder Ladeorten der Fahrer auf zuverlässige Weise über die aktuellen Fahrzeugmaße bzw. Beschränkungen informiert ist. Der Fahrer kann dabei beispielsweise rechtzeitig Veränderungen an der Ladung auch während der Fahrt erkennen und dadurch ggf. Veränderungen an den Fahrzeugmaßen auf zuverlässige Weise erfassen. Durch den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es dem Fahrer möglich, für jeden einzelnen Streckenabschnitt im Voraus zu bestimmen, ob er diesen mit seinem Fahrzeug passieren darf. In besonders gewinnbringender Weise werden dadurch Schäden am Fahrzeug, der Ladung sowie an der Verkehrsinfrastruktur vermieden.
  • In einer besonders gewinnbringenden Weise der Erfindung werden als Messdaten im Rahmen des Informationsaustauschs zusätzlich der Erfassungsort und/oder die Erfassungszeit übertragen. Indem zu den Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen zusätzlich deren Erfassungsort und/oder deren Erfassungszeit übertragen werden, besteht beispielsweise auch die Möglichkeit, dass diese Daten dem Fahrer gemeinsam mit den Messdaten dargeboten und dadurch Verwechslungen mit älteren bzw. nicht mehr aktuellen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen ausgeschlossen werden können.
  • In einer weiteren gewinnbringenden Weise der Erfindung beinhaltet die Weiterverarbeitung eine Speicherung der übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen im Fahrzeug, sodass zumindest die jeweils zuletzt gespeicherten Informationen jederzeit abrufbar sind. Vorzugsweise sind dabei jedoch alle gespeicherten Messdaten, die davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen sowie deren zugehöriger Erfassungsort und/oder Erfassungszeit jederzeit abrufbar. Der Fahrer kann diese Daten beispielsweise vor dem Passieren eines beschränkten Streckenabschnitts zu Kontrollzwecken aus dem Speicher abrufen. Hierbei wird der Fahrer in der Regel die jeweils aktuellsten Daten abrufen. Diese Daten können alternativ oder zusätzlich auch ereignisgesteuert aus dem Speicher abgerufen werden. In diesem Zusammenhang kann es sich um Ereignisse handeln, welche vom Fahrer, dem Fahrzeug oder aus der Fahrzeugumgebung, z.B. durch den wenigstens einen externen Sensor, initiiert werden.
  • In vorteilhafter Weise beinhaltet die Weiterverarbeitung einen Vergleich von aktuell übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen mit zuvor erfassten/gespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen. Beispielsweise werden die aktuell erfassten Messdaten mit den unmittelbar zuvor erfassten Messdaten verglichen, um Veränderungen am Fahrzeug, der Ladung sowie an Anbauten festzustellen. Ein drohender Ladungsverlust kann dadurch in vorteilhafter Weise bereits frühzeitig erkannt werden und somit die Sicherheit im Straßenverkehr weiter erhöht werden. Neben der reinen Erkennung werden die Veränderungen in vorteilhafter Weise zusätzlich in Bezug auf das Fahrzeug räumlich lokalisiert und beispielsweise dem Fahrer auf einer Anzeigeeinheit dargestellt und optional ein Sprachsignal ausgegeben. Der Fahrer kann dadurch die Veränderungen auf eine besonders einfache Weise bewerten und mögliche Auswirkungen oder Gefahren besser abschätzen. Der Vergleich kann beispielsweise automatisch, vorzugsweise unmittelbar nach jeder neuen Messung durch den ortsfesten Sensor erfolgen, z.B. durch ein Fahrzeugsystem oder auch nach fest vorgegebenen Zeitintervallen erfolgen. Es ist aber auch möglich, dass der Vergleich manuell durch den Fahrer initiiert wird.
  • Bei einer weiteren gewinnbringenden Ausgestaltung der Erfindung basiert der Vergleich von aktuell übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen mit zuvor erfassten/gespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen auf einer Differenzbildung. Vorzugsweise handelt es sich hierbei um eine Volumendifferenzbildung, wobei die Differenz aus aktuellen und zuvor erfassten Messdaten gebildet wird. Bei den Messdaten handelt es sich in diesem Zusammenhang in einer bevorzugten Weise um die mittels wenigstens eines im Umfeld des Fahrzeugs fest angeordneten Laserscanners erfassten Entfernungsdaten zwischen dem jeweiligen Sensor und dem Fahrzeug oder Teilen des Fahrzeugs, z.B. des Anhängers. Dabei ist es besonders vorteilhaft, falls die Zunahme oder Abnahme des anhand der Entfernungswerte erfassten Volumens in der Form einer Volumendifferenz ausgewertet wird und dem Fahrer z.B. auf einer Anzeigeeinheit mit optionaler Sprachausgabe dargeboten wird.
  • Von besonderem Vorteil ist es, falls der Vergleich von aktuell übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen mit zuvor erfassten/gespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen automatisch durchgeführt wird. Der Vergleich kann sowohl von fahrzeuginternen Systemen als auch von fahrzeugexternen Systemen oder externen Objekten initiiert werden. Bei einem fahrzeugexternen System oder externen Objekt handelt es sich beispielsweise um ein Mautportal, eine Ein-/Ausfahrt einer Spedition oder einen anderen Ort, an dem Fahrzeuge regelmäßig ihre Beladung oder Konfiguration ändern. Üblicherweise umfassen derartige fahrzeugexterne Systeme oder externe Objekte dabei wenigstens einen Sensor und vorzugsweise zudem eine Sende-/Empfangseinrichtung womit die erfassten Messdaten samt Zeitstempel und Ortsangabe an das Fahrzeug gesendet werden, sodass bei jedem Passieren eines derartigen fahrzeugexternen Systems oder externen Objekts als Serviceleistung das Fahrzeug erfasst und die erfassten Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen an ein Assistenzsystem des Fahrzeugs zur Aktualisierung von zuvor gespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen bzw. zur Weiterverarbeitung an das Fahrzeug übertragen werden. Im Rahmen eines automatischen Vergleichs besteht auch die Möglichkeit, dass die Maße eines externen Objekts mit den jeweils aktuellen Fahrzeuggrößen verglichen werden. Dabei initiiert ein externes Objekt bei Annäherung eines Fahrzeugs den automatischen Vergleich, wobei ein externes Objekt vorzugsweise seine Objektidentifikation und seine für eine Beschränkung relevanten Grenzmaße, wie z.B. die maximale Durchfahrtshöhe und/oder -breite und/oder -Länge etc. an das Fahrzeug überträgt. Im Fahrzeug wird sodann ein Vergleich der übertragenen Daten mit den jeweils zuletzt erfassten oder hinterlegten Fahrzeuggrößen durchgeführt. Für den Fall, dass ein externes Objekt den jeweiligen Streckenabschnitt derart beschränkt, dass dieser mit dem Fahrzeug nicht befahren werden kann bzw. darf und/oder dabei eine Gefahr droht, wird im Rahmen des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Fahrerwarnung generiert und ausgegeben. Neben ortsfesten externen Objekten, wie z.B. Ein-/Ausfahrten an Lagerhallen und Werksgeländen eignet sich das Verfahren dabei auch für den Einsatz im Zusammenhang mit beweglichen externen Objekten, beispielsweise Wanderbaustellen. Dabei ist es besonders vorteilhaft, falls ein im Vorfeld des jeweiligen externen Objekts befindliches Objekt, wie z.B. ein Verkehrsschild die Objektidentifikation mit den objektspezifischen einschränkenden Maßangaben an das Fahrzeug sendet. Eine Auswerteeinheit im Fahrzeug vergleicht sodann die Maßangaben des Objekts mit den aktuellen Fahrzeuggrößen und informiert den Fahrer über Objektdaten/-maße, Vergleichsergebnisse und gibt Fahranweisungen an den Fahrer aus. Eine Fahranweisung beinhaltet dabei beispielsweise eine optische Anzeige, wie z.B. "OK", "ACHTUNG" oder "STOP". Im öffentlichen Straßenverkehr werden externe Objekte vorzugsweise mit aktiven Sendern ausgestattet, da diese bei einer hohen Nominalgeschwindigkeit der Fahrzeuge eine höhere Reichweite aufweisen als passive Sender. Im Gegensatz dazu sind für den Einsatz auf Betriebshöfen und Werksgeländen bei vergleichsweise niedrigen Fahrzeuggeschwindigkeiten passive Sender ausreichend.
  • Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, dass im Rahmen der Weiterverarbeitung eine Routenplanung durchgeführt wird, wofür die übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen herangezogen werden. Die aktuellen Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen werden hierzu in einer gewinnbringenden Weise im Routenplaner eines Fahrzeugnavigationssystems genutzt, um Fahrrouten zu planen. Dabei erfolgt die Planung von Fahrrouten unter Beachtung etwaiger Beschränkungen für die jeweiligen zu befahrenden Streckenabschnitte, sodass die geplante Fahrroute für das Befahren mit den aktuellen Fahrzeuggrößen geeignet ist und keine Einschränkung darstellt. Hierdurch können mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens in vorteilhafter Weise unnötige Umwege verhindert werden und dadurch Zeit und Kosten eingespart werden. Darüber hinaus können mittels des Navigationssystems auf der Basis der aktuellen GPS-Position des Fahrzeugs und der aktuellen Routenplanung automatisch Warnungen generiert und an den Fahrer ausgegeben werden, insbesondere dort wo die aktuellen Fahrzeuggrößen knapp unterhalb der vorgegebenen Beschränkung(en) liegen und es beim Befahren des Streckenabschnitts mit dem Fahrzeug absehbar eng wird. Auch besteht die Möglichkeit zur Überprüfung bereits geplanter Routen. Eine automatische Überprüfung der aktuellen Route findet beispielsweise statt, falls zwischen der/den aktuell empfangenen Fahrzeuggröße(n) und der/den vorangegangenen Fahrzeuggröße(n), auf der/denen die aktuelle Routenplanung basiert, eine vorgegebene Differenz festgestellt wird. Dabei findet automatisch eine Überprüfung der aktuellen Route hinsichtlich der/den veränderten Fahrzeuggröße(n) statt. Es wird sodann erforderlichenfalls eine neue, für das Fahrzeug geeignete, alternative Route geplant.
  • Auch ist es von großem Vorteil, falls bei der Weiterverarbeitung Signale zur Einhaltung von Verkehrsbeschränkungen und/oder Verkehrsverboten anhand der übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen generiert werden. Diese Signale werden dabei aufgrund aktuell erfasster oder zwischengespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteter Fahrzeuggrößen generiert. Dabei werden die Signale vorzugsweise mittels eines im Fahrzeug befindlichen Assistenzsystems generiert. Alternativ oder zusätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass die Signale zur Einhaltung von Verkehrsbeschränkungen und/oder Verkehrsverboten mittels eines fahrzeugexternen Systems generiert werden und beispielsweise von einem externen Objekt zum Fahrzeug übertragen werden. Hierdurch lässt sich in gewinnbringender Weise die Anzahl der zu übertragenden Daten reduzieren, indem anstelle der Messdaten lediglich die davon abgeleiteten Signale zur Einhaltung von Verkehrsbeschränkungen und/oder Verkehrsverboten zum Fahrzeug übertragen werden und dort sodann zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stehen.
  • In gewinnbringender Weise wird bei der Weiterverarbeitung ein Eingriff in die Fahrzeugdynamik durchgeführt, wobei übertragene und/oder weiterverarbeitete Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen herangezogen werden. Beispielsweise kann dabei ein automatischer Eingriff in Lenkung, Gas und Bremse erfolgen. Damit wird eine autonome Fahrzeugführung möglich, womit z.B. auf einem Betriebshof automatisch an eine Verladerampe angedockt wird. Es sind in diesem Zusammenhang aber auch beliebige andere autonome oder teilautonome Assistenzfunktionen möglich, bei denen ein Eingriff in die Fahrdynamik erfolgt und wobei das Wissen über aktuelle Fahrzeuggrößen und/oder das Wissen über Veränderungen von Fahrzeuggrößen, insbesondere auch im Zusammenhang mit Sicherheitsfunktionen, genutzt werden.
  • In vorteilhafter Weise beinhaltet die Weiterverarbeitung die optische und/oder akustische Wiedergabe übertragener und/oder weiterverarbeiteter Messdaten und/oder davon abgeleiteter Fahrzeuggrößen im Fahrzeug. Dabei umfasst die akustische Wiedergabe auch die Wiedergabe von Sprachsignalen, wobei z.B. Warnungen an den Fahrer ausgegeben werden und/oder Ergebnisse interpretiert werden. Im einfachsten Fall werden dem Fahrer die aktuell erfassten Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen auf einer im Fahrzeuginnenraum angeordneten optischen Anzeigeeinheit dargestellt. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung werden dabei zusätzlich zu den Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen auch deren Erfassungszeit (Zeitstempel) sowie der dazugehörige Erfassungsort auf der Anzeigeeinheit dargestellt. Bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen aus Sicherheitsgründen mit einem Sicherheitswert beaufschlagt sind. Beispielsweise beträgt dabei die tatsächliche Fahrzeughöhe/-breite etwas weniger (z.B. 3–5%) als die im Rahmen der Weiterverarbeitung berücksichtigte Fahrzeughöhe/ breite. Auch besteht im Zusammenhang mit einer optischen Anzeige die Möglichkeit, dass anhand von erfassten Lasermessdaten im einfachsten Fall nur Maximalmaße des Fahrzeugs (z.B. die maximale Höhe, Breite, Länge) ermittelt und diese gemeinsam mit dem Zeitstempel und dem Messort in einer Art und Weise dargestellt werden, dass sie für den Fahrer einfach und intuitiv mit den Angaben aus der Fahrzeugumgebung (z.B. Verbotsschilder) vergleichbar sind. Der Fahrer kann somit beispielsweise die Angabe der Durchfahrtshöhe eines Verbotschildes mit der optischen Anzeige direkt vergleichen und eine Entscheidung treffen, ob er den Streckenabschnitt mit seinem Fahrzeug befahren kann. Derartige Angaben sind z.B.: Verbote für Fahrzeuge, deren Breite, Höhe, Länge, tatsächliches Gewicht, tatsächliche Achslast einschließlich Ladung eine bestimmte Grenze überschreitet oder deren zulässiges Gesamtgewicht die angegebenen Maße überschreitet. Dies gilt für alle Fahrzeuge, insbesondere auch Pkws und Lkws. Dabei können derartige Angaben beispielsweise mittels einer Kamera als zusätzlicher Sensor erfasst und direkt neben den erfassten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen auf der optischen Anzeigeeinheit dargestellt werden. Somit kann der Fahrer den Vergleich der Daten auf besonders einfache Weise durchführen. Vorzugsweise werden dabei nur die relevanten und kritischen Verbote dargestellt, welche bezogen auf die Fahrzeugmaße kritische Bereiche anzeigen. Eine besonders übersichtliche Darstellung ergibt sich dabei, falls beispielsweise lediglich die Konturen des Fahrzeugs und/oder der Ladung und/oder deren Veränderungen dargestellt werden. Auch besteht die Möglichkeit, dass die im Rahmen des Vergleichs von aktuell erfassten Messdaten und/oder davon abgeleiten Fahrzeuggrößen mit zuvor erfassten oder hinterlegten Messdaten und/oder davon abgeleiten Fahrzeuggrößen gebildete Volumendifferenz optisch dargestellt wird. In diesem Zusammenhang werden vorzugsweise die Plus- und Minusvolumina in farblicher Codierung auf der optischen Anzeigeeinheit dargestellt. Die Darstellung von Bildinformationen erfolgt im Zusammenhang mit dieser Erfindung vorzugsweise in einer Draufsicht, neben einer derartigen Darstellung in der Vogelperspektive sind aber auch andere Darstellungen bei freier Wahl des Ansichtswinkels möglich. Zusätzlich zu den Fahrzeug-, Objektdaten, Vergleichsergebnissen werden auf der optischen Anzeigeeinheit auch Fahranweisungen als Text- oder Bildinformation ausgegeben. Die Anzeigeeinheit kann dabei auch derart umschaltbar ausgestaltet sein, sodass z.B. wahlweise die Fahrzeuggrößen als Zahlenwert, das Differenzvolumen, eine Draufsicht des Fahrzeugs samt Ladung oder das Schnittprofil in Fahrzeuglängs-/Fahrzeugquerrichtung dargestellt wird. Neben der optischen Wiedergabe kann die Weiterverarbeitung alternativ oder zusätzlich auch eine akustische Wiedergabe beinhalten, vorzugsweise als Sprachausgabe, diese eignet sich hauptsächlich im Zusammenhang mit Warnhinweisen für den Fahrer. Beispielsweise werden dabei Standard-Fahrzeugmaße, z.B. die Fahrzeughöhe ohne Beladung oder die gewünschten eigenen Fahrzeuggrößen in der Form einer Warn-Sollwert-Vorgabe hinterlegt. In einem Überwachungsmodus vergleicht ein Fahrerassistenzsystem im Anschluss an die Erfassung von Messdaten durch einen externen ortsfesten Sensor die erfassten Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen mit den hinterlegten Warn-Sollwert-Vorgaben, wobei neben den eigentlichen Messdaten das Maß der Abweichung von den Vorgaben anzeigt und eine etwaige Überschreitung akustisch signalisiert wird, um den Fahrer damit z.B. auf eine Überhöhe bezüglich der Standardhöhe oder einer vorgegebenen Fahrzeughöhe aufmerksam zu machen. Die optische und/oder akustische Wiedergabe übertragener und/oder weiterverarbeiteter Messdaten und/oder davon abgeleiteter Fahrzeuggrößen kann dabei ereignisgesteuert oder dauerhaft manuell erfolgen. Im Falle einer ereignisgesteuerten Wiedergabe, vorzugsweise unmittelbar nach Feststellen der Überschreitung, mit Wiederholung in Intervallen, nach Neustart des Fahrzeugs z.B. bei Fahrerwechsel oder Pause bis zur autorisierten Quittierung nach der Beseitigung.
  • Im Zusammenhang mit der Erfindung handelt es sich bei den aus den Messdaten abgeleiteten Fahrzeuggrößen vorzugsweise um eine oder mehrere der nachfolgenden Größen: Die Fahrzeughöhe, Fahrzeugbreite, Fahrzeuglänge, Fahrzeuggewicht, Radlast, Achslast, Parameter, welche den Anhänger beschreiben und eine Fahrzeugidentifikation. Zu den Parametern, welche den Anhänger beschreiben gehören beispielsweise: Höhe, Breite, Länge, Achslast, Radlast und Gewicht. Bei einer Fahrzeugidentifikation kann es sich dabei beispielsweise um das Fahrzeugkennzeichen, den Fahrzeugtyp oder die Fahrzeugnummer handeln. Die Fahrzeugidentifikation kann auch Sollwerte und zulässige Grenzwerte der Fahrzeugkonfiguration umfassen, kann aber alternativ oder zusätzlich dazu auch bereits fest im Fahrzeug hinterlegt sein. Neben den hier aufgeführten Fahrzeuggrößen kann es sich aber auch um beliebige andere geometrische 2D-/3D-Merkmale eines Fahrzeugs oder dessen Anhänger sowie An- und Aufbauten handeln. In einer weiteren vorteilhaften Weise der Erfindung werden Fahrzeuggrößen zusätzlich im Fahrzeug fest hinterlegt. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um diejenigen Fahrzeuggrößen, welche sich nur selten ändern, z.B. solche Maximalwerte bzw. Grenzwerte, welche laut Fahrzeugzulassung nicht überschritten werden dürfen. Falls dieselben Fahrzeuggrößen in der Form von hinterlegten Daten und in der Form von Messdaten vorliegen, werden im Rahmen des Verfahrens die jeweils aktuelleren Daten zur Weiterverarbeitung herangezogen.
  • Bei dem wenigstens einen Sensor handelt es sich um einen oder mehrere der nachfolgenden Arten von Sensoren: Einen Bildsensor, Entfernungssensor, Geschwindigkeitssensor und Gewichtssensor. Bei den Bildsensoren eignen sich besonders Kameras, welche sowohl im sichtbaren als auch im Infraroten Wellenlängenbereich empfindlich sein können. Zur Entfernungsmessung eignen sich beispielsweise Radare, Stereokameras oder Laserentfernungsmesser. Zur geometrischen Vermessung des Fahrzeugs einschließlich Volumenmessung eignet sich besonders Laserscanner, womit Fahrzeuggrößen (z.B. der Höhe, Breite, Profil, Volumen, Konfiguration und Maßangaben von Anbauten und Auflieger) bestimmt werden. Mittels des Laserscanners kann dabei sowohl eine einfache 2D-Konturerfassung als auch eine komplette Fahrzeugkonfiguration in 3D gescannt werden.
  • Weiterhin ist es vorteilhaft, falls zusätzliche Messdaten von dem zu vermessenden Fahrzeug mittels wenigstens eines Fahrzeugsensors erfasst werden. Hierbei können unterschiedlichste Sensoren im Fahrzeug vorgesehen sein, womit z.B. Fahrdynamikwerte erfasst werden und womit auf das Gewicht bzw. Gewichtsverteilungen bei der Ladung geschlossen werden kann. Fahrzeuggrößen wie z.B. das Gewicht, Achslast und/oder die Radlast können dabei in besonders vorteilhafter Weise auch mittels des wenigstens einen ortsfesten Sensors erfasst werden. Die Längen-, Konfigurations- und Volumenmessung des Fahrzeugs erfolgt vorzugsweise durch Aneinanderreihen mehrerer mittels eines Laserscanners gewonnener Einzelscans. In diesem Zusammenhang ist die Kenntnis über die Fahrzeuggeschwindigkeit erforderlich, damit die Einzelscans fehlerfrei zu einer Gesamtmessung kombiniert werden. Von besonderem Vorteil ist es, falls dabei Fahrzeugeigene Geschwindigkeitswerte herangezogen werden, welche z.B. mittels eines Fahrzeugtachometers oder Raddrehzähler etc. erfasst werden. Weiterhin ist es von besonderem Vorteil, falls die Fahrzeuggeschwindigkeit zusätzlich oder alternativ von dem wenigstens einen ortsfesten Sensor erfasst und sodann zur Weiterverarbeitung an das Fahrzeug übertragen wird. Dadurch kann die Fahrzeugmessung in gewinnbringender Weise verbessert werden, insbesondere die Genauigkeit bei der Laserbasierten Volumendifferenzmessung bzw. der Fahrzeuglängenmessung deutlich verbessert werden. Gleichzeitig kann auch eine Datenreduktion der Maße für die Geschwindigkeit stattfinden, wobei es sich dabei vorzugsweise um normierte Absolutmaße, z.B. auf die Geschwindigkeit, handelt. Es besteht auch die Möglichkeit, dass die Messergebnisse über die ermittelte Geschwindigkeit bezüglich der Länge auf Absolutmaße normiert werden, dabei sind Erwartungswerte für die Geschwindigkeit z.B.: Bei Mautportalen auf Autobahnen ca. 80 Km/h oder bei Portalen auf Betriebshöfen ca. 10 Km/h. Beispielsweise wird die außerhalb des Fahrzeugs ermittelte Geschwindigkeit sodann mit der vom Fahrzeug ermittelten Geschwindigkeit verglichen. Bei Abweichungen werden die Längen-, Konfigurations- und Volumenmessungen vor der Weiterverarbeitung anhand der im Fahrzeug erfassten Geschwindigkeitswerte sodann korrigiert. Plausibilitätstests können anhand der eigenen bekannten Fahrzeugsolldaten, z.B. der Zugfahrzeuglänge, durchgeführt werden.
  • Im Rahmen der Erfindung erfolgt der Informationsaustausch zwischen dem ortsfesten Sensor und dem Fahrzeug z.B. optisch, akustisch, per Funk oder Satellitengestützt. Der Informationsaustausch kann aber auch auf einer Kombination mehrerer dieser Übertragungstechniken basieren. Vorzugsweise werden dabei bereits vorhandene Kommunikationsmittel eingesetzt, beispielsweise umfassen Mautbrücken automatische navigationsgestützte Kommunikationsmittel, welche ein Austausch von Informationen mit speziellen Endgeräten im Fahrzeug ermöglichen. Darüber hinaus ist es beispielsweise auch möglich, dass der Lichtstrahl eines Lasers als Kommunikationskanal verwendet wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 die Vermessung eines Fahrzeugs beim Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • 2 die Darstellung erfasster Messergebnisse auf einem Fahrzeugdisplay
  • 3 den Aufbau eines für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes Fahrerassistenzsystem
  • 4 den Aufbau eines Fahrerassistenzsystems mit Objektbezogener Identifikation und Maßangabe
  • Die 1 zeigt beispielhaft die Vermessung eines Fahrzeugs (1, 1', 1'') beim Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens. Das Fahrzeug (1, 1', 1'') bewegt sich dabei in der 1 von rechts nach links unter einem ortsfesten Sensor (3) hindurch und umfasst ein Fahrerassistenzsystem (2), welches eine Kommunikationseinheit zur Kommunikation mit fahrzeuginternen/-externen Systemen umfasst. Weiterhin umfasst das Fahrerassistenzsystem (2) einen Speicher, Auswerteeinheit, Einheit zur Differenzbildung sowie eine Anzeige für den Fahrer. Der ortsfeste Sensor (3) bzw. eine damit in Verbindung stehende Auswerteeinheit fragt bei der Annäherung des Fahrzeugs (1) dessen Fahrzeugidentifikation ab, welche sodann vom Fahrerassistenzsystem (2) an eine dem ortsfesten Sensor (3) zugeordnete Kommunikationseinheit (4) gemeinsam mit einer Messanforderung übertragen wird. Mittels des ortsfesten Sensors (3), in diesem Beispiel ein Laserscanner, wird bei der Durchfahrt des Fahrzeugs (1') dessen Höhe, Breite, Länge, Volumen, etc. vermessen. Bei bekannter Sensoranbauhöhe (hs) wird anhand von erfassten Fahrzeugmessdaten (MF) als Messergebnis z.B. die Fahrzeughöhe (hF) mittels einer Differenzbildung bestimmt. Das Messergebnis wird nachdem das Fahrzeug (1') den ortsfesten Sensor (3) vollständig passiert hat, wie dies anhand der Position des Fahrzeugs (1'') gezeigt wird, mittels der Kommunikationseinheit (4) zur Weiterverarbeitung an das Fahrzeug (1'') übertragen. Neben dem reinen Messergebnis werden dabei zusätzlich die Erfassungszeit und der Erfassungsort übertragen. Im Rahmen der Weiterverarbeitung werden die übertragenen Größen dem Fahrer auf einem Display dargestellt, wie dies beispielsweise nachfolgend anhand der 2 gezeigt wird. Alternativ oder zusätzlich werden die übertragenen Größen mittels dem Fahrerassistenzsystem (2) gespeichert und derart weiterverarbeitet, sodass damit ein automatischer Eingriff in die Fahrdynamik des Fahrzeugs (1, 1' , 1'') möglich wird.
  • 2 zeigt die Darstellung erfasster Messergebnisse (5, 6, 7) auf einem Fahrzeugdisplay (8). Hierbei werden die mittels des wenigstens einen ortsfesten Sensors erfassten Messergebnisse (5, 6, 7) in einem Teilbild (9) auf der linken Seite dargestellt. Bei den Messergebnissen (5, 6, 7) handelt es sich hierbei um Ist-Werte, welche die Fahrzeughöhe, den Erfassungsort und die Erfassungszeit beschreiben. Direkt daneben wird auf der rechten Seite in einem Teilbild (10) ein Soll-Wert in der Form eines mittels einer Umgebungserfassungskamera erfassten Verkehrszeichens dargestellt. Der Fahrer kann dabei auf eine besonders einfache Weise mittels des Fahrzeugdisplays (8) einen Soll-Ist-Vergleich anhand der Teilbilder (9) und (10) durchführen.
  • Auf der Grundlage dieses Vergleichs kann der Fahrer sodann entscheiden, ob er mit seinem Fahrzeug den vorausliegenden Streckenabschnitt passieren kann bzw. darf. In diesem Zusammenhang ist es aber auch denkbar, dass der Vergleich automatisch durchgeführt wird. Beispielsweise sind Algorithmen bekannt, welche neben der reinen Verkehrszeichenerkennung auch eine Auswertung von Ziffern und Buchstaben ermöglichen. Damit lassen sich die mittels einer Bildverarbeitung erfassten Verkehrszeichen auch vollautomatisch auswerten und mit den erfassten Messdaten bzw. den davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen vollautomatisch vergleichen.
  • 3 zeigt den Aufbau eines für den Einsatz des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignetes Fahrerassistenzsystem (2), welches in einem Fahrzeug (1) angeordnet ist. Das Fahrerassistenzsystem (2) umfasst dabei folgende Komponenten: Eine Sende-/Empfangseinheit, Datenspeicher, Auswerteeinheit, Einheit zur Differenzbildung von Messdaten und eine Anzeigeeinheit, womit erfasste Messdaten und oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen bzw. Differenzwerte vom Fahrer (12) abgerufen werden. Die Sende-/Empfangseinheit des Fahrerassistenzsystems (2) dient dabei zum Austausch von Informationen mit einer oder mehreren Messstationen (11), wobei eine Messstation (11) im Wesentlichen aus einem ortsfesten Sensor, einem Messsystem sowie einer Sende- und Empfangseinheit besteht. Im Rahmen der Vermessung erfolgt zunächst eine Abfrage der Fahrzeugidentifikation durch die Messstation (11), worauf das zu vermessende Fahrzeug seine Fahrzeugidentifikation gemeinsam mit einer Messergebnisanforderung an die Messstation (11) zurücksendet. Während der Durchfahrt des Fahrzeugs durch die Messstation (11) erfolgt die eigentliche Vermessung des Fahrzeugs, z.B. Höhe, Breite etc. mit einem geeigneten Sensor, vorzugsweise einem Laserscanner. Im Anschluss an die Vermessung wird das Messergebnis samt der Fahrzeugidentifikation, Zeitstempel und Erfassungsort an das Fahrzeug zur Weiterverarbeitung übertragen.
  • In der 4 wird der Aufbau eines Fahrerassistenzsystems (2) mit Objektbezogener Identifikation und Maßangabe gezeigt. Der Aufbau des Fahrerassistenzsystems (2) ist dabei identisch mit dem Aufbau des Fahrerassistenzsystems (2) aus 3. Zusätzlich werden hierbei Maßangaben eines im Umfeld des Fahrzeugs zu berücksichtigenden Objekts (13), sowie dessen Objektidentifikation an die Auswerteeinheit des Fahrerassistenzsystems (2) übertragen. Dies kann beispielsweise über eine Bilderkennung, über die Sende- und Empfangseinheit des Fahrerassistenzsystems (2) oder über die Sende- und Empfangseinheit des Fahrerassistenzsystems (2) oder auch direkt intern im Fahrzeug erfolgen. Bei dem Objekt handelt es sich beispielsweise um einen Tunnel, wobei neben der Tunnelidentifikation auch die maximal zulässige Durchfahrtshöhe des Tunnels an das Fahrerassistenzsystem (2) übertragen wird. Die Auswerteeinheit des Fahrerassistenzsystems (2) vergleicht sodann die Maßangaben des Objektes mit den aktuell erfassten oder gespeicherten Messdaten bzw. mit den davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen und informiert den Fahrer (12), beispielsweise mittels eines Fahrzeugdisplay, über das Vergleichsergebnis.
  • Das anhand der 1 aufgezeigte Ausführungsbeispiel betrifft Nutzfahrzeuge, insbesondere Lkws und die Beachtung für deren typische und häufig auftretende Fahrbeschränkungen. Im Interesse einer hohen Wirtschaftlichkeit arbeiten viele Spediteure bei der Auslastung ihrer Fahrzeuge was die Ladungskapazität betrifft dicht an den gesetzlichen Grenzwerten. Das Assistenzsystem hilft dabei Beschränkungen zu beachten und Schäden zu vermeiden, hauptsächlich beim Andocken an Laderampen, Einfahren in Hallen, Gebäude, Durchfahrten, Tunnel, Unterfahren von Brücken, wechselnden Fahrzeugkonfigurationen und Anbauten, Aufbauten, Beladungen, unterschiedlichen Anhänger- oder Aufliegervarianten. Das vorgestellte Verfahren ist jedoch nicht auf den Einsatz bei Nutzfahrzeugen eingeschränkt sondern kann bei beliebigen Fahrzeugen und insbesondere auch bei Pkws mit wechselnden Aufbauten z.B. Koffern, Fahrrädern vor Parkhäuser oder Waschanlagen, Garagen, Carports usw. in gewinnbringender Weise eingesetzt werden.
  • 1,1',1''
    Fahrzeug
    2
    Fahrerassistenzsystem
    3
    ortsfester Sensor
    4
    Kommunikationseinheit
    5,6,7
    Messergebnisse
    8
    Fahrzeugdisplay
    9,10
    Teilbild
    11
    Messstation
    12
    Fahrer
    13
    Objekt
    hs
    Sensoranbauhöhe
    hF
    Fahrzeughöhe
    MF
    Fahrzeugmessdaten

Claims (15)

  1. Verfahren zum Vermessen von Fahrzeugen, wobei Messdaten eines zu vermessenden Fahrzeugs von wenigstens einem ortsfesten Sensor erfasst werden, wobei ein Informationsaustausch zwischen dem ortsfesten Sensor und einem Fahrerassistenzsystem stattfindet, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsaustausch die Übertragung der erfassten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen vom ortsfesten Sensor (3) und/oder einer damit in Verbindung stehenden Kommunikationseinheit (4) und dem Fahrzeug (1, 1', 1'') beinhaltet und wobei die Übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen sodann mittels eines Fahrerassistenzsystems (2) einer Weiterverarbeitung unterzogen werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Messdaten im Rahmen des Informationsaustauschs zusätzlich der Erfassungsort und/oder die Erfassungszeit übertragen werden.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitung eine Speicherung der übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen im Fahrzeug (1, 1', 1'') beinhaltet, sodass zumindest die jeweils zuletzt gespeicherten Informationen jederzeit abrufbar sind.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitung einen Vergleich von aktuell übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen mit zuvor erfassten/gespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen beinhaltet.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich von aktuell übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen mit zuvor erfassten/gespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen auf einer Differenzbildung basiert.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Vergleich von aktuell übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen mit zuvor erfassten/gespeicherten Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen automatisch durchgeführt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Rahmen der Weiterverarbeitung eine Routenplanung durchgeführt wird, wofür die übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen herangezogen werden.
  8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Weiterverarbeitung Signale zur Einhaltung von Verkehrsbeschränkungen und/oder Verkehrsverboten anhand der übertragenen Messdaten und/oder davon abgeleiteten Fahrzeuggrößen generiert werden.
  9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Weiterverarbeitung ein Eingriff in die Fahrzeugdynamik durchgeführt wird, wobei übertragene und/oder weiterverarbeitete Messdaten und/oder davon abgeleitete Fahrzeuggrößen herangezogen werden.
  10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Weiterverarbeitung die optische und/oder akustische Wiedergabe übertragener und/oder weiterverarbeiteter Messdaten und/oder davon abgeleiteter Fahrzeuggrößen im Fahrzeug (1, 1', 1'') beinhaltet.
  11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den aus den Messdaten abgeleiteten Fahrzeuggrößen um eine oder mehrere der nachfolgenden Größen handelt: – Fahrzeughöhe, – Fahrzeugbreite, – Fahrzeuglänge, – Fahrzeuggewicht, – Radlast, – Achslast, – Parameter, welche den Anhänger beschreiben und – eine Fahrzeugidentifikation.
  12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Fahrzeuggrößen zusätzlich im Fahrzeug (1, 1', 1'') fest hinterlegt sind.
  13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem wenigstens einen Sensor (3) um einen oder mehrere der nachfolgenden Arten von Sensoren handelt: – Bildsensor, – Entfernungssensor, – Geschwindigkeitssensor, – Gewichtssensor.
  14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzliche Messdaten von dem zu vermessenden Fahrzeug (1, 1', 1'') mittels wenigstens eines Fahrzeugsensors erfasst werden.
  15. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Informationsaustausch optisch, akustisch, per Funk oder Satellitengestützt erfolgt oder auf einer Kombination daraus basiert.
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