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Die
Erfindung betrifft eine Zahnradpumpe, insbesondere für eine Servolenkung,
mit einem Gehäuse,
einem ersten Deckel und einem zweiten Deckel.
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Derartige
Pumpen sind in der Regel aus vielen Einzelteilen wie Dichtungen,
Zahnrädern,
Lagerwellen, Lagerbrillen, Zentrierstiften etc. aufgebaut, so daß der Zusammenbau
sehr aufwendig ist. Der Einbau der Pumpe, z.B. in ein Motor-Pumpen-Aggregat einer
Servolenkvorrichtung eines Kraftfahrzeugs, erfolgt meist umständlich über Schrauben
oder ähnliche
Verbindungsmittel.
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Die
DE 203 02 535 U1 zeigt
eine gattungsgemäße Hydraulikpumpe,
die als vorgefertigte Baueinheit in ein Motor-Pumpen-Aggregat einer
Servolenkvorrichtung eingesetzt werden kann. Die Stirnseiten des
Gehäuses
sind dabei jeweils durch einen Deckel verschlossen, wobei die beiden
Deckel durch wenigstens ein Halteteil gegeneinander verspannt sind. Die
Hydraulikpumpe ist in einem fluidgefüllten Raum untergebracht, der
entweder von der Pumpe selbst oder von einer anderen Einrichtung
mit Druck beaufschlagt wird. Bei der Gestaltung der Einzelteile
der Pumpe kann daher davon ausgegangen werden, daß der Druck
das Zusammenhalten der Einzelteile untereinander sowie die Fixierung
der Pumpe als Baueinheit unterstützt.
Unter dieser Vorraussetzung wird nur eine geringe Andrückkraft
der Einzelteile benötigt,
damit das Anlaufen der Pumpe gewährleistet
ist. Diese Andrückkraft
ist zur Abdichtung der Saug- und Druckbereiche der Pumpe erforderlich.
Aufgrund der Außenbeaufschlagung
des Gehäuses
und der Pumpendeckel liegt nur eine geringe oder gar keine Kraftdifferenz
zwischen dem Inneren der Pumpe und dem die Pumpe umgebenden Raum
vor, so daß die Wandstärken der
genannten Bauteile der Pumpe minimiert werden können. Die Ausbildung der Pumpe als
vorgefertigte Baueinheit hat den Vorteil, daß jede Pumpe vor der Auslieferung
bzw. vor dem Einbau getestet werden kann, und daß sich der Einbau als Baueinheit
im Vergleich zum Einbau zahlreicher separater Einzelteile wesentlich
vereinfacht. Außerdem
ist es beim Zusammenbau einer derartig ausgestalteten Pumpe nicht
erforderlich, die beiden Deckel einzeln mit dem Gehäuse zu verbinden.
Das Halteteil sorgt dafür,
daß die
beiden Deckel gegen das Gehäuse
gepreßt
werden, ohne daß dafür weitere
Fixierungsmittel benötigt
werden. Als Halteteil werden in der genannten Schrift entweder Schrauben
oder ein Federelement verwendet, wobei das Federelement den Vorteil
bietet, daß die
Höhe der
Deckel verringert werden kann, da kein Gewinde ausgebildet und kein Schraubenkopf
aufgenommen werden muß.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist die weitere Konstruktionsvereinfachung
einer solchen Zahnradpumpe, insbesondere für eine Servolenkung.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist bei einer erfindungsgemäßen Zahnradpumpe mit einem
Gehäuse sowie
einem ersten und einem zweiten Deckel der erste Deckel in das Gehäuse integriert,
wobei unter einem in das Gehäuse
integrierten ersten Deckel insbesondere die einstückige Ausbildung
des ersten Deckels mit dem Gehäuse
zu verstehen ist. Als Gehäuse
wird dabei das Pumpengehäuse
oder die einstückig
ausgeführte
Baugruppe aus dem Pumpengehäuse
und weiteren Gehäuseabschnitten,
z.B. einem Motorgehäuse
bezeichnet. Die einstückige
Gehäuse-Deckel-Kombination
ist sehr einfach und mit geringen Toleranzen beispielsweise im Fließpreßverfahren
herstellbar. Infolge der Integration des ersten Deckels in das Gehäuse reduziert
sich die Anzahl der Einzelbauteile für eine Zahnradpumpe erheblich;
z.B. kann auf Dichtungen und Zentrierstifte zwischen dem Gehäuse und
dem ersten Deckel verzichtet werden. Ein weiterer Vorteil ist die
gegenüber
dem Stand der Technik reduzierte Bauhöhe der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe.
Außerdem
ist im Stand der Technik sowohl der erste Deckel als auch das Gehäuse mit Maßtoleranzen
behaftet. Infolge der einstückigen Ausführung bleibt
nur noch das integrierte Gehäuse als
Toleranzquelle übrig,
so daß die
Anforderungen an die Maßgenauigkeit
dieses Pumpengehäuses verringert
werden können,
ohne daß die
Toleranzen insgesamt zunehmen.
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Im
Gehäuse
der Zahnradpumpe können zwei
ineinander kämmende
Zahnräder
aufgenommen sein, die jeweils auf einer Lagerwelle angeordnet sind,
wobei in dem Gehäuse
zwei Lageröffnungen
für die
Lagerwellen ausgebildet sind. Durch die Ausbildung von Lageröffnungen
für die
Lagerwellen der Zahnräder
im Gehäuse
kann auf eine üblicherweise
eingesetzte, separate Lagerbrille verzichtet werden.
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Vorzugsweise
hat das Gehäuse
in einem Längsschnitt,
der durch die beiden Lageröffnungen verläuft, einen
wannenartigen Querschnitt. Mit einem solchen Querschnitt ist das
Gehäuse
insbesondere im Fließpreßverfahren
mit geringem Aufwand einstü6ckig
herstellbar. Ferner kann das Gehäuse durch
Fließpressen
am Übergang
nahezu scharfkantig (z.B. mit einem Radius von 0,2 mm) ausgeführt werden.
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In
einer Ausführungsform
erstreckt sich eine Kontaktfläche
des Gehäuses
mit dem zweiten Deckel senkrecht zu einer Längsrichtung der Lagerwellen und
verläuft
mittig durch die Zahnräder.
Dadurch erhalten sowohl das Gehäuse
als auch der Deckel wannenartige Querschnitte mit einer Geometrie,
die im Fließpreßverfahren
einfach herstellbar ist.
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Dabei
kann in dem Gehäuse
auf der von den Lageröffnungen
abgewandten Seite eine Lagerbrille angeordnet sein, in der die beiden
Lagerwellen gelagert sind. Somit sind die Zahnräder der Zahnradpumpe über ihre
Lagerwellen einerseits durch die Lageröffnungen des Gehäuses und
andererseits durch die Lagerbrille sicher gehalten, so daß eine zuverlässige und
einwandfreie Funktion der Zahnradpumpe gewährleistet ist.
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In
dieser Ausführungsform
ist es möglich, daß in der
Lagerbrille ein Dichtelement angeordnet ist, das für einen
Axialausgleich sorgt. Neben ihrer Lagerfunktion für die Lagerwellen
der Zahnräder übernimmt
die Lagerbrille in dem Fall gleichzeitig die Fixierung des Dichtelements
für den
Axialausgleich. Dadurch vereinfacht sich die Montage der Zahnradpumpe.
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In
einer anderen Ausführungsform
ist auf dem Gehäuse
der zweite Deckel angeordnet, in dem zwei Lageröffnungen für die Lagerwellen ausgebildet sind.
Damit kann auf der dem zweiten Deckel zugewandten Seite der Zahnräder eine
Lagerbrille für
die Lagerwellen entfallen, was zu einer reduzierten Anzahl von Einzelbauteilen
für die
Zahnradpumpe führt.
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Vorzugsweise
besteht das Gehäuse
der Zahnradpumpe aus einer Aluminiumlegierung. Diese ist einerseits
im Fließpreßverfahren
gut zu verarbeiten, so daß die
Herstellung des Gehäuses
keine Probleme bereitet. Andererseits können Aluminiumlegierungen so
zusammengesetzt sein, daß der
Aluminiumwerkstoff ein reibungsarmes Gleitlager für die Lagerwellen
der ineinander kämmenden
Zahnräder
bildet. Die Zahnradpumpe ist dadurch besonders leichtgängig und
entsprechend sparsam im Energieverbrauch.
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Diese
für das
Gehäuse
der Zahnradpumpe genannten Vorteile der Aluminiumlegierung gelten selbstverständlich auch
für den
zweiten Deckel, der ebenfalls bevorzugt aus einer Aluminiumlegierung besteht.
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Alternativ
kann der auf dem Gehäuse
angeordnete, zweite Deckel auch aus Stahl bestehen. Die Herstellung
des zweiten Deckels aus Stahl bietet sich besonders für die Ausführungsformen
der Zahnradpumpe an, in denen der zweite Deckel keine Lageröffnungen
aufweist und als kostengünstiges
Stanzteil hergestellt wird.
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In
einigen Ausführungsformen
umfaßt
das Gehäuse
ein Pumpengehäuse
und ein Motorgehäuse.
Dichtungen und Zentrierstifte zwischen dem Pumpengehäuse und
dem Motorgehäuse
entfallen, wodurch sich die Montage vereinfacht und die Anzahl der
Einzelbauteile reduziert wird.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen. In diesen zeigen:
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1 eine
perspektivische Explosionsansicht einer Zahnradpumpe gemäß dem Stand
der Technik,
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2 eine
perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Zahnradpumpe
gemäß einer
ersten Ausführungsform;
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3 einen
Längsschnitt
durch die zusammengesetzte erfindungsgemäße Zahnradpumpe gemäß der ersten
Ausführungsform
nach 2;
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4 eine
perspektivische Explosionsansicht einer erfindungsgemäßen Zahnradpumpe
gemäß einer
zweiten Ausführungsform;
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5 einen
Längsschnitt
durch die zusammengesetzte erfindungsgemäße Zahnradpumpe gemäß der zweiten
Ausführungsform
nach 4;
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6 ein
Detail VI des Längsschnitts
aus 5;
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7 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine Zahnradpumpe gemäß dem Stand
der Technik;
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8 einen
schematischen Längsschnitt durch
die zweite Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe
gemäß 5;
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9 einen
schematischen Längsschnitt durch
die erste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe
gemäß 3;
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10 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine dritte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe;
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11 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine vierte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe;
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12 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine fünfte
Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe;
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13 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine sechste Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe;
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14 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine siebte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe;
und
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15 einen
schematischen Längsschnitt durch
eine achte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe.
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Die 1 zeigt
eine Pumpe gemäß dem Stand
der Technik, wobei die Pumpe ein hohlzylinderähnliches Gehäuse 10' sowie einen
ersten Deckel 12 und einen zweiten Deckel 14 umfaßt, die
das Gehäuse 10' jeweils stirnseitig
verschließen
können. Die
dargestellte Pumpe ist eine sogenannte Außenzahnradpumpe, die in ihrem
Gehäuse 10' einen Zahnradsatz
mit zwei kämmenden
Zahnrädern 16, 18 aufnimmt,
welche jeweils einstückig
mit einer Lagerwelle 20, 22 ausgeführt sind.
Die Lagerwellen 20, 22 sind in zwei gegenüberliegenden
Lagerbrillen 24, 26 gelagert, wobei sich eine
der Lagerwellen 20, 22 durch den ersten Deckel 12 auf
einer Stirnseite aus dem Gehäuse 10' heraus erstreckt
(Antriebswelle 22). Zwischen dem zweiten Deckel 14 und
dem Gehäuse 10' bzw. der Lagerbrille 26 ist
eine Dichtung 28 vorhanden, und zwischen dem ersten Deckel 12 und dem
Gehäuse 10' bzw. der Lagerbrille 24 ist
eine weitere Dichtung 30 vorgesehen. Zur korrekten Positionierung
der Deckel 12, 14 sind Zentrierstifte 32 an den
Deckeln 12, 14 und/oder am Gehäuse 10' angebracht, die in entsprechende
Ausnehmungen in den Deckeln 12, 14 und/oder dem
Gehäuse 10' eingreifen.
Am ersten Deckel 12 sind zur Positionierung der Pumpe in
einem Motor-Pumpen-Aggregat weitere Zentrierstifte 34 vorgesehen.
Des weiteren ist eine Pumpendichtung 35 vorgesehen, um
im Bereich von im ersten Deckel 12 vorgesehenen Öffnungen
(Ansaugöffnung
für Hydraulikfluid
und Öffnung
für die Antriebswelle 22)
eine Leckage zu verhindern. In der dargestellten Ausführungsform
werden die Deckel 12, 14 mit Schrauben 36 gegeneinander
verspannt, um die Pumpe als vormontierte Baugruppe in ihrem zusammengesetzten
Zustand zu halten.
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Die 2 bis 6 zeigen
eine erfindungsgemäße Zahnradpumpe 38,
wobei Bauteile, die in ihrer Funktion Bauteilen gemäß der Pumpe
nach 1 entsprechen, die gleichen Bezugszeichen tragen.
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In
den 2 und 3 ist eine erste Ausführungsform
der Zahnradpumpe 38 dargestellt, wobei der erste Deckel 12 in
ein Gehäuse 10 integriert,
d.h. einstückig
mit dem Gehäuse 10' ausgeführt ist
(vgl. 1). Die einstückige
Baueinheit aus dem Gehäuse 10' und dem ersten
Deckel 12 wird im folgenden als Gehäuse 10 bezeichnet.
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Wie
im Längsschnitt
der 3 zu sehen ist, sind im Gehäuse 10 die zwei ineinander
kämmenden Zahnräder 16, 18 mit
ihren einstückig
geformten Lagerwellen 20, 22 aufgenommen, wobei
im Gehäuse 10 zwei
Lageröffnungen 40, 42 für die Lagerwellen 20, 22 ausgebildet
sind. Im Längsschnitt
der 3, der durch die beiden Lageröffnungen 40, 42 verläuft, hat
das Gehäuse 10 einen
wannenartigen Querschnitt.
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Der
zweite Deckel 14 ist, wie im Stand der Technik gemäß 1,
als separates Bauteil ausgebildet und auf dem Gehäuse 10 angeordnet.
Allerdings weist der zweite Deckel 14 zwei Lageröffnungen 44, 46 zur
Aufnahme der Lagerwellen 20, 22 auf. Da die Lageröffnungen 40, 42, 44, 46 direkt
im Gehäuse 10 bzw.
im zweiten Deckel 14 ausgebildet sind, werden in diesem
Fall keine Lagerbrillen benötigt.
Um Bauteiltoleranzen in axialer Richtung ausgleichen zu können ist
lediglich ein kompressibles, elastisches Toleranzausgleichsmittel 48 notwendig, welches
im vorliegenden Fall ungefähr
die Form einer Lagerbrille besitzt.
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Zum
Abdichten zwischen dem zweiten Deckel 14 und dem Gehäuse 10 bzw.
dem Toleranzausgleichsmittel 48 ist die Dichtung 28 vorgesehen.
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Bei
der in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Zahnradpumpe 38 werden
deren Bauteile, insbesondere das Gehäuse 10 und der zweite
Deckel 14 durch ein speziell geformtes Federelement 50 zusammengehalten.
Das elastisch verformbare Federelement 50 ist bügelartig
ausgebildet, mit einem mittleren gewellten Abschnitt 50a,
an dessen Enden sich zwei rechtwinklig weggebogene Seitenabschnitte 50b anschließen, von
denen sich wiederum etwa rechtwinklig zwei kurze Halteabschnitte 50c erstrecken.
Der gewellte Abschnitt 50a ist wenigstens an einigen seiner
Berührstellen
mit dem zweiten Deckel 14 in einer Vertiefung 52 des
zweiten Deckels 14 geführt,
um ein seitliches Verrutschen des Federelements 50 zu verhindern. Gleichzeitig
dient der gewellte Abschnitt 50a des Federelements 50 als
Abstandshalter zu Bauteilen, die an die Zahnradpumpe 38 angrenzen
und sorgt somit für
einen ausreichenden Querschnitt an einem Druckausgang 53 der
Zahnradpumpe 38. Die beiden Seitenabschnitte 50b liegen
an der Umfangswand des Gehäuses 10 an,
vorzugsweise in Nuten 54 der Umfangswand, und die beiden
Halteabschnitte 50c hintergreifen Vorsprünge 56 der
Umfangswand des Gehäuses 10.
Durch die Vertiefung 52 am zweiten Deckel 14 und
die Nuten 54 am Gehäuse 10 positioniert
das Federelement 50 den zweiten Deckel 14 relativ
zum Gehäuse 10.
Alternativ oder zusätzlich
können
weiterhin Zentrierstifte 32 vorhanden sein. Am Gehäuse 10 ist
außerdem
einer der weiteren Zentrierstifte 34 zu sehen, die für eine Positionierung
der Zahnradpumpe 38 in einem Motor-Pumpen-Aggregat sorgen.
Die Pumpendichtung 35 muß gegenüber dem Stand der Technik so
angepaßt
werden, daß sie neben
der Ansaugöffnung
und der Lageröffnung 42 für die Antriebswelle 22 auch
die Lageröffnung 40 der Lagerwelle 20 abdichtet.
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Da
die Lageröffnungen 40, 42, 44, 46 in
dieser Ausführungsform
Gleitlager für
die rotierenden Lagerwellen 20, 22 darstellen,
ist der zweite Deckel 14 und das Gehäuse 10 vorzugsweise
aus einem reibungsarmen Aluminiumwerkstoff, beispielsweise einer
Aluminiumlegierung gefertigt. Da der Deckel und das Gehäuse keine
komplexe Form haben, kann als Ausgangsmaterial insbesondere ein
Strangpreßprofil verwendet
werden.
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Die 4 bis 6 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der Zahnradpumpe 38, wobei wiederum das Gehäuse 10' und der erste
Deckel 12 gemäß 1 einstückig ausgebildet
und als Gehäuse 10 bezeichnet
sind.
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Der
wesentliche Unterschied zur ersten Ausführungsform gemäß den 2 und 3 ist
die flächige
Ausbildung des zweiten Deckels 14. Dadurch kann die aufwendigere
Dichtung 28 (vgl. 2 und 3)
durch eine einfache, flächige
Dichtscheibe 58 ersetzt werden, wobei eine Grundfläche der
Dichtscheibe 58 mit einer Grundfläche des zweiten Deckels 14 übereinstimmt
und die Dichtscheibe 58 vollflächig am zweiten Deckel 14 anliegt.
Da der zweite Deckel 14 keine Lageröffnungen 44, 46 zur
Aufnahme der Lagerwellen 20, 22 aufweist, wird
in dieser Ausführungsform
wieder die Lagerbrille 26 (vgl. 1) zur Lagerung
der Lagerwellen 20, 22 eingesetzt. In der Lagerbrille 26 ist
ein kompressibles Dichtelement 60 angeordnet, das für einen
Axialausgleich sorgt und damit die Aufgabe des Toleranzausgleichmittels 48 in
den 2 und 3 erfüllt. Das Dichtelement 60 ist
vorzugsweise in eine Aufnahmenut 62 der Lagerbrille 26 eingelegt,
was besonders gut in der 6 zu erkennen ist, die einen
Ausschnitt VI der 5 vergrößert darstellt. Quer zu den
Rotationsachsen der Lagerwellen 20, 22 ist das
Dichtelement 60 durch die Aufnahmenut 62 fixiert,
während
es in axialer Richtung durch seine Kompressibilität Bauteiltoleranzen
ausgleichen kann und die Pumpenbauteile im Inneren des Gehäuses 10 untereinander
und gegen das Gehäuse 10 bzw.
den zweiten Deckel 14 leicht verspannt, so daß die Pumpenbauteile
axial fixiert sind. Das Axialspiel liegt beispielsweise in der Größenordnung
von 0,2 mm. Als Dichtelement 60 ist bei dieser Spaltgröße insbesondere
eine Kombidichtung, d.h. eine Dichtung, die aus einem Elastomer
mit integriertem Stützring
besteht, geeignet. Die Kombidichtung kann einen solchen Spalt bis
zu einem auftretenden Druck von etwa 120 bar zuverlässig abdichten.
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Der
in dieser zweiten Ausführungsform
größere Aufwand
infolge der notwendigen Lagerbrille 26 wird durch die einfachere
Herstellung des flachen, scheibenartigen zweiten Deckels 14 aufgewogen. Der
zweite Deckel 14 kann in diesem Fall als kostengünstiges
Stanzteil vorzugsweise aus Stahl hergestellt werden.
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Bezüglich der übrigen,
mit der ersten Ausführungsform
gemäß den 2 und 3 identischen Merkmalen
und Vorteilen der Zahnradpumpe 38 wird insbesondere auf
die Beschreibung der Figuren dieser ersten Ausführungsform hingewiesen.
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Die 7 bis 15 zeigen
schematische Längsschnitte
durch Zahnradpumpen 38, wobei die 7 den Stand
der Technik und die 8 bis 15 erfindungsgemäße Ausführungsformen
darstellen.
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Die
bekannte Zahnradpumpe 38 aus 1 ist als
schematische Zeichnung noch einmal in 7 dargestellt.
Sie umfaßt
das Gehäuse 10', die beiden separaten
Deckel 12, 14, die Lagerwellen 20, 22 für die Zahnräder 16, 18 sowie
die beiden Lagerbrillen 24, 26. Zusätzlich ist
ein separates Motorgehäuse 64 eingezeichnet,
in dem ein Motor (nicht dargestellt) zum Antreiben der Zahnradpumpe 38 sitzt.
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Die
erfindungsgemäße Ausführungsform
der Zahnradpumpe 38 nach 8 entspricht
der zweiten Ausführungsform
gemäß den 4 bis 6.
Der erste Deckel 12 ist dabei in das Gehäuse 10 integriert,
und das Gehäuse 10 weist
Lageröffnungen 40, 42 für die Lagerwellen 20, 22 auf,
so daß nur
noch die Lagerbrille 26 notwendig ist. Die zweite Lagerbrille 24 entfällt.
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Die
Zahnradpumpe 38 in 9 entspricht
im wesentlichen der ersten Ausführungsform
gemäß den 2 und 3,
wobei der zweite Deckel 14 keine Lageröffnungen 44, 46 aufweist,
in denen die Lagerwellen 20, 22 unmittelbar aufgenommen
sind. Daher ist statt des Toleranzausgleichsmittels 48 gemäß den 2 und 3 die
Lagerbrille 26 zur Aufnahme der Lagerwellen 20, 22 vorgesehen.
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Eine
dritte Ausführungsform
der Zahnradpumpe 38 ist in der 10 gezeigt,
in der sich der zweite Deckel 14, in axialer Richtung der
Lagerwellen 20, 22 gesehen, bis teilweise über die
Zahnräder 16, 18 erstreckt.
Im vorliegenden Fall verläuft
die Kontaktfläche
des Gehäuses 10 mit
dem zweiten Deckel 14 senkrecht zu einer Längsrichtung
der Lagerwellen 20, 22 und mittig durch die Zahnräder 16, 18.
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In
einer vierten Ausführungsform
gemäß 11 ist
der an das Motorgehäuse 64 angrenzende Deckel
entgegen der Definition in 7 als zweiter Deckel 14 bezeichnet.
Entsprechend befindet sich der erste Deckel am oberen Rand der 11 und
ist in das Gehäuse 10 integriert.
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Die 12 bis 15 stellen
eine fünfte
bis achte Ausführungsform
der Zahnradpumpe 38 dar. Im Unterschied zu den Ausführungsformen
1 bis 4 gemäß den 8 bis 11 ist
das Motorgehäuse 64 einstückig an
das Gehäuse 10 angeformt,
so daß das
Gehäuse 10 sowohl
das Pumpen- als auch das Motorgehäuse 64 ist. Durch
diese einstückige
Ausführung
sind die weiteren Zentrierstifte 34 oder Dichtelemente
wie die Pumpendichtung 35 nicht mehr notwendig und können entfallen
(vgl. 2). In axialer Richtung der Lagerwellen 20, 22 gesehen
erstreckt sich der zweite Deckel 14 in den Ausführungsformen
5 bis 8 lediglich unterschiedlich weit über die Lagerwellen 20, 22 und/oder
die Zahnräder 16, 18.
In 14 verläuft
die Kontaktfläche
des Gehäuses 10 mit
dem zweiten Deckel 14 beispielsweise genau mittig durch
die Zahnräder 16, 18.