-
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Recyclingvorrichtung für Zuschlagstoffe mit Trennmitteln für Fremdsubstanzen und Feinpartikel vom Luftzirkulationstyp, welche Fremdsubstanzen und Feinpartikel unmittelbar nach dem Zermahlen von Bauschutt trennen, um die Menge an Staub, die während der Durchsicht und Trennung zermahlener Teile aufsteigt, zu verringern, und es ermöglicht, dass Zuschlagstoffe kontinuierlich aus Bauschutt gewonnen werden, sowie auf ein darauf beruhendes Verfahren.
-
Im Stand der Technik zum Recyceln von Bauschutt umfasst eine Recyclingvorrichtung für Zuschlagstoffe eine erste Zerkleinerungsvorrichtung (einen Backenbrecher), eine zweite Zerkleinerungsvorrichtung (einen Doppelbackenbrecher oder Kegelbrecher), eine dritte Zerkleinerungsvorrichtung (einen Kegelbrecher oder einen Vertikalaufprallbrecher), ein Sieb zur Durchsicht von zermahlenem Bauschutt hinsichtlich seiner Größe, eine Trennvorrichtung vom Trockentyp oder Nasstyp zum Trennen von Fremdpartikeln aus dem zermahlenen Bauabfall, eine Trennvorrichtung für Stahl usw. Der Kies und Sand, die durch Aufbereiten des Bauschutts erhalten werden, werden mit Wasser gewaschen, um recycelten Kies und Sand zu erhalten.
-
Jedoch ergeben sich ernsthafte abträgliche Folgen aufgrund von Lärm und Staub, die erzeugt werden im Gefolge des Erzeugens von recycelten Zuschlagstoffen. Um trübes Wasser zu reinigen und es als sauberes Wasser zu verwenden, wird weiterhin eine Vorrichtung zum Behandeln von trübem Wasser mit einer vorbestimmten Größe benötigt.
-
Die Vorrichtung zum Behandeln von trübem Wasser umfasst verschiedene Einrichtungen wie z. B. eine Filterpresse, eine Sortiermaschine, eine Steinwaschvorrichtung, einen Wassertank, verschiedene Pumpen usw. Um die Reinigung einer großen Menge an trübem Wasser durch Verwendung eines Wassertanks mit einer geringen Größe zu ermöglichen, wird ein Flockungsmittel benötigt. Dieses Flockungsmittel ist eine Art von Chemikalie und besteht im Wesentlichen aus einem sauren Bestandteil. Wird das Flockungsmittel dadurch freigesetzt, dass es in dünnflüssigem Schlamm enthalten ist, und wird eingegraben, sodass es mit Erde vermischt wird, so wird die Erde verunreinigt. In diesem Fall kann der Grad an Verunreinigung schlimmer sein als in dem Fall, wo der Bauschutt direkt in der Erde vergraben wird.
-
Um Kies zu erzeugen mittels Recycling von Bauschutt durch eine Reihe von Verfahrensschritten, wird eine Ausgangsinvestition von mehreren Milliarden benötigt, und es treten auch wesentliche Wartungs- und Reparaturkosten auf.
-
Weiterhin wird im Falle von verschiedenen Einrichtungen zur Behandlung von Abfällen vom Trockenkonstruktionstyp recycelter Kies dadurch erzeugt, dass Kies aus einem Zermahlprozeß gewonnen wird, einem Sortierprozess und einem Prozess zum Trennen von Fremdteilen, welche ähnlich sind, wie die, die in der oben beschriebenen Einrichtung angewandt werden, und wobei dann Feinpartikel entfernt werden unter Verwendung einer Wirbelkammer vom Lufttyp (Trockentyp).
-
Bei diesem Trockentypverfahren wird im Laufe der Bearbeitung des Bauabfalls (bei zig Verfahrensschritten) eine große Menge an Staub erzeugt.
-
Wird eine Wassersprühanlage installiert, um Staub am Aufsteigen zu hindern, so ist es schwierig, feine Partikel im Laufe der Entfernung von feinen Partikeln bei der Verwendung einer Wirbelkammer vom Trockentyp zu entfernen.
-
Aus der
DE 87 03 776 ist zum Beispiel eine Vorrichtung bekannt zur Wiederaufbereitung von körnigen bis stückigen sowie Verunreinigungen aufweisenden Recyclingstoffen, vorzugsweise Bauschutt, die nach einer Zerkleinerung, vorzugsweise in einer Prallmühle, in unterschiedliche Fraktionen zerlegt und vorzugsweise mittels Schwingförderern mit über den gesamten Förderquerschnitt vergleichmässigter Schichtdicke einem Sichtvorgang unterworfen werden. Dabei wird das gesamte Sichtgut in einem Sichtraum einem von einem Ventilator erzeugten, regelbaren Sichtluftstrom aufgegeben, der die Verunreinigungen aus dem im Sichtraum herabfallenden Sichtgut aufgrund ihres geringeren spezifischen Gewichtes und/oder ihrer grösseren Anblasfläche austrägt und einer von den Fraktionen getrennten Sammelkammer zuführt. Dabei ist im Sichtraum unterhalb der Aufgabe für das Sichtgut mindestens eine über die gesamte Sichtraumbreite verlaufende Ausblasdüse für die Sichtluft angeordnet, die quer zur Bewegungsrichtung des in den Sichtraum herabfallenden Sichtgutes und auf eine in der gegenüberliegenden Wand des Sichtraumes ausgebildete Öffnung ausgerichtet ist, an die sich eine Sichtluft-Entspannungskammer für die die Verunreinigungen seitlich austragende Sichtluft anschliesst, die unten mit einer Austragöffnung für die Verunreinigungen versehen ist.
-
Dementsprechend ist die Erfindung ersonnen worden unter in Betracht Ziehung der oben genannten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es eine Recyclingvorrichtung für Zuschlagstoffe bereitzustellen, die möglichst wenig Staub erzeugt.
-
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung nach Anspruch 1 und ein Verfahren nach dem Anspruch 7 gelöst. Die abhängigen Ansprüche betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
-
Ein Verfahren zum Herstellen von recyceltem Kies durch das Bearbeiten von Bauschutt gemäß der vorliegenden Erfindung, welches den vorstehend erläuterten Aufbau aufweist, wird im Folgenden beschrieben.
-
Als erstes wird Bauschutt in einen Vibrationstrichter gegeben unter Verwendung von schwerem Gerät, wie z. B. einem Bagger, einem Radlader u. ä., und es wird vor allen Dingen Erde durch den Vibrationstrichter entfernt, und dann wird der Bauschutt eingeführt, zermahlen und entladen in und aus einer ersten Zerkleinerungsvorrichtung, wie z. B. einem Aufprall- oder Backenbrecher. Als nächstes wird metallisches Material wie z. B. Stahl, welches in den zermahlenem Bauschutt enthalten ist, durch die primäre Zerkleinerungsvorrichtung entladen, wird durch einen Magneten getrennt und der verbleibende zermahlene Bauschutt wird durch ein Entladeförderband entladen. Als Magnet kann ein Magnet verwendet werden, welcher herkömmlicherweise im Stand der Technik verwendet wird und welcher veröffentlicht worden ist in einem Patent oder Gebrauchsmuster. Es ist ausreichend, die Installationsposition des Magneten zu bestimmen, sodass metallisches Material wie z. B. Stahl, welches in dem beförderten Bauschutt enthalten ist, an dem Magneten haften bleiben kann, um getrennt zu werden.
-
Zu diesem Zeitpunkt erhält der Bauabfall, der von dem Entladeförderband fällt, einen durch eine Zwangsbelüftungspassage geführten Luftstoß, mittels der Stoßkraft eines Gebläses, und wird in einem Luftförderkasten abgetrennt, sodass die zermahlenen Teile mit unterschiedlichen Fallgeschwindigkeiten abhängig von ihrem jeweiligen spezifischen Gewicht abgetrennt werden.
-
Die zermahlenen Teile, die im Luftförderkasten abgetrennt werden, werden mittels einer Druckverminderungsvorrichtung des Gebläses in eine Wirbelkammer eingesaugt, abhängig von ihrem spezifischen Gewicht und ihrer Größe. In der Wirbelkammer werden Feinpartikel und Fremdsubstanzen getrennt und dann durch ein Entladeförderband entladen, welches unterhalb der Wirbelkammer angebracht ist, und Luft wird auf das Gebläse gerichtet, um abermals verwendet zu werden.
-
In den obigen Beschreibungen haben die Feinpartikel und Fremdsubstanzen, welche in der Wirbelkammer abgetrennt und von dieser eingesaugt werden, eine Größe, die nicht größer ist als 0,3 mm.
-
Konkret bedeutet dies, dass die Zwangsbelüftungspassage so festgelegt ist, dass sie mit dem stromaufwärts gelegenen Ende eines Abwurfpfads verbunden ist, durch den die zermahlenen Teile von dem Entladeförderband fallen. Luft, die durch die Zwangsbelüftungspassage geblasen wird, trennt die zermahlenen Produkte. Abhängig vom spezifischen Gewicht und der Größe der zermahlenen Produkte, werden Feinpartikel und Fremdsubstanzen in dem Luftförderkasten abgetrennt, welcher an seinem Eingang und Ende geöffnet ist und an seinen Seitenwänden und seiner oberen Wand geschlossen ist. (Wird der obere Teil des Ausgangs geschlossen, so vermindert sich der Betriebswirkungsgrad). Die Feinpartikel und die Fremdsubstanzen werden durch eine Zwangsbelüftungspassage gesaugt, welche festgelegt ist als ein oberer Teil des Luftförderkastens, welcher mit der Wirbelkammer in Verbindung steht. Zu diesem Zeitpunkt richtet ein Gebläse Luft auf ein Ende der Zwangsbelüftungspassage, und eine Saugkraft wird in diese Richtung erzeugt.
-
Die zermahlenen Produkte, welche nicht abgetrennt werden, oder welche abgetrennt werden und dann fallen gelassen werden, werden durch einen Luftförderer befördert, welcher am unteren Teil des Luftförderkastens angebracht ist. Der Luftförderer ist auf dieselbe Weise aufgebaut wie ein herkömmliches Förderband und Luft fließt durch den unteren Teil des Luftförderkastens.
-
Feinteilchen, welche durch die Wirbelkammer nicht entfernt werden und immer noch in der Luft enthalten sind, die in das Gebläse eingesaugt wird, werden mittels einer Kammer und einem Filter entfernt, die in der Mitte der Zwangsbelüftungspassage eingebaut sind. Eine vorbestimmte Menge an Luft, welche dadurch gereinigt wird, dass die Feinpartikel hiervon entfernt werden, wird aus der Vorrichtung entladen und behält einen Unterdruck innerhalb des Luftförderkastens bei. Auf diese Weise kann Staub effektiv getrennt werden, und Luft wird wiederholt zirkuliert.
-
Aufgrund dieser Luftrezirkulierungsmaßnahme wird eine Verschmutzung der Atmosphäre vermieden, da nur die während des Durchgangs durch die Kammer und den Filter gereinigte Filterluft nach außen entladen wird.
-
Da die Kammer und das Filter zwischen dem Gebläse der Zwangsbelüftungspassage so installiert sind, dass Feinpartikel, die durch die Wirbelkammer nicht entfernt worden sind, entfernt werden können und die vorbestimmte Menge an Luft gereinigt wird, um nach außen entladen zu werden, heißt das, dass ein Unterdruck innerhalb des Luftförderkastens erzeugt werden kann.
-
Das Filter kann ein herkömmliches Filter umfassen, welches so arbeitet, dass es Feinpartikel entfernt, die nicht in der Wirbelkammer getrennt worden sind, und die Kammer legt einen Raum fest, welcher an der Vorderseite des Filters festgelegt ist.
-
(Der Grund, warum die Kammer und das Filter bei dem Verfahren zum Rezirkulieren von Luft verwendet werden, die durch die Zwangsbelüftungspassage wie oben beschrieben zirkuliert wird, und welche die Luft teilweise reinigt, um eine Verschmutzung der Atmosphäre zu vermeiden und einen Unterdruck zu erzeugen, liegt darin, dass falls der Druck der durch Zwangsbelüftung zugeführten Luft zu hoch ist, es eine gewisse Wahrscheinlichkeit dafür gibt, dass Feinpartikel und Fremdsubstanzen nach außen austreten, während die erfindungsgemäße Vorrichtung betrieben wird, und deshalb ist es notwendig, den Druck der Luft zu verringern).
-
Die zermahlenen Produkte, welche nach unten fallen, während sie die Ansaugkraft der Wirbelkammer überwinden, werden durch einen Luftförderer befördert und entladen, welcher installiert ist an dem unteren Teil des Luftförderkastens, und werden dann aufgeteilt in 3 Gruppen mittels eines Doppelvibrationssiebs, welches unterhalb des Luftförderers angebracht ist. Die zermahlenen Produkte mit einer geringen Größe von 0,3 bis 8 mm werden auf ein seitliches Förderband entladen, welches unterhalb des Doppelvibrationssiebs angebracht ist, um als recycelter Sand verwendet zu werden, und die zermahlenen Produkte, die eine mittlere Größe von 8 bis 25 mm aufweisen, werden auf ein seitliches Förderband entladen, welches an einer Seite des Doppelvibrationssiebs angebracht ist, um als recycelter Kies verwendet zu werden. Die zermahlenen Produkte mit einer größeren Größe von nicht weniger als 25 mm werden nochmals durch den Aufprallbrecher geführt, mittels eines Rückkehrförderbands, welches am anderen Ende des Doppelvibrationssiebs angebracht ist, um nochmals zermahlen zu werden, oder werden in eine zweite Zerkleinerungsvorrichtung gegeben, wie z. B. einen Kegelbrecher oder einen Vertikalaufprallbrecher, um einem Zerkleinerungsprozess unterworfen zu werden, um dadurch kontinuierlich recycelten Kies und Sand zu erzeugen.
-
Aufgrund der Tatsache, dass die Kammer und das Filter in der Mitte der Zwangsbelüftungspassage der Trennvorrichtung für Feinpartikel und Fremdsubstanzen vom Luftzirkulationstyp installiert sind, werden in der obigen Beschreibung Feinpartikel und Fremdsubstanzen, die nicht in der Wirbelkammer entfernt worden sind, getrennt und es wird nur gereinigte Luft geführt, so dass Unterdruck in dem Luftförderkasten erzeugt wird, um Staub (aufgestiegenen Staub), der durch die Zwangsluftzirkulation erzeugt wird, daran zu hindern, nach außen zu treten. Deshalb sind die zermahlenen Produkte, die von dem Luftförderer entladen werden, frei von Feinpartikeln und Fremdsubstanzen, so dass, im Verlauf der Durchsicht der zerkleinerten Teile kein Staub aufsteigt.
-
Weiterhin ist eine Ventilatorregulierungsklappe am vorderen Ende des Gebläses angebracht, um die Luftzugintensität sowie die Menge an Ansaugluft zu vermindern. Die Ventilatorregulierungsklappe hat denselben Aufbau wie beim Stand der Technik. Die Ventilatorregulierungsklappe hat ein Öffnungs- und ein Schließelement zum Schliessen der Öffnung, so dass die vom Ventilator des Gebläses bereitgestellte Luftmenge angepasst werden kann. D. h., dass die Ventilatorregulierungsplatte einen Aufbau hat, welcher derselbe ist wie der bei einer Luftklappe. Zum Beispiel können Luftregulierungsmittel zum Regulieren der Menge von in einen Kamin eingelassener Luft verwendet werden.
-
Die Wirbelkammerstaubsammelvorrichtung der vorliegenden Erfindung wendet ein Staubsammelprinzip an, bei welchem Staub zentrifugal nach unten gedreht und dann gesammelt wird, wie dies der Fall ist bei einer herkömmlichen Wirbelkammerstaubsammelvorrichtung. Um eine Rotationskraft zu erzeugen, wird Luft relativ zur Wirbelkammer tangential zugeführt, um einen nach unten gerichteten Luftzug zu erzeugen.
-
In anderen Worten heißt das, dass in der gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten Wirbelkammer die Luft welche Feinpartikel und Fremdsubstanzen enthält, am oberen Ende der Wirbelkammer aus dem Luftförderkasten tangential und von oben nach unten gedreht wird. Zu diesem Zeitpunkt werden die Feinpartikel und Fremdsubstanzen durch Zentrifugalkraft gesammelt, und die Luft, von welcher die Feinpartikel und Fremdsubstanzen entfernt worden sind, wird durch einen Entladungspfad entladen, der am oberen Teil der Wirbelkammer festgelegt ist. Zu diesem Zweck hat die Wirbelkammer einen kegelförmigen Aufbau.
-
Die oben genannten und weitere Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden klarer ersichtlich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, wenn sie zusammen mit den beigefügten Figuren betrachtet wird.
-
Es zeigen:
-
1 eine schematische ebene Draufsicht, welche den Gesamtaufbau einer Recyclingvorrichtung für Zuschlagstoffe gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 eine schematische Vorderansicht, welche die Recyclingvorrichtung für Zuschlagstoffe in Übereinstimmung mit einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
3 eine Vorderansicht, die eine Trennvorrichtung für Fremdsubstanzen und Feinpartikel vom Luftzirkulationstyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
4 eine Draufsicht, die eine Trennvorrichtung für Fremdsubstanzen und Feinpartikel vom Luftzirkulationstyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
5 eine Seitenansicht, die eine Trennvorrichtung für Fremdsubstanzen und Feinpartikel vom Luftzirkulationstyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Im Folgenden wird ausführlicher Bezug genommen auf eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, von welcher ein Beispiel in den beigefügten Figuren veranschaulicht ist. Wo immer möglich, werden dieselben Bezugszeichen in allen Zeichnungen und in der Beschreibung so verwendet, dass sie sich auf dieselben oder ähnliche Teile beziehen.
-
Wie in den Figuren gezeigt, ist, um Kies aus herkömmlichem Bauschutt zu erzeugen, die vorliegende Erfindung so aufgebaut, dass sie eine Zerkleinerungsvorrichtung umfasst, wie z. B. einen Aufprallbrecher, eine Fördervorrichtung, wie z. B. ein Förderband, eine Blasvorrichtung, wie z. B. ein Gebläse, und eine Sortiervorrichtung, wie z. B. ein Doppelvibrationssieb. In der vorliegenden Erfindung sind die herkömmlichen Bauteile miteinander integral gekoppelt, um das Ziel der vorliegenden Erfindung effektiv zu erreichen.
-
Beschreibt man den integrierten Aufbau der vorliegenden Erfindung auf konkrete Weise, so sieht man, dass eine einstückige Zerkleinerungsvorrichtung einen Vibrationstrichter 1 umfasst, welcher Schutt in Schwingungen versetzt, den Schutt in Erde und anderen Schutt am rechten Ende von sowohl 1 als auch 2 sortiert, und die Erde auf ein seitliches Förderband 3 entlädt, sowie einen Aufprallbrecher 2, welcher den anderen Schutt mit Ausnahme der Erde zerkleinert, sodass er nicht größer ist als eine vorgegebene Größe, ein Entladeförderband 4, welches zerkleinerte Produkte fördert, und einen Magneten 5, welcher metallisches Material oberhalb des Entladeförderbands 4 trennt. D. h., dass der durch den Aufprallbrecher 2 zerkleinerte Schutt auf dem Entladeförderband 4 befördert wird, welches in Transportrichtung hinten angebracht ist vom Aufprallbrecher 2, um den Schutt zu befördern, der durch den Aufprallbrecher 2 zerkleinert worden ist, und metallisches Material, wie z. B. Stahl, durch den Magneten 5 abgetrennt wird, welcher oberhalb des Entladeförderbands 4 installiert ist. Dann werden die zerkleinerten Produkte, aus denen metallisches Material entfernt worden ist, über das Entladeförderband 4 entladen.
-
Am in Transportrichtung vorne gelegenen Ende des Entladeförderbands 4 fallen die zerkleinerten Produkte auf einen Luftförderer 6, welcher unterhalb des in Transportrichtung vorne gelegenen Endes des Entladeförderbands 4 angebracht ist. Auf dem Weg, auf welchem die zerkleinerten Produkte am in Transportrichtung vorne gelegenen Ende des Entladeförderbands 4 herunterfallen, ist eine Zwangsbelüftungspassage 7 vorgesehen, welche eine Trennvorrichtung für Feinpartikel und Fremdsubstanzen vom Luftzirkulationstyp festlegt, und zwar so, dass hin zu den herabfallenden zerkleinerten Produkten hingelenkt wird. D. h., dass dadurch, dass Luft eingeblasen wird, um durch die Zwangsbelüftungspassage 7 zu zirkulieren, welche unterhalb des Entladeförderbands 4 festgelegt ist, die Fremdsubstanzen und Feinpartikel, die in den zermahlenen Produkten enthalten sind, in einem Luftförderkasten 8 abgetrennt werden.
-
Die Fremdsubstanzen und Feinpartikel, die in dem Luftförderkasten 8 abgetrennt werden, werden in eine Wirbelkammer 9 gesaugt, um zentrifugal gesammelt zu werden.
-
Die zermahlenen Produkte, welche herabfallen, während sie die Ansaugkraft der Wirbelkammer 9 überwinden, werden durch den Luftförderer 6 entladen, um gemäß ihren Größen auf einem Doppelvibrationssieb 10 sortiert zu werden.
-
Auf dem Doppelvibrationssieb 10 werden die zermahlenen Produkte in drei Arten von Zuschlagstoffen sortiert. Die zermahlenen Produkte, welche eine geringe Größe von 0,3 bis 8 mm aufweisen, werden auf ein unteres Förderband 11 entladen, welches unterhalb des Doppelvibrationssiebs 10 installiert ist, um als recycelter Sand verwendet zu werden, und die zermahlenen Produkte, die eine mittlere Größe von 8 bis 25 mm aufweisen, werden auf ein seitliches Förderband 12 entladen, welches angebracht ist an einer Seite des Doppelvibrationssiebs 10, um als recycelter Kies verwendet zu werden. Weiterhin werden die zermahlenen Produkte, die eine große Größe von nicht weniger als 25 mm aufweisen, nochmals in den Aufprallbrecher 2 gegeben mittels eines Rückkehrförderbands, welches auf der anderen Seite des Doppelvibrationsförderbands 10 angebracht ist, um nochmals zerkleinert zu werden, oder werden in eine zweite Zerkleinerungsvorrichtung gegeben, wie z. B. einen Kegelbrecher oder einen Vertikalaufprallbrecher.
-
Während nur der Vibrationstrichter 1 und der Aufprallbrecher 2 in den Zeichnungen veranschaulicht sind, könnten auch ein Backenbrecher, welcher als erste Zerkleinerungsvorrichtung zum Verkleinern von Schutt dient, aus welchem Erde vorab im Vibrationstrichter entfernt worden ist, nachdem Schutt in die Vorrichtung gegeben worden ist, oder ein Doppelbackenbrecher oder ein Kegelbrecher weiterhin verwendet werden. Weiterhin können die zermahlenen Produkte, nachdem sie durch die zweiten Zerkleinerungsvorrichtungen hindurch gegangen sind, auch durch einen Kegelbrecher oder einen Vertikalaufprallbrecher hindurchgeführt werden.
-
In 2 sind ein Teil des Rückkehrförderbands 13, das seitliche Förderband 3, die Kammer und das Filter 15, die Ventilatorregulierungsklappe 16 und ein Entladeförderband 17, welche in 1 gezeigt sind, zum Zwecke der Vereinfachung der Zeichnung weggelassen worden.
-
Beschreibt man nunmehr unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 den Aufbau der Recyclingvorrichtung zum Entfernen von Fremdsubstanzen und Feinpartikeln gemäß der vorliegenden Erfindung, so sieht man, dass die Vorrichtung im Wesentlichen den Luftförderkasten 1 und die Wirbelkammer 9 umfasst, zum Einsaugen von Fremdsubstanzen und Feinpartikeln aus dem Luftförderkasten 8.
-
Im Laufe des Ausrichtens von Luft auf die zermahlenen Produkte in der Zerkleinerungsvorrichtung werden die Fremdsubstanzen und die Feinpartikel in dem Luftförderkasten 8 abgetrennt. Um abgetrennten Staub daran zu hindern, nach außen zu treten, sind die Seiten und oberen Wände des Luftförderkastens 8 geschlossen. Ein Teil der Wirbelkammer 9 steht in Verbindung mit dem oberen Endbereich des Luftförderkastens 8, um solche Feinpartikel und Fremdsubstanzen abzutrennen. Während der Verbindungspunkt an jedem beliebigem Ort des Luftförderkastens 8 gewählt werden kann, wird er bevorzugter Weise an einem Ort festgelegt, welcher eine hohe Staubsammeleffizienz aufweist.
-
Die Wirbelkammer 9 ist so aufgebaut, dass sie Feinpartikel und Fremdsubstanzen einsaugt, welche im Luftförderkasten 8 durch die Saugkraft des Gebläses 14 abgetrennt werden.
-
Nachdem die Feinpartikel und Fremdsubstanzen in die Wirbelkammer 9 gesaugt worden sind, werden die Feinpartikel und Fremdsubstanzen in der Wirbelkammer 9 mittels Luft gedreht, die tangential in die Wirbelkammer 9 geführt wird. Zu diesem Zeitpunkt sammeln sich die Feinpartikel und Fremdsubstanzen aufgrund des kaminförmigen Aufbaus der Wirbelkammer 9 am Boden der Wirbelkammer 9 um über das Entladeförderband 17 entladen zu werden.
-
Die Feinpartikel und Fremdsubstanzen, welche in der in das Gebläse 14 eingesaugten Luft enthalten sind und nicht in der Wirbelkammer 9 entfernt werden, werden durch die Kammer und das Filter 15 entfernt, welche in der Mitte der Zwangsbelüftungspassage 7 installiert sind. Als Ergebnis dessen wird die Luft gereinigt, und eine vorbestimmte Menge an Luft wird abgeführt. Eine Ventilatorregulierklappe 16 ist angebracht am vorderen Ende des Gebläses 14, um den Luftzugdruck zu vermindern und die Menge an Einsaugluft zu regulieren. Auf diese Weise wird im Luftförderkasten 8 ein Unterdruck erzeugt, um zu vermeiden, dass Staub aufsteigt. Die verbleibende Luft, welche nach außen geführt wird, wird durch das Gebläse 14 nochmals zirkuliert, durch die Zwangsbelüftungspassage 7, um nochmals verwendet zu werden.
-
Wie sich aus der oben stehenden Beschreibung ergibt, stellt die Recyclingvorrichtung für Zuschlagstoffe gemäß der vorliegenden Erfindung die unten stehenden Vorteile bereit. Da Fremdsubstanzen und Feinpartikel in einer Trennvorrichtung für Feinpartikel und Fremdsubstanzen vom Luftzirkulationstyp sofort getrennt werden, nachdem Schutt (inkl. Bauschutt) zerkleinert wird, kann die Menge an Staub, die während des Sortierens und Trennens der zermahlenen Produkte aufsteigt, wesentlich verkleinert werden und recycelter Kies hoher Qualität kann erzeugt werden. Deshalb können Probleme überwunden werden, welche beim Stand der Technik auftreten in Verbindung mit großformatigen Behandlungseinrichtungen für trübes Wasser, insbesondere Flockungsmittel, die eine Bodenverunreinigung verursachen, sowie Stauberzeugung durch Trockentyptrennung, sowie die Notwendigkeit, eine Wassersprühvorrichtung bereitzustellen, um Stauberzeugung zu verhindern, sowie die Schwierigkeiten, die auftreten bei der Verwendung einer Wirbelkammer vom Trockentyp um Feinpartikel zu entfernen, wenn eine Wassersprühvorrichtung verwendet wird, usw.