DE2641479A1 - Verfahren zur vorsortierung von muell in einen im wesentlichen organischen und anorganischen anteil - Google Patents

Verfahren zur vorsortierung von muell in einen im wesentlichen organischen und anorganischen anteil

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DE2641479A1
DE2641479A1 DE19762641479 DE2641479A DE2641479A1 DE 2641479 A1 DE2641479 A1 DE 2641479A1 DE 19762641479 DE19762641479 DE 19762641479 DE 2641479 A DE2641479 A DE 2641479A DE 2641479 A1 DE2641479 A1 DE 2641479A1
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Geb Rave Annemarie Wagner
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WAGNER GEB RAVE
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WAGNER GEB RAVE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F3/00Vehicles particularly adapted for collecting refuse
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B5/00Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating
    • B03B5/02Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation
    • B03B5/10Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs
    • B03B5/20Washing granular, powdered or lumpy materials; Wet separating using shaken, pulsated or stirred beds as the principal means of separation on jigs using pulses generated by air injection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03BSEPARATING SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS
    • B03B9/00General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets
    • B03B9/06General arrangement of separating plant, e.g. flow sheets specially adapted for refuse
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
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    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/52Mechanical processing of waste for the recovery of materials, e.g. crushing, shredding, separation or disassembly

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)

Description

  • "Verfahren zur Vorsortierung von Müll in
  • einen im wesentlichen organischen und anorganischen Anteil" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorsortierung von Müll in einen im wesentlichen organischen und anorganischen Anteil, verbunden mit einer partiellen Entwässerung.
  • Es ist bekannt, den Müll zumindest vorsortiert zu deponieren und/oder diesen fallweise in getrennten Verfahrensgängen zu beseitigen und/oder weiter zu verarbeiten.
  • Hierbei ist die Erstsortierung immer als besonders aufwendigzu bezeichnen, da die organischen und anorganischen Stoffanteile - durch Feuchtigkeit belastet - zur Gemischagglomerat- bzw. bei starker Bewegung zur Gemischpelletbildung neigen. In der Praxis bedeutet dies, daß der Gesamtmüllanfall zunächst vorgetrocknet, zur Sperranteilbeseitigung teilweise manuell verlesen und anschließend im wesentlichen durch Nutzung von Schwerkraft, insbesondere in Form von Beschleunigungskräften, getrennt, der organische Anteil - vielfach mit Klärschlamm versetzt - der Kompostierung oder,bei nur thermischer Restnutzung, der Verbrennung zugeleitet wird, während der anorganische Anteil - wie Glas, Metalle usw. - einer weiteren Sortierung und Nutzung zugeführt wird.
  • Ein solches Vorgehen wird z.B. durch die DT-PS 2 061 574, die 2 160 761 und die 2 226 819 offenbart. Diese durch die notwendige Vorsortierung in einer Anlage belasteten Verfahren sind nicht nur arbeitsaufwendig,sondern sie sind - durch ihren Zeitaufwand für die Herabsetzung des Wasseranteils bis zur praktischen Aufhebung der Bindekraft zwischen den Müllteilen - ein die eigentliche Durchsatzleistung der Müllsortier- und Verwertungsanlage bestimmender Faktor.
  • Es ist deshalb Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zu nennen, das den Zeitaufwand sowie die Vorsortierung des Mülls in der Anlage weitgehend reduziert, die kontinuierliche Betriebsmöglichkeit der Anlage bei mindestens gleichbleibendem, möglichst aber geringerem Wärmeaufwand fördert, und den Vorrichtungsaufwand zumindest hinsichtlich der erforderlichen Leistungsfähigkeit dieser Einrichtungen durch Abbau von Leistungsspitzen auf eine Durchschnittsleistung zurückführen läßt.
  • Das zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäße Verfahren für die Vorsortierung von Müll in einen organischen und anorganischen Teil sieht vor, daß eine Vortrocknung des feuchten Mülls bis zur Aufhebung der Bindekraft des Wassers zwischen den Müllteilen und eine anschließende Grobsortierung bereits innerhalb des Mülltransportraumes im wesentlichen während des Transportes erfolgt.
  • Durch ein -solches Vorgehen kann die Weiterbehandlung des Mülls beschleunigt werden, da der Zeitaufwand für die Aufhebung der Bindung der Müllteile untereinander und für die Vorsortierung im wesentlichen durch die Transportzeit abgedeckt wird. Der so behandelte Müll kann, bereits in einem gewissen Maße bereitet, der weiteren Behandlung zugeführt werden, so daß die Verfahren der Müllbeseitigung bzw. der Müllverwertung schon in ihren Eingangsstufen hygienischer sind und das Maß der gesundheitlichen Gefährdung als zumindest stark reduziert betrachtet werden kann.
  • Eine weitere Ausbildung des Verfahrens sieht vor, daß die Wärme der Abgase sowie die der Abstrahlung des Verbrennungsmotors des Antriebs des Fahrzeuges erfaßt, strömenden Gasen vermittelt und, soweit erforderlich, diese zusammen mit zusätzlich separat erzeugten Heiß gasen durch den im Mülltransportraum einlagernden, hierbei sich auflockernden Müll geführt -und zusammen mit dem sich bildenden Wasserdampf aus dem Mülltransportraum geführt werden.
  • Durch die vorgesehene, möglichst weitgehende Nutzung der Verlustwärme der Kraftmaschine - sie kann mit etwa 75 % des Energieaufwandes angesetzt und selbst etwa zu 50 % genutzt werden - gewinnt das Verfahren eine zusätzliche wirtschaftliche Bedeutung.
  • Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, daß der Müll bei Aufgabe in eine dem Transportraum zugeordnete Vorkammer auf eine einstellbare maximale Teilchengröße verkleinert, mit Heißgasen versetzt und hierbei verwirbelt wird, daß weiter das so vorbehandelte Material einem längs durch den Transportraum führenden Förderer aufgegeben und von diesem, über die Länge des Transportraumes verteilt, abgeworfen wird, hierbei die spezifisch schweren Teile ein den Transport raum trennendes Sieb in den unteren Bereich passieren, während der spezifisch leichte Anteil sich in einem Bereich oberhalb des Siebes anlagert und beide Anteile durch die sowohl von unten durch Stutzen oder dgl.einströmenden als auch von oben aus der Vorkammer eintretenden Heißgase weiter getrocknet und nach Erreichen der zulässigen oder vorgesehenen Füllmenge über an sich bekannte Abzugsvorrichtungen aus dem Transportraum abgezogen werden.
  • Die Erfindung macht sich dabei die Erfahrung zunutze, daß bei der Zerkleinerung von Stoffen verschiedener Art, die spezifisch schweren, vorwiegend anorganischen Materialien, z.B.Metalldosen, bei einem konlbinierten Quetsch-Mahlvorgang in formstabile Gebilde geringen Volumens preßbar bzw. Mineralstoffe, wie Glas oder dgl.
  • zu Körnungen mahlbar sind, während die spezifisch leichten, vorwiegend organischen Stoffe, wie Papier, Plastik, Textilien usw. sich zwar momentan falten, unmittelbar nach dem Preßvorgang im wesentlichen aber ihre ursprüngliche sperrige Form einnehmen.
  • Diese zweistufige Trocknung in Vorkammer und Mülltransportraum vermittelt dem Müll kurzfristig das gewünschte rieselfähige Verhalten, so daß die Vorklassierung bei üblichem Anfall ohne Verzögerung durchgeführt werden kann.
  • Für die Verteilung des Mülls durch den Förderer in den Transport raum kann vorteilhafterweise vorgesehen werden, daß der Müll von einem Bandförderer durch über diesen in gestufter Breite greifende, in vorbestimmtem Abstand voneinander angeordnete Abstreifer abgezogen wird.
  • Eine Weiterbildung dieser vorgeschlagenen Maßnahme sieht vor, daß die Abstreifer von beiden Seiten über den Bandförderer greifen,und daß die Abstreiferreihen eine versetzte Anordnung, d.h. Lücke auf Lücke stehend, aufweisen. Der Abwurf wird hierdurch über die Länge und Breite des Transportraumes besser vergleichmäßigt.
  • Die Bandgeschwindigkeit beträgt vorteilhafterweise 2 bis 4 m/sek., so daß dem abzuwerfenden Müll zusätzlich kinetische Energie vermittelt wird.
  • Die Abstreifer sind dabei so zum Band angeordnet, daß sich ein Abwurfwinkel in Richtung zum Bandlauf zwischen 30 und 90 % ergibt. Der Abwurf des Mülls vom Band vollzieht sich praktisch in Wurfparabel, wobei durch die unterschiedlichen Wichteder Müllkomponenten verschiedene Wurfweiten gegeben sind, was letztlich eine weitere Förderung der Trennung der einzelnen Müllteile voneinander bedeutet.
  • Es ist weiter vorgesehen, daß die Siebbegrenzungen einen der Durchgangsgröße der Müllteile entsprechenden Abstand zu den Begrenzungen des Mülltransportraumes aufweisen und daß diese für den erleichterten Durchtritt von Übergrößen einzelner Müllteile in den unteren Bereich gerundet sind.
  • Das Verfahren soll durch die beigefügte schematische Darstellung einer lediglich beispielhaft zu betrachtenden Ausführung erläutert werden.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt durch den Transport raum eines Müllfahrzeuges.
  • Ei(Jur 2 zeigt den halbseitigen Abwurf des Mülls von einem durch den Transportraum geführten Bandförderer.
  • Der Müll wird über eine elevatorartige Vorrichtung 3 aufgegeben und in die als Bestandteil des Transportraumes 1 ausgebildete Vorkammer 2 gefördert. Die Vorkammer 2 ist mit einer gleichzeitig als Reiß- und Zerkleinerungsgerät ausgebildeten Preßwalzen-Vorrichtung 4, bestehend aus zwei gegenläufig mit unterschiedlicher Geschwindigkeit rotierenden Walzen 5 und 6, ausgerüstet.
  • In dieser Vorrichtung 4 wird der Müll durch die Walzen 5 und 6 erfaßt, hierbei gerissen, gemahlen und teilweise gepreßt.
  • In die Vorkammer 2 münden Heißgasrohre 7 ein, wobei das Heißgas insbesondere gegen den Austrag der Preßwalzen-Vorrichtung 4 gerichtet ist. Der Müll wird hierdurch angetrocknet und insbesondere sein organischer Anteil stark verwirbelt und damit die Lösung der Müllaggiomerate und insbesondere die Trennung der organischen Bestandteile von den anorganischen beschleunigt. Die Heißgase verlassen die Vorkammer 2 über den Ausblas 8 und treten in den Transportraum 1 ein, in dem sie den wesentlichen Anteil ihrer Wärme an den über Auslaufschacht 9 eintretenden Müll abgeben. Gleichzeitig werden frische Heiß gase über die Stutzen 10 in den unteren Bereich des Mülltransportraums 1 geführt.
  • Der Müll trifft auf den unterhalb des Auslaufschachtes 9 angeordneten Bandförderer 11 auf und wird durch die knapp oberhalb des Bandes im vorbestimmten Abstand voneinander angeordneten, in ihrer Eingrifftiefe über das Band einstellbaren Abstreifer 12 erfaßt und in den Transportraum 1 geworfen. Die Abstreifer 12 greifen von beiden Seiten über den Bandförderer 11, wobei die Abstreifer 12 der beiden Reihen Lücke auf Lücke angeordnet sind. Das Band wird im allgemeinen mit einer Bandgeschwindigkeit von 1 bis 4m/se betrieben, so daß es praktisch als Wurfband wirksam ist.
  • Innerhalb der einzelnen, bis zu 90% umlenkbaren Abwurfbahnen ergeben sich - resultierend aus den unterschiedlichen Wichten der Müllkomponenten - verschiedene Wurfweiten für die Stoffe und damit eine weitere Trennung , wobei den spezifisch schweren Teils die größte kinetische Energie vermittelt wird.
  • Das so verteilte Gut fällt nun unter weiterer Verwirbelung und Trocknung durch die durch den Ausblas 8 und die Stutzen 10 eingebrachte eißluft auf ein Schwingsieb 13. Das Schwinc sieb 13 ist dabei in einem möglichst großen Abstand von dem Bandförderer 11 angeordnet, damit die durch den freien Fall entstehenden Beschleunigungskräfte für die zusätzliche Zerkleinerung des Glasanteiles beim Auftreffen auf das Sieb 13 wirksam genutzt werden können. Das Sieb 13 kann im Interesse der Herstellung einer großen Wurfhöhe - insbesondere im Bereich 14 der Aufgabe des Mülls - etwa parallel zum Band 11 nach unten gerichtet sein. Die Siebbegrenzungen 15 sind zu runden, damit Übergrößen, d.h.
  • sperrige Anteile, beispielsweise Blechdeckel, die von der Zerkleinerung nicht richtig erfaßt wurden, in den unteren Bereich 16 des Transportraumes 1, in dem sich die spezifisch schweren Teile ansammeln, mit abgeleitet werden können. Im oberen Bereich 17 sammeln sich die spezifisch leichten Teile, d.h. Papier, Textilien usw.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü. c-h e 1. Verfahren zur Vorsortierung von Müll in einen im wesentlichen organischen und anorganischen Anteil, verbunden mit einer partiellen Entwässerung, dadurch gekennzeichnet, d a ß- eine Vortrocknung des feuchten Mülls bis zur Aufhebung der Bindekraft des Wassers zwischen den Müllteilen und eine anschließende Grobsortierung bereits innerhalb des Mülltransportraumes (1) im wesentlichen während des Transportes erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d a B die Wärme der Abgase sowie die der Abstrahlung des Verbrennungsmotors des Antriebs des Fahrzeugs erfaßt, strömenden Gasen vermittelt und diese, soweit erforderlich, zusammen mit zusätzlich separat erzeugten Heißgasen durch den im M5lltransportraum (1) einlagernden, hierbei sich auflockernden Müll geführt und zusammen mit dem sich bildenden Wasserdampf aus dem Mülltransportraum (1) geführt werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Müll bei Aufgabe in eine dem Transportraum (l) zugeordnete Vorkammer (2) auf eine einstellbare maximale Teilchengröße verkleinert, mit Heißgasen versetzt und hierbei verwirbelt wird, d a ß weiter das so vorbehandelte Material einem längs durch den Transportraum (1) führenden Förderer (11) aufgegeben und von diesem, über die Länge des Transportraumes (1) verteilt, abgeworfen wird, hierbei die spezifisch schweren Teile ein den Transportraum (1) trennendes Sieb (13) in den unteren Bereich (16) passieren, während der spezifisch leichte Anteil sich in einem Bereich (17) oberhalb des Siebes (13) anlagert und beide Anteile durch die sowohl von unten durch Stutzen (10) oder dgl. einströmenden als auch von oben aus der Vorkammer (2) eintretens Heißgase weiter getrocknet und nach Erreichen der zulässigen oder vorgesehenen Füllmenge über an sich bekannte Abzugsvorrichtungen aus dem Transportraum (1) abgezogen werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, d a ß der Müll von einem Bandförderer (11) durch über diesen in gestufter Breite greifende, in vorbestimmtem Abstand voneinander angeordnete Abstreifer (12) abgezogen wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Abstreifer (12) von beiden Seiten über den Bandförderer (11) greifen,und daß die Abstreiferreihen eine versetzte Anordnung, d.h. Lücke auf Lücke stehend, aufweisen.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Bandgeschwindigkeit des Bandförderers (11) 2 bis 4 m/sek. beträgt.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 4 bis 4, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Abstreifer (12) so zum Band angeordnet sind, daß der Müll in einem Abwurfwinkel in Richtung zum Bandlauf zwischen 30 und 90 % abgeworfen wird.
  8. 8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, d a ß die Siebbegrenzungen einen der Durchgangsgröße der Müllteile entsprechenden Abstand zu den Begrenzungen des Mülltransportraumes (1) aufweisen und daß diese für den erleichterten Durchtritt von Übergrößen einzelner Müllteile in den unteren Bereich (16) gerundet sind.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0231848A2 (de) * 1986-02-01 1987-08-12 Fahrzeugbau Haller GmbH Schüttgutbehälter, insbesondere für Müllfahrzeuge
EP0962402A1 (de) * 1998-06-03 1999-12-08 Gottfried Waizinger Müllwagen
CN105438698A (zh) * 2015-12-10 2016-03-30 安徽合矿机械股份有限公司 垃圾分类装置

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