DE102006021190B4 - Dichtungsprofil - Google Patents

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Abstract

Dichtungsprofil zum Abdichten einer beweglichen Fensterscheibe (3a, 3b) einer Kraftfahrzeugtür (1, 2) mit einem elastischen Grundkörper (9), der einen zur Kraftfahrzeugaußenseite (14) hin positionierbaren Zierblendenbereich (13) aufweist, bei dem der Grundkörper im Zierblendenbereich eine Materialausnehmung (15) besitzt und bei dem der Grundkörper einen oberhalb und/oder unterhalb der Materialausnehmung angeordneten Schlitz (16a, 16b) zur Montage einer Zierleiste (18) im Klemmsitz aufweist, wobei der Bereich der Schlitze vom Befestigungsbereich (19) des Dichtungsprofils am Kraftfahrzeug und/oder vom Bereich eines Versteifungselements elastisch entkoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil zum Abdichten einer beweglichen Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtür und beispielsweise für die Tür eines Pkws.
  • Die DE 20 18 864 beschreibt eine Halterung für Zierleisten an mit einem Gummi- oder Kunststoffstreifen versehenen Rahmen von Türen oder Fenstern. Der Dichtungsstreifen besitzt im Befestigungsbereich der Zierleiste eine Ausnehmung.
  • Die DE 102 58 835 B3 beschreibt eine Dichtungsanordnung zum Abdichten und Führen eine Fensterscheibe eines Kraftfahrzeugs. Fahrzeugaußenseitig ist auf die Dichtung eine Zierleiste montiert, zwischen dessen Befestigungsschenkeln das elastische Material der Dichtung eine Hohlkammer besitzt.
  • Es ist eine Aufgabe einer Ausführungsform der Erfindung, ein Dichtungsprofil der eingangs genannten Art bereitzustellen, das eine Montage der Zierleiste nach dem Verbauen des Dichtungsprofils am Kraftfahrzeug ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit den Merk malen des unabhängigen Anspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen werden durch die Merkmale der abhängigen Ansprüche wiedergegeben.
  • Eine erste Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf ein Dichtungsprofil zum Abdichten einer beweglichen Fensterscheibe einer Kraftfahrzeugtür. Das Dichtungsprofil besitzt einen elastischen Grundkörper, der einen zur Kraftfahrzeugaußenseite hin positionierbaren Zierblendenbereich aufweist. Der Grundkörper hat im Zierblendenbereich eine Materialausnehmung und mindestens einen oberhalb und/oder unterhalb der Materialausnehmung angeordneten Schlitz zur Montage einer Zierleiste im Klemmsitz, wobei der Bereich der Schlitze vom Befestigungsbereich (19) des Dichtungsprofils am Kraftfahrzeug und/oder vom Bereich eines Versteifungselements elastisch entkoppelt ist.
  • Die obige Ausführungsform ermöglicht die Montage einer Zierleiste auch nach dem Verbauen des Dichtungsprofils am Fahrzeug. Das Fenster kann insofern mitsamt der Dichtung in die Fensteröffnung eingebaut und die Zierleiste anschließend in einem nachträglichen Arbeitsschritt montiert werden. Das Verbauen des Dichtungsprofils und die Montage der Zierleiste stellen somit keinen einheitlichen Arbeitsschritt dar, was der Gesamtfertigung des Fahrzeugs mehr Flexibilität verleiht und mehr Möglichkeiten bei einer Prozessoptimierung gibt.
  • Weiterhin lassen sich durch die Aufteilung des ursprünglich einheitlichen Arbeitsschritts in zwei separate Schritte die Kosten der Zierleistenmontage präzise erfas sen, sodass die Kosten eines Basisfahrzeugs ohne Zierleiste und die Kosten eines Fahrzeugs mit Zierleiste dargestellt werden können. Dies erleichtert dem Hersteller das Anbieten eines größeren Variantenspektrums bei der Ausstattung des Fahrzeugs und verschafft dem Kunden ein reichhaltigeres Angebot.
  • Bei der nachträglichen Montage wird ein Teil der Zierleiste, beispielsweise ein Flansch, in mindestens einen von der Kraftfahrzeugaußenseite her zugänglichen Schlitz hineingedrückt und verbleibt dort im Klemmsitz. Es können Zierleisten mit zwei Flanschen gewählt werden, wobei in diesem Fall zwei Schlitze zum Einsatz kommen. Die gleichzeitige Ermöglichung einer nachträglichen Montage der Zierleiste in Kombination mit deren dauerhaftem Verbleib im bzw. am elastischen Grundkörper wird mit einer (Material-)Ausnehmung des Grundkörpers im Zierblendenbereich erreicht. Mit der Materialausnehmung werden die beiden Wandungen des Schlitzes teilweise mechanisch bzw. elastisch entkoppelt, sodass sich die der Materialausnehmung zugewandte Wandung deformieren lässt und die andere Wandung nicht. Mit Form und Größe der Materialausnehmung lässt sich einstellen, wie stark sich der Schlitz beim Einführen der Zierleiste weiten lässt, indem Material des Grundkörpers in Richtung der Materialausnehmung verdrängt wird. Gleichzeitig wird durch die Materialausnehmung die Klemmkraft auf den besagten Teil der Zierleiste eingestellt. Durch die Halterung der Zierleiste im Klemmsitz ist diese dauerhaft rüttelfest gehaltert und ist eine spätere Demontage der Zierleiste ohne Zerstörung von Grundkörper und Zierleiste möglich.
  • Unter einer mechanischen bzw. elastischen elastischen Entkopplung zweier Bereiche soll verstanden werden, dass eine elastische Verformung im ersten Bereich unabhängig von einer elastischen Verformung im zweiten Bereich ist. Ist beispielsweise in einem ersten Bereich eine Verformung wegen der Anwesenheit starrer Elemente nicht möglich, so hat dies bei einer elastischen Entkoppelung keine Auswirkung auf die Verformbarkeit des zweiten Bereichs. Bezogen auf das Dichtungsprofil bedeutet dies, dass eine elastische Verformung des Dichtungsprofilmaterials im Bereich der Schlitze unabhängig von der Verformung des Dichtungsprofilmaterials im Bereich des Versteifungselements und/oder einer Verformung des Dichtungsprofilmaterials im Befestigungsbereich ist. Da das Versteifungselement starr ausgebildet ist und die Befestigung des Dichtungselements an der Karosserie mit einem starren Element erfolgt, (im ersten Fall ist das Versteifungselement bspw. als starres U-Profil ausgebildet ist und im zweiten Fall erfolgt die Befestigung bspw. mit einem Metallflansch) bedingt diese Ausbildung, dass das Dichtungsprofil bei der Zierleistenmontage frei verformbar und in Richtung der Ausnehmung im Zierleistenbereich verdrängbar ist. Hierdurch wird die Zierleistenmontage insgesamt erleichtert, da keine starren Dichtungsprofil- oder Karosserieteile ein Deformieren des Dichtungsprofilmaterials erschweren. Diese Erleichterung gilt insbesondere für den Fall einer nachträglichen Montage der Zierleiste, d. h. also nach der Montage des Dichtungsprofils im Rahmen zweier separater Arbeitsschritte, wie oben erläutert.
  • Die elastische Entkopplung kann dadurch ereicht werden, dass die genannten Bereiche hinreichend weit voneinander entfernt sind. Alternativ und/oder kumulativ kann die Entkopplung auch durch die Wahl eines Dichtungsprofils aus Materialien mit unterschiedlicher Elastizität bewirkt werden. Beispielsweise kann das Dichtungsprofilmaterial im Bereich des Versteifungselements und/oder im Befestigungsbereich elastischer sein als im Bereich der Schlitze, und zwar in dem der Zierleiste zugewandten Bereichsabschnitt.
  • In weiteren Ausführungsformen ist als Materialausnehmung eine Kavität oder ein Sackloch vorgesehen. Die konkrete Wahl kann sich daran orientieren, wie sich der Grundkörper und seine Materialausnehmung herstellen lassen.
  • Eine Ausführungsform des Dichtungsprofils sieht schräg zur Horizontalen ausgerichtete Schlitze vor. Damit ergibt sich für die zugehörige Zierleiste eine Hinterschneidung, die sie zusätzlich in horizontaler Richtung sichert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Dichtungsprofils besitzt ein Schlitz endseitig eine Aufnahme, in die ein zugeordneter Ansatz bzw. eine Verdickung der Zierleiste formschlüssig eingreifen kann. Der Klemmsitz der Zierleiste wird insofern durch eine formschlüssige Verbindung zwischen Zierleiste und Grundkörper ergänzt. Auch in diesem Fall ist eine Demontage der Zierleiste ohne Beschädigung von Grundkörper und Zierleiste möglich, weil sich die Aufnahme und der Schlitz beim Herausziehen des verdickten Zierleistenbereichs hinreichend weiten lassen.
  • Eine Variante des Dichtungsprofils sieht ferner ein Versteifungselement vor. Das Versteifungselement verleiht dem Dichtungsprofil einen verbesserten mechanischen Halt an der Karosserie. Als Versteifungselement kann ein metallisches Profil gewählt werden, beispielsweise ein Profil in U-Form. Allgemein ist das metallische Profil hinsichtlich seiner Geometrie an die Geometrie des Befestigungsbereichs angepasst.
  • Eine weitere Ausführungsform sieht vor, dass das Dichtungsprofil ein Versteifungselement besitzt, dass das Versteifungselement den Befestigungsbereich des Dichtungsprofils am Kraftfahrzeug zumindest in seinem dem Zierleistenbereich zugewandten Teil umgibt, und dass der Bereich der Schlitze vom Bereich des Versteifungselements elastisch entkoppelt ist. Auch diese Ausbildung erleichtert im Sinne der Ausführungen des letzten Absatzes eine Montage der Zierleiste.
  • Weitere Ausführungsformen des Dichtungsprofils sind mit einer über die Schlitze gehalterten Zierleiste ergänzt. Die Zierleiste kann hierbei ein Aluminiumstrangpressteil oder ein rollgewalztes Edelstahlteil sein, wobei im letztgenannten Fall das rollgewalzte bzw. rollgeformte Edelstahlteil in seine endgültige Form streckgebogen werden kann. Bei der Wahl von Edelstahl ist zu beachten, dass es ein korrosionsfestes, weltweit verfügbares und preiswertes Material mit breiter Lieferantenbasis ist, das bei einem weltweit operierenden Automobilkonzern zum einen die Verwendung eines einheitlichen Zierleistenmaterials ermöglicht, und zum anderen die Verwendung ei ner kleineren Anzahl von Komponenten und damit Kosteneinsparungen. Edelstahl ist zudem in mehreren Schattierungen erhältlich, sodass sich darüber zusätzliche Gestaltungsmöglichkeiten beim Design ergeben.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erkennbar die nachfolgend als nicht beschränkende Beispiele gegeben sind. Es stellt dar:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Fahrzeugs mit einem Dichtungsprofil gemäß einer Ausführungsform,
  • 2 einen Schnitt längs der Linie A-A in 1 in einer ersten Ausführungsform,
  • 3 einen Schnitt längs der Linie A-A in 1 in einer zweiten Ausführungsform,
  • 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in 1 in einer dritten Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines Kraftfahrzeugs, das eine Vordertür 1 und eine Hintertür 2 besitzt und welche jeweils eine vertikalverfahrbare Fensterscheibe 3a, 3b haben. Die Fensterscheiben 3a, 3b können in einem in 1 nicht gezeigten Fensterschacht der Vordertür 1 bzw. der Hintertür 2 versenkt werden und sind nach oben gegenüber der Karosserie 4 mit einem Dichtungsprofil 5 abgedichtet, das nachfolgend mithilfe der weiteren Figuren näher erläutert wird. Das Dichtungsprofil 5 erstreckt sich vom unteren Abschluss der A-Säule 6 über die B-Säule 7 bis zum unteren Abschluss der C-Säule 8.
  • 2 zeigt einen Schnitt der Linie A-A in der 1. Das Dichtungsprofil 5 besitzt einen gummielastischen Grundkörper 9, der mit einem Versteifungselement 10 versehen und am Türflansch 11 befestigt ist und die Fensterscheibe 3b gegen die Karosserie 4 unter Verwendung von Dichtlippen 12 abdichtet.
  • Der Grundkörper 9 besitzt im Zierblendenbereich 13 zur Fahrzeugaußenseite 14 hin eine Materialausnehmung 15. Oberhalb und unterhalb der als Kavität ausgebildeten Materialausnehmung 15 befindet sich ein Schlitz 16a, 16b. In den Schlitzen 16a, 16b befinden sich Flansche 17 der Zierleiste 18. Die Zierleiste 18 ist aus stranggepresstem Aluminium gefertigt und sitzt im Klemmsitz im Grundkörper 9. Form und Größe der Materialausnehmung 9 sind so gewählt, dass die Zierleiste 18 rüttelfest in den Schlitzen 16a, 16b eingeklemmt ist. Ein festes Einklemmen wird dadurch unterstützt, dass die Schlitze 16a, 16b schräg zur Horizontalen ausgerichtet sind und dadurch eine Hinterschneidung bilden.
  • Im Unterschied zur 2 ist bei den 3 und 4 die Zierleiste 18 nunmehr als rollgewalztes Edelstahlteil mit umbördelten Flanschen 17 ausgebildet. In
  • 3 ist die Materialausnehmung 15 ein Sackloch und in 4 eine Kavität.
  • In den gezeigten Ausführungsformen ist der Befestigungsbereich 19, d. h. der Bereich zur Befestigung des Dichtungsprofils 5 am Horizontalabschnitt 20 des Türflansches 11, von einem Versteifungselement 10 mit U-förmigem Profil umgeben. Das Versteifungselement 10 ist seinerseits vom Bereich der Schlitze 16a, 16b räumlich getrennt bzw. in Richtung der Oberflächennormale der Zierleiste 13 vom Befestigungsbereich 19 beabstandet. Die räumliche Trennung bzw. der oben genannte Abstand ist dabei so groß gewählt, dass diese beiden Bereiche trotz ihrer unmittelbaren Nachbarschaft elastisch entkoppelt sind. Dies ist zwar für das Dichtungsprofil 5 nicht zwingend, erleichtert aber bei der Montage der Zierleiste ein Verdrängen des Dichtungsprofilmaterials in Richtung der Ausnehmung 15, da eine Materialverformung nicht durch das Versteifungselement 10 behindert wird. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Dichtungsprofil in einem ersten Arbeitsschritt an der Karosserie montiert wird und anschließend in einem zweiten Arbeitsschritt die Zierleiste befestigt werden soll.
  • 01
    Vordertür
    02
    Hintertür
    03a
    Fensterscheibe
    03b
    Fensterscheibe
    04
    Karosserie
    05
    Dichtungsprofil
    06
    A-Säule
    07
    B-Säule
    08
    C-Säule
    09
    Grundkörper
    10
    Versteifungselement
    11
    Türflansch
    12
    Dichtlippe
    13
    Fahrzeugaußenseite
    14
    Fahrzeugaußenseite
    15
    Ausnehmung
    16a
    Schlitz
    16b
    Schlitz
    17
    Flansch
    18
    Zierleiste
    19
    Befestigungsbereich
    20
    Horizontalabschnitt des Türflansches

Claims (9)

  1. Dichtungsprofil zum Abdichten einer beweglichen Fensterscheibe (3a, 3b) einer Kraftfahrzeugtür (1, 2) mit einem elastischen Grundkörper (9), der einen zur Kraftfahrzeugaußenseite (14) hin positionierbaren Zierblendenbereich (13) aufweist, bei dem der Grundkörper im Zierblendenbereich eine Materialausnehmung (15) besitzt und bei dem der Grundkörper einen oberhalb und/oder unterhalb der Materialausnehmung angeordneten Schlitz (16a, 16b) zur Montage einer Zierleiste (18) im Klemmsitz aufweist, wobei der Bereich der Schlitze vom Befestigungsbereich (19) des Dichtungsprofils am Kraftfahrzeug und/oder vom Bereich eines Versteifungselements elastisch entkoppelt ist.
  2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, bei dem die Ausnehmung eine Kavität ist.
  3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, bei dem die Ausnehmung ein Sackloch ist.
  4. Dichtungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem die Schlitze schräg zur Horizontalen ausgerichtet sind.
  5. Dichtungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem ein Schlitz endseitig eine Aufnahme besitzt, in die ein zugeordneter Ansatz der Zierleiste formschlüssig eingreifen kann.
  6. Dichtungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüche, bei dem das Versteifungselement den Befestigungsbereich des Dichtungsprofils am Kraftfahrzeug zumindest in seinem dem Zierleistenbereich zugewandten Teil umgibt, und bei dem der Bereich der Schlitze vom Bereich des Versteifungselements elastisch entkoppelt ist.
  7. Dichtungsprofil nach einem der vorherigen Ansprüche mit einer mit den Schlitzen gehalterten Zierleiste.
  8. Dichtungsprofil nach Anspruch 7, bei dem die Zierleiste ein stranggepresstes Aluminiumteil ist.
  9. Dichtungsprofil nach Anspruch 7, bei dem die Zierleiste ein rollgewalztes Edelstahlteil ist.
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