DE102006018168B4 - Kraftfahrzeuggetriebe-Steuersystem - Google Patents

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Abstract

Getriebesteuersystem, das eine Steuereinheit (10) umfasst, die so betreibbar ist, dass sie einen simulierten Getriebefluid-Temperaturwert bestimmt und den Zustand der Funktionstüchtigkeit eines Getriebefluid-Temperatursensors diagnostiziert, wobei die Steuereinheit (10) ausreichend konfiguriert und programmiert ist, um eine Steuerschleife zum Ausführen der folgenden Operationen zu realisieren:
Berechnen (20) eines synthetischen Getriebefluid-Temperaturwerts; Bestimmen und Ausgeben (12) eines simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts;
Freigeben (14) eines Diagnosetests eines Getriebefluid-Temperatursensors;
Bestimmen (16) der Genauigkeit eines gemessenen Getriebefluid-Temperaturwerts über einen Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus und Berichten (16) einer Bestanden-Bedingung oder einer Durchgefallen-Bedingung; und
Erzeugen (18) eines Standard-Getriebefluid-Temperaturwerts, falls der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus die Durchgefallen-Bedingung berichtet,
dadurch gekennzeichnet, dass
der synthetische Getriebefluid-Temperaturwert berechnet wird durch:
mehrere Multiplizierer (22, 26, 28, 30, 32 34), wobei jeder als Eingangsgröße den Wert einer von mehreren unabhängigen Variablen und ihrer jeweiligen durch lineare Mehrfachregression berechneten Koeffizienten hat; und
wenigstens eine Summierschaltung (24), die die Ausgangswerte der mehreren Multiplizierer (22, 26, 28,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeuggetriebe-Steuersystem.
  • Die Borddiagnosesysteme moderner Kraftfahrzeuge nutzen eine komplizierte Wechselwirkung zwischen verschiedenen Computeralgorithmen und vielen verschiedenen Sensoren. In allen in den USA seit 1996 hergestellten Fahrzeugen wird das Borddiagnosesystem II (OBDII) gefordert. Obgleich das OBDII-System eine Maßname zur Normung und Gemeinsamkeit ist, hat das System den Umfang überwachter Komponenten sowie bereitgestellter spezifischer Leistungskriterien zur Bestimmung von Störungen vergrößert. Diese zusätzlichen Anforderungen haben zu einer Zunahme der Anzahl von Bordsensoren und Algorithmen geführt.
  • Wenn ein Sensorausfall auftritt, muss er verstanden und an den Betreiber berichtet werden, damit dieser Abhilfsmaßnahmen ergreifen kann. Es gibt verschiedene Optionen zur Bestimmung der Funktionstüchtigkeit eines bestimmten Sensors. Eine Option kann die Nutzung eines Sekundärsensors oder redundanten Sensors sein, um die Ausgangsgröße des Primärsensors vernünftig zu deuten. Eine weitere Option ist die vollständige Abbildung der Eigenschaften des bestimmten Sensors unter allen Bedingungen und das Bevölkern einer Nachschlagetabelle (LUT) mit diesen Werten. Diese Vorgehensweise ist sehr anwendungsspezifisch. Für jedes Fahrzeugmodell und je nach dem besagten Sensor sowie möglicherweise je nach Motor- oder Getriebevariante kann eine neue Abbildung erforderlich sein. Um die Größe der LUT zu verringern, können Ingenieure und Kalibrierpersonal den Bereich begrenzen, in dem die Diagnose arbeitet. Sie können strenge Freigabebedingungen nutzen, um einen falschen Ausfall bericht zu verhindern. Diese strengen Freigabebedingungen können verhindern, dass die Diagnoseroutine die meiste Zeit ausgeführt wird.
  • In der EP 1 363 114 A2 (D1) ist ein Verfahren zum Überwachen eines in einem Kraftfahrzeug-Getriebe angeordneten Temperatursensors offenbart. Ein Steuergerät bildet ein Zeitintegral über die Differenz aus der Getriebe-Verlustleistung und der Getriebe-Kühlleistung und ermittelt auf der Grundlage des Zeitintegrals eine Maßzahl für die Getriebeerwärmung. Die korrekte Funktion des Temperatursensors wird festgestellt, wenn der von diesem ausgegebene Temperaturwert mit der rechnerisch ermittelten Maßzahl für die Getriebeerwärmung korreliert.
  • Die vorliegende Erfindung schafft ein Steuersystem und ein Steuerverfahren zur Bestimmung der simulierten Getriebefluidtemperatur und zum Diagnostizieren der Funktionstüchtigkeit des Getriebefluid-Temperatursensors, indem diese simulierte Getriebefluidtemperatur mit der gemessenen Getriebefluidtemperatur verglichen wird.
  • Die Erfindung kann als der Diagnosealgorithmus für den Diagnoseproblemcode oder DTC OBDII P0711 verwendet werden. Wenn der P0711 DTC gesetzt ist, informiert er den Betreiber, dass die Getriebefluid-Temperatursensorschaltung gestört ist. Die vorliegende Erfindung schafft einen Algorithmus, der die Funktionstüchtigkeit des Getriebefluid-Temperatursensors über einen viel weiteren Bereich von Betriebsbedingungen und Fahrzeuglinien als bisher möglich überwachen kann.
  • Dementsprechend schafft die vorliegende Erfindung ein Getriebesteuersystem mit einer Steuereinheit, die so betreibbar ist, dass sie einen simulierten Getriebefluid-Temperaturwert bestimmt und den Zustand der Funktionstüchtigkeit des Getriebefluid-Temperatursensors diagnostiziert.
  • Die Steuereinheit ist ausreichend konfiguriert und programmiert, um eine Steuerschleife zur Ausführung mehrerer Operationen zu realisieren. Eine dieser Operationen ist das Berechnen eines synthetischen Getriebefluid-Temperaturwerts. Eine weitere dieser Operationen ist das Bestimmen und Ausgeben eines simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts. Eine weitere dieser Operationen ist das Freigeben eines Diagnosetests eines Getriebefluid-Temperatursensors. Außerdem bestimmt die Steuerschleife die Genauigkeit eines gemessenen Getriebefluid-Temperaturwerts über einen Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus und berichtet eine Bestanden-Bedingung oder eine Durchgefallen-Bedingung. Schließlich erzeugt die Steuerschleife einen Standard-Getriebefluid-Temperaturwert, falls der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus die Durchgefallen-Bedingung berichtet.
  • Erfindungsgemäß wird der synthetische Getriebefluid-Temperaturwert durch mehrere Multiplizierer berechnet, wobei jeder als Eingangsgrößen den Wert einer von mehreren unabhängigen Variablen und ihren jeweiligen durch lineare Mehrfachregression berechneten Koeffizienten hat. Zusätzlich enthält der Rechner für die synthetische Getriebefluidtemperatur wenigstens eine Summierschaltung, die die Ausgangswerte der mehreren Multiplizierer sowie einen Abschnittswert, der durch lineare Mehrfachregression berechnet wird, eingibt und den synthetischen Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt. Die mehreren unabhängigen Variablen können die Motorlaufzeit und/oder den Gesamt-Drehmomentwandlerschlupf und/oder die Anlass-Getriebefluidtemperatur und/oder die Motorkühlmitteltemperatur und/oder das Gesamt-Motordrehmoment und/oder die Motoreinlassluft-Temperatur enthalten.
  • Zusätzlich kann die Steuerschleife zum Bestimmen des simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts ein IF/THEN/ELSE-Logikgatter mit einem IF-Eingang, mit einem THEN-Eingang und mit einem ELSE-Eingang ent halten. In der bevorzugten Ausführungsform hat das IF/THEN/ELSE-Logikgatter einen Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert als den THEN-Eingangswert und den synthetischen Getriebefluid-Temperaturwert als den ELSE-Eingangswert. Außerdem kann ein Komparator vorgesehen sein, der so betreibbar ist, dass er einen Motorlaufzeitwert mit einem kalibrierten Verzögerungszwischenspeicherwert vergleicht und ein Ergebnis an den IF- Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikgatters ausgibt. Die Ausgangsgröße des IF/THEN/ELSE-Logikgatters ist der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert.
  • Die Steuerschleife zum Freigeben des Tests enthält in der bevorzugten Ausführungsform wenigstens einen Komparator, der so betreibbar ist, dass er den Diagnosetest des Getriebefluid-Temperatursensors freigibt, wenn die Ausgangsgröße des wenigstens einen Komparators anhand der Beziehung zwischen wenigstens einem Messwert zu wenigstens einem kalibrierten Wert wahr ist.
  • Die bevorzugte Ausführungsform des Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus der vorliegenden Erfindung kann eine Durchgefallen-Schleife enthalten, die eine erste Summierschaltung enthält, die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt. Ferner kann die Durchgefallen-Schleife einen ersten Komparator enthalten, der so betreibbar ist, dass er den Absolutwert der Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert mit einem kalibrierten Wert für das Getriebefluid-Temperatur-Ausfall-Delta vergleicht. Außerdem können ein UND-Logikgatter und ein Durchgefallen-Zeitgeber enthalten sein, wobei das UND-Logikgatter so betreibbar ist, dass es die Ausgangsgröße von dem ersten Komparator und einen Testfreigabewert eingibt und ein Freigabesignal an den Durchgefallen-Zeitgeber ausgibt, falls beide Eingangsgrößen in das UND-Logikgatter wahr sind. Es kann ein zweiter Komparator vorgesehen sein, der so betreibbar ist, dass er den Ausgangswert von dem Durchgefallen-Zeitgeber mit einem kalibrierten Getriebetemperatur-Ausfall-Zeitwert vergleicht und ein Ergebnis ausgibt. Der Durchgefallen-Zeitgeber kann eine erste Zeitgeber-Rücksetzschaltung aufweisen, die so betreibbar ist, dass sie den Durchgefallen-Zeitgeber zurücksetzt.
  • Darüber hinaus kann der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus eine Bestanden-Schleife mit einer Summierschaltung enthalten, die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt. Außerdem kann ein erster Komparator enthalten sein, der so betreibbar ist, dass er den Absolutwert der Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert mit einem kalibrierten Wert für das Getriebefluid-Temperatur-Bestanden-Delta vergleicht. Die Bestanden-Schleife kann außerdem ein UND-Logikgatter und einen Bestanden-Zeitgeber enthalten, wobei das UND-Logikgatter so betreibbar ist, dass es die Ausgangsgröße von dem ersten Komparator, den Testfreigabewert und das invertierte Ergebnis von einer Durchgefallen-Schleife eingibt, wonach das UND-Logikgatter ein Freigabesignal an den Bestanden-Zeitgeber ausgibt, falls alle Eingangsgrößen in das UND-Logikgatter wahr sind. Die Bestanden-Schleife kann außerdem einen zweiten Komparator, der so betreibbar ist, dass er den Ausgangswert von dem Bestanden-Zeitgeber mit einem kalibrierten Getriebetemperatur-Bestanden-Zeitwert vergleicht und ein Ergebnis ausgibt, und eine Zeitgeber-Rücksetzschaltung, die so betreibbar ist, dass sie den Bestanden-Zeitgeber zurücksetzt, enthalten.
  • Die Steuerschleife zum Bestimmen des Standard-Getriebefluid-Temperaturwerts kann einen IF/THEN/ELSEIF-Logikblock enthalten, der so betreibbar ist, dass er einen Standard-Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt, falls der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus als durchgefallen berichtet wird. Der IF/THEN/ELSE-Logikblock hat einen IF-Eingang, einen THEN-Eingang, einen ELSEIF-Eingang, einen _THEN-Eingang und einen _ELSE-Eingang, wobei ein invertierter Wert der Durchgefallen-Bedingung in den IF-Eingang eingegeben wird und der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert in den THEN- und in den _THEN-Eingang eingegeben wird. Außerdem kann eine erste Summierschaltung enthalten ein, die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen einem Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert und dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt. Außerdem kann der Getriebefluid-Temperatur-Standardaktionsalgorithmus einen Komparator, der so betreibbar ist, dass er den Absolutwert der Differenz zwischen dem Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert und dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert mit einem kalibrierten Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert vergleicht und ein Ergebnis an den ELSEIF-Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikblocks ausgibt, sowie eine zweite Summierschaltung, die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen dem Motorkühlmittel-Temperaturwert und einem aufbereiteten Motoreinlassluft-Temperaturwert bestimmt und den Wert an den _ELSE-Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikblocks ausgibt, enthalten.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält ein Verfahren zum Bestimmen eines simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts. Das Verfahren enthält das Aufzeichnen von Werten für mehrere unabhängige Variablen über mehrere Fahrzyklen und Fahrzeugkonfigurationen und das nachfolgende Nutzen einer linearen Mehrfachregressionsanalyse zum Anpassen einer Kurve an eine abhängige Variable auf der Grundlage der Eingangsgrößen von den mehreren unabhängigen Variablen und dadurch das Bestimmen der jeweiligen Koeffizienten für jeden der Werte der mehreren unabhängigen Variablen und eines Abschnittswerts. Daraufhin wird jede der mehreren unabhängigen Variablen und ihr jeweiliger Koeffizient multipliziert, um ihre jeweiligen Produkte zu bestimmen. Daraufhin werden die jeweiligen Produkte und der Abschnittswert summiert, um einen synthetischen Getriebefluid-Temperaturwert zu erzeugen. Der syntheti sche Getriebefluid-Temperaturwert kann als der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert gewählt werden, falls der Motorlaufzeitwert größer als ein kalibrierter Verzögerungszwischenspeicherwert der simulierten Getriebefluidtemperatur ist, oder alternativ kann der Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert als der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert gewählt werden, falls die Motorlaufzeit kleiner oder gleich dem kalibrierten Verzögerungszwischenspeicherwert der simulierten Getriebefluidtemperatur ist.
  • Ein nochmals weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung kann ein Verfahren zum Diagnostizieren eines Getriebefluid-Temperatursensorausfalls durch Freigeben eines Diagnosetests des Getriebefluid-Temperatursensors enthalten. Falls der Absolutwert der Differenz zwischen einem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und einem simulierten Getriebetemperaturwert größer oder gleich einem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Ausfall-Schwellenwert ist, wird nachfolgend ein Durchgefallen-Zeitgeber freigegeben, der so betreibbar ist, dass er einen Zeit-bis-Test-Durchgefallen-Wert ausgibt. Falls der Zeit-bis-Test-Durchgefallen-Wert größer oder gleich einem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Durchgefallen-Zeitgeberwert ist, kann daraufhin ein Test-Durchgefallen-Bit gesetzt werden.
  • Außerdem kann das Verfahren zum Diagnostizieren eines Getriebefluid-Temperatursensorausfalls ferner einen Bestanden-Zeitgeber enthalten, der so betreibbar ist, dass er einen Zeit-bis-Test-Bestanden-Wert ausgibt, falls der Absolutwert der Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebetemperaturwert größer oder gleich einem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Bestanden-Schwellenwert ist und das Test-Durchgefallen-Bit nicht gesetzt worden ist. Falls der Zeit-bis-Test-Bestanden-Wert größer oder gleich einem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Bestanden-Zeitgeberwert ist, kann ein Test-Bestanden-Bit gesetzt werden.
  • Das Verfahren zum Diagnostizieren eines Getriebefluid-Temperatursensorausfalls kann ferner das Ausgeben eines Versatzes eines Motorkühlmittel-Temperaturwerts als eine Funktion eines Motoreinlassluft-Temperaturwerts als einen Standard-Getriebefluid-Temperaturwert bei der Setzung des Test-Durchgefallen-Bits und falls der Absolutwert der Differenz zwischen dem Motoranlass-Getriebefluid-Temperatursensorwert und einem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert größer als ein kalibrierter Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert ist enthalten. Alternativ kann das Verfahren das Ausgeben des simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts als den Standard-Getriebefluid-Temperaturwert, wenn das Test-Durchgefallen-Bit nicht gesetzt worden ist oder wenn der Absolutwert der Differenz zwischen dem Motoranlass-Getriebefluid-Temperatursensorwert und dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert kleiner als der kalibrierte Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert ist, enthalten.
  • Die Erfindung wird im Folgenden beispielhaft anhand der Zeichnungen beschrieben; in diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Übersicht auf hoher Ebene des Algorithmus der simulierten Getriebefluid-Temperatur, die die verschiedenen Eingangs- und Ausgangsgrößen und Komponentenalgorithmen der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 einen schematischen Ablaufplan, der die Elemente des Algorithmus für die Berechnung der simulierten Getriebefluidtemperatur veranschaulicht;
  • 3 einen schematischen Ablaufplan, der die Elemente des Ablaufplans der synthetischen Getriebetemperaturberechnung veranschaulicht;
  • 4 einen schematischen Ablaufplan, der die Elemente des Testfreigabealgorithmus veranschaulicht;
  • 5 einen schematischen Ablaufplan, der die Elemente des Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus veranschaulicht; und
  • 6 einen schematischen Ablaufplan, der die Elemente des Getriebefluid-Temperatur-Standardaktionsalgorithmus veranschaulicht.
  • 1 ist eine Übersicht auf hoher Ebene des Algorithmus der simulierten Getriebefluidtemperatur, der in der Steuereinheit 10 enthalten ist, die der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Der Algorithmus der simulierten Getriebefluidtemperatur in der bevorzugten Ausführungsform hat die Motorlaufzeit oder Time (s), die Getriebefluidtemperatur beim Anlassen oder SUTT (°C), den Gesamt-Drehmomentwandlerschlupf oder Total_TCC_Slip (Umdrehungen), die Motorkühlmitteltemperatur oder Coolant (°C), das Gesamt-Motordrehmoment oder Total_Engine_Torque (N·m·s) und die Motoreinlassluft-Temperatur oder IAT (°C) als Eingangsgrößen. Zur Bestimmung des Gesamt-Drehmomentwandlerschlupfs sowie des Gesamt-Motordrehmoments kann eine numerische Integration genutzt werden. Hierfür können die folgenden Gleichungen verwendet werden: Total_TCC_Slipn = Total_TCC_Slipn-1 + (1/60)TCC_Slipn-1·dt Total_Engine_Torquen = Total_Engine_Torquen-1 + Engine_Torquen-1·dt
  • Die Ausgangsgrößen des Algorithmus der simulierten Getriebefluidtemperatur sind die simulierte Getriebefluidtemperatur oder Simulated_Trans_Temp (°C), eine Angabe, wann ein Sensor durchfällt oder TestFaild, ein Zeit-bis-Test-Durchgefallen oder Fail_Timer (s), eine Angabe, wann ein Sensor besteht oder TestPassed, ein Zeit-bis-Test-Bestanden oder Pass_Timer (s), die Standard-Getriebefluidtemperatur, falls der Test nicht bestanden wurde oder Dft_Trans_Temp (°C), der Absolutwert der Differenz zwischen der simulierten Getriebefluidtemperatur und der gemessenen Getriebefluidtemperatur oder Difference (°C) und die Testfreigabebedingung oder TFT_Enable.
  • Der Algorithmus der simulierten Getriebefluidtemperatur besteht in der bevorzugten Ausführungsform aus vier Teilen: dem Algorithmus 12 für die Berechnung der simulierten Getriebefluidtemperatur, dem Testfreigabealgorithmus 14, dem Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus 16 und dem Getriebefluid-Temperatur-Standardaktionsalgorithmus 18. Der Algorithmus 12 für die Berechnung der simulierten Getriebefluidtemperatur ist die Logikschaltung, die einen Wert für die simulierte Getriebefluidtemperatur berechnet und ausgibt. Die verbleibenden drei Algorithmen bilden eine Strategie zum Diagnostizieren eines ausgefallenen Getriebefluid-Temperatursensors anhand eines Vergleichs des simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts mit dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und durch Setzen des P0711 DTC beim Ausfall.
  • 2 ist ein schematischer Ablaufplan, der die Elemente des Algorithmus 12 für die Berechnung der simulierten Getriebefluidtemperatur veranschaulicht. Dieser Algorithmus gibt einen simulierten Getriebefluid-Temperaturwert aus. Der Rechner 20 für die synthetische Getriebefluidtemperatur ist ein bevorzugtes Element des Algorithmus 12 für die Berechnung der simulierten Getriebefluidtemperatur. Der Rechner 20 für die syntheti sche Getriebefluidtemperatur nutzt eine lineare Mehrfachregressionsanalyse, um die in der Berechnung verwendete notwendige Übertragungsfunktion zu erfassen. Es wurden mehrere Echtzeitdatensätze von Fahrzeugen mit verschiedenen Konfigurationen sowie verschiedenen Fahrprogrammen erhoben. Die Fahrprogramme enthielten: einen äußerst kalten Zyklus mit niedriger Drehzahl, einen heißen Zyklus des Schleppens einer Last eine Steigung hinauf, einen Autobahnzyklus unter gemäßigten Umgebungsbedingungen, einen Stadtfahrzyklus unter Umgebungsbedingungen und einen Fahrzyklus, der ermöglichte, dass die Getriebefluidtemperatur 110°C erreicht und nachfolgend auf 80°C abkühlt.
  • Die lineare Mehrfachregression versucht, auf der Grundlage einer Eingabe von den unabhängigen Variablen eine Kurve an die abhängige Variable anzupassen. Als die abhängige Variable wurde für die vorliegende Analyse die synthetische Getriebefluidtemperatur gewählt. Die unabhängigen Variablen, die für die Berechnung wichtig waren, wurden durch schrittweise Regression bestimmt. Die sechs für die vorliegende Analyse gewählten unabhängigen Variablen waren die Motorlaufzeit oder Time (s), die Getriebefluidtemperatur beim Anlassen oder SUTT (°C), der Gesamt-Drehmomentwandlerschlupf oder Total_TCC_Slip (Umdrehungen), die Motorkühlmitteltemperatur oder Coolant (°C), das Gesamt-Motordrehmoment oder Total_Engine_Torque (N·m·s) und die Motoreinlassluft-Temperatur oder IAT (°C).
  • Die lineare Mehrfachregressionsanalyse definiert die Koeffizienten für jede der oben erwähnten unabhängigen Variablen sowie einen Abschnittswert. Um sicherzustellen, dass jede der gewählten unabhängigen Variablen statistisch signifikant ist, und um sicherzustellen, dass eine signifikante Größe der Änderung berücksichtigt wurde, war eine sorgfältige Analyse der Ergebnisse der linearen Mehrfachregression erforderlich.
  • 3 ist ein schematischer Ablaufplan, der die Schritte des Rechners 20 für die synthetische Getriebefluidtemperatur veranschaulicht. Jede der unabhängigen Variablen wird mit ihrem jeweiligen Koeffizienten multipliziert und die Produkte davon werden nachfolgend mit dem Abschnittswert summiert. Das Ergebnis dieser Summation ist der synthetische Getriebefluid-Temperaturwert.
  • Ausführlicher wird die erste unabhängige Variable Time zusammen mit ihrem jeweiligen durch lineare Mehrfachregressionsanalyse bestimmten Koeffizienten A in einen ersten Multiplizierer 22 eingegeben. Die Ausgangsgröße des ersten Multiplizierers 22 wird in eine Summierschaltung 24 eingegeben. Die zweite unabhängige Variable Total_TCC_Slip wird zusammen mit ihrem jeweiligen durch lineare Mehrfachregressionsanalyse bestimmten Koeffizienten B in einen zweiten Multiplizierer 26 eingegeben. Die Ausgangsgröße des zweiten Multiplizierers 26 wird in die Summierschaltung 24 eingegeben. Die dritte unabhängige Variable SUTT wird zusammen mit ihrem jeweiligen durch lineare Mehrfachregressionsanalyse bestimmten Koeffizienten C in einen dritten Multiplizierer 28 eingegeben. Die Ausgangsgröße des dritten Multiplizierers 28 wird in die Summierschaltung 24 eingegeben. Die vierte unabhängige Variable Coolant wird zusammen mit ihrem jeweiligen durch lineare Mehrfachregressionsanalyse bestimmten Koeffizienten D in einen vierten Multiplizierer 30 eingegeben. Die Ausgangsgröße des vierten Multiplizierers 30 wird in die Summierschaltung 24 eingegeben. Die fünfte unabhängige Variable Total_Engine_Torque wird zusammen mit ihrem jeweiligen durch lineare Mehrfachregressionsanalyse bestimmten Koeffizienten E in einen fünften Multiplizierer 32 eingegeben. Die Ausgangsgröße des fünften Multiplizierers 32 wird in die Summierschaltung 24 eingegeben. Die sechste unabhängige Variable IAT wird zusammen mit ihrem jeweiligen durch lineare Mehrfachregressionsanalyse bestimmten Koeffizienten F in einen sechsten Multiplizierer 34 eingegeben. Die Ausgangsgröße des sechsten Multiplizierers 34 wird in die Summierschaltung 24 eingegeben. Schließlich wird der durch lineare Mehrfachregressionsanalyse bestimmte Abschnittswert G in die Summierschaltung 24 eingegeben. Die Ausgangsgröße der Summierschaltung 24 ist der synthetische Getriebefluid-Temperaturwert oder Synt_TFT (°C). Der Fachmann auf dem Gebiet erkennt, dass im Umfang der vorliegenden Erfindung Variablen zu der Liste der sechs oben aufgeführten unabhängigen Variablen hinzugefügt oder von ihr entfernt werden können.
  • Wieder anhand von 2 sind die Eingangsgrößen in einem Komparator 38 die Motorlaufzeit und ein kalibrierter Wert für den Verzögerungszwischenspeicher der simulierten Getriebefluidtemperatur oder SimTransTempDelayLatch. Die Ausgangsgröße des Komparators 38 wird in den IF-Eingang eines IF/THEN/ELSE-Logikblocks 36 eingegeben. Die Anlass-Getriebefluidtemperatur wird in den THEN-Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikblocks 36 eingegeben. Daraufhin wird der Wert für Synth_TFT in den ELSE-Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikblocks 36 eingegeben.
  • Der Algorithmus 12 für die Berechnung der simulierten Getriebefluidtemperatur wird wie folgt ausgeführt. Falls die Motorlaufzeit kleiner oder gleich dem kalibrierten Wert für den Verzögerungszwischenspeicher der simulierten Getriebefluidtemperatur ist, ist die Ausgangsgröße des Komparators 38 wahr, was den THEN-Befehl des IF/THEN/ELSE-Logikblocks 36 freigibt. Dadurch wird ermöglicht, dass der Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert von dem IF/THEN/ELSE-Logikblock 36 als der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert ausgegeben wird. Falls die Motorlaufzeit alternativ größer als der kalibrierte Wert für den Verzögerungszwischen speicher der simulierten Getriebefluidtemperatur ist, ist die Ausgangsgröße des Komparators 38 falsch, was den ELSE-Befehl des IF/THEN/ELSE-Logikblocks 36 freigibt. Dadurch wird ermöglicht, dass der synthetische Getriebefluid-Temperaturwert von dem IF/THEN/ELSE-Logikblock 36 als der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert ausgegeben wird.
  • 4 ist ein schematischer Ablaufplan, der die Schritte des Testfreigabealgorithmus 14 veranschaulicht. Der Testfreigabealgorithmus 14 ermöglicht, dass der Diagnosetest des Getriebefluid-Temperatursensors beginnt, und kann wenigstens einen Komparator 40 enthalten. Das Diagnoseunterprogramm kann durch Vergleichen wenigstens eines gemessenen Werts mit wenigstens einem kalibrierten Wert freigegeben werden. Die vorliegende Ausführungsform enthält zwei Komparatoren 40 und 40'. Zusammen mit ihren jeweiligen kalibrierten maximalen und minimalen Schranken werden der gemessene Getriebefluid-Temperaturwert in den Komparator 40 und der Motorlaufzeitwert in den Komparator 40' eingegeben. Die Ausgangsgrößen der Komparatoren 40 und 40' werden in ein UND-Logikgatter 42 eingegeben. Falls sowohl die gemessene Getriebefluidtemperatur als auch die Motorlaufzeit in den kalibrierten Schranken sind, sind beide Eingangsgrößen in das UND-Logikgatter 42 wahr, wodurch eine Testfreigabebedingung berichtet wird und der Diagnosetest des Getriebefluid-Temperatursensors freigegeben wird. Falls eine oder beide Eingangsgrößen in das UND-Logikgatter 42 falsch sind, wird der Diagnosetest nicht freigegeben. Der Fachmann auf dem Gebiet stellt fest, dass es mehr oder weniger Freigabebedingungen als in der bevorzugten Ausführungsform geben kann, wobei diese alternativen Ausführungsformen ebenfalls im Umfang der vorliegenden Erfindung liegen.
  • Ein nochmals weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus 16, wie er in 5 gezeigt ist. Der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus 16 bestimmt die Funktionstüchtigkeit des Getriebefluid-Temperatursensors. Der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus 16 enthält eine Durchgefallen-Schleife und eine Bestanden-Schleife. Die Durchgefallen-Schleife weist eine erste Summierschaltung 46 auf, die den gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert eingibt. Die simulierte Getriebefluidtemperatur wird in einen invertierenden Eingang der ersten Summierschaltung 46 eingegeben. Die Ausgangsgröße der ersten Summierschaltung 46 ist die Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert. Der Absolutwert dieser Differenz wird an einen ersten Komparator 50 berichtet und in ihn eingegeben. Zusätzlich wird in den ersten Komparator 50 ein kalibrierter Getriebefluid-Temperatur-Ausgefallen-Schwellenwert TransTempFailDelta eingegeben. Die Ausgangsgröße des ersten Komparators 50 wird in ein erstes UND-Logikgatter 52 eingegeben. Eine zweite Eingangsgröße in das erste UND-Logikgatter 52 ist die Testfreigabebedingung TFT_Enable. Falls der Absolutwert der Differenz größer oder gleich dem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Ausfall-Schwellenwert ist, ist die Ausgangsgröße des ersten Komparators 50 wahr. Falls die Testfreigabebedingung ebenfalls wahr ist, gibt das erste UND-Logikgatter 52 wahr aus. Dies gibt wiederum einen Durchgefallen-Zeitgeber 54 frei. Der Durchgefallen-Zeitgeber Fail_Timer wird an einen zweiten Komparator 56 berichtet und in ihn eingegeben. Der zweite Komparator 56 bestimmt, ob der Durchgefallen-Zeitgeberwert größer oder gleich einem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Durchgefallen-Zeitgeberwert TransTempFailTimer ist, und setzt, wenn dies wahr ist, ein Test-Durchgefallen-Bit, das einen P0711 DTC auslöst. Alternativ wird der Durchgefallen-Zeitgeber 54 nicht freigegeben und kein Test- Durchgefallen-Bit gesetzt, falls eine oder beide Eingangsgrößen in das erste UND-Logikgatter 52 falsch sind.
  • Die Bestanden-Schleifen-Logik ist ähnlich der Durchgefallen-Schleife. Die Bestanden-Schleife weist eine zweite Summierschaltung 58 auf, die den gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert eingibt. Die simulierte Getriebefluidtemperatur wird in einen invertierenden Eingang der zweiten Summierschaltung 58 eingegeben. Die Ausgangsgröße der zweiten Summierschaltung 58 ist die Differenz zwischen der gemessenen Getriebefluidtemperatur und der simulierten Getriebefluidtemperatur. Der Absolutwert dieser Differenz wird in einen dritten Komparator 62 eingegeben. Außerdem wird in den dritten Komparator 62 ein kalibrierter Getriebefluid-Temperatur-Bestanden-Schwellenwert TransTempPassDelta eingegeben. Die Ausgangsgröße des dritten Komparators 62 wird in ein zweites UND-Logikgatter 64 eingegeben. Die zweite Eingangsgröße in das zweite UND-Logikgatter 64 ist die Testfreigabebedingung TFT_Enable. Die dritte Eingangsgröße in das zweite UND-Logikgatter 64 ist der invertierte Wert für die Angabe, ob der Sensor ausgefallen ist. Diese Inversion wird unter Verwendung eines NICHT-Logikgatters 66 ausgeführt. Falls der Absolutwert der Differenz kleiner oder gleich dem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Bestanden-Schwellenwert-Deltawert TransTempPassDelta ist, ist die Ausgangsgröße des dritten Komparators 62 wahr. Falls die Testfreigabebedingung ebenfalls wahr ist und der Test nicht als durchgefallen berichtet worden ist, gibt das zweite UND-Logikgatter 64 wahr aus. Dies gibt wiederum einen Bestanden-Zeitgeber 68 frei. Der Bestanden-Zeitgeberwert Pass_Timer wird an einen vierten Komparator 70 berichtet und in ihn eingegeben. Der vierte Komparator 70 bestimmt, ob der Bestanden-Zeitgeberwert größer oder gleich einem kalibrierten Getriebefluid-Temperatur-Bestanden-Zeitgeberwert TransTempPassTimer ist, und setzt, wenn dies wahr ist, ein Test-Bestanden-Bit. Falls alternativ irgendeine, irgendwelche zwei oder alle Eingangsgrößen in das zweite UND-Logikgatter 64 falsch sind, wird der Bestanden-Zeitgeber 68 nicht freigegeben.
  • Die Zeitgeber-Rücksetzschleifen 72 und 72' setzen die Zeitgeber beim Setzen eines Test-Durchgefallen- oder Test-Bestanden-Bits zurück. Die Zeitgeber-Rücksetzschleifen 72 und 72' arbeiten so, dass sie sicherstellen, dass die genauen Durchgefallen-Zeitgeberwerte und Bestanden-Zeitgeberwerte berichtet werden.
  • 6 ist ein schematischer Ablaufplan, der die Elemente des Getriebefluid-Temperatur-Standardaktionsalgorithmus 18 veranschaulicht. Dies ist die letzte Komponente des Diagnosetestabschnitts des Algorithmus der simulierten Getriebefluidtemperatur. Der Getriebefluid-Temperatur-Standardaktionsalgortthmus 18 stellt die Logik zur Bestimmung der Standard-Getriebefluidtemperatur beim Sensorausfall und für das Setzen eines P0711 DTC bereit.
  • Der Getriebefluid-Temperatur-Standardaktionsalgorithmus 18 enthält einen IF/THEN/ELSEIF-Logikblock 74. Der IF/THEN/ELSEIF-Logikblock 74 bestimmt, welcher Wert als der Standard-Getriebefluid-Temperaturwert Dflt_Trans_Temp auszugeben ist. Die Eingangsgröße in den IF-Eingang des IF/THEN/ELSEIF-Logikblocks 74 ist das Inverse des Test-Durchgefallen-Werts. Diese Inversion wird durch ein NICHT-Logikgatter 76 ausgeführt. Der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert wird sowohl in den THEN- als auch in den _THEN-Eingang des IF/THEN/ELSEIF-Logikblocks 74 eingegeben. Der gemessene Getriebefluid-Temperaturwert wird in einen invertierenden Eingang einer ersten Summierschaltung 78 eingegeben. Die Anlass-Getriebefluidtemperatur wird ebenfalls in die erste Summierschaltung 78 eingegeben. Der Absolutwert der Ausgangsgröße der ersten Summierschaltung 78 wird einen Kom parator 82 eingegeben, wo er mit dem kalibrierten Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert SUTTDifferenceAction verglichen wird. Falls der Absolutwert der Differenz größer als der kalibrierte Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert ist, gibt der Komparator 82 wahr aus. Alternativ gibt der Komparator 82 falsch aus, falls der Absolutwert der Differenz kleiner als dieser kalibrierte Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert ist. Die Ausgangsgröße des Komparators 82 wird in den ELSEIF-Eingang des IF/THEN/ELSEIF-Logikblocks 74 eingegeben.
  • Die letzte Eingangsgröße in den IF/THEN/ELSEIF-Logikblock 74 ist die Ausgangsgröße einer zweiten Summierschaltung 84. Der Standardaktionsversatzwert DfltActionOffset wird in einen invertierenden Eingang der zweiten Summierschaltung 84 eingegeben. Dieser Wert wird durch Aufbereiten des Einlasslufttemperaturwerts des Motors mit Werten aus einer Nachschlagetabelle oder LUT in der Kalibrierung des Fahrzeugs erzeugt. Die zweite Eingangsgröße in die zweite Summierschaltung 84 ist der Motorkühlmittel-Temperaturwert, von dem der Motoreinlassluft-Temperatur-Standardaktionsversatzwert subtrahiert wird. Die zweite Summierschaltung 84 gibt einen Versatzwert der Motorkühlmitteltemperatur als eine Funktion der Motoreinlassluft-Temperatur aus.
  • Die Logik des Getriebefluid-Temperatur-Standardaktionsalgorithmus 18 ist wie folgt. Falls der Diagnosetest des Getriebefluid-Temperatursensors nicht als durchgefallen berichtet worden ist, wird durch den IF/THEN/ELSEIF-Logikblock 74 der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert als der Standard-Getriebefluid-Temperaturwert Dflt_Trans_Temp ausgegeben. Falls der Diagnosetest des Getriebefluid-Temperatursensors als durchgefallen berichtet worden ist und der Absolutwert der Differenz zwischen der Anlass-Getriebefluidtemperatur und der gemessenen Getriebefluidtemperatur größer als ein kalibrierter Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert ist, wird durch den IF/THEN/ELSEIF-Logikblock 74 der Wert für die simulierte Getriebefluidtemperatur als die Standard-Getriebefluidtemperatur ausgegeben.
  • Falls der Diagnosetest des Getriebefluid-Temperatursensors als durchgefallen berichtet worden ist und der Absolutwert der Differenz zwischen der Anlass-Getriebefluidtemperatur und der gemessenen Getriebefluidtemperatur kleiner als ein kalibrierter Wert für die Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenzaktion ist, wird durch den IF/THEN/ELSEIF-Logikblock 74 der Motorkühlmittelversatzwert als der Standard-Getriebefluid-Temperaturwert ausgegeben. Diese Logik ist erforderlich, da dann, wenn sich der Anlass-Getriebetemperaturwert nicht ändert, angenommen wird, dass die Anlass-Getriebetemperatur nicht richtig ist. Falls diese Ungenauigkeit nicht behandelt wird, kann sie den berechneten Wert für die simulierte Getriebefluidtemperatur verzerren.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung ein Steuersystem und Steuerverfahren zur Bestimmung eines simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts unter Verwendung einer linearen Mehrfachregression. Außerdem schafft die vorliegende Erfindung ein Steuersystem und Steuerverfahren zum Diagnostizieren der Funktionstüchtigkeit des Getriebefluid-Temperatursensors und zum Liefern eines Standard-Getriebefluid-Temperaturwerts, falls ein Ausfall des Getriebefluid-Temperatursensors auftritt.

Claims (7)

  1. Getriebesteuersystem, das eine Steuereinheit (10) umfasst, die so betreibbar ist, dass sie einen simulierten Getriebefluid-Temperaturwert bestimmt und den Zustand der Funktionstüchtigkeit eines Getriebefluid-Temperatursensors diagnostiziert, wobei die Steuereinheit (10) ausreichend konfiguriert und programmiert ist, um eine Steuerschleife zum Ausführen der folgenden Operationen zu realisieren: Berechnen (20) eines synthetischen Getriebefluid-Temperaturwerts; Bestimmen und Ausgeben (12) eines simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts; Freigeben (14) eines Diagnosetests eines Getriebefluid-Temperatursensors; Bestimmen (16) der Genauigkeit eines gemessenen Getriebefluid-Temperaturwerts über einen Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus und Berichten (16) einer Bestanden-Bedingung oder einer Durchgefallen-Bedingung; und Erzeugen (18) eines Standard-Getriebefluid-Temperaturwerts, falls der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus die Durchgefallen-Bedingung berichtet, dadurch gekennzeichnet, dass der synthetische Getriebefluid-Temperaturwert berechnet wird durch: mehrere Multiplizierer (22, 26, 28, 30, 32 34), wobei jeder als Eingangsgröße den Wert einer von mehreren unabhängigen Variablen und ihrer jeweiligen durch lineare Mehrfachregression berechneten Koeffizienten hat; und wenigstens eine Summierschaltung (24), die die Ausgangswerte der mehreren Multiplizierer (22, 26, 28, 30, 32, 34) und einen durch lineare Mehrfachregression berechneten Abschnittswert eingibt und den synthetischen Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt.
  2. Getriebesteuersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren unabhängigen Variablen enthalten: die Motorlaufzeit und/oder den Gesamt-Drehmomentwandlerschlupf und/oder die Anlass-Getriebefluidtemperatur und/oder die Motorkühlmitteltemperatur und/oder das Gesamt-Motordrehmoment und/oder die Motoreinlassluft-Temperatur.
  3. Getriebesteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschleife (12) zum Bestimmen des simulierten Getriebefluid-Temperaturwerts die folgenden Elemente enthält: ein IF/THEN/ELSE-Logikgatter (36) mit einem IF-Eingang, einem THEN-Eingang und einem ELSE-Eingang, wobei das IF/THEN/ELSE-Logikgatter (36) einen Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert als die THEN-Eingangsgröße und den synthetischen Getriebefluid-Temperaturwert als die ELSE-Eingangsgröße aufweist und die Ausgangsgröße des IF/THEN/ELSE-Logikgatters der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert ist; und einen Komparator (38), der so betreibbar ist, dass er einen Motorlaufzeitwert mit einem kalibrierten Verzögerungszwischenspeicherwert vergleicht und ein Ergebnis an den IF-Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikgatters (36) ausgibt.
  4. Getriebesteuersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschleife (14) zum Freigeben des Diagnosetests die folgenden Elemente enthält: wenigstens einen Komparator (40, 40'), der so betreibbar ist, dass er einen Diagnosetest des Getriebefluid-Temperatursensors freigibt, falls die Ausgangsgröße des wenigstens einen Komparators (40, 40') auf der Grundlage der Beziehung zwischen wenigstens einem gemessenen Wert zu wenigstens einem kalibrierten Wert wahr ist.
  5. Getriebesteuersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus (16) eine Durchgefallen-Schleife aufweist, die realisiert ist durch: eine erste Summierschaltung (46), die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt; einen ersten Komparator (50), der so betreibbar ist, dass er den Absolutwert der Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert mit einem kalibrierten Wert für das Getriebefluid-Temperatur-Ausfall-Delta vergleicht; ein UND-Logikgatter (52) und einen Durchgefallen-Zeitgeber (54), wobei das UND-Logikgatter (52) so betreibbar ist, dass es die Ausgangsgröße von dem ersten Komparator (50) und einen Testfreigabewert eingibt und ein Freigabesignal an den Durchgefallen-Zeitgeber (54) ausgibt, falls beide Eingangsgrößen in das UND-Logikgatter (52) wahr sind; einen zweiten Komparator (56), der so betreibbar ist, dass er den Ausgangswert von dem Durchgefallen-Zeitgeber (54) mit einem ka librierten Getriebetemperatur-Ausfall-Zeitwert vergleicht und ein Ergebnis ausgibt; und eine Zeitgeber-Rücksetzschaltung (72), die so betreibbar ist, dass sie den Durchgefallen-Zeitgeber (54) zurücksetzt.
  6. Getriebesteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus (16) eine Bestanden-Schleife aufweist, die realisiert ist durch: eine Summierschaltung (58), die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt; einen ersten Komparator (62), der so betreibbar ist, dass er den Absolutwert der Differenz zwischen dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert und dem simulierten Getriebefluid-Temperaturwert mit einem kalibrierten Wert für das Getriebefluid-Temperatur-Bestanden-Delta vergleicht; ein UND-Logikgatter (64) und einen Bestanden-Zeitgeber (68), wobei das UND-Logikgatter (64) so betreibbar ist, dass es die Ausgangsgröße von dem ersten Komparator (62), den Testfreigabewert und den invertierten Wert der Durchgefallen-Bedingung eingibt, wobei das UND-Logikgatter (64) ein Freigabesignal an den Bestanden-Zeitgeber (68) ausgibt, falls alle Eingangsgrößen in das UND-Logikgatter wahr (64) sind; einen zweiten Komparator (70), der so betreibbar ist, dass er den Ausgangswert von dem Bestanden-Zeitgeber (68) mit einem kalibrierten Getriebetemperatur-Bestanden-Zeitwert vergleicht und ein Ergebnis ausgibt; und eine Zeitgeber-Rücksetzschaltung (72'), die so betreibbar ist, dass sie den Bestanden-Zeitgeber (68) zurücksetzt.
  7. Getriebesteuersystem nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschleife (18) zum Bestimmen des Standard-Getriebefluid-Temperaturwerts die folgenden Elemente enthält: einen IF/THEN/ELSEIF-Logikblock (74), der so betreibbar ist, dass er einen Standard-Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt, falls der Bestanden/Durchgefallen-Algorithmus (16) als durchgefallen berichtet wird, wobei der IF/THEN/ELSE-Logikblock (74) einen IF-Eingang, einen THEN-Eingang, einen ELSEIF-Eingang, einen _THEN-Eingang und einen _ELSE-Eingang aufweist, wobei ein invertierter Wert für die Durchgefallen-Bedingung in den IF-Eingang eingegeben wird und der simulierte Getriebefluid-Temperaturwert in den THEN- und in den _THEN-Eingang eingegeben wird; eine erste Summierschaltung (78), die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen einem Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert und dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert ausgibt; einen Komparator (82), der so betreibbar ist, dass er den Absolutwert der Differenz zwischen dem Anlass-Getriebefluid-Temperaturwert und dem gemessenen Getriebefluid-Temperaturwert mit einem kalibrierten Anlass-Getriebefluid-Temperaturdifferenz-Aktionswert vergleicht und ein Ergebnis an den ELSEIF-Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikblocks (74) ausgibt; und eine zweite Summierschaltung (84), die so betreibbar ist, dass sie die Differenz zwischen dem Motorkühlmittel-Temperaturwert und einem aufbereiteten Motoreinlassluft-Temperaturwert bestimmt und den Wert an den _ELSE-Eingang des IF/THEN/ELSE-Logikblocks (74) ausgibt.
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