DE102005056055A1 - Aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs - Google Patents

Aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs Download PDF

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Abstract

Es wird eine aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs offenbart. Die aufprallabsorbierende Vorrichtung weist ein Lager und ein Rohr zusätzlich auf und der Aufbau der Halterung ist derart modifiziert, dass das Lagerteil und ein Torsionsbolzen an dieser angebracht sind. Deshalb, weil die Kapsel und der Torsionsbolzen im Falle einer Kollision des Fahrzeugs zerbrochen werden, wird die Übertragung des Aufpralls auf eine Welle durch eine Zahnradwelle verhindert, wodurch ein heftiger Aufprall und eine störende Auswirkung auf Peripherieteile verhindert wird.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs und insbesondere auf eine aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs, durch welche ein Einwirken eines starken Aufpralls auf eine Lenksäule in dem Fall einer Fahrzeugkollision verhinderbar ist und durch welche eine störende Auswirkung der Lenksäule auf umgebende Teile verhinderbar ist.
  • Im Allgemeinen ist es so, dass, wenn ein Fahrzeug einer Frontalkollision während der Benutzung des Fahrzeugs ausgesetzt ist, der Oberkörper des Fahrers, welcher durch Trägheitskräfte nach vorne geneigt ist, auf dem Lenkrad oder der Lenkwelle, an welcher das Lenkrad angebracht ist, aufprallt und aufwärts auf die Fahrerseite des Fahrzeugs geschoben wird und dann mit dem Oberkörper des Fahrers zusammenstößt. Deshalb besitzt eine herkömmliche Lenksäule, an welcher ein Lenkrad derart befestigt ist, dass es einem Fahrer erlaubt, eine Bewegungsrichtung des Fahrzeugs zu ändern, einen Aufbau zum Absorbieren eines Aufpralls.
  • Wie in 1 gezeigt, weist eine herkömmliche Lenksäule eine Zahnradwelle 1, welche an ihrem einen Ende mit einem Lenkrad und an ihrem anderen Ende mit einem Eingriffsabschnitt 6 zum Eingreifen in eine Gelenkkupplung versehen ist, eine Lenkwelle 2, welche von einem äußeren Randbereich der Zahnradwelle 1 getrennt ist, ein Reibrohr 3, welches zwischen der Zahnradwelle 1 und der Lenkwelle 2 zum Bewegen im Falle einer Fahrzeugkollision angebracht ist, eine Halterung 4, welche an der Lenkwelle 2 zum Eingreifen in die Fahrzeugkarosserie angebracht ist, und Kapseln 5 auf, welche an beiden Seiten der Halterung 4 zum Zerbrechen im Fall einer Fahrzeugkollision angebracht sind.
  • Deshalb, wenn das Fahrzeug einer Kollision ausgesetzt ist, werden die Kapseln 5, welche in der Halterung 4 angebracht sind, zerbrochen und das Reibrohr 3 bewegt, wobei Reibung zum Absorbieren eines Aufpralls erzeugt wird.
  • Jedoch kommt es bei dem oben beschriebenen Aufbau zu einem Phänomen, bei welchem der Aufprall des Fahrzeugs direkt auf die Lenkwelle 2 durch die Reibbewegung des Reibrohrs 3 (d.h. ein Phänomen im Falle einer Kollision, bei welchem der Aufprall stark auf die gesamte Lenksäule durch die Verteilung der Aufpralllast durch das Reibrohr verteilt wird) übertragen wird, und folglich wird der Aufprall, welcher auf den Fahrer wirkt, nicht absorbiert, sondern direkt übertragen, wodurch schwere Verletzungen des Fahrers verursacht werden.
  • Weiterhin, nachdem die Lenksäule mit Peripherieteilen, wie beispielsweise Brems- und Gaspedalen, verbunden ist, kommt es zu störenden Wirkungen zwischen den Lenksäule und Peripherieteilen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Folglich löst die vorliegende Erfindung die oben genannten Probleme, welche im Stand der Technik auftreten, und es ist eine Zielsetzung der vorliegenden Erfindung eine aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs bereitzustellen, welche zusätzlich ein Lagerteil und ein Rohr aufweist, wobei Kapseln und ein Torsionsbolzen in dem Fall einer Kollision des Fahrzeugs zerbrochen werden. Dies wird durch Abänderung des Aufbaus einer Halterung, derart, dass das Lagerteil und der Torsionsbolzen, welche in der Halterung angebracht sind und ein Rohr entlang des Hauptkörpers der Lenksäule geschoben wird, wodurch ein starker Aufprall und störende Auswirkungen für die Peripherieteile verhindert werden, erreicht.
  • Um diese Zielsetzung zu erreichen, wird nach einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eine aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs bereitgestellt, welches Folgendes aufweist: eine Lenkwelle, welche von der äußeren Umfangsfläche einer Lenk-Zahnradwelle durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt ist, wobei ein Lenkrad an dem einen Ende der Lenkwelle angebracht ist; eine Halterung zum Befestigen der Lenkwelle an der Fahrzeugkarosserie, wobei die Halterung ein Bolzenloch und ein Langloch an seiner einen Seite besitzt, und einen Befestigungsabschnitt und Biegebleche zum Absorbieren eines Aufpralls an seiner anderen Seite besitzt; ein Rohr, welches bewegbar zwischen der Lenk-Zahnradwelle und der Lenkwelle angebracht ist;
    Kapseln, welche an beiden Enden des Befestigungsabschnitts angebracht sind, und mit dem Rohr verbunden sind, wobei Kapseln während eines Aufpralls zerbrochen werden; und ein Lagerteil, welches an einem unteren Abschnitt der Lenk-Zahnradwelle angebracht ist und mit der Halterung durch das Langloch im Eingriff steht.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist die aufprallabsorbierende Vorrichtung weiterhin auf: ein Verbindungsteil, welches die Halterung und das Lagerteil verbindet.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Rohr durch eine Bewegung der Lenk-Zahnradwelle bewegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Rohr von der Lenkwelle durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird das Lagerteil nicht in die Längsrichtung der Lenk-Zahnradwelle bewegt, aber in eine Richtung des Umfangs der Lenk-Zahnradwelle bewegt.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung steht das Verbindungsteil mit dem Bolzenloch der Halterung durch einen Torsionsbolzen im Eingriff, welcher während eines Aufpralls zerbrochen wird.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Material der Kapseln und des Torsionsbolzens ein Kunstharz auf.
  • Gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden die Kapseln und der Torsionsbolzen gleichzeitig während einer Kollision des Fahrzeugs zerbrochen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und weiteren Zielsetzungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Figuren verdeutlicht. Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht einer herkömmlichen aufprallabsorbierenden Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs;
  • 2 eine Ansicht einer aufprallabsorbierenden Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts A aus 2, welcher einen Zustand des Fahrzeugs nach einer Kollision zeigt; und
  • 4 einen Schnitt einer Zahnradwelle, einer Welle, eines Rohrs und eines Lagerteils, welche in Eingriff stehen.
  • DETAILLLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird eine aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 2 ist eine Ansicht zum Zeigen einer aufprallabsorbierenden Vorrichtung für eine Lenksäule gemäß der vorliegenden Erfindung. Die absorbierende Vorrichtung weist eine Lenkwelle 10, eine Halterung 20, ein Rohr 30, Kapseln 40, ein Lagerteil 50 und ein Verbindungsteil 60 auf.
  • Die Lenkwelle 10 besitzt eine hohle rohrähnliche Form und ist von einer äußeren Umfangsfläche einer Lenk-Zahnradwelle 1 durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt.
  • Ein Lenkrad, welches durch Bedienung eines Fahrers gedreht wird, ist an einem Ende der Lenkwelle 10 angebracht und die Halterung 20 ist an dem anderen Ende der Lenkwelle 10 derart angebracht, dass eine äußere Umfangsfläche der Lenkwelle 10 umgeben ist. Die Lenkwelle 10 steht mit der Fahrzeugkarosserie mittels eines Befestigungsteils 22, welches an dem oberen Abschnitt der Halterung 20 vorgesehen ist, im Eingriff.
  • Das Befestigungsteil 22 ist an dem oberen Abschnitt der Halterung 20 angebracht, um die Lenkwelle 10 an der Fahrzeugkarosserie zu befestigen.
  • Ein Bolzenloch 12, mit welchem ein Torsionsbolzen 62 im Eingriff steht, welcher während eines Aufpralls zerbrochen wird und ein Langloch 14, in welchem das Lagerteil 50 in Längsrichtung bewegbar angebracht ist, sind an einer Seite der Halterung 20 vorgesehen. Ferner sind ein Befestigungsabschnitt 16, welcher die Kapseln 40 an seinen beiden Seiten aufweist, und Biegebleche 18, welche an beiden Seiten der Halterung 20 unterhalb des Befestigungsabschnitts 16 zum Absorbieren eines Aufpralls angebracht sind, auf der anderen Seite der Halterung 20 vorgesehen.
  • Es wird bevorzugt, dass die Kapseln 40, welche an dem Befestigungsabschnitt 16 der Halterung 20 vorgesehen sind, derart angebracht sind, dass sie von dem Befestigungsabschnitt 16 abweichen, wenn eine äußere Kraft auf die Fahrzeugkarosse einwirkt, und gegenüber von einem anhaftenden Abschnitt 17 angeordnet sind.
  • Das Rohr 30 steht mit der Zahnradwelle 1 in Eingriff und ist bewegbar zu der Lenkwelle 10 angebracht. Das Rohr 10 ist von der Lenkwelle 10 durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt und wird von den Kapseln 40 und dem Torsionsbolzen 62 derart gehalten, dass eine Bewegung nur im Falle eines äußeren Aufpralls stattfindet.
  • Weiterhin, wie gezeigt in den 3 und 4, steht das Rohr 30 integral mit der Zahnradwelle 1 derart im Eingriff, dass es sich zusammen mit der Zahnradwelle 1 bei einem äußeren Aufprall bewegt.
  • Deshalb steht das Rohr 30 unter der Lenkwelle 10 zusammen mit der Zahnradwelle 1 im normalen Zustand hervor und bewegt sich hinein und heraus aus dem Inneren der Lenkwelle 10, wenn ein äußerer Aufprall auf das Fahrzeug wirkt, wie gezeigt in 3.
  • Die Kapseln 40 sind an beiden Enden des Befestigungsabschnitts 16 angebracht, welcher an einer Seite der Halterung 20 angebracht ist, und mit dem Rohr 30 zum Zerbrechen bei einem Aufprall verbunden.
  • Es wird bevorzugt, dass das Material der Kapseln 40 ein Kunstharz aufweist.
  • Deshalb, wenn die Kapseln 40 durch einen äußeren Aufprall zerbrochen werden, dann wird der Aufprall zunächst durch Einfahren des Rohrs 30 absorbiert und der Restaufprall wird dann durch das erschwerte Verschieben der Lenkstange 1 und des Rohrs 30 absorbiert. Demzufolge wird das Hineinragen der Lenkwelle 10 in das Fahrzeug effektiv verhindert und der Aufprall des Lenkrads, welcher auf den Körper des Fahrers wirkt, wird reduziert.
  • Nachdem die aufprallabsorbierende Vorrichtung der Lenksäule gemäß der vorliegenden Erfindung einen Doppelbruchaufbau aufweist, bei welchem die Kapseln 40 und der Torsionsbolzen 62 gleichzeitig bei einem äußeren Aufprall zerbrochen werden, wird ein äußerer Aufprall effektiv absorbiert.
  • Es wird bevorzugt, dass das Material des Torsionsbolzens 62 das gleiche Kunstharz, wie das der Kapseln 40 aufweist.
  • Weiterhin, werden die Biegebleche 18, wenn die Aufprallenergie durch die Zahnradwelle 1 und das Rohr 30 übertragen wird, in eine Richtung, in welche der Aufprall verläuft, gerissen und folglich wird die aufprallabsorbierende Kapazität verdoppelt, wodurch der Aufprall, der auf den Fahrer durch das Lenkrad übertragen wird, bemerkenswert reduziert wird.
  • Das Lagerteil 50 ist an dem unteren Abschnitt der Zahnradwelle angebracht, steht durch Einsetzen eines Befestigungsteils 54 in eine Befestigungsaussparung 52 im Eingriff und steht bewegbar mit der Halterung 20 durch das Langloch 14 im Eingriff.
  • Ferner wird das Lagerteil 50 nicht in eine Längsrichtung der Zahnradwelle 1 bewegt, sondern in eine Richtung des Umfangs der Zahnradwelle 1, wodurch eine freie Drehung des Steuerrads ermöglicht wird und den Fahrer an einer Vorwärtsbewegung oder einem Verlassen des Fahrersitzes hindert.
  • Beide Enden des Verbindungsteils 60 sind zum Umgeben eines Abschnitts der Halterung 20 und eines Endes des Lagerteils 50 gebogen, und ein Durchgangsloch (nicht dargestellt) zur Anbringung eines Bewegungszapfens 50 ist an einem Ende jedes gebogenen Abschnitts ausgebildet.
  • Deshalb sind die Halterung 20 und das Lagerteil 50 durch das Verbindungsteil 60 miteinander verbunden.
  • Hierbei steht das Verbindungsteil 60 mit dem Bolzenloch 12 der Halterung 20 durch den Torsionsbolzen 62, welcher zerbricht, wenn das Fahrzeug einer Kollision ausgesetzt ist, im Eingriff.
  • Das Verbindungsteil 60 ist am untersten Abschnitt der Halterung 20 im normalen Zustand angeordnet und der Torsionsbolzen 62 wird zerbrochen und aufwärts im Bereich des Langlochs 14 bewegt, wenn ein Aufprall von außen wirkt.
  • Wenn das Verbindungsteil 60 bewegt wird, dann wird die Zahnradwelle, die mit dem Verbindungsteil 60 durch das Lagerteil 50 im Eingriff steht, bewegt und folglich wird das Rohr 30 gleichzeitig bewegt, wodurch die Aufprallabsorption der Lenksäule durchgeführt wird.
  • Im Folgenden wird die Funktion der aufprallabsorbierenden Vorrichtung einer Lenksäule gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Wenn ein Fahrzeug normal fährt, wird das Lenkrad durch Bedienung durch den Fahrer gedreht, um eine Richtung zu bestimmen, in welche das Fahrzeug fährt. Dann wenn das Fahrzeug eine Kollision erfährt und ein äußerer Aufprall stattfindet, wird Kollisionsenergie auf die Zahnradwelle 1 übertragen.
  • Da, bevor die auf die Zahnradwelle übertragene Kollisionsenergie zunächst auf die Lenkwelle 10 übertragen wird, zerbrechen die Kapseln 40, welche mit der Lenkwelle 20 und dem Torsionsbolzen 62 verbunden sind, wobei die Kollisionsenergie der Lenkwelle nicht übertragen, sondern eher absorbiert wird.
  • Wenn die Kapseln 40 und der Torsionsbolzen 62 zerbrochen sind, beginnt sich die Zahnradwelle 1 entlang des Langloches 14, welches in einer Seite der Halterung 20 ausgebildet ist, sich zu verschieben.
  • Dann verschiebt sich das Rohr 30 entlang der Zahnradwelle 1, wodurch die Aufprallabsorption der Lenksäule ausgeführt wird.
  • Nachdem die Kollisionsenergie, welche durch den äußeren Aufprall verursacht wird, durch Zerbrechen der Kapseln 40 und des Torsionsbolzens 62 als auch durch das Verschieben der Zahnradwelle und des Rohrs 30 derart absorbiert wird, dass die Kollisionsenergie nicht auf die Lenkwelle 20 übertragen wird, wird eine Verletzung des Fahrers durch das Lenkrad reduziert, wenn das Fahrzeug eine Kollision erfährt.
  • Bei der aufprallabsorbierenden Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs gemäß der vorliegenden Erfindung findet das Zerbrechen und Verschieben im Falle einer Fahrzeugkollision in Kombination statt, wodurch eine Übertragung von Aufprallenergie auf die Lenkwelle durch die Zahnradwelle verhindert wird. Deshalb kann die vorliegende Erfindung einen starken Aufprall und eine Verletzung des Fahrers effektiv verhindern und kann eine störende Auswirkung auf umgebende Teile, wie beispielsweise Bremspedale, welche mit Halterungen verbunden sind, und ein Gaspedal, verhindern.
  • Obwohl eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung für illustrative Zwecke beschrieben worden ist, kann der Fachmann leicht erkennen, dass verschiedene Änderungen, Zusätze und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Umfang und der Idee der Erfindung, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen offenbart sind, abzuweichen.

Claims (8)

  1. Aufprallabsorbierende Vorrichtung für eine Lenksäule eines Fahrzeugs, welche Folgendes aufweist: eine Lenkwelle, welche durch einen vorbestimmten Zwischenraum von einer äußeren Umfangsfläche einer Zahnradwelle getrennt ist, wobei ein Lenkrad an einem Ende der Lenkwelle angebracht ist; eine Halterung zum Befestigen der Lenkwelle an der Karosserie eines Fahrzeugs, wobei die Halterung ein Bolzenloch (nut hole = ein Loch, durch welches ein Bolzen anbringbar ist) und ein Langloch (moving hole = ein Loch, in welchem ein Bolzen bewegbar ist) an seiner einen Seite, und einen Befestigungsabschnitt und Biegebleche zum Absorbieren eines Aufpralls an seiner anderen Seite aufweist; ein Rohr, welches bewegbar zwischen der Lenk-Zahnradwelle und der Lenkwelle angebracht ist; Kapseln, welche an beiden Enden des Befestigungsabschnitts angebracht sind und mit dem Rohr verbunden sind, wobei die Kapseln zerbrechen, wenn ein Aufprall stattfindet; und ein Lagerteil, welches an einem unteren Abschnitt der Lenk-Zahnradwelle angebracht ist und bewegbar mit der Halterung durch das Langloch im Eingriff steht.
  2. Aufprallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, weiterhin aufweisend: ein Verbindungsteil, welches die Halterung und das Lagerteil verbindet.
  3. Aufprallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Rohr durch eine Bewegung der Lenk-Zahnradwelle bewegt wird.
  4. Aufprallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Rohr von der Lenkwelle durch einen vorbestimmten Zwischenraum getrennt ist.
  5. Aufprallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Lagerteil nicht in die Längsrichtung der Lenk-Zahnradwelle bewegt wird, sondern in eine Richtung des Umfangs der Lenk-Zahnradwelle bewegt wird.
  6. Aufprallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Verbindungsteil mit dem Bolzenloch der Halterung durch einen Torsionsbolzen, welcher zerbricht, wenn ein Aufprall stattfindet, im Eingriff steht.
  7. Aufprallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Material der Kapseln und des Torsionsbolzens ein Kunstharz aufweist.
  8. Aufprallabsorbierende Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kapseln und der Torsionsbolzen gleichzeitig zerbrechen, wenn das Fahrzeug eine Kollision erfährt.
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