DE102005049883B4 - Vorrichtung zur Übergabe von in einem Vorratsbehälter gelagertem Schüttgut - Google Patents

Vorrichtung zur Übergabe von in einem Vorratsbehälter gelagertem Schüttgut Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zur Übergabe von in einem Vorratsbehälter (21) gelagertem, aus Einzelprodukten (4) gebildetem Schüttgut wie Tabletten, Kapseln, Dragees oder dergl. in die Näpfe (5) einer kontinuierlich oder getaktet bewegten Folienbahn (6), mit einer eine Mehrzahl von Einzelprodukten (4) simultan aus dem Schüttgut entnehmenden und in einem dem Muster der Näpfe (5) in der Folienbahn (6) entsprechenden Muster bereitstellenden Zuführung (23), dadurch gekennzeichnet, daß im Niveau unterhalb der Zuführung (23) eine Füllplatte (3) mit in dem Muster angeordneten Aufnahmen (2) angeordnet ist, daß die Füllplatte (3) verstellbar ist zwischen einer Überdeckungsposition für die Übergabe der Einzelprodukte (4) aus der Zuführung (23) in die Füllplatte (3) und einer Transferposition ohne Überdeckung der Füllplatte (3) von der Zuführung (23) und daß ein Handhabungsgerät (1) mit einer Transferplatte (8) vorgesehen ist für den Transfer der Einzelprodukte (4) von der in der Transferposition befindlichen Füllplatte (3) in die Näpfe (5) der Folienbahn (6).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe von in einem Vorratsbehälter gelagertem, aus Einzelprodukten gebildetem Schüttgut wie Tabletten, Kapseln, Dragees oder dergl. in die Näpfe einer kontinuierlich oder getaktet bewegten Folienbahn, mit einer eine Mehrzahl von Einzelprodukten simultan aus dem Schüttgut entnehmenden und in einem dem Muster der Näpfe in der Folienbahn entsprechenden Muster bereitstellenden Zuführung.
  • Aus der EP 1 281 619 A1 ist eine derartige Vorrichtung als Zuführung bekannt mit einem gesteigerten Leistungsvermögen, bei der simultan aus einem Vorratsbehälter Einzelprodukte aus einem Schüttgut vereinzelt an einem Ende eines Speicherkanals zur Weiterverarbeitung bereitgestellt werden können. Durch den modularen Aufbau dieser Vorrichtung ist deren Leistungsvermögen in einfacher Weise steigerbar, wobei aber das Problem ungelöst bleibt, wie bei einer gesteigerten Anzahl von bereit gestellten Einzelprodukten und einer erhöhten Bahngeschwindigkeit der Folienbahn die Einzelteile in verlässlicher Weise in die Näpfe der Folienbahn überführt werden können. Die aus der DE 199 26 893 A1 bekannte Vorrichtung ist lediglich zur Übergabe in eine getaktet bewegte Folienbahn geeignet ist. Darüber hinaus ist die innerhalb des zugedachten Leistungsspektrums zuverlässig arbeitende bekannte Vorrichtung nicht für den Einsatz im Hochleistungsbereich mit schnelllaufenden Folienbahnen geeignet, da in einer genau vorgegebenen Reihenfolge zunächst die Kleinteile in eine stationär angeordnete Sortierplatte der Zuführung einsortiert werden müssen, von der die Kleinteile mittels einer Transferplatte entnommen und in die dazu gestoppte Folienbahn überführt werden. Bei der erneuten Verstellung der Transferplatte aus der Abgabeposition in die Ladeposition muss durch einen Kleinteile-Abweiser die Sortierplatte von darauf aufliegenden Kleinteilen befreit werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass im Hochleistungsbereich mit schnell laufenden Folienbahnen unabhängig von der Form der Einzelprodukte deren verlässliche Übergabe gewährleistet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass im Niveau unterhalb der Zuführung eine Füllplatte mit in dem Muster angeordneten Aufnahmen angeordnet ist, dass die Füllplatte verstellbar ist zwischen einer Überdeckungsposition für die Übergabe der Einzelprodukte aus der Zuführung in die Füllplatte und einer Transferposition ohne Überdeckung der Füllplatte von der Zuführung und dass ein Handhabungsgerät mit einer Transferplatte vorgesehen ist für den Transfer der Einzelprodukte von der in der Transferposition befindlichen Füllplatte in die Näpfe der Folienbahn.
  • Der mit dieser Erfindung erreichte Vorteil besteht darin, daß ohne das zeitaufwendige Einsortieren der Einzelprodukte in eine Sortierplatte die Einzelprodukte unmittelbar an die in der Übergabeposition unterhalb der Zuführung positionierte Füllplatte übergeben werden. Die Zugänglichkeit der Einzelprodukte in der Füllplatte für das Handhabungsgerät wird dabei durch die Relativbewegung zwischen der Füllplatte und der Zuführung erreicht, wobei zwischen der Zuführung und der Füllplatte die Überdeckungsposition bereits wieder eingenommen werden kann, während das Handhabungsgerät mit der Transferplatte die Einzelprodukte an die Folienbahn abgibt. Die Befüllung der Aufnahmen der Füllplatten mit den Einzelprodukten aus der Zuführung und die Abgabe der zuvor durch die Transferplatte von der Füllplatte übernommenen Einzelprodukten an die Folienbahn kann damit weitgehend zeitgleich erfolgen.
  • Im Sinne möglichst kurzer Wege ist es günstig, wenn die Relativbewegung von der Zuführung und der Füllplatte horizontal und senkrecht zu der Bewegungsrichtung der Folienbahn erfolgt.
  • Außerdem hat es sich bewährt, wenn die Aufnahmen als verschließbare Durchgangsöffnungen gestaltet sind, da so in einfacher Weise eine Reinigung der Füllplatte mit ihren Aufnahmen erzielt werden kann. Das gemeinsame Verschließen der Durchgangsöffnung läßt sich beispielsweise in einfacher Weise durch eine relativ zu der Füllplatte verstellbare Sperrplatte bewirken.
  • Eine im Rahmen der Erfindung ganz besonders bevorzugte Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät einen um eine erste Schwenkachse verschwenkbaren Sauger an dem freien Ende eines um eine zweite Schwenkachse verschwenkbaren Schwenkarms aufweist, der auf einem nicht-parallel, vorzugsweise senkrecht zur Transportrichtung der Folienbahn verstellbaren Schlitten angeordnet ist. Bei einer mit hoher Bahngeschwindigkeit laufenden Folienbahn ist die synchronisierte Übergabe der Einzelprodukte von der Transferplatte in die Näpfe der Folienbahn wichtig, wobei diese Sychronisierung um so einfacher fällt, je größer der Synchronbereich ist, in dem die Transferplatte parallel zu der Folienbahn bewegt wird. Mit dieser Ausführungsform ist gegenüber einer einfachen Drehung der Transferplatte durch das Handhabungsgerät ein deutlich vergrößerter Synchronbereich erzielt, da der von der Transferplatte durchlaufenden Teilkreisbahn eine Korrekturbewegung überlagert ist, so dass die sich daraus ergebende Trajektorie der Transferplatte einen großen parallel zur Folienbahn verlaufenden Abschnitt aufweist.
  • Weiterhin bevorzugt ist es, wenn auf der zweiten Schwenkachse eine Kurvenscheibe angeordnet ist, die zur Ableitung der translatorischen Verstellung des Schlittens aus der Schwenkbewegung der zweiten Schwenkachse der Schlittenführung anliegt. Diese Ausführungsform zeichnet sich insbesondere hinsichtlich der Einfachheit ihres Aufbaus aus, bei der für die Schwenkbewegung der zweiten Schwenkachse und der translatorischen Verstellung des Schlittens lediglich ein Antrieb erforderlich ist.
  • Um sämtliche in einer Transferplatte herangeförderten Einzelprodukte in einfacher Weise zugleich von der Füllplatte in die Näpfe der Folienbahn transferieren zu können, ist es günstig, wenn die Transferplatte das Handhabungsgerätes als höhenverstellbare Saugerplatte gestaltet ist, wobei die Höhenverstellung dazu dient, die Höhe der Seitenwände der Aufnahmen und der Näpfe schonend für die Einzelprodukte überwinden zu können.
  • Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert; es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit dem Handhabungsgerät,
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Handhabungsgerätes, teilweise gebrochen dargestellt,
  • 3 eine Vorrichtung gemäß der 2, dargestellt ohne die Verkleidung sowie ohne Transferplatte und Vakuumanschluß,
  • 4 ein Detail aus 3, dargestellt ohne den Schwenkantrieb,
  • 5 eine Draufsicht auf eine schematische Darstellung der mit den Einzelprodukten bestückten Füllplatte sowie der senkrecht zur Verstellrichtung der Füllplatte bewegten Folienbahn, und
  • 6 in der Teildarstellung A den vergrößerten Synchronbereich bei einem erfindungsgemäßen Handhabungsgerät im Vergleich mit dem in Teildarstellung B dargestellten Synchronbereich bei Ausnutzung einer reinen Schwenkbewegung.
  • In der 1 ist eine Vorrichtung gezeigt, die zur Übergabe von in einem Vorratsbehälter 21 gelagertem, aus Einzelprodukten 4 gebildetem Schüttgut wie Tabletten, Kapseln, Dragees oder dergl. in die Näpfe 5 einer vorzugsweise kontinuierlich bewegten Folienbahn 6 dient, wobei die Vorrichtung eine eine Mehrzahl von Einzelprodukten 4 simultan aus dem Schüttgut entnehmende und in einem dem Muster der Näpfe 5 in der Folienbahn 6 entsprechenden Muster bereitstellende Zuführung 23 aufweist, die beispielsweise durch die in der EP 1 281 619 A1 beschriebene Zuführung 23 gebildet sein kann, die aufgrund der vorhandenen ausführlichen Beschreibung hier keiner weiteren Erörterung bedarf.
  • Bei der in der 1 dargestellten Vorrichtung befindet im Niveau unterhalb der Zuführung 23 eine Füllplatte 3, in der Aufnahmen 2 ausgebildet sind, die das gleiche Muster aufweisen wie die Näpfe 5 in der Folienbahn 6. Die Lage der Zuführung 23 und der Füllplatte 3 ist relativ zueinander verstellbar, wobei bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel bei der ortsfesten Zuführung 23 die Füllplatte 3 zwischen einer Überdeckungsposition für die Übergabe der Einzelprodukte 4 aus der Zuführung 23 und einer Transferposition verstellbar ist, in der die Füllplatte 3 durch die Zuführung 23 nicht überdeckt wird, so dass die in den Aufnahmen 2 der Füllplatte 3 platzierten Einzelprodukte 4 zugänglich sind für ein Handhabungsgerät 1 mit einer Transferplatte 8, dessen Aufbau und Funktionsweise später näher erläutert wird. Es ist darauf hinzuweisen, dass gemäß einem nicht in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel auch die Möglichkeit besteht, dass die Füllplatte 3 ortsfest angeordnet und die Zuführung 23 verstellbar gelagert ist, um so die Möglichkeit zu schaffen, dass ohne auf die Einzelprodukte 4 in den Aufnahmen 2 einwirkende Beschleunigungen die Zugänglichkeit der Füllplatte 3 für die Transferplatte 8 des Handhabungsgerätes 1 erreicht ist. 1 läßt erkennen, dass die Relativbewegung von der Zuführung 23 und der Füllplatte 3 horizontal und senkrecht zu der Bewegungsrichtung 22 der Folienbahn 6 erfolgt.
  • Das in der Zeichnung in 2 dargestellte Handhabungsgerät 1 wird verwendet, um die gemäß 1 in den Aufnahmen 2 der Füllplatte 3 geordnet und getaktet herangeförderten Einzelprodukte 4 in die Näpfe 5 der Folienbahn 6 zu transferieren. Dazu weist das Handhabungsgerät 1 einen um eine erste Schwenkachse 7 verschwenkbaren Sauger als Transferplatte 8 auf, der an dem freien Ende eines um eine zweite Schwenkachse 9 verschwenkbaren Schwenkarms 10 angeordet ist. Dieser Schwenkarm 10 ist auf einem Schlitten 11 angeordnet, der senkrecht zur Transportrichtung 22 der Folienbahn 6 auf einer Schlittenführung 12 verstellbar ist. Insbesondere aus 4 ist dabei ersichtlich, dass auf der zweiten Schwenkachse 9 eine Kurvenscheibe 13 angeordnet ist, die zur Ableitung der translatorischen Verstellung des Schlittens 11 aus der Schwenkbewegung der zweiten Schwenkachse 9 der Schlittenführung 12 anliegt, nämlich an zwei Laufrollen 14, die auf zwei die Schlittenführung 12 bildenden Streben 15 angeordnet sind, zwischen denen sich die zweite Schwenkachse 9 befindet. Die 3 und 4 lassen auch erkennen, dass die zweite Schwenkachse 9 mit der ersten Schwenkachse 7 antriebsmäßig gekoppelt ist, nämlich indem auf der zweiten Schwenkachse 9 und der ersten Schwenkachse 7 jeweils eine Riemenscheibe 16 angeordnet ist, die mittels eines Antriebsriemens 17 miteinander gekoppelt sind, so dass der der zweiten Schwenkachse 9 zugeordnete Schwenkantrieb 18 benutzt wird, um sowohl die Schwenkbewegungen der ersten Schwenkachse 7 und der zweiten Schwenkachse 9 als auch die translatorische Verstellung des Schlitten 11 zu bewirken. Die Transferplatte 8 ist als höhenverstellbarer Sauger gestaltet, um in einfacher Weise sämtliche in der Füllplatte 3 herangeförderten Einzelprodukte 4 aufnehmen zu können. Der Sauger steht über eine Unterdruckleitung 20 mit einer Unterdruckquelle in Verbindung. Die Transferplatte 8 ist an die Füllplatte 3 angepaßt und kann bei Formatwechseln entsprechend gewechselt werden.
  • 6 läß erkennen, dass bei Verwendung nur einer Schwenkachse nur genau eine Position der Transferplatte 8 die erforderliche Parallelität und Synchronizität mit der Folienbahn 6 zeigt, während durch das Handhabungsgerät 1 der Synchronbereich deutlich vergrößert ist und damit die gewünschte Verlässlichkeit bei der Übergabe der Einzelprodukte 4 auch bei schnelllaufenden Folienbahnen 6 erreicht werden kann.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Übergabe von in einem Vorratsbehälter (21) gelagertem, aus Einzelprodukten (4) gebildetem Schüttgut wie Tabletten, Kapseln, Dragees oder dergl. in die Näpfe (5) einer kontinuierlich oder getaktet bewegten Folienbahn (6), mit einer eine Mehrzahl von Einzelprodukten (4) simultan aus dem Schüttgut entnehmenden und in einem dem Muster der Näpfe (5) in der Folienbahn (6) entsprechenden Muster bereitstellenden Zuführung (23), dadurch gekennzeichnet, daß im Niveau unterhalb der Zuführung (23) eine Füllplatte (3) mit in dem Muster angeordneten Aufnahmen (2) angeordnet ist, daß die Füllplatte (3) verstellbar ist zwischen einer Überdeckungsposition für die Übergabe der Einzelprodukte (4) aus der Zuführung (23) in die Füllplatte (3) und einer Transferposition ohne Überdeckung der Füllplatte (3) von der Zuführung (23) und daß ein Handhabungsgerät (1) mit einer Transferplatte (8) vorgesehen ist für den Transfer der Einzelprodukte (4) von der in der Transferposition befindlichen Füllplatte (3) in die Näpfe (5) der Folienbahn (6).
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Relativbewegung von der Zuführung (23) und der Füllplatte (3) horizontal und senkrecht zu der Bewegungsrichtung (22) der Folienbahn (6) erfolgt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (2) als verschließbare Durchgangsöffnung gestaltet sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Handhabungsgerät (1) die um eine erste Schwenkachse (7) verschwenkbare Transferplatte (8) an dem freien Ende eines um eine zweite Schwenkachse (9) verschwenkbaren Schwenkarms (10) aufweist, der auf einem nicht-parallel, vorzugsweise senkrecht zur Bewegungsrichtung (22) der Folienbahn (6) verstellbaren Schlitten (11) angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass auf der zweiten Schwenkachse (9) eine Kurvenscheibe (13) angeordnet ist, die zur Ableitung der translatorischen Verstellung des Schlittens (11) aus der Schwenkbewegung der zweiten Schwenkachse (9) der Schlittenführung (12) anliegt.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Transferplatte (8) des Handhabungsgerätes (1) als höhenverstellbare Saugerplatte gestaltet ist.
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