DE102005035374A1 - Nanohohlkapseln - Google Patents

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DE102005035374A1
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DE200510035374
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English (en)
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Joachim Koetz
Volker Abetz
Stefanie Lutter
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Universitaet Postdam
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Universitaet Postdam
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J13/00Colloid chemistry, e.g. the production of colloidal materials or their solutions, not otherwise provided for; Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/02Making microcapsules or microballoons
    • B01J13/06Making microcapsules or microballoons by phase separation
    • B01J13/14Polymerisation; cross-linking

Abstract

Es werden Nanohohlkapseln beschrieben, die durch Vermischen von Mikroemulsionen, versetzt mit Blockcopolymeren und modifiziert mit Polymeren, und anschließende Aufarbeitung der gebildeten Nanohohlkapseln erhältlich sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft Nanohohlkapseln, ein Verfahren zu deren Herstellung sowie Verwendungen der Nanohohlkapseln.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Herstellung möglichst kleiner Hohlräume, in die Substrate eingelagert werden und die als Reaktorraum für die Nanopartikelbildung dienen können.
  • Nanopartikel weisen besondere Eigenschaften auf. Die speziellen Eigenschaften von Nanopartikeln werden unter anderem dadurch erzielt, dass die Oberfläche im Vergleich zum Volumen sehr groß ist. Durch die große Oberfläche können z.B. sehr gute katalytische und optoelektronische Eigenschaften erzielt werden. Eine weitere Eigenschaft der Nanopartikel ist, dass sie gut in andere Werkstoffe bzw. Verbundmaterialien wie Lacke, Emulsionen, Folien und Membranen eingebaut werden können.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird durch Nanohohlkapseln, erhältlich durch Vermischen von Mikroemulsionen, die mit Blockcopolymeren und Polymeren (z.B. Polyelektrolyten) modifiziert sind und anschließende Aufarbeitung der gebildeten Nanohohlkapseln gelöst.
  • Nanohohlkapseln sind in der Lage Substanzen einzulagern. Somit ist es möglich Nanohohlkapseln z.B. zur Abwasserreinigung zu verwenden. Im Abwasser lagern die Nanohohlkapseln Metalle in ihrem Innenraum ein und entziehen sie so dem Abwasser.
  • Die Nanohohlkapseln haben vorzugsweise einen Durchmesser von 5 nm bis 1000 nm.
  • Dies hat den Vorteil, dass die Nanohohlkapseln kleiner sind als Mikrokapseln, wie sie in verschiedenen Bereichen der Medizin, Pharmazie, in der Lebensmittelindustrie und vielen anderen Bereichen eingesetzt werden. Demzufolge sind sie für viele neue Anwendungsbereiche verwendbar, für die Mikrokapseln nicht geeignet sind, da sie zu groß sind.
  • Die Mikroemulsion besteht vorzugsweise aus Wasser, langkettigen Alkoholen (z.B. Heptanol) und/oder einer Ölkomponente (z.B. Toluol) sowie Tensiden (z.B. Natriumdodecylsulfat (SDS)).
  • Die Polymere sind bevorzugt wasserlösliche Polyelektrolyte und/oder öllösliche Polymere.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Polyelektrolyte aus wasserlöslichen ionischen Polymeren ausgewählt. Die Polyelektrolyte tragen zur Stabilisierung der Nanohohlkapseln bei bzw. kontrollieren die Nanopartikelbildung im Innern der Hohlkapseln.
  • Die Polyelektrolyte sind vorzugsweise aus anionischen Polysäuren, kationischen Polybasen oder neutralen Polyampholyten oder Polysalzen ausgewählt. Als Polyelektrolyte werden wasserlösliche ionische Polymere bezeichnet, die anionisch aus Polysäuren (z.B. Polycarbonsäuren), kationisch aus Polybasen (z.B. Polyvinylamine) entstehen oder neutral sind (Polyampholyte oder Polysalze).
  • Die Blockcopolymere bestehen bevorzugt aus mindestens zwei oder drei Blöcken. Gute Ergebnisse werden mit der Beimischung von Blockcopolymeren erzielt, die aus drei Blöcken bestehen.
  • Ein Teil des Blockcopolymers ist polymerisierbar.
  • Vorzugsweise weisen die Blöcke der Blockcopolymere unterschiedliche Eigenschaften auf, wobei die Eigenschaften ausgewählt werden aus der Gruppe der hydrophilen, polymerisierbaren und/oder hydrophoben Eigenschaften.
  • So eignet sich z.B. das Triblockcopolymer SBEO zur Herstellung der Nanohohlkapseln. Es handelt sich hierbei um ein Copolymer, welches aus einem Styren-, einem Butadien- und einem Ethylenoxidblock aufgebaut ist und als S43B21EO36 bezeichnet wird. Es besitzt eine mittlere Molmasse von ca. 110.000 g/mol. Aufgrund seiner Struktur sollte sich das Copolymer so in einer W/O-Mikroemulsion anordnen, dass der hydrophobe Block in der Öl-Phase und der hydrophile Ethylenoxidblock in die wässrige Phase eindringt. Der Butadienblock ordnet sich dann im Bereich der Grenzfläche zwischen Wassertröpfchen und Ölphase an. Eine derartige Struktur eröffnet die Möglichkeit, über die Doppelbindungen des Butadienblocks eine zusätzliche Vernetzung zu initialisieren. Dies führt zu einer räumlichen Begrenzung des Wassertröpfchens und der darin ablaufenden Partikelbildung.
  • Bevorzugt sind die Nanohohlkapseln durch Vernetzung der polymerisierbaren Blöcke der Blockcopolymere umhüllend vernetzt. Die Blockcopolymere durchdringen mit ihrem hydrophilen bzw. hydrophoben Block die Mikroemulsions-Tröpfchen. Dadurch, dass die Blockcopolymere zusätzlich noch einen polymerisierbaren Block enthalten, wird die Ausbildung einer kovalent verschließbaren Polymerschicht um das Tröpfchen bzw. die darin gebildeten Nanopartikel ermöglicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Nanohohlkapseln vorbefüllt. Durch eine Vorbefüllung der Nanohohlkapseln können beim Vermischen von zwei Mik roemulsionen Nanopartikel entstehen, die vielfältig eingesetzt werden können.
  • So ist es möglich die Nanohohlkapsel mit den verschiedensten Substanzen vorzubefüllen und somit Nanopartikel zu erhalten, die die unterschiedlichsten Eigenschaften aufweisen.
  • Die Nanohohlkapseln sind vorzugsweise mit Metallsalzen, Metallhalogeniden, Reduktionsmitteln, pharmakologisch wirksamen Substanzen, magnetisch und/oder optisch aktiven Reagenzien oder Polymeren vorbefüllt. Als magnetische Substanzen können beispielsweise Magnetit (Fe3O4) oder Ferrite wie CoFe2O4 verwendet werden.
  • Damit diese Vorbefüllung erzielt wird enthält die Mikroemulsion bevorzugt Metallsalze und/oder Reduktionsmittel, die dann als Precursur für den Aufbau der vorbefüllten Nanohohlkapsel dienen.
  • Ferner wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch ein Verfahren zur Herstellung von Nanohohlkapseln gelöst, bei dem, man mindestens zwei Mikroemulsionen miteinander vermischt, welche man mit Blockcopolymeren und Polymeren modifiziert und anschließend die entstandenen Nanohohlkapseln aufarbeitet.
  • Die Stabilität der Hülle und die Größe der Partikel können durch die Konzentrationen der einzelnen Reaktionsbestandteile und die Reaktionsbedingungen gesteuert werden. Die entstehenden Partikel mit Polymeroberfläche können vom Lösungsmittelgemisch befreit und in anderen Lösungsmitteln – ein geeignetes Lösungsmittel ist Wasser – redispergiert werden.
  • Die kovalente Umhüllung der Nanohohlkapseln bietet den Vorteil, dass bei allen nachfolgenden Reaktionsschritten Veränderungen chemischer oder physikalischer Natur minimiert werden.
  • Zudem ermöglicht die Verwendung der Blockcopolymere es, die Oberfläche der Nanopartikel zu modifizieren.
  • Bevorzugt fügt man inverse Mikroemulsionen aus Wasser, einer Ölkomponente, langkettigen Alkoholen und/oder Tensiden zu. Als Ölkomponente könnten z.B. Xylen, Toluen, Isooctan, Heptanol, Cyclohexan, Hexadecan und/oder n-Octan verwendet werden.
  • Man fügt bevorzugt als Polymere wasserlösliche Polyelektrolyte für W/O-Mikroemulsionen und öllösliche Polymere für O/W-Mikroemulsionen bei. Hierbei gilt, ist Wasser die äußere und Öl die innere Phase, liegt eine O/W-Emulsion vor, deren Grundcharakter durch Wasser geprägt ist. Ist Öl die äußere und Wasser die innere Phase, liegt eine W/O-Emulsion vor, wobei hier der Grundcharakter vom Öl bestimmt wird.
  • Weiter bevorzugt fügt man als Polyelektrolyte wasserlösliche ionische Polymere zu. Durch die Zugabe von Polyelektrolyten kann die Stabilität der Nanohohlkapseln gesteuert werden.
  • Vorzugsweise fügt man als Polymere anionische aus Polysäuren (z.B. Polycarbonsäuren), kationische aus Polybasen (z.B. Polyvinylamine) oder neutrale Polyampholyte oder Polysalze zu.
  • Man fügt als Polymer vorzugsweise öllösliche Polymere und/oder Öl-in-Wasser Mikroemulsionen zu.
  • Ferner fügt man vorzugsweise als Öl-in-Wasser Mikroemulsionen Elektronen-Akzeptor- und Elektronen-Donator-Polymere zu.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung fügt man Blockpolymere aus mindestens zwei Blöcken zu, wobei die Blöcke unterschiedliche Eigenschaften aufweisen und man die Eigenschaften der Blöcke aus der Gruppe der hydrophilen, hydrophoben oder polymerisierbaren Eigenschaften auswählt.
  • Durch die Auswahl der Blockcopolymere lässt sich die Größe der Nanohohlkapseln steuern. Je größer die Blockcopolymere, umso größer die Nanohohlkapseln.
  • Die polymerisierbaren Blöcke der Blockcopolymere vernetzt man vorzugsweise, so dass die Nanohohlkapseln polymerumhüllt sind. Die Polymerisation kann dabei über die Zugabe eines Radikalstarters, z.B. von Azoisobutyronitril (AIBN) thermisch oder aber strahlungsinitiiert erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die Nanohohlkapseln mit pharmakologisch wirksamen Substanzen, magnetisch oder optisch aktiven Substanzen vorbefüllt.
  • Es ist möglich, die Nanohohlkapseln bereits während ihrer Bildung vorzubefüllen. Hierzu werden der Mikroemulsion die gewünschten Substanzen zugegeben, die dann als Precursor für die Bildung der Nanohohlkapseln dienen.
  • Bevorzugt mischt man der Mikroemulsion Metallsalze, Metallhalogenide und/oder Reduktionsmittel bei.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung befüllt man in einem weiteren Schritt die Nanohohlkapseln.
  • Vorzugsweise befüllt man die Nanohohlkapseln mit Metallen, Metallhalogeniden, Metalloxiden, Metallsalzen, pharmakologisch wirksamen Substanzen, magnetisch, optisch oder radioaktiven Substanzen, Farbpigmenten oder Kontrastmitteln. Durch die Vorbefüllung der Nanohohlkapseln erhält man Nanopartikel mit den unterschiedlichsten Eigenschaften. Magnetische Nanopartikel können z.B. durch eine Vorbefüllung mit Magnetit Fe3O4 oder Ferrit wie Co-Fe2O4 hergestellt werden. Optoelektronisch interessante Nanopartikel können beispielsweise mit CdS, CdSe und/oder ZnS vorbefüllt werden. Katalytisch interessante Nanopartikel sind beispielsweise Nanohohlkapseln, die mit Gold (Au), Platin (Pt) und/oder Palladium (Pd) vorbefüllt sind. Darüber hinaus ist es möglich Kern-Schale Partikel herzustellen.
  • Ferner wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch eine Verwendung von Nanohohlkapseln, zum Transport von pharmakologisch wirksamen Substanzen in den menschlichen oder tierischen Körper gelöst. Neben dem Transport von pharmakologisch wirksamen Substanzen ist auch der Transport von anderen Substanzen (z.B. Metalle, Metallhalogenide, Metalloxide, Metallsalze, magnetische, optische und/oder radioaktive Substanzen, Röntgenkontrastmittel, z.B. BaSO4) in den menschlichen oder tierischen Körper unter Verwendung der Nanohohlkapseln möglich.
  • Weiterhin wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch die Verwendung von Nanohohlkapseln zur Herstellung von Arzneimitteln zum Transport von pharmakologisch wirksamen Substanzen in den menschlichen und tierischen Körper gelöst.
  • Der Innenraum der Nanohohlkapseln ermöglicht es pharmakologisch wirksame Substanzen aufzunehmen und sie auf diese Weise in den menschlichen oder tierischen Körper einzubringen. Hierdurch kann eine verzögerte Freisetzung von Wirkstoffen im Körper erzielt werden.
  • Es ist auch eine Verwendung der Nanohohlkapseln zum Schutz vor einem Umgebungsmilieu, als Geschmacks-/Geruchsmaskierung, zur Langzeitstabilisierung, kontrollierten Freisetzung, Dosierung und Vermischung, Verhinderung von Kontaminationen und/oder zur Verringerung allergener Wirkungen möglich.
  • Weiterhin wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch eine Verwendung von vorbefüllten Nanohohlkapseln, als Nanopartikel gelöst. Es ist nicht nur möglich, die Nanohohlkapseln nach Ihrer Herstellung zu befüllen, sondern auch gleich bei der Herstellung eine Vorbefüllung der Nanohohlkapseln durchzuführen. Auf diese Weise werden Nanopartikel erhalten, die eine Polymerumhüllung aufweisen.
  • Des Weiteren wird die Aufgabe der vorliegenden Erfindung durch eine Verwendung von vorbefüllten Nanohohlkapseln, zur Beschichtung von Oberflächen gelöst.
  • Eine weitere Lösung der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung von vorbefüllten Nanohohlkapseln zur Inkorporation in Polymermembranen.
  • Mögliche Anwendungsgebiete der Nanohohlkapseln sind die Textilindustrie, Farb- und Lackindustrie (Flakes, Pigmente, Antifoulingstoffe), Bauindustrie (Wärmespeicher, Schädlingsbekämpfung), Druck- und Papierindustrie, Galvanotechnik (Einbau z.B. von Korrosionsschutz und Schiermitteln) oder in der Kunststoffindustrie.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren und Beispielen näher beschrieben. Im Einzelnen zeigt
  • 1a eine Nanohohlkapsel bestehende aus Tensidmolekülen und Diblockcopolymeren,
  • 1b eine Nanohohlkapsel bestehende aus Tensidmolekülen und Triblockcopolymeren,
  • 1c den Aufbau eines Triblockcopolymers,
  • 2 die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 1,
  • 3 die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 2,
  • 3 die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 3,
  • 4 die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 4,
  • 5 die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 6 und
  • 6 die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 7.
  • Die 1a zeigt einen Schnitt durch eine Nanohohlkapsel 1 bestehend aus Tensidmolekülen 2 und Diblockcopolymeren. Die Nanonholkapsel 1 wird durch ein Gerüst von Tensidmolekülen 2 gebildet. Zwischen den Tensidmolekülen 2 sind Blockcopolymere 3 in das Gerüst eingelagert. Die Blockcopolymere 3 bestehen aus einem hydrophilen Teil 3a und einem hydrophoben Teil 3b, wobei die Blockcopolymere 3 so angeordnet sind, dass sie mit dem hydrophilen Teil 3a in den Innenraum 4 der Nanohohlkapseln 1 reichen und mit dem äußeren, hydrophoben Teil 3b die Außenschicht der Nanohohlkapseln 1 bilden.
  • Die 1b zeigt ein analoges Schema für ein Triblockcopolymer 5 wobei der mittlere Block 3c polymerisierbar ist.
  • Die 1c zeigt ein Beispiel für den Aufbau eines Triblockpolymers 5 bestehend aus einem hydrophilen Teil 3a, einem hydrophoben Teil 3b und einem polymerisierbaren Teil 3c.
  • Die 2 bis 6 zeigen Diagramme der Analysenresultate der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) für die Beispiele 1 bis 4, 6 und 7. In den Diagrammen ist die Größe der Partikel in nm in Bezug zur Intensität in Prozent aufgetragen.
  • 2 zeigt die Partikelgrößenverteilung die bei der Herstellung von Nanohohlkapseln gemäß Beispiel 1 gemessen wurde. Der mittlere Partikeldurchmesser (Z-Average) beträgt dabei 225 nm.
  • 3 zeigt die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 2. Der mittlere Partikeldurchmesser (Z-Average) liegt hier bei 119 nm.
  • 4 zeigt die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 3. Der mittlere Partikeldurchmesser (Z-Average) liegt hier bei 224 nm.
  • 5 zeigt die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 4. Der mittlere Partikeldurchmesser (Z-Average) liegt hier bei 213 nm.
  • 6 zeigt die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 6. Der mittlere Partikeldurchmesser (Z-Average) liegt hier bei 214 nm.
  • 7 zeigt die Partikelgrößenverteilung gemäß Beispiel 7. Der mittlere Partikeldurchmesser (Z-Average) liegt hier bei 689 nm.
  • Beispiel 1 (Herstellung und Charakterisierung von Nanohohlkapseln):
  • Zur Herstellung der Nanohohlkapseln wurden Triblockcopolymere, bestehend aus einem Styren (S), einem Butadien (B) sowie einem Ethylenoxidblock in Xylen/Pentanol (1:1), Natriumdodecylsulfat (SDS) und Wasser eingemischt. Die resultierenden leicht opaken Lösungen wurden anschließend mittels Lichtstreuung charakterisiert.
  • Zusammensetzung der Mischung:
    • ⇨ 1 g Wasser;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1)
    • 0,08 g Blockcopolymer S14B46EO40
  • Die Analyse der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) ergab einen mittleren Partikeldurchmesser von 225 nm (siehe 2).
  • Beispiel 2 (Herstellung und Charakterisierung von Nanohohlkapseln):
  • Zur Herstellung der Nanohohlkapseln wurden Triblockcopolymere, bestehend aus einem Styren (S), einem Butadien (B) sowie einem Ethylenoxidblock in Xylen/Pentanol (1:1), Natriumdodecylsulfat (SDS) und Wasser eingemischt. Die resultierenden leicht opaken Lösungen wurden anschließend mittels Lichtstreuung charakterisiert.
  • Zusammensetzung der Mischung:
    • ⇨ 1 g Wasser;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1)
    • 0,08 g Blockcopolymer S18B36EO46
  • Die Analyse der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) ergab einen mittleren Partikeldurchmesser von 119 nm (siehe 3).
  • Beispiel 3 (Mit Bariumsulfat befüllte Nanohohlkapseln):
  • Zwei Nanohohlkapsel-Mischungen wurden jeweils mit einer 2 mmol BaCl2-Lösung bzw. mit einer 2 mmol Na2SO4-Lösung vorbefüllt. Nach Zusammengabe adäquater Mengen beider Mischungen (jeweils 2 ml) wurden streulichtphotometrische Untersuchungen an den Bariumsulfathaltigen Nanohohlkapseln durchgeführt:
  • Zusammensetzung der Mischung 1:
    • ⇨ 1 g (2 mmol) BaCl2-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1)
    • 0,08 g Blockcopolymer S14B46EO40
  • Zusammensetzung der Mischung 2:
    • ⇨ 1 g (2 mmol) Na2SO4-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1)
    • 0,08 g Blockcopolymer S14B46EO40
  • Die Analyse der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) ergab einen mittleren Partikeldurchmesser von 224 nm (siehe 4).
  • Beispiel 4 (Vernetzung von mit Bariumsulfat befüllten Nanohohlkapseln):
  • In Anwesenheit eines Vernetzers (Azoisobutyronitril (AIBN)) wurden in Analogie zum Beispiel 3 zwei Nanohohlkapsel-Mischungen jeweils mit BaCl2 bzw. Na2SO4 vorbefüllt. Nach Zusammengabe adäquater Mengen beider Mischungen (jeweils 2 ml) und erfolgter Nanopartikelbildung wurde das Gemisch auf 60 °C erhitzt, um die radikalische Vernetzung der Butadienblöcke des Blockcopolymers zu initiieren. Im Anschluss an die Vernetzung wurden erneut streulichtphotometrische Untersuchungen durchgeführt:
  • Zusammensetzung der AIBN-haltigen Mischung 1:
    • ⇨ 1 g (2 mmol) BaCl2-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1) (0,03 % AIBN)
    • 0,08 g Blockcopolymer S14B46EO40
  • Zusammensetzung der AIBN-haltigen Mischung 2:
    • ⇨ 1 g (2 mmol) Na2SO4-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1) (0,03 % AIBN)
    • 0,08 g Blockcopolymer S14B46EO40
  • Die Analyse der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) ergab einen mittleren Partikeldurchmesser von 213 nm (siehe 5).
  • Beispiel 5 (Mit Gold befüllte Nanohohlkapseln):
  • Zwei Nanohohlkapsel-Mischungen wurden jeweils mit einer 2 mmol HAuCl4-Lösung bzw. mit einer 40 mmol NaBH4-Lösung vorbefüllt. Nach Zusammengabe beider Mischungen im Verhältnis 1:2 wurden streulichtphotometrische Untersuchungen an den goldhaltigen Nanohohlkapseln durchgeführt:
  • Zusammensetzung der Mischung 1:
    • ⇨ 1 g (2 mmol) HAuCl4-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1)
    • 0,08 g Blockcopolymer S43B21EO36
  • Zusammensetzung der Mischung 2:
    • ⇨ 1 g (40 mmol) NaBH4-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1)
    • 0,08 g Blockcopolymer S43B21EO36
  • Die Analyse der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) ergab einen mittleren Partikeldurchmesser von 336 nm.
  • Beispiel 6 (Vernetzung von mit Gold befüllten Nanohohlkapseln):
  • In Anwesenheit eines Vernetzers (Azoisobutyronitril (AIBN)) wurden in Analogie zum Beispiel 5 zwei Nanohohlkapsel-Mischungen jeweils mit einer 2 mmol HAuCl4-Lösung bzw. mit einer 40 mmol NaBH4-Lösung vorbefüllt. Nach Zusammengabe beider Mischungen im Verhältnis 1:2 wurden und erfolgter Nanopartikelbildung wurde das Gemisch auf 60 °C erhitzt, um die radikalische Vernetzung der Butadienblöcke des Blockcopolymers zu initiieren. Im Anschluss an die Vernetzung wurden erneut streulichtphotometrische Untersuchungen durchgeführt:
  • Zusammensetzung der AIBN-haltigen Mischung 1:
    • ⇨ 1 g (2 mmol) HAuCl4-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1) (0,03 % AIBN)
    • 0,08 g Blockcopolymer S43B21EO36
  • Zusammensetzung der AIBN-haltigen Mischung 2:
    • ⇨ 1 g (40 mmol) NaBH4-Lösung;
    • 1 g SDS
    • 7,92 g Xylen, Pentanol (1:1) (0,03 % AIBN)
    • 0,08 g Blockcopolymer S43B21EO36
  • Die Analyse der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) ergab einen mittleren Partikeldurchmesser von 214 nm (siehe 6).
  • Beispiel 7 (Redispergierung von mit Gold befüllten Nanohohlkapseln):
  • Die resultierende Mischung aus Beispiel 6 wurde im Vakuumtrockenschrank bei einer Temperatur von 35 °C 2 Tage lang eingetrocknet. Der Rückstand wurde in Toluol redispergiert und anschließend streulichtphotometrisch untersucht.
  • Die Analyse der dynamischen Lichtstreuung am Nano Zetasizer (Malvern Instruments®) ergab einen mittleren Partikeldurchmesser (Z-Average) von 689 nm (siehe 7).

Claims (30)

  1. Nanohohlkapseln, erhältlich durch Vermischen von Mikroemulsionen, die mit Blockcopolymeren und Polymeren modifiziert sind und anschließende Aufarbeitung der gebildeten Nanohohlkapseln.
  2. Nanohohlkapseln nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nanohohlkapseln einen Durchmesser von 5 nm bis 1000 nm haben.
  3. Nanohohlkapseln nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroemulsion aus Wasser, langkettigen Alkoholen und/oder einer Ölkomponente sowie Tensiden besteht.
  4. Nanohohlkapseln nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymere wasserlösliche Polyelektrolyte und/oder öllösliche Polymere sind.
  5. Nanokohlkapseln nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyelektrolyte aus wasserlöslichen ionischen Polymeren ausgewählt sind.
  6. Nanohohlkapseln nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Polyelektrolyte aus anionischen Polysäuren, kationischen Polybasen oder neutralen Polyampholyten oder Polysalzen ausgewählt sind.
  7. Nanohohlkapseln nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockcopolymere aus mindestens zwei Blöcken bestehen.
  8. Nanohohlkapseln nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blöcke der Blockcopolymere hydrophile, polymerisierbare und/oder hydrophobe Eigenschaften aufweisen.
  9. Nanohohlkapseln nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass durch Vernetzung der polymerisierbaren Blöcke der Blockcopolymere die Nanohohlkapseln umhüllend vernetzt sind.
  10. Nanohohlkapseln nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Nanohohlkapseln vorbefüllt sind.
  11. Nanohohlkapseln nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Nanohohlkapseln mit Metallsalzen, Metallhalogeniden, Reduktionsmitteln, pharmakologisch wirksamen Substanzen, magnetisch und/oder optisch aktiven Reagenzien oder Polymeren vorbefüllt sind.
  12. Nanohohlkapseln nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mikroemulsion Metallsalze und/oder Reduktionsmittel enthält.
  13. Verfahren zur Herstellung von Nanohohlkapseln, nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass man mindestens zwei Mikroemulsionen miteinander vermischt, welche man mit Blockcopolymeren und Polymeren modifiziert und anschließend die entstandenen Nanohohlkapseln aufarbeitet.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man inverse Mikroemulsionen aus Wasser, einer Ölkomponente und/oder langkettigen Alkoholen und Tensiden zufügt.
  15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polymere wasserlösliche Polyelektrolyte für W/O-Mikroemulsionen und öllösliche Polymere für O/W-Mikroemulsionen zufügt.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polyelektrolyte wasserlösliche ionische Polymere zufügt.
  17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polymere anionische aus Polysäuren, kationische aus Polybasen oder neutrale Polyampholyte oder Polysalze zufügt.
  18. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass man als Polymere öllösliche Polymere und/oder Öl-in-Wasser Mikroemulsionen zufügt.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass man als Öl-in-Wasser Mikroemulsionen Elektronen-Akzeptor- und Elektronen-Donator-Polymere zufügt.
  20. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass man Blockpolymere aus mindestens zwei Blöcken zufügt, wobei die Blöcke hydrophile, hydrophobe und/oder polymerisierbare Eigenschaften aufweisen.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass man die polymerisierbaren Blöcke der Blockcopolymere vernetzt, so dass die Nanohohlkapseln polymerumhüllt sind.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass man die Nanohohlkapseln mit pharmakologisch wirksamen Substanzen, magnetisch oder optisch aktiven Substanzen vorbefüllt.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass man der Mikroemulsion Metallsalze, Metallhalogenide und/oder Reduktionsmittel beimischt.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass man in einem weiteren Schritt die Nanohohlkapseln befüllt.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass man Nanohohlkapseln mit Metallen, Metallhalogeniden, Metalloxiden, Metallsalzen, pharmakologisch wirksamen Substanzen, magnetisch, optisch oder radioaktiven Substanzen, Farbpigmenten oder Kontrastmitteln befüllt.
  26. Verwendung von Nanohohlkapseln, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zum Transport von pharmakologisch wirksamen Substanzen in den menschlichen oder tierischen Körper.
  27. Verwendung von Nanohohlkapseln, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zur Herstellung von Arzneimitteln zum Transport von pharmakologisch wirksamen Substanzen in den menschlichen und tierischen Körper.
  28. Verwendung von vorbefüllten Nanohohlkapseln, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, als Nanopartikel.
  29. Verwendung von vorbefüllten Nanohohlkapseln, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zur Beschichtung von Oberflächen.
  30. Verwendung von vorbefüllten Nanohohlkapseln, nach einem der Ansprüche 1 bis 12, zur Inkorporation in Polymermembranen.
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