DE102005033705B3 - Sicherungssystem für eine Abdeckung - Google Patents

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Abstract

Es wird ein Sicherungssystem für eine Abdeckung eines Schachtes einer Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper angegeben, wobei die Abdeckung auf einen Oberrand des Hohlkörpers oder einen Rahmen, der auf dem Oberrand des Hohlkörpers angeordnet ist, aufsetzbar ist, mit einer signalelementverriegelungsaufnahme, die in den Hohlkörper und/oder den Rahmen verriegelbar einsetzbar ist, und einem Signalelement zum Einsetzen in eine Signalelementaufnahme an der Abdeckung und zum unlösbaren Ineingriffbringen mit der Signalelementverriegelungsaufnahme in einer Verriegelungsposition, wobei das Signalelement aus der Verriegelungsposition nicht wieder zerstörungsfrei entfernbar ausgebildet ist. Zudem wird eine Abdeckungsanordnung für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper mit einem Sicherungssystem der zuvor genannten Art angegeben.

Description

  • Vorliegende Erfindung betrifft ein Sicherungssystem für eine Abdeckung eines Schachtes einer Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Staatsbesuchen von stark gefährdeten Personen werden u.a. zur Vermeidung von Sprengstoffattentaten Schächte und Kanäle auf den geplanten Fahrtrouten der Personen auf Sprengstoff und Bomben etc. untersucht. Die geprüften Schachtabdeckungen der Schächte und Kanäle werden nach dieser Erstkontrolle wieder verschlossen und versiegelt, wobei diese Erstkontrolle in Abhängigkeit der zu kontrollierenden Fahrtrouten mehrere Tage in Anspruch nehmen kann. Die Versiegelung eröffnet dabei die Möglichkeit, kurz vor der Fahrt des Konvois o.ä. kontrollieren zu können, ob die Schachtabdeckungen nach der zuvor genannten Erstkontrolle erneut geöffnet wurden, um beispielsweise eine Bombe zu deponieren. Üblicherweise wird hierfür der Deckel der Schachtabdeckung mit dem Rahmen verschweißt, so dass es kurz vor Fahrtantritt des Konvois dann nur noch erforderlich ist, eine Sichtkontrolle der Schweißnähte durchzuführen, wobei unbeschädigte Schweißnähte gewährleisten, dass die Abdeckung nach der Erstkontrolle nicht wieder geöffnet wurde.
  • Das oben genannte Verfahren ist allerdings sehr zeit- und kostenintensiv. So muss bei jeder Erstkontrolle der Schachtabdeckung das zum Verschweißen nötige Werkzeug vor Ort gebracht werden, was hohe Kosten und einen hohen Personalaufwand erfordert. Darüber hinaus ist natürlich das Verschweißen eines jeden Deckels sehr zeitaufwändig. Nach Abschluss der Veranstaltung bzw. Überfahrt des Konvois müssen die im Rahmen verschweißten Deckel wieder gelöst und die Schweißnähte entfernt werden, was ebenfalls teuer und zeitintensiv ist. Trotz sorgfältiger Schweiß- und Schleifarbeiten ist es zudem unumgänglich, dass nach dem Lösen der Schweißverbindungen Bearbeitungsspuren an der Schachtabdeckung zurückbleiben, so dass, insbesondere bei wiederholten Sicherungsmaßnahmen, die Schachtabdeckungen aufgrund dieser Arbeitsspuren ausgetauscht werden müssen.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist es folglich, ein Sicherungssystem bzw. eine Abdeckungsanordnung für eine Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper der eingangs genannten Art darzubieten, um auf zuverlässige Weise und mit geringem Aufwand eine Sicherung der Schachtabdeckung gegen ein unberechtigtes Öffnen, insbesondere gegen eine Öffnen nach einer Erstkontrolle, und eine Signalisierung, die auf ein solches Öffnen hinweist, zu gewährleisten.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Sicherungssystem gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die Signalelementverriegelungsaufnahme umfasst eine Traverse, die insbesondere mittig über die lichte Weite des Hohlkörpers und/oder des Rahmens verläuft und an Randbereichen des Hohlkörpers und/oder des Rahmens befestigbar ist. Diese Ausführungsform ermöglicht die Ausrüstung nahezu jeder Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren Hohlkörpers mit dem erfindungsgemäßen Sicherungssystem, da die zur verriegelnden Aufnahme verwendete Signalelementverriegelungsaufnahme einfach in den Hohlkörper und/oder Rahmen einsetzbar ist. Die Ausbildung einer Traverse, die mittig über die lichte Weite des Hohlkörpers und/oder des Rahmens verläuft, ermöglicht die Anordnung des Sicherungssystemes im Bereich des Schwerpunktes der Abdeckung, so dass eine zuverlässige Versiegelung gewährleistet ist. Natürlich ist es aber auch denkbar, in der oben genannten Traverse mehrere Signalelementverriegelungsaufnahmen auszubilden, die dann entsprechend mit mehreren Signalelementen in Verriegelungseingriff stehen.
  • Das Signalelement weist an einem oberen Ende einen Signalteil, einen daran anschließenden Zwischenteil, und, möglichst an einem unteren Ende, einen Verriegelungskopf zum In-Eingriff-bringen mit der Signalelementverriegelungsaufnahme auf, wobei das Signalelement und die Signalelementaufnahme derart ausgebildet sind, dass in der Verriegelungsposition wenigstens der Signalteil des Signalelementes von einer Abdeckungsoberseite sichtbar ist. Diese Ausbildung, insbesondere die von der Abdeckungsoberseite sichtbare Ausbildung des Signalelementes, ermöglicht die einfache Überprüfung, ob nach dem Einsetzen des Signalelementes in die Verriegelungsposition ein Öffnungsversuch an der Abdeckung vorgenommen wurde. Wie bei der aus dem Stand der Technik bekannten Kontrolle der Schweißnähte ist es nun möglich, durch eine Kontrolle des Signalteils von der Abdeckungsoberseite, die bestehende Versiegelung der Abdeckung zu prüfen. Diese Kontrolle kann rein optisch oder aber auch taktil durch eine Überprüfung des Sitzes des Signalteils in der Signalelementaufnahme der Abdeckung erfolgen.
  • Dadurch, dass das Signalelement aus der Verriegelungsposition nicht wieder zerstörungsfrei entfernbar ausgebildet ist, kann auf einfache Weise überprüft werden, ob die Abdeckung nach dem Einsetzen des Signalelementes erneut geöffnet wurde. Nach dem Einführen des Signalelementes in die Signalelementaufnahme in der Abdeckung und dem anschließenden In-Eingriff-Bringen mit der Signalelementverriegelungsaufnahme am Hohlkörper und/oder am Rahmen, ist die Abdeckung gegen ein Abheben versiegelt. Sobald versucht wird, das Signalelement aus seiner Verriegelungsposition zu entfernen bzw. die Abdeckung, in die das Signalelement eingesetzt wurde, anzuheben, wird dieses zerstört, so dass ein Öffnungsvorgang bzw. -versuch eindeutig sichtbar wird.
  • Bevorzugt sind dabei die Signalelementverriegelungsaufnahme, die Signalelementaufnahme und das Signalelement so ausgebildet, dass sich das Signalelement nach dem Einsetzen in einer spielfreien Verriegelungsposition befindet, damit schon ein geringes Abheben der Abdeckung zur Zerstörung des Signalelementes führt.
  • Eine mögliche Ausführungsform der Traverse ist beispielsweise die Verbindung zweier gegeneinander verschiebbarer Traversenelemente, die über ein entsprechendes Verriegelungsmittel, beispielsweise eine Press-Schraube, in ihrer Länge veränderbar festgelegt werden können, so dass die in ihrer Länge veränderbare Traverse an unterschiedliche Hohlkörper und/oder Rahmen adaptier ist. Auf diese Weise kann dann die Traverse in den Hohlkörper und/oder Rahmen eingesetzt und durch ein Verschieben der beiden Traversenelemente per Formschluss an einer Innenwandung verklemmt werden. Natürlich ist es aber auch denkbar, die Traverse an entsprechenden Endbereichen mit Aufnahmeelementen zu versehen, die in entsprechenden Lagerelementen am Hohlkörper und/oder Rahmen verriegelbar sind. Zur Verbesserung des Formschlusses der Traverse ist darüber hinaus die Ausbildung entsprechender Reib- oder Klemmlager denkbar, die auf zusätzliche Weise die feste Arretierung der Traverse im Hohlkörper und/oder Rahmen garantieren.
  • Gerade die Ausbildung einer entfernbaren Signalelementverriegelungsaufnahme mittels einer einsetzbaren Traverse, garantiert die sichere „Versiegelung" der Abdeckung und ermöglicht, wenn das Sicherungssystem nicht verwendet wird, die freie Zugänglichkeit des Schachtes bzw. Hohlkörpers. Die Entfernbarkeit der Signalelementverriegelungsaufnahme ermöglicht das Einlagern derselben bei Nichtgebrauch, wodurch beispielsweise eine mögliche Manipulation der Signalelementverriegelungsaufnahme verhindert wird. So ist es, da die Signalelementverriegelungsaufnahme erst kurz vor dem Versiegeln der Abdeckung in den Hohlkörper bzw. Rahmen eingesetzt wird, nicht möglich, die Signalelementverriegelungsaufnahme so zu beschädigen bzw. zu manipulieren, dass beispielsweise eine zerstörungsfreie Entnahme des Signalelementes möglich ist.
  • Die zuvor erwähnte Signalelementaufnahme an der Abdeckung ist vorzugsweise eine Einsetzpassage, die von der Abdeckungsoberseite zu einer Abdeckungsunterseite verläuft und das Einsetzen des Signalelementes erlaubt. Diese Einsetzpassage kann bereits ab Werk an der Abdeckung vorgesehen sein, es kann aber auch eine bereits in der Abdeckung vorhandene Einlauföffnung oder ähnliche Öffnung verwendet werden, wobei das Signalelement entsprechend der zu verwendende Signalelementaufnahmen ausgebildet werden muss. Hier ist beispielsweise die Ausbildung des Signalteils als ein Signalflansch denkbar, der einen größeren Durchmesser aufweist, als die Signalelementaufnahme an der Abdeckung, so dass eine Verriegelung der Abdeckung über das Signalelement gegen die Signalelementverriegelungsaufnahme gewährleistet ist. Bei der zuvor genannten Ausführungsform des Signalelementes mit Signalteil, Zwischenteil und Verriegelungskopf ist so beispielsweise die Ausbildung des Signalelementes als ein Signalstift denkbar.
  • Bei der Ausrüstung bereits verbauter Abdeckungsanordnungen mit dem erfindungsgemäßen Sicherungssystem ist es auch denkbar, eine Signalelementaufnahme nachträglich in die Abdeckung einzubringen, beispielsweise zu bohren oder zu schweißen. Auf diese Weise können auf kostengünstige Weise auch bestehende Abdeckungen mit dem erfindungsgemäßen Sicherungssystem ausgerüstet werden.
  • Im Gegensatz zur Ausbildung der Signalelementaufnahme an der Abdeckung als eine Einsetzpassage, wobei das Signalelement von der Abdeckungsoberseite in die Signalelementaufnahme eingeführt wird, ist natürlich auch die Ausbildung einer Signalelementaufnahme an der Abdeckungsunterseite denkbar, wobei das Signalelement mit einem entsprechend als Signalflansch ausgebildeten Signalteil in diese Aufnahme einschiebbar ausgebildet ist. Denkbar ist hier die Ausbildung einer Öffnung in der Abdeckung in Form eines Sichtfensters, so dass von oben der Signalteil auf Zerstörung überprüft werden kann. Der Vorteil liegt hier in der Unzugänglichkeit des Signalelementes und dem dadurch verbesserten Schutz vor unbeabsichtigter Beschädigung oder vor Manipulation.
  • Vorzugsweise weist der Signalteil wenigstens einen elastischen Vorspannfortsatz derart auf, dass er bei eingesetztem Signalelement gegen die Abdeckung und/oder die Signalelementaufnahme ansteht und das Signalelement in eine zu einer Einsetzrichtung entgegengesetzte Entnahmerichtung vorspannt. Dieser elastische Vorspannfortsatz garantiert zum einen den festen Sitz des Signalelementes in der Verriegelungsposition. Zum anderen erleichtert er die Kontrolle in Bezug auf ein zerstörtes Signalelement, da bei einem zerstörten, insbesondere zerrissenen Signalelement der Signalteil aufgrund des elastischen Vorspannfortsatzes aus seiner Lagerposition gedrängt wird. Eine optische Sichtkontrolle des Signalelementes und somit auch der Versiegelung der Abdeckung ist so auf einfache Weise möglich. Der zuvor genannte elastische Vorspannfortsatz kann beispielsweise als ein Vorspannfortsatz ausgebildet sein, der von einem oberen Ende des Signalteils, beispielsweise in einem 45°-Winkel zur Einsetzrichtung vorsteht, und beim Einsetzen des Signalelementes in die Signalelementaufnahme an der Abdeckung auf einen im Wesentlichen 90°-Winkel nach oben verbogen wird. Auf diese Weise wird auf das Signalelement eine stetige Kraft aufgebracht, die entgegen der Einsetzrichtung in einer Entnahmerichtung wirkt und das Signalelement vorspannt. Darüber hinaus ist natürlich auch die Verwendung eines zusätzlichen Vorspannelementes denkbar, beispielsweise einer Vorspannfeder, die über den Zwischenteil des Signalelementes geschoben wird und nach dem Einsetzen des Signalelementes zwischen Abdeckung bzw. Signalelementaufnahme und Signalteil komprimiert wird und so das Signalelement in eine Entnahmerichtung, entgegengesetzt zur Einsetzrichtung, vorspannt.
  • Vorzugsweise weist das Signalelement wenigstens eine Sollbruchstelle auf, an der es beim Entfernen aus der Verriegelungsposition und/oder beim Entfernen der Abdeckung vom Hohlkörper der Rahmen zerstört wird. Durch die entsprechende Ausbildung dieser Sollbruchstelle ist zum einen die Kraft steuerbar, die aufgewendet werden muss, um das Verriegelungselement zu zerstören, zum anderen kann exakt festgelegt werden, an wel cher Stelle eine Zerstörung des Signalelementes auftreten soll, so dass über den Signalteil eine Zerstörung des Signalelementes sicher detektierbar ist.
  • Vorzugsweise ist diese Sollbruchstelle zwischen Signalteil und Zwischenteil angeordnet. Somit wird garantiert, dass bei einem Abreißen des Signalteils vom Zwischenteil die Zerstörung des Signalelementes auf jeden Fall detektiert wird, da ein Verklemmen des abgerissenen Signalteils in seiner Lagerposition verhindert wird. Die Sollbruchstelle selbst kann durch eine Querschnittveränderung, eine Perforierung oder entsprechende andere Maßnahmen ausgebildet werden. Hier ist unter anderem die Ausbildung entsprechender Sollbruchfugen im Signalteil oder im Zwischenteil des Signalelementes denkbar.
  • Vorzugsweise weist der Verriegelungskopf des Signalelementes wenigstens ein elastisches Spreizelement und die Signalelementverriegelungsaufnahme wenigstens einen im Wesentlichen quer zu einer Einsetzrichtung des Signalelementes verlaufenden Verriegelungsfortsatz derart auf, dass das Spreizelement beim Einsetzen des Verriegelungskopfes in die Signalelementverriegelungsaufnahme am Verriegelungsfortsatz vorbeidrängt und in der endgültigen Verriegelungsposition insbesondere an der Unterseite des Verriegelungsfortsatzes ansteht, wodurch verhindert wird, dass das Signalelement aus der Verriegelungsposition entfernt werden kann. Diese Spreizverbindungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und garantieren sowohl sichere Verriegelung, als auch das einfache Einsetzen des Signalelementes in die Verriegelungsposition. Dabei ist zu beachten, dass durch die zuvor genannte Verriegelungseinrichtung (Verriegelungskopf und Signalelementverriegelungsaufnahme) eine Verriegelungskraft gewährleistet wird, die in Richtung einer Entnahmerichtung wirkt, die oberhalb der Kraft liegt, die zur Zerstörung des Signalelementes nötig ist.
  • Vorzugsweise ist das Signalelement in wenigstens einer Signalfarbe, insbesondere gelb oder rot, ausgeführt. Zum einen erleichtert dies die Kontrolle, ob auch jede innerhalb eines Gefahrenbereichs liegende Abdeckung gesichert ist, zum anderen aber auch die Überprüfung, ob ein bereits gesetztes Signalelement zerstört wurde.
  • Vorzugsweise enthält das Signalelement einen, insbesondere pulverförmigen Signalfarbstoff derart, dass er beim Zerstören des Signalelementes freigesetzt wird. Eine Kontrolle bereits gesetzter Signalelemente ist auf diese Weise besonders einfach möglich, da ein zerstörtes Signalelements aufgrund des freigesetzten Signalfarbstoffes sehr leicht identifiziert werden kann. Als Signalfarbstoffe sind hier sämtliche aus dem Stand der Technik bekannte Signalfarbstoffe denkbar.
  • Vorzugsweise ist das Signalelement aus einem, insbesondere elastischen Kunststoffmaterial hergestellt. Diese Ausführungsform ermöglicht die integrale Ausführung des Signalelementes mit Signalteil, Zwischenteil und Verriegelungskopf bei gleichzeitig reduzierten Herstellungskosten und ausreichender Elastizität.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die anhand der Abbildungen näher erläutert werden. Hierbei zeigen:
  • 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Abdeckungsanordnung mit Sicherungssystem;
  • 2 einen detaillierten Schnitt durch das Sicherungssystem der ersten Ausführungsform aus 1;
  • 3 einen detaillierten Querschnitt durch einen Signalteil eines Signalelementes des Sicherungssystems aus 1;
  • 4 einen detaillierten Querschnitt durch einen Verriegelungskopf des Signalelementes des Sicherungssystems aus 1; und
  • 5 einen detaillierten Querschnitt durch einen Signalteil mit einem Vorspannfortsatz einer zweiten Ausführungsform eines Signalelementes, wobei der Signalteil sowohl in einer Verriegelungsposition als auch in einer zerstörten Position dargestellt ist.
  • In der nachfolgenden Beschreibung werden für gleiche und gleich wirkende Teile dieselben Bezugsziffern verwendet.
  • 1 zeigt einen Querschnitt durch eine Abdeckungsanordnung 1 mit einem erfindungsgemäßen Sicherungssystem. Die Abdeckungsanordnung 1 umfasst eine Abdeckung 2, die in einen Rahmen 4 eingesetzt ist, der seinerseits auf einem Oberrand 4 eines Hohlkörpers 6 gelagert ist. Die Abdeckung 2 und der Rahmen 8 sind dabei so ausgebildet, dass die Abdeckung 2 aus dem Rahmen 8 herausgehoben werden kann, um beispielsweise Zugang zum Inneren des Hohlkörpers G zu gewähren.
  • Um festzustellen, ob die Abdeckung 2, beispielsweise nach einer Sprengstoffkontrolle oder ähnlichen Kontrolle, erneut vom Rahmen 8 entfernt wurde, ist die Abdeckung 2 über ein Sicherungssystem versiegelt. Dieses Sicherungssystem umfasst ein Signalelement 12, das über eine Signalelementaufnahme 14 in die Abdeckung 2 eingesetzt wird und derart verriegelnd in eine Signalelementverriegelungsaufnahme 10 eingreift, dass es nicht mehr zerstörungsfrei entnommen werden kann. Die Signalelementverriegelungsaufnahme 10 umfasst eine Traverse 11, die bei dieser Ausführungsform per Formschluss innerhalb des Hohlkörpers 6 angeordnet werden kann. Dazu liegt die Traverse 11 in entsprechenden Lageraufnahmen 13, 13' auf, die an einem Randbereich 16, 16' des Rahmens 8 ausgebildet sind. Zudem ist die Traverse 11 als eine zweiteilige Traverse ausgebildet. Dazu sind zwei Traversenelemente 30, 32 über ein Verbindungselement 31 gegeneinander verschiebbar ausgebildet, so dass die Traverse 11 an unterschiedliche Hohlkörper 6 bzw. Rahmen 8 adaptierbar ist. In diesem Fall ermöglichen die Traversenelemente 30, 32 ein Verspreizen der Traverse 11 gegen die Randbereiche 16, 16' des Rahmens 8 und so einer sicheren Festlegung.
  • Das hier gezeigte Sicherungssystem ist so ausgebildet, dass es erst bei Bedarf, also beispielsweise bei einem bevorstehenden Besuch eines Staatsgastes und der damit verbundenen Sicherung der Abdeckungsanordnungen 1 entlang einer geplanten Fahrroute, eingebaut wird. Dabei garantiert insbesondere die herausnehmbare Signalelementverriegelungsaufnahme 10 mit ihrer Traverse 11 eine sichere Versiegelung der Abdeckung 2, da Manipulationen an der Signalelementverriegelungsaufnahme 10, die eine zerstörungsfreie Entnahme des Signalelementes 12 erlauben könnten, ausgeschlossen werden.
  • Das hier gezeigte Sicherungssystem wird erst nach der Erstkontrolle der Abdeckung 2 auf mögliche Sprengstoffe oder Ähnliches in die Abdeckungsanordnung 1 eingebunden. Dazu wird die Traverse 11 der Signalelementverriegelungsaufnahme 10 gegen die Randbereiche 16, 16' des Rahmens 8 verspreizt, die Abdeckung 2 in den Rahmen 8 eingesetzt und das Signalelement 12 über die Signalelementaufnahme 14 so durch die Abdeckung 2 geführt, dass sie mit der Signalelementverriegelungsaufnahme 10 in einer Verriegelungsposition PV in Verriegelungseingriff kommt. Das Signalelement 12 und die Signalelementverriegelungsaufnahme 10 sind dabei derart ausgebildet, dass das Signalelement 12 nicht mehr aus seiner Verriegelungsposition PV entfernt werden kann.
  • Bei dem Versuch, das Signalelement 12 aus seiner Verriegelungsposition PV oder die Abdeckung 2 aus ihrer Lagerung im Rahmen 8 zu entfernen, wird das Signalelement 12 zerstört. Die Signalelementaufnahme 14 an der Abdeckung 2 und das Signalelement 12 sind dabei derart ausgebildet, dass eine Zerstörung des Signalelementes 12 von einer Oberseite 3 der Abdeckung 2 mittels Sichtkontrolle oder ähnlicher Kontrolle erkennbar ist. Auf diese Weise ist es leicht möglich festzustellen, ob nach der Erstkontrolle der Abdeckungsanordnung ein erneuter Zugang erfolgt ist oder versucht wurde. Die Signalelementaufnahme 14 kann auch eine in der Abdeckung 2 ohnehin vorgesehene (Entwässerungs- oder Lüftungs-) Öffnung sein, so dass auch konventionelle Abdeckungen nachrüstbar sind.
  • 2 zeigt einen detaillierten Schnitt durch das Sicherungssystem gemäß 1. Dargestellt ist das Signalelement 12, das einen Signalteil 18, einen daran anschließenden Zwischenteil 20 und einen Verriegelungskopf 22 umfasst, der verriegelnd in die Signalelementverriegelungsaufnahme 10 eingreift. Der Signalteil 18 weist Sollbruchstellen 24, 24' auf, die bei dem Versuch, das Signalelement 12 aus seiner Verriegelungsposition PV (siehe 1) oder aber auch die Abdeckung 2 aus ihrer Lagerung im Rahmen 8 zu entfernen, aufreißen, so dass der Signalteil 18 vom Zwischenteil 20 getrennt wird und so von der Abdeckungsoberseite 3 deutlich sichtbar die Zerstörung des Signalelementes 12 signalisiert wird. Um den Signalteil 18 u.a. vor überfahrendem Verkehr zu schützen, weist die Signalelementaufnahme 14 der Abdeckung 2 einen Vertiefungsbereich 15 auf, in den der Signalteil 18 wenigstens oberflächenbündig einpassbar ist. Nach dem Einsetzen des Signalelementes 12 von der Oberseite 3 in die Signalelementaufnahme 14 in einer Einsetzrichtung REI ist der Signalteil 18 derart in den Vertiefungsbereich 15 eingebunden, dass ein unbeabsichtigtes Zerstören bzw. Abreißen des Signalteils 18 verhindert wird.
  • Der Verriegelungsteil 22 des Signalelementes 12 umfasst bei dieser Ausführungsform zwei Spreizelemente 23, 23', die derart elastisch am Signalelement 12 ausgebildet sind, dass sie beim Einsetzen des Signalelementes 12 in der Einsetzrichtung REI an entsprechenden Verriegelungsfortsätzen 26, 26' der Signalelementverriegelungsaufnahme 10 entlang gleiten und nach dem Erreichen der Verriegelungsposition PV gegen eine Unterseite 27, 27' der Verriegelungsfortsätze 26, 26' verriegelnd anstehen. In diesem Fall ist, vereinfacht gesagt, die Signalelementverriegelungsaufnahme 10 eine Bohrung in der Traverse 11, die das oben beschriebene Einsetzen des Signalelementes 12 in die Verriegelungsposition PV erlaubt.
  • Die 3 und 4 zeigen jeweils im Detail einen Schnitt durch den Signalteil 18 bzw. den Verriegelungskopf 22 des Signalelementes 12 in der Verriegelungsposition PV gemäß der ersten Ausführungsform aus 1. In 3 dargestellt ist der Signalteil 18 und der daran anschließende Zwischenteil 20 des Signalelementes 12, wobei bei dieser Ausführungsform zwischen diesen beiden Teilen 18 und 20 eine vertikal verlaufende Sollbruchstelle 24, 24' angeordnet sind. Bei dem Versuch, das Signalelement 12 aus der Verriegelungsposition PV (siehe 1) in einer Entnahmerichtung RENT zu entfernen, reißt der Signalteil 18 im Bereich der Sollbruchstellen 24, 24' vom Zwischenteil 20 ab, wobei diese Zerstörung dann von der Abdeckungsoberseite 3 einfach feststellbar ist. Im Gegensatz zu der hier dargestellten Anordnung der Sollbruchstelle 24, 24' ist es aber auch möglich, die Sollbruchstelle 24, 24' im Bereich des Zwischenteils 20, beispielsweise in Form einer radialen Querschnittseinschnürung anzubringen. Um den Signalteil 18, wie zuvor erwähnt, vor äußeren Einflüssen zu schützen, ist in der Abdeckung 2 bzw. im Bereich der Signalelementaufnahme 14 ein Vertiefungsbereich 15 ausgebildet, in den der Signalteil 18 des Signalelementes 12 nahezu oberflächenbündig aufgenommen wird.
  • 4 zeigt wie zuvor erwähnt, den Verriegelungskopf 22 des Signalelementes 12. Dieser Verriegelungskopf 22 umfasst die beiden Spreizelemente 23, 23', die nach dem Einsetzen des Signalelementes 12 verriegelnd gegen die Unterseiten 27, 27' der Verriegelungsfortsätze 26, 26' der Signalelementverriegelungsaufnahme 10 anstehen und so ein Herausziehen des Signalelementes 12 in der Entnahmerichtung RENT verhindern. Bezüglich der Ausbildung dieses Verriegelungskopfes 22 sind natürlich zusätzliche Anordnungen von Spreizfortsätzen oder ähnlichen Verriegelungsmitteln, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt sind, denkbar.
  • 5 zeigt eine zweite Ausführungsform eines Signalelementes 12 im Querschnitt, wobei hier der Signalteil 18 dieses Signalelementes 12 sowohl in einer Verriegelungsposition PV als auch in einer Position kurz vor dem Verriegeln des Signalelementes 12 gezeigt ist. Das Signalelement ist in diesem Fall bezüglich der hier dargestellten Achse A-A symmetrisch ausgebildet, wobei der auf der Zeichnungsebene rechts dargestellte Teilschnitt des Signalelementes 12 die Verriegelungsposition PV und die linke Seite die Position kurz vor dem Verriegeln zeigt. Das Signalelement 12 umfasst einen Signalteil 18, der einen Vorspannfortsatz 34, 34' aufweist, der im eingesetzten Signalelement 12 gegen die Abdeckung 2 und/oder die Signalelementaufnahme 14 ansteht, und das Signalelement 12 in eine zu der Einsetzrichtung REI entgegengesetzte Entnahmerichtung RENT vorspannt. Zwischen Signalteil 18 und Zwischenteil 20 ist eine Sollbruchstelle 24, 24' angeordnet, die hier in Form einer Querschnittsverengung des Zwischenteils 20 ausgebildet ist. Bei dem Versuch, das Signalelement 12 aus seiner Verriegelungsposition PV zu entfernen, reißt der Signalteil 18 im Bereich der Sollbruchstelle 24, 24' vom Zwischenteil 30 ab. Aufgrund der durch den Vorspannfortsatz 34, 34' im Verriegelungszustand PV auf den Signalteil 18 wirkenden Vorspannkraft springt dieses nach dem Abreißen vom Zwischenteil 20 aus seiner Lagerposition, so dass die Zerstörung des Signalelementes 12 von der Abdeckungsoberseite 3 sehr leicht und unproblematisch detektierbar ist. Insbesondere bei der Ausführung des Signalelementes 12 in einer Signalfarbe, beispielsweise gelb oder rot, ist so die Identifizierung einer zerstörten „Versiegelung" auch bei schlechten Sichtverhältnissen unproblematisch möglich. Eine weitere Ausführungsform, die hier allerdings nicht dargestellt ist, ist die Anordnung einer Vorspannfeder (nicht dargestellt) um den Zwischenteil 20 herum, so dass diese nach dem Einsetzen des Signalelementes 12 in die Verriegelungsposition PV komprimiert wird und so eine Vorspannung auf den Signalteil 18 aufbringt. Nach dem Abreißen vom Zwischenteil 20 wird dieser dann ebenfalls aus seiner Lagerposition gedrängt. Denkbar ist es darüber hinaus, den Zwischenteil 20 mit einer Signalmittelaufnahme (nicht dargestellt) zu versehen, in die ein Signalfarbstoff eingelagert ist, der nach dem Abreißen des Signalteils 18 vom Zwischenteil 20 bzw. dem Zerstören des Signalelementes 12 freigesetzt und so einen eindeutigen Hinweis auf ein zerstörtes Signalelement 12 liefert.
  • 2
    Abdeckung
    3
    Abdeckungsoberseite
    4
    Oberrand
    6
    Hohlkörper
    8
    Rahmen
    10
    Signalelementverriegelungsaufnahme
    11
    Traverse
    12
    Signalelement
    13, 13'
    Lagerbereich
    14
    Signalelementaufnahme
    15
    Vertiefungsbereich
    16, 16'
    Randbereich
    18
    Signalteil
    20
    Zwischenteil
    21
    unteres Ende
    22
    Verriegelungskopf
    23, 23'
    Spreizelement
    24, 24'
    Sollbruchstelle
    26, 26'
    Verriegelungsfortsatz
    27
    Unterseite
    30
    Traversenelement
    31
    Verbindungselement
    32
    Traversenelement
    34
    Vorspannfortsatz
    PV
    Verriegelungsposition
    REI
    Einsetzrichtung
    RENT
    Entnahmerichtung

Claims (8)

  1. Sicherungssystem für eine Abdeckung eines Schachtes einer Oberflächenentwässerungseinrichtung oder dergleichen in einen Boden einbaubaren und zu öffnenden Hohlkörper, wobei die Abdeckung (2) auf einen Oberrand (4) des Hohlkörpers (G) oder einen Rahmen (8) aufsetzbar ist, der auf dem Oberrand (4) des Hohlkörpers angeordnet ist, mit einer Traverse (11), die insbesondere mittig über die lichte Weite des Hohlkörpers (6) und/oder des Rahmens (8) verläuft und an Randbereichen (16, 16') des Hohlkörpers (6) und/oder Rahmens (8) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Signalelement (12) an einem oberen Ende (17) einen Signalteil (18), einen daran anschließenden Zwischenteil (20) und vorzugsweise an einem unteren Ende (21) einen Verriegelungskopf (20) zum in Eingriffbringen mit einer Signalelementverriegelungsaufnahme (10) aufweist, wobei das Signalelement (12) und eine Signalelementaufnahme (10) derart ausgebildet sind, dass in der Verriegelungsposition (PV) wenigstens der Signalteil (18) des Signalelementes (12) von einer Abdeckungsoberseite (3) sichtbar ist, wobei die Signalelementverriegelungsaufnahme (10) in den Hohlkörper (6) und/oder den Rahmen (8) verriegelbar einsetzbar ist und das Signalelement (12) zum Einsetzen in eine Signalelementaufnahme (14) an der Abdeckung (2) und zum unlösbaren In-Eingriff-bringen mit der Signalelementverriegelungsaufnahme (10) in einer Verriegelungsposition (PV) ausgebildet ist, der Signalteil (18) wenigstens einen elastischen Vorspannfortsatz derart aufweist, dass dieser bei eingesetztem Signalelement (12) gegen die Abdeckung (2) und/oder die Signalelementaufnahme (14) ansteht und das Signalelement (12) in eine zu einer Einsetzrichtung (REI) entgegen gesetzte Entnahmerichtung (RENT) vorspannt, wodurch das Signalelement (12) aus der Verriegelungsposition (PV) nicht wieder zerstörungsfrei entfernbar ausgebildet ist.
  2. Sicherungssystem für eine Abdeckung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Traverse (11) als eine in ihrer Länge veränderbare Traverse ausgebildet ist.
  3. Sicherungssystem für eine Abdeckung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalelement (12) wenigstens eine Sollbruchstelle (24) aufweist, an der es beim Entfernen aus der Verriegelungsposition (PV) und/oder beim Entfernen der Abdeckung (2) vom Hohlkörper (6) oder Rahmen (8) zerstört wird.
  4. Sicherungssystem für eine Abdeckung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (24) zwischen Signalteil (18) und Zwischenteil (20) angeordnet ist.
  5. Sicherungssystem für eine Abdeckung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungskopf (22) wenigstens ein elastisches Spreizelement (23; 23') und die Signalelementverriegelungsaufnahme (10) wenigstens einen im wesentlichen quer zu einer Einsetzrichtung (RE) des Signalelementes (12) verlaufenden Verriegelungsfortsatz (26; 26') derart aufweist, dass das Spreizelement (23; 23') beim Einsetzen des Verriegelungskopfes (22) in die Signalelementverriegelungsaufnahme (10) am Verriegelungsfortsatz (26; 26') vorbeidrängt und in der entgültigen Verriegelungsposition (PV), insbesondere an einer Unterseite (27; 27') des Verriegelungsfortsatzes (26; 26') ansteht, zum Verhindern des Entfernens des Signalelementes (12) aus der Verriegelungsposition (PV).
  6. Sicherungssystem für eine Abdeckung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalelement (12) in wenigstens einer Signalfarbe, insbesondere gelb oder rot, ausgeführt ist.
  7. Sicherungssystem für eine Abdeckung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalelement (12) einen vorzugsweise pulverförmigen Signalfarbstoff derart enthält, dass er beim Zerstören des Signalelementes (12) freigesetzt wird.
  8. Sicherungssystem für eine Abdeckung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Signalelement (12) aus einem, insbesondere elastischen, Kunststoffmaterial hergestellt ist.
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