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Querverweise zur Anmeldung,
auf die Bezug genommen wird
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Die
vorliegende Anmeldung beansprucht die Offenbarung der U.S. Provisional
Anmeldung Nr. 60/580,760, die am 18. Juni 2004 eingereicht wurde und
auf die hierin in ihrer Gesamtheit Bezug genommen wird.
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Technisches
Gebiet
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Die
Ausführungsformen,
die im Folgenden beschrieben werden, beziehen sich im Allgemeinen auf
Stecker und insbesondere beziehen sie sich auf Stecker, um bedruckte
Schaltungsboards und Ähnliches
zu verbinden.
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Hintergrund
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Die
PCI Industrial Computer Manufacturers Group (PICMG) mit ihrer Advanced
Mezzanine Card (AMC) führt
zu einem weiten Gebiet von Hochgeschwindigkeits-Mezzanine-Karten.
AMC definiert ein modulares add-on oder eine Schwesterplatine, die die
Funktionalität
des Trägerboards
erweitert. Oft auch als Mezzanine bezeichnet, werden diese Karten „AMC Module" oder „Module" genannt. AMC Module
sind parallel angeordnet und auf auf dem Trägerboard integriert, in dem
sie in einen AMC Stecker gesteckt werden. Die Trägerboards können von passiven Boards mit
einer minimalen „Intelligenz" zum hoch performanten
single Computerboards reichen.
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AMC
wurde entwickelt, um aus den Vorteilen der Stärke des PICMG 3.0 Advanced
TCA Spezifikation und den Trägerqualitätsbedürfnissen
nach Zuverlässigkeit,
Verfügbarkeit
und Wartbarkeit (RAS) zu profitieren. Das AMC Modul wurde entwickelt,
um hot swappable in einem AMC Stecker zu sein, der parallel zu dem
Carrier Board angeordnet ist. Die Carrier Frontplatte stellt eine
oder mehrere Öffnungen
bereit, durch die die Module in die AMC Aufnahmen einführbar sind.
Modulkartenführungen
unterstützen
das Einführen
der Module in den AMC Stecker, während die
AMC Aufnahme eine mechanische Unterstützung genauso wie eine EMI
Schirmung bietet. Die Verbindung zwischen dem AMC Modul und dem
Carrier Board bzw. Trägerbord
kann durch einen AMC Stecker bereitgestellt werden, der mit dem
Trägerboard verbunden
ist. Der AMC Stecker befindet sich auf dem Carrier Board, im hinteren
Bereich des AMC Moduls.
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Überblick
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Im
folgenden werden Ausführungsformen des
Steckers (der ebenfalls als eine Steckereinheit bezeichnet wird)
werden beschrieben. In Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
kann der Stecker ein Gehäuse
aufweisen, einen ersten und zweiten Stecker, zumindest einen Separator,
eine Versteifungsleiste, und zumindest eine flexible Leiterbahn bzw.
Schaltkreis. Der erste Stecker kann in einer ersten Öffnung des
Gehäuses
angeordnet sein und der zweite Stecker kann in einer zweiten Öffnung des Gehäuses angeordnet
sein. Der Separator kann im Gehäuse
zwischen dem ersten und dem zweiten Stecker angeordnet sein. Die
Versteifungsleiste kann im Gehäuse
zwischen dem Separator und dem zweiten Stecker angeordnet sein.
Der erste Stecker kann das erste Ende des flexiblen Schaltkreis
aufnehmen während
das zweite Ende des flexiblen Leiters zwischen der Versteifungsleiste
und dem zweiten Stecker eingeschoben sein kann.
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In
einer Ausführungsform
weist die Versteifungsleiste einen Schlitz auf, der eine Versteifungsplatte
(auch als Versteifungsstreifen bezeichnet) aufnimmt. Der Versteifungsstreifen
kann ein Metall umfassen, während
die Versteifungsleiste ein Material umfasst, das weniger leitfähig ist
als das Metall. Der Versteifungsstreifen kann ebenfalls innerhalb
des Schlitzes unterhalb einer Fläche
des Verstärkungsstreifens,
in welchem der Schlitz ausgeformt ist, angeordnet sein.
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In
einer anderen Ausführungsform
weisen die Versteifungsleiste und die flexible Leiterbahn jeweils
eine Bohrung durch sich auf, mit einem zweiten Stecker, der zumindest
eine Zinke aufweist, die sich durch die Bohrung der flexiblen Leiterbahn
und in die Bohrung der Verstreifungsleiste erstreckt. In einer alternativen
Ausführungsform
oder in Kombination mit dieser Ausführungsform weist der zweite
Stecker und die flexible Leiterbahn jeweils Bohrungen auf, während die
Versteifungsleiste eine oder mehrere Zinken aufweist, die sich durch
eine oder mehrere Bohrungen der flexiblen Leiterbahn in die Bohrungen
des zweiten Steckers erstrecken.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann der erste Stecker eine Öffnung
aufweisen, die das erste Ende des flexiblen Schaltkreises aufnimmt.
In einer solchen Ausführungsform
kann ein Schlüssel
(er kann ebenfalls als Druckbalken bezeichnet werden), in die Öffnung gedrückt werden,
um das erste Ende des flexiblen Schaltkreises gegen zumindest ein Kontaktelement
des ersten Steckers zu quetschen, um dabei die Kontaktelemente des
ersten Steckers mit dem ersten Ende des flexiblen Schaltkreises
elektrisch zu verbinden.
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In
einer Implementierung kann der erste Stecker einen Kartenaufnahmestecker
aufweisen, der ausgebildet ist, um eine Kante eines Schaltungsboards
darin aufzunehmen. In einer weiteren Ausführungsform weist der zweite
Stecker einen Druckstecker auf, der ausgebildet ist, um zwischen
dem Schaltungsboard und dem Versteifungselement gedrückt zu werden.
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In
einer Ausführungsform
weist das Gehäuse
zumindest einen Kanal in ihm auf und der zweite Stecker hat zumindest
einen Vorsprung, der sich in den Kanal erstreckt. Der Kanal kann
weiterhin Durchbrüche
aufweisen, in welche ein Haken des Riegels eingreifen kann.
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In
noch einer anderen Ausführungsform kann
die Steckereinheit zwei flexible Schaltkreise aufweisen (im Allgemeinen
einen ersten und zweiten flexiblen Schaltkreis). In einer solchen
Ausführungsform
kann der Separator zwischen dem ersten und zweiten flexiblen Schaltkreis
angeordnet sein. Als eine weitere Option kann der Stecker ein weiteres Paar
von Versteifungsstäben
aufweisen, so dass der erste Versteifungsstab zwischen dem ersten
und zweiten flexiblen Schaltkreis angeordnet sein kann und ein zweiter
flexibler Schaltkreis kann zwischen dem ersten und dem zweiten Verstärkungselement angeordnet
sein.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann der erste und/oder zweite Stecker eine Kontaktbaugruppe aufweisen,
die eine Vielzahl von Kontaktelementen aufweist, die sich durch
ein Formteil erstrecken. Das Formteil hat zumindest eine Erstreckung,
die sich in eine Aufnahme in zumindest einem Stecker erstreckt.
Die Vielzahl von Kontaktelementen können in einer oder mehreren
Gruppen entlang des Formteils angeordnet werden. Die Gruppen von
Kontaktelementen können
durch eine Form geformt werden, die eine Vielzahl von Kontaktelementen
umfasst und bei dem jedes Kontaktelement mit einem Ende mit dem
Träger
verbunden ist.
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Ausführungsformen
des Steckers können
als Teil eines System verwendet werden, um ein erstes und ein zweites
Schaltkreisboard miteinander zu verbinden. Es kann z. B. in einer
Ausführungsform
der erste Stecker ein erstes Schaltungsboard aufnehmen, während das
Gehäuse
des Steckers benachbart zum zweiten Schaltkreis so positioniert
sein kann, dass der zweite Stecker und das zweite Ende des flexiblen
Schaltkreises geklemmt (und/oder gedrückt und/oder gequetscht) zwischen
der Versteifungsstrebe und dem zweiten Schaltkreisboard sind. Eine
Platte kann ebenfalls bereitgestellt werden, die angrenzend zum
Seitenbereich des zweiten Schaltkreises dort gegenüber dem
Stecker angeordnet ist. Von wenigstens einem Befestigungselement
erstreckt sich durch den Stecker das zweite Schaltkreisboard und
die Platte um den Stecker, um das Schaltkreisboard und die Platte
zusammen durch das Festziehen oder Anziehen zu verbinden, um eine Kraft
bereitzustellen, die das zweite Schaltkreisboard und das Gehäuse zusammendrängen und
dabei den zweiten Stecker und das zweite Ende des flexiblen Schaltkreises
zwischen der Versteifungsstrebe und dem zweiten Schaltungsboard
klemmt bzw. quetscht.
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In
Benutzung können
Ausführungsformen des
Steckers/Steckereinheit in einer Weise benutzt werden, bei der das
erste Schaltungsboard in einem ersten Stecker der Steckereinheit
eingeführt
wird. Bei dieser Vorgehensweise kann eine erste Seite des zweiten
Schaltungsboard gegen die Steckereinheit angrenzend zu einer zweiten
Steckereinheit positioniert werden. Eine Platte kann angrenzend
zu einer zweiten Seite eines zweiten Schaltungsboards gegenüberliegend
der ersten Seite des zweiten Schaltungsboards positioniert werden
und zumindest ein Befestigungselement kann sich durch die Steckereinheit,
das zweite Schaltungsboard und die Platte erstecken, um das zweite
Schaltungsboard in Richtung der Steckereinheit zu drücken, so
dass der zweite Stecker zwischen dem zweiten Schaltungsboard und der
Versteifungsstrebe in der Steckereinheit eingeklemmt ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht eines Steckers, der zwei
bestückte
Schaltungsboards (PCBs) miteinander verbindet in Übereinstimmung
mit einer exemplarischen AMC Ausführungsform;
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2 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer exemplarischen
AMC Ausführungsform,
die in 1 dargestellt wurde, von einer gegenüberliegenden
Seite des Steckers;
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3 ist
eine schematische, perspektivische Ansicht einer beispielhaften
AMC Ausführungsform, die
in 1 gezeigt wurde, betrachtet von der Bodenseite
des Trägers,
und die die Versteifungsplatte zeigt;
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4 ist
eine schematische Explosionsperspektivansicht einer beispielhaften
AMC Ausführungsform
gemäß 1 mit
der Kartenkante des Moduls, die vom Kartenkantenstecker des Steckers
entfernt wurden;
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5 ist
eine schematische Explosionsansicht eines Steckers in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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6 ist
eine schematische Explosionsperspektivenansicht eines beispielhaften
Steckers gemäß 5 betrachtet
aus einer gegenüberliegenden Richtung;
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7 ist
eine schematische Teilexplosionsperspektivansicht eines Steckers
in Übereinstimmung
mit einer möglichen
AMC Ausführungsform, die
die Position einer Kartenkantenkomponente darstellt, wenn diese
in das Gehäuse
eingeführt
ist;
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8 ist
eine schematische Schnitteilansicht, einer teilweisen Explosionsansicht,
eines möglichen
Steckers gemäß 4,
betrachtet aus einem unterschiedlichen Winkel.
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9 ist
eine schematische Teilexplosionsansicht eines Steckers in Übereinstimmung
mit einer möglichen
AMC Ausführungsform,
die die Position eines Separators zeigt, sobald dieser in das Gehäuse eingefügt ist;
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10 ist
eine schematische Schnittansicht einer teilweisen Explosionsansicht
eines möglichen Steckers
gemäß 9;
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11 ist
eine schematische teilexplosionsperspektivische Ansicht eines Steckers
in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform, die die Position
der Versteifungsstrebe darstellt sobald diese im Gehäuse angeordnet
ist,
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12 ist
eine schematische Schnittansicht einer teilweisen Explosionsansicht
eines beispielhaften Steckers gemäß 11;
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13 ist
eine schematische Perspektivansicht eines völlig zusammengesteckten Steckers
in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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14 ist
eine schematische Querschnittansicht eines beispielhaften Steckers
gemäß 13;
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15 ist
eine schematische Schnittperspektivansicht eines beispielhaften
Steckers gemäß 13;
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16 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Steckers in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform ohne einem äußeren Gehäuse um die
Anordnung der anderen Komponenten des Steckers innerhalb des Gehäuses zu
zeigen;
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17 ist
eine schematische Perspektivansicht von möglichen Komponenten eines Steckers gemäß 16,
betrachtet von einer gegenüberliegenden
Seite;
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18 ist
eine schematische Schnittansicht, von möglichen Steckerkomponenten
gemäß 16;
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19 ist
eine schematische quer verlaufende Schnittperspektivansicht einer
beispielhaften Steckerkomponente gemäß 16;
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20 ist
eine schematische explosionsperspektivische Ansicht einer Baugruppe
einer Kartenkantensteckerkomponente, in Übereinstimmung mit der beispielhaften
AMC Ausführungsform;
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21 ist
eine schematische Perspektivansicht einer exemplarischen Baugruppe
gemäß 20 in
zusammen gebauten Zustand;
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22 ist
eine schematische Perspektivansicht einer exemplarischen Baugruppe
gemäß 21 betrachtet
von einer gegenüber
liegenden Seite;
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23 ist
eine schematische Schnittansicht einer beispielhaften Baugruppe
gemäß 21;
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24 ist
eine schematische Perspektivansicht eines beispielhaften Kontaktelements
für ein Kartenkantenstecker
in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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25 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Kontaktbaugruppe eines
Kartenkantensteckers in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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26 ist
eine schematische Seitenansicht einer beispielhaften Kontaktbaugruppe
gemäß 25;
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27 ist
eine schematische Explosionsperspektivansicht einer Kartenkantensteckerkomponente,
eines Paares von flexibel bestückten
Schaltkreisen und eines Druckbalkens in Übereinstimmung mit einer exemplarischen
AMC Ausführungsform;
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28 ist
eine schematische Explosionsperspektivansicht einer exemplarischen
Kartenkantensteckerkomponente, von flexiblen, gedruckten Schaltkreisen
und eines Druckelementes gemäß 27 von
unten betrachtet;
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29 ist
eine schematische Perspektivansicht, die die Anordnung der beispielhaften
Kartenkantensteckerkomponente, des flexiblen, gedruckten Schaltkreises
und des Druckbalkens gemäß 27 zeigt
wobei diese in einem zusammen gebauten Zustand sind;
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30 ist
eine Explosionsschnittansicht einer beispielhaften Baugruppe gemäß 29,
die das Einfügen
des Druckbalkens zeigt;
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31 ist
eine Explosionsschnittansicht einer beispielhaften Baugruppe gemäß 29;
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32 ist
eine perspektivische Ansicht einer Quetschsteckerkomponente, in Übereinstimmung mit
einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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33 ist
eine perspektivische Ansicht einer beispielhaften Quetschsteckerkomponente,
wie sie in 32 gezeigt wird, betrachtet
von einer gegenüberliegenden
Seite;
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34 ist
eine schematische Schnittperspektivansicht einer beispielhaften
Quetschsteckerkomponente gemäß 32;
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35 ist
eine schematische Schnittansicht einer beispielhaften Quetschsteckerkomponente
gemäß 32;
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36 ist
eine Explosionsperspektivansicht einer Quetschsteckerkomponente
in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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37 ist
eine Explosionsperspektivansicht einer beispielhaften Quetschsteckerkomponente
gemäß 36,
betrachtet von einer gegenüberliegenden
Richtung;
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38 ist
eine schematische Explosionsschnittansicht einer Quetschsteckerkomponente,
die das Einführen
einer Quetschkontaktbaugruppe in Übereinstimmung mit einer beispielhaften
Ausführungsform
eines AMC Steckers zeigt;
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39 ist
eine schematische Draufsicht einer Quetschkontaktbaugruppe einer
Quetschsteckerkomponente in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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40 ist
eine vergrößerte Betrachtung
eines Endbereiches einer beispielhaften Quetschkontaktbaugruppe
gemäß 39;
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41 ist
eine schematische Aufrissansicht einer beispielhaften Quetschkontaktbaugruppe
gemäß 39,
betrachtet von einem Ende der Kontaktbaugruppe;
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42 ist
eine schematische Perspektivansicht eines Kontaktelements für eine Quetschkontaktbaugruppe
mit einem angefügten
Trägerbereich
in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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43 ist
eine schematische Explosionsperspektivansicht einer Versteifungsstrebe
in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform;
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44 ist
eine schematische Perspektivansicht einer Versteifungsstrebe in Übereinstimmung mit
einer beispielhaften AMC Ausführungsform.
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Detaillierte
Beschreibung
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Ausführungsform
der Steckereinheit (auch einfach bezeichnet als „Stecker"), die hierin beschrieben werden, können verwendet
werden, um eine Mehrzahl von Schaltungsboards, wie z. B. gedruckte Schaltungsboards,
miteinander mit dem Steckern zu verbinden, der separate Stecker
(im allgemeinen individuelle Stecker) für jedes Board aufweist. Der
Stecker kann ebenfalls eine oder mehrere flexible bedruckte Schaltung
oder aus flexibel Material bestehende Kabel aufweisen, die die beanstandeten
Stecker miteinander verbinden.
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Die
U.S. Provisional Anmeldung Nr. 60/580,760, angemeldet am 18.Juni
2004, wird vollständig
durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung integriert. In
der Vielzahl von Ausführungsformen
die im Folgenden beschrieben werden, werden im Kontext einer beispielhaften
Advanced Mezzanine Card (AMC) Ausführungsform beschrieben, die
einen Standard aufweist, der durch die PCI Industrial Computer Manufacturers
Group (PICMG) definiert wurde. Die Betriebseigenschaften der AMC werden
im Dokument mit dem Titel „Advanced
Mezzanine Card Base Specification" beschrieben, dass durch die PICMG,
am 03. Dezember 2004, erstellt wurde, als die PICMG AMC.0 Spezifikation,
RC1.1 (auch bezeichnet als PICMG AMC.0 RC1.1), auf dieses Dokument
wird hier Bezug genommen und vollständig hierin eingebunden.
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1 zeigt
eine Stecker/Verbindungseinheit 100 die zwei bedruckte
Schaltkreisboards 102, 104 (PCBs) in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform verbindet. 2 zeigt
den Stecker 100 von einer gegenüberliegenden Seite als die
in 1 gezeigte. In einer beispielhaften AMC Ausführungsform,
die in 1 und 2 gezeigt wird, ist der Stecker 100 auf
einem der PCBs montiert, dass auch als AMC carrier 102 bezeichnet
wird. Der Stecker 100 hat ebenfalls einem Aufnahmebereicht,
der auch als Kartenkantenstecker 106 bezeichnet wird, der
eine Kante eines anderen PCBs aufnimmt, das als AMC (plug-in) Modul
oder Komponente 104 bezeichnet wird. Um das Verständnis der vorliegenden
Beschreibung zu vereinfachen, wird die Seite des Steckers, die den
Kartenkantenstecker 106 aufweist, der das Modul 104 aufnimmt,
als Modulseite oder Frontseite des Steckers 100 bezeichnet,
während
die Seite, die gegenüberliegend
der Modulseite liegt als die Rück-
oder hintere Seite des Steckers 100 bezeichnet wird.
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Die 3 zeigt
den Stecker 100 und PCBs 102, 104 von
der Unterseite des Trägers 102.
Wie in 3 gezeigt, kann der Stecker 100 auf dem
Träger 104 angeordnet
sein, in Verbindung mit einer Versteifungsplatte 108, die
auf der Unterseite des Trägers angeordnet
ist. In einer Implementierung kann die Versteifungsplatte aus einer
Art von Metall gefertigt sein. In einer weiteren Implementierung
kann die Versteifungsplatte aus einem ziemlich festen Polymer oder
Plastikmaterial konstruiert sein.
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4 zeigt
eine Explosionsansicht des Steckers 100, PCBs 102, 104 und
der Versteifungsplatte 108, die in den 1 bis 3 gezeigt
wurde, wobei die Kartenkante 110 des Moduls 104 aus
dem Kartenkantenstecker 106 des Steckers 100 entfernt
ist. Wie auf 4 zu sehen, wird der Stecker 100 auf dem
Träger 102 mit
Hilfe eines Paares von zusammendrückenden Schrauben 112, 114 (im
allgemeinen Verbindungselemente) befestigt, die sich durch die entsprechenden
Befestigungsbohrungen 116, 118 im Träger 102 erstrecken
und die mit Befestigungsbohrungen 120, 122 übereinstimmen,
die sich durch die Träger 102 erstrecken.
Die Versteifungsplatte 108 weißt ebenfalls ein paar Bohrungen 124, 126 auf,
die mit der gleichen Beabstandung wie die Befestigungsbohrungen 120, 122 auf
dem Träger 102 angeordnet
sind, so dass die Bohrungen 124, 126 der Versteifungsplatte 108 mit
den Befestigungsbohrungen 120, 122 des Trägers 102 ausgerichtet werden
können,
um zu erlauben, dass die Befestigungsschrauben durch sie geführt werden
können. Die
Bohrungen 124, 126 der Versteifungsplatte 108 können mit
Gewinden versehen sein, so dass sie in der Lage sind, mit den Gewinden
der Befestigungsschrauben 112, 114 in Wirkverbindung
zu treten und somit in der Lage sind, den Stecker 110,
den Träger 102 und
die Versteifungsplatte 108, zusammenzuhalten.
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Als
eine Alternative (oder zusätzlich)
zu den mit Gewinden versehenen Bohrungen 124, 126 können Muttern
verwendet werden, die Schrauben 112, 114 sichern
und somit den Stecker 100, den Träger 102, und die Versteifungsplatte 108 in
ihrer Position halten.
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Die 5 und 6 zeigen
Explosionsansichten des Steckers 100 in Übereinstimmung
mit einer beispielhaften AMC Ausführungsform. Wie in 5 und 6 gezeigt,
kann der Stecker 100 aus mehreren Komponenten zusammengesetzt
sein, umfassend einen Kartenkantenstecker 106, ein paar von
flexiblen gedruckten Schaltkreisen 128, 129 (FPCs)
einem Gehäuse 130 (oder
Leergehäuse),
einem Trennelement 132 (bzw. Separator), ein Paar von Versteifungsstreben 134, 136,
und ein Quetsch- oder
Druckstecker 138, der aus einem Paar von Quetschsteckerkomponenten 140, 142 gebildet
ist.
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Der
Stecker 100 kann ebenfalls ein Paar von Befestigungspins 144, 146 aufweisen.
Bei der Verwendung können
die Vielzahl von individuellen Komponenten, die innerhalb des Gehäuses zusammen gebaut
sind, helfen, eine Art fließenden
Zustand für den
Stecker bereitzustellen und dadurch helfen, dass sichergestellt
wird, dass die Toleranz von jeder Anordnung berücksichtigt wird.
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Der
Kartenkantenstecker 106 weist einen Kartenslot 148 auf,
um das Modul 104 darin aufzunehmen.
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Jeder
FPC 128, 129 weist ein paar von gegenüber liegenden
Enden auf, wobei jedes der Enden einen Kontakt 150, 151, 152, 153 aufweist
(die ebenfalls als Signalpads bzw. -felder bezeichnet werden können). Die
oberen Kontakte 150, 152 der FPCs 18, 129 können eingefügt werden
in und/oder mit den Kartenkantensteckern 106 verbunden
werden, so dass die unteren Kontakte 151, 153 der
FPCs 128, 129 von den Kartenkantensteckerkomponenten 106 abhängig sind.
In zumindest einer Ausführungsform,
kann ein FPC einen Schaltkreis oder ein leitendes Muster, das auf
oder zwischen den Isolierungsschichten angeordnet ist, aufweisen,
das nach der Behandlung flexibel bleibt. In einer Implementierung, kann
ein FPC ein hochgeschwindigkeits-, hochleistungs -FPC umfassen,
bekannt als YFLex. Als eine Alternative zu den FPCs kann eine Ausführungsform des
Steckers 100 verwendet werden, um flexibles Kabelmaterial
als Ersatz zu verwenden.
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Das
Gehäuse 130 weist
eine obere Öffnung 154 auf,
um den Kartenkantenstecker 106 und die FPCs 128, 129 aufzunehmen.
Das Gehäuse 130 kann
ebenfalls einen Sims 156 auf der Modulseite des Steckers 100 aufweisen,
auf dem der Kartenkantenstecker 106 gelagert ist, wenn
er in die obere Öffnung 154 geführt wurde.
Das Gehäuse 130 kann ebenfalls
ein paar von seitlichen Rillen 158, 160 auffassen,
die dahingehend ausgebildet sind, um Rippen 162, 164,
die an den Enden des Kartenkantensteckers 106 angeordnet
sind, aufzunhmen, um die Position des Kartenkantensteckers 106 beizubehalten,
wenn dieser in die obere Öffnung 154 des
Gehäuses 130 eingeführt wird.
Das Gehäuse
kann ebenfalls Bohrungen 166, 168 aufweisen, um
die Befestigungspunkte 144, 146 aufzunehmen. Die
Rippen 162, 164 des Kartenkantensteckers 106 können ebenfalls
Beabstandungen 170, 172 oder Aussparungen aufweisen,
um Enden der Befestigungspins 144, 146 aufzunehmen,
wenn die Befestigungspins 144, 146 in die Bohrungen 166, 168 geführt werden, um
zu helfen, dass der Kartenkantenstecker in einer relativ festen
Position gelagert ist, wenn er in die obere Öffnung des Gehäuses eingeführt wird.
Laut 6 weist das Gehäuse ebenfalls eine untere Öffnung 173 im
Bereich des Bodens des Gehäuses
auf, das ebenfalls einen seitlichen Bereich 175 aufweist,
der in einen unteren Bereich der Rückseite des Gehäuses eine
Erstreckung findet (im Allgemeinen die Seite des Gehäuses, die
gegenüberliegend
der Modulseite des Steckers ausgebildet ist).
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Der
Separator 132 weist im Allgemeinen eine L-förmige Konfiguration
auf, mit einem allgemeinen horizontalen niedrigen Bereich 174 und
einem allgemeinen vertikalen oberen Bereich 176. Der obere
Bereich 174 verjüngt
sich in Richtung der oberen Kante 178, so dass der obere
Bereich im Allgemeinen eine dreieckige Form, betrachtet von einer
seitlichen Schnittansicht, aufweist. Die obere Seite des Separators 132 kann
eine Vielzahl von Verstrebungen (im Allgemeinen die Streben 180, 182)
aufweisen, um die Steifheit und Festigkeit des Separators 132 sicherzustellen.
Die quer verlaufenden Streben können
auf der oberen Seite des Separators 132 angeordnet sein,
der die Streben gleichmäßig beabstandet
und im wesentlich in einer parallelen Anordnungen zueinander ausgebildet
sind. Der obere Bereich 176 des Separators 132 kann
weiterhin Bohrungen umfassen (im Allgemeinen Bohrung 184),
die sich zwischen aneinandergrenzenden Paaren von Streben (im Allgemeinen
Streben 180, 182) erstrecken. In einer alternativen
Ausführungsform
zu diesen Bohrungen kann der obere Bereich 176 des Separators 132 entsprechende
Vertiefungen an beiden Seiten des oberen Bereichs des Separators
(an den gleichen Positionen wie die Bohrungen) aufweisen. In beiden
Ausführungsformen
dienen die Bohrungen oder Ausbuchtungen bzw. Vertiefungen dazu,
das Gewicht und die Menge des verwendeten Materials des Separators 132 zu
verringern, ohne die Gesamtstabilität des oberen Bereichs 176 zu
reduzieren. Der Bodenbereich des unteren Bereichs 174 des
Separators 132 weist einen verstärkten oder einen verdickten
Bereich 186 darauf aus, der sich entlang der äußeren Kante
des unteren Bereichs 174 erstreckt, um eine zusätzliche
Verstärkung
und Versteifung des unteren Bereichs 174 des Versteifungselementes 132 zu
reichen.
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Die 7 und 8 zeigen
die Position der Kartenkantenkomponente 106, wenn dieser
in das Gehäuse 130 eingefügt wird,
in einer beispielhaften AMC Ausführungsform.
Aus 8 ist am Besten zu erkennen, dass die Kartenkantenkomponente 106 und
FPC 128 in die obere Öffnung 154 des
Gehäuses 130 geführt werden,
so dass die Kartenkantenkomponente 106 angrenzend zu der
Auflagefläche 156 des
Gehäuses 130 positioniert
ist. Nach dem Einführen
in das Gehäuse
können
sich die unteren Enden 151, 153 der FPCs 128, 129 in
das Gehäuse 130 erstrecken,
so dass eines der Enden 151 (im Allgemeinen das untere
Ende des Front-FPCs 128) sich entlang des Bodenbereiches
der Auflagekante 128 und nach unten innerhalb der Modulseite
des Gehäuses 130 erstreckt,
während
das andere Ende 153 (im Allgemeinen das untere Ende des
hinteren FPC 129) entlang der gegenüberliegenden internen Seite
des Gehäuses 130 geführt wird,
so dass zumindest ein Bereich von diesem Ende 153 durch
die untere Öffnung
des Gehäuses 130 bereitgestellt
wird.
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Die 9 und 10 zeigen
die Position des Separators 132, nachdem er in das Gehäuse 130 in
einer beispielhaften AMC Ausführungsform
eingeführt
wurde. Bei der Verwendung des Separators 132 wird erreicht,
dass ein ausreichender Abstand zwischen den zwei FPCs 128, 129 innerhalb
des Gehäuses 130 beibehalten
wird. Beim Einführen
in das Gehäuse 130 erstreckt
sich der obere Bereich 176 des Separators 132 nach
oben hinter die Auflagefläche 156 des
Gehäuses 130 und
trennt somit die zwei FPCs 128, 129 voneinander.
In dieser Position, ist ein vorderer Bereich 190 des FPC 128,
der nahe liegend zum unteren Endekontakte 151 des FPCs 128 ausgebildet
ist, zwischen dem Bodenbereich der Auflagefläche 156 und dem unteren
Bereich 174 des Separators 132 umschlossen angeordnet.
Die vordere Ecke 188 des unteren Bereichs 174 des
Separators 132 dient dazu, um das untere Ende 151 des
FPCs 128 nahe zur Modulseite im Gehäuse 130 zu halten und
in einem beabstandeten Verhältnis
mit dem unteren Ende 153 des anderen FPCs 129 auszurichten.
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11 und 12 zeigen
die Positionen der Versteifungsstrebe 134, 136,
nach dem Einführen
in das Gehäuse 130,
in einer beispielhaften AMC Ausführungsform.
In Benutzung dienen die Versteifungsstreben 134, 136 dazu,
um als Gegengewicht zur Versteifungsplatte 108 zu dienen
(die unter dem mit Druck beauflagten Bereich des Trägerboards 102 angeodnet
ist) und kann dadurch dazu dienen, die Verspannung des Steckers 100 und
der gedruckten Schaltkreisplatine 102 zu kontrollieren
und kann ebenfalls dazu dienen, das Einschieben des Moduls bzw.
der Module 104 in den Kartenschlitz 106 zu vereinfachen.
Die Versteifungsstreben 134, 136 können so
im Gehäuse 130 angeordnet
werden, dass sie jeweils im unteren Bereich 174 des Separators
positioniert sind. Die vordere Versteifungsstrebe 134 kann so
im Gehäuse 130 angeordnet
sein, dass der vordere Bereich 190 des FPCs 128 zwischen
der vorderen Versteifungsstrebe 134 und der Nebenseite
der Vorderseite des Gehäuses 130 angeordnet
ist, die die Modulseite des Steckers 100 bestimmt. Die
hintere Versteifungsstrebe 136 kann innerhalb des Gehäuses 130 so
angeordnet sein, dass der untere Bereich 192 des FPCs 128,
der nah am hinteren Ende 152 des FPCs 128 verläuft, sich
zwischen der hinteren Versteifungsstrebe 136 und dem unteren
Bereich 174 des Separators 132 befindet und zwischen
den zwei Versteifungsstreben 134, 136, was man
als invertierte L-förmige Konfiguration
beschreiben kann.
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Am
besten beschrieben anhand der hinteren Versteifungsstrebe 136,
in den 11 und 12, der
entnommen werden kann, dass die Bodenbereiche von jeder der Versteifungsstreben 134, 136 eine Vielzahl
von einander beabstandeten Öffnungen 194, 196, 198, 200 aufweisen.
Entsprechend weisen die Oberseiten von jeder der Drucksteckerkomponeten 140, 142 eine
Vielzahl von sich nach oben erstreckenden Zinken auf (im Allgemeinen
Zinken 202, 204, 206, 208 der
Drucksteckerkomponente 142) wobei die Zacken (ebenfalls
bezeichnet als Pins) 202, 204, 206, 208 so beabstandet
sind, dass sie eine ähnliche
Beabstandung aufweisen, wie die zwischen den Öffnungen 194, 196, 198, 200 der
Versteifungsstreben 134, 136, so dass die Zacken 202, 204, 206, 208 in
die Öffnungen 194, 196, 198, 200 einführbar sind.
In einer alternativen Ausführungsform
(oder in Kombination hiermit) kann eine entgegen gesetzte Anordnung
bereitgestellt werden, wobei die Zacken auf den Versteifungsstreben 134, 136 (im
Allgemeinen nach unten erstreckend von der Versteifungsstrebe) angeordnet
sind und die Bohrungen zur Aufnahme der Zacken im oberen Bereich
der Kompressionssteckerkomponenteneinheit 140, 142 angeordnet
sind. Jeder der unteren Kontakte 151, 153 der FPCs 128, 129 weist
ebenfalls eine ähnliche
Anzahl von Bohrungen auf (im Allgemeinen Bohrung 210, 212, 214, 216 des
Kontaktes 153), die ebenfalls mit einer ähnlichen
Beabstandung wie die Öffnungen
der Versteifungsstreben 134, 136 (im Allgemeinen
die Öffnungen 194, 196, 198, 200)
angeordnet sind und wie die der Zacken der Drucksteckerkomponenten 140, 142 (im
Allgemeinen die Zacken 202, 204, 206, 208),
so dass sich die Zacken ebenfalls durch die Bohrungen des angrenzenden
unteren Kontaktes 151, 153 (im Allgemeinen Bohrungen 210, 212, 214, 216 für Kontakt 153)
erstrecken, wobei die FPCs 128, 129 zwischen den
Drucksteckerkomponenten 140, 142 und den Versteifungsstreben 134, 136 angeordnet
sind, wie man am besten den 14 und 15 entnehmen
kann. Die Anordnung der Öffnung
(im Allgemeine Öffnungen 194, 196, 198, 200),
Zacken (im Allgemeinen Zacken 202, 204, 206, 208)
und Bohrungen (im Allgemeinen Bohrungen 210, 212,.214, 216)
können
verwendet werden, um die FPCs Kontakte 151, 153 auszurichten
mit den Kontaktelementen (im Allgemeinen Kontaktelement 312)
des Drucksteckers 138 wobei die Zacken bzw. Nasen helfen, Fehler
zu korrigieren oder zu vermeiden, die beim Ausrichten passieren.
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Die 13, 14, 15 zeigen
einen vollständig
zusammen gesetzten Stecker in Übereinstimmung
mit der beispielhaften AMC Ausführungsform. 16, 17, 18 und 19 zeigen
einen beispielhaften Stecker 100, bei dem das Gehäuse entfernt
wurde, so dass die Komponenten innerhalb des Gehäuses besser in ihrer zusammengebauten
Anordnungen betrachtet werden können.
In dem vollständig
zusammengesetzten Stecker 100 werden die Kompressionssteckerkomponenten 140, 142 in das
Gehäuse 130 eingeführt, so
dass sie unterhalb einer zugeordneten Versteifungsstrebe 134, 136 positioniert
sind.
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Am
besten wird aus den 14, 15, 18 und 19 ersichtlich,
dass die vorderen unteren Bereiche 190, 192 der
FPCs 128, 129 geknickt oder gebogen sind, dass
der untere Kontakt 151 des vorderen FPCs 128 zwischen
der vorderen Versteifungsstrebe 139 und der vorderen Druckkontaktkomponente 140 angeordnet
ist und der untere Kontakt 153 des hinteren FPCs 129 ist
zwischen der hinteren Versteifungsstrebe 136 und der vorderen
Druckkontaktkomponente 142 angeordnet. In dieser Konfiguration
sind die Öffnungen
von ihrem Versteifungsträger 134, 136 (im
Allgemeinen Öffnungen 194, 196, 198, 200)
und Bohrungen der angrenzenden unteren Kontakte 151, 153 (im
Allgemeinen Bohrungen 210, 212, 214, 216 des
Kontaktes 153) zueinander ausgerichtet, so dass sich eine
entsprechende Zacken der angrenzenden Kompressionssteckerkomponenten 140, 142 (im
Allgemeinen Zacken 202, 204, 206, 208)
durch die Bohrungen in die Öffnungen
erstreckt, wobei die Öffnungsbohrungen
teilweise zueinander ausgerichtet sind (im Allgemeinen erstreckt
sich der Vorsatz 202 durch die Bohrung 210 in
die Öffnung 194).
Am besten kann der 13 entnommen werden, dass die
hintere Versteifungsstrebe 136 und die hintere Drucksteckerkomponente 142 innerhalb
des Gehäuses
so angeordnet werden, dass die hinteren Seitenbereiche (im Allgemeinen
allgemeine Rückenbereiche)
von beiden, der hinteren Versteifungsstrebe 136 und der
hinteren Drucksteckerkomponente 142 wird freigelegt durch
den seitlichen Bereich 175 der unteren Öffnung 173, die sich
in den unteren Bereich der Rückseite
des Gehäuses 130 erstreckt, während der
obere Bereich der Drucksteckerkomponenten 140, 142 freigelegt
durch den Bereich der unteren Öffnung 173 im
Bodenbereich des Gehäuses 130 freigelegt
ist.
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Die 20–31 zeigen
das Zusammensetzen der Kartenkantenstecker 106 und der
FPCs 128, 129 in Übereinstimmung mit einer beispielhaften AMC
Ausführungsform.
Wie in den 20–23 gezeigt
wird, weist die Baugruppe des Kartenkantensteckers 106 eine
Ummantelung oder ein Gehäuse 218 auf
und ein Paar von Kontaktbaugruppen 220, 222.
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Der
Kartenschlitz 148 des Kartenkantensteckers 106 kann
in der Frontseite 224 des Gehäuses 218 angeordnet
sein. Der Kartenschlitz 248 weist ein allgemeines rechtwinkliges Äußeres auf
mit längeren oberen
und unteren Kanten und kürzeren
seitlichen Enden. Das Gehäuse 218 umfasst
ein Paar von länglichen
Seitenwänden 226, 227,
die sich von den oberen und unteren Kanten des Kartenschlitzes in
Richtung eines offenen Rückteils 230 des
Gehäuses 218 erstrecken.
Diese Seitenwände
begrenzen jeweils die oberen und unteren Kanäle 228, 229 innerhalb des
Gehäuses 218 oberhalb
und unterhalb des Kartenschlitzes 148. Der Kartenschlitz 148 kann
ebenfalls mehreren Gruppen von Kontaktschlitzen 232, 234, 236, 238, 240, 242 umfassen
(wobei jede Gruppe der Kontaktschlitze einen oder mehrere Kontaktschlitze
umfasst (im Allgemeinen Kontaktschlitz 243)), die sich über jede
der länglichen
Seitenwände 226, 227 von
der vorderen Seite 224 zum offenen Rückenbereich 230 des
Gehäuses 218 erstrecken. Wie
in den beispielhaften Ausführungsformen,
wie sie in 20–21 gezeigt
werden, dargestellt wird, können
die Gruppen von Kontaktschlitzen so angeordnet sein, dass sie in
eine oder mehrere aneinandergrenzende ausgerichtete obere und untere Gruppen
aufgeteilt sind. Die exakte Anordnung der Gruppen 232, 234, 236, 238, 240, 242 genauso
wie Anordnung von individuellen Kontaktschlitzen in jeder Gruppe
kann von der gewünschten
Implementierung abhängen.
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Das
Gehäuse 218 kann
Grate 162, 164 und Aussparungen/Durchbrüche 170/172 aufweisen,
die an den Enden des Kartenkantensteckers 106 ausgebildet
sind. Zusätzlich
kann die obere Seite 244 des Gehäuses 218 eine Vielzahl
von runden oder rechteckigen (oder quadratischen) oberen Bohrungen
(im Allgemeinen obere Bohrungen 246, 248) aufweisen. Entsprechend
kann die untere Seite 245 des Gehäuses 218 ähnliche
Bohrungen (im Allgemeinen Bohrungen 249) aufweisen. Jede
der Kontaktbaugruppen 220, 222 weist einen Gusseinsatz 250 und
eine Vielzahl von Kontakten (im Allgemeinen Kontakt 252) auf,
die sich durch den Gusseinsatz 250 erstrecken. Die Kontakte
können
zusammen in einer oder mehreren Kontaktgruppen 254, 256, 258 gruppiert
werden (wobei jede Gruppe eine oder mehrere Kontakte aufweist).
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Jeder
Kontakt (im Allgemeinen Kontakt 252) weist gegenüberliegend
von vorderen und hinteren Endregionen 260, 262 auf,
die sich von gegenüberliegenden
längs verlaufenden
Seiten des Gusseinsatzes 250 erstrecken. Die vordere Endregion 260 umfasst
einen gewundenen Endbereich, umfassend eine Haarnadelkurve 164 und
eine s-förmige
Kurve, die zwei Bögen 266, 268 auf
weist, die angrenzend zum vorderen Ende 270 des Kontaktes 252 enden. Das
hintere Endregionsstück 262 mag
eine Vielzahl von gegeneinander verlaufenden Kurven oder Biegungen 272, 274 aufweisen
und endet am hinteren Ende 276 des Kontaktes 252.
In einer Ausführungsform
sind die vorderen und hinteren Regionen 260, 262 von
jedem Kontakt elastisch wegdrückbar
und jeder Kontakt kann aus einem leitfähigen Material (wie z. B. einige
Arten von Metall) gefertigt sein. Unter Bezugnahme auf 24 sind
bei der Herstellung eine Gruppe von Kontakten 278 mit einem
Träger 280 (siehe 24)
ausgebildet worden, der sich von dem hinteren Ende 266 des Kontakts
in der Gruppe 278 erstreckt. Der Träger 280 kann von der
Gruppe von Kontakten 278 abgetrennt werden, wobei das Schnittende
das hintere Ende der Kontakte (im Allgemeinen hinteres Ende 276)
bildet. Durch die Verwenden dieser Implementation zur Bildung der
Kontakte, können die
Kontakte mit sehr kurzen (oder ohne) Abrisskanten in ihrem hinteren
Ende 276 ausgebildet werden, um sie für Hochgeschwindigkeitsanwendungen
zu verwenden. Sollten Abrisskanten an den hinteren Enden 276 sein,
so kann dies zu Störsignalen
führen, die
als Ergebnis eines Signals, das nach oben geht, in die Abrisskante
hinein und dann zurückkommt,
wodurch Interferenzen mit dem nächsten
Signal entstehen. Hieraus ergibt sich, dass die Verwendung der Ausführungsform
aus 24 zur Bildung von Kontaktelementen für Kartenkantenstecker
für manche Anwendungen
vorteilhaft sein kann.
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Jede
Kontaktbaugruppe 220, 222 kann in einen entsprechenden
Kanal 228, 229 im Gehäuse 218 eingeführt werden,
so dass jeder Kontakt (im Allgemeinen Kontakt 252) einer
gegebenen Kontaktbaugruppe 220, 222 sich in einen
entsprechenden Kontaktschlitz (im Allgemeinen Kontaktschlitz 243)
in den angrenzenden Seitenwänden 226, 227 des
Kartenschlitzes 148 erstreckt, wobei sich die vorderen
Endregionen 260, der Kontakte in Richtung der vorderen Seite 224 des
Gehäuses 218 erstrecken
und die hinteren Endregionen 262 erstrecken sich in Richtung der
Rückseite 230 des
Gehäuses.
Wie aus den 21 und 22 ersichtlich
ist, können
auch Ausführungsformen
implementiert werden, bei denen die Anzahl von Kontaktschlitzen
in einer vorgegebenen Seitenwand 226, 227 größer als
die Zahl der Kontakte der zugeordneten Kontaktbaugruppen 220, 222 sind,
die in den angrenzenden Kanälen 228, 229 im Gehäuse 218 eingefügt sind.
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Am
Besten wird dies deutlich aus der Schnittansicht, die in 23 gezeigt
wird, bei der die Kontaktbaugruppen 220, 222 in
ihren entsprechenden Kanälen 228, 229 so
ausgerichtet sind, dass die vorderen Endbereiche 260 der
Kontakte im Allgemeinen einander gegenüber liegen und die äußerste Biegung 274 der
hinteren Endregion 262 der Kontakte im Allgemeinen einander
gegenüberliegen.
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Der
Gusseinsatz 250 jeder Kontaktbaugruppe 220, 222 kann
eine Vielzahl von Zapfen 282, 284, 286, 288 aufweisen,
die wie in 25 gezeigt, im Allgemeinen rechteckige
oder trapezförmige
Konturen aufweisen können.
Wenn die Kontaktbaugruppen 220, 222 in das Gehäuse 218 eingefügt werden,
greifen die Zapfen der Kontaktbaugruppe 222 in den oberen
Kanal 228 des Gehäuses 218 und
können
sich in zumindest einem Bereich der oberen Bohrungen des Gehäuses 218 erstrecken
(im Allgemeinen die rechteckigen Bohrungen 248 im Gehäuse), während die Zapfen
der Kontaktbaugruppe 222 in den unteren Kanal 219 des
Gehäuses 218 eingeführt wurde,
sich ähnlich
in zumindest einem Bereich der unteren Bohrungen 249 des
Gehäuses 218 erstrecken.
Der Gusseinsatz 250 jeder Kontaktbaugruppe 220, 222 kann ebenfalls
eine oder mehrere Herausragungen 290, 292 auf
der gegenüberliegenden
Seite der Zapfen 282, 284, 286, 288 aufweisen,
so dass wenn die Kontaktgruppe 220, 222 in das
Gehäuse 218 eingeführt wird,
sich in die entsprechenden Stecker oder Vertiefungen in der angrenzenden
Seitenwand 226, 227 des Kartenschlitzes 148 erstrecken.
Die Zapfen 282, 284, 286, 288 und
die Herausragungen 290, 292 des Gusseinsatzes 250 können dazu
dienen, jede der Kontaktbaugruppen 220, 222 im
Allgemeinen in ihrer richtigen Position im Gehäuse 218 auszurichten. Beim
Einsatz kann der Gusseinsatz 250 dazu dienen, einen einfachen
Zusammenbau der Kontaktelemente in die Kontaktbaugruppe 220, 222 zu
ermöglichen, mit
einem guten Halt und einer konsistenten Beabstandung der angrenzenden Kontaktelemente
was die Kontrolle von Hochgeschwindigkeitssignalimpedanzen verbessert.
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Die 27–31 zeigen
das Einfügen
der FPCs 128, 129 in den Kartenkantenstecker 106 und das
Positionieren einer Druckstrebe 294 unter Berücksichtigung
eines Kartenkantensteckers 106 und der FPCs 128, 129.
Nach dem die Kontaktbaugruppen 220, 222 in das
Gehäuse 218 eingeführt wurden, können die
oberen Enden 150, 152 der FPCs 128, 129 in
den Kartenschlitz 148 vom oberen Ende 230 des
Gehäuses 218 eingeführt werden,
so dass die oberen Kontakte 150, 152 der FPCs 128, 129 zwischen
den hinteren Endbereich 262 der Kontakte der oberen und
unteren Kontaktbaugruppe 220, 222 zwischen geordnet
sind. Aus den 31 und 32 kann
entnommen werden, dass der Druckträger 294 (der ebenfalls
als Schüssel
bezeichnet werden kann) in den Kartenschlitz 148 vom oberen
Rücken 230 des Gehäuses 218 eingeführt werden
kann, so dass der Drückträger 294 zwischen
den oberen Kontakten 150, 152, der beiden FPCs 128, 129 zwischen
geordnet ist (im Allgemeinen gequetscht). Der Druckträger 294 kann
so ausgebildet sein, dass er eine größere Breite aufweist (als zwischen
seinen oberen und unteren Seiten definiert) als der Freiraum zwischen
den beiden FPCs 128, 129, so dass der Druckträger 294 die
Kontakte des Kartenkantensteckers 106 (die außerhalb
des FPCs angeordnet sind) dazu zwingt, die Kontakte (oder Pads) 150, 152 auf
den FPCs 128, 129 zu berühren. Wie aus 31 deutlich
wird, wird durch das Quetschen der Druckstrebe 294 zwischen die
oberen Kontakte 150, 152 der zwei FPCs 128, 129 jeder
der oberen Kontakte 150, 152 an seinem Platz gehalten
(im Allgemeinen anstoßen)
gegen die hinteren Endbereiche 262 der Kontakte der angrenzenden
Kontaktbaugruppe 220, 222. Hierdurch wird erreicht,
dass das Einfügen
der Druckstrebe 294 dazu genutzt werden kann, um die oberen
Kontakte 150, 152 des FPCs 128, 129 in
Verbindung mit den hinteren Endbereichen 262 der Kontakte
der Kontaktbaugruppe 220, 222 zu halten.
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Aus 30 wird
deutlich, dass die Druckstrebe 294 eine verjüngte Vorderseite 296 aufweist, um
die Druckstrebe 294 beim Quetschen gegen die oberen Kontakte 150, 152 des
FPCs zu unterstützen. Ferner
weist jedes Ende der Druckstrebe 294 eine Nase 298, 300 auf,
die sich in eine entsprechende Nut 302, 304 im
Gehäuse 218 angrenzend
zur offenen Rückseite 230 des
Gehäuses 218 erstreckt.
Die Stifte 298, 300 und die Nuten 302, 304 können in
einer Implementierung verwendet werden, um das Einfügen der
Druckstrebe 294 in das Gehäuse 218 zu verbessern
und ebenfalls unterstützt
es, um die Druckstrebe 294 in der Position zu halten, in
die sie ursprünglich
eingeführt
wurde.
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Wie
bereits vorher beschrieben wurde, kann ein Druckstecker 138 aus
einem Paar von Drucksteckerkomponenten 140, 142 ausgebildet
werden. Die 32–42 zeigen
unterschiedliche Elemente einer beispielhaften Drucksteckerkomponente 306,
die paarweise verwendet werden kann, um einen Druckstecker 138 in Übereinstimmung
mit der beispielhaften AMC Ausführungsform
zu bilden. Die 32–35 zeigen
die beispielhaften Drucksteckerkomponenten 306 in einer
zusammengeführten Form,
während
die 36–38 die
beispielhaften Drucksteckerkomponenten 306 in einer Explosionsansicht
zeigen. Die Kompressionssteckerkomponente 306 umfasst eine
Kompressionssteckerbaugruppe 308 und eine Körperkomponente 310.
Die 39–41 zeigen
weitere Details der Druckkontaktbaugruppe 308. Die Druckkontaktbaugruppe 308 ist ähnlich zu
der Kontaktbaugruppe 220, 222 des Kartenkantensteckers 106 ausgebildet,
so dass sie eine Vielzahl von Kontakten oder Kontaktelementen (die
durch beispielhafte Kontaktelemente 312 dargestellt werden)
aufweist, die sich von einem Gusseinsatz 314 erstrecken.
Die Kontaktelemente 312 sind in eine Vielzahl von Gruppen
von Kontaktelementen 316, 318, 320 gruppiert,
wobei jede Gruppe eine oder mehrere zueinander beabstandete Kontaktelemente 312 aufweist.
Wie in der beispielhaften Ausführungsform
dargestellt, kann eine Druckkontaktbaugruppe 308 so implementiert
sein, dass sie zumindest drei Gruppen von Kontakten aufweist, wobei
eine Gruppe angrenzend zu jeder Seite des Gusseinsatzes 314 (im
Allgemeinen Gruppen 316 und 320) angeordnet ist
und zumindest eine andere Gruppe 318 im mittleren Bereich
des Gusseinsatzes 214 angeordnet ist.
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Wie
durch das beispielhafte Kontaktelement 312 dargestellt
wird, weist dieses Kontaktelement ein Paar von gegenüberliegenden
Endregionen 322, 324 auf (im Folgen als obere
und untere Endregionen zur Einfachheit und zur Klarheit bezeichnet),
die durch einen mittleren Bereich 326 miteinander verbunden sind.
Der Endbereich 322, 324 weist eine Haarnadelkurve
oder Biegung 328, 330 auf, die in der Nähe des Anschlussendes 332, 334 der
gegebenen Endregion angeordnet ist. In einer Ausführungsform,
weist der untere Endbereich 324 eines Kontextelementes 312 ebenfalls
ein Paar von lateralen Nuten oder Rillen 336, 338 auf,
die zwischen der unteren Haarnadelkurve 330 und dem unteren
Anschlussende 334 des Kontaktelementes 312 angeordnet
sind. In einer Ausführungsform
ist dieses Kontaktelement 312 flexibel, biegsam und ist
aus einem leitfähigen
Material (wie z. B. einer Art von Metall) gefertigt.
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Der
Gusseinsatz 314, der Druckkontaktbaugruppe 308 ist
im Allgemeinen länglich
ausgebildet und weist, wie bereits oben erwähnt, eine Vielzahl von Kontaktelementen 312 auf,
die sich durch sie erstrecken und in einer Vielzahl von Gruppen 316, 318, 320 angeordnet
sind. Wie in einer beispielhaften Ausführungsform dargestellt, kann
sich der mittlere Bereich 326 des Kontaktelements 312 durch
die oberen und unteren Längsseiten 340, 342 des
Gusseinsatzes 314 erstrecken, so dass der obere Endbereich 322 von
jedem Kontaktelement 312 sich nach außen von der oberen Längsseite 340 erstreckt
und der untere Endbereich 324 jenes Kontaktelementes 321 sich
nach außen
von der unteren Längsseite
erstreckt. Jedes Kontaktelement 312 kann jedenfalls im Gusseinsatz 314 in
einer solchen Weise angeordnet sein, dass die Haarnadelkurve 328, 330 jedes
Kontaktelements 312 sich im Allgemeinen nach außen in die
gleiche Richtung wie die hintere längliche Seite 344 des
Gusseinsatzes 314 gerichtet ist. Im Gebrauch kann der Gusseinsatz 314 dazu
geeignet sein, die Kontaktelemente 312 einfacher in den
Komponentenkörper 310 einzuführen und
kann dabei helfen, einen konsistenten Abstand der angrenzenden Kontaktelemente 312 zu
wahren, was wiederum dazu führt,
das die Hochgeschwindigkeits – Signalimpedanz – Kontrolle
verbessert wird.
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Die
hintere Längsseite 344 des
Gusseinsatzes 314 kann eine Vielzahl von Erstreckungen,
die nach außen
gerichtet sind aufweisen, wobei Freiräume zwischen jedem angrenzenden
Paar von Erstreckungen 346, 348, 350, 352, 354, 356 vorhanden sind.
Am deutlichsten wird dies aus den 37, 38 und 41,
aus denen ersichtlich ist, dass jede Erstreckung 346, 348, 350, 352, 354, 356 eine nach
außen
gerichtete Noppe (im Allgemeinen Noppe 358) aufweist. Die
nach vorne gerichtete längliche Seite 360 des
Gusseinsatzes 314 kann ebenfalls eine Vielzahl von sich
nach außen
erstreckenden Erstreckungen 362, 363, 364, 365, 366, 367, 368, 369, 370, 371 aufweisen.
Die Gruppen von Erstreckungen 362, 363, 364, 365, 366, 367, 368, 369, 370, 371 können beabstandet
voneinander in Paaren gruppiert sein und können in einer solchen Weise
ausgerichtet sein, dass jedes Paar der Erstreckung (im Allgemeinen
Erstreckung 362, 363) im Allgemeinen ausgerichtet
ist mit Aussparungen, die zwischen den beiden Erstreckungen (im
Allgemeinen die Aussparungen zwischen den Erstreckungen 346 und 348)
der hinteren Längsseite 344 angeordnet
sind.
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Der
Komponentenkörper 310 der
Druckkontaktbaugruppe 306 weist eine Aufnahme 372 auf,
die in einer Seite (im Allgemeinen in einer Vorderseite) des Komponentenkörpers 310 ausgebildet
ist, um die Druckkontaktbaugruppe 308 aufzunehmen. Nach dem
Zusammenbau kann der Gusseinsatz 314 der Druckkontaktbaugruppe 308 in
die Aufnahme eingeführt
werden, wobei die hintere Längsseite 344 zuerst eingeführt wird,
so dass jede der hinteren Erstreckungen 346, 348, 350, 352, 354, 356 des
Gusseinsatzes 314 sich in die entsprechenden Aussparungen 373, 374, 375, 376, 377, 378 erstreckt,
die an der Rückseite
der Aufnahmen 372 ausgebildet sind. Die Frontseite des
Komponentenkörpers 310 umfasst
eine Vielzahl von Kontaktschlitzen (im Allgemeinen Kontaktschlitze 379)
Aufnahmebereich 372, die in Gruppen 380, 381, 382, 384, 386, 388 angeordnet
sind (entsprechend der Gruppen von Kontaktelementen 316, 318, 320 der
Druckkontaktbaugruppe 308), um die Endbereiche 322, 324 der
Kontaktelemente 312 aufzunehmen, wenn der Gusseinsatz 314 in
die Aufnahme 372 eingeführt
wird (siehe z. B. 32 und 34).
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Eine
Komponentensteckerkomponente 306 kann so implementiert
werden, dass sie einen ablenkbarer Haken bzw. Riegel 390, 391 oder
einen Verriegelungsmechanismus am Ende des Komponentenkörpers 310 aufweist.
Bei einem Zusammensetzen des Steckers 100, in einer solchen
Ausführungsform,
wird das Paar der Drucksteckerkomponenten 140, 142 in
die untere Öffnung 173 des
Gehäuses 130 eingeführt, so
dass die Hacken bzw. Riegel 390, 391 der Drucksteckerkomponenten 140, 142 sich
gleitend in die entsprechenden Endkanäle 394, 396, 398, 400 entlang
der Seitenwände
des Gehäuses 130 erstrecken,
so dass die Hacken 390, 391 in den Bereichen des
Gehäuses
innerhalb des Endkanals 394, 396, 398, 400 in
Wirkverbindung treten können,
um die Drucksteckerkomponenten 140, 142 an ihrem
Platz im Gehäuse 130 (wie 6 und 13) zu
halten. Jeder der Riegel 390, 391 umfasst einen Arm 292 mit
einem Hacken 293 an seinem Ende.
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Wenn
die Drucksteckerkomponenten 140, 142 in das Gehäuse 130 eingeführt werden,
gleiten die Riegel 390, 391, in ihren entsprechenden
zugeordneten Endkanälen 394, 396, 398, 400 im
Gehäuse 130 um
zu helfen, dass jeder Druckstecker 140, 142 mit
anderen Komponenten des Steckers 100 ausgerichtet wird.
Jeder der Endkanäle 394, 396, 398, 400 kann
Hackenbohrungen oder Rasten oder Aussparungen (im Allgemeinen Bohrungen 401, 402) aufweisen,
die mit den Hacken 293 in Wirkverbindung treten können und
dabei Hilfestellung zur Ausrichtung und zum Halten der Drucksteckerkomponenten 140, 142 in
ihren Positionen im Gehäuse 130 geben
(so dass im Allgemeinen die Drucksteckerkomponenten 140, 142 nicht
aus dem Gehäuse
gleiten oder fallen). Wie beispielhaft am Stecker 100 dargestellt
wird, kann eine Ausführungsform
so eingebaut werden, dass die Endkanalbohrungen 401, 402 sich
vollständig
durch die angrenzende Seitenwand des Gehäuses 130 erstrecken.
In einer Ausführungsform
können
die Endkanäle 394, 396, 398, 400 im Gehäuse 130 so
entworfen werden, dass sie ausreichend Freiraum aufweisen, um Bewegungen
der Drucksteckerkomponenten 140, 142 innerhalb
des Gehäuses 130 zu
erlauben, um zu ermöglichen,
dass die Kompression der Kompressionssteckerkomponenten 140, 142 innerhalb
des Gehäuses 130 ermöglicht wird,
sobald der Druckstecker 138 mit dem Board 102 verbunden
wird.
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Die 42 zeigt,
dass jede Gruppe von Kontaktelementen (im Allgemeinen Gruppe 318)
in einer möglichen
Implementierung aus einer einzigen Form 403 gebildet wird,
die einen Trägerbereich 404 aufweist,
der mit einem Ende (im Allgemeinen Ende 334) oder einer
Endregion (im Allgemeinen Endbereich 324) von jedem Kontaktelement 312 in
der Gruppe 318 verbunden ist. In einer solchen Implementierung
kann der Trägerbereich 404 eine
Vielzahl von Fingern (im Allgemeinen Finger 406, 408)
aufweisen, wobei jedes Ende (im Allgemeinen Ende 334) oder
Endbereich (im Allgemeinen Endbereich 324) der Kontaktelemente 312 in
der Gruppe 318 mit angrenzenden Paaren von Fingern verbunden
ist. Die Verwendung einer solchen Form 403 erlaubt es, jede
Gruppe von Kontaktelementen (im Allgemeinen Gruppe 318 wie
in 42 gezeigt) als ein einziges Element herzustellen
und ermöglicht
somit die einfachere Positionierung und Anordnung der Gruppen, wenn
der Gusseinsatz 314 um sie herum geformt wird. Sobald der
Gusseinsatz 314 um den mittleren Bereich 326 der
Kontaktelemente 312 geformt wurde, kann der Trägerbereich 404 von
den Endbereichen (im Allgemeinen Endbereich 324) der Kontaktelemente 312 weg
geschnitten werden. Wie bereits oben erwähnt sollten Kontaktelemente
für Hochgeschwindigkeitsanwendungen
so entworfen sein, dass sie nur kurze oder keine Abrisskanten haben,
um die Interferenz Signale zu reduzieren. Die Verwendung der Ausführungsform
wie sie in 42 gezeigt wird, um Kontaktelemente
einer Drucksteckerkomponente zu bilden, erlaubt in vorteilhafter
Weise die Bildung von Kontaktelementen mit kurzen oder ohne Abrisskanten
an ihren Böden
bzw. unteren Enden.
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Jede
der Versteifungsstreben 134, 136 des Steckers 100 kann
so implementiert werden wie die beispielhafte Versteifungsstrebe 410,
die in den 43 und 44 gezeigt
wird. Die Versteifungsstrebe 410 kann einen länglichen
Schlitz 412 in der oberen Seite aufweisen, der sich zwischen
den beiden Enden der Versteifungsstrebe erstreckt. Ein länglicher
Versteifungsstreifen 410 kann in diesen länglichen
Schlitz 412 eingeführt
werden, um eine zusätzliche
Steifheit der Versteifungsstrebe 410 bereitzustellen und
der zusätzlich
hilft, zu vermeiden, dass ungewollte Biegungen oder Verzerrungen
der Versteifungsstrebe 410 eintreten. In einer Ausführungsform
kann der Versteifungsstreifen 410 aus einer Art von Metall
gefertigt sein. In einer solchen Ausführungsform kann der Körper der
Versteifungsstrebe 134, 136 aus einer Art von
nicht leitendem/isolierendem Material (im Allgemeinen nicht oder
wenig leitendes Plastik und/oder Polymermaterial) gebildet sein,
um dabei zu helfen, einen ausreichenden Abstand und eine ausreichende
Isolierung zwischen den elektrischen Leitungen der FPCs 128, 129 und den
metallischen Versteifungsstreifen 414 zur Verfügung zu
stellen.
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In
einer Ausführungsform
weist jedes Ende der Versteifungsstreifen 414 nach außen gerichtete Laterale
Erstreckungen 416, 418 auf, um zu helfen, Kontaktpunkte
für das
Halten des Versteifungsstreifens bereit zu stellen, wenn dieser
eingeführt
wird oder entfernt wird vom längsverlaufenden
Schlitz. Wie aus der 43 zu erkennen ist, ist die
laterale Ausbuchtung 416, 418 so implementiert,
dass sie eine im Wesentlichen gerade Kante aufweist, die bündig und
parallel mit den angrenzenden Enden des Versteifungsstreifens 414 ist
und einen konkaven bogenförmigen
inneren Kantenbereich aufweist, um zu helfen, dass ein Verkanten
der lateralen Ausbuchtungen 416, 418 während des
Einführens
oder Entfernens des Versteifungsstreifens 414 aus den länglichen
Schlitz 412 nicht erfolgt.
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Der
längliche
Schlitz 412 kann ebenfalls ein Paar von Seitenschlitzen 420, 422 aufweisen,
die angrenzend zu jedem Ende in des länglichen Schlitzes 412 angeordnet
sind. In einer Ausführungsform
können
sich die Seitenschlitze 420, 422 im Wesentlichen senkrecht
zu der länglichen
Achse des länglichen Schlitzes 412 erstrecken.
Die Seitenschlitze 420, 422 können in der Versteifungsstrebe 410 implementiert sein,
um hilfsam beim Einfügen
des Versteifungsstreifens 414 in den länglichen Schlitz 412 zu
sein und um zu vermeiden, dass die Versteifungsstrebe 410 bricht
oder splittert, nachdem der Versteifungsstreifen 414 in
den Schlitz 412 eingeführt
wurde.
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Bei
der Benutzung wird ein Druckstecker 138 (im Allgemeinen
jede Drucksteckerkomponente 140, 142) auf das
Trägerboard 102 (und
dadurch mit dem Board verbunden) durch Verwendung Druckschrauben
einer 112, 114 und der Bodenverstärkungsplatte 108 gedrückt, um
das Gehäuse 130 in
einer Position zu halten, wobei der Druckstecker 138 mit
dem Board 102 zusammen gedrückt ist. In jeder Anordnung
wird der Druckstecker 138 innerhalb des Gehäuses 130 durch
Versteifungsstreben 134, 136 unterstützte. Die Versteifungsstreben 134, 136 und
die Bodenversteifungsplatte 138 umgeben die Druckkontakte
(im Allgemeinen Kontaktelemente 312), das Board 102 und die
FPCs 128, 129 mit der Absicht, eine gute Verbindung
zwischen ihnen zu schafften.
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In
einer AMC Implementierung kann eine Ausführungsform des Steckers 100 dazu
dienen als „z-steckbarer" Oberflächendruckstecker
verwendet zu werden. Das Design des Steckers 100 ist modular in
einem Konzept mit drei Grundelementen: die Kontakte, die mit dem
AMC Modul 104 und den FPCs 128, 129 in
Verbindung stehen und die Kontakte, die mit dem Trägerboard 102 und
den FPCs 128, 129 in Verbindung stehen. In einer
AMC Implementierung, sind viele der internen Teile so konstruiert,
dass sie austauschbar sind mit B, B+, AB und A+B+ Steckern (wie
sie durch die AMC Spezifikation definiert wurden) wobei nur die äußere Konfiguration
der Gehäuse 130 unterschiedlich
ist (gemäß der unterschiedlichen
Typen von AMC Steckern). Dies ist vorteilhaft für einen Hersteller um mehr
Flexibilität
zu erreichen, um die gegebenen Produktspezifikationen und/oder deren
Design zu erreichen.
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Ausführungsformen
des Steckers können verwendet
werden als Teil eines Systems, um ein erstes und zweites Schaltboard
miteinander zu verbinden. So kann z. B. in einer Ausführungsform
der erste Stecker ein erstes Schaltboard aufnehmen, während das
Gehäuse
des Steckers angrenzend zu einem zweiten Schaltboard angeordnet
werden kann, so dass der zweite Stecker und das zweite Ende des
flexiblen Schaltkreises zwischen der Versteifungsstrebe und dem
zweiten Schaltungsboard geklemmt (und/oder gequetscht und/oder gedrückt) werden.
Eine Platte kann ebenfalls bereitgestellt werden, die angrenzend
zur Seite des zweiten Schaltkreisboards gegenüberliegend dem Stecker angeordnet
ist. Zuletzt wird mindestens ein Befestigungselement durch den Stecker
des zweiten Schaltungsboard und die Platte geführt, um den Stecker, des zweiten
Schaltungsboard und die Platte zusammen durch das Festziehen des
Befestigungselementes zu führen
und um eine Kraft bereit zu stellen, die das zweite Schaltungsboard
und das Gehäuse
zusammen drückt
und dabei den zweiten Stecker und das zweite Ende des flexiblen
Schaltkreises zwischen der Versteifungsstrebe und dem zweiten Schaltungsboard
klemmt, bzw. drückt.
Bei der Verwendung kann eine Ausführungsform der Steckereinheit
in einem Verfahren verwendet werden, bei dem ein erstes Schaltungsboard
in einen ersten Stecker einer Steckereinheit geführt wird. Bei diesem Verfahren
wird eine erste Seite des zweiten Schaltungsboards gegen die Steckereinheit
angrenzend eines zweiten Seitensteckers der zweiten Steckereinheit
positioniert. Die Platte kann angrenzend einer zweiten Seite eines
zweiten Schaltungsboards gegenüber
der ersten Seite des zweiten Schaltungsboards positioniert werden
und zumindest ein Befestigungselement kann sich durch die Steckereinheit,
des zweiten Schaltungsboards und die Platte erstrecken, um das zweite
Schaltungsboard in Richtung der Steckereinheit zu drücken, so
dass der zweite Stecker zwischen dem zweiten Schaltungsboard und
der Versteifungsstrebe in der Steckereinheit geklemmt ist.
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Es
sollte deutlich sein, dass die Verwendung der Begriffe oben, unten,
vorne und hinten usw. in dieser Beschreibung insbesondere für den Fachmann
auf diesem Gebiet nur benutzt wurden, um ein besseres Verständnis für die Ausführungsformen
zu erreichen und sie beabsichtigen nicht, die Ausrichtung der Ausführungsformen,
die hierin beschrieben wurden zu beschränken. So kann z. B., um es
deutlich zu machen, die Ausrichtung der Ausführungsformen nach oben (seitwärts oder
in jegliche andere Richtung) gedreht werden, so dass oben und unten vertauscht
wurden, ohne das Verhältnis
der darin beschriebenen Elemente zu berühren.
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Die
Beschreibung von einer Vielzahl von Ausführungsformen wurde nur zur
Darstellung von Beispielen vorgenommen und soll keine Beschränkung darauf
darstellen. Hieraus ergibt sich, dass der Schutzbereich oder Schutzumfang
der oben beschriebenen exemplarischen Ausführungsformen nicht beschränkt werden
soll, sondern soll lediglich durch die im Folgenden aufgeführten Ansprüche und ihrer Äquivalente
beschrieben werden.