DE102005028053B3 - Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes, bei dem eine vorbestimmte Verzögerungskraft (F1) auf den Spulenwickeldraht übertragen und die jeweilige Drahtspannung des Spulenwickeldrahtes während des Wickelprozesses erfasst wird. Um auch bei periodischen Geschwindigkeitsänderungen (v1) des Spulenwickeldrahtes während des Wickelvorgangs aufgrund einer nicht rotationssymmetrischen Querschnittsform des zu bewickelnden Teils eine nahezu konstante Drahtzugspannung zu erreichen, wird dem Spulenwickeldraht die Verzögerungskraft (F1) aufgrund der erfassten Messwerte mehrere vorhergehender Wicklungen zeitlich überlagert aufgeprägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes, bei dem eine vorbestimmte Verzögerungskraft auf den Spulenwickeldraht übertragen und die jeweilige Drahtspannung des Spulenwickeldrahtes während des Wickelprozesses erfasst wird. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung der genannten Art werden in der Praxis bei Drahtzugreglern für Wickelmaschinen zur Verarbeitung von fadenförmigem Gut, wie Aluminium, Kupfer-, Wolfram, Gold- und Platinwickeldrähte, insbesondere auch Kupferlackdraht eingesetzt. Dabei umfasst der Begriff "Spulenwickeldraht" auch Kunststoffe und Glasfasern.
  • Beim Wickelvorgang von Spulen ist es erforderlich, eine optimale Drahtspannung aufzuprägen, um so einerseits eine formstabile Einheit zu schaffen, die beispielsweise auch zusätzlich mittels einer Backlackschicht zu einer Einheit verbunden wird, andererseits auch den verfügbaren Wickelraum optimal auszunutzen.
  • Hierzu wird dem Spulenwickeldraht zur Anpassung an die Kontur des zu bewickelnden Teiles, beispielsweise der Spule, die jeweils erforderliche Drahtspannung aufgeprägt, wobei eine unzulässige hohe Drahtspannung zu einer Schädigung des Drahtes, hingegen eine zu niedrige Drahtspannung zu einer undefinierten Wicklung führen kann.
  • Die effektive und momentane Drahtspannung unterliegt dabei verschiedenen Einflüssen.
  • Ein solcher Einfluss ist beispielsweise die Drahtgeschwindigkeit beim Aufbringen der Wicklungen auf das zu bewickelnde Teil, die lediglich im Falle einer zylindrischen Spule mit konstantem Durchmesser im Wesentlichen als konstant angesehen werden kann.
  • Sofern jedoch, wie in der Praxis oftmals erforderlich, das zu bewickelnde Teil eine von der Kreisform abweichende Querschnittsform aufweist, entsteht eine periodisch wechselnde Relativgeschwindigkeit. Dabei kommt es in der Praxis zu einem alternierenden Zyklus von formgebender Kantenbiegung in Verbindung mit einem Zugkraftmaximum und einem Verlegen des Drahtes entlang der Seiten mit wesentlich reduzierter Drahtspannung. Insbesondere bei mehreren Wickellagen führt diese unterschiedliche Drahtspannung zu nachteiligen Wicklungsanordnungen.
  • Die DE 41 04 087 A1 offenbart einen elektronischen Drahtzugregler, der zusammen mit einer handelsüblichen Wickelmaschine zum Wickeln von Kupferlackdrähten auf rechteckige oder runde Spulenkörper eingesetzt werden soll. Dabei werden alle Zustände während des Wickelbetriebes von einer elektronischen Steuerung sensorisch erfasst und durch die nötigen Stellglieder geregelt. Dazu wird der vom Drahtvorrat stammende Draht über einen Drahtputzer und einen Drahtspanner geführt, so dass ein niedriger, mäßig konstanter Drahtzug erzeugt wird. Der Draht wird nun über eine elektromotorische Drahtbremse geführt, so dass eine elektronische Steuerung den mittleren Drahtzug mit Hilfe des Drehmomentes des Motors bestimmen kann. Nachfolgend läuft der Draht über ein Feder/Massesystem mit hoher Eigenfrequenz. Grobe Drahtspannungsstöße können hier direkt mechanisch aufgefangen werden. Die Steuerung kann aus dem Zustand des Federsystems den mittleren Drahtzug ermitteln. Nun wird der Draht über einen Stellhebel mit kleiner Amplitude und kleiner Stellzeit geführt, so dass die beim Bewickeln eckiger Spulen entstehende periodische Modulation des Drahtzuges durch Ändern der Drahtstrecke ausgeglichen wird. Die dennoch vorhandene Masseträgheit der Umlenkrolle der Drahtregeleinrichtung kann bei periodischen Schwingungen durch Vorbeschleunigung in der Ausgleichseinheit korrigiert werden. Hierzu ist im Verlauf des Drahtes zwischen dem zu bewicklenden Teil und der Ausgleichseinheit ein Drahtzugaufnehmer angeordnet, durch den mittels einer geeigneten elektronischen Auswertung der richtige Zeitpunkt zur Auslenkung der Umlenkrolle mit Hilfe eines Magneten ermittelt wird. Dadurch wird bei zunehmender Drahtspannung eine geeignete Menge Draht freigegeben, um den nachfolgenden Drahtstoß aufzufangen.
  • Als nachteilig erweist sich bei diesem System die vergleichsweise lange Reaktionszeit, aufgrund des mechanischen Massesystemes, dessen Umlenkrolle zunächst entgegen der Schwerkraft beschleunigt werden muss. Weiterhin können auf diese Weise die Schwankungen der Drahtspannung lediglich gedämpft, nicht aber ausgeglichen werden, weil im Hinblick auf die mittels des Drahtzugaufnehmers erfasste Drahtspannungsänderung der unerwünschte Einfluss auf die zu erstellende Wicklung bereits im Wesentlichen irreversibel eingetreten ist. Insbesondere kann also mittels des bekannten Verfahrens lediglich einem weiteren Anstieg der Drahtspannung entgegengewirkt werden.
  • Die DE 43 13 255 A1 betrifft eine Vorrichtung und eine Schaltung zur Steuerung des Drahtzuges an Wickelmaschinen für die Herstellung elektrischer Spulen, bestehend aus einer Vorbremsvorrichtung, einer Hauptbremsvorrichtung, einer Drahtspannungsmessvorrichtung und einer elektrischen Schaltung zur Einstellung der Verzögerungskraft der Hauptbremsvorrichtung aufgrund des gemessenen Drahtspannungswertes. Die Drahtspannungsmessvorrichtung hat mindestens einen einen Fadenführer tragenden Schwenkarm, einen Lagegeber, der die Verschwenkung des Schwenkarms misst und einen Servomotor, der den Schwenkarm entgegen der Zugkraft des Drahtes mit einer Rückstellkraft beaufschlagt. Mittels eines Prozessors werden periodisch wiederkehrende Drahtzugschwankungen erfasst und auf die Bremse derart zurückgeführt, dass die Schwankungen optimal eliminiert werden.
  • Als nachteilig erweist sich auch bei dieser Vorrichtung die verzögerte Einleitung der Gegenkraft, so dass die Schwankungen zwar im Rahmen der physikalischen Grenzen des Systems optimal eliminiert, nicht aber vermieden werden können.
  • Weiterhin beschreibt die DE 103 17 536 A1 ein Verfahren zum Wickeln von Spulen für elektrische Geräte und Maschinen auf eine im Querschnitt im Wesentlichen rechteckige Umfangsfläche. Es wird dabei ein von einer Vorratsrolle abgezogener Wickeldraht mittels eines als Drahtbremse wirkenden Elektromotors mit entgegengesetzt zur Drahtabzugsrichtung angetriebener Drahtbremsrolle unter einer steuerbaren Zugspannung durch einen Drahtführer der Spule zugeführt. Als Drahtbremse wird ein Servomotor verwendet, dessen Drehmoment in Abhängigkeit von der momentanen Drehwinkelstellung der Relativbewegung zwischen der Spule und dem Drahtführer gesteuert wird.
  • Als nachteilig erweist sich hierbei, dass das Verfahren eine genaue Kenntnis, insbesondere als Steuerungstechnische Verfügbarkeit der geometrischen Daten des zu bewickelnden Teils voraussetzt und dadurch für den Benutzer mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden ist.
  • Die DE 196 38 238 C1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Regelung der Zugkraft eines Spulenwickeldrahtes, wobei eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen ist, in welcher der Spulenwickeldraht mit einer bestimmten Verzögerungskraft beaufschlagt wird. Von der Verzögerungseinrichtung beabstandet ist eine Drahtauslenkeinrichtung vorgesehen, die einen Sensor aufweist, der die jeweilige Drahtauslenkung misst und ein der jeweiligen Drahtauslenkung entsprechendes Ausgangssignal generiert. Die Vorrichtung weist einen Regelkreis auf, in welchem das Ausgangssignal des Sensors die mit einem Sollwert zu vergleichende Regelgröße und die Verzögerungseinrichtung das Stellglied bilden.
  • Auch hierbei erweist sich die mechanische Auslenkung des Drahtes als nachteilig, wobei sich zudem bei der Auslenkung die Wirkungsrichtung der Drahtspannung auf den Sensor ändert und daher Fehlereinflüsse unvermeidbar sind.
  • Ferner sind Drahtzugregler auch durch die DE 34 36 187 C2 , die DE 40 35 862 C2 , die EP 0 564 018 A2 , die DE 690 22 160 T1 sowie die DE 40 19 140 A1 bekannt.
  • Die DE 40 19 443 A1 bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufwickeln von Garn zu einer Spule, insbesondere einer Kegelspule auf einer Textilmaschine mit konstanter Garnzufuhr. Die Vorrichtung hat ein Reguliersystem, das mittels eines Sensors die Zugkraft des Garnes erfasst und beispielsweise in Kombination mit einem beweglichen Fühler zum Ausgleich periodischer Schwankungen der Garnspannung während der Garnverteilung entlang der Spulenbreite dient.
  • Außerdem beschreibt die DE 41 29 803 A1 einen Fadenzugkraftsensor für eine Textilmaschine, insbesondere zur Fadenzugkraftmessung für schnellaufende Fäden, wobei ein Fadenführungselement an einem Kopfende einer in einem Magnetfeld angeordneten Tauchspule angebracht ist. Im Bereich der Tauchspule ist ein Positionssensor angeordnet, der bereits minimale Positionsänderungen der Tauchspule erfasst und einem Regler meldet, wobei der Regler eine Verbindung zur Wicklung der Tauchspule aufweist, durch die er in Abhängigkeit von den Signalen des Positionssensors den Spulenstrom zur Erzielung einer Axialkraft reguliert. Auf diese Weise werden die durch Fadenspannungsunterschiede hervorgerufene, über das Fadenführungselement axial auf die Tauchspule übertragene Kraft ausgeglichen. Der Fadenzugkraftsensor misst nahezu weglos und besitzt hohe dynamische Eigenschaften.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes zu schaffen, dessen kurze Reaktionszeit eine nahezu vollkom men konstante Drahtspannung gestattet. Weiterhin soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens geschaffen werden.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche 2 bis 7 betreffen besonders zweckmäßige Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Erfindungsgemäß ist also ein Verfahren vorgesehen, bei welchem dem Spulenwickeldraht die Verzögerungskraft aufgrund der erfassten Messwerte mehrerer vorhergehender Wicklungen zeitlich derart überlagert aufgeprägt wird, dass die Drahtspannung im Wesentlichen konstant ist. Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass eine Drahtspannung dann auch bei hohen Wickelgeschwindigkeiten nahezu ideal konstant gehalten werden kann, wenn der beim Wickelvorgang entstehenden periodisch wechselnden Drahtgeschwindigkeit des zu bewickelnden Teils oder der Wickelnadel die Verzögerungskraft zeitlich überlagert wird, die zu einer konstanten Gesamtdrahtspannung führt. Die Verzögerungskraft wird dabei nicht etwa zeitlich im Anschluss an die messtechnische Erfassung einer veränderten Drahtspannung, sondern bereits zeitlich vor einer messtechnisch erfassbaren Veränderung aufgebracht. Als Steuersignal dienen dabei Messwerte, die einem vorangegangenen Messzyklus entnommen wurden, oder Erfahrungswerte, die in einer Datenbank abgelegt und mit geometrischen Daten des zu bewickelnden Teils verknüpft sein können. Die zusätzlich aufgeprägte Verzögerungskraft ist dabei eine Funktion der Stromstärke der als Bremse wirkenden Verzögerungseinrichtung. Hierdurch wird es erstmals möglich, entgegen dem Stand der Technik, welcher lediglich Maßnahmen zu Reaktion auf Drahtspannungsschwankungen zur Reduzierung der daraus resultierenden Fehlereinflüsse offenbart, bereits der Entstehung der Drahtspannungsschwankung entgegen zu wirken.
  • Insbesondere wird also bei dem zur Regelung der Drahtspannung beim Bewickeln von Spulen eine Überlagerung mit der wicklungsbedingt schwankenden Drahtgeschwindigkeit eine konstante Drahtspannung eingestellt, deren Einleitung dadurch zeitgleich zu der Änderung der Drahtgeschwindigkeit erfolgt.
  • Die erforderliche Verzögerungskraft könnte aufgrund der in früheren Messzyklen erfassten Drahtspannung bestimmt werden. Besonders Erfolg versprechend ist es hingegen, wenn der zeitliche Verlauf der Verzögerungskraft in Abhängigkeit einer aufgrund der in vorhergehenden Messzyklen erfassten Änderung der Drahtgeschwindigkeit erfolgt. Hierdurch lässt sich der zeitliche Verlauf der Drahtgeschwindigkeit und damit der Verzögerungskraft direkt erfas sen, so dass insbesondere Rückwirkungen des Feder-Masse-Gesamtsystemes auf die mittels des Sensors bestimmbare Drahtspannung vermieden werden.
  • Hierbei wird in besonders vorteilhafter Weise die zeitliche Abfolge einer relativen Geschwindigkeitsänderung einer rotierenden Drahtvorratsrolle und/oder Drahtführungsrolle erfasst, um so eine zuverlässige Bestimmung der Drahtgeschwindigkeit sicherzustellen. Alternativ kann dabei auch eine relative Drehwinkeländerung des rotierenden, zu bewickelnden Teils oder der Wickelnadel gegenüber der Drahtvorrats- oder Drahtführungsrolle bestimmt werden, so dass eine Relativdrehbewegung direkt erfasst und eine rechnerische Bestimmung entbehrlich ist.
  • In der Praxis erweist es sich als besonders zweckmäßig, wenn bei einer auftretenden Drahtspannungsschwankung der zeitliche Verlauf einer möglichen Drahtspannungsschwankung einer einzelnen Wicklung erfasst und der Bestimmung der Verzögerungskraft als Korrekturwert zugrunde gelegt wird, um auf diese Weise eine schrittweise Optimierung der Verzögerungskraft für jede nachfolgende Wicklung zu erreichen. Selbstverständlich kann die in dieser Weise optimierte Verzögerungskraft und deren zeitlicher Verlauf auch in einem Speicher abgelegt und einem anderen baugleichen oder ähnlichen zu bewickelnden Teil als Grundlage für ein Wickelprogramm zugeordnet werden.
  • Weiterhin ist es besonders Erfolg versprechend, wenn in einem iterativen Prozess der Betrag der Verzögerungskraft und/oder der zeitliche Verlauf der Verzögerungskraft und die jeweils erfasste Schwankung der Drahtspannung erfasst und mittels der Steuereinheit einer Auswertung, insbesondere vergleichenden Betrachtung zugeführt werden, um so schrittweise eine Annährung an die konstante Drahtspannung zu erreichen. Dabei ist die Anpassung der Drahtspannung nicht an einen vollständigen Zyklus gebunden, sondern kann auch während des Umlaufs erfolgen. Es wird dabei erstmals ein lernfähiges System geschaffen, dessen Optimierungsprozess mit jedem zu bewickelnden Teil verbessert wird.
  • Dabei hat sich gezeigt, dass besonders gute Ergebnisse dann erreicht werden, wenn die Änderung der Verzögerungskraft der voraussichtlich eintretenden Drahtgeschwindigkeitsänderung zeitlich vorauseilend überlagert wird, um so in einfacher Weise die Trägheit der Drahtgeschwindigkeit in einfacher Weise ausgleichen zu können.
  • Die zweitgenannte Aufgabe, eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens schaffen, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Verzögerungseinrichtung zur Übertragung einer periodisch veränderlichen Verzögerungskraft aufgrund der Schwankungen der Draht geschwindigkeit ausgeführt ist. Hierdurch wird die Verzögerungskraft ohne eine Veränderung der Bahn des Drahtes oder eine örtliche Verlagerung der Drahtführung und in einer zeitlichen Überlagerung der veränderlichen Drahtgeschwindigkeit aufgebracht.
  • Als besonders praxisgerecht erweist es sich dabei, wenn die Verzögerungseinrichtung eine elektromagnetische Bremseinheit aufweist, um auf diese Weise eine schnelle Änderung der Verzögerungskraft mit sehr geringer zeitlicher Verzögerung zu erreichen. In Kenntnis der Dauer der Verzögerung kann diese der Drahtgeschwindigkeit auch vorauseilend eingeleitet werden.
  • Eine zur Erfassung der Verzögerungskraft besonders Erfolg versprechende Abwandlung wird auch dann erreicht, wenn der Sensor einen Dehnmessstreifen aufweist, der beispielsweise einer mit einem Tragarm ausgestatteten Umlenkung zugeordnet sein kann.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Drahtführung oder der Verlauf des Drahtes unabhängig von der Verzögerungskraft und der Drahtspannung bestimmt ist, so dass insbesondere Trägheitseinflüsse, verursacht durch mittels Stellgliedern beeinflussbare Umlenkwege ausgeschlossen werden.
  • Hierzu eignet sich eine Abwandlung der vorliegenden Erfindung besonders gut, bei welcher die Verzögerungseinrichtung einen Voice-Coil-Actuator hat, welcher eine optimale Reaktionsgeschwindigkeit aufweist.
  • Eine andere ebenfalls besonders zweckmäßige Abwandlung wird auch dadurch erreicht, dass der Sensor einen kapazitiven Kraftmesssensor hat, welcher dadurch eine berührungslose Erfassung der Drahtspannung ermöglicht.
  • Die Erfindung lässt verschiedene Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 eine Prinzipskizze einer Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung in einer ersten Winkelstellung eines zu bewickelnden Teils;
  • 2 die in 1 gezeigte Vorrichtung in einer geänderten Winkelstellung des zu bewickelnden Teils;
  • 3 den Verlauf Verzögerungskraft sowie einer Drahtgeschwindigkeit in Abhängigkeit von der Winkelstellung des in den 1 und 2 gezeigten zu bewickelnden Teils;
  • 4 eine Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes in einer Seitenansicht;
  • 5 die in 4 gezeigte Vorrichtung in einer perspektivischen Darstellung.
  • Die 1 und 2 zeigen in einer Prinzipdarstellung eine Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes, mit einer als Bremsrad ausgeführten Verzögerungseinrichtung, zur Übertragung einer vorbestimmten Verzögerungskraft F1, F2 auf den Spulenwickeldraht. Mittels eines Sensors wird die Drahtspannung des Spulenwickeldrahtes während der Rotation ω erfasst und einer Steuereinheit zugeführt. Um eine unerwünschte Schwankung der Drahtspannung aufgrund des periodisch schwankenden Drahtgeschwindigkeit v1, v2 bedingt durch die nicht-rotationssymmetrische Wickelfläche des als Spule ausgeführten, zu bewickelnden Teils zu vermeiden, wird dem Spulenwickeldraht die Verzögerungskraft F1, F2 aufgrund der erfassten Messwerte mehrerer vorhergehender Wicklungen zeitlich derart überlagert aufgeprägt, dass die Drahtspannung im Wesentlichen konstant ist.
  • Der zeitliche Verlauf der Drahtgeschwindigkeiten v1, v2 sowie der gemessenen Zugkraft FmV mit überlagert aufgeprägter Verzögerungskraft und der Zugkraft FoV ohne die überlagert aufgeprägte Verzögerungskraft wird anhand eines Diagrammes in 3 gezeigt, auf deren Abszisse die Winkelposition ω des zu bewickelnden Teils und auf der Ordinate die Drahtgeschwindigkeiten zwischen den Extremen v1 und v2 sowie die Zugkräfte FmV und FoV aufgetragen sind.
  • Die 4 und 5 zeigen eine Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes 1. Der Spulenwickeldraht 1 ist an der Vorrichtung mittels einer Filz-Vorbremse 2, zwei Rollen 3, 4 sowie einer an einem Ausgleichsarm 6 geführten Rolle 5 geführt, welcher in 4 zusätzlich auch in seiner ausgefahrenen Position dargestellt ist. Der schwenkbewegliche Ausgleichsarm 6 ist in seiner Schwenkbewegung durch einen mit einem Sensor 19 ausgestatteten Anschlag 18 beschränkt. Die Betätigung des Ausgleichsarms 6 erfolgt dabei mittels eines Motors 20, dessen Krafteinleitung mittels eines in einem Gehäuse 22 untergebrachten Sensors 21 erfasst wird. Zur Übertragung einer Verzögerungskraft auf den Spulenwickeldraht 1 ist die Vorrichtung mit einer Verzögerungseinrichtung 7 ausgestattet, die mittels einer als Hubmagneten ausgeführten elektromagnetischen Bremseinheit 8 betätigbar ist. Die Verzögerungseinrichtung 7 hat einen mit einem Dehnmessstreifen ausgestatteten Sensor 10, der mit einer Umlenkrolle 9 für den Spulenwickeldraht 1 ausgestattet ist. Der Sensor 10 dient der Erfassung der Drahtspannung des Spulenwickeldrahtes 1, um so mittels einer in einem Gehäuse 12 der Vorrichtung angeordneten Steuereinheit 13 periodische Schwankungen des in Pfeilrichtung 11 mit dem zu bewickelnden Teil verbundenen Spulenwickeldrahtes 1 zu erfassen. Eine Eingabe wesentlicher Parameter, beispielsweise Geometriedaten des zu bewickelnden Teils ist mittels eines Eingabefeldes 15 möglich, wobei eine Darstellung des Betriebszustandes mittels einer Anzeige 14 erfolgt. Ergänzend ist auch ein Anschluss eines Produktionssteuerungssystem mittels einer Schnittstelle 16 möglich. Zur einfachen Anordnung ist die Vorrichtung zur Fixierung an einem handelsüblichen Montageprofil 17 vorgesehen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Regelung der Drahtspannung eines Spulenwickeldrahtes, bei dem eine vorbestimmte Verzögerungskraft auf den Spulenwickeldraht übertragen und die jeweilige Drahtspannung des Spulenwickeldrahtes während des Wickelprozesses erfasst wird, dadurch gekennzeichnet, dass dem Spulenwickeldraht die Verzögerungskraft aufgrund der erfassten Messwerte mehrerer vorhergehender Wicklungen zeitlich derart überlagert aufgeprägt wird, dass die Drahtspannung im Wesentlichen konstant ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Regelung der Drahtspannung beim Bewickeln von Spulen eine Überlagerung mit der wicklungsbedingt schwankenden Drahtgeschwindigkeit eine konstante Drahtspannung eingestellt wird.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Verlauf der Verzögerungskraft in Abhängigkeit einer aufgrund der in vorhergehenden Messzyklen erfassten Änderung der Drahtgeschwindigkeit erfolgt.
  4. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zeitliche Abfolge einer relativen Geschwindigkeitsänderung einer rotierenden Drahtvorratsrolle und/oder Drahtführungsrolle erfasst wird.
  5. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zeitliche Verlauf einer möglichen Drahtspannungsschwankung einer einzelnen Wicklung erfasst und der Bestimmung der Verzögerungskraft als Korrekturwert zugrunde gelegt wird.
  6. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einem iterativen Prozess der Betrag der Verzögerungskraft und/oder der zeitliche Verlauf der Verzögerungskraft und die jeweils erfasste Schwankung der Drahtspannung erfasst und mittels der Steuereinheit einer Auswertung, insbesondere vergleichenden Betrachtung zugeführt werden.
  7. Verfahren nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Änderung der Verzögerungskraft der voraussichtlich eintretenden Drahtgeschwindigkeitsänderung zeitlich vorauseilend überlagert wird.
  8. Zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 bestimmte Vorrichtung zur Regelung der Drahtspannung (Zugkraft FmV) eines Spulenwickeldrahtes (1), mit einer Verzögerungseinrichtung (7), zur Übertragung einer vorbestimmten Verzögerungskraft (F1, F2) auf den Spulenwickeldraht (1), mit einem Sensor (10) zur Erfassung der Drahtspannung (Zugkraft FmV) des Spulenwickeldrahtes (1) und mit einer Steuereinheit (13), dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinheit (13) periodische Schwankungen erfassbar sind und die Verzögerungseinrichtung (7) zur Übertragung einer periodisch veränderlichen Verzögerungskraft (F1, F2) aufgrund der Schwankungen der Drahtgeschwindigkeit (v1, v2) ausgeführt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung (7) eine elektromagnetische Bremseinheit (8) aufweist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (10) einen Dehnmessstreifen aufweist.
  11. Vorrichtung nach zumindest einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Drahtführung und/oder Verlauf des Spulenwickeldrahtes (1), unabhängig von der Verzögerungskraft (F1, F2)/Drahtspannung (Zugkraft FmV) bestimmt ist.
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