DE102005027804A1 - Deckenleuchtenanordnung - Google Patents

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Abstract

Eine Deckenleuchtenanordnung zur Beleuchtung von Innenräumen enthält langgestreckte Gehäusemittel, in welchen eine Kombination aus Leuchtstofflampen und gerichteten Strahlern vorgesehen ist, wobei die gerichteten Strahler benachbart zu den langgestreckten Leuchtstofflampen angeordnet sind und die zu den gerichteten Strahlern gehörigen Vorschaltgeräte in den die Leuchtstofflampen umgebenden Gehäusemitteln angeordnet sind. Die Deckenleuchtenanordnung kann aus aneinander koppelbaren Modulen zusammengesetzt sein, von denen jedes Modul entweder Leuchtstofflampen oder gerichtete Strahler enthält.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Deckenleuchtenanordnung zur Beleuchtung von Innenräumen. Eine solche Beleuchtungsanordnung kann eine frei hängende Leuchte sein, oder eine in die Decke integrierte Leuchte. Zur Beleuchtung von Innenräumen werden häufig Leuchtsstofflampen verwendet. Leuchtstofflampen erzeugen eine hohe Grundhelligkeit. Diese darf, zum Beispiel in Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen, ein vorgegebenes Maß nicht überschreiten, da ansonsten Blendung und unerwünschte Reflexionen auftreten können. Die Leuchtsstofflampen werden daher bei Bedarf mit Lamellen oder dergleichen zur Entblendung versehen.
  • Zur Anstrahlung von einzelnen Objekten mit Licht höherer Lichtstärke können gegebenenfalls zusätzliche Strahler verwendet werden. Diese Strahler sind in einer eigenen Installation vorgesehen, da sie im allgemeinen voluminös sind und viel Wärme erzeugen.
  • Aus dem Firmenkatalog 04/05-D der Firma Zumtobel Staff Deutschland Vertriebs-GmbH, D-32657 Lemgo ist eine Einbauleuchte bekannt, bei der Leuchtstoffröhren in einem Gehäuse angeordnet sind. Die Leuchtstoffröhren überlappen am Stoß, d.h. im Grenzbereich zwischen den Leuchtstoffröhren. Dabei sind die Leuchtstoffröhren nicht kollinear parallel zur Gehäuselängsachse, sondern überlappend und unter einem kleinen Winkel zur Gehäuselängsachse angeordnet. Auf diese Weise wird vermieden, daß im Übergangsbereich zwischen den Leuchtstoffröhren, in dem sich die Fassung und Kontaktierung befindet, Schatten entstehen. Es wird eine homogene Ausleuchtung über die gesamte Länge erreicht.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die leicht zu installieren ist und mit welcher die Beleuchtungsqualität verbessert wird.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst durch langgestreckte Gehäusemittel, in welchen eine Kombination aus Leuchtstofflampen und gerichteten Strahlern vorgesehen ist, wobei die gerichteten Strahler benachbart zu den langgestreckten Leuchtsstofflampen angeordnet sind und die zu den gerichteten Strahlern gehörigen Vorschaltgeräte in den die Leuchtstofflampen umgebenden Gehäusemitteln angeordnet sind. Die Kombination von langgestreckten Leuchtstofflampen und gerichteten Strahlern in einer gemeinsamen Anordnung erlaubt eine besonders flexible Art der Beleuchtung. Einerseits kann mit den langgestreckten Leuchtsstofflampen eine hohe Grundhelligkeit erzeugt werden. Andererseits können einzelne Objekte mit den Strahlern individuell mit Akzentlicht bestrahlt werden.
  • Die Strahler haben innerhalb des Gehäuses eine größere Ausdehnung nach oben und erzeugen mehr Hitze pro Gehäuselängeneinheit als die Leuchtstofflampen. Die Vorschaltgeräte werden daher neben den Strahlern angeordnet. Der nicht-leuchtende Übergangsbereich zwischen den Leuchtstoffröhren und den Strahlern kann erfindungsgemäß besonders dadurch gering gehalten werden, daß die zu den Strahlern gehörigen Vorschaltgeräte im Bereich der Leuchtstofflampen, zum Beispiel darüber, angeordnet sind. Auf diese Weise wird die Verwendung von Strahlern und Leuchtstofflampen in einer gemeinsamen Beleuchtungsanordnung mit gemeinsamen Gehäusemitteln bei geringem Dunkelbereich ermöglicht.
  • Vorzugsweise ist die Anordnung aus aneinander koppelbaren Modulen zusammengesetzt, von denen jedes Modul entweder Leuchtstofflampen oder gerichtete Strahler enthält. Jedes Modul kann ein eigenes Gehäuse vorsehen. Die Gehäuse können mit geeigneten Kontakten und Leitungen, wie z.B. einer Durchgangsverdrahtung, versehen sein. Bei einer solchen Modulbauweise sind Leuchtenanordnungen unterschiedlicher Längen möglich. Weiterhin vereinfacht sich der Einbau vor Ort.
  • Vorzugsweise ist ein Lichteinsatz in den Gehäusemitteln vorgesehen, in dem die Anschlüsse an die Stromversorgung vorgesehen sind und in dem die Leuchtstofflampen und Strahler gehalten sind. Es können mehrere Lichteinsätze in einem gemeinsamen Gehäuse eingesetzt werden. Die Lichteinsätze können fertig vormontiert sein. Dann wird zunächst das Gehäuse in der Decke oder als Hängeleuchte montiert, z.B. verschraubt. Anschließend wird der Lichteinsatz zum Beispiel auf einfache Weise in das Gehäuse eingesetzt und mittels einer Verriegelung arretiert.
  • Vorzugsweise sind die Leuchtstofflampen in Richtung der Gehäuselängsachse teilweise überlappend angeordnet. Dadurch wird ein homogenes Beleuchtungsprofil erreicht. Die Übergänge zwischen den Leuchtsstofflampen sind fließend. Die Längsachsen der Leuchtstofflampen können mit der Gehäuselängsachse einen Winkel bilden. Dann ist jedes Modul gleich ausgebildet. Die Leuchtstofflampen sitzen immer leicht schräg zur Gehäuselängsachse in einer horizontalen Ebene des Gehäuses.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein Lichteinsatz innerhalb der Gehäusemittel vorgesehen, der an einem Ende über einen Teilquerschnitt eine Aussparung aufweist, in welcher ein die Leuchtstofflampe enthaltendes, korrespondierendes Profil eines benachbarten Lichteinsatzes über einen variablen Längenbereich angeordnet werden kann. In dem Lichteinsatz ist eine Abdeckung verschiebbar befestigt, mit welcher der Bereich der Aussparung abdeckbar ist, der nicht von dem die Leuchtstofflampe enthaltenden Profil des benachbarten Lichteinsatzes abgedeckt ist. Bei dieser Anordnung ist eine schräg in der horizontalen Ebene angeordnete Leuchtstofflampe in dem Lichteinsatz vorgesehen. Der Bereich neben dem Ende der Leuchtstofflampe, der „frei" ist, bildet die Aussparung. Ein gleichartig ausgebildeter Lichteinsatz kann nun mit der Leuchtstofflampe in diese Aussparung hineinragen. Dabei ist der Grad, wie weit die Lichteinsätze überlappen, frei wählbar. Der Bereich, der nicht von dem benachbarten Lichteinsatz abgedeckt wird, wird mit einer verschiebbaren Abdeckung versehen. Die Leuchtstofflampen sind also mit den Lichteinsätzen gegeneinander in Richtung der Gehäuselängsachse verschiebbar. Auf diese Weise kann die Länge variabel eingestellt werden. Man ist nicht auf Standardmaße beschränkt. Die Abdeckung, zum Beispiel ein in einer Führung im Lichteinsatz geführtes, innen beschichtetes Blech, stellt die Reflexion an der Innenseite der Anordnung sicher, so daß nach wie vor eine homogene Abstrahlung erfolgt.
  • Vorzugsweise sind die Gehäusemittel und die Abdeckung, sofern eine vorgesehen ist, innen reflektierend oder hell mattiert ausgebildet sind. Dadurch erfolgt eine homogene Abstrahlung.
  • Vorzugsweise sind die gerichteten Strahler beweglich befestigt. Dann können die Strahler nach ihrem Einbau individuell eingestellt werden. Es können auch Antriebs- und Steuermittel zur gesteuerten Bewegung der gerichteten Strahler vorgesehen sein. Das erleichtert die Ausrichtung der Strahler insbesondere bei hohen Decken oder einer großen Anzahl von Strahlern.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckenleuchtenanordnung mit einer Stromschiene verbunden, über welche die Leuchtmittel mit einer Strom- und einer Kommunikationsleitung verbindbar sind. Neben der Stromversorgung können Steuersignale an entsprechende Steuer- und Antriebsmittel übertragen werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel ein Strahler bewegt werden, die Helligkeit einzelner Leuchtmittel eingestellt werden oder ein Strahler individuell ein- oder ausgeschaltet werden.
  • Vorzugsweise sind jeweils zwei gerichtete Strahler zwischen zwei langgestreckten Leuchtstofflampen angeordnet. Dann ist jeder Strahler neben einer Leuchtstofflampe angeordnet, in deren Bereich das Vorschaltgerät untergebracht werden kann. Vorzugsweise umfassen die Gehäusemittel Eck-Teile, in welchen ein gerichteter Strahler vorgesehen ist.
  • Statt einer Leuchtstofflampe können auch Anordnungen aus zwei oder mehr parallelen Leuchtstofflampen in den jeweiligen Anordnungen verwendet werden. Die Leuchtstofflampen liegen dann neben- oder übereinander und die Gehäuse sind entsprechend größer dimensioniert.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Ansicht auf eine lineare Deckenleuchtenanordnung von unten.
  • 2 ist eine Ansicht auf eine gewinkelte Deckenleuchtenanordnung von unten.
  • 3 ist ein Querschnitt durch ein Modul mit einer Leuchtstofflampe.
  • 4 ist ein Querschnitt durch einen Lichteinsatz aus einem Modul nach 3 im Detail.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht des Lichteinsatzes nach 4.
  • 6 ist eine Draufsicht auf den Lichteinsatz nach 4 und 5.
  • 7 ist eine Seitenansicht des Lichteinsatzes nach 4 bis 6.
  • 8 ist ein Querschnitt durch ein Modul mit einem gerichteten Strahler.
  • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Moduls nach 8.
  • 10 ist eine Ansicht von unten auf das Modul nach 8 und 9 im Detail.
  • 11 ist ein Querschnitt durch das Modul nach 8 bis 10.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht von zwei verschiebbar zueinander angeordneten Lichteinsätzen mit überlappenden Leuchtstofflampen.
  • 13 ist eine Ansicht von unten auf die Anordnung aus 12, bei denen die Leuchtstofflampen maximal überlappen.
  • 14 ist eine Ansicht wie in 13, wobei die Leuchtstofflampen nur wenig überlappen.
  • 15 ist ein Querschnitt durch die Anordnung aus 12.
  • 16 ist eine Seitenansicht eines der Lichteinsätze der Anordnung aus 12.
  • 17 bis 19 sind Draufsichten auf verschiebbare Lichteinsätze unterschiedlicher Länge.
  • 20 zeigt einen Querschnitt analog zu 3 mit asymmetrisch angeordneter Leuchtstofflampe.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In 1 ist eine allgemein mit 10 bezeichnete Deckenleuchtenanordnung dargestellt. Die Deckenleuchtenanordnung 10 ist linear ausgebildet. In 2 ist eine ähnlich ausgebildete Deckenleuchtenanordnung 12 dargestellt. Diese Anordnung 12 verläuft jedoch im Gegensatz zur Anordnung 10 über Eck. Zu diesem Zweck ist ein Eckmodul 14 vorgesehen. Die Anordnungen 10 und 12 bestehen aus verschiedenen Modulen 14, 16, 18, 20, 22 und 24. Die Module 14, 18, 20 und 22 sind Module, in denen gerichtete Strahler 26 angeordnet sind. Die Module 16 und 24 sind Module, in denen Leuchtstofflampen 28 angeordnet sind. In Modul 16 sind jeweils zwei Leuchstofflampen 28 parallel zueinander angeordnet. In Modul 24 ist nur eine Leuchtstofflampe angeordnet. Module 18 und 26 sind mit gerichteten Strahlern, zum Beispiel mit einer energiesparenden Halogen-Metalldampflampe versehen. Modul 18 ist ein Endmodul, mit einer Schnittstelle. Modul 26 ist ein Mittenmodul mit zwei Schnittstellen zu weiteren Modulen. Module 20 und 22 enthalten jeweils zwei gerichtete Strahler, die entlang der Gehäuselängsachse 30 angeordnet sind. Es versteht sich, daß mit den für diese Anordnung verwendeten Modulen Variationen verschiedenster Form und Länge verwirklichen lassen.
  • Die gerichteten Strahler 26 haben Abmessungen, die es erlauben, daß sie in einem Gehäuse 32 untergebracht sind, daß die gleiche Breite wie das Gehäuse 34 der Leuchtstofflampen hat.
  • In 3 ist ein Querschnitt durch das Modul 24 mit einer Leuchtstofflampe 28 dargestellt. Die Leuchtenanordnung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Hängeleuchte ausgebildet. Zu diesem Zweck greift in das Gehäuse 34 eine Aufhängung 36, die an der Decke auf übliche Weise befestigt ist.
  • Das Gehäuse 34 hat ein im wesentlichen U-förmiges Außenprofil. Auf der Unterseite des Gehäuses 34 sind Vorsprünge 38 vorgesehen. Zwischen den Vorsprüngen 38 ist ein satiniertes Abschlußglas 40 eingeklemmt. Dadurch ist das Gehäuse 34 abgeschlossen und der Innenraum kann nicht verstauben oder verschmutzen. Weiterhin wird durch das Abschlußglas die direkte Einsicht in das Leuchtmittel 28 blockiert. Die Abstrahlfläche strahlt homogen ab.
  • An der Innenseite des Gehäuses 34 sind Profile 42 angeformt, in welche Riegel 44 eingreifen. Mit diesen Riegeln 44 ist ein Lichteinsatz 46 innerhalb des Gehäuses befestigt.
  • Der Lichteinsatz 46 besteht im wesentlichen aus einem abgekanteten Blech 48, das nach unten offen ist. Der Lichteinsatz ist in 4 bis 7 nochmals im Detail dargestellt. Das Blech 48 weist eine horizontale Fläche 50 auf. Die Fläche 50 ist auch oben gerichtet und ist beabstandet zur oberen Gehäuseinnenseite 52 angeordnet. Dadurch bildet sich ein Zwischenraum 54 (3). In diesem Zwischenraum 54 ist ausreichend Platz zur Unterbringung des für die Leuchten benötigten Vorschaltgeräte 56. Diese sind auf der Fläche 50 mit Schrauben 68 aufgeschraubt (4). Weiterhin sind in diesem Zwischenraum 54 die Durchgangsverdrahtung 58 für die getrennte Schaltbarkeit und die Anschlußklemmen 60 und 62 angeordnet. Die Lampenfassung 64 ist in Seitenblechen 66 vorgesehen.
  • Die Innenfläche 70 des Lichteinsatzes 46 ist weiß matt lackiert. Dadurch wird das von der Leuchtstofflampe 28 nach oben abgestrahlte Licht ebenfalls nach unten hin reflektiert. Das Licht tritt überwiegend durch das Abschlußglas 40 aus und ermöglicht eine homogene Beleuchtung. Die satinierte Abstrahlfläche erreicht die gewünschte Eigenleuchtdichte.
  • In 8 ist ein Modul mit einem gerichteten Strahler 26 im Querschnitt gezeigt. Der gerichtete Strahler ragt unmittelbar in den Aussenraum. Auch der gerichtete Strahler 26 ist in einem Lichteinsatz 72 gehalten. Der Lichteinsatz 72 ist ein im wesentlichen U-förmiges Blech, das mit Riegeln 74 in dem Gehäuse 76 gehalten ist. Auch hier ist das Gehäuse 76 mit einer Aufhängung 78 versehen. Die Durchgangsverdrahtung ist mit 80 bezeichnet und die Klemmen mit 82. Der gerichtete Strahler 26 sitzt in einer Fassung 84, die innerhalb des Lichteinsatzes 72 befestigt ist. Dies ist in der perspektivischen Darstellung in 9 dargestellt. Die Fassung 84 ist kardanisch aufgehängt. Eine Achse der Aufhängung ist in 9 und 10 mit 86 bezeichnet. Die andere Achse ist in 10 mit 88 bezeichnet. Auf diese Weise kann der Strahler um zwei Achsen 86 und 88 bewegt und in verschiedene Richtungen ausgerichtet werden. In 9 und 10 ist ein Modul mit zwei gerichteten Strahlern 26 dargestellt. Die Schwenkachse 86 verläuft in Richtung der Gehäuselängsachse 90 und ist in 11 nochmals veranschaulicht.
  • Insbesondere in 8 und 11 ist erkennbar, daß der Zwischenraum 92 oberhalb des Lichteinsatzes 72 wesentlich kleiner ist, als der Zwischenraum 54 oberhalb des Lichteinsatzes für Leuchtstofflampen. Weiterhin bildet sich in diesem Zwischraum viel Wärme aufgrund der Wärmebildung der Lampe 26. Der Zwischenraum ist also nicht für ein Vorschaltgerät geeignet. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Vorschaltgerät 56 für den gerichteten Strahler 26 oberhalb des Lichteinsatzes 46 für Leuchtstofflampen 28 angeordnet. Dies ist in 1 und 2 zu erkennen. Das mit 94 bezeichnete Vorschaltgerät (1) ist für den Strahler 26 vorgesehen. Bei zwei Strahlern, z.B. 96 und 98, können auch zwei Vorschaltgeräte 100 und 102 oberhalb der Leuchtstofflampen angeordnet werden. Durch diese Art der Anordnung kann der Übergang zwischen den Modulen besonders gering gehalten werden.
  • In den 12 bis 19 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel grenzen jeweils zwei Module 104 und 106 mit Leuchtstofflampen 108 und 110 aneinander. Die Leuchtstofflampen 108 und 110 sind gegenüber der Richtung 112 der Gehäuselängsachse um einen kleinen Winkel 114 gedreht angeordnet. Dies ermöglicht es, daß die Leuchtstofflampen im Übergangsbereich 116 zwischen den Lichteinsätzen der Module 104 und 106 überlappend angeordnet sind. Die Lampe 110 ist im Bereich 116 etwas oberhalb in 13, d.h. rechts oder links, und die Lampe 108 etwas unterhalb in 13, d.h. links oder rechts von der Mitte angeordnet. Durch Verschieben der Lichteinsätze 104 und 106 in Richtung des Pfeils 118 in 14 gegeneinander kann der Überlappungsbereich 116 stufenlos verringert werden. Dies ist in 14 dargestellt.
  • Durch eine solche Anordnung ist eine homogene Ausleuchtung ohne Schatten möglich. Weiterhin kann die Anordnung an jedes Maß angepasst werden. Die Anordnung braucht nicht mit den Standardmaßen, die sich aus den Standardmaßen für Leuchtstofflampen ergeben, zu arbeiten.
  • In 12 ist die Anordnung perspektivisch dargestellt. Man erkennt, daß in dem Bereich 122 neben der Leuchtstofflampe 120 eine Aussparung 124 vorgesehen ist. Auf der anderen Seite 126 des Lichteinsatzes ist ebenfalls eine Aussparung 128 vorgesehen. Die Lichteinsätze 104 und 106 greifen nun so ineinander, daß der Bereich 130, in dem die Lampe 110 angeordnet ist, in die Aussparung 128 ragt. Je nachdem, wie weit die Einsätze ineinander geschoben werden, ändert sich die Länge der Anordnung.
  • Wenn die Leuchtstofflampen 108 und 110 nicht wie in 13 dargestellt vollständig überlappen, entsteht eine Öffnung an den Stellen 132 und 134. Das Beleuchtungsprofil weist dann an dieser Stelle einen Schatten auf, da das Licht nicht reflektiert wird. Zur Vermeidung dieser Schatten ist eine verschiebbare Abdeckung in Form eine auf der Innenseite 140 weiß reflektierend beschichteten Blechs 136 vorgesehen (15). Das Blech ist in einer Führung 138 geführt, die von einer umgebogenen Kante des Lichteinsatzes 104 gebildet wird. Die Abdeckung 136 erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Lichteinsatzes 104, sondern lediglich ein wenig über die Länge der Aussparung 124 hinaus.
  • In 20 ist die Erzeugung einer asymmetrischen Abstrahlung durch das Leuchtmittel im Querschnitt der Leuchte aus 3 dargestellt. Dies geschieht durch ein einfaches Umstecken der Fassung 28 seitwärts von Lochgruppe 30 auf Lochgruppe 31. Die Asymmetrie der Abstrahlung richtet sich dabei invers zur Umsteckrichtung in Richtung des Pfeils 32. Sie wird durch den Reflektor 33, der aus weissem oder spiegelndem Material bestehen kann, noch verstärkt. Die Eigenschaften des Materials des satinierten Abschlussglases 40 sind so gestaltet, dass der grösste Teil der Abstrahlung der Lampe 28 seine Hauptrichtung beibehält.
  • Die beschriebenen Anordnungen erlauben ein leichtes Auswechseln einzelner Module und sind daher besonders wartungsfreundlich. Die gesamte Anordnung der Ausführungsbeispiele kann mit einer Stromschiene verbunden sein, über welche Steuersignale an Stellglieder und Vorschaltgeräte gesendet werden.

Claims (12)

  1. Deckenleuchtenanordnung zur Beleuchtung von Innenräumen enthaltend langgestreckte Gehäusemittel, in welchen eine Kombination aus Leuchtstofflampen und gerichteten Strahlern vorgesehen ist, wobei die gerichteten Strahler benachbart zu den langgestreckten Leuchtsstofflampen angeordnet sind und die zu den gerichteten Strahlern gehörigen Vorschaltgeräte in den die Leuchtstofflampen umgebenden Gehäusemitteln angeordnet sind.
  2. Deckenleuchtenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung aus aneinander koppelbaren Modulen zusammengesetzt ist, von denen jedes Modul entweder Leuchtstofflampen oder gerichtete Strahler enthält.
  3. Deckenleuchtenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lichteinsatz in den Gehäusemitteln vorgesehen ist, in dem die Anschlüsse an die Stromversorgung vorgesehen sind und in dem die Leuchtstofflampen und Strahler gehalten sind.
  4. Deckenleuchtenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtstofflampen in Richtung der Gehäuselängsachse teilweise überlappend angeordnet sind.
  5. Deckenleuchtenanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Leuchtstofflampen mit der Gehäuselängsachse einen Winkel bilden.
  6. Deckenleuchtenanordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß (a) ein Lichteinsatz innerhalb der Gehäusemittel vorgesehen ist, der an einem Ende über einen Teilquerschnitt eine Aussparung aufweist, in welcher ein die Leuchtstofflampe enthaltendes, korrespondierendes Profil eines benachbarten Lichteinsatzes über einen variablen Längenbereich angeordnet werden kann, und (b) in dem Lichteinsatz eine Abdeckung verschiebbare befestigt ist, mit welcher der nicht von dem die Leuchtstofflampe enthaltenden Profil des benachbarten Lichteinsatzes abgedeckten Bereich der Aussparung abdeckbar ist.
  7. Deckenleuchtenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusemittel und die Abdeckung, sofern eine vorgesehen ist, innen reflektierend oder hell mattiert ausgebildet sind.
  8. Deckenleuchtenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gerichteten Strahler beweglich befestigt sind.
  9. Deckenleuchtenanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Antriebs- und Steuermittel zur gesteuerten Bewegung der gerichteten Strahler.
  10. Deckenleuchtenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stromschiene, über welche die Leuchtmittel mit einer Strom- und einer Kommunikationsleitung verbindbar sind.
  11. Deckenleuchtenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweil zwei gerichtete Strahler zwischen zwei langgestreckten Leuchtstofflampen angeordnet sind.
  12. Deckenleuchtenanordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusemittel Eck-Teile umfassen, in welchen ein gerichteter Strahler vorgesehen ist.
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