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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung betrifft eine Deckenleuchtenanordnung zur Beleuchtung
von Innenräumen.
Eine solche Beleuchtungsanordnung kann eine frei hängende Leuchte
sein, oder eine in die Decke integrierte Leuchte. Zur Beleuchtung
von Innenräumen
werden häufig
Leuchtsstofflampen verwendet. Leuchtstofflampen erzeugen eine hohe
Grundhelligkeit. Diese darf, zum Beispiel in Räumen mit Bildschirmarbeitsplätzen, ein
vorgegebenes Maß nicht überschreiten,
da ansonsten Blendung und unerwünschte Reflexionen
auftreten können.
Die Leuchtsstofflampen werden daher bei Bedarf mit Lamellen oder
dergleichen zur Entblendung versehen.
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Zur
Anstrahlung von einzelnen Objekten mit Licht höherer Lichtstärke können gegebenenfalls
zusätzliche
Strahler verwendet werden. Diese Strahler sind in einer eigenen
Installation vorgesehen, da sie im allgemeinen voluminös sind und
viel Wärme
erzeugen.
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Aus
dem Firmenkatalog 04/05-D der Firma Zumtobel Staff Deutschland Vertriebs-GmbH, D-32657 Lemgo
ist eine Einbauleuchte bekannt, bei der Leuchtstoffröhren in
einem Gehäuse
angeordnet sind. Die Leuchtstoffröhren überlappen am Stoß, d.h. im Grenzbereich
zwischen den Leuchtstoffröhren. Dabei
sind die Leuchtstoffröhren
nicht kollinear parallel zur Gehäuselängsachse,
sondern überlappend und
unter einem kleinen Winkel zur Gehäuselängsachse angeordnet. Auf diese
Weise wird vermieden, daß im Übergangsbereich
zwischen den Leuchtstoffröhren,
in dem sich die Fassung und Kontaktierung befindet, Schatten entstehen.
Es wird eine homogene Ausleuchtung über die gesamte Länge erreicht.
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Offenbarung
der Erfindung
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Es
ist Aufgabe der Erfindung, eine Beleuchtungsanordnung der eingangs
genannten Art zu schaffen, die leicht zu installieren ist und mit
welcher die Beleuchtungsqualität
verbessert wird.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe gelöst durch
langgestreckte Gehäusemittel,
in welchen eine Kombination aus Leuchtstofflampen und gerichteten Strahlern
vorgesehen ist, wobei die gerichteten Strahler benachbart zu den
langgestreckten Leuchtsstofflampen angeordnet sind und die zu den
gerichteten Strahlern gehörigen
Vorschaltgeräte
in den die Leuchtstofflampen umgebenden Gehäusemitteln angeordnet sind.
Die Kombination von langgestreckten Leuchtstofflampen und gerichteten
Strahlern in einer gemeinsamen Anordnung erlaubt eine besonders
flexible Art der Beleuchtung. Einerseits kann mit den langgestreckten
Leuchtsstofflampen eine hohe Grundhelligkeit erzeugt werden. Andererseits
können
einzelne Objekte mit den Strahlern individuell mit Akzentlicht bestrahlt
werden.
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Die
Strahler haben innerhalb des Gehäuses eine
größere Ausdehnung
nach oben und erzeugen mehr Hitze pro Gehäuselängeneinheit als die Leuchtstofflampen.
Die Vorschaltgeräte
werden daher neben den Strahlern angeordnet. Der nicht-leuchtende Übergangsbereich
zwischen den Leuchtstoffröhren und
den Strahlern kann erfindungsgemäß besonders dadurch
gering gehalten werden, daß die
zu den Strahlern gehörigen
Vorschaltgeräte
im Bereich der Leuchtstofflampen, zum Beispiel darüber, angeordnet
sind. Auf diese Weise wird die Verwendung von Strahlern und Leuchtstofflampen
in einer gemeinsamen Beleuchtungsanordnung mit gemeinsamen Gehäusemitteln
bei geringem Dunkelbereich ermöglicht.
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Vorzugsweise
ist die Anordnung aus aneinander koppelbaren Modulen zusammengesetzt,
von denen jedes Modul entweder Leuchtstofflampen oder gerichtete
Strahler enthält.
Jedes Modul kann ein eigenes Gehäuse
vorsehen. Die Gehäuse
können
mit geeigneten Kontakten und Leitungen, wie z.B. einer Durchgangsverdrahtung,
versehen sein. Bei einer solchen Modulbauweise sind Leuchtenanordnungen unterschiedlicher
Längen
möglich.
Weiterhin vereinfacht sich der Einbau vor Ort.
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Vorzugsweise
ist ein Lichteinsatz in den Gehäusemitteln
vorgesehen, in dem die Anschlüsse
an die Stromversorgung vorgesehen sind und in dem die Leuchtstofflampen
und Strahler gehalten sind. Es können
mehrere Lichteinsätze
in einem gemeinsamen Gehäuse
eingesetzt werden. Die Lichteinsätze können fertig
vormontiert sein. Dann wird zunächst das
Gehäuse
in der Decke oder als Hängeleuchte montiert,
z.B. verschraubt. Anschließend
wird der Lichteinsatz zum Beispiel auf einfache Weise in das Gehäuse eingesetzt
und mittels einer Verriegelung arretiert.
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Vorzugsweise
sind die Leuchtstofflampen in Richtung der Gehäuselängsachse teilweise überlappend
angeordnet. Dadurch wird ein homogenes Beleuchtungsprofil erreicht.
Die Übergänge zwischen den
Leuchtsstofflampen sind fließend.
Die Längsachsen
der Leuchtstofflampen können
mit der Gehäuselängsachse
einen Winkel bilden. Dann ist jedes Modul gleich ausgebildet. Die
Leuchtstofflampen sitzen immer leicht schräg zur Gehäuselängsachse in einer horizontalen
Ebene des Gehäuses.
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In
einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist ein
Lichteinsatz innerhalb der Gehäusemittel
vorgesehen, der an einem Ende über einen
Teilquerschnitt eine Aussparung aufweist, in welcher ein die Leuchtstofflampe
enthaltendes, korrespondierendes Profil eines benachbarten Lichteinsatzes über einen
variablen Längenbereich
angeordnet werden kann. In dem Lichteinsatz ist eine Abdeckung verschiebbar
befestigt, mit welcher der Bereich der Aussparung abdeckbar ist,
der nicht von dem die Leuchtstofflampe enthaltenden Profil des benachbarten
Lichteinsatzes abgedeckt ist. Bei dieser Anordnung ist eine schräg in der
horizontalen Ebene angeordnete Leuchtstofflampe in dem Lichteinsatz vorgesehen.
Der Bereich neben dem Ende der Leuchtstofflampe, der „frei" ist, bildet die
Aussparung. Ein gleichartig ausgebildeter Lichteinsatz kann nun
mit der Leuchtstofflampe in diese Aussparung hineinragen. Dabei
ist der Grad, wie weit die Lichteinsätze überlappen, frei wählbar. Der
Bereich, der nicht von dem benachbarten Lichteinsatz abgedeckt wird, wird
mit einer verschiebbaren Abdeckung versehen. Die Leuchtstofflampen
sind also mit den Lichteinsätzen
gegeneinander in Richtung der Gehäuselängsachse verschiebbar. Auf
diese Weise kann die Länge variabel
eingestellt werden. Man ist nicht auf Standardmaße beschränkt. Die Abdeckung, zum Beispiel ein
in einer Führung
im Lichteinsatz geführtes,
innen beschichtetes Blech, stellt die Reflexion an der Innenseite
der Anordnung sicher, so daß nach
wie vor eine homogene Abstrahlung erfolgt.
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Vorzugsweise
sind die Gehäusemittel
und die Abdeckung, sofern eine vorgesehen ist, innen reflektierend
oder hell mattiert ausgebildet sind. Dadurch erfolgt eine homogene
Abstrahlung.
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Vorzugsweise
sind die gerichteten Strahler beweglich befestigt. Dann können die
Strahler nach ihrem Einbau individuell eingestellt werden. Es können auch
Antriebs- und Steuermittel zur gesteuerten Bewegung der gerichteten
Strahler vorgesehen sein. Das erleichtert die Ausrichtung der Strahler
insbesondere bei hohen Decken oder einer großen Anzahl von Strahlern.
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In
einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist die Deckenleuchtenanordnung
mit einer Stromschiene verbunden, über welche die Leuchtmittel
mit einer Strom- und einer Kommunikationsleitung verbindbar sind.
Neben der Stromversorgung können
Steuersignale an entsprechende Steuer- und Antriebsmittel übertragen
werden. Auf diese Weise kann zum Beispiel ein Strahler bewegt werden,
die Helligkeit einzelner Leuchtmittel eingestellt werden oder ein
Strahler individuell ein- oder ausgeschaltet werden.
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Vorzugsweise
sind jeweils zwei gerichtete Strahler zwischen zwei langgestreckten
Leuchtstofflampen angeordnet. Dann ist jeder Strahler neben einer
Leuchtstofflampe angeordnet, in deren Bereich das Vorschaltgerät untergebracht
werden kann. Vorzugsweise umfassen die Gehäusemittel Eck-Teile, in welchen
ein gerichteter Strahler vorgesehen ist.
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Statt
einer Leuchtstofflampe können
auch Anordnungen aus zwei oder mehr parallelen Leuchtstofflampen
in den jeweiligen Anordnungen verwendet werden. Die Leuchtstofflampen
liegen dann neben- oder übereinander
und die Gehäuse
sind entsprechend größer dimensioniert.
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Ausgestaltungen
der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist
nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht auf eine lineare Deckenleuchtenanordnung von unten.
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2 ist
eine Ansicht auf eine gewinkelte Deckenleuchtenanordnung von unten.
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3 ist
ein Querschnitt durch ein Modul mit einer Leuchtstofflampe.
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4 ist
ein Querschnitt durch einen Lichteinsatz aus einem Modul nach 3 im
Detail.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Lichteinsatzes nach 4.
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6 ist
eine Draufsicht auf den Lichteinsatz nach 4 und 5.
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7 ist
eine Seitenansicht des Lichteinsatzes nach 4 bis 6.
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8 ist
ein Querschnitt durch ein Modul mit einem gerichteten Strahler.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht des Moduls nach 8.
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10 ist
eine Ansicht von unten auf das Modul nach 8 und 9 im
Detail.
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11 ist
ein Querschnitt durch das Modul nach 8 bis 10.
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12 ist
eine perspektivische Ansicht von zwei verschiebbar zueinander angeordneten
Lichteinsätzen
mit überlappenden
Leuchtstofflampen.
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13 ist
eine Ansicht von unten auf die Anordnung aus 12, bei
denen die Leuchtstofflampen maximal überlappen.
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14 ist
eine Ansicht wie in 13, wobei die Leuchtstofflampen
nur wenig überlappen.
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15 ist
ein Querschnitt durch die Anordnung aus 12.
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16 ist
eine Seitenansicht eines der Lichteinsätze der Anordnung aus 12.
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17 bis 19 sind
Draufsichten auf verschiebbare Lichteinsätze unterschiedlicher Länge.
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20 zeigt
einen Querschnitt analog zu 3 mit asymmetrisch
angeordneter Leuchtstofflampe.
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Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
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In 1 ist
eine allgemein mit 10 bezeichnete Deckenleuchtenanordnung
dargestellt. Die Deckenleuchtenanordnung 10 ist linear
ausgebildet. In 2 ist eine ähnlich ausgebildete Deckenleuchtenanordnung 12 dargestellt.
Diese Anordnung 12 verläuft
jedoch im Gegensatz zur Anordnung 10 über Eck. Zu diesem Zweck ist
ein Eckmodul 14 vorgesehen. Die Anordnungen 10 und 12 bestehen
aus verschiedenen Modulen 14, 16, 18, 20, 22 und 24.
Die Module 14, 18, 20 und 22 sind
Module, in denen gerichtete Strahler 26 angeordnet sind.
Die Module 16 und 24 sind Module, in denen Leuchtstofflampen 28 angeordnet
sind. In Modul 16 sind jeweils zwei Leuchstofflampen 28 parallel
zueinander angeordnet. In Modul 24 ist nur eine Leuchtstofflampe
angeordnet. Module 18 und 26 sind mit gerichteten
Strahlern, zum Beispiel mit einer energiesparenden Halogen-Metalldampflampe
versehen. Modul 18 ist ein Endmodul, mit einer Schnittstelle.
Modul 26 ist ein Mittenmodul mit zwei Schnittstellen zu
weiteren Modulen. Module 20 und 22 enthalten jeweils
zwei gerichtete Strahler, die entlang der Gehäuselängsachse 30 angeordnet
sind. Es versteht sich, daß mit
den für diese
Anordnung verwendeten Modulen Variationen verschiedenster Form und
Länge verwirklichen
lassen.
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Die
gerichteten Strahler 26 haben Abmessungen, die es erlauben,
daß sie
in einem Gehäuse 32 untergebracht
sind, daß die
gleiche Breite wie das Gehäuse 34 der
Leuchtstofflampen hat.
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In 3 ist
ein Querschnitt durch das Modul 24 mit einer Leuchtstofflampe 28 dargestellt.
Die Leuchtenanordnung ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel als Hängeleuchte
ausgebildet. Zu diesem Zweck greift in das Gehäuse 34 eine Aufhängung 36,
die an der Decke auf übliche
Weise befestigt ist.
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Das
Gehäuse 34 hat
ein im wesentlichen U-förmiges
Außenprofil.
Auf der Unterseite des Gehäuses 34 sind
Vorsprünge 38 vorgesehen.
Zwischen den Vorsprüngen 38 ist
ein satiniertes Abschlußglas 40 eingeklemmt.
Dadurch ist das Gehäuse 34 abgeschlossen
und der Innenraum kann nicht verstauben oder verschmutzen. Weiterhin
wird durch das Abschlußglas
die direkte Einsicht in das Leuchtmittel 28 blockiert.
Die Abstrahlfläche
strahlt homogen ab.
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An
der Innenseite des Gehäuses 34 sind Profile 42 angeformt,
in welche Riegel 44 eingreifen. Mit diesen Riegeln 44 ist
ein Lichteinsatz 46 innerhalb des Gehäuses befestigt.
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Der
Lichteinsatz 46 besteht im wesentlichen aus einem abgekanteten
Blech 48, das nach unten offen ist. Der Lichteinsatz ist
in 4 bis 7 nochmals im Detail dargestellt.
Das Blech 48 weist eine horizontale Fläche 50 auf. Die Fläche 50 ist
auch oben gerichtet und ist beabstandet zur oberen Gehäuseinnenseite 52 angeordnet.
Dadurch bildet sich ein Zwischenraum 54 (3).
In diesem Zwischenraum 54 ist ausreichend Platz zur Unterbringung
des für
die Leuchten benötigten
Vorschaltgeräte 56.
Diese sind auf der Fläche 50 mit
Schrauben 68 aufgeschraubt (4). Weiterhin
sind in diesem Zwischenraum 54 die Durchgangsverdrahtung 58 für die getrennte
Schaltbarkeit und die Anschlußklemmen 60 und 62 angeordnet.
Die Lampenfassung 64 ist in Seitenblechen 66 vorgesehen.
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Die
Innenfläche 70 des
Lichteinsatzes 46 ist weiß matt lackiert. Dadurch wird
das von der Leuchtstofflampe 28 nach oben abgestrahlte
Licht ebenfalls nach unten hin reflektiert. Das Licht tritt überwiegend durch
das Abschlußglas 40 aus
und ermöglicht
eine homogene Beleuchtung. Die satinierte Abstrahlfläche erreicht
die gewünschte
Eigenleuchtdichte.
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In 8 ist
ein Modul mit einem gerichteten Strahler 26 im Querschnitt
gezeigt. Der gerichtete Strahler ragt unmittelbar in den Aussenraum.
Auch der gerichtete Strahler 26 ist in einem Lichteinsatz 72 gehalten.
Der Lichteinsatz 72 ist ein im wesentlichen U-förmiges Blech, das mit Riegeln 74 in
dem Gehäuse 76 gehalten
ist. Auch hier ist das Gehäuse 76 mit einer
Aufhängung 78 versehen.
Die Durchgangsverdrahtung ist mit 80 bezeichnet und die
Klemmen mit 82. Der gerichtete Strahler 26 sitzt
in einer Fassung 84, die innerhalb des Lichteinsatzes 72 befestigt
ist. Dies ist in der perspektivischen Darstellung in 9 dargestellt.
Die Fassung 84 ist kardanisch aufgehängt. Eine Achse der Aufhängung ist
in 9 und 10 mit 86 bezeichnet.
Die andere Achse ist in 10 mit 88 bezeichnet.
Auf diese Weise kann der Strahler um zwei Achsen 86 und 88 bewegt
und in verschiedene Richtungen ausgerichtet werden. In 9 und 10 ist
ein Modul mit zwei gerichteten Strahlern 26 dargestellt.
Die Schwenkachse 86 verläuft in Richtung der Gehäuselängsachse 90 und
ist in 11 nochmals veranschaulicht.
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Insbesondere
in 8 und 11 ist
erkennbar, daß der
Zwischenraum 92 oberhalb des Lichteinsatzes 72 wesentlich
kleiner ist, als der Zwischenraum 54 oberhalb des Lichteinsatzes
für Leuchtstofflampen.
Weiterhin bildet sich in diesem Zwischraum viel Wärme aufgrund
der Wärmebildung der
Lampe 26. Der Zwischenraum ist also nicht für ein Vorschaltgerät geeignet.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird das Vorschaltgerät 56 für den gerichteten
Strahler 26 oberhalb des Lichteinsatzes 46 für Leuchtstofflampen 28 angeordnet.
Dies ist in 1 und 2 zu erkennen.
Das mit 94 bezeichnete Vorschaltgerät (1) ist für den Strahler 26 vorgesehen.
Bei zwei Strahlern, z.B. 96 und 98, können auch
zwei Vorschaltgeräte 100 und 102 oberhalb der Leuchtstofflampen
angeordnet werden. Durch diese Art der Anordnung kann der Übergang
zwischen den Modulen besonders gering gehalten werden.
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In
den 12 bis 19 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Erfindung dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel grenzen jeweils
zwei Module 104 und 106 mit Leuchtstofflampen 108 und 110 aneinander.
Die Leuchtstofflampen 108 und 110 sind gegenüber der
Richtung 112 der Gehäuselängsachse
um einen kleinen Winkel 114 gedreht angeordnet. Dies ermöglicht es,
daß die
Leuchtstofflampen im Übergangsbereich 116 zwischen
den Lichteinsätzen
der Module 104 und 106 überlappend angeordnet sind.
Die Lampe 110 ist im Bereich 116 etwas oberhalb
in 13, d.h. rechts oder links, und die Lampe 108 etwas
unterhalb in 13, d.h. links oder rechts von
der Mitte angeordnet. Durch Verschieben der Lichteinsätze 104 und 106 in
Richtung des Pfeils 118 in 14 gegeneinander
kann der Überlappungsbereich 116 stufenlos
verringert werden. Dies ist in 14 dargestellt.
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Durch
eine solche Anordnung ist eine homogene Ausleuchtung ohne Schatten
möglich.
Weiterhin kann die Anordnung an jedes Maß angepasst werden. Die Anordnung
braucht nicht mit den Standardmaßen, die sich aus den Standardmaßen für Leuchtstofflampen
ergeben, zu arbeiten.
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In 12 ist
die Anordnung perspektivisch dargestellt. Man erkennt, daß in dem
Bereich 122 neben der Leuchtstofflampe 120 eine
Aussparung 124 vorgesehen ist. Auf der anderen Seite 126 des
Lichteinsatzes ist ebenfalls eine Aussparung 128 vorgesehen.
Die Lichteinsätze 104 und 106 greifen
nun so ineinander, daß der
Bereich 130, in dem die Lampe 110 angeordnet ist,
in die Aussparung 128 ragt. Je nachdem, wie weit die Einsätze ineinander
geschoben werden, ändert
sich die Länge
der Anordnung.
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Wenn
die Leuchtstofflampen 108 und 110 nicht wie in 13 dargestellt
vollständig überlappen,
entsteht eine Öffnung
an den Stellen 132 und 134. Das Beleuchtungsprofil
weist dann an dieser Stelle einen Schatten auf, da das Licht nicht
reflektiert wird. Zur Vermeidung dieser Schatten ist eine verschiebbare
Abdeckung in Form eine auf der Innenseite 140 weiß reflektierend
beschichteten Blechs 136 vorgesehen (15).
Das Blech ist in einer Führung 138 geführt, die
von einer umgebogenen Kante des Lichteinsatzes 104 gebildet
wird. Die Abdeckung 136 erstreckt sich nicht über die
gesamte Länge
des Lichteinsatzes 104, sondern lediglich ein wenig über die
Länge der
Aussparung 124 hinaus.
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In 20 ist
die Erzeugung einer asymmetrischen Abstrahlung durch das Leuchtmittel
im Querschnitt der Leuchte aus 3 dargestellt.
Dies geschieht durch ein einfaches Umstecken der Fassung 28 seitwärts von
Lochgruppe 30 auf Lochgruppe 31. Die Asymmetrie
der Abstrahlung richtet sich dabei invers zur Umsteckrichtung in
Richtung des Pfeils 32. Sie wird durch den Reflektor 33,
der aus weissem oder spiegelndem Material bestehen kann, noch verstärkt. Die
Eigenschaften des Materials des satinierten Abschlussglases 40 sind
so gestaltet, dass der grösste
Teil der Abstrahlung der Lampe 28 seine Hauptrichtung beibehält.
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Die
beschriebenen Anordnungen erlauben ein leichtes Auswechseln einzelner
Module und sind daher besonders wartungsfreundlich. Die gesamte Anordnung
der Ausführungsbeispiele
kann mit einer Stromschiene verbunden sein, über welche Steuersignale an
Stellglieder und Vorschaltgeräte
gesendet werden.