DE102005027559A1 - Verfahren zur Verringerung der Fraktionalstörung und ein Fraktional-N-PLL-Oszillator, der die Fraktionalstörung verringert - Google Patents

Verfahren zur Verringerung der Fraktionalstörung und ein Fraktional-N-PLL-Oszillator, der die Fraktionalstörung verringert Download PDF

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Abstract

Es wird ein Verfahren zur Verringerung der Fraktionalstörung in einem Fraktional-N-PLL-Oszillator geschaffen, der einen Phasenvergleicher umfasst, der nichtlineare Elemente und einen durchstimmbaren Oszillator aufweist, der auf die Niederfrequenzkomponente der Ausgangssignale des Phasenvergleichers reagiert und mit dem Bezugssignale und Signale, die durch die Teilung der Ausgangssignale des durchstimmbaren Oszillators erhalten wurden, in den Phasenvergleicher eingegeben werden, wobei die Schwingungsfrequenzkomponente des durchstimmbaren Oszillators aus den Signalen beseitigt wird, die in den Phasenvergleicher eingegeben werden, und die Fraktionalstörung dadurch verringert wird. Die Schwingungsfrequenzkomponente des durchstimmbaren Oszillators wird unter Verwendung eines Gatters in den Zeichnungen beseitigt.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Fraktional-N-PLL-Schaltkreis.
  • Stand der Technik
  • Der Phasenvergleicher ist ein unverzichtbares Konstruktionselement des Phasenregelkreises (PLL). Phasenvergleicher stellen einen der Faktoren dar, die an der Erzeugung einer Störsignalkomponente oder Störung beteiligt sind, die eine Verringerung des Signal-Rausch-Verhältnisses von Ausgangssignalen des PLL zur Folge haben. Es sind jahrelang Versuche unternommen worden, die Störungen zu verringern, die Phasenvergleichern zugeschrieben werden (siehe beispielsweise JP (Kokai) 11[1999]-74,734 (Seite 3, 3)).
  • Der Fraktional-N-PLL ist ein PLL-Typ. In 1 ist ein Blockdiagramm gezeigt, das die allgemeine Konstruktion eines Fraktional-N-PLL-Oszillators zeigt. In der Zeichnung umfasst ein Fraktional-N-PLL-Oszillator 100 Folgendes: eine Bezugssignalquelle 110, einen Phasenvergleicher 120, ein Tiefpassfilter 130, einen spannungsgesteuerten Oszillator 140 und einen Fraktional-N-Teiler 150. Der spannunggesteuerte Oszillator wird im folgenden als „VCO" bezeichnet. Des Weiteren wird das Tiefpassfilter als „LPF" bezeichnet. Der Phasenvergleicher 120 erfasst die Phasendifferenz zwischen den Ausgangssignalen der Bezugssignalquelle 110 und den Ausgangssignalen des Fraktional-N-Teilers 150 und gibt diese aus. Der LPF 130 filtert die Ausgangssignale des Phasenvergleichers 120 und gibt das Produkt an den VCO 140 aus. Der VCO 140 ändert die Frequenz der Ausgangssignale gemäß den Ausgangssignalen des LPF 130. Der Fraktional-N-Teiler 150 teilt die Ausgangssignale des VCO 140 durch ein vorbestimmtes Teilungsverhältnis und gibt das Produkt an den Phasenvergleicher 120 aus.
  • Einem Fraktional-N-PLL mit der oben erwähnten Konstruktion ist eine Störkomponente inhärent. In der vorliegenden Beschreibung wird diese inhärente Störung Fraktionalstörung genannt. Als Spektrum gesehen, ist eine Fraktionalstörung eine Störungskomponente, die sich an beiden Seiten der Ausgangssignale des VCO 140 manifestiert, und die Versatzfrequenz im Verhältnis zur Frequenz der Ausgangssignale des VCO 140 entspricht der Differenz zwischen der Frequenz der Ausgangssignale des VCO 140 und der höheren harmonischen Frequenz der Ausgangssignale der Bezugssignalquelle 110 oder der Frequenz, die sich am nächsten zur Frequenz der Ausgangssignale des VCO 140 befindet.
  • Diese Fraktionalstörung kann unter Verwendung von herkömmlicher Anti-Störungtechnologie nicht verringert werden. Daher besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, die Fraktionalstörung zu verringern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es hat sich herausgestellt, dass diese Fraktionalstörung durch die Verzerrungskomponente erzeugt wird, erzeugt wird, wenn die Signale, die in einen Phasenvergleicher eingegeben werden, und die VCO-Ausgangssignale, die mit dem Phasenvergleicher und mit dem Schaltkreis um den Phasenvergleicher durch die Route, die nicht beabsichtigt war, verbunden sind, intermoduliert werden. Um die Fraktionalstörung zu verringern, beseitigt die vorliegende Erfindung die Ausgangssignalkomponente des VCO aus den Signalen, die in den Phasenvergleicher eingegeben werden, und verringert oder beseitigt dadurch die Verzerrung, die als Folge der Intermodulation der VCO-Ausgangssignale und der Signale, die in den Phasenvergleicher eingegeben werden, in dem Phasenvergleicher erzeugt wird.
  • Es wird ein Verfahren zur Verringerung der Fraktionalstörung in einem Fraktional-N-PLL-Oszillator geschaffen, der einen Phasenvergleicher umfasst, der nichtlineare Elemente und einen durchstimmbaren Oszillator aufweist, der auf die Niederfrequenzkomponente der Ausgangssignale des Phasenvergleichers reagiert und mit dem Bezugssignale und Signale, die durch die Teilung der Ausgangssignale des durchstimmbaren Oszillators erhalten wurden, in den Phasenvergleicher eingegeben werden, wobei dieses Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Schritt umfasst, bei dem die Schwingungsfrequenzkomponente des durchstimmbaren Oszillators aus den Signalen beseitigt wird, die in den Phasenvergleicher eingegeben werden.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft des Weiteren einen Fraktional-N-PLL-Oszillator, der einen Phasenvergleicher umfasst, der nichtlineare Elemente und einen durchstimmbaren Oszillator aufweist, der auf die Niederfrequenzkomponente der Ausgangssignale des Phasenvergleichers reagiert, und mit dem Bezugssignale und Signale, die durch die Teilung der Ausgangssignale des durchstimmbaren Oszillators erhalten wurden, in den Phasenvergleicher eingegeben werden, wobei dieser Oszillator dadurch gekennzeichnet ist, dass er ein Mittel umfasst, das die Schwingungsfrequenzkomponente des durchstimmbaren Oszillators vor der Eingabe der Signale in den Phasenvergleicher beseitigt, so dass die Fraktionalstörung dadurch verringert wird.
  • Vorzugsweise ist das Beseitigungsmittel ein Tiefpassfilter. Alternativ ist das Beseitigungsmittel einen Gatter zur Ausgabe von binären Signalen als Reaktion auf Eingangssignale. Das Gatter verfügt über eine Stromquelle zur Beseitigung oder Verringerung der Schwingungsfrequenzkomponente des durchstimmbaren Oszillators.
  • Optional kann ein Signalschaltkreis zwischen dem Phasenvergleicher und dem Beseitigungsmittel angeordnet sein, wobei der Signalschaltkreis eine derartige Konstruktion aufweist, dass die Schwingungsfrequenzkomponente von dem durchstimmbaren Oszillator daran gehindert wird, in den Schaltkreis einzutreten.
  • Vorzugsweise ist der Phasenvergleicher ein dualer bistabiler Phasenvergleicher.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen Phasenvergleicher, mit dem die Fraktionalstörung in einem Fraktional-N-PLL verglichen mit dem Stand der Technik verringert werden kann. Durch die vorliegende Erfindung benötigen die zusätzlichen Schaltkreise zur Verringerung der Fraktionalstörung weniger Platz.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist Blockdiagramm, das einen Fraktional-N-PLL-Oszillator 100 des Stands der Technik zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar einen Fraktional-N-PLL-Oszillator 200,
  • 3 ist eine Zeichnung, die die innere Konstruktion eines Phasenvergleichers 230 zeigt.
  • 4 ist ein Blockdiagramm, das die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und zwar einen Fraktional-N-PLL-Oszillator 300,
  • 5 ist eine Zeichnung, die das Ausgangsspektrum eines Fraktional-N-PLL-Oszillators des Stands der Technik zeigt.
  • 6 ist eine Zeichnung, die das Ausgangsspektrum des Fraktional-N-PLL-Oszillators der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei bei Bedarf auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Fraktional-N-PLL-Oszillator 200. 2 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Konstruktion des Fraktional-N-PLL-Oszillators 200 zeigt. Der Fraktional-N-PLL-Oszillator 200 in der Zeichnung umfasst eine Bezugssignalquelle 210, ein Filter 220, einen Phasenvergleicher 230, einen LPF 240, einen VCO 250, einen Fraktional-N-Teiler 260 und ein Filter 270. Die Ausgangssignale der Bezugssignalquelle 210 werden über das Filter 220 in den Phasenvergleicher 230 eingegeben. Die Ausgangssignale des Fraktional-N-Teilers 260 werden über das Filter 270 in den Phasenvergleicher 230 eingegeben. Der Phasenvergleicher 230 erfasst die Phasendifferenz zwischen diesen beiden Eingangssignalen. Die Ausgangssignale des Phasenvergleichers 230 werden über das LPF 240 in den VCO 250 eingegeben. Der VCO 250 ist ein Oszillator, der seine Schwingungsfrequenz gemäß den Eingangssignalen ändert. Kurz ausgedrückt ändert der VCO 250 die Schwingungsfrequenz als Reaktion auf die Ausgangssignale des Phasenvergleichers 230. Der Fraktional-N-Teiler 260 teilt die Ausgangssignale des VCO 250 durch ein vorherbestimmtes Teilungsverhältnis M.
  • Im Folgenden wird der Phasenvergleicher 230 ausführlicher beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Konstruktion des Phasenvergleichers 230 zeigt. Der Phasenvergleicher 230 in der Zeichnung umfasst eine erste Eingangsklemme 231, eine zweite Eingangsklemme 232, eine bistabile D-Kippschaltung 233, eine bistabile D-Kippschaltung 234, ein NAND-Gatter 235, eine erste Ausgangsklemme 236 und eine zweite Ausgangsklemme 237.
  • Die Signale, die an der ersten Eingangsklemme 231 empfangen werden, werden an eine Taktgebereingangsklemme K1 der bistabilen D-Kippschaltung 233 angelegt. Die Signale, die an der zweiten Eingangsklemme 232 empfangen werden, werden an eine Taktgebereingangsklemme K2 der bistabilen D-Kippschaltung 234 angelegt. An eine Dateneingangsklemme D1 der bistabilen D- Kippschaltung 233 und an eine Dateneingangsklemme D2 der bistabilen D-Kippschaltung 234 wird eine niedriger logischer Pegel (Niedrig) angelegt. Eine invertierte Datenklemme Q1 der bistabilen D-Kippschaltung 233 und eine invertierte Datenausgangsklemme Q2 der bistabilen D-Kippschaltung 234 werden jeweils an eine Eingangsklemme A und an eine Eingangsklemme B des NAND-Gatters 235 angeschlossen. Des Weiteren ist die invertierte Datenausgangsklemme Q1 der bistabilen D-Kippschaltung 233 an die Ausgangsklemme 236 angeschlossen. Die invertierte Datenausgangsklemme Q2 der bistabilen D-Kippschaltung 234 ist an die Ausgangsklemme 237 angeschlossen. Eine Ausgangsklemme C des NAND-Gatters 235 ist an eine Eingangsklemme für den Setzimpuls S1 der bistabilen D-Kippschaltung 233 und an eine Eingangsklemme für den Setzimpuls S2 der bistabilen D-Kippschaltung 234 angeschlossen. Der Phasenvergleicher 230 ist eine sogenannte duale bistabile Phasenerfassungseinheit und die bistabilen D-Kippschaltungen 233 und 234 können durch eine bistabile JK-Kippschaltung oder eine andere bistabile Kippschaltung ersetzt werden. Des Weiteren kann anstelle der Eingangsklemmen für den Setzimpuls S1 und S2 eine Rücksetzklemme verwendet werden. In diesem Fall ist der Ersatz der invertierten Datenausgangsklemmen gegen nicht invertierte Datenausgänge und andere Modifikationen erforderlich und diese Modifikationen können von Fachleuten höchstwahrscheinlich auf einfache Weise implementiert werden.
  • Die bistabilen D-Kippschaltungen 233 und 234 und das NAND-Gatter 235 sind aus Transistoren und anderen nichtlinearen Komponenten hergestellt. Idealerweise arbeiten die Transistoren in gesättigten Bereichen und können linearen Komponenten angenähert werden, jedoch wird eine Nichtlinearität tatsächlich vorhanden bleiben. Wenn in dem Logikschaltkreis eine unerwünschte Frequenzkomponente vorhanden ist, erzeugt diese somit eine Intermodulationsverzerrung, sogar wenn diese Komponente extrem klein ist. Selbst wenn diese Komponente des Weiteren so klein ist, dass sie keinen Einfluss auf den Betrieb als Logikschaltkreis hat, ist der Einfluss der Verzerrungskomponente auf die Ausgangssignale des Phasenvergleichers bemerkbar.
  • Daher weisen die Filter 220 und 270 derartige Abschneideeigenschaften auf, dass die Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 aus den Ausgangssignalen der Bezugssignalquelle 210 und den Ausgangssignalen des Fraktional-N-Teilers 260 beseitigt werden kann, um die Ausgangssignale des VCO 250 daran zu hindern, in den Phasenvergleicher 230 einzutreten. Die Schwingungsfrequenz des VCO 250 ist höher als die Frequenz der Eingangskomponente des Phasenvergleichers 230. Folglich sind das Filter 220 und das Filter 270 LPFs oder Bandpassfilter.
  • Zudem darf der Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 nicht erlaubt werden, in den Signalschaltkreis zwischen dem Filter 220 und dem Phasenvergleicher 230 oder in den Signalschaltkreis zwischen dem Filter 270 und dem Phasenvergleicher 230 einzutreten. Daher werden das Filter 220 und der Phasenvergleicher 230 nahe zusammengebracht und das Filter 270 und der Phasenvergleicher 230 werden nahe zusammengebracht, wodurch diese Signalschaltkreise so weit wie möglich verkürzt werden. Wenn diese Signalschaltkreise nicht kurz genug gemacht werden können, werden sie aus abgeschirmten Kabeln oder ähnlichen Elementen hergestellt.
  • Die Stromquelle des VCO 250 und die Stromquelle des Phasenvergleichers 230 sind isoliert und es sind Filter in der Nähe der Stromquellenklemmen des Phasenvergleichers 230 hinzugefügt, um die Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 daran zu hindern, über die Stromquellenschaltkreise in den Phasenvergleicher 230 einzutreten. Filter, die in der Nähe der Stromquellenklemmen hinzugefügt sind, weisen derartige Abschneideeigenschaften auf, dass die Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 aus der Stromquelle beseitigt werden kann. Sie können ebenfalls derartige Abschneidereigenschaften aufweisen, dass die Schwingungsfrequenzkomponente des VCO 250 auf ein solches Ausmaß reduziert wird, dass sie vernachlässigt werden kann.
  • Jedoch gibt es Fälle, in denen die Schwingungsfrequenz des VCO 250 und die Frequenz der Ausgangssignale der Bezugssignalquelle 210 gleich sind, und es gibt Fälle, in denen die vorausgesagten Eigenschaften mit dem Filter 220 und dem Filter 270 nicht erreicht werden. Anders ausgedrückt, gibt es Fälle, bei denen die Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 aus den Ausgangssignalen der Bezugssignalquelle 210 und den Ausgangsignalen des Fraktional-N-Teilers 260 nicht gründlich beseitigt werden kann, und die Fraktionalstörung nicht wie erwartet beseitigt werden kann. Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben, die diese Probleme löst.
  • Die zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein Fraktional-N-PLL-Oszillator 300. 4 ist ein Blockdiagramm, das die allgemeine Konstruktion eines Fraktional-N-PLL-Oszillators 300 zeigt. Die Elemente in 4, die dieselben wie in 2 sind, werden mit denselben Symbolen dargestellt und werden nicht noch einmal beschrieben. Der Fraktional-N-PLL-Oszillator 300 in der Zeichnung umfasst eine Bezugssignalquelle 210, ein Gatter 310, einen Phasenvergleicher 230, einen LPF 240, einen VCO 250, einen Fraktional-N-Teiler 260 und ein Gatter 320. Die Ausgangssignale der Bezugssignalquelle 210 werden über das Gatter 310 in den Phasenvergleicher 230 eingegeben. Die Ausgangssignale des Fraktional-N-Teilers 260 werden über das Gatter 320 in den Phasenvergleicher 230 eingegeben. Der Phasenvergleicher 230 erfasst die Phasendifferenz zwischen diesen beiden Eingangssignalen. Die Ausgangssignale des Phasenvergleichers 230 werden über das LPF 240 in den VCO 250 eingegeben. Der VCO 250 ist ein Oszillator, der seine Schwingungsfrequenz gemäß den Eingangssignalen ändert. Kurz ausgedrückt ändert der VCO 250 seine Schwingungsfrequenz als Reaktion auf die Ausgangssignale des Phasenvergleichers 230. Der Fraktional-N-Teiler 260 teilt die Ausgangssignale des VCO 250 durch ein vorherbestimmtes Teilungsverhältnis M.
  • Das Gatter 310 und das Gatter 320 sind Logikelemente oder Logikschaltkreise, die als Reaktion auf Eingangssignale binäre Signale ausgeben. Folglich werden diese Ausgangssignale Idealerweise durch einen hohen oder niedrigen Logik pegel dargestellt. Des Weiteren sollten diese Ausgangssignale nicht die Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 enthalten, selbst wenn einige oder alle dieser Ausgangssignale schwingen. Wenn diese Ausgangssignale des Weiteren jedoch die Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 enthalten, sollte diese Schwingungskomponente klein genug gehalten werden, so dass die Fraktionalstörungen, die in den Ausgangsignalen des VCO 250 enthalten sind, vernachlässigt werden können. Anders ausgedrückt, weisen das Gatter 310 und das Gatter 320 derartige Eigenschaften auf, dass die Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 aus den Ausgangssignalen der Bezugssignalquelle 210 und den Ausgangssignalen des Fraktional-N-Teilers 260 beseitigt werden können, so dass die Ausgangssignale des VCO 250 nicht in den Phasenvergleicher 230 eintreten.
  • Zudem darf der Schwingungsfrequenzkomponente (Ausgangssignalkomponente) des VCO 250 nicht ermöglicht werden, in den Signalpfad zwischen dem Gatter 310 und dem Phasenvergleicher 230 sowie in den Signalpfad zwischen dem Gatter 320 und dem Phasenvergleicher 230 einzutreten. Daher werden das Gatter 310 und der Phasenvergleicher 230 nahe zusammengebracht und das Gatter 320 und der Phasenvergleicher 230 werden nahe zusammengebracht, wodurch diese Signalschaltkreise so weit wie möglich verkürzt werden. Wenn diese Signalschaltkreise nicht kurz genug gemacht werden können, werden sie aus abgeschirmten Kabeln oder ähnlichen Elementen hergestellt.
  • Auf die oben erwähnten Ausführungsformen können folgende Modifikation angewendet werden.
  • Erstens kann der Phasenvergleicher 230 bei der ersten Ausführungsform ein Filter 220 und ein Filter 270 umfassen und es kann ein einzelner Phasenvergleicher vorliegen. In diesem Fall können die Abschneideeigenschaften des Filters, das in dem Phasenvergleicher enthalten ist, so ausgelegt sein, dass eine externe Einstellung möglich ist. Des Weiteren kann der Phasenvergleicher 230 bei der zweiten Ausführungsform ein Gatter 310 und ein Gatter 320 umfassen und es kann ein einzelner Phasenvergleicher vorliegen.
  • Um den Effekt der vorliegenden Erfindung zu verdeutlichen, wird Bezug auf 5 und 6 genommen. 5 ist eine Zeichnung, die das Ausgangsspektrum eines herkömmlichen Fraktional-N-PLL-Oszillators zeigt. 6 ist eine Zeichnung, die das Ausgangsspektrum des Fraktional-N-PLL-Oszillators der vorliegenden Erfindung zeigt. In beiden Zeichnungen zeigt die y-Achse die Leistung an. Des Weiteren zeigt die x-Achse die Frequenz an. Die gesamte Breite der x-Achse beträgt 100 kHz und die Achse ist durch unterbrochene Linien in 10 Segmente unterteilt. Die Ausgangssignalfrequenz des Bezugsoszillators beträgt 5 MHz. Das Teilungsverhältnis des Fraktional-N-Teilers beträgt 160,002. Die Schwingungsfrequenz des VCO beträgt 800,01 MHz. In 5 liegt an beiden Seiten des Trägers eine einzelne Störkomponente pro 10 kHz Versatz vor. Diese Teilstörkomponenten werden erzeugt, wenn die 160. höhere harmonische Komponente (800 MHz) der Ausgangssignale des Bezugsoszillators und die Ausgangssignalkomponente (800,01 MHz) des VCO in dem Phasenvergleicher intermoduliert werden. Anders ausgedrückt, wird eine Fraktionalstörung erzeugt, wenn die Anzahl der Unterteilungen des Fraktional-N-Teilers keine Ganzzahl ist. Andererseits kann das Vorhandensein dieser Störkomponente in 6 nicht erkannt werden. Dieser Effekt ist sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Ausführungsform praktisch derselbe.

Claims (7)

  1. Verfahren zur Verringerung der Fraktionalstörung in einem Fraktional-N-PLL-Oszillator, der Folgendes umfasst: einen Phasenvergleicher, der nichtlineare Elemente aufweist und Phasenvergleicherausgangssignale ausgibt, und einen durchstimmbaren Oszillator, der auf eine Niederfrequenzkomponente der Ausgangssignale des Phasenvergleichers reagiert, und Ausgangssignale des durchstimmbaren Oszillators ausgibt, wobei das Verfahren umfasst: – Eingabe eines Bezugssignals und geteilter Signale in den Phasenvergleicher, wobei die geteilten Signale erhalten werden, indem die Ausgangssignale des durchstimmbaren Oszillators durch ein vorherbestimmtes Verhältnis geteilt werden; und – Beseitigung einer Schwingungsfrequenzkomponente aus den geteilten Signalen, die in den Phasenvergleicher eingegeben werden.
  2. Fraktional-N-PLL-Oszillator, der umfasst: – einen Phasenvergleicher, der nichtlineare Elemente aufweist, und Phasenvergleicherausgangssignale ausgibt; – einen durchstimmbaren Oszillator, der auf eine Niederfrequenzkomponente der Phasenvergleicherausgangssignale reagiert und Ausgangssignale des durchstimmbaren Oszillators ausgibt; und – ein Mittel zur Beseitigung einer Schwingungsfrequenzkomponente aus den Ausgangssignalen des durchstimmenbaren Oszillators, bevor die Ausgangssignale des durchstimmenbaren Oszillators in den Phasenvergleicher eingegeben werden, so dass die Fraktionalstörung dadurch verringert wird.
  3. Fraktional-N-PLL-Oszillator nach Anspruch 2, wobei das Beseitigungsmittel ein Tiefpassfilter ist.
  4. Fraktional-N-PLL-Oszillator nach Anspruch 2, wobei das Beseitigungsmittel ein Gatter ist.
  5. Fraktional-N-PLL-Oszillator nach Anspruch 4, wobei das Gatter eine Stromquelle zur Beseitigung oder Verringerung der Schwingungsfrequenzkomponente der Ausgangssignale des durchstimmbaren Oszillators aufweist.
  6. Fraktional-N-PLL-Oszillator nach Anspruch 2, der des Weiteren einen Signalschaltkreis umfasst, der zwischen dem Phasenvergleicher und dem Beseitigungsmittel angeordnet ist, wobei der Signalschaltkreis eine Konstruktion umfasst, die die Schwingungsfrequenzkomponente daran hindert, in den durchstimmbaren Oszillator einzutreten.
  7. Fraktional-N-PLL-Oszillator nach Anspruch 2, wobei der Phasenvergleicher ein dualer bistabiler Phasenvergleicher ist.
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