DE20001391U1

DE20001391U1 - Zusammenlegbares Trampolin

Info

Publication number: DE20001391U1
Application number: DE20001391U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-10-18
Filing date: 2000-01-27
Publication date: 2000-03-23
Anticipated expiration: 2010-01-28
Also published as: US6237169B1

Description

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Zusammenlegbares Trampolin

Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Vorrichtung zur Durchführung akrobatischer Übungen und im besonderen auf ein Trampolin.

Ein herkömmliches Trampolin ist so aufgebaut, daß es nicht zusammenlegbar ist, um ein Verpacken, ein Versenden oder ein Lagern des Trampolins zu erleichtern. Darüber hinaus ist ein herkömmliches Trampolin dahingehend nachteilig, daß die Federelemente nicht sicher mit dem Rahmen verbunden werden können.

Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Es liegt dementsprechend der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Trampolin zur Verfügung zu stellen, welches zusammenlegbar ist und einen Aufbau besitzt, der stabil ist und eine sichere Benutzung des Trampolins gewährleistet.

Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angegebenen Merkmale, wobei hinsichtlich bevorzugter Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Trampolins auf die Merkmale der Unteransprüche verwiesen wird.

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Weitere Vorteile, Einzelheiten und erfindungswesentliche Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trampolins unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Dabei zeigen im einzelnen:

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Trampo

lins,

&iacgr;&ogr; Fig. 2

eine Explosionsdarstellung des Trampolins gemäß der Erfindung,

Fig. 3

eine Teilexplosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Trampolins,

Fig. 4 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen Trampolins

in zusammengelegtem Zustand,

Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Hakenloches des erfindungs

gemäßen Trampolins,

Fig. 6

eine schematische Draufsicht auf ein Federelement,

Fig. 7 eine weitere Explosionsdarstellung des erfindungsgemäßen Trampo

lins,

Fig. 8 eine Teilexplosionsdarstellung des zerlegten Rahmens des erfin

dungsgemäßen Trampolins,

Fig. 9 eine weitere Teilexplosionsdarstellung des zerlegten Rahmens ge

mäß der vorliegenden Erfindung und

Fig. 10 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Trampolins in montiertem Zustand.

Entsprechend der Darstellung in den Fig. 1 und 2 umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform des Trampolins 10 gemäß der vorliegenden Erfindung eine Segeltuchsprungfläche 11, eine Mehrzahl von Rahmen 16, eine Mehrzahl von Federelementen 18 sowie eine Mehrzahl von Füßen 22.

Die Segeltuchsprungfläche 11 ist an ihrem Rand mit einer geraden Zahl von Laschen 12 versehen und Tragestifte 13 befinden sich zwischen den Laschen 12, wobei diese mit einer vorspringenden Kante 14 sowie einem Halteende 15 versehen sind.

Die Rahmen 16 sind mit einer geraden Zahl von Hakenlöchern 17 versehen sowie einer Mehrzahl von Gewindebohrungen 21.

Die Federelemente 18 tragen ein Hakenende 19, welches jeweils in ein Hakenloch 17 eingreift. Die inneren Enden der beiden benachbarten Federelemente 18 sind mit einer Hakenschlaufe 20 versehen, die mit der vorspringenden Kante 14 eines jeweiligen Tragestiftes 13 zum Eingriff kommt.

Die Füße 22 sind mit einem Ende in einer Gewindebohrung 21 des Rahmens 16 gehalten.

Die Rahmen 16 sind mit einem Paßteil 23 versehen, welches eine Gewindebohrung 21 sowie eine Paßöffnung 25 mit einer Stützausnehmung 24 umfaßt. Wenn zwei Rahmen 16 endseitig miteinander verbunden werden, werden die obere Kantenstützplatte 26 und das Laschenverbindungsende 27 jeweils in die Paßöffnung 28 eingesteckt und befinden sich auf der L-förmigen Stützplatte 30, die lösbar an den Rahmen 16 derart gehalten ist, daß das Trampolin 10 zusammengefaltet werden kann, wie dies in Fig. 4 wiedergegeben ist.

Entsprechend der Darstellung in den Fig. 5 und 6 wird das Hakenloch 17 des Rahmens 16 jeweils von einem Führungsstift 191 ergriffen, welches von dem Hakenende 19 des Federelementes 18 ausgeht derart, daß der zurückgebogene Teil mit einem Verjüngungsteil 192 versehen ist zum erleichterten Eingriff mit dem Ha-

kenloch 17. Der Führungsstift 191 drückt gegen die Innenseite des Rahmens 16, um somit zu verhindern, daß sich das Hakenende 19 aus dem Hakenloch 17 löst.

Entsprechend der Darstellung in den Fig. 7 bis 10 ist der Rahmen 16 in zwei Abschnitte aufgeteilt, wobei die Füße 22 an der Unterseite des Rahmens 16 befestigt sind. Der Rahmen 16 ist einendseitig mit einem Halteende 32 versehen, welches einen Hakenteil 31 besitzt, sowie einer Paßöffnung 34 mit einer Stützplatte 33 in der Form eines umgekehrten U. Der Halte- bzw. Aufnahmesitz 35 an der Unterkante der Paßöffnung 34 ist mit einer Halteausnehmung 36 versehen, die mit dem Hakenteil 31 zum Eingriff kommt. Die Füße 22 werden hierauf so befestigt, daß sich die Stützplatte 33 in der Form des umgekehrten U auf dem Halteende 32 befindet, so daß dadurch das Trampolin 10 zusammengelegt werden kann.

Wenn das Trampolin 10 gemäß der Erfindung im Einsatz ist, werden die Federelemente 18 sicher an ihrem Platz gehalten dadurch, daß der Führungsstift 191, welcher von dem Hakenstift 19 ausgeht, mit einem verjüngten Teil 192 versehen ist, der leicht mit dem Hakenloch 17 zum Eingriff führbar ist. Das Hakenende 19 kann sich nicht aus dem Hakenloch 17 heraus bewegen, da das Ende des Führungsstiftes 191 gegen die Innenseite des Rahmens 16 drückt.

Zusammenfassend wird ein Trampolin zur Verfügung gestellt mit einer Segeltuchsprungfläche, einer Mehrzahl von Rahmen, Federelementen und Füßen. Die Segeltuchsprungfläche ist entlang ihres Randes mit einer Mehrzahl von Haltelaschen versehen, wobei sich Haltestifte zwischen den Laschen befinden. Die Haltestifte sind mit einer vorspringenden Kante versehen sowie einem Halteende. Die Rahmen sind mit einer geraden Zahl von Hakenlöchern versehen sowie einer Mehrzahl von Gewindebohrungen. Die Federelemente tragen ein Hakenende, welches mit jeweils einem Hakenloch der Rahmen in Eingriff führbar ist. Die Federelemente sind darüber hinaus mit einer Hakenschlaufe versehen, welche in Eingriff tritt mit der vorspringenden Kante des Tragstiftes. Die Füße sind mit ihrem einen Ende in den Gewindebohrungen der Rahmen gehalten.

Es soll an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich angegeben werden, daß es sich bei der vorangehenden Beschreibung lediglich um eine solche beispielhaften Cha-

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rakters handelt und daß verschiedene Abänderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dabei den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims

1. Trampolin, gekennzeichnet durch:
eine Segeltuchsprungfläche (11), die entlang ihres Randes mit einer geraden Anzahl von Haltelaschen (12) versehen ist, wobei sich zwischen den Haltelaschen (12) Haltestifte (13) befinden, die eine vorspringende Kante (14) sowie ein Halteende (15) aufweisen,
eine Mehrzahl von Rahmen (16), die eine gerade Anzahl von Hakenlöchern (17) tragen, sowie eine Mehrzahl von Gewindebohrungen (21), eine Mehrzahl von Federelementen (18), die ein Hakenende (19) besitzen, welches mit den Hakenlöchern (17) der Rahmen (16) zum Eingriff führbar sind derart, daß eine Hakenschlaufe 20 der Federelemente (18) die vorspringende Kante (14) der Haltestifte (13) hintergreift, sowie eine Mehrzahl von Füßen 22, die mit einem Ende in die Gewindebohrungen 21 des Rahmens 16 eingreifen, wobei
die Rahmen (16) jeweils mit einem Paßteil (23) versehen sind mit einer Gewindebohrung (21) sowie einer Paßöffnung (28), die eine Stützausnehmung (24) derart besitzt, daß die Rahmen (16) endseitig aneinander befestigbar sind, wobei die obere Tragplatte (26) und das Laschenverbindungsende (27) jeweils in die Paßöffnung (28) eingreifen und sich auf einer L- förmigen Tragplatte (30) befinden, die lösbar derart an den Rahmen (16) gehalten ist, daß das Trampolin (10) zusammenlegbar ist.

2. Trampolin gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hakenlöcher 17 der Rahmen (16) ergriffen werden von einem Führungsstift (191), welcher von dem Hakenende (19) der Federelemente (18) ausgeht, wobei ein zurückgebogener Teil mit einem verjüngten Bereich (192) versehen ist, welcher in Eingriff tritt mit dem Hakenloch (17) derart, daß der Führungsstift (191) an der Innenseite der Rahmen (16) zur Verhinderung des Lösens des Hakenendes (19) aus dem Hakenloch (17) anliegt.

3. Trampolin nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (16) in zwei Abschnitte aufgeteilt ist, die auf ihrer Unterseite die Füße (22) tragen, wobei die Rahmen (16) einendseitig ein Halteende (32) mit einem Hakenteil (31) besitzen, während eine Paßöffnung (34) eine Stützplatte (33) in der Form eines umgekehrten U sowie einen Haltesitz (35) aufweist, welcher mit einer Halteausnehmung (36) versehen ist, die mit dem Hakenteil (31) in Eingriff steht, wobei die Füße (22) derart befestigt sind, daß die Tragplatte (33) in der Form des umgekehrten U sich an dem Halteende (32) befindet derart, daß das Trampolin (10) zusammenlegbar ist.