DE102005023852A1 - Zangeneinheit für ein Endoskop - Google Patents

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Abstract

Beschrieben ist eine Zangeneinheit für ein Endoskop. Die Zangeneinheit umfasst eine flexible Hülle (1), einen innerhalb der flexiblen Hülle (1) angeordneten Betätigungsdraht (2), der längs der Achse der Hülle (1) hin- und herbewegbar ist, zwei Zangenendstücke (3) sowie zwei Lagerachsen (9), die die beiden Zangenendstücke (3) schwenkbar halten. Die beiden Lagerachsen (9) werden durch Verformen an einem am distalen Ende der Hülle (1) angeordneten Halterahmen (4) befestigt, so dass die beiden Zangenendstücke (3), die um die beiden Lagerachsen (9) schwenkbar sind, schnabelartig geöffnet und geschlossen werden können, wenn der Betätigungsdraht (2) vor- und zurückbewegt wird. Die Zangeneinheit enthält ferner einen Flüssigkeitskanal (10, 11), der innerhalb der flexiblen Hülle (1) parallel zu dem Betätigungsdraht (2) angeordnet ist. Bei dieser Konstruktion ist der distale Teil des Flüssigkeitskanals (10, 11) so angeordnet, dass er zwischen den beiden Lagerachsen (9) hindurchläuft, wodurch sein Austritt (11a) vor den beiden Lagerachsen (9) liegt. Ein äußerer Endabschnitt der jeweiligen Lagerachse (9) ist zylindrisch geformt. Dieser äußere Endabschnitt ist plastisch verformt an dem Halterahmen (4) befestigt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zangeneinheit für ein Endoskop, die in einen Instrumentenkanal des Endoskops einführbar ist und zum Blutstillen, zur Gewebeentnahme, etc. eingesetzt wird.
  • Eine Zangeneinheit für ein Endoskop wird üblicherweise hergestellt, indem eine Lagerachse, die ein Paar Zangenendstücke schwenkbar hält, an einem Halterahmen Pressen oder Verformen befestigt wird, der am distalen Ende einer flexiblen Hülle vorgesehen ist, so dass die beiden Zangenendstücke, die um die Lagerachse schwenkbar sind, gleichsam einem Vogelschnabel geöffnet und geschlossen werden, wenn innerhalb der flexiblen Hülle hin und her bewegbar angeordnete Betätigungsdrähte in Richtung der Achse der Hülle vor- und zurückbewegt werden.
  • Im Gebrauch einer solchen für ein Endoskop bestimmten Zangeneinheit kommt es beispielsweise vor, dass Reinigungsflüssigkeit auf eine Schleimhaut gespritzt werden muss, um Blut oder unreine Flüssigkeit abzuwaschen, oder dass eine färbende Flüssigkeit auf eine Schleimhaut gespritzt werden muss, um eine einfache Unterscheidung zwischen einer normalen und einer abnormalen Schleimhaut vornehmen zu können, bevor die beabsichtigte Operation, z.B. das Blutstillen oder die Gewebeentnahme, durchgeführt werden kann.
  • Zu diesem Zweck wurden Zangeneinheiten für Endoskope vorgeschlagen, die es ermöglichen, Reinigungsflüssigkeit, färbende Flüssigkeit etc. aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle auszugeben, indem hierzu der innerhalb der Hülle vorhandene Raum als Flüssigkeitskanal genutzt wird. Ein Beispiel für eine solche Zangeneinheit ist jeweils in den Japanischen Patentveröffentlichungen HEI 06-98140, HEI 04-146741 und 2000-327512 beschrieben.
  • Jedoch trifft bei den Zangeneinheiten, die in den vorstehend genannten Druckschriften beschrieben sind, die aus dem distalen Ende der flexiblen Hülle austretende Flüssigkeit auf die Lagerachse oder die Antriebsarme der an der Lagerachse gehaltenen Zangenendstücke und spritzt dadurch zur Seite oder schräg. Mit diesen für Endoskope bestimmten Zangeneinheiten ist es nicht möglich, den Zielkörperteil, z.B. einen geschädigten Körperteil, in der Weise mit Reinigungsflüssigkeit zu reinigen, dass die Zangenendstücke dem Zielkörperteil direkt zugewandt sind. Dies ist für die jeweilige Bedienperson sehr unbequem.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, kann der Austritt des Flüssigkeitskanals vor der Lagerachse angeordnet werden, indem der innerhalb der flexiblen Hülle verlaufende Flüssigkeitskanal parallel zu den Betätigungsdrähten angeordnet wird und dessen distaler Teil zwischen zwei Lagerachsen, die die Zangenendstücke halten, hindurch geführt wird. Jedoch arbeitet eine solche Konstruktion nicht zufriedenstellend, da der Flüssigkeitskanal infolge der starken Kraft brechen kann, die auf die Lagerachsen ausgeübt wird, wenn diese durch Pressen oder Verformen an dem Halterahmen befestigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Zangeneinheit für ein Endoskop anzugeben, die es ermöglicht, in einfacher Weise eine Flüssigkeit, z.B. eine Reinigungsflüssigkeit oder färbende Flüssigkeit, auf einen Zielkörperteil aufzubringen, wenn die beiden Zangenendstücke, die um die Lagerachsen geschwenkt und dadurch gleichsam einem Schnabel geöffnet und geschlossen werden, dem Zielkörperteil direkt zugewandt sind, und die zugleich für eine sichere Anbringung der Lagerachsen an dem Halterahmen im Montageprozess durch Pressen oder Verformen sorgt, ohne dass die Gefahr besteht, dass der Flüssigkeitskanal bricht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Zangen- oder Pinzetteneinheit nach Anspruch 1. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist es in einfacher Weise möglich, eine Flüssigkeit, z.B. eine Reinigungsflüssigkeit oder eine färbende Flüssigkeit, auf einen Zielkörperteil, z.B. einen erkrankten Körperteil, zu spritzen, wenn die beiden Zangenendstücke, die um die beiden Lagerachsen schwenkbar sind und sich schnabelartig öffnen und schließen, direkt dem Zielkörperteil zugewandt sind. Da ferner der äußere Endabschnitt jeder Lagerachse eine zylindrische Form hat und dieser äußere Endabschnitt durch plastisches Verformen (Pressen, Gesenkschmieden) an dem Halterahmen befestigt wird, kann in dem Verformungsprozess mit einer beträchtlich geringeren Kraft gearbeitet werden, so dass die Lagerachsen durch Verformen so an dem Halterahmen befestigt werden können, dass das Risiko, den Flüssigkeitskanal im Montageprozess zu brechen, ausgeschaltet ist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der Figuren näher erläutert. Darin zeigen:
  • 1 eine geschnittene Vorderansicht des distalen Teils einer für ein Endoskop bestimmten Zangeneinheit gemäß einem Ausführungsbeispiel,
  • 2 eine geschnittene Seitenansicht des distalen Teils der Zangeneinheit,
  • 3 eine Querschnittsansicht der Zangeneinheit längs der in 1 gezeigten Linie III-III,
  • 4 eine Querschnittsansicht der Zangeneinheit längs der in 1 gezeigten Linie IV-IV, und
  • 5 eine schematische Darstellung, die die Zangeneinheit als Ganzes zeigt.
  • Im Folgenden wird unter Bezugnahme auf die Figuren ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Detail erläutert.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist eine für ein Endoskop bestimmte Zangeneinheit vorgesehen, die hergestellt wird, indem eine Lagerachse, die ein Paar Zangenendstücke schwenkbar hält, an einem am distalen Ende einer flexiblen Hülle vorgesehenen Halterahmen durch Pressen oder Verformen befestigt wird, so dass die beiden Zangenendstücke, die um die Lagerachse schwenkbar sind, gleichsam einem Schnabel geöffnet und geschlossen werden, wenn innerhalb der flexiblen Hülle in Richtung deren Achse hin und her bewegbar angeordnete Betätigungsdrähte in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung betätigt werden. Bei dieser Zangeneinheit ist ein Flüssigkeitskanal innerhalb der flexiblen Hülle parallel zu den Betätigungsdrähten angeordnet, wobei ein distaler Teil des Flüssigkeitskanals so angeordnet ist, dass er zwischen zwei Lagerachsen, die jeweils eines der Zangenendstücke halten, hindurchgeht, wodurch ein Austritt des Flüssigkeitskanals vor den Lagerachsen angeordnet wird, und wobei ein äußerer Endteil der jeweiligen Lagerachse im Vorfeld in eine zylindrische Form gebracht wird und durch Pressen oder plastisches Verformen an dem Endrahmen angebracht wird.
  • 5 ist eine schematische Darstellung, welche die für ein Endoskop bestimmte Zangeneinheit gemäß Ausführungsbeispiel als Ganzes zeigt. Die in 5 gezeigte Zangeneinheit wird in einen Instrumentenkanal eines Endoskops eingeführt und dient beispielsweise dazu, eine Blutung zu stillen oder Gewebe zu entnehmen.
  • Bei der in 5 gezeigten Zangeneinheit sind Betätigungsdrähte 2 über die gesamte Länge einer flexiblen Hülle 1 in letztere eingesetzt und in axialer Richtung der Hülle 1 hin und her bewegbar. Indem die Betätigungsdrähte 2 am proximalen Ende der Zangeneinheit in axialer Richtung bewegt werden, öffnen und schließen sich zwei Zangenendstücke 3, die am distalen Ende der Hülle 1 angeordnet sind, gleichsam einem Vogelschnabel.
  • Ein am proximalen Ende der Zangeneinheit vorgesehener Bedienteil 20 umfasst einen Hauptgriff 21 und einen Schiebegriff 22. Der Hauptgriff 21 ist mit dem proximalen Ende der flexiblen Hülle 1 verbunden, während der Schiebegriff 22 mit den proximalen Enden der Betätigungsdrähte 2 verbunden ist. Der Schiebegriff 22 befindet sich in Eingriff mit dem Hauptgriff 21, so dass er relativ zu dem Hauptgriff 21 frei verschiebbar ist.
  • Von der Seitenfläche des Hauptgriffs 21 steht ein Flüssigkeitseinlass 23 ab, der dazu genutzt wird, über eine nicht gezeigte Spritze Flüssigkeit, z.B. Reinigungsflüssigkeit oder färbende Flüssigkeit, in die Zangeneinheit einzuspritzen. Ein Flüssigkeitsrohr (Flüssigkeitskanal) 10, das beispielsweise aus Ethylentetrafluorid besteht und mit dem Flüssigkeitseinlass 23 in Verbindung steht, ist parallel zu den Betätigungsdrähten 2 über die gesamte Länge der Hülle 1 in letztere eingesetzt.
  • 1 zeigt eine geschnittene Vorderansicht des distalen Teils der Zangeneinheit gemäß diesem Ausführungsbeispiel. 2 zeigt eine geschnittene Seitenansicht des distalen Teils der Zangeneinheit. 3 zeigt eine Querschnittsansicht längs der in 1 gezeigten Linie III-III. 4 zeigt eine Querschnittsansicht längs der in 1 gezeigten Linie IV-IV. Die flexible Hülle 1 wird hergestellt, indem ein flexibles Rohr 1b, das aus einem elektrisch isolierenden Material besteht, mit einer Rohrspirale 1a bedeckt wird, die beispielsweise aus einem Edelstahldraht besteht. Die Konstruktion der flexiblen Hülle 1 ist nicht auf diese Kombination aus Rohrspirale 1a und flexiblem Rohr 1b beschränkt. Beispielsweise kann das flexible Rohr 1 auch allein aus der Rohrspirale 1a oder allein dem flexiblen Rohr 1b bestehen.
  • Mit der Spitze, d.h. dem distalen Ende, der flexiblen Hülle 1 ist ein Halterahmen 4 verbunden und dort befestigt. Wie in 1 gezeigt, weist ein distaler Teil des Halterahmens 4 eine durch einen Schlitz 41 weit gespreizte Form auf. In dem Schlitz 41 sind Antriebsarme 5 angeordnet, die jeweils einstückig an das hintere Ende des jeweiligen Zangenendstücks 3 anschließen, wie in 1 gezeigt ist. Der Grenz- oder Übergangsteil zwischen dem jeweiligen Antriebsarm 5 und dem diesen zugeordneten Zangenendstück 3 ist schwenkbar an der jeweiligen Lagerachse 9 gehalten, die durch Pressen oder Verformen in der Nähe des distalen Endes des Halterahmens 4 befestigt ist.
  • Die Betätigungsdrähte 2 sind von zwei Edelstahldrähten, z.B. Litzendrähten oder Volldrähten, gebildet, die über die gesamte Länge des Flüssigkeitsrohrs 10 innerhalb der flexiblen Hülle 1 angeordnet sind. Das distale Ende des jeweiligen Betätigungsdrahts 2 steht aus dem distalen Ende der Hülle 1 hervor und greift in ein kleines Loch 6, das in der Nähe des hinteren Endes des jeweiligen Antriebsarms 5 ausgebildet ist.
  • Innerhalb der flexiblen Hülse 1 sind die beiden Betätigungsdrähte 2 mit Ausnahme ihrer distalen Abschnitte in einem Bündelrohr 7 aneinandergefügt, wie auch in 3 dargestellt ist, die den Querschnitt längs der in 1 gezeigten Linie III-III zeigt.
  • Werden in der oben beschriebenen Zangeneinheit die Betätigungsdrähte 2 so betätigt, dass sie in dem Bündelrohr 7 hin- und herbewegt werden, so schwenken die mit den Betätigungsdrähten 2 gekoppelten Antriebsarme 5 um die ihnen zugeordneten Lagerachsen 9, wodurch die mit den Antriebsarmen 5 einstückig ausgebildeten Zangenendstücke 3 so um die Lagerachsen 9 geschwenkt werden, dass sie sie schnabelartig öffnen und schließen.
  • Das distale Ende des Flüssigkeitsrohrs 10, das bis in das distale Ende der flexiblen Hülle 1 reicht, ist mit einem Metallrohr 11 (Flüssigkeitskanal) verbunden und an diesem befestigt. Das Metallrohr 11, das beispielsweise aus Edelstahl besteht, ist gerade in der Position der Mittelachse des Halterahmens 4 angeordnet.
  • Das Metallrohr 11 ist so angeordnet, dass es zwischen den beiden Lagerachsen 9, die die beiden Zangenendstücke 3 halten, hindurchläuft, wie in 1 gezeigt ist. Ein Auslass 11a des Metallrohrs 11 ist in einer Position, die sich etwas vor den Lagerachsen 9 befindet (entsprechend der "Kehle" der einen "Schnabel" bildenden Zangenendstücke 3), direkt nach vorn gerichtet (1 und 2 nach unten).
  • Dadurch ist es möglich, die Flüssigkeit, z.B. eine Reinigungsflüssigkeit oder färbende Flüssigkeit, einfach und korrekt auf einen Zielkörperteil 100, z.B. einen erkrankten Körperteil, zu spritzen, wenn die beiden Zangenendstücke 3 geöffnet werden, um sie direkt auf den Zielkörperteil 100 zu richten.
  • In den 1, 2 und 4 bezeichnet das Bezugszeichen 8 einen Flüssigkeitskanalhalter, der das Metallrohr 11 an dem Halterahmen 4 hält und dort befestigt. Das Metallrohr 11 ist in ein Durchgangsloch des Flüssigkeitskanalhalters 8 eingesetzt. Das distale Ende des Metallrohrs 11 ist trompetenartig aufgeweitet, wodurch verhindert wird, dass der Auslass 11a des Metallrohrs 11 in das Durchgangsloch des Flüssigkeitskanalhalters 8 einsinkt. Nach 4, die einen Querschnitt längs der in 1 gezeigten Linie IV-IV darstellt, sind die beiden Lagerachsen 9, die die beiden Zangenendstücke 3 halten, so auf der gleichen Achse angeordnet, dass sich der Flüssigkeitskanalhalter 8 in einer Sandwichanordnung zwischen den beiden Lagerachsen 9 befindet. In diesem Ausführungsbeispiel bestehen der Flüssigkeitskanalhalter 8 und die beiden Lagerachsen 9 aus einer einstückigen Edelstahlkomponente.
  • Die äußeren Enden der Lagerachsen 9 sind in Löcher eingesetzt, die in dem Halterahmen 4 ausgebildet sind, und in diesem durch Pressen oder Verformen befestigt. Dadurch ist die einstückige Komponente, die den Flüssigkeitskanalhalter 8 und die beiden Lagerachsen 9 bildet, mit ihren beiden Enden sicher an dem Halterahmen 4 befestigt.
  • Werden die Lagerachsen 9 in die ihnen zugeordneten Löcher des Halterahmens 4 eingesetzt, so wird der distale Teil des Halterahmens 4, in dem sich der Schlitz 41 befindet, noch stärker aufgeweitet, wodurch sich der Schlitz 41 vergrößert, wie in 1 gestrichelt dargestellt ist. Nachdem die Lagerachsen 9 in die ihnen zugeordneten Löcher eingesetzt sind, nimmt der distale Teil des Halterahmens 4 wieder seine ursprüngliche gerade Form an. Sind die Lagerachsen 9 wie gewöhnliche Nieten ausgebildet und werden sie in dem Prozess, der dazu dient, die Lagerachsen 9 durch Pressen oder Verformen in den Löchern des Halterahmens 4 zu befestigen, mittels einer Hämmer- oder Pressmaschine verformt, so wirkt eine äußerst starke Kraft in axialer Richtung auf die Lagerachsen 9, die dazu führen kann, dass der Flüssigkeitskanalhalter 8 durch die Lagerachsen 9 so deformiert wird, dass das Metallrohr 11 bricht.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, ist ein äußerer Endabschnitt der jeweiligen Lagerachse 9 zylindrische geformt und bildet den Teil, der durch Pressen oder Verformen an dem Halterahmen 4 befestigt wird. In den 1 und 4 ist die linke Lagerachse 9 vor dem Verformungsprozess und die rechte Lagerachse 9 nach dem Verformungsprozess gezeigt.
  • Da die Lagerachsen 9 mit ihren zylindrisch geformten äußeren Endabschnitten durch Verformen an dem Halterahmen 4 befestigt werden, ist es nicht erforderlich, mittels einer Hämmer- oder Pressmaschine eine starke Kraft auf die Lagerachsen 9 auszuüben. So kann der zylindrische Abschnitt der jeweiligen Lagerachse 9 beispielsweise an dem Halterahmen 4 befestigt werden, indem eine elektrische Handbohrmaschine 50 gegen den zylindrischen Abschnitt 5 gedrückt wird, um die plastische Verformung hervorzurufen.
  • Selbst bei diesem Verformungsprozess, der mit einer geringen Kraft arbeitet, ist es von Vorteil, vorher beispielsweise einen Metalldraht in das distale Ende des Metallrohrs 11 einzusetzen, um noch zuverlässiger zu vermeiden, dass der Flüssigkeitskanalhalter 8 und das Metallrohr 11 brechen.
  • Wie das oben beschriebene Ausführungsbeispiel zeigt, gestattet es die Erfindung, eine Flüssigkeit, z.B. eine Reinigungsflüssigkeit oder färbende Flüssigkeit, in einfacher Weise auf einen Zielkörperteil zu spritzen, wenn die beiden Zangenendstücke, die um die Lagerachsen geschwenkt werden und sich dabei schnabelartig öffnen und schließen, dem Zielkörperteil direkt zugewandt sind. Da zudem der äußere Endabschnitt der jeweiligen Lagerachse zylindrisch geformt ist und dieser zylindrisch geformte Abschnitt durch Verformen an dem Halterahmen 4 befestigt wird, erfordert der Verformungsprozess eine deutlich geringere Kraft als bisher. Dadurch ist es möglich, die Lagerachsen durch Verformen so an dem Halterahmen anzubringen, dass keine Gefahr besteht, dass der Flüssigkeitskanal während des Montageprozesses bricht.

Claims (8)

  1. Zangeneinheit für ein Endoskop, mit einer flexiblen Hülle (1 ), einem in der flexiblen Hülle (1) angeordneten Betätigungsdraht (2), der längs der Hüllenachse hin- und herbewegbar ist, zwei Zangenendstücken (3), zwei Lagerachsen (9), die jeweils eines der beiden Zangenendstücke (3) halten und plastisch verformt an einem Halterahmen (4), der am distalen Ende der flexiblen Hülle (1) angeordnet ist, befestigt sind, so dass sich die beiden um die beiden Lagerachsen (9) schwenkbar gehaltenen Zangenendstücke (3) durch Hin- und Herbewegen des Betätigungsdrahtes (2) schnabelartig öffnen und schließen lassen, und einem Flüssigkeitskanal (10, 11), der innerhalb der flexiblen Hülle (1) parallel zu dem Betätigungsdraht (2) angeordnet ist, wobei ein distaler Teil des Flüssigkeitskanals (10, 11) zwischen den beiden Lagerachsen (9) hindurchläuft, so dass ein Austritt (11a) des Flüssigkeitskanals (10, 11) vor den beiden Lagerachsen (9) angeordnet ist, die beiden Lagerachsen (9) jeweils einen zylindrisch geformten äußeren Endabschnitt haben und dieser äußere Endabschnitt plastisch verformt an dem Halterahmen (4) befestigt ist.
  2. Zangeneinheit für ein Endoskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Flüssigkeitskanalhalter (8), der den distalen Teil des Flüssigkeitskanals (10, 11) hält, zwischen den beiden Lagerachsen (9) angeordnet ist, die beiden Lagerachsen (9), die die beiden Zangenendstücke (3) halten, auf einer Linie angeordnet sind, und der Flüssigkeitskanalhalter (8) und die beiden Lagerachsen (9) einstückig ausgebildet sind.
  3. Zangeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskanalhalter (8) und die beiden Lagerachsen (9) einstückig aus Edelstahl bestehen.
  4. Zangeneinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitskanal aus einem innerhalb der flexiblen Hülle (1) angeordneten flexiblen Rohr (10) und einem starren Rohr (11) gebildet ist, das von dem Flüssigkeitskanalhalter (8) in der Nähe des distalen Endes der flexiblen Hülle (1) gehalten ist.
  5. Zangeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Rohr (10) aus Ethylentetrafluoridharz besteht.
  6. Zangeneinheit nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das starre Rohr (11) ein Metallrohr ist.
  7. Zangeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallrohr (11) aus Edelstahl besteht.
  8. Zangeneinheit nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende des stabilen Rohrs (11) so aufgeweitet ist, dass ein Einsinken des Austritts (11a) des stabilen Rohrs (11) in den Flüssigkeitskanalhalter (8) verhindert wird.
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