DE102005020937B4 - Tragbarer Temperierbehälter - Google Patents
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Abstract
Tragbarer
Temperierbehälter,
enthaltend
einen von einer Bodenwand (6), Seitenwänden (8, 34) und einer Oberwand (10) aus thermisch isolierendem Material umschlossenen Innenraum (14, 16), und
eine an der Oberwand befestigte, an eine elektrische Energiequelle anschließbare Temperiereinrichtung (18, 20, 22) mit einem von der Oberwand in den Innenraum einragenden Temperierkörper (20) und einem außen an der Oberwand angeordneten Wärmetauscherkörper (18),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Innenraum durch wenigstens eine sich zwischen der Bodenwand (6) und der Oberwand (10) erstreckende Trennwand (12) in wenigstens zwei zumindest teilweise vom Temperierkörper (20) überdeckten Kammern (14, 16) zur Aufnahme von zu temperierendem Gut unterteilt ist, in welcher Trennwand nahe der Oberwand und nahe der Bodenwand wenigstens eine Durchströmöffnung (26, 28) ausgebildet ist, wobei in wenigstens einer der Durchströmöffnungen ein Lüfter (30) angeordnet ist.
einen von einer Bodenwand (6), Seitenwänden (8, 34) und einer Oberwand (10) aus thermisch isolierendem Material umschlossenen Innenraum (14, 16), und
eine an der Oberwand befestigte, an eine elektrische Energiequelle anschließbare Temperiereinrichtung (18, 20, 22) mit einem von der Oberwand in den Innenraum einragenden Temperierkörper (20) und einem außen an der Oberwand angeordneten Wärmetauscherkörper (18),
dadurch gekennzeichnet, dass
der Innenraum durch wenigstens eine sich zwischen der Bodenwand (6) und der Oberwand (10) erstreckende Trennwand (12) in wenigstens zwei zumindest teilweise vom Temperierkörper (20) überdeckten Kammern (14, 16) zur Aufnahme von zu temperierendem Gut unterteilt ist, in welcher Trennwand nahe der Oberwand und nahe der Bodenwand wenigstens eine Durchströmöffnung (26, 28) ausgebildet ist, wobei in wenigstens einer der Durchströmöffnungen ein Lüfter (30) angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft einen tragbaren Temperierbehälter.
- Tragbare Temperierbehälter sind in vielfältiger Weise bekannt. So beschreibt das
DE 200 13 775 U1 einen Kühlbehälter mit einem universellen Wechselmodul zur Kühlung, das beispielsweise durch eine thermoelektrische Wandlereinrichtung gebildet ist und an unterschiedlichen Geräten anbringbar ist. - In der
DE 102 28 684 A1 ist ein aufblasbarer Kühlbehälter beschrieben, an dem ein Kühlaggregat mittels einer Steckvorrichtung anbringbar ist. - Die
DE 197 28 539 A1 beschreibt eine faltbare Kühlbox, in deren Deckel ein thermoelektrisches Kühlaggregat angebracht ist. - Aus der
GB 2 250 084 A - In dem
DE 297 16 137 U1 , von dem im Oberbegriff des Anspruchs 1 ausgegangen wird, ist ein Temperierbehälter beschrieben, bei dem sich unterhalb eines oben in einem Kühlraum angeordneten Kühlkörpers eine Isolierplatte befindet. Um den Kühlraum in intensiven Wärmetausch mit dem Kühlkörper zu bringen, ist ein Gebläse vorgesehen, das Luft aus dem Kühlraum ansaugt und oberhalb der Isolierplatte durch den Kühlkörper transportiert, aus dem heraus die gekühlte Luft in den Kühlraum gelangt. Ohne diese zwangsweise Luftzirkulation wäre die Kühlwirkung der Kühlplatte wegen der unter ihr angeordneten Isolierplatte sehr beschränkt. - Das
DE 69 13 225 U1 beschreibt einen tragbaren Temperierbehälter, der durch senkrechte Wände in mehrere Kammern unterteilt ist, wobei in einigen der Kammern Kälteträgerplatten aufgenommen sind, zwischen denen und den Trennwänden Strömungspfade bestehen, die durch unten in den Trennwänden ausgeführten Durchströmöffnungen in die benachbarten Kühlkammern führen, aus denen die erwärmte Luft durch oben in den Trennwänden ausgebil dete Durchströmungsöffnungen in die Kälteträgerkammern gelangt. Die Durchströmöffnungen müssen somit zwangsläufig vorhanden sein; andernfalls wäre die Kälteleistung des Kälteträgers nicht nutzbar. - In dem
DE 19 05 546 U1 ist eine Kühlbox beschrieben, die durch eine senkrechte Trennwand in zwei Kammer unterteilt ist, wobei im Bodenbereich einer Kammer ein Eisbehälter vorgesehen ist, dessen Kälteleistung, da er sich am Boden befindet, nur mit geringer Wirksamkeit in das restliche Volumen der Kühlbox übertragen wird. Die Trennwand ist mit Durchbrüchen versehen, deren Querschnitt, bezogen auf die Fläche der Trennwand, im unteren Bereich kleiner ist als im oberen Bereich. Die beiden durch die Zwischenwand abgetrennten Kammern haben unterschiedliches Temperaturniveau, wobei die Temperatur der Kammer, in deren Bodenbereich der Eisbehälter angeordnet ist, niedriger ist als die Temperatur in der anderen Kammer. - Aus der
DE 100 10 718 A1 ist ein Temperierbehälter bekannt, der einen äußeren Raum und einen inneren Raum aufweist, die auf unterschiedlichen Temperaturen gehalten werden und mittels Isoliermaterial voneinander getrennt sind. In einem Deckel des Behälters ist ein Wärmetauscher vorgesehen. Im inneren Raum ist mit ein weiteres Temperierungsmittel, beispielsweise aus Trockeneis, angeordnet. Im Wärmetauscher ist ein Gebläse vorgesehen, mit dem eine Luftströmung durch den Wärmetauscher hindurch angetrieben wird, die die Räume durchströmt. - In der
DE 103 56 963 A1 ist ein Kühlschrank beschrieben, der in seiner inneren Kühlkammer einen auf variabler Temperatur haltbaren Lagerraum aufweist. Auf einer Seite des Lagerraums ist ein Heizraum mit variabler Temperatur ausgebildet. In einem ersten örtlichen Umwälzpfad strömt Kühlluft in einer Gefrierkammer durch den Lagerraum mit variabler Temperatur in einem hinteren Pfad. Die Kühlluftmenge dieses Pfades ist einstellbar. In einem zweiten örtlichen Umwälzpfad strömt von der Heizeinrichtung erwärmte Luft durch den Lagerraum mit variabler Temperatur und dann zurück in den Heizraum. In dem Lagerraum mit variabler Temperatur können unterschiedliche Temperaturbereiche eingestellt werden, so dass es möglich ist, zur Lagerung beispielsweise von Lebensmitteln jeweils optimale Lagertemperaturen einzustellen. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen tragbaren Temperierbehälter zu schaffen, der wenigstens zwei Kammern aufweist, in denen Temperiergut wirksam temperiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Der erfindungsgemäße Temperierbehälter enthält zwei, durch eine Trennwand voneinander abgetrennte Kammern, oberhalb derer sich der Temperierkörper befindet. Zur Verbesserung der Temperierwirksamkeit ist in der Trennwand nahe der Oberwand und nahe der Bodenwand wenigstens je eine Durchströmöffnung vorgesehen. Diese Durchströmöffnungen werden an sich nur wirksam, wenn zwischen den beiden Kammern beispielsweise infolge unterschiedlichen Temperiergutes unterschiedliche Temperaturen herrschen. Durch den zusätzlich vorgesehenen Lüfter wird eine ständige umlaufende Strömung zwischen den Kammern erzielt, die in ihrem oberen Bereich an dem Temperierkörper entlang verläuft, so dass die Temperierwirksamkeit insgesamt erhöht wird.
- Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird die Wirksamkeit der umlaufenden Strömung weiter erhöht.
- Die weiteren Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Temperierbehälters gerichtet.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand schematischer Zeichnungen beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten erläutert.
- In den Figuren stellen dar:
-
1 einen schematischen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Temperierbehälter, geschnitten in der Ebene I-I der2 ; -
2 eine Schnittansicht des Behälters gemäß1 , geschnitten in der Ebene II-II der1 ; -
3 eine Anpassschaltung zur Verbesserung eines an einen thermoelektrischen Wandler angeschlossenen Solarmoduls, und -
4 Spannungs- bzw. Leistungskurven zur Erläuterung der Schaltung gemäß3 . - Gemäß
1 weist ein Temperierbehälter eine Bodenwand6 , Seitenwände8 und eine Oberwand10 auf. Der Innenraum des Behälters ist durch eine Trennwand12 in Kammern14 und16 unterteilt. Die Oberwand10 ist sandwichartig zwischen einem Wärmetauscherkörper18 und einem Temperierkörper20 aufgenommen, die in inniger Berührung mit einem vorzugs weise als Peltierelement22 ausgebildeten thermoelektrischen Wandler stehen, dessen Energieversorgung in1 nicht dargestellt ist. Für einen intensiven Wärmetausch zwischen der Umgebungsluft und der Oberfläche des Wärmetauscherkörpers18 ist ein Lüfter24 vorgesehen. - Die Bauteile
18 ,20 ,22 und24 bilden eine im Aufbau an sich bekannte Temperiereinrichtung, die je nach Polung des Anschlusses des Peltierelements22 an eine Stromquelle den Temperierkörper20 kühlt oder erwärmt. - Um einen möglichst intensiven Wärmetausch zwischen dem Temperierkörper
20 und in den Kammern14 bzw.16 enthaltenem Temperiergut (dargestellt ist eine Flasche25 ) zu erreichen, ist im unteren Bereich der Trennwand12 wenigstens eine Durchströmöffnung26 und im oberen Bereich wenigstens eine weitere Durchströmöffnung28 vorgesehen. - In der unteren, bodennahen Durchströmöffnung
26 ist ein Lüfter30 angeordnet, der eine Luftströmung durch die Durchströmöffnung26 hindurch antreibt. Wie ersichtlich, bildet sich eine durch die Kammern14 und16 zirkulierende Luftströmung aus, die dafür sorgt, dass sich die Temperatur des zu temperierenden Gutes an die Temperatur des Temperierkörpers20 angleicht. Alternativ kann der Lüfter30 in der oberen Durchströmöffnung28 angeordnet sein. - Als Lüfter
30 kann ein üblicher Axiallüfter verwendet werden, der flach baut. - Die obere Durchströmöffnung
28 befindet sich vorteilhafterweise innerhalb einer Aussparung des Temperierkörpers20 , um den Wärmeaustausch zu intensivieren. - Wie aus
2 ersichtlich, ist das gesamte Behältergehäuse vorteilhafterweise insgesamt zweiteilig ausgebildet, wobei die in den Figuren vordere Seitenwand zum Be- und Entladen des Innenraums abnehmbar ist (Trennlinie32 ) und der restliche Teil der Behälterwandungen vorteilhafterweise einschließlich der Trennwand12 einteilig ausgebildet, beispielsweise gegossen, ist. - Die Montage kann derart erfolgen, dass das Peltierelement
22 in die Oberwand10 eingesetzt wird, anschließend der mit entsprechenden Aussparungen für die Trennwand12 versehene Temperierkörper20 eingesetzt wird, der Wärmetauscherkörper18 aufgesetzt wird und der Lüfter24 aufgesetzt wird, wobei die Teile beispielsweise mittels durchgehender Schraubbolzen unter Anpressung der Körper18 und20 gegen die Oberwand10 befestigt werden. Der Lüfter30 wird in die Durchströmöffnung26 eingesetzt, wobei der elektrische Anschluss in der Trennwand12 verlegt ist und mit dem nicht dargestellten elektrischen Anschluss des Peltierelements22 und des Lüfters24 verbunden wird. Durch Ansetzen der Vorderwand34 (2 ) wird der Behälter komplettiert. Die Trennlinie32 kann beispielsweise mäanderförmig verlaufen. Die Verbindung zwischen der Vorderwand34 mit dem Rest des Behälters kann mittels jedwelcher geeigneter Mittel erfolgen, beispielsweise Schnurzug, Klettband usw. - Das Wandmaterial ist vorteilhafterweise geschäumter Kunststoff, dessen Oberfläche geschlossenporig ist oder zusätzlich mit einer Folie kaschiert ist. Es versteht sich, dass auch andere temperaturisolierende Wandaufbauten möglich sind.
- Der Behälter kann mit einem nicht dargestellten Henkel und/oder Tragegurten versehen sein.
- Wie aus
2 ersichtlich, können die Kammern14 und16 mit bedarfsgerecht geformten, vorteilhafterweise verformbaren und aus Schaumstoff bestehenden Formteilen36 gefüllt sein, die das Temperiergut stoßsicher halten und zusätzlich bewirken, dass im Inneren der Kammern kein unnötig großes Luftvolumen vorhanden ist, insbesondere außerhalb der Zirkulationsströmung, für die ein Pfad freigehalten wird. Der oder die Formkörper werden vorteilhafterweise durch das zu temperierende Gut elastisch zusammengedrückt. - Zur Energieversorgung des Peltierelements
22 und der Lüfter24 und30 dient vorteilhafterweise ein in seinem Aufbau an sich bekanntes Solarmodul40 (siehe Blockschaltbild3 ), das am Behälter befestigbar sein kann, vom Behälter getrennt vorhanden sein kann oder in den Behälter integriert sein kann. - Solarmodule werden üblicherweise in einem festen Spannungsbereich (MPP = Maximum Power Performance) betrieben, auch wenn die Sonneneinstrahlung und damit die Ausgangsleis tung des Solarmoduls zwischen beispielsweise 20 und 100 % schwankt. Gegenüber einer idealen Ankopplung an das Peltierelement
22 bei einer Sonneneinstrahlung bzw. Ausgangsleistung zwischen 80 und 100 % führt das zu einer Fehlanpassung im Teillastbereich zwischen beispielsweise 20 und 80 %. - Um dies zu verhindern, ist eine Anpassschaltung
42 vorgesehen, die einen an sich bekannten MPP Regler44 , einen DC/DC-Wandler46 , eine Schalterbetätigungsschaltung48 und einen Schalter50 enthält. Verbindungspunkte zwischen dem Peltierelement22 , der Anpassschaltung42 und dem Solarmodul40 sind mit52 bezeichnet. - Die Funktion der Anpassschaltung
42 ist folgende:
Während die Sonneneinstrahlung auf das Solarmodul40 deutlich unter der Nenneinstrahlung liegt, d.h. die Ausgangsleistung des Peltierelements22 beispielsweise im Bereich zwischen 20 und 80 % seiner Nennleistung liegt, ist der Schalter50 offen, so dass die Ausgangsspannung des Peltierelements22 unter Regelung des MPP Reglers über den DC/DC-Wandler46 angepasst wird. Wenn die Ausgangsleistung des Solarmoduls40 80 % seiner Nennleistung übersteigt, schließt die Schalterbetätigungsschaltung48 den Schalter50 , so dass das Peltierelement22 direkt an das Solarmodul40 gekoppelt ist. -
4 verdeutlicht die Funktion schematisch. Auf der Abszisse ist die Sonneneinstrahlung im Bereich zwischen einer minimalen Einstrahlung PMIN und einer maximalen Einstrahlung PMAX dargestellt. kann zum Beispiel Werte von 5-20 % von PMAX betragen. PMAX kann z.B. der maximalen terrestrischen Einstrahlung von 1000W/m2 entsprechen. Die Ordinate gibt Spannungen bzw. Leistung an. Die gestrichelte Kurve a gibt die Ausgangsleistung des Wandlers46 über der Sonneneinstrahlung an. Die doppelt gepunktete Kurve b gibt die Ausgangsspannung des Wandlers46 an, die einfach gepunktete Kurve c gibt die Spannung des Solarmoduls40 an. Wie ersichtlich, wird der Schalter50 ab dem Punkt H, wenn die Sonneneinstrahlung etwa 80 % der Maximalleistung bzw. die Ausgangsleistung des Solarmoduls etwa 80 % der Nennleistung erreicht, eingeschaltet, so dass die an dem Peltierelement22 liegende Spannung b unmittelbar die Ausgangsspannung des Solarmoduls c ist. - Die Anpassschaltung
42 kann in die Oberwand10 oder den Wärmetauscherkörper18 integriert sein, so dass das Solarmodul lediglich an dafür vorgesehene Anschlüsse angeschlossen werden muss. Es versteht sich, dass weitere Anschlüsse vorgesehen sein können, an die eine externe Batterie oder eine externe sonstige Spannungsquelle angeschlossen werden kann. Weiter kann der Behälter Akkus aufweisen, die bei Sonneneinstrahlung zusätzlich geladen werden und deren Energie in sonnenstrahlungsfreier Zeit zum Betreiben des Behälters zur Verfügung steht. Mit Hilfe einer Zusatzelektronikeinheit können kleine elektronische Verbraucher, wie Mobiltelefone, Organizer, GPS-Geräte usw. mit Energie aus dem Solarmodul versorgt werden. - Der Behälter kann in vielfältiger Weise abgeändert werden. Beispielsweise kann er aus mehreren einzelnen Bauteilen zusammengesetzt sein. Die Trennwand kann ein Einschubteil oder sonstwie herausnehmbar sein, damit größeres Temperier- bzw. Kühlgut untergebracht werden kann. Der Deckel kann zusammen mit der Temperiereinrichtung abnehmbar sein. Es können mehrere Kammern vorgesehen sein. Die Anpassschaltung kann Teil des Solarmoduls sein usw.
-
- 6
- Bodenwand
- 8
- Seitenwände
- 10
- Oberwand
- 12
- Trennwand
- 14
- Kammer
- 16
- Kammer
- 18
- Wärmetauscherkörper
- 20
- Temperierkörper
- 22
- Peltierelement
- 24
- Lüfter
- 25
- Flasche
- 26
- Durchströmöffnung
- 28
- Durchströmöffnung
- 30
- Lüfter
- 32
- Trennlinie
- 34
- Vorderwand
- 36
- Formteil
- 40
- Solarmodul
- 42
- Anpassschaltung
- 44
- MPP Regler
- 46
- DC/DC-Wandler
- 48
- Schalterbetätigungsschaltung
- 50
- Schalter
Claims (9)
- Tragbarer Temperierbehälter, enthaltend einen von einer Bodenwand (
6 ), Seitenwänden (8 ,34 ) und einer Oberwand (10 ) aus thermisch isolierendem Material umschlossenen Innenraum (14 ,16 ), und eine an der Oberwand befestigte, an eine elektrische Energiequelle anschließbare Temperiereinrichtung (18 ,20 ,22 ) mit einem von der Oberwand in den Innenraum einragenden Temperierkörper (20 ) und einem außen an der Oberwand angeordneten Wärmetauscherkörper (18 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum durch wenigstens eine sich zwischen der Bodenwand (6 ) und der Oberwand (10 ) erstreckende Trennwand (12 ) in wenigstens zwei zumindest teilweise vom Temperierkörper (20 ) überdeckten Kammern (14 ,16 ) zur Aufnahme von zu temperierendem Gut unterteilt ist, in welcher Trennwand nahe der Oberwand und nahe der Bodenwand wenigstens eine Durchströmöffnung (26 ,28 ) ausgebildet ist, wobei in wenigstens einer der Durchströmöffnungen ein Lüfter (30 ) angeordnet ist. - Tragbarer Temperierbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die nahe der Oberwand ausgebildete Durchströmöffnung (
28 ) in einer Aussparung des Temperierkörpers (20 ) ausgebildet ist. - Temperierbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Lüfter (
30 ) in der bodenwandnahen Durchströmöffnung (26 ) angeordnet ist. - Temperierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwand (
12 ) einteilig mit einer Seitenwand ausgebildet ist und zumindest ein an die Kammern (14 ,16 ) angrenzender Bereich (34 ) der dieser Seitenwand gegenüberliegenden Seitenwand abnehmbar ist. - Temperierbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Wände des Behälters mit Ausnahme des abnehmbaren Seitenwandbereiches (
34 ) einteilig miteinander ausgebildet sind. - Temperierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass formveränderbare Formteile (
36 ) vorgesehen sind, mit denen die Kammern (14 ,16 ) teilweise füllbar sind. - Temperierbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein thermoelektrischer Wandler (
22 ) der Temperiereinrichtung (18 ,20 ,22 ) über eine Anpassschaltung (42 ) an ein Solarmodul (40 ) anschließbar ist. - Temperierbehälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassschaltung (
42 ) einen von einem MPP-Regler (44 ) gesteuerten DC/DC-Wandler (46 ) zur Anpassung der Ausgangsspannung des Solarmoduls (40 ) an den thermoelektrischen Wandler (22 ) enthält. - Temperierbehälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der DC/DC-Wandler (
46 ) bei starker Sonnenstrahlung zur direkten Kopplung des Solarmoduls (40 ) mit dem thermoelektrischen Wandler (22 ) umgehbar ist.
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