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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung,
um Kraftstoff aus einem Kraftstofftank einem Verbrennungsmotor zuzuführen (z.
B.: einem Motor eines Motorfahrzeuges). Speziell bezieht sie sich
auf die Verbesserung eines Ansaugfilters, der an der Kraftstoffeinlassseite der
Kraftstoffversorgungsvorrichtung angebracht ist.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Die
offengelegte, japanische Patentveröffentlichung
JP 2002-250257 A beschreibt
eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung, um Kraftstoff aus einem Kraftstofftank
einem Verbrennungsmotor zuzuführen. Diese
Kraftstoffversorgungsvorrichtung weist eine Kraftstoffpumpe auf,
die innerhalb des Kraftstofftanks angebracht ist. Ein Ansaugfilter
ist an eine Kraftstoffeinlaßöffnung der
Kraftstoffpumpe angeschlossen. Der Ansaugfilter ist in einer annähernd C-förmigen Gestalt entlang eines
Außenumfangs
der Kraftstoffpumpe angeordnet. Der Kraftstoff im Kraftstofftank wird,
nachdem Fremdkörper
aus dem Kraftstoff mittels des Ansaugfilters entfernt worden sind,
in die Kraftstoffpumpe gesaugt.
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Die
DE 199 05 969 A1 ,
von der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 und 6 ausgegangen wird, beschreibt
einen Ansaugfilter mit einem Filterkörper, der aus einem mehrschichtigen,
flachen Filtermaterial besteht, das längs einer Linie umgefaltet
ist und längs
des nicht durch die Faltlinie gebildeten Randes versiegelt ist.
Bezogen auf seine Grundfläche
umfasst der Ansaugfilter somit zwei Filterschichten, die zwischen
sich den Innenraum des Filters bilden, aus dem heraus der gefilterte
Kraftstoff abgesaugt wird und deren Fläche jeweils etwa der Grundfläche des Ansaugfilters
entspricht.
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In
der
JP2000-42314
A ist ein mehrschichtiger Filter beschrieben, bei dem eine
Mehrzahl von Filterschichten übereinander
angeordnet ist, durch die hindurch ein Rohr führt. Kammern zwischen den Filterschichten
sind alternierend längs
ihres Umfangs abgedichtet, so dass Kraft stoff radial einwärts in Kammern
zwischen zwei benachbarte Filterschichten strömen kann, durch die Filterschicht
hindurchströmt,
die zwei benachbarten Kammern gemeinsam ist, und dann radial einwärts in das
zentrale Rohr strömt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffversorgungseinrichtung
zu schaffen, deren Ansaugfilter ohne Vergrößerung des Grundflächenbedarfes
eine vergrößerte Filterfläche aufweist.
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Diese
Aufgabe wird mit dem Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Kraftstoffversorgungsvorrichtung
enthält
einen Ansaugfilter mit einem blattförmigen Filterkörper mit
einem Innenraum, das heißt
einem insgesamt flachen Filterkörper,
dessen Innenraum durch zwei übereinander
angeordnete und längs
ihres Umfangs dicht miteinander verbundene Filtermaterialschichten
gebildet ist. Beispielsweise kann der Filterkörper als eine verschlossene Filtertüte ausgebildet
sein. Der mit einem Innenraum ausgebildete Filterkörper wird
umgefaltet, so dass zwei übereinander
angeordnete Filterlagen mit jeweiligen Innenräumen gebildet sind, wobei die
Innenräume
bei Ausbildung des Filterkörpers
mit einem Rahmen auch quer zur Faltlinie miteinander verbunden sein
können.
Wenn nur eine Faltung vorhanden ist, weist der Ansaugfilter zwei übereinander
angeordnete Innenräume
auf, die durch Filterschichten begrenzt sind, deren Fläche insgesamt
etwa viermal so groß ist
wie die Grundfläche
des Filters.
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Die
Unteransprüche
2 bis 5 sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Kraftstoffversorgungsvorrichtung
gerichtet.
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Der
Anspruch 6 kennzeichnet das erfindungsgemäße Ansaugfilter selbst, das
mit den Merkmalen des Anspruchs 7 weitergebildet wird.
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Insgesamt
wird mit der Erfindung eine Kraftstoffversorgungseinrichtung mit
einem kompakt bauenden Ansaugfilter geschaffen, das bei geringem Durchströmungswiderstand
eine verlängerte
Betriebsdauer zwischen erforderlichen Auswechslungen aufweist.
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Mit
den Merkmalen des Anspruchs 2 kann Kraftstoff leicht von jedem der
Innenräume
zur Einlassöffnung
strömen,
so dass Druckverluste gering gehalten werden können.
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Mit
den Merkmalen des Anspruchs 3 kann die Gestalt des Pumpengehäuses vereinfacht
werden. Das Halteteil, das die Kraftstoffpumpe hält, und der äußere Zylinder,
der in das Pumpengehäuse
eingreift, sind jeder für
sich einzeln ausgebildet und über den
elastischen Körper
verbunden. Demzufolge werden Schwingungen der Kraftstoffpumpe nicht
leicht auf den äußeren Zylinder übertragen.
Das vermeidet, dass der eingegriffene Zustand des äußeren Zylinders
mit dem Pumpengehäuse
durch die Schwingungen der Kraftstoffpumpe gelöst wird.
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Mit
den Merkmalen des Anspruchs 4 wird erreicht, dass aus der Kraftstoffpumpe
abgeleitete Luft nicht leicht in den Filterkörper (d. h. in die Kraftstoffpumpe)
gezogen wird.
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Mit
dem Aufbau gemäß Anspruch
5 wird Luft aus der Kraftstoffpumpe über die Entlüftungsleitung abgeleitet,
welche sich, in einer ungefähr
senkrechten Weise, von dem Halteteil nach außen erstreckt. Demzufolge wird
die Geschwindigkeit der abgeleiteten Luft in senkrechter Richtung
erhöht,
um so ein Zurücksaugen
abgeleiteter Luft in die Kraftstoffpumpe besser zu verhindern. Ferner
hat die Entlüftungsleitung
keinen Kontakt mit dem äußeren Zylinder, was
verhindert, dass Schwingungen von der Kraftstoffpumpe auf den äußeren Zylinder
durch die Entlüftungsleitung übertragen
werden.
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Die
Länge der
Entlüftungsleitung
kann wie erforderlich bestimmt werden. Z. B. kann die Entlüftungsleitung
eine solche Länge
haben, dass ihre Spitze an einer Innenseite des äußeren Zylinders ist oder eine
solche Länge
haben, dass ihre Spitze im Körper
des äußeren Zylinders
ist.
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Alternativ
kann die Entlüftungsleitung
eine Länge
derart haben, dass ihre Spitze aus der Außenseite des äußeren Zylinders
vorsteht.
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Diese
Aspekte und Merkmale können
einzeln oder auch in Kombination angewendet werden, um die Kraftstoffversorgungsvorrichtung
zu verbessern. Darüber
hinaus können
andere Gegenstände, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Lehre leicht nach dem Lesen der detaillierten
Beschreibung, zusammen mit den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen, verstanden
werden. Natürlich
können auch
die darin beschriebenen zusätzlichen
Merkmale und Aspekte einzeln oder in Kombination mit den oben beschriebenen
Merkmalen und Aspekten benutzt werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Seitenansicht, die die Gesamtheit einer Kraftstoffversorgungsvorrichtung
gemäß einer
repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Lehre zeigt.
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2 ist
eine Draufsicht, die einen Ansaugfilter einer repräsentativen
Ausführungsform
zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht längs
der Linie III-III aus 2.
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4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht,
die ein Befestigungsbauteil des Ansaugfilters zeigt.
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5 ist
eine Draufsicht eines Befestigungsbauteiles des Ansaugfilters.
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6 ist
eine Vorderansicht, die eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung gemäß einer
anderen repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Lehre zeigt.
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7 ist
eine Seitenansicht der in 6 gezeigten
Kraftstoffversorgungsvorrichtung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 gemäß einer repräsentativen
Ausführungsform
der vorliegenden Lehre soll unten mit Bezug auf die Zeichnungen
erklärt
werden. Die Kraftstoffversorgungsvorrichtung kann in einem Kraftstofftank
angeordnet sein und kann den Kraftstoff aus dem Kraftstofftank abpumpen
und ihn aus diesem Kraftstofftank herausleiten.
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Wie
in 1 gezeigt, hat die Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 ein
Gehäuse 42 aus
Kunststoff geformt. Das Gehäuse 42 weist
einen Flanschteil 16 und ein Gehäuseteil 47 auf, das
mit dem Flanschteil 16 verbunden ist. Flanschteil 16 kann
an den Kraftstofftank (nicht gezeigt) angebracht werden. Ein äußerer Anschluss 14 und
ein Abflussleitungsbefestigungsteil 12 sind an der Oberseite
von Flanschteil 16 ausgestaltet. Der äußere Anschluss 14 kann an
eine Stromversorgung (nicht gezeigt) angeschlossen werden. Die Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 wird
mit Strom aus der Stromversorgung über den äußeren Anschluss 14 versorgt.
Eine Abflussleitung (nicht gezeigt) kann an dem Abflussleitungsbefestigungsteil 12 angebracht
werden. An dem anderen Ende der Abflussleitung kann eine Einspritzung
angeschlossen werden. Die Einspritzung spritzt Kraftstoff in einen
Motor ein.
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Gehäuseteil 47 hat
ein Filtergehäuse 51 und ein
Pumpengehäuse 49.
Das Filtergehäuse 51 nimmt einen
Kraftstofffilter (nicht gezeigt) auf und das Pumpengehäuse 49 nimmt
eine Kraftstoffpumpe 20 auf. Am unteren Ende des Pumpengehäuses 49 ist
eine Mehrzahl von Verbindungsteilen 24 ausgestaltet. Ein Ansaugfilter 40 ist
mittels der Verbindungsteile 24 am Pumpengehäuse 49 befestigt.
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Die
Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 kann weiterhin ein
Anzeigeinstrument 17 enthalten. Das Anzeigeinstrument 17 hat
einen Schwimmer 26, einen Arm 22 und einen Sensor 18.
Der Sensor 18 ist, in einer lösbaren Weise, am Flanschteil 16 befestigt.
Schwimmer 26 steigt oder fällt mit der Änderung der
Kraftstoffmenge im Kraftstofftank. Wenn der Schwimmer 26 steigt
oder fällt, ändert sich
der Winkel des Arms 22 und der Sensor 18 erkennt
die Winkeländerung
von Arm 22. Mit diesen Vorrichtungen wird die Kraftstoffmenge
im Kraftstofftank gemessen.
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Mit
Bezug auf 2 bis 5 wird eine
detaillierte Beschreibung des Ansaugfilters 40, der am unteren
Ende des Pumpengehäuses 49 angebracht ist,
gegeben. Wie in 2 bis 5 gezeigt,
enthält der
Ansaugfilter 40 einen Filterkörper 38 (38a und 38b)
und ein Befestigungsbauteil 29, welches den Filterkörper 38 am
Pumpengehäuse 49 befestigt.
Der Filterkörper 38 ist
blattförmig
in einer festgelegten Dicke ausgebildet. Der Filterkörper 38 kann
eine Filtertüte
und einen Rahmen (nicht gezeigt) enthalten. Die Filtertüte kann
tütenartig
in Filtermaterial (z. B. nicht gewebter Stoff) ausgebildet sein,
wobei der Rahmen in der Filtertüte
enthalten sein kann.
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Wie
in 2 und 3 gezeigt ist der Filterkörper in
der Mitte umgefaltet, so dass er eine 2-lagige Struktur bildet, die eine obere
Filterlage 38a und eine untere Filterlage 38b aufweist.
Wie aus 3 ersichtlich wird, ist ein
Verbindungsbauteil 39a an der Unterseite der oberen Filterlage 38a und
ein Verbindungsbauteil 39b an der Oberseite der unteren
Filterlage 38b befestigt. Die obere Filterlage 38a wird
mit der unteren Filterlage 38b verbunden, indem das Verbindungsbauteil 39a mit
dem Verbindungsbauteil 39b in Eingriff gebracht wird. Eine
Bypasspassage 41 wird durch das Verbindungsbauteil 39a gebildet.
Die Bypasspassage 41 verbindet einen Innenraum (innere
Filterstruktur) 40b der unteren Filterlage 38b mit einem
Innenraum (innere Filterstruktur) 40a der oberen Filterlage 38a.
Kraftstoff, der in die untere Filterlage 38b aufgenommen
wurde, kann durch die Bypasspassage 41 in den Innenraum 40a der
oberen Filterlage 38a fließen.
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Das
Befestigungsbauteil 29 ist an einer oberen Fläche der
oberen Filterlage 38a befestigt. Wie aus 5 ersichtlich
wird, hat das Befestigungsteil 29 einen inneren Zylinder 35 und
einen äußeren Zylinder 33.
Der innere Zylinder 35 berührt eine Unterseite der Kraftstoffpumpe 20 und
hält die
Kraftstoffpumpe 20. Der äußere Zylinder 33 ist
entlang der Außenseite
des inneren Zylinders 35 angeordnet und ist mit dem Pumpengehäuse 49 in
Eingriff. Zwischen dem innerem Zylinder 35 und dem äußerem Zylinder 33 wird
ein Raum gebildet, und der innere Zylinder 35 ist mit dem äußeren Zylinder 33 mittels
dreier elastischen Körper 46 verbunden.
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Demzufolge
werden Schwingungen, die von der Kraftstoffpumpe 20 auf
den inneren Zylinder 35 übertragen werden, durch Deformation
der elastischen Körper
absorbiert und nicht leicht auf den äußeren Zylinder 33 übertragen.
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Ein
Kraftstoffdurchlassteil 37 und ein Halteteil 44 sind
innerhalb des inneren Zylinders 35 ausgestaltet. Das Halteteil 44 berührt die
Unterseite der Kraftstoffpumpe 20. Wie in 3 gezeigt,
ist ein unteres Ende 37a des Kraftstoffdurchlaßteiles 37 an
der Oberseite der oberen Filterlage 38a befestigt und führt zu einem
Innenraum 40a auf der oberen Filterlage 38a. Ferner
berührt
ein oberes Ende des Kraftstoffdurchlasses die Kraftstoffeinlaßöffnung 36 der Kraftstoffpumpe 20 (siehe 1).
Demzufolge steht der Innenraum 40a der oberen Filterlage 38a mit
der Kraftstoff-einlaßöffnung 36 der
Kraftstoffpumpe 20 über
einen im Kraftstoffdurchlassteil 37 ausgebildeten Kraftstoffdurchlaß 37b in
Verbindung. Darüber
hinaus ist der Kraftstoffdurchlass 37b so angepasst, dass
er mit der Bypasspassage 41 des Verbindungsbauteiles 39a fluchtet.
Der Kraftstoff innerhalb der unteren Filterlage 38b kann
so leicht in die Kraftstoffpumpe 20 fließen.
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Eine
Oberseite des Halteteiles 44 des inneren Zylinders 35 steht über das
obere Ende des Kraftstoffdurchlaßteiles 37 hinaus
und berührt
mit einer Unterseite die Kraftstoffpumpe 20 (siehe 3 und 4).
Wie aus 5 klar ersichtlich wird, ist
ein Entlüftungsdurchlaß 31 im
Halteteil 44 ausgeformt. Ein oberes Ende des Entlüftungsdurchlasses 31 ist mit
einer, an der Unterseite der Kraftstoffpumpe 20 ausgeformten,
Entlüftungsöffnung (nicht
gezeigt) verbunden. Weiterhin ist ein unteres Ende des Entlüftungsdurchlasses 31 mit
der Entlüftungsleitung 32, die
von dem inneren Zylinder 35 zur Außenseite vorsteht, verbunden.
Die Entlüftungsleitung 32 steht über die
Außenseite
des äußeren Zylinders 33 durch eine
Nut 33a (siehe 4), die im äußeren Zylinder 33 ausgebildet
ist, vor. Folglich ist eine Entlüftungsöffnung der
Entlüftungsleitung 32 an
einer von der Außenseite
des äußeren Zylinders 33 entfernten Stelle.
Demzufolge strömt
Luft innerhalb der Kraftstoffpumpe 20 von der Entlüftungsöffnung der
Kraftstoffpumpe 20 in einen Entlüftungsdurchlaß 31 und wird
seitwärts
durch die Entlüftungsleitung 32 an
einer vom äußeren Zylinder 33 entfernten
Stelle abgeleitet. Die von der Entlüftungsleitung 32 abgeleitete Luft
wird somit davon abgehalten, erneut durch den Ansaugfilter 40 in
die Kraftstoffpumpe 20 gesaugt zu werden. Weiterhin hält die Nut 33a im äußeren Zylinder
die Entlüftungsleitung 32 davon
ab, mit dem äußeren Zylinder 33 in
Berührung
zu kommen.
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Demzufolge überträgt Entlüftungsleitung 32 keine
Schwingungen von der Kraftstoffpumpe 20 auf den äußeren Zylinder 33.
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Drei
Verbindungsstücke 28 sind äquidistant entlang
einer umlaufenden Richtung an einem äußeren Umfang des äußeren Zylinders 33 ausgebildet (siehe 5).
An jedem Verbindungsstück 28 ist
ein Durchgangsloch 34 ausgebildet. Die am unteren Ende
des Pumpengehäuses 49 ausgestalteten
Vorsprünge 30 der
Verbindungsstücke 24 greifen
in die Durchgangslöcher 34 ein
(siehe 1). Das Pumpengehäuse und die Befestigungsbauteile 29 sind auf
diese Weise fest miteinander verbunden. Folglich bleiben Pumpengehäuse 49 und
Befestigungsbauteil 29 miteinander verbunden, auch wenn
der Druck an der Kraftstoffauslaßseite der Kraftstoffpumpe 20 Kraft
nach unten auf die Befestigungsbauteile 29 ausübt. Damit
wird vermieden, dass die Kraftstoffpumpe 20 sich von dem
Pumpengehäuse 49 löst.
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Wenn
die Kraftstoffpumpe 20 in Betrieb ist, wird der Kraftstoff
aus dem Kraftstofftank von einer Außenseite des Filterkörpers 38 nach
innen gesaugt. Hierbei werden vergleichsweise große Fremdkörper, die
sich im Kraftstoff befinden, von einem Filterbauteil der Außenseite
des Filterkörpers 38 entfernt.
Weiterhin wird eine äußere Form
des Filterkörpers 38 durch den
darin befindlichen Rahmen aufrechterhalten (d. h. die Filterbauteile
einer Oberseite und einer Unterseite des Filterkörpers haften nicht aneinander)
und der Filterbereich wird somit aufrechterhalten.
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Der
im Filterkörper 38 fließende Kraftstoff fließt durch
das Kraftstoffdurchlassteil 37 des Befestigungsbauteiles 29,
welches durch das Innere des Filterkörpers 38 durchtritt.
Hierbei fließt
ein Teil des Kraftstoffs, der in die untere Filterlage 38b angesaugt wurde,
durch die Bypasspassage 41 in die obere Filterlage 38a.
Demzufolge saugen beide, die obere Filterlage 38a und die
untere Filterlage 38b zufriedenstellend Kraftstoff an.
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Der
Kraftstoff, der durch das Kraftstoffdurchlaßteil 37 geflossen
ist, wird über
den Kraftstoffdurchlaß 37b von
der Kraftstoffeinlaßöffnung 36 in
die Kraftstoffpumpe 20 aufgenommen. Der Kraftstoff, der in
die Kraftstoffpumpe 20 aufgenommen wurde, wird von der
Kraftstoffpumpe 20 unter Druck gesetzt und fließt in den
Kraftstofffilter. Kleine im Kraftstoff enthaltene Fremdkörper werden
vom Kraftstofffilter entfernt. Ein Druckregler (nicht gezeigt) passt
den Druck auf den Kraftstoff, der durch den Filter geflossen ist, an
und anschließend
wird der Kraftstoff von der Abflussleitung in den Außenbereich
der Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 geleitet.
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Wie
aus obiger Beschreibung klar ersichtlich, benutzt die Kraftstoffversorgungsvorrichtung 10 einen
mehrlagigen Ansaugfilter 40, in dem der blattförmige Filterkörper 38 umgefaltet
wird. Folglich, da der Filterkörper 38 umgefaltet
ist, vergrößert sich
die ebene Fläche
des Ansaugfilters 40 (seine Fläche in einer Ebenenrichtung)
nicht, auch wenn der Bereich des Filterkörpers 38 (d. h. sein
Filterbereich) größer wird.
Ferner ist der Filterkörper 38 dünn und folglich wird
er, selbst wenn er umgefaltet wird, in seiner Dickenrichtung kaum
größer. So
ist es möglich
Platz zu sparen, während
der Filterbereich vergrößert wird.
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Weiterhin
verbindet in der 2-lagigen Struktur, in der der blattförmige Filterkörper umgefaltet
ist, um eine obere Filterlage 38a und eine untere Filterlage 38b auszubilden,
die Bypasspassage 41 die obere Filterlage 38a mit
der unteren Filterlage 38b. Dadurch ist es für den Kraftstoff
einfach, von der unteren Filterlage 38b in den Einlaßkanal 36 der
Kraftstoffpumpe 20 zu fließen, und es kann Kraftstoff
von der Gesamtheit der oberen Filterlage 38a und der unteren
Filterlage 38b angesaugt werden.
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Die
oben beschriebene Ausführungsform
ist eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung, in der die Kraftstoffpumpe
vertikal im Kraftstofftank vorsehen ist. Jedoch kann die vorliegende
Lehre auch so auf eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung angewendet werden,
in der eine Kraftstoffpumpe horizontal im Kraftstofftank angeordnet
ist.
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Die
in 6 und 7 gezeigte Kraftstoffversorgungsvorrichtung 60 ist
mit einem Flansch 76 versehen, der an einem Kraftstofftank
(nicht gezeigt) befestigt ist. Ein Abflussleitungsbefestigungsteil 62 ist
an der Oberseite von Flansch 76 ausgestaltet. Die Kraftstoffpumpe 74 ist
in horizontaler Richtung an der Unterseite des Flansches 76 befestigt.
Wie in 6 gezeigt, ist ein Ende der Kraftstoffleitung 64 mit
einer Kraftstoffauslaßseite
(die linke Seite in der Figur) der Kraftstoffpumpe 74 verbunden.
Das andere Ende der Kraftstoffleitung 64 ist mit dem Abflussleitungsbefestigungsteil 62 des
Flansches 76 verbunden.
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Ein
Befestigungsbauteil 66 des Ansaugfilters 72 ist
an einer Kraftstoffeinlaßseite
(die rechte Seite in der Figur) der Kraftstoffpumpe 74 angebracht.
Ansaugfilter 72 ist eine 2-lagige Struktur (eine obere
Filterlage 68a und eine untere Filterlage 68b),
ausgebildet durch Umfalten eines blattförmigen Filterkörpers. Die
obere Filterlage 68a und die untere Filterlage 68b sind über ein
Verbindungsbauteil 70 miteinander verbunden. Kraftstoff,
der in den die untere Filterlage 68b aufgenommen wird,
fließt über das
Verbindungsbauteil 70 in die obere Filterlage 68a.
Das Befestigungsbauteil 66 ist auf der oberen Filterlage 68a befestigt.
Auch in dieser Kraftstoffversorgungsvorrichtung 60 ist
der Ansaugfilter 72 eine 2-lagige Struktur, ausgebildet
durch Umbiegen des blattförmigen
Filterkörpers 68.
Folglich ist es möglich
Platz zu sparen, während
der Filterbereich vergrößert wird.
Ferner ist die Kraftstoffpumpe 74 horizontal angeordnet
und somit kann die Höhe
der Kraftstoffversorgungsvorrichtung konsequenterweise stark reduziert
werden. Sie kann somit in niedrigen, flachen Kraftstofftanks vorgesehen
werden.
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In
der oben beschriebenen repräsentativen Ausführungsform,
wurde die Lehre auf eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung mit darin
integrierter Kraftstoffpumpe angewendet. Jedoch ist die vorliegende
Lehre nicht auf diesen Typ begrenzt. Zum Beispiel kann die vorliegende
Lehre auch auf eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung angewendet
werden, welche einen Nebentank hat (d. h. eine Kraftstoffversorgungsvorrichtung
mit einem Ansaugfilter, der an einem Basisteil im Nebentank angeordnet
ist).
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Ferner
beschrieben die obigen Ausführungsformen
einen Fall, in der der Filterkörper
rechteckig ist. Jedoch, ist die Gestalt des Filterkörpers nicht
auf ein Rechteck beschränkt,
sondern es kann genauso, zum Beispiel, ein Kreis, ein Vieleck oder
irgendeine andere Gestalt sein.
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Außerdem ist
die Anzahl der Biegungen bzw. Faltungen des Filterkörpers nicht
auf eine Faltung beschränkt,
sondern es kann jede Anzahl von zwei oder mehr Faltungen sein. Es
wird bevorzugt, im Fall, dass das Filterbauteil zwei- oder mehrmals
umgefaltet wird, die Anzahl an Bypasspassagen, die benachbarte (gegenüberliegende)
Lagen verbinden, zu erhöhen,
da der Abstand zur Kraftstoffversorgungsöffnung zunimmt.
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Ferner
kann ein Filterkörper
mit einer gefalteten, mehrlagigen Struktur auch an die Innenseite
eines Kraftstofftanks angeklebt oder angebracht werden.
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Letztendlich,
auch wenn die bevorzugte, repräsentative
Ausführungsform
detailliert beschrieben worden ist, ist die vorliegende Ausführungsform
nur für
darstellende Zwecke und nicht eingeschränkt. Es ist zu verstehen, dass
verschiedene Änderungen
und Modifikationen gemacht werden können ohne von der Lehre oder
dem Umfang der beigefügten
Ansprüche
abzuweichen. Zusätzlich
können
die zusätzlichen
Merkmale and Aspekte, die hier erläutert werden, einzeln oder
in Kombination mit den obigen Aspekten und Merkmalen angewendet
werden.