DE102005017145A1 - Verfahrbare Kletterwand - Google Patents

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Abstract

Eine verfahrbare Kletterwand weist mehrere plattenförmige Wandteile auf, deren mindestens eine Wandseite eine Funktionsseite mit nahe angeordneten Griffelementen bildet und die zwischen einer Gebrauchsposition und einer Außergebrauchsposition verstellbar sind. Es sind mindestens drei über Scharniere drehbar aneinander gekoppelte und auf Laufrollen verfahrbare Wandteile vorgesehen, die in Gebrauchsposition Stirnseite an Stirnseite stehend eine Relativwinkellage zueinander einnehmen und eine durchgängige, umlaufende Außenwandseite bilden.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine verfahrbare Kletterwand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1,
  • In der Druckschrift DE 20 2004 005 381 U1 wird eine verfahrbare Kletterwand beschrieben, welche eine Mehrzahl plattenförmiger Wandteile umfasst, an deren Außenseite Griffelemente angebracht sind, die ein Klettern an der Wand ermöglichen. Die Wandteile sind in Schienen im Boden und Deckenbereich geführt und können in den Schienen verfahren werden. Mehrere Wandteile können in Gebrauchsposition nebeneinander positioniert werden, wodurch sich eine größere zusammenhängende Kletterfläche ergibt.
  • In einem weiteren, in der DE 20 2004 005 381 U1 genannten Ausführungsbeispiel werden die Wandteile, die jeweils einen Uförmigen Querschnitt unterschiedlicher Größe aufweisen, in Außergebrauchsposition ineinander gestapelt, wodurch der Raumbedarf für die zu verstauende Kletterwand reduziert wird.
  • Nachteilig an dieser Kletterwand ist, dass aufgrund der schienengebundenen Führung keine freie Verfahrbarkeit der Kletterwand gegeben ist. Die Kletterwandteile können nur entlang der Schienenführung verschoben werden, was den Einsatzbereich erheblich einschränkt und außerdem einen großen Aufwand im Boden- und Deckenbereich für die Anbringung der Schienenführung voraussetzt. Außerdem sind die schienengebundenen Wandteile in der Außergebrauchsposition nicht raumsparend zu verstauen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine frei verfahrbare Kletterwand anzugeben, die sich durch ein hohes Maß an Stabilität und durch ein geringes Staumaß in Außergebrauchslage auszeichnet.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die verfahrbare Kletterwand besitzt mindestens drei auf Laufrollen verfahrbare, plattenförmige Wandteile, die an mindestens einer Wandseite Griffelemente aufweisen. Die Wandteile sind über Scharniere drehbar aneinander gekoppelt, wobei in Gebrauchsposition die Wandteile in der Weise aneinander schließend zusammengestellt werden können, dass eine durchgängige, umlaufende Außenwandseite gebildet ist. In dieser Gebrauchsposition stehen die Wandteile Stirnseite an Stirnseite aneinander und nehmen jeweils eine Relativwinkellage zueinander ein.
  • In Außergebrauchsposition können die Wandteile um ihre Scharniere zusammengeklappt werden, so dass die Wandteile Wandseite an Wandseite liegen und nur einen minimalen Stauraum beanspruchen. In dieser zusammengeklappten Position kann das aus den Wandteilen gebildete Paket an den gewünschten Ort verschoben werden, an dem die Kletterwand entweder verstaut oder aber in die Gebrauchs- bzw. Funktionsposition aufgeschlagen werden soll. Das zusammengeklappte Wandteilpaket ist in sich stabil, da mehrere Wandteile, die jeweils auf Laufrollen stehen, unmittelbar parallel zueinander liegen, so dass die Wandteile sich gegenseitig abstützen und keine Gefahr besteht, dass das Wandteilpaket umkippt.
  • In der aufgeklappten Gebrauchsposition schließen die Stirnseite an Stirnseite stehenden Wandteile einen Innenraum ein, wobei zweckmäßig die durchgängige, umlaufende Außenwandseite die Funktionsseite mit den daran angeordneten Griffelementen darstellt. Die aufgeklappte Kletterwand ist ebenfalls in sich stabil, da die Wandteile über die Scharniere untereinander gekoppelt sind und in räumlicher Anordnung aufgeklappt sind. Dies erhöht ganz erheblich die Sicherheit im Hinblick auf ein unbedingt zu vermeidendes Umkippen eines oder mehrerer Wandteile. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass eine große Kletterfläche gegeben ist und die Kletterwand auf ihrer Funktionsseite – üblicherweise ist dies die Außenwand – umlaufend und durchgehend genutzt werden kann. Dies ermöglicht es, dass entweder mehrere Personen gleichzeitig die Kletterwand nutzen können oder dass in Umfangsrichtung durchgehend geklettert werden kann.
  • Drei einzelne Kletterwandteile stellen das Minimum dar, das erforderlich ist, um in Gebrauchsposition eine durchgängige, umlaufende Außenwandseite bilden zu können. Jeweils drei Kletterwandteile können zu einer Wandteileinheit zusammengefasst werden, bestehend aus einem breiteren Wandteil, das im linken und rechten Seitenbereich mit jeweils einem schmaleren, insbesondere halb so breiten Wandteil über Scharniere verbunden ist. Derartige Wandteil-Einheiten werden in Außergebrauchsposition zusammengeklappt, wobei für eine raumsparende Ablage in Außergebrauchsposition jeweils die schmaleren Wandteile an das breitere Wandteil angeklappt werden. Auf diese Weise benötigen die Wandteileinheiten in Außergebrauchsposition nur einen minimalen Stauraum. Mehrere Wandteileinheiten können in Außergebrauchsposition in eine parallel zueinander liegende Position verbracht werden.
  • Zweckmäßig besitzt die Kletterwand ein ganzzahliges Vielfaches von Wandteileinheiten. Gemäß einer bevorzugten Ausführung sind insgesamt vier gekoppelte Wandteileinheiten vorgesehen, die in Gebrauchsposition in Draufsicht in einem Kreuz zusammenstehend angeordnet sind.
  • Um sicherzustellen, dass in Außergebrauchsposition benachbarte Wandteil-Einheiten einen ausreichenden Abstand zueinander aufweisen, der sicherstellen soll, dass die auf der Funktionsseite angebrachten Griffelemente trotz der zusammengeklappten Wandteile genügend Raum haben, sind an den Wandteilen vorteilhaft Abstandselemente angeordnet, die über die Wandseite des betreffenden Wandteils überstehen. In der Außergebrauchsposition liegt das Abstandselement eines Wandteils entweder unmittelbar an der Wandseite des benachbarten Wandteils an oder an einem Abstandselement der benachbarten Wandteileinheit.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung einer aus insgesamt vier Wandteileinheiten mit jeweils drei über Scharniere drehbar aneinander gekoppelten Wandteilen bestehenden Kletterwand in Gebrauchsposition, in welcher die Wandteile eine auseinander gefaltete Position in Form eines Kreuzes einnehmen,
  • 2 eine Seitenansicht der Kletterwand in Gebrauchsposition,
  • 3 die Kletterwand in Draufsicht in Gebrauchsposition,
  • 4 eine Seitenansicht auf die Kletterwand in zusammengeklappter Außergebrauchsposition,
  • 5 die Kletterwand in Außergebrauchsposition in perspektivischer Darstellung,
  • 6 eine Seitenansicht auf die Kletterwand in Außergebrauchsposition,
  • 7 die Kletterwand in Draufsicht in Außergebrauchsposition.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die in 1 in Gebrauchsposition dargestellte Kletterwand 1 besteht aus insgesamt zwölf einzelnen Wandteilen 3, 4 und 5, die zu insgesamt vier Wandteil-Einheiten 2 zusammengefasst sind. Jede Wandteil-Einheit 2 umfasst ein breiteres, mittleres Wandteil 3 und jeweils ein im linken und rechten Seitenbereich dieses breiteren Wandteiles 3 über Scharniere 6 drehbar angekoppeltes Wandteil 4 bzw. 5, wobei die seitlichen Wandteile 4 und 5 etwa die halbe Breite des mittleren Wandteiles 3 aufweisen. In der Gebrauchsposition sind die seitlichen Wandteile 4 und 5 einer Wandteil-Einheit 2 in einem 90° Winkel zum mittleren Wandteil 3 angeordnet, so dass mittleres Wandteil 3 und die seitlichen Wandteile 4 und 5 in Draufsicht gesehen U-Form besitzen.
  • Die insgesamt vier Wandteil-Einheiten 2 mit jeweils 3 Wandteilen 3, 4 und 5 sind jeweils mit der offenen U-Seite gegenüberliegend positioniert angeordnet und bilden, wie 1 sowie 3 zu entnehmen ist, in Draufsicht die Form eines Kreuzes. In der zusammengestellten Position der Kletterwand liegen je weils benachbarte seitliche Wandteile 4 und 5 von benachbarten Wandteil-Einheiten 2 unmittelbar nebeneinander und schließen einen 90° Winkel ein. Es ergibt sich in dieser Konfiguration der Wandteil-Einheiten 2 eine durchgängige, umlaufende Außenwandseite 12, die zugleich die Funktionsseite der Kletterwand 1 bildet, an der Griffelemente 10 in Bohrungen 9 angeordnet sind, wobei die Bohrungen 9 über die gesamte Wandfläche der Wandteile 3, 4 bzw. 5 verteilt angeordnet sind.
  • Auf der Unterseite jedes Wandteiles 3, 4, 5 sind Laufrollen 8 angeordnet, die arretierbar sind. Die Laufrollen 8 ermöglichen es, jede Wandteil-Einheit 2 und somit die gesamte Kletterwand 1 an eine gewünschte Position verfahren zu können.
  • Zur Stabilisierung jeder Wandteil-Einheit 2 sind auf der Innenseite diagonal verlaufende Stützstreben 13 zwischen dem mittleren, breiteren Wandteil 3 und den beiden seitlichen Wandteilen 4 und 5 vorgesehen. Diese Stützstreben 13 werden nur in der Gebrauchsposition in ihre Stützstellung eingesetzt. In Außergebrauchsposition werden dagegen die Stützstreben 13 entfernt, um die Wandteile in eine zusammengeklappte Außergebrauchsposition verbringen zu können.
  • Gegebenenfalls kann in eines der Wandteile eine Tür integriert sein, damit der von den Wandteil-Einheiten eingeschlossene Innenraum erreicht und die Stützstreben 13 eingesetzt bzw. entfernt werden können.
  • Jedes seitliche, schmalere Wandteil 4 bzw. 5 besitzt im Bereich seiner äußeren, dem mittleren Wandteil 3 abgewandten, vertikal verlaufenden Außenseite ein Winkelelement 7, welches sich über die Außenwandseite 12 des betreffenden Wandteiles 4 bzw. 5 erhebt. In Gebrauchsposition der Kletterwand 1 liegen diese Winkelelemente 7 benachbarter Wandteile 4 und 5 aus unterschiedli chen Wandteil-Einheiten 2 unmittelbar aneinander, so dass eine durchgehende Fläche gebildet ist und der von den vier Wandteil-Einheiten 2 umschlossene Innenraum von außen nicht einsehbar ist. Im Bereich der aneinander grenzenden Winkelelemente 7 können zusätzliche Befestigungseinrichtungen vorgesehen sein, um die beiden Winkelelemente 7 und damit auch die benachbarten Wandteile 4 und 5 in der Gebrauchsposition der Kletterwand 1 fest aneinander zu koppeln. Gegebenenfalls kann auf derartige Befestigungselemente aber auch verzichtet werden; in diesem Fall wird die Stabilität der Kletterwand 1 über die Arretierung der Laufrollen 8 sowie die gegenseitige Abstützung benachbarter Wandteil-Einheiten 2 gewährleistet.
  • Wie 1 sowie 2 zu entnehmen, sind über die Höhe der Wandteile zwischen dem mittleren Wandteil 3 und den seitlichen Wandteilen 4 und 5 jeweils insgesamt vier Scharniere 6 angeordnet, die die Drehbarkeit der seitlichen Wandteile gegenüber dem mittleren Wandteil ermöglichen. Die seitlichen Wandteile 4 und 5 können gegenüber dem mittleren Wandteil 3 insbesondere so weit eingeklappt werden, dass die Rückseite der seitlichen Wandteile 4 und 5 unmittelbar an der Rückseite des mittleren Wandteils 3 anliegt. Diese Relativposition zwischen mittlerem Wandteil 3 und seitlichen Wandteilen 4 und 5 wird als Außergebrauchsposition bezeichnet.
  • Auf der Außenwandseite 12 jedes mittleren Wandteiles 3 ist ein vertikal verlaufendes und sich über die Höhe des mittleren Wandteiles erstreckendes Abstandselement 11 angeordnet, welches sich über die Außenwandseite 12 erhebt. Dieses Abstandselement 11 hat ebenso wie die Winkelelemente 7 im Randbereich der seitlichen Wandteile 4 und 5 die Funktion, in der Außergebrauchsposition unmittelbar benachbarte, parallel zueinander angeordnete einzelne Wandteil-Einheiten 2 auf Abstand zu halten, damit ein ausreichend breiter Freiraum für die Griffelemente 10 gegeben ist.
  • Wie der Draufsicht der in Gebrauchsposition dargestellten Kletterwand 1 in 3 zu entnehmen, bilden die vier Wandteileinheiten 2 ein Kreuz, wobei die offene U-Seite jeder Wandteil-Einheit 2 dem eingeschlossenen Innenraum zugewandt ist. Um die Kletterwand 1 von der Gebrauchsposition in die Außergebrauchsposition zu überführen, werden zunächst die Stützstreben 13 entfernt und anschließend die seitlichen Wandteile 4 und 5 jeder Wandteileinheit 2 um 90° nach innen geklappt, bis die Rück- bzw. Innenseite der seitlichen Wandteile 4 und 5 unmittelbar an der Rück- bzw. Innenseite des mittleren Wandteiles 3 zum Liegen kommt.
  • Diese Außergebrauchsposition ist in den 4 bis 7 dargestellt. Sämtliche Wandteil-Einheiten 2 sind in Außergebrauchsposition zusammengeklappt und bilden jeweils ein aus den Wandteilen 3, 4 und 5 bestehendes Wandteilpaket, wobei alle vier Wandteil-Einheiten 2 unmittelbar parallel zueinander angeordnet werden und hierdurch ein Gesamtpaket bilden, das einen minimalen Stauraum beansprucht. In dieser Außergebrauchsposition liegen die Abstandselemente 11 an den Wandteilen 3 unmittelbar stirnseitig an den Winkelelementen 7 der Wandteile 4 und 5 einer benachbarten Wandteileinheit 2. Gegebenenfalls sind die parallel zueinander angeordneten Wandteil-Einheiten 2 über geeignete Befestigungseinrichtungen zusammengeklammert, um zu vermeiden, dass die Wandteil-Einheiten 2 in Außergebrauchsposition versehentlich ihre Relativlage zueinander verlassen, in der die Kletterwand einen nur minimalen Stauraum beansprucht.

Claims (10)

  1. Verfahrbare Kletterwand, mit mehreren verfahrbaren, plattenförmigen Wandteilen (3, 4, 5), deren mindestens eine Wandseite eine Funktionsseite mit daran angeordneten Griffelementen (10) bildet und die zwischen einer Gebrauchsposition und einer Außergebrauchsposition verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei über Scharniere (6) drehbar aneinander gekoppelte, auf Laufrollen (8) verfahrbare Wandteile (3, 4, 5) vorgesehen sind, die in Gebrauchsposition Stirnseite an Stirnseite stehend eine Relativwinkellage zueinander einnehmen und eine durchgängige, umlaufende Außenwandseite (12) bilden.
  2. Kletterwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Außergebrauchsposition die Wandteile (3, 4, 5) eine Wandseite an Wandseite aneinanderliegende Lage einnehmen.
  3. Kletterwand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenwandseite (12) die Funktionsseite ist.
  4. Kletterwand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass in Gebrauchsposition zwischen zwei benachbarten Wandteilen (3, 4, 5) eine Stützstrebe (13) angeordnet ist.
  5. Kletterwand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei über Scharniere (6) drehbar gekoppelte Wandteile (3, 4, 5) eine Wandteil-Einheit (2) bilden, wobei die Kletterwand (1) von mindestens zwei Wandteil-Einheiten (2) gebildet ist.
  6. Kletterwand nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt vier Wandteil-Einheiten (2) vorgesehen sind, die in Gebrauchsposition in Draufsicht in einem Kreuz zusammenstehend angeordnet sind.
  7. Kletterwand nach Anspruch 2 und 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Stirnseiten eines Wandteiles (3) einer Wandteileinheit (2) zwei Wandteile (4, 5) mit geringerer Breite anschließen, wobei in Außergebrauchsposition die beiden schmaleren Wandteile (4, 5) Wandseite an Wandseite mit dem breiteren Wandteil (3) angeordnet sind.
  8. Kletterwand nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Wandteil (3, 4, 5) ein Abstandselement (7, 11) angeordnet ist, das über eine der Wandseiten des Wandteils (3, 4, 5) übersteht.
  9. Kletterwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstandselement (11) in der Mitte eines Wandteils (3) angeordnet ist.
  10. Kletterwand nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass in Außergebrauchsposition zwischen jeweils zwei parallel zueinander stehenden Wandteilen (3, 4, 5) ein Abstandselement (11) angeordnet ist.
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