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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine in einem Fahrzeug installierte
Fahrzeugdisplayvorrichtung zum Darstellen verschiedener Zustände des Fahrzeugs
und insbesondere eine Fahrzeugdisplayvorrichtung, in der eine Hauptsteuereinheit
Fahrzeugspezifikationen empfängt
und einen Darstellungsmodus für
die Darstellung von Information ändert.
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Fahrzeuge
weisen eine Displayvorrichtung auf, die einen Geschwindigkeitsmesser
zum Anzeigen der Fahrzeuggeschwindigkeit, einen Drehzahlmesser zum
Anzeigen der Motordrehzahl, eine Kraftstoffanzeige zum Anzeigen
der Restkraftstoffmenge in einem Kraftstofftank, ein Tür-Warnlampe
zum Ausgeben eines Warnsignals, wenn eine Tür geöffnet ist, andere Anzeigelampen
zum Anzeigen verschiedener Meßwerte
und Warnungen, usw. auf.
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Eine
derartige Displayvorrichtung ändert
seine Displayelemente, Bezeichnungen (Sprachspezifikation), Meßwertempfindlichkeit,
usw. in Abhängigkeit
von unterschiedlichen Fahrzeugspezifikationen. Daher werden Fahrzeugdisplayvorrichtungen
entsprechen den Fahrzeugspezifikationen bereitgestellt. Selbst Fahrzeuge
des gleichen Modells können
verschiedene Spezifikationen aufweisen. Beispielsweise können Fahrzeuge
des gleichen Modells verschiedene Fahrzeugformen haben (z.B. sind
die Eigenschaften der Kraftstoffanzeige, ein die Fahrzeugform anzeigendes
Symbol, usw. von der Fahrzeugform abhängig), unterschiedliche Positionen
eines Fahrersitzes (links oder rechts gesteuert), verschiedene Spezifikationen
eines Motors (der Geschwindigkeitsmesser, mit dem Motor in Beziehung
stehende Warn- und Betriebslampen, die Kraftstoffanzeige, der Geschwindigkeitsmesser,
usw. sind von den Motorspezifikationen abhängig), verschiedene Spezifikationen eines
Getriebes (mit einem Automatikgetriebe in Beziehung stehende Betriebs-
und Warnlampen sind von den Ge triebespezifikationen abhängig), verschiedene
Spezifikationen von elektronischen Steuereinheiten (ECUs) (mit elektronischen
Steuereinheiten in Beziehung stehende Betriebs- und Warnlampen sind
von den Spezifikationen der jeweiligen elektronischen Steuereinheit
abhängig),
verschiedene Spezifikationen der Beleuchtung (ein Lichtsteuerungssystem,
ein Tagesfahrlicht (DRL)), usw. Außerdem können sich die Spezifikationen
von Fahrzeugen des gleichen Modells in Abhängigkeit vom Modelljahr (aufgrund
teilweiser Änderungen
der Fahrzeugspezifikationen, Korrekturen oder Überarbeitungen von Vorschriften
bezüglich
der Darstellung, usw.) und vom vorgesehenen Bestimmungsort des Fahrzeugs
(z.B. ist die Anzeige des Tachometerzähler/Fahrstreckenzählers in
km/h oder MPH und die zu verwendende Sprache vom Bestimmungsort
abhängig)
unterscheiden. Daher müssen
gemäß den unterschiedlichen
Fahrzeugspezifikationen verschiedene Fahrzeugdisplayvorrichtungen
bereitgestellt werden.
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Um
dieses bei herkömmlichen
Fahrzeugdisplayvorrichtungen auftretende Problem zu lösen, d.h. das
Problem, daß gemäß unterschiedlichen
Fahrzeugspezifikationen verschiedene Fahrzeugdisplayvorrichtungen
bereitgestellt werden müssen,
ist eine Fahrzeugdisplayvorrichtung vorgeschlagen worden, die für alle Fahrzeugmodelle
gemeinsam verwendbare Teile aufweist, um den zum Konstruieren von
Fahrzeugen erforderlichen Arbeitsaufwand zu reduzieren (vgl. ungeprüfte japanische
Patentanmeldung Nr. Hei 5-272991).
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Im
Fall der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Fahrzeugdisplayvorrichtung
müssen auch
für Fahrzeuge
des gleichen Modells gemäß unterschiedlichen
Fahrzeugspezifikationen verschiedene Displayvorrichtungen bereitgestellt
werden. Hinsichtlich der Fahrzeugspezifikationen, möglicher
Benutzeroptionen, usw. existiert auch für Fahrzeuge des gleichen Modells
eine enorm große
Anzahl von Kombinationen von Fahrzeugspezifikationen. Wenn Fahrzeugdisplayvorrichtungen
entsprechend einer solch enorm großen Anzahl von Kombinationen
von Fahrzeugspezifikationen bereitgestellt werden sol len, ist die
Anzahl bereitzustellender Fahrzeugdisplayvorrichtungen ebenfalls
enorm groß.
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Außerdem nimmt
mit einer zunehmenden Anzahl von Typen von Fahrzeugdisplayvorrichtungen auch
die Anzahl von Typen von Komponenten zu, die zum Herstellen der
Fahrzeugdisplayvorrichtungen gemäß den Fahrzeugspezifikationen
erforderlich sind. Dadurch nehmen die Kosten zum Managen der zum
Herstellen der Fahrzeugdisplayvorrichtungen verwendeten Komponenten,
die Kosten zum Managen der enorm großen Anzahl von Fahrzeugdisplayvorrichtungen,
usw. zu.
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Außer daß gemäß unterschiedlichen
Fahrzeugspezifikationen verschiedene Displayvorrichtungen konstruiert
werden müssen,
muß berücksichtigt werden,
daß durch
das Vorhandensein vieler Typen von Displayvorrichtungen Montagefehler
im Fahrzeugherstellungsprozeß verursacht
werden können. Außerdem existieren
auch für
Fahrzeuge des gleichen Modells viele verschiedene Kombinationen
von Fahrzeugspezifikationen. Daher sind zusätzliche Prüfungsprozesse zum Prüfen, ob
eine den Fahrzeugspezifikationen entsprechende Displayvorrichtung
installiert ist oder ob eine Displayvorrichtung gemäß den Fahrzeugspezifikationen
geeignet funktioniert, erforderlich. Außerdem müssen Händler eine große Anzahl
von Displayvorrichtungen managen. Dadurch nimmt der für das Management
erforderliche Arbeitsaufwand zu.
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Die
in der vorstehend erwähnten
Veröffentlichung
dargestellte Fahrzeugdisplayvorrichtung weist für alle Fahrzeugmodelle gemeinsam
verwendbare Teile auf. Sie ändert
jedoch lediglich den Darstellungsmodus, indem sie aus vorbereiteten
Kombinationen von Displayspezifikationen auswählt. Sie kann nicht alle unterschiedlichen
Fahrzeugspezifikationen handhaben, so daß sie das Problem, daß gemäß unterschiedlichen
Fahrzeugspezifikationen eine enorm große Anzahl von Displayvorrichtungen
bereitgestellt werden muß,
im wesentlichen nicht löst.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend erwähnten Probleme
zu lösen,
und eine verbesserte Fahrzeugdisplayvorrichtung bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Ansprüche gelöst. Es ist ein Vorteil der
vorliegenden Erfindung, daß die
Erfindung für
Fahrzeuge mit unterschiedlichen Fahrzeugspezifikationen gemeinsam
verwendbar ist.
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Um
das vorstehende Problem zu lösen,
weist eine erfindungsgemäße Fahrzeugdisplayvorrichtung insbesondere
auf: eine Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung zum Erfassen von
Fahrzeugzuständen, eine
Displayeinrichtung zum Darstellen von Fahrzeuginformation gemäß den durch
die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung erfaßten Fahrzeugzuständen, und
eine Darstellungsmodusänderungseinrichtung,
die dazu geeignet ist, den Darstellungsmodus für die Darstellung der Fahrzeuginformation
auf der Displayeinrichtung zu ändern,
wobei die Darstellungsmodusänderungseinrichtung
Spezifikationsinformation über
das Fahrzeug empfängt
und den Darstellungsmodus der Displayeinrichtung gemäß der empfangenen
Spezifikationsinformation ändert.
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In
diesem Fall kann Spezifikationsinformation über ein Fahrzeug empfangen,
der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung gemäß der empfangenen Spezifikationsinformation
geändert
und Information über
das Fahrzeug gemäß den erfaßten Fahrzeugzuständen dargestellt
werden.
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Die
Displayeinrichtung weist vorzugsweise einen Displayabschnitt für numerische
Größen (eines Geschwindigkeitsmessers,
eines Drehzahlmessers, einer Kraftstoffanzeige, einer Kühlmitteltemperaturanzeige,
usw.) zum Darstellen der Fahrzeuginformation in der Form von numerischen
Größen gemäß den durch
die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung erfaßten Fahrzeugzuständen auf,
und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung ändert mindestens
entweder den Bereich der im Displayabschnitt für numerische Größen dargestellten
numerischen Größen oder
die Display-Ansprechsempfindlichkeit des Displayabschnitts für numerische
Größen gemäß der Spezifikationsinformation.
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In
diesem Fall können
beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Restkraftstoffmenge, die
Motorkühlmitteltemperatur,
usw. im Displayabschnitt als numerische Größen gemäß den durch die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung
erfaßten Fahrzeugzuständen dargestellt
werden.
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Die
Displayeinrichtung weist vorzugsweise einen Warnungs-Displayabschnitt
zum Darstellen der Fahrzeuginformation in der Form von Warnungen
gemäß den den
durch die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung erfaßten Fahrzeugzuständen auf,
und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung ändert den Darstellungsmodus
zum Darstellen der Warnungen im Warnungs-Displayabschnitt gemäß der Spezifikationsinformation.
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In
diesem Fall können
gemäß den Fahrzeugspezifikationen
der Darstellungsmodus im Warnungs-Displayabschnitt geändert und
Warnungen im Warnungs-Displayabschnitt dargestellt werden.
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Die
Konstruktion kann derart sein, daß die Darstellungsmodusänderungseinrichtung
die für
die Darstellung auf der Displayeinrichtung verwendeten Bezeichnungen
(Einheit und Sprache) gemäß den Fahrzeugspezifikationen ändert.
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In
diesem Fall kann beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit in Abhängigkeit
vom Bestimmungsort des Fahrzeugs in der Einheit km/h oder MPH dargestellt
werden, und Warnungen können
in einer für
den Bestimmungsort geeigneten Sprache dargestellt werden.
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Die
Konstruktion kann derart sein, daß die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung
Zustände
einer im Fahrzeug installierten Vorrichtung (eines Motors, eines
Getriebes, eines Lichts, einer Traktionsregelung (TCL), usw.) erfaßt, die
Displayeinrichtung einen Vorrichtungszustand-Displayabschnitt zum
Darstellen der Zustände
der im Fahrzeug installierten Vorrichtungen aufweist, und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung
den Darstellungsmodus im Vorrichtungszustand-Displayabschnitt gemäß der Spezifikationsinformation ändert.
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In
diesem Fall können
beispielsweise Zustände
von Vorrichtungen, z.B. eines Motors, eines Getriebes, eines Lichts
und einer Traktionsregelung (TCL), die sich gemäß den Fahrzeugspezifikationen ändern, erfaßt werden.
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Außerdem kann
die Darstellungsmodusänderungseinrichtung
den Darstellungsmodus für
die Darstellung von Information über
diese Vorrichtungen gemäß der empfangenen
Spezifikationsinformation über
dies Vorrichtungen ändern.
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Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden nachstehend unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen erläutert, in
denen ähnliche
Bezugszeichen gleiche oder ähnliche
Teile zeigen; es zeigen:
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1 ein
schematisches Diagramm zum Darstellen der Struktur eines Fahrzeugsteuerungssystems,
auf das eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Fahrzeugdisplayvorrichtung
angewendet wird;
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2 ein
Diagramm zum Darstellen eines spezifischen Beispiels einer in 1 dargestellten Displayeinrichtung,
die ein Beispiel einer in einem Fahrzeug installierten Instrumententafel
ist;
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3 ein
Diagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Displayabschnitts
der in 2 dargestellten Instrumententafel; und
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4 ein
Diagramm zum Darstellen eines anderen Beispiels des Displayabschnitts
als Ersatz des in 3 dargestellten Displayabschnitts.
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Fahrzeugdisplayvorrichtung unter
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
ein Blockdiagramm zum Darstellen eines Beispiels eines Fahrzeugsteuerungssystems,
auf das eine erfindungsgemäße Fahrzeugdisplayvorrichtung
angewendet wird. In dieser Figur bezeichnet Bezugszeichen 1 einen
Kommunikationsbus, mit dem mehrere Steuereinheiten verbunden sind.
Die mit dem Kommunikationsbus 1 verbundenen Steuereinheiten
weisen auf: eine elektronische Hauptsteuereinheit (MECU) 2 zum
Ausführen
einer Gesamtsteuerung eines Fahrzeugs, eine elektronische Motorsteuereinheit
(Motor-ECU) 3 zum Ausführen
einer Motorsteuerung, eine elektronische ABS-Steuereinheit (ABS-ECU) 4 zum
Ausführen
einer ABS-Steuerung, eine elektronische Traktionssteuereinheit (TCL-ECU) 5 zum
Ausführen
ei ner Traktionssteuerung (TCL), eine Stabilitätssteuerungs-ECU 6 zum
Ausführen
einer Stabilitätssteuerung,
eine EPS-ECU 7 zum Ausführen
einer elektrischen Servolenkung (EPS), eine Getriebe-ECU 8 zum
Ausführen
einer Getriebesteuerung, eine Meßgerät-ECU 10 zum Ausführen einer
Meßgerätsteuerung,
usw. Außer
den vorstehend erwähnten
Steuereinheiten können
gemäß den Fahrzeugspezifikationen
auch weitere Steuereinheiten vorgesehen sein.
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Unter
diesen Steuereinheiten speichert die MECU 2 Fahrzeugspezifikationsinformation,
die unter Verwendung eines Endgeräts (nicht dargestellt) vor
der Auslieferung von einer Fabrik gespeichert wurde. Diese Fahrzeugspezifikationsinformation
beinhaltet für
die Fahrzeugdisplayvorrichtung relevante Spezifikationsinformation,
z.B. Information über
die Fahrzeugform, das Modelljahr, Spezifikationen eines Lenkrades
(links oder rechts installiert), Information über den Bestimmungsort des
Fahrzeugs, Spezifikationen eines Motors, Spezifikationen eines Getriebes und
Spezifikationen der Beleuchtung, wie nachstehend ausführlicher
erläutert
wird. Die Spezifikationsinformation wird von der MECU 2 an
den Kommunikationsbus 1 übertragen, wenn beispielsweise
ein Zündschalter
eingeschaltet wird.
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Die
Meßgerät-ECU 10 weist
eine Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 zum Erfassen
von dem Kommunikationsbus 11 zugeführter Information über Fahrzeugzustände, eine
Displayeinrichtung 12 zum Darstellen von Fahrzeuginformation
gemäß den durch
die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 erfaßten Fahrzeugzuständen und
eine Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 zum Ändern des Darstellungsmodus
der Displayeinrichtung 12 auf der Basis der dem Kommunikationsbus 1 zugeführten Fahrzeugspezifikationsinformation
auf.
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D.h.,
ein wesentliches Merkmal der erfindungsgemäßen Fahrzeugdisplayvorrichtung
mit der vorstehend beschriebenen Konstruktion ist, daß die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 die durch
die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragene
Fahrzeugspezifikationsinformation empfängt und den Darstellungsmodus
der Displayeinrichtung 12 auf der Ba sis der empfangenen
Fahrzeugspezifikationsinformation ändert.
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Die
erfindungsgemäße Fahrzeugdisplayvorrichtung
mit diesem wesentlichen Merkmal wird nachstehend unter Bezug auf
die Zeichnungen ausführlicher
beschrieben. 2 zeigt ein Beispiel einer Instrumententafel 20 einer
Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Fahrzeugdisplayvorrichtung.
Auf der Instrumententafel 20 sind beispielsweise ein Geschwindigkeitsmesser
zum 21 Anzeigen der Fahrzeuggeschwindigkeit, ein Drehzahlmesser 22 zum Anzeigen
der Motordrehzahl, eine Kühlmitteltemperaturanzeige 23 zum
Anzeigen der Motorkühlmitteltemperatur,
eine Kraftstoffanzeige zum Anzeigen der Restkraftstoffmenge, ein
Positionslicht 25 zum Anzeigen der Gangstellung eines Automatikgetriebes,
ein Tachometerzähler/Fahrtstreckenzähler 26 zum
Anzeigen der zurückgelegten
Fahrtstrecke, ein Displayabschnitt 30 zum Anzeigen von
Betriebszuständen von
Vorrichtungen, z.B. von Lichtern oder Lampen und eines ABS-Systems,
und zum Darstellen von Warnungen bei abnormalen Fahrzeugzuständen, usw.
angeordnet.
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Wie
vorstehend erwähnt
wurde, ist die Konstruktion derart, daß die in der MECU 2 gespeicherte Fahrzeugspezifikationsinformation
an den Kommunikationsbus 1 übertragen wird, wenn beispielsweise der
Zündschalter
eingeschaltet wird. Die Meßgerät-ECU 10,
die die Fahrzeugspezifikationsinformation empfängt, setzt den Darstellungsmodus
der Displayeinrichtung 12 gemäß den empfangenen Fahrzeugspezifikationen.
Der Geschwindigkeitsmesser 21 sollte beispielsweise die
Geschwindigkeit in Abhängigkeit
vom vorgesehenen Bestimmungsort des Fahrzeugs in der Einheit km/h
oder MPH anzeigen. Nachdem die Displayeinrichtung 12 einen
Befehl zum Ändern
des Darstellungsmodus von der Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 empfangen hat,
stellt die Displayeinrichtung 12 den Geschwindigkeitsmesser 21 derart
ein, daß er
eine der für
den Geschwindigkeitsmesser 21 vorbereiteten Einheiten km/h
oder MPH in seinem Geschwindigkeitseinheit-Displayabschnitt 21a darstellt,
und zeigt die durch einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (nicht dargestellt)
erfaßte
und gemäß der ausge wählten Einheit
umgewandelte Fahrzeuggeschwindigkeit an. Die Displayeinrichtung 12 setzt
außerdem
den Displayabschnitt 30 zum Darstellen von Warnungen bei abnormalen
Fahzeugzuständen,
wie später
erläutert wird,
derart, daß Warnungen
in einer für
den Bestimmungsort geeigneten Sprache dargestellt werden.
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Die
Displayeinrichtung 12 kann nicht nur den Darstellungsmodus
des Geschwindigkeitsmessers 21, sondern auch den Darstellungsmodus
des Drehzahlmessers 22 ändern.
Insbesondere setzt die Displayeinrichtung 12 nach dem Empfang
der Spezifikationsinformation über
einen im Fahrzeug installierten Motor, die in der durch die MECU 2 an
den Kommunikationsbus 1 übertragenen Fahrzeugspezifikationsinformation
enthalten ist, wie vorstehend erwähnt, den Anzeigebereich und
beispielsweise den Bereich eines für den Motor geeigneten roten
Bereichs des Drehzahlmessers 22.
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Außerdem muß der Tachometerzähler/Fahrtstreckenzähler 26 die
zurückgelegte
Fahrtstrecke in der Einheit "Kilometer" oder "Meilen" in Abhängigkeit vom
Bestimmungsort des Fahrzeugs darstellen. Daher identifiziert die
Displayeinrichtung 12 den Bestimmungsort von der durch
die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragenen
Fahrzeugspezifikationsinformation und stellt die für den Bestimmungsort
geeignete Einheit dar.
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Der
Displayabschnitt 30 weist beispielsweise mehrere Warnlampen
auf, wie in 3 dargestellt ist. Der in dieser
Figur dargestellte Displayabschnitt 30 weist insbesondere
auf: eine Getriebetemperaturlampe (AT TEMP) 31 zum Bereitstellen
einer Warnung bei einem Anstieg der Öltemperatur des Automatikgetriebes,
eine 4WS- (Vierradlenkung) Öllampe 32 zum
Bereitstellen einer Warnung bei einer Abnahme der Ölmenge im
4WS-Antriebsmechanismus, eine Ölmengewarnlampe 33 zum
Bereitstellen einer Warnung bei einer Abnahme der Motorölmenge,
eine Sicherheitsgurtwarnlampe 34 zum Bereitstellen einer Warnung,
wenn eine Person den Sicherheitsgurt nicht angelegt hat, eine Parkbremsenanzeigelampe 35 zum
Anzeigen, daß die
Parkbremse aktiviert ist, eine Auspufftopfüberhit zungswarnlampe 36 zum
Bereitstellen einer Warnung, wenn der Auspufftopf überhitzt
ist, eine Batteriewarnlampe 37 zum Bereitstellen einer
Warnung, wenn die Batterie defekt ist, und eine Motor-ECU-Warnlampe 38 zum
Bereitstellen einer Warnung, wenn die Motor-ECU defekt ist.
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Die
Konstruktion ist derart, daß die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 nach dem
Empfang von durch eine der ECU-Einheiten über den Kommunikationsbus 1 übertragenen
Warninformation eine entsprechende Warnlampe einschaltet, d.h, einen
entsprechenden Teilbereich des Displayabschnitts 30 aktiviert.
Die installierten Vorrichtungen unterscheiden sich jedoch gemäß den Fahrzeugspezifikationen.
Beispielsweise existieren Fahrzeuge, die an Stelle eines Automatikgetriebes ein
Wechselschaltgetriebe aufweisen, und Fahrzeuge, die keinen 4WS-Antrieb
aufweisen. In derartigen Fällen
muß der
Displayabschnitt 30 die Automatikgetriebetemperaturlampe
(A/T TEMP) 31 oder die 4WS-Öllampe nicht aufweisen. Daher
steuert die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 die
Displayeinrichtung 12 derart, daß sie keine Information über Vorrichtungen
anzeigt, die nicht im Fahrzeug installiert sind. Beispielsweise
ist, wenn das Fahrzeug an Stelle eines Automatikgetriebes ein Wechselschaltgetriebe
aufweist, oder wenn das Fahrzeug keinen 4WS-Antrieb aufweist, die
Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 der
Meßgerät-ECU 10 derart
konstruiert, daß die
Automatikgetriebetemperaturlampe (A/T TEMP) 31 oder die
4WS-Öllampe 32 im
in 3 dargestellten Displayabschnitt 30 nicht dargestellt
wird. Mit einer derartigen Konstruktion werden die Warnlampen gemäß den durch
die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 der Meßgerät-ECU 10 erfaßten Fahrzeugzuständen gesteuert.
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In
einer alternativen Ausführungsform
kann der gesamte Displayabschnitt 30 beispielsweise als Flüssigkristalldisplay
(LCD; nicht dargestellt) bereitgestellt werden, wobei die Displaymodusänderungseinrichtung 13 nach
dem Empfang der Fahrzeugspezifikationsinformation auf die vorstehend
beschriebene Weise den Darstellungsmodus des Flüssigkristalldisplays gemäß der Fahrzeugspezifikationsinformation,
oder in anderen Worten gemäß den im
Fahrzeug installierten Vorrichtungen, ändert. Diese Konstruktion ist
deshalb bevorzugt, weil der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 nicht
nur derart geändert
werden kann, daß er
für die
Fahrzeugspezifikationen geeignet ist, sondern weil darüber hinaus
beispielsweise auch die Anzeigen besser sichtbar sind. Dies führt zu einer
größeren Freiheit
hinsichtlich der Darstellung von Information auf der Displayeinrichtung 12.
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Wenn
das Fahrzeug beispielsweise an Stelle des Automatikgetriebes ein
Wechselschaltgetriebe und weder eine 4WS- noch eine Motor-ECU aufweist, wird
der Displayabschnitt 30 in ein Bildschirmfenster geändert, das
weder die Automatikgetriebetemperaturlampe (A/T TEMP) 31,
noch die 4WS-Öllampe 32 oder
die Motor-ECU-Warnlampe 38 aufweist, d.h. auf ein Bildschirmfenster,
das lediglich die Batteriewarnlampe 37, die Parkbremsenanzeigelampe 35,
die Ölmengenwarnlampe 33,
die Auspufftopfüberhitzungswarnlampe 36 und
die Sicherheitsgurtwarnlampe 34 aufweist, wie in 4 dargestellt
ist. Außer
daß der Darstellungsmodus
des Displayabschnitts 30, oder mit anderen Worten die auf
der Displayeinrichtung 12 dargestellten Warnlampen, gemäß der durch
die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 empfangenen
Fahrzeugspezifikationsinformation geändert werden, können der
Displayeinrichtung 12 (Displayabschnitt 30) beispielsweise
eine Kraftstoffwarnlampe 39 zum Bereitstellen einer Warnung
hinzugefügt
werden, die darstellt, daß nur
noch eine geringe Restkraftstoffmenge im (nicht dargestellten) Kraftstofftank
vorhanden ist.
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Weil
die Konstruktion derart ist, daß die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den Darstellungsmodus
der Displayeinrichtung 12 gemäß den Fahrzeugspezifikationen ändert, können die
Displaycharakteristiken der Displayeinrichtung 12 gemäß den Fahrzeugspezifikationen
geändert
werden. Beispielsweise kann für
ein Fahrzeug des gleichen Modells, das jedoch mit sportlichen Merkmalen,
z.B. mit einem Turbolader, ausgestattet ist, die Ansprechempfindlichkeit
des Geschwindigkeitsmessers 21 und des Drehzahlmessers 22 verbessert werden.
Für ein
mit einem Dieselmotor ausgestattetes Fahrzeug kann dagegen die Ansprechempfindlichkeit
des Geschwindigkeitsmessers 21 und des Drehzahlmessers 22 vermindert
werden.
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Die
durch die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragene
Fahrzeugspezifikationsinformation kann auch Eigenschaften einer
Kraftstoffvorrichtung (z.B. müssen
Betriebsparameter gemäß dem Fassungsvermögen und
der Form eines Kraftstofftanks geändert werden) und Fahrzeugforminformation
aufweisen. Die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 ändert den
Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 auch gemäß derartiger Spezifikationsinformation.
Beispielsweise wird die Kraftstoffanzeige 24 durch Setzen
eines Parameters derart bereitgestellt, daß der angezeigte Wert der Restkraftstoffmenge
im Kraftstofftank proportional ist. Außerdem kann, wenn die Form
des Kraftstofftanks sich gemäß den Fahrzeugspezifikationen ändert, die Kraftstoffanzeige
derart bereitgestellt werden, daß die Form des Kraftstofftanks
berücksichtigt
wird. Außerdem
kann, obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, wenn
sich Türpositionen
gemäß den Fahrzeugspezifikationen ändern, z.B.
in Abhängigkeit
davon, ob das Fahrzeug ein Fahrzeug mit einem One-Box- oder einem
Two-Box-Design ist, ein Abschnitt, der die Türen aufweist, gemäß der Fahrzeugform
auf der Displayeinrichtung 12 dargestellt werden, weil
die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 12 den
Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß den durch
die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragenen
Fahrzeugspezifikationen ändert.
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Außerdem können selbst
Fahrzeuge des gleichen Modells sich in Abhängigkeit vom Modelljahr z.B.
aufgrund einer Überarbeitung
oder Korrektur von Vorschriften oder Änderungen (geringfügigen Änderungen)
der Spezifikationen unterscheiden. In derartigen Fällen kann
der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß derartigen Überarbeitungen
von Vorschriften oder Änderungen
der Spezifikationen geändert
werden, weil die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den
Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß den Fahrzeugspezifikationen ändert.
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Obwohl
dies nicht dargestellt ist, kann beispielsweise die gesamte Displayeinrichtung 12 als Flüssigkristalldisplay
(LCD) bereitgestellt werden. Insbesondere stellt die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 nach
dem Empfang der durch die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragenen
Fahrzeugspezifikationen einen Geschwindigkeitsmesser, einen Drehzahlmesser,
eine Kühlmitteltemperaturanzeige,
einen Tachometerzähler/Fahrtstreckenzähler, Warnlampen,
usw. auf dem LCD-Display dar. D.h., die Konstruktion ist derart,
daß die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 die durch
die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragenen
Fahrzeugspezifikationen und Zustände von
im Fahrzeug installierten Vorrichtungen erfaßt und die Zustände der
Vorrichtungen auf der Displayeinrichtung 12, d.h. auf dem
LCD-Display darstellt.
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Auch
wenn die Fahrzeugspezifikationen sich ändern oder durch Benutzerauswahloptionen Änderungen
vorgenommen werden, kann der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß den geänderten
Fahzeugspezifikationen geändert
werden, vorausgesetzt, daß die
geänderten
Fahrzeugspezifikationen in der MECU 12 gespeichert sind.
Dadurch ist, auch wenn eine enorm große Anzahl von Kombinationen
von Fahrzeugspezifikationen existiert, die Fahrzeugdisplayvorrichtung
für alle diese
Kombinationen gemeinsam verwendbar, so daß Kosten und Arbeitsaufwand
zum Managen der für
die Fahrzeugdisplayvorrichtungen verwendeten Komponenten und zum
Managen einer enorm großen
Anzahl von Fahrzeugdisplayvorrichtungen reduziert werden können. Außerdem müssen durch
die erfindungsgemäße Fahrzeugdisplayvorrichtung
nicht verschiedene Displayvorrichtungen gemäß unterschiedlichen Fahrzeugspezifikationen
konstruiert werden. Infolgedessen ist die Wahrscheinlichkeit vermindert,
daß während des
Fahrzeugherstellungsprozesses Montagefehler auftreten.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, weist die erfindungsgemäße Fahrzeugdisplayvorrichtung eine
Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 zum Erfassen von
Fahrzeugzuständen,
eine Displayeinrichtung 12 zum Darstellen von Fahrzeuginformation gemäß den durch
die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 erfaßten Fahrzeugzuständen und
eine Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 auf,
die in der Lage ist, den Darstellungsmodus zum Darstellen der Fahrzeuginformation
auf der Displayeinrichtung 12 zu ändern, wobei die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 Spezifikationsinformation über das
Fahrzeug empfängt
und den Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß der empfangenen
Spezifikationsinformation ändert.
Dadurch kann die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 nach
dem Empfang der durch die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragenen
Fahrzeugspezifikationsinformation den Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß der empfangenen
Fahrzeugspezifikationsinformation ändern.
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Die
Vorrichtung kann derart konstruiert sein, daß die Displayeinrichtung 12 einen
Displayabschnitt für
numerische Größen (z.B.
eines Geschwindigkeitsmessers 21, eines Drehzahlmessers 22,
einer Kühlmitteltemperaturanzeige 23,
einer Kraftstoffanzeige 24, usw.) zum Darstellen der Fahrzeuginformation
in der Form numerischer Größen gemäß den durch
die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 erfaßten Fahrzeugzuständen aufweist,
und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den
im Displayabschnitt für
numerische Größen dargestellten
Bereich numerischer Größen gemäß der Spezifikationsinformation ändert. Weil
die Konstruktion derart ist, daß der
im Displayabschnitt dargestellte Bereich numerischer Größen gemäß dem Fahrzeugspezifikationen
geändert
wird, kann die erfindungsgemäße Fahrzeugdisplayvorrichtung
beispielsweise die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Restkraftstoffmenge,
die Motorkühlmitteltemperatur,
usw. im Displayabschnitt gemäß den durch
die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung erfaßten Fahrzeugzuständen darstellen.
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Außerdem kann
die Vorrichtung derart konstruiert sein, daß die Displayeinrichtung 12 einen
Displayabschnitt 30 zum Darstellen der Fahrzeuginformation
in der Form von Warnungen gemäß den durch die
Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 erfaßten Fahrzeugzuständen aufweist,
und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den
Darstellungsmodus zum Darstellen von Warnungen im Warnabschnitt
gemäß der Spezifikationsinformation ändert. In
diesem Fall kann die erfindungsgemäße Fahrzeugdisplayvorrichtung
den Darstellungsmodus im Displayabschnitt 30 gemäß den Fahrzeugspezifikationen
einstellen und Information im Displayabschnitt 30 gemäß den Fahrzeugzuständen darstellen.
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Außerdem kann
die Vorrichtung derart konstruiert sein, daß die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 die
für die
Darstellung auf der Displayeinrichtung 12 verwendete Sprache
gemäß der Spezifikationsinformation ändert. In
diesem Fall kann beispielsweise die Darstellung der Geschwindigkeit
in der Einheit km/h oder MPH in Abhängigkeit vom vorgesehenen Bestimmungsort
des Fahrzeugs geändert
werden, und die zum Darstellen von Warnungen im Displayabschnitt 30 verwendete
Sprache kann in Abhängigkeit
vom Bestimmungsort geändert
werden.
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Außerdem kann
die Vorrichtung derart konstruiert sein, daß die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 Zustände einer
im Fahrzeug installierten Vorrichtung erfaßt, die Displayeinrichtung 12 einen
Vorrichtungszustand-Displayabschnitt zum Darstellen der Zustände der
im Fahrzeug installierten Vorrichtung aufweist, und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den
Darstellungsmodus des Vorrichtungszustand-Displayabschnitts gemäß der Spezifikationsinformation ändert. In
diesem Fall können
beispielsweise Zustände
von Vorrichtungen, z.B. eines Motors, eines Getriebes, eines Lichts,
einer Traktionsregelung (TCL), usw., die gemäß den Fahrzeugspezifikationen
verschieden sind, erfaßt
und dargestellt werden. Außerdem
kann die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den
Darstellungsmodus zum Darstellen der Information über diese
Vorrichtungen gemäß der Spezifikationsinformation über diese
Vorrichtungen ändern.
Diese Merkmale sind von großem
praktischen Nutzen.
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Insbesondere
kann der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß den Spezifikationen
des Motors durch Be reitstellen von Displayabschnitten für Funktionen,
Mechanismen oder ähnlichen
Merkmale oder Komponenten des Motors unter Berücksichtigung der Motorspezifikationen
geändert werden.
Wenn der Motor eine Zylinderabschaltungsfunktion aufweist, wird
beispielsweise ein Displayabschnitt zum Anzeigen einer Abschaltung
dieser Zylinder bereitgestellt. Wenn der Motor eine Vor- oder Überverdichtungsfunktion
aufweist, wird ein Displayabschnitt bereitgestellt, der anzeigt,
daß der
Vor- oder Überverdichtungsvorgang
ausgeführt
wird. Wenn der Motor eine variable Ventilsteuerungsfunktion aufweist,
wird ein Displayabschnitt bereitgestellt, der anzeigt, wie der variable
Ventilsteuerungsmechanismus arbeitet.
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Der
Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 kann gemäß den Spezifikationen
des Getriebes durch Bereitstellen von Displayabschnitten für Funktionen,
Mechanismen oder ähnliche
Merkmale oder Komponenten des Getriebes unter Berücksichtigung
der Getriebespezifikationen geändert
werden. Wenn das Getriebe ein Automatikgetriebe ist, wird beispielsweise
ein Displayabschnitt zum Anzeigen des Automatikgetriebesteuerungsmodus
bereitgestellt.
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Ähnlicherweise
kann der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß den Spezifikationen
einer anderen im Fahrzeug installierten Vorrichtung, z.B. einer
Kraftübertragungsvorrichtung
(eines Differentials, einer Übertragungseinrichtung,
usw.), einer ABS-Vorrichtung, einer Lampe oder einer TCL-Vorrichtung
durch Bereitstellen von Displayabschnitten für Funktionen, Mechanismen oder ähnliche
Merkmale der Vorrichtung unter Berücksichtigung der Spezifikationen
der Vorrichtung geändert werden.
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Vorstehend
wurde eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise
wird in der vorstehenden Ausführungsform
die Fahrzeugspezifikationsinformation im voraus in der MECU 2 gespeichert
und durch die MECU 2 an den Kommunikationsbus 1 übertragen,
und ändert
die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den
Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 13 auf der Basis
der dem Kommunikationsbus 1 zugeführten Fahrzeugspezifikationsinformation.
Die Konstruktion kann auch derart sein, daß die Meßgerät-ECU 10 eine Fahrzeugspezifikationsidentifizierungseinrichtung
zum Identifizieren der Fahrzeugspezifikationen aufweist und der
Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 auf der Basis der
durch die Fahrzeugspezifikationsidentifizierungseinrichtung identifizierten
Fahrzeugspezifikationen geändert
wird.
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In
diesem Fall kann die Konstruktion derart sein, daß die Fahrzeugspezifikationsidentifizierungseinrichtung
die durch die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 erfaßten Fahrzeugzustände und durch
die Steuereinheiten, z.B. die Motor-ECU 3 , die ABS-ECU 4 und
die TCL-ECU 5 , an den Kommunikationsbus 1 übertragene
Information empfängt
und die Spezifikationen des Fahrzeugs identifiziert. Hierbei kann
die Konstruktion derart sein, daß die Fahrzeugspezifikationsidentifizierungseinrichtung 11,
wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, die Fahrzeugspezifikationen
identifiziert, wenn der Zündschalter
eingeschaltet wird, und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 den Darstellungsmodus
der Displayeinrichtung 12 gemäß den identifizierten Fahrzeugspezifikationen ändert (setzt).
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Im
Vergleich zu der Ausführungsform,
in der der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß den im
voraus geschriebenen und gespeicherten Fahrzeugspezifikationen geändert wird,
hat die Ausführungsform,
in der die Fahrzeugspezifikationsidentifizierungseinrichtung die
Fahrzeugspezifikationen identifiziert, den Vorteil, daß der Darstellungsmodus
der Displayeinrichtung 12 auf der Basis der aktuellsten
Fahrzeugspezifikationsinformation geändert werden kann. Auch wenn
eine optional bereitgestellte Vorrichtung hinzugefügt, ersetzt
oder entfernt wird, kann der Darstellungsmodus der Displayeinrichtung 12 gemäß den aktuellen
Fahrzeugspezifikationen gesetzt werden. Daher wird Information im
Displayabschnitt 30 so dargestellt, daß ein Fahrer kein ungewohntes
Gefühl
empfindet.
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In
der vorstehend beschriebenen Ausführungsform sind die Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 und
die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 der
Meßgerät-ECU 10 einzeln
mit dem Kommunikationsbus 1 verbunden, um Information zu erfassen.
Die Konstruktion kann jedoch auch derart sein, daß die Meßgerät-ECU 10 durch
eine einzelne Leitung mit dem Kommunikationsbus 1 verbunden ist,
wie durch eine gestrichelte Linie in 1 dargestellt
ist, so daß die
Fahrzeugzustanderfassungseinrichtung 11 und die Darstellungsmodusänderungseinrichtung 13 Information über diese
einzelne Kommunikationsleitung erfassen.
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Für Fachleute
ist ersichtlich, daß innerhalb des
durch die Merkmale der beigefügten
Patentansprüche
definierten Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung zahlreiche Änderungen
und Modifikationen möglich
sind und die Erfindung auf viele Weisen realisierbar ist. Außerdem sind
innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung weitere Ausführungsformen
möglich,
in denen ausgewählte
Merkmale der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen kombiniert sind.