DE102005015837A1 - Fahrspurerfassungsvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Eine Fahrspurerfassungsvorrichtung (100) weist eine Aufnahmeeinrichtung (20), eine Fahrzeugerfassungseinrichtung (30), eine Subjektfahrspurerfassungseinrichtung (12) und eine Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) auf. Die Aufnahmeeinrichtung (20) nimmt ein Bild von einer Umgebung eines Subjektfahrzeugs auf. Die Fahrzeugerfassungseinrichtung (30) erfasst ein Objektfahrzeug in einer Umgebung des Subjektfahrzeugs. Die Subjektfahrspurerfassungseinrichtung (12) erfasst eine Subjektfahrspur. Die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) erfasst eine sich von der Subjektfahrspur unterscheidende zusätzliche Fahrspur auf der Grundlage einer die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem von der Fahrzeugerfassungseinrichtung (30) erfassten Objektfahrzeug und der von der Subjektfahrspurerfassungseinrichtung (12) erfassten Subjektfahrspur.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fahrspurerfassung und insbesondere eine Fahrspurerfassungsvorrichtung.
  • In den letzten Jahren sind Fahrzeugerfassungsvorrichtungen entwickelt worden, die ein auf der gleichen Fahrspur wie ein Subjektfahrzeug fahrendes Fahrzeug auf der Grundlage eines aufgenommenen Bildes der das Subjektfahrzeug umgebenden Straße erfassen. Die US 5487116 offenbart beispielsweise eine herkömmliche Fahrzeugerfassungsvorrichtung, die zuerst weiße Grenzlinien einer Fahrspur, auf der das Subjektfahrzeug fährt (Subjektfahrspur), aus einem von einer CCD-Kamera aufgenommenen Bild gewinnt, um über eine Differenzialrechenmethode ein Kantenbild (edge image) zur Fahrspurbreitenerfassung zu erzeugen. Anschließend bestimmt die Vorrichtung durch eine Extrapolation von Bilddaten auf der Grundlage der Fahrspurbreite der Subjektfahrspur, ob ein vorausfahrendes Fahrzeug auf der gleichen Fahrspur vorhanden ist, auf der das Subjektfahrzeug fährt.
  • Da die vorstehend beschriebene Fahrzeugerfassungsvorrichtung jedoch ein von einer CCD-Kamera aufgenommenes Bild verwendet, um die Subjektfahrspur und eine benachbarte Fahrspur zu bestimmen, ist es unmöglich, eine benachbarte Fahrspur zu erfassen, wenn die weiße Grenzlinie zwischen der Subjektfahrspur und der benachbarten Fahrspur durch ein weiteres Fahrzeug verdeckt wird. Die herkömmliche Fahrspurerfassungsvorrichtung weist ebenso dass Problem auf, dass sie nicht bestimmen kann, ob die benachbarte Fahrspur eine entgegenkommende Fahrspur, eine Überholspur oder dergleichen ist. D.h., die herkömmliche Vorrichtung kann eine Fahrtrichtung der benachbarten Fahrspur nicht erfassen.
  • Es ist angesichts der obigen Probleme eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Fahrspurerfassungsvorrichtung bereitzustellen, die weitere Fahrspuren einschließlich einer benachbarten Fahrspur sicher erfasst.
  • Die Fahrspurerfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Bildaufnahmefunktion zum Aufnehmen eines Bildes von einer Umgebung eines Subjektfahrzeugs, eine Fahrzeugerfassungsfunktion zur Erfassung eines weiteren in einer Umgebung des Subjektfahrzeugs befindlichen Fahrzeugs, eine Subjektfahrspurerfassungsfunktion zur Erfassung einer Subjektfahrspur, auf der das Subjektfahrzeug fährt, auf der Grundlage des von der Bildaufnahmefunktion aufgenommenen Bildes, und eine Zusatzfahrspurerfassungsfunktion zur Erfassung einer zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage einer die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem weiteren von der Fahrzeugerfassungsfunktion erfassten Fahrzeug und der von der Subjektfahrspurerfassungsfunktion erfassten Subjektfahrspur.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung erfasst die Fahrspurerfassungsvorrichtung die zusätzliche, neben der Subjektfahrspur gelegene Fahrspur, auf der Grundlage der die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem weiteren Fahrzeug und der Subjektfahrspur. D.h., das weitere Fahrzeug wird von der Fahrzeugerfassungsfunktion erfasst, die durch eine Vorrichtung, wie beispielsweise ein Millimeterwellenradar, ein Laserradar oder dergleichen, vorgesehen ist. Die Subjektfahrspur wird auf der Grundlage des von der Bildaufnahmefunktion aufgenommenen Bildes erfasst, wobei die Bildaufnahmefunktion durch eine Kamera oder dergleichen vorgesehen ist. Folglich kann die zusätzliche Fahrspur sicher erfasst werden, ohne eine weiße Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur oder dergleichen zu erfassen.
  • Die Fahrspurerfassungsvorrichtung umfasst ebenso eine Suchbereichsfestlegungsfunktion zum Festlegen eines Suchbereichs der Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage der Breite der Fahrspur, und eine Grenzlinienerfassungsfunktion zur Erfassung der Grenzlinie in dem Suchbereich. Die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion erfasst die zusätzliche Fahrspur, wenn die Grenzlinienerfassungsfunktion eine Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur nicht erfassen kann.
  • Auf diese Weise erfasst die Fahrspurerfassungsvorrichtung zuerst die Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur und bestimmt einzig dann, wenn die Grenzlinienerfassungsfunktion die Grenzlinie nicht erfasst oder nicht erfassen kann, auf der Grundlage der die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem weiteren Fahrzeug und der Subjektfahrspur, ob eine zusätzliche Fahrspur vorhanden ist.
  • In der Fahrspurerfassungsvorrichtung erfasst die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion die zusätzliche Fahrspur, wenn die Fahrzeugerfassungsfunktion das weitere Fahrzeug erfasst und sich das weitere Fahrzeug an einer außerhalb der Subjektfahrspur vorhandenen Position befindet. Auf diese Weise kann die Fahrspurerfassungsfunktion eine zusätzliche Fahrspur selbst dann erfassen, wenn eine weiße Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur beispielsweise durch das weitere Fahrzeug verdeckt wird.
  • In der Fahrspurerfassungsvorrichtung erfasst die Fahrzeugerfassungsfunktion einen Abstand und eine relative Geschwindigkeit des weiteren Fahrzeugs bezüglich des Subjektfahrzeugs. Die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion bestimmt eine Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage einer Abstandsänderung und/oder der relativen Geschwindigkeit des weiteren Fahrzeugs.
  • Die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion bestimmt, dass die Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur der Fahrtrichtung der Subjektfahrspur entspricht, wenn sich der Abstand zu dem weiteren Fahrzeug verringert und die relative Geschwindigkeit kleiner als die Geschwindigkeit des Subjektfahrzeugs ist. Die Funktion bestimmt, dass die Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur entgegengesetzt zu der Fahrtrichtung der Subjektfahrspur verläuft, wenn sich der Abstand zu dem weiteren Fahrzeug verringert und die relative Geschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit des Subjektfahrzeugs ist. Die Funktion bestimmt, dass die Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur der Fahrtrichtung der Subjektfahrspur entspricht, wenn sich der Abstand zu dem weiteren Fahrzeug erhöht. Auf diese Weise wird die Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage der Abstandsänderung zu dem weiteren Fahrzeug und/oder der relativen Geschwindigkeit des weiteren Fahrzeugs bestimmt.
  • In der Fahrspurerfassungsvorrichtung erfasst die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion die zusätzliche Fahrspur, wenn die Grenzlinienerfassungsfunktion eine Grenzlinie mit der Unterstützung der Suchbereichsfestlegungsfunktion und der Grenzlinienerfassungsfunktion erfasst. In diesem Fall erfasst die Vorrichtung die zusätzliche Fahrspur unter einer Bedingung bzw. Situation, dass die Fahrzeugerfassungsfunktion das weitere Fahrzeug nicht erfasst oder das weitere Fahrzeug auf der gleichen Fahrspur wie das Subjektfahrzeug fährt. Auf diese Weise wird die zusätzliche Fahrspur selbst dann erfasst, wenn das weitere Fahrzeug nicht erfasst wird oder das weitere Fahrzeug auf der gleichen Fahrspur wie das Subjektfahrzeug fährt.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung gemacht wurde, deutlicher ersichtlich. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm der Fahrspurerfassungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Draufsicht eines Bereichs (DOR), der in einem von einer Kamera aufgenommenen Bild nicht erfasst werden kann;
  • 3A ein Beispiel eines Bildes einer eine zusätzliche Fahrspur aufweisenden Straße und deren Umgebung;
  • 3B ein Beispiel eines Bildes einer keine zusätzliche Fahrspur aufweisenden Straße und deren Umgebung;
  • 4 ein Ablaufdiagramm eines Zusatzfahrspurerfassungsprozesses gemäß der ersten Ausführungsform;
  • 5 eine Draufsicht einer auf dem aufgenommenen Bild basierenden Zusatzfahrspurerfassung; und
  • 6 ein Ablaufdiagramm eines Zusatzfahrspurerfassungsprozesses gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die Fahrspurerfassungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung wird in einer ersten Ausführungsform als Teil einer Fahrunterstützungsvorrichtung beschrieben, die Antriebselemente (Aktuatoren) in einem Antriebsmechanismus und einem Lenkmechanismus in einem Kraftfahrzeug steuert.
  • 1 zeigt ein Blockdiagramm einer Fahrspurerfassungsvorrichtung 100 eines Subjektfahrzeugs. Die Vorrichtung 100 weist ein Steuergerät (Controller) 10, eine Kamera 20 und einen Fahrzeugdetektor 30 auf.
  • Die Kamera 20 ist eine Videokamera oder dergleichen und wird, wie in den 3A und 3B gezeigt, zum Aufnehmen eines Bildes einer vor dem Subjektfahrzeug befindlichen Straße verwendet. Die Kamera 20 gibt das Bild als Pixeldatensatz, welcher die Helligkeit jedes Pixels in dem Bild zeigt, an das Steuergerät 10 aus.
  • Der Fahrzeugdetektor 30 ist ein Millimeterwellenradar, ein Laserradar oder dergleichen und wird zur Erfassung eines weiteren Fahrzeugs verwendet, wobei ein Fahrzeug-Fahrzeug-Abstand, eine relative Geschwindigkeit und eine seitliche Verschiebung von dem Mittelpunkt der Subjektfahrzeugbreite erfasst werden kann. Der Fahrzeugdetektor 30 gibt die Informationen bezüglich des weiteren Fahrzeugs an das Steuergerät 10 aus.
  • Das Steuergerät 10 ist beispielsweise ein Mikrocomputer und umfasst Komponenten, wie beispielsweise ein ROM, ein RAM, eine CPU, eine Eingabe/Ausgabe (E/A) und eine Busleitung zur elektrischen Verbindung der vorstehenden Komponenten (nicht gezeigt). Das ROM speichert ein Programm, das in der CPU ausgeführt wird, und die CPU steuert Prozesse gemäß diesem Programm.
  • Das Steuergerät 10 führt eine Subjektfahrspurerfassungsfunktion 12, eine Zusatzfahrspurerfassungsfunktion 14 und eine Fahrunterstützungsfunktion 16 aus. Die Subjektfahrspurerfassungsfunktion 12 erfasst eine weiße Grenzlinie einer Subjektfahrspur, auf der das Subjektfahrzeug fährt, auf der Grundlage von Bilddaten der Kamera 20. Die Subjektfahrspurerfassungsfunktion 12 gibt Subjektfahrspurinformationen, die von der weißen Grenzlinie herrühren (beispielsweise eine seitliche Verschiebung von dem Mittelpunkt der Subjektfahrzeugbreite), an die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion 14 und die Fahrunterstützungsfunktion 16 aus.
  • Die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion 14 erfasst eine zusätzliche Fahrspur auf der Grundlage der Subjektfahrspurinformationen der Subjektfahrspurerfassungsfunktion 12 und der weiteren Fahrzeuginformationen des Fahrzeugdetektors 30. Die Zusatzfahrspurerfassungsfunktion 14 gibt die Informationen bezüglich der erfassten Fahrspuren an die Fahrunterstützungsfunktion 16 aus.
  • Die Fahrunterstützungsfunktion 16 verwendet die Informationen der Zusatzfahrspurerfassungsfunktion 14, um einen Fahrunterstützungsmodus aus einem vorbestimmten Satz von Fahrunterstützungsmodi zu wählen und einen Prozess zur Fahrunterstützung auf der Grundlage des gewählten Modus auszuführen. D.h., die Fahrunterstützungsfunktion 16 wählt den Fahrunterstützungsmodus auf der Grundlage einer Bedingung aus, ob eine zusätzliche Fahrspur neben der Subjektfahrspur oder um das Subjektfahrzeug gelegen vorhanden ist. Ursache hierfür ist die Tatsache, dass die Sicherheit des Subjektfahrzeugs durch die Bedingung bzw. den Zustand der zusätzlichen Fahrspur oder dergleichen beeinflusst wird.
  • Eine Fahrunterstützung beispielsweise, die dazu dient, ein Subjektfahrzeug auf einer Subjektfahrspur zu halten, indem ein Lenkdrehmoment gesteuert wird, wählt verschiedene Niveaus eines Lenkdrehmoments für eine Bedingung, bei der eine zusätzliche Fahrspur OR, wie in 3A gezeigt, neben der Subjektfahrspur AR vorhanden ist und für eine Bedingung, bei der, wie in 3B gezeigt, keine zusätzliche Fahrspur vorhanden ist, da sich ein Risikograd für jede der Bedingungen unterscheidet. Genauer gesagt, der Risikograd richtet sich danach, ob die Subjektfahrspur AR benachbart zu einer Fahrspur mit einer Leitplanke oder benachbart zu einer Überholspur gelegen ist.
  • Eine Fahrunterstützung zum Halten eines bestimmten Abstands zu einem vorausfahrenden Fahrzeug, als weiteres Beispiel, ändert einen Fahrzeug-Fahrzeug-Abstand zu dem vorausfahrenden Fahrzeug in Abhängigkeit davon, wie viel Platz für ein Fahrzeug zurückgehalten wird, das von weiteren Fahrspuren einschert.
  • Der Fahrunterstützungsmodus muss folglich in Abhängigkeit von der Bedingung der zusätzlichen Fahrspur, wenn diese neben der Subjektfahrspur vorhanden ist, gewählt werden. Da die herkömmliche Vorrichtung die zusätzliche Fahrspur jedoch einzig aus dem von der Kamera 20 aufgenommenen Bild erfasst, kann diese die zusätzliche Fahrspur nicht korrekt erfassen, wenn ein weiteres Fahrzeug die weiße Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur in einer Situation bedeckt, wie sie in 2 gezeigt ist. D.h., wenn ein Bereich (DOR) vorhanden ist, der nicht von der Kamera 20 erfasst wird, so wird die zusätzliche Fahrspur nicht erfasst, wodurch die vorstehend beschriebene Fahrunterstützung möglicherweise unsicher wird.
  • Ferner kann die Kamera 20 ein Bild, jedoch keine Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur erfassen. D.h., eine Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur kann entgegengesetzt zu der Subjektfahrspur gerichtet sein oder der Fahrtrichtung der Subjektfahrspur entsprechen.
  • Die Fahrspurerfassungsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform erfasst die Subjektfahrspur auf der Grundlage einer die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem weiteren von dem Fahrzeugdetektor 30 erfassten Fahrzeug (Objektfahrzeug) und der in dem von der Kamera 20 aufgenommenen Bild erfassten Subjektfahrspur. Ferner bestimmt die Vorrichtung 100 eine Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur, wenn die zusätzliche Fahrspur erfasst wird.
  • Die Fahrspurerfassungsvorrichtung 100 führt einen Zusatzfahrspurerfassungsprozess gemäß ihrer kennzeichnenden Funktionen aus. Der Prozess wird nachstehend unter Bezugnahme auf ein in der 4 gezeigtes Ablaufdiagramm beschrieben. In Schritt S10 wird ein vor dem Subjektfahrzeug fahrendes vorausfahrendes Fahrzeug auf der Grundlage der weiteren Fahrzeuginformationen des Fahrzeugdetektors 30 erfasst. Wird das vorausfahrende Fahrzeug in diesem Schritt erfasst, so schreitet der Prozess bzw. der Ablauf zu Schritt S20 voran. Wird kein vorausfahrendes Fahrzeug erfasst, so schreitet der Ablauf zu Schritt S30 voran.
  • In Schritt S20 wird auf der Grundlage der Subjektfahrspurinformationen der Subjektfahrspurerfassungsfunktion 12 bestimmt, ob das vorausfahrende Fahrzeug einzig auf der Subjektfahrspur vorhanden ist bzw. fährt. Ist das Ergebnis von Schritt S20 positiv (JA), so schreitet der Ablauf zu Schritt S30 voran. Ist das Ergebnis von Schritt S20 negativ (NEIN), so schreitet der Ablauf zu Schritt S40 voran.
  • Schritt S30 wird ausgeführt, wenn das vorausfahrende Fahrzeug einzig auf der Fahrspur des Subjektfahrzeug fährt, oder wenn das vorausfahrende Fahrzeug nicht vorhanden ist. Unter diesen Bedingungen wird die zusätzliche Fahrspur in der herkömmlichen Weise einfach in dem aufgenommenen Bild erfasst, da die weiße Grenzlinie der Fahrspur leicht erkannt werden kann.
  • In Schritt S30 nimmt der Ablauf, wie in 5 gezeigt, an, dass die Subjektfahrspur und die zusätzliche Fahrspur die gleiche Breite aufweisen (geschätzte Fahrspurbreite). Anschließend legt der Ablauf einen Kantensuchbereich fest, um eine weiße Grenzlinie an einem fernen Rand als eine Pixel-Kante zu erfassen. Die Pixel werden auf der Grundlage der Pixelhelligkeitsdifferenz in einem eine Straßenoberfläche und weiße Grenzlinien aufweisenden Bild als Kante bzw. Grenzlinie bestimmt, wenn die Differenz der Pixelhelligkeit gleich oder größer einem vorbestimmten Wert ist.
  • Erfasst der Prozess eine vorbestimmte Anzahl von Kanten, d. h. zwei Kanten oder mehr, als weiße Grenzlinien, so bestimmt er, dass die zusätzliche Fahrspur vorhanden ist. Auf diese Weise wird die zusätzliche Fahrspur erfasst, wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, oder wenn das vorausfahrende Fahrzeug nur auf der Spur des Subjektfahrzeugs bzw. auf der Subjektfahrspur vorhanden ist.
  • In Schritt S40 bestimmt der Prozess dann, wenn das weitere vorausfahrende Fahrzeug nicht auf der Spur des Subjektfahrzeugs fährt, dass eine zusätzliche Fahrspur vorhanden ist. In diesem Schritt wird ein Zusatzfahrspur-Flag auf "EIN" gesetzt.
  • In Schritt S50 wird der Typ der zusätzlichen Fahrspur erfasst. In diesem Schritt wird eine Abstandsänderung zu dem weiteren Fahrzeug und/oder eine relative Geschwindigkeit des weiteren Fahrzeugs für die Fahrspurtyperfassung erfasst.
  • Wenn sich beispielsweise der Abstand des Subjektfahrzeugs zu dem weiteren Fahrzeug (Objektfahrzeug) verringert und die relative Geschwindigkeit kleiner als die Ge schwindigkeit des Subjektfahrzeugs ist, wird die Fahrspur des weiteren Fahrzeugs derart bestimmt, dass sie eine Überholspur oder dergleichen ist, welche die gleiche Fahrtrichtung wie die Subjektfahrspur aufweist. Dies basiert auf der Annahme, dass das Subjektfahrzeug auf das weitere Fahrzeug, das langsamer als das Subjektfahrzeug fährt, "auffährt" bzw. sich diesem nähert.
  • Wenn sich ferner der Abstand von dem Subjektfahrzeug zu dem weiteren Fahrzeug verringert und die relative Geschwindigkeit größer als die Geschwindigkeit des Subjektfahrzeugs ist, so wird die Fahrspur des weiteren Fahrzeugs derart bestimmt, dass sie eine entgegenkommende Fahrspur ist. Dies basiert auf der Annahme, dass das weitere Fahrzeug dem Subjektfahrzeug entgegenkommt.
  • Wenn sich ferner der Abstand von dem Subjektfahrzeug zu dem weiteren Fahrzeug erhöht, so wird die Fahrspur des weiteren Fahrzeugs derart bestimmt, dass sie eine Überholspur oder dergleichen ist, welche die gleiche Fahrtrichtung wie die Subjektfahrspur aufweist. Dies basiert auf der Annahme, dass das andere Fahrzeug schneller als das Subjektfahrzeug fährt und sich von dem Subjektfahrzeug entfernt. Auf diese Weise wird die Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage des Abstands zu dem weiteren Fahrzeug und/oder der relativen Geschwindigkeit des weiteren Fahrzeugs bezüglich des Subjektfahrzeugs bestimmt.
  • Die vorstehend beschriebene Fahrspurerfassungsvorrichtung 100 erfasst die zusätzliche Fahrspur auf der Grundlage der die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem weiteren von dem Fahrzeugdetektor 30 erfassten Fahrzeug und der in dem von der Kamera 20 aufgenommenen Bild erfassten Subjektfahrspur. Dies führt dazu, dass die zusätzlichen Fahrspuren einschließlich einer benachbarten Fahrspur erfasst werden, ohne die weiße Grenzlinie zwischen den Fahrspuren zu erfassen bzw. zu erkennen.
  • In einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die zusätzliche Fahrspur, wie in 4 gezeigt, einzig erfasst, indem das aufgenommene Bild verwendet wird, wenn kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden ist, oder wenn das vorausfahrende Fahrzeug nur auf der Spur des Subjektfahrzeugs vorhanden ist. In diesem Fall erfasst die Vorrichtung zuerst die Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur in dem Bild. Wird die Grenzlinie nicht erfasst (oder kann sie nicht erfasst werden), so schreitet der Prozess zu der Zusatzfahrspurerfassung, die auf der die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem weiteren Fahrzeug und der Subjektfahrspur basiert.
  • Nachstehend wird der von der Fahrspurerfassungsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform ausgeführte Zusatzfahrspurerfassungsprozess unter Bezugnahme auf das in der 6 gezeigte Ablaufdiagramm beschrieben. In Schritt 10a wird der gleich Prozess wie in Schritt S30 ausgeführt. In Schritt S20a wird bestimmt, ob die zusätzliche Fahrspur erfasst wird oder nicht.
  • D.h., es wird bestimmt, ob eine vorbestimmte Anzahl von Kanten, wie beispielsweise zwei Kanten oder mehr, erfasst wird. Ist die vorbestimmte Anzahl von Kanten erfasst, so schreitet der Zusatzfahrspurerfassungsprozess basierend auf der Annahme, dass die weiße Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur erfasst wurde, zu einem Ende voran. Werden die Kanten nicht erfasst, so schreitet der Prozess zu Schritt S30a voran.
  • In Schritt S30a wird auf der Grundlage der weiteren Fahrzeuginformationen des Fahrzeugdetektors 30 bestimmt, ob das vorausfahrende Fahrzeug vor dem Subjektfahrzeug vorhanden ist. Wird das vorausfahrende Fahrzeug erfasst, so schreitet der Prozess zu Schritt S40a voran. Ist kein vorausfahrendes Fahrzeug vorhanden, so schreitet der Erfassungsprozess zu einem Ende voran, da keine zusätzliche Fahrspur erfasst werden kann.
  • In Schritt S40a wird der gleiche Prozess wie in Schritt S20 ausgeführt. D.h., es wird auf der Grundlage der Subjektfahrspurinformationen der Subjektfahrspurerfassungsfunktion 12 bestimmt, ob das weitere Fahrzeug einzig auf der Fahrspur des Subjektfahrzeugs vorhanden ist. Ist das Ergebnis von Schritt S40a positiv (JA), so schreitet der Erfassungsprozess zu einem Ende voran, da keine zusätzliche Fahrspur erfasst werden kann. Ist das Ergebnis von Schritt S40a negativ (NEIN), so schreitet der Prozess zu Schritt S50a voran.
  • In den Schritten S50a und S60a werden die gleichen Prozesse wie in den Schritten S40 und S50 ausgeführt. Folglich wird eine Beschreibung der Schritt S50a und S60a ausgelassen. Der Zusatzfahrspurerfassungsprozess dieser Ausführungsform erfasst folglich zuerst die Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur in dem aufgenommenen Bild. Wird die zusätzliche Fahrspur nicht erfasst, da die Grenzlinie verdeckt ist, so erfasst der Prozess die zusätzliche Fahrspur auf der Grundlage der die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem weiteren Fahrzeug und der Subjektfahrspur.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung bezüglich der bevorzugten Ausführungsformen offenbart worden ist, um ein besseres Verständnis von diesen zu ermöglichen, sollte wahrgenommen werden, dass die Erfindung auf verschiedene Weisen verwirklicht werden kann, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Deshalb sollte die Erfindung derart verstanden werden, dass sie alle möglichen Ausführungs formen und Ausgestaltungen zu den gezeigten Ausführungsformen beinhaltet, die realisiert werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen, wie er in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.
  • Vorstehend wurde eine Fahrspurerfassungsvorrichtung offenbart.
  • Eine Fahrspurerfassungsvorrichtung 100 weist eine Aufnahmeeinrichtung 20, eine Fahrzeugerfassungseinrichtung 30, eine Subjektfahrspurerfassungseinrichtung 12 und eine Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung 14 auf. Die Aufnahmeeinrichtung 20 nimmt eine Bild von einer Umgebung eines Subjektfahrzeug auf. Die Fahrzeugerfassungseinrichtung 30 erfasst ein Objektfahrzeug in einer Umgebung des Subjektfahrzeugs. Die Subjektfahrspurerfassungseinrichtung 12 erfasst auf der Grundlage des von der Aufnahmeeinrichtung 20 aufgenommenen Bildes eine Subjektfahrspur, auf der das Subjektfahrzeug fährt. Die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung 14 erfasst eine sich von der Subjektfahrspur unterscheidende zusätzliche Fahrspur auf der Grundlage einer die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem von der Fahrzeugerfassungseinrichtung 30 erfassten Objektfahrzeug und der von der Subjektfahrspurerfassungseinrichtung 12 erfassten Subjektfahrspur.

Claims (6)

  1. Fahrspurerfassungsvorrichtung, die aufweist: – eine Aufnahmeeinrichtung (20) zur Aufnahme eines Bildes von einer Umgebung eines Subjektfahrzeugs; – eine Fahrzeugerfassungseinrichtung (30) zur Erfassung eines in einer Umgebung des Subjektfahrzeugs befindlichen Objektfahrzeugs; und – eine Subjektfahrspurerfassungseinrichtung (12) zur Erfassung einer Subjektfahrspur, auf der das Subjektfahrzeug fährt, auf der Grundlage des von der Aufnahmeinrichtung (20) aufgenommenen Bildes; gekennzeichnet durch – eine Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) zur Erfassung einer zusätzliche Fahrspur, die sich von der Subjektfahrspur unterscheidet, auf der Grundlage einer die Lage betreffenden Beziehung zwischen dem von der Fahrzeugerfassungseinrichtung (30) erfassten Objektfahrzeug und der von der Subjektfahrspurerfassungseinrichtung (12) erfassten Subjektfahrspur.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner aufweist: – eine Suchbereichsfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Suchbereichs einer Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage einer Fahrspurbreite der Subjektfahrspur; und – eine Grenzlinienerfassungseinrichtung zur Erfassung der Grenzlinie in dem von der Suchbereichfestlegungseinrichtung festgelegten Suchbereich; dadurch gekennzeichnet, dass – die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung die zusätzliche Fahrspur erfasst, wenn die Grenzlinienerfassungseinrichtung die Grenzlinie nicht erfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) die zusätzliche Fahrspur erfasst, wenn das Objektfahrzeug von der Fahrzeugerfassungseinrichtung (30) erfasst wird und sich das Objektfahrzeug nicht auf der Subjektfahrspur befindet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fahrzeugerfassungseinrichtung (30) einen Abstand zu dem Objektfahrzeug, eine Geschwindigkeit des Subjektfahrzeugs und eine relative Geschwindigkeit des Objektfahrzeugs bezüglich des Subjektfahrzeugs erfasst, wobei – die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) eine Fahrtrichtung der zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage einer Abstandsänderung zu dem Objektfahrzeug und/oder der relativen Geschwindigkeit des Objektfahrzeugs erfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) bestimmt, dass die Fahrtrichtung des Objektfahrzeugs auf der zusätzlichen Fahrspur der Fahrtrichtung des Subjektfahrzeugs entspricht, wenn sich der Abstand zu dem Objektfahrzeug verringert und die relative Geschwindigkeit des Objektfahrzeugs kleiner als die Geschwindigkeit des Subjektfahrzeugs ist; – die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) bestimmt, dass die Fahrtrichtung des Objektfahrzeugs auf der zusätzlichen Fahrspur entgegengesetzt zu der Fahrtrichtung des Subjektfahrzeugs ist, wenn sich der Abstand zu dem Objektfahrzeug verringert und die re lative Geschwindigkeit des Objektfahrzeugs größer als die Geschwindigkeit des Subjektfahrzeugs ist; und – die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) bestimmt, dass die Fahrtrichtung des Objektfahrzeugs auf der zusätzlichen Fahrspur der Fahrtrichtung des Subjektfahrzeugs entspricht, wenn sich der Abstand zu dem Objektfahrzeug erhöht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – sich das Subjektfahrzeug wenigstens in einer von zwei Situationen befindet, bei denen das Objektfahrzeug von der Fahrzeugerfassungseinrichtung (30) nicht erfasst wird und das Objektfahrzeug einzig auf der Fahrspur erfasst wird, welche der Subjektfahrspur entspricht; – die Fahrspurerfassungsvorrichtung eine Suchbereichsfestlegungseinrichtung zum Festlegen eines Suchbereichs einer Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur auf der Grundlage einer Fahrspurbreite der Subjektfahrspur und eine Grenzlinienerfassungseinrichtung zur Erfassung der Grenzlinie in dem von der Suchbereichfestlegungseinrichtung festgelegten Suchbereich einsetzt; und – die Zusatzfahrspurerfassungseinrichtung (14) die zusätzliche Fahrspur erfasst, wenn die Grenzlinienerfassungseinrichtung die Grenzlinie der zusätzlichen Fahrspur erfasst.
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