DE102005009509A1 - Geradverbinder für Rahmenhohlprofile für Isolierglasscheiben - Google Patents

Geradverbinder für Rahmenhohlprofile für Isolierglasscheiben Download PDF

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf einen Geradverbinder zum Verbinden von Rahmenhohlprofilen für Isolierglasscheiben, mit einem länglichen Grundkörper 1, dessen gegenüberliegende Endbereiche jeweils in ein Rahmenhohlprofil einsteckbar sind, wobei im mittleren Bereich 2 des Grundkörpers eine Adhäsionsmasse 3 angeordnet ist und wobei an zumindest einer Seite des Grundkörpers 1 zumindest eine Zunge 4 ausgebildet ist, welche über die Oberfläche der Seite vorsteht und unterhalb der Zunge 4 einen Zwischenraum bildet, in welchem die Adhäsionsmasse 3 angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Geradverbinder gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Im Einzelnen bezieht sich die Erfindung auf einen Geradverbinder zur Verbindung von Rahmenhohlprofilen für Isolierglasscheiben.
  • Derartige Geradverbinder werden eingesetzt, um die Hohlprofile von Isolierglasscheiben zu verbinden. Dabei werden die Geradverbinder insbesondere bei Herstellungstechniken eingesetzt, bei welchen ein Hohlprofil bei der Herstellung einer Isolierglasscheibe zu einem Rechteck oder Quadrat gebogen wird, um das Profil zu verschließen und die Profilenden zu verbinden, bevor die Isolierglasscheiben aufgeklebt und abgedichtet werden.
  • Rahmenhohlprofile für Isolierglasscheiben sind mit einem hygroskopischen Mittel gefüllt, um die Luftfeuchtigkeit, welche sich bei der Herstellung der Isolierglasscheibe in der Luft zwischen den beiden Glasscheiben befindet, zu binden. Andernfalls würde der Isoliereffekt verringert werden. Weiterhin würde die Gefahr einer Kondensation von Feuchtigkeit an der kälteren Scheibe bestehen.
  • Bei den bisher bekannten Ausgestaltungen von Geradverbindern erfolgt eine Verankerung des jeweiligen Endbereichs des Geradverbinders in dem Rahmenhohlprofil auf mechanische Weise, beispielsweise mittels Rückhaltenasen, Lamellen, Krallen oder Ähnlichem. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Herausfallen oder Herausrutschen des Geradverbinders verhindert.
  • Bei der Herstellung wird das Rahmenhohlprofil, nachdem dieses fertiggestellt und mit dem hygroskopischen Mittel befüllt wurde, mit den beiden Glasscheiben verklebt. Anschließend erfolgt ein Verkleben oder Versiegeln der äußeren Umfangskante, welche durch das Rahmenhohlprofil und die beiden Kantenbereiche der Glasscheiben gebildet wird. Der letztgenannte Arbeitsgang ist relativ arbeitsaufwendig und benötigt entsprechende Mengen an Dichtmaterial, welche wiederum zu Kostensteigerungen führen.
  • Es wurde deshalb vorgeschlagen, auf die äußere Abdichtung der umlaufenden Kante der Isolierglasscheibe zu verzichten und die beiden Glasscheiben lediglich an ihrer Berührungsfläche mit dem Rahmenhohlprofil zu verkleben. Hierdurch ergibt sich die Notwendigkeit, den Stoß zwischen zwei Rahmenhohlprofilen, welcher durch den Geradverbinder überbrückt wird, entsprechend zu verkleben und abzudichten. Dieser Kontaktbereich zwischen aneinander angrenzenden oder aufeinandertreffenden Rahmenhohlprofilenden wird somit mittels einer Adhäsionsmasse oder eines Klebers verklebt. Dieser Kleber kann bei der Montage extern aufgebracht werden. Die Vorgehensweise ist arbeitsintensiv und entsprechend teuer.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Geradverbinder der eingangs genannten Art zu schaffen, welcher bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit die sichere Verbindung und Abdichtung zweier Rahmenhohlprofile ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmalskombination des Hauptanspruchs gelöst, die Unteransprüche zeigen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
  • Erfindungsgemäß ist somit vorgesehen, dass an zumindest einer Seite des Grundkörpers zumindest eine Zunge ausgebildet ist, welche über die Oberfläche der Seite hervorsteht und dass unterhalb der Zunge ein Zwischenraum gebildet ist, in welchem die Adhäsionsmasse oder der Kleber angeordnet ist.
  • Der erfindungsgemäße Geradverbinder gestattet es somit, die Adhäsionsmasse an dem Geradverbinder anzubringen bzw. in diesem zu bevorraten, ohne dass die Adhäsionsmasse dabei austritt und den Geradverbinder verschmutzt bzw. die weitere Handhabung des Geradverbinders behindert. Dies ist insbesondere deshalb von Wichtigkeit, weil derartige Geradverbinder als Schüttgut in Beuteln transportiert und gehandhabt werden. Wäre die Adhäsionsmasse freiliegend, so würden einzelne Geradverbinder aneinander kleben und/oder durch die Adhäsionsmasse soweit beaufschlagt werden, dass eine weitere Handhabung erschwert ist oder unmöglich wird.
  • Erfindungsgemäß ergibt sich somit der wesentliche Vorteil, dass die Adhäsionsmasse im unbenutzten Zustand des Geradverbinders durch die zumindest eine Zunge abgedeckt und zur Außenseite hin geschützt wird. Ein unbeabsichtigtes Austreten der Adhäsionsmasse wird somit vermieden. Darauf folgt, dass die oben stehend beschriebenen Nachteile nicht eintreten können.
  • Da die Zunge so ausgebildet ist, dass sie über die Oberfläche der entsprechenden Seite des Grundkörpers vorsteht, wird die Zunge beim Einschieben des Geradverbinders in das Ende eines Rahmenhohlprofils verformt oder in ihrer Lage geändert. Hierdurch ändert sich zwangsweise auch das Volumen des Zwischenraums, in welchem sich die Adhäsionsmasse befindet. Diese wird somit ausgedrückt oder ausgequetscht und gelangt an den Außenbereich des Geradverbinders. Da sich die Zunge im mittleren Bereich des Grundkörpers befindet, tritt somit die Adhäsionsmasse dort aus, wo sie anschließend direkt zum Abdichten und Verkleben der beiden Enden der Rahmenhohlprofile dienen soll. Somit erfolgt die Aufbringung der Adhäsionsmasse exakt zum richtigen Zeitpunkt, d.h., beim Einstecken des Geradverbinders in das Rahmenhohlprofilende und exakt an der richtigen Stelle, nämlich genau an dem Endbereich des Rahmenhohlprofils.
  • Der erfindungsgemäße Geradverbinder ist somit selbsttätig wirkend. Es ist durch eine Bedienungsperson nicht erforderlich, zusätzlich Adhäsionsmasse aufzubringen oder zusätzliche Maßnahmen zur Aufbringung der Adhäsionsmasse zu ergreifen. Vielmehr reicht das reine Einstecken des Geradverbinders in das offene Ende des Rahmenhohlprofils. Abgesehen von dem bereits beschriebenen Schutz vor einem unerwünschten Austreten der Adhäsionsmasse ist somit die Anwendung und Verwendung des erfindungsgemäßen Geradverbinders besonders einfach, da die Bedienungsperson keine zusätzlichen Maßnahmen ergreifen muss.
  • Erfindungsgemäß ist es besonders günstig, wenn mehrere Zungen vorgesehen sind. Es ist dabei insbesondere auch günstig, wenn die beiden Zungen einander zugewandt an einer Seite des Geradverbinders vorgesehen sind. Die Zungen können somit gleichzeitig einen Mittelanschlag bilden, da das eine Ende des Rahmenhohlprofils über die eine Zunge soweit eingeschoben werden kann, bis das Ende des Rahmenhohlprofils gegen die andere, nicht verformte Zunge stößt. Somit ist eine exakte Zentrierung des Geradverbinders gewährleistet. In der Folge davon tritt die Adhäsionsmasse exakt am Stoßbereich zwischen benachbarten Rahmenhohlprofilenden aus, so dass ein sicheres Verkleben und Abdichten gewährleistet werden kann.
  • Besonders günstig ist es auch, wenn die Zunge an ihrem zur Mittelebene, bezogen auf die Längsachse des Grundkörpers, weisenden Ende frei vorstehend ausgebildet ist. Die Zunge kann somit leicht verformt werden, bedingt durch die Elastizität der Zunge selbst oder bedingt durch einen Scharnierbereich am Ende der Zunge, mit welchem diese an dem Grundkörper befestigt ist. Erfindungsgemäß ist es somit nicht erforderlich, dass die Zunge selbst elastisch ist, vielmehr kann der Befestigungsbereich eine Art Gelenk bilden.
  • Die Zunge ist erfindungsgemäß bevorzugterweise einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet, so dass dieser einstückig als Kunststoff-Spritzteil oder Druckgussteil herstellbar ist. Das Einbringen der Adhäsionsmasse kann dann in einem weiteren Arbeitsgang automatisiert erfolgen.
  • Erfindungsgemäß können auch mehrere Zungen im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sein. Die mehreren Zungen können sich parallel zur Längsachse des Grundkörpers erstrecken oder zu dieser geneigt sein. Alle diese Maßnahmen dienen dazu, das Austreten der Adhäsionsmasse zu verbessern und diese gleichzeitig beim nicht-benutzten, gebrauchsfertigen Geradverbinder sicher abzudecken.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann es auch günstig sein, wenn die Zunge mit zumindest einer Ausnehmung versehen ist, durch welche die Adhäsionsmasse durch die Zunge selbst austreten kann. In diesem Fall verlängert sich die Klebestrecke (Dichtfläche) um ein vielfaches. Diese Ausnehmung kann beispielsweise in Form eines Langlochs ausgebildet sein, wobei mehrere Ausnehmungen nebeneinander angeordnet sein können. Auch dabei können bei Verwendung von Langlöchern diese parallel zur Längsachse oder geneigt zur Längsachse angeordnet sein. Versetzte Lochreihen in den Zungen bewirken ebenso einen großflächigen Austritt und durch die Schiebebewegung eine ganzflächige Verteilung an der Innenseite des Abstandhalters.
  • Zur Steigerung zur Funktionssicherheit des erfindungsgemäßen Geradverbinders kann es günstig sein, wenn an zumindest einer weiteren Seite des Grundkörpers ein weiterer Mittelanschlag vorgesehen ist.
  • Zur Verankerung des Geradverbinders während des Montagevorgangs kann es weiterhin vorteilhaft sein, wenn dieser mit Lamellen versehen ist.
  • Um das Einbringen des hygroskopischen Mittels zu vereinfachen, kann es günstig sein, wenn der Grundkörper im Querschnitt ein U-Profil aufweist und/oder mit einem in Axialrichtung durchgehenden Axialkanal versehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist somit ein selbsttätig wirkender Geradverbinder vorgesehen, welcher bei seinem Einschieben in den Endbereich eines Rahmenhohlprofils automatisch die zum Abdichten benötige Adhäsionsmasse abgibt.
  • Der erfindungsgemäße Geradverbinder kann entweder aus Kunststoff oder auch aus Metall gefertigt sein. Bei der Fertigung aus Kunststoff kann dieser einstückig gespritzt werden, während bei einer Fertigung aus Metall insbesondere die Zungen durch einen Prägevorgang erzeugt werden können. Es ist auch möglich, die Zungen als separate Teile aufzusetzen, beispielsweise aufzulöten, aufzuschweißen oder Ähnliches oder eine Deckplatte oder Ähnliches aufzubringen, an welcher die Zungen ausgestanzt und entsprechend gebogen sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine vereinfachte Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine Seitenansicht des in 1 gezeigten Geradverbinders,
  • 3 eine Schnittansicht längs der Linie C-C (Mittelachse) gemäß 1,
  • 4 eine Schnittansicht längs der Linie B-B von 1 (Mittelebene),
  • 5 eine stirnseitige Ansicht des in 1 gezeigten Geradverbinders,
  • 6 eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Geradverbinders analog der Darstellung von 1,
  • 7 eine Seitenansicht des Geradverbinders gemäß 6,
  • 8 eine Schnittansicht längs der Linie C-C von 6,
  • 9 eine Schnittansicht längs der Linie B-B gemäß 6,
  • 10 eine stirnseitige Ansicht des in 6 gezeigten Geradverbinders,
  • 11 eine vergrößerte Detailansicht der 3.
  • Bei den beiden Ausführungsbeispielen werden gleiche Teile jeweils mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
  • Die beiden Geradverbinder weisen jeweils einen Grundkörper 1 auf, welcher im Querschnitt im Wesentlichen U-förmig ausgebildet ist bzw. einen durchgehenden Axialkanal 9 aufweist.
  • Der Grundkörper 1 weist an seiner Oberfläche (Breitseite) im mittleren Bereich 2 zwei Zungen 4 auf, welche, wie beispielsweise aus 2 ersichtlich ist, einander gegenüberliegend angeordnet sind und über die Oberfläche vorstehen. Die Zungen sind dabei jeweils an ihrem zum freien Ende des Grundkörpers 1 weisenden Endbereich mit diesem verbunden, während die freien Enden der beiden Zungen 4 zueinander weisend im Bereich der Mittelebene 10 angeordnet sind.
  • Unterhalb der beiden Zungen 4 ist ein Zwischenraum gebildet, in welchem Adhäsionsmasse 3 bevorratet ist.
  • Wie sich beispielsweise aus den Darstellungen der 1 und 6 ergibt, können die Zungen 4 jeweils mit Ausnehmungen 6 versehen sein, welche in Form von Langlöchern oder auch als kreis förmige Löcher ausgebildet sind. Die 1 zeigt eine Darstellung, bei welcher die Ausnehmungen 6 (Langlöcher) zur Mittelachse 5 schräggestellt oder geneigt sind, während bei dem Ausführungsbeispiel der 6 die Ausnehmungen 6 parallel nebeneinander zur Mittelachse 5 angeordnet sind.
  • Das Ausführungsbeispiel der 1 bis 5 weist an seinen Seitenflächen jeweils zusätzliche Mittelanschläge 7 auf, welche in Form von Nasen oder Vorsprüngen ausgebildet sind und beim Aufschieben des Geradverbinders auf den Endbereich eines Rahmenhohlprofils jeweils geringfügig verformbar sind, so dass die benachbarte Nase des Mittelanschlags 7 den Endbereich des Rahmenhohlprofils exakt positioniert.
  • Bei den Ausführungsbeispielen der 6 bis 10 sind seitlich sowie an der Unterseite zusätzliche Lamellen 8 vorgesehen, durch welche eine mechanische Verankerung oder Verkrallung in dem nicht dargestellten Rahmenhohlprofil verbessert werden kann.
  • Die 11 zeigt in vergrößerter Detailansicht den zentrischen Bereich gemäß der Darstellung der 3. Dabei ist insbesondere ersichtlich, wie die Zungen 4 über einen Gelenkbereich 11 mit dem Grundkörper 1 verbunden sind. Weiterhin ist deutlich ersichtlich, wie unterhalb der Zungen 4 der Freiraum geschaffen ist, in welchem sich die Adhäsionsmasse 3, welche in 11 nur in sehr vereinfachter Form gepunktet dargestellt ist, befindet. Es versteht sich, dass der gesamte Raum unterhalb der Zunge 4 durch die Adhäsionsmasse 3 ausgefüllt sein kann, insbesondere, wenn diese pastös ausgebildet ist.
  • Erfindungsgemäß wird somit ein Geradverbinder geschaffen, welcher automatisch, selbsttätig wirkend Adhäsionsmasse zum Austritt bringt, sobald der Geradverbinder in den Endbereich des Rahmenhohlprofils eingeschoben wird. Die Adhäsionsmasse dichtet somit den Stoßbereich der beiden Enden des Rahmenhohlpro fils sicher ab und verklebt diese, so dass der Innenraum des Rahmenhohlprofils zur Außenseite einer Isolierglasscheibe hin vollständig abgedichtet und verschlossen ist.
  • 1
    Grundkörper
    2
    Mittlerer Bereich
    3
    Adhäsionsmasse
    4
    Zunge
    5
    Mittelachse
    6
    Ausnehmung
    7
    Mittelanschlag
    8
    Lamelle
    9
    Axialkanal
    10
    Mittelebene
    11
    Gelenkbereich

Claims (20)

  1. Geradverbinder zum Verbinden von Rahmenhohlprofilen für Isolierglasscheiben, mit einem länglichen Grundkörper (1), dessen gegenüberliegende Endbereiche jeweils in ein Rahmenhohlprofil einsteckbar sind, wobei im mittleren Bereich (2) des Grundkörpers eine Adhäsionsmasse (3) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Seite des Grundkörpers (1) zumindest eine Zunge (4) ausgebildet ist, welche über die Oberfläche der Seite vorsteht und unterhalb der Zunge (4) einen Zwischenraum bildet, in welchem die Adhäsionsmasse (3) angeordnet ist.
  2. Geradverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zungen (4) vorgesehen sind.
  3. Geradverbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (4) an ihrem zur Mittelebene (10), bezogen auf die Längsachse (5) des Grundkörpers (1), weisenden Ende frei vorstehend ausgebildet ist.
  4. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (4) an ihrem von der Mittelachse (5) wegweisenden Ende mit dem Grundkörper (1) verbunden ist.
  5. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zungen (4) im Wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind.
  6. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Zungen (4) parallel zur Längsachse (5) des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
  7. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Zungen (4) geneigt zur Längsachse (5) des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
  8. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (4) mit zumindest einer Ausnehmung (6) versehen ist.
  9. Geradverbinder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) in Form eines Langlochs ausgebildet ist.
  10. Geradverbinder nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Ausnehmungen (6) nebeneinander angeordnet sind.
  11. Geradverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Ausnehmungen (6) parallel zur Längsachse (5) des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
  12. Geradverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Ausnehmungen (6) geneigt zur Längsachse (5) des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
  13. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mehreren Ausnehmungen (6) in Form kreisrunder Löcher ausgebildet sind und in versetzten Lochreihen parallel, geneigt und/oder quer zur Längsachse (5) des Grundkörpers (1) angeordnet sind.
  14. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge (4) einen Mittelanschlag bildet.
  15. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an zumindest einer Seite des Grundkörpers (1) ein weiterer Mittelanschlag (7) ausgebildet ist.
  16. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper (1) Lamellen (8) angeordnet sind.
  17. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) im Querschnitt ein U-Profil aufweist.
  18. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) einen in Axialrichtung durchgehenden Axialkanal (9) aufweist.
  19. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Kunststoff gefertigt ist.
  20. Geradverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus Metall gefertigt ist.
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