DE4305427C2 - Einstellbarer Randspalt-Abdichtungsprofilstrang - Google Patents
Einstellbarer Randspalt-AbdichtungsprofilstrangInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Randspalt-Abdich
tungsprofilstrang für Hub- und/oder Schiebedächer von Kraft
fahrzeugen, der die Merkmal des Oberbegriffs des Anspruches 1
aufweist.
Es ist bei einstellbaren Randspalt-Abdichtungsprofilsträngen
bekannt (DE 38 28 963 C1), in die den Innenraum der hohlen Dichtungs
leiste begrenzende Materialpartie ein V-förmiges Metallband einzu
betten, dessen Profil sich vom Dachrand weg gegen diejenige
Fläche des Dachausschnittes hin öffnet, an welcher die hohle
Dichtungsleiste dichtend anliegen soll. Zum Zwecke der Ein
stellung des Randspalt-Abdichtungsprofilstranges auf die Größe
des Randspaltes werden die beiden Schenkel des Metallbandes so
weit unter plastischer Deformation des Übergangsbereiches vom
einen zum anderen Schenkel gegeneinander bewegt, bis der nicht
durch das Metallband versteifte Teil der hohlen Dichtungsleiste
mit dem gewünschten Anpreßdruck an der zugeordneten Dich
tungsfläche anliegt. Außer der aufwendigen und einen relativ
großen Randspalt erforderlich machenden Ausbildung dieses
Profilstranges ist nachteilig, daß die Nachgiebigkeit der
hohlen Dichtungsleiste mit zunehmender Verkleinerung des
Winkels zwischen den Schenkeln des Metallbandes ebenfalls
kleiner wird.
Bei einem anderen bekannten einstellbaren Randspalt-Abdichtungs
profilstrang (DE 36 42 470 C2) ist die hohle Dichtungsleiste mit dem mit
dem Dachrand zu verbindenden Teil über einen Steg verbunden,
der in der Art eines Filmscharnieres eine Verschwenkung der
hohlen Dichtungsleiste zum Zwecke der Anpassung an den Rand
spalt zuläßt. Die hohle Dichtungsleiste muß deshalb einstückig
mit dem mit dem Dachrand zu verbindenden Teil des Profilstran
ges ausgebildet sein. Dies schließt es aus, für die hohle
Dichtungsleiste einerseits und den mit dem Dachrand zu verbin
denden Teil des Profilstrenges andererseits verschiedene, an
die unterschiedlichen Aufgaben optimal angepaßte Materialien
verwenden zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren
Randspalt-Abdichtungsprofilstrang der eingangs genannten Art zu schaffen, der für die
Einstellung kein Metallband benötigt und bei dem unterschied
liche Materialien für die hohle Dichtungsleiste einerseits und
den mit dem Dachrand zu verbindenden Teil andererseits verwen
det werden können. Diese Aufgabe löst ein Randspalt-Abdich
tungsprofilstrang mit den Merkmalen des Anspruches 1.
Dadurch, daß die Weite der Kehle mittels des sich in der Kehle
befindenden Bindemittels eingestellt werden kann, ist die
Anpassung der Form der hohlen Dichtungsleiste an die Größe des
Randspaltes ohne ein Metallband möglich. Ferner ist von Vor
teil, daß die Kehle nicht dort vorgesehen werden muß, wo ein
Metallband in den Profilstrang eingebettet werden kann. Die
Lage der Kehle kann deshalb so gewählt werden, daß die elasti
sche Nachgiebigkeit der hohlen Dichtungsleiste in der für die
Dichtfunktion erforderlichen Richtung durch die Kehle nicht
beeinflußt wird. Bei der Auswahl des Bindemittels muß nur
darauf geachtet werden, daß es nach der Einstellung der Weite
der Kehle in der Lage ist, diese Einstellung aufrechtzuerhal
ten und allenfalls eine elastische Veränderung noch zuläßt. Es
ist deshalb von untergeordneter Bedeutung, ob das Bindemittel
vorher sich in einem Zustand befindet, in dem es bleibend
verformt werden kann, oder ob für diese bleibende Verformung
eine äußere Beeinflussung, beispielsweise eine Erwärmung,
notwendig ist. Vorzugsweise ist deshalb ein Bindemittel vorge
sehen das aktivierbar und/oder plastifizierbar ist. Ferner
bildet vorteilhafterweise das Bindemittel einen Strang. Es
steht dann als einfach zu handhabendes Halbzeug zur Verfügung.
Ein Vorteil der erfindungsgemäß ausgebildeten Lösung besteht ferner darin,
daß die hohle Dichtungsleiste nicht einstückig mit dem mit dem
Dachrand zu verbindenden Teil ausgebildet zu sein braucht und
deshalb unterschiedliche, ihren Funktionen optimal gerecht
werdende Materialien verwendet werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Bindemittel ein
Heißschmelzkleber, weil dieser nur vorübergehend, nämlich für
die Zeit der Veränderung der Weite der Kehle, bleibend ver
formbar sein muß. Es kommen aber auch beispielsweise Bindemit
tel in Frage, die erst nach der Einstellung der Weite der
Kehle einer äußeren Einwirkung ausgesetzt werden, um in einen
Zustand gebracht zu werden, in dem sie nicht mehr bleibend
verformbar sind.
Bei Verwendung eines Heißschmelzklebers als Bindemittel kann
in den Heißschmelzkleber ein sich in Längsrichtung der Kehle
erstreckender Heizleiter eingebettet sein. Die für das Auf
schmelzen erforderliche Wärme wird hierbei über dem Heizleiter
zugeführt.. Nach Beendigung der Wärmezufuhr geht der Heiß
schmelzkleber dann wieder in den Zustand über, in dem er nicht
bleibend verformbar ist.
Die Kehle kann durch einen Teil eines geschlossenen Kanals
gebildet sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch eine Kehle,
die zumindest im nicht eingestellten Zustand nach außen hin
offen ist. Vor allem dann, wenn das Bindemittel als Halbzeug
zur Verfügung steht, ist bei einer offenen Kehle eine optimale
Positionierung des strangförmigen Elementes unmittelbar vor
dem Einstellen der Weite der Kehle möglich. Damit ist es
möglich, eine qualitativ anspruchsvolle Abdichtung des Daches
zu erreichen.
Unabhängig davon, ob die Kehle durch einen Teil eines ge
schlossenen Kanals gebildet wird oder nach außen hin offen
ist, kann das Einstellen des Randspalt-Abdichtungsprofil
stranges sowohl am Vorprodukt und bei der Vormontage, also vor
dem Anbringen am Dach, als auch während der Endmontage ausge
führt werden. Ferner kann der erfindungsgemäß ausgebildete Randspalt-
Abdichtungsprofilstrang sowohl im Reparaturbereich als auch beim
Ersatzteilbedarf eingesetzt werden.
Um die richtige Positionierung des durch das Bindemittel
gebildeten Stranges zu erleichtern und die Verbindung zwischen
dem Bindemittel und der Wandung der Kehle zu verbessern,
können die die Kehle begrenzenden Wandflächen mit Erhöhungen
und/oder Vertiefungen versehen sein. Aus Fertigungsgründen
erstrecken sich die Erhöhungen und/oder Vertiefungen vorzugs
weise in Längsrichtung der Kehle.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat die hohle Dich
tungsleiste ein bügelförmiges Querschnittsprofil, und die
Kehle ist im Bereich des einen der beiden Endabschnitte vor
gesehen, die sich an einen Stegteil des Profilstranges an
schließen. Die Kehle beeinflußt dann praktisch nicht die
Nachgiebigkeit und die Dichtfähigkeit der hohlen Dichtungs
leiste. Der Stegteil kann aus einem anderen Material als die
hohle Dichtungsleiste bestehen und die beiden Endabschnitte
können in an sich bekannter Weise mit dem Stegteil verbunden
sein. Ist jedoch die Kehle nach außen offen, dann ist sie
vorzugsweise durch den Stegteil und einen Schenkel begrenzt,
der sich in spitzem Winkel vom Stegteil zum einen Endabschnitt
der Dichtungsleiste erstreckt.
Zur Bildung einer Kehle als Teil eines geschlossenen Kanals
ist vorzugsweise der eine Endabschnitt der Dichtungsleiste
zumindest auf einem Teil seiner in Umfangsrichtung der Dich
tungsleiste gemessenen Länge geteilt, wodurch die von der
einen Materialpartie gebildete Kehle durch die andere Mate
rialpartie vollständig abgeschlossen werden kann. Die Bildung
der Kehle durch den einen Teil des Endabschnittes ist auch
insofern vorteilhaft, als hier das Einlegen des Bindemittels
in die Kehle sehr einfach auszuführen ist.
Vorzugsweise bilden bei einer Teilung des einen Endabschnittes
beide Materialpartien eine Kehle, und zwar derart, daß die
eine Kehle zur anderen Kehle hin offen ist und der durch die
eine Kehle bedingte Vorsprung nach außen, der durch die andere
bedingte Vorsprung in den Innenraum des hohlen Dichtungsleiste
ragt.
Im folgenden sind zwei in der Zeichnung dargestellte Ausführungs
beispiele der Erfindung im einzelnen erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels vor der
Anpassung an den Randspalt,
Fig. 2 einen Querschnitt des Ausführungsbeispiels nach der
Anpassung an den Randspalt,
Fig. 3 einen Querschnitt entsprechend Fig. 1 eines zweiten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 4 einen Querschnitt entsprechend Fig. 2 des zweiten
Ausführungsbeispiels.
Ein als Ganzes mit 1 bezeichneter, einstellbarer Randspalt-
Abdichtungsprofilstrang für Hub- und/oder Schiebedächer von
Kraftfahrzeugen weist einen im Profil U-artigen, aus Kunst
stoff bestehenden Teil 2 auf, der den Dachrand übergreift. Im
montierten Zustand liegt sein Steg 3 an der gegen die Dich
tungsfläche des Dachausschnittes weisenden Fläche des Daches
an. Seine beiden Schenkel, die mit leistenförmigen Dichtele
menten versehen sind, übergreifen den Dachrand oben und unten.
Zum Zwecke der Versteifung ist in den Teil 2 ein Metallband 4
eingebettet, dessen Mittelteil im Steg 3 liegt und dessen
beide Endabschnitte in die beiden Schenkel hineinragen.
An der der Dichtungsfläche des Dachausschnittes zugekehrten
Fläche des Steges 3 sind die beiden Endabschnitte einer im
Querschnittsprofil bügelförmigen, hohlen Dichtungsleiste 5
festgelegt, und zwar so, daß sie nach außen hin bündig mit dem
Teil 2 abschließen. Der an den innenliegenden Schenkel des
Teiles 2 anschließende Endabschnitt der Dichtungsleiste 5 ist
in Umfangsrichtung der Dichtungsleiste 5 in eine äußere Mate
rialpartie 6 und eine innere Materialpartie 7 geteilt, wie
dies die Figuren zeigen. Die unmittelbar nebeneinanderliegen
den freien Enden der beiden Materialpartien 6 und 7 sind mit
dem Steg 3 verbunden, wodurch sie einen in Längsrichtung der
Dichtungsleiste 5 verlaufenden, geschlossenen Kanal bilden.
Dieser Kanal hat eine rautenartige Querschnittsform, weil die
äußere Materialpartie 6 unter Bildung eines nach außen über
stehenden Wulstes eine V-förmige Kehle 8 und die innere Mate
rialpartie 7 unter Bildung eines in den Hohlraum 10 der Dich
tungsleiste 5 ragenden Wulstes eine im Querschnitt V-förmige
Kehle 9 bilden. Diese beiden Kehlen sind gegeneinander offen.
Ihre Längsmittelebene liegt annähernd parallel zu der von der
Anlagefläche des Steges 3 für die Endabschnitte der Dichtungs
leiste 5 gebildeten Fläche.
Die die beiden Flanken der Kehle 8 bildenden Wandflächen
tragen, wie die Figuren zeigen, angeformte, leistenartige
Vorsprünge 11, die sich in Längsrichtung der Dichtungsleiste 5
erstrecken und so angeordnet sind, daß sie, wie Fig. 2 zeigt,
auf die Lücken zwischen den Vorsprüngen der anderen Flanke
ausgerichtet sind. Ehe die Materialpartien 6 und 7 mit dem
Steg 3 verbunden werden, wird in die Kehle 8 ein Strang 12
eingelegt, der im Ausführungsbeispiel aus einem Heißschmelz
kleber besteht und in den ein Heizdraht 13 eingebettet ist.
Vorzugsweise handelt es sich bei diesem Heizdraht 13 um einen
Schmelzdraht.
Wie weit die Kehle 8 mit dem Strang 12 gefüllt wird, hängt
davon ab, wie weit voraussichtlich die Weite der Kehle 8 zur
Einstellung der Dichtungsleiste 5 reduziert werden muß.
Ehe das Hub- und/oder Schiebedach in den Dachausschnitt einge
legt wird, wird der Heizschmelzkleber verflüssigt. Wenn nun
das Dach in den Dachausschnitt eingelegt wird, wird der die
beiden Kehlen 8 und 9 enthaltende Endabschnitt der Dichtungs
leiste 5 im erforderlichen Maße gestaucht. Dabei verringert
sich die Weite der Kehlen 8 und 9. Im Ausführungsbeispiel geht
die Reduzierung der Weite der Kehle 8 so weit, daß einige der
leistenartigen Vorsprünge 11 reißverschlußartig in Eingriff
miteinander gelangen. Der aus der Kehle 8 verdrängte Heiß
schmelzkleber tritt in die Kehle 9 ein und füllt im Ausfüh
rungsbeispiel diese nahezu vollständig. Da der Heißschmelzkle
ber an der Wandung der beiden Kehlen 8 und 9 haftet und nach
erfolgter Einstellung der Dichtungsleiste 5 abkühlt und sich
damit verfestigt, werden die beiden Schenkel beider Kehlen 8
und 9 in der in Fig. 2 dargestellten Lage gehalten, wodurch
die Dichtungsleiste 5 ihre Einstellung beibehält.
Ein textiles Bezugsmaterial 14 liegt an der Außenseite des
oberen Schenkels des Teiles 2 und an der Außenseite der Dich
tungsleiste 5 mit Ausnahme des an den Steg 3 anschließenden
Schenkels der Materialpartie 6 an und ist fest mit der Anlage
fläche verbunden.
Das in den Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel
unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.
1 und 2 im wesentlichen nur durch eine nach außen hin offene
Ausbildung der Kehle. Sich entsprechende Teile sind deshalb
mit um 100 größeren Bezugszahlen als bei dem ersten Ausfüh
rungsbeispiel gekennzeichnet.
Die im Querschnittsprofil bügelförmige, hohle Dichtungsleiste
105 ist nur an ihrem einen Ende am Steg 103 des Teiles 102 des
Randspalt-Abdichtungsprofilstranges 101 festgelegt. Die im
Bereich des anderen Endabschnittes vorgesehene, V-förmige
Kehle 108 wird einerseits vom Steg 103 und andererseits von
einem Schenkel 107 begrenzt, der mit dem Steg 103 einen
spitzen Winkel einschließt und sich von diesem gegen den
freien Endabschnitt der Dichtungsleiste 105 erstreckt, wo er
im Abstand vom freien Ende mit der Dichtungsleiste 105 verbun
den oder einstückig mit ihr ausgebildet ist.
Wie Fig. 3 zeigt, sind einander gegenüberliegend sowohl im
Steg 103 als auch im Schenkel 107 halbkreisförmige Nuten 111
vorgesehen, die an den Radius eines im Querschnitt zylin
drischen Stranges 112 angepaßt sind. Im Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die beiden Nuten 111 bis zum Grund der Kehle
108, so daß deren Grund vom Strang 112 praktisch vollständig
ausgefüllt wird.
Der Strang 112 besteht aus einem Heißschmelzkleber. Im Zentrum
des Stranges 112 ist ein Heizdraht 113 eingebettet. Für die
Einstellung des Randspalt-Abdichtungsprofilstranges wird der
Heizdraht 113 und mit der von ihm erzeugten Wärme der Heiß
schmelzkleber erhitzt. Dadurch ist es möglich, den freien
Endabschnitt der Dichtungsleiste 105 gegen den Teil 102 des
Randspalt-Abdichtungsprofilstranges im erforderlichen Maße zu
bewegen. Da sich dabei die Weite der Kehle 108 verringert,
wird der Heißschmelzkleber gegen die offene Seite der Kehle
108 hin verdrängt. Nach dem Erkalten des Heißschmelzklebers
hält dieser dank seiner Haftung am Steg 103 und am Schenkel
107 die Dichtungsleiste 105 in der eingestellten Lage. Im
Ausführungsbeispiel übergreift in dieser Lage das freie Ende
der Dichtungsleiste 105 den Übergang vom Steg 103 zum an
grenzenden Schenkel des Teiles 102, wie Fig. 4 zeigt. Das
freie Ende der Dichtungsleiste 105 kann hierbei am Teil 102
anliegen oder, wie in Fig. 4 dargestellt, mit diesem einen
Spalt bilden.
Wegen der weiteren Einzelheiten wird auf die Ausführungen zu
dem ersten Ausführungsbeispiel Bezug genommen.
Claims (14)
1. Einstellbarer Randspalt-Abdichtungsprofilstrang (1 bzw. 101) für
Hub- und/oder Schiebedächer von Kraftfahrzeugen mit einer sich
an einen mit dem Dachrand zu verbindenden Teil anschließenden
hohlen Dichtungsleiste (5 bzw. 105), die eine Kehle bildet, deren
Weite mittels eines sich in Kehlenlängsrichtung erstrecken
den, strangförmigen Elementes einstellbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das strangförmige Element (Strang 12 bzw. 112) aus
einem Bindemittel besteht, das an der die Kehle (8 bzw. 108)
begrenzenden Wandfläche haftend anliegt und zumindest nach
der Einstellung der Weite der Kehle (8 bzw. 108) sich in einem
allenfalls noch eine elastische Deformation zulassenden
Zustand befindet.
2. Profilstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel aktivierbar und/oder plastifizierbar ist.
3. Profilstrang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das Bindemittel ein Heißschmelzkleber ist.
4. Profilstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in das Bindemittel ein sich in Längs
richtung des Elements (Strang 12 bzw. 112) erstreckender Heizleiter
(13 bzw. 113) eingebettet ist.
5. Profilstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kehle (8) Teil eines geschlossenen
Kanals ist.
6. Profilstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnete daß die Kehle (108) zumindest im nicht
eingestellten Zustand nach außen hin offen ist.
7. Profilstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die die Kehle (8 bzw. 108) begrenzende
Wandfläche mit Erhöhungen (Vorsprung 11) und/oder Vertiefungen (Nut 111)
versehen ist.
8. Profilstrang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die Erhöhungen (Vorsprung 11) und/oder Vertiefungen (Nut 111) sich in
Längsrichtung der Kehle (8 bzw. 108) erstrecken.
9. Profilstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die hohle Dichtungsleiste (5 bzw. 105) ein
bügelförmiges Querschnittsprofil aufweist und die Kehle
(8 bzw. 108) im Bereich eines ihrer beiden Endabschnitte
vorgesehen ist, von denen sich wenigstens der eine an
einen Steg (3 bzw. 103) des Profilstrangs (1) anschließt.
10. Profilstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Kehle (8) bildende Endabschnitt der hohlen Dichtungsleiste
(5) zumindest auf
einem Teil seiner in Umfangsrichtung der Dichtungsleiste
(5) gemessenen Länge geteilt ist und die Kehle (8) durch
den innenliegenden Teil gegen den Hohlraum (10) der
Dichtungsleiste (5) hin vollständig abgeschlossen ist.
11. Profilstrang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
durch die Teilung voneinander getrennte Materialpartien
(6 und 7) des Endabschnittes zwei gegeneinander offene
Kehlen (8 und 9) und einen nach außen vorspringenden bzw.
einen in den Hohlraum (10) der Dichtungsleiste (5)
hineinragenden Wulst bilden.
12. Profilstrang nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kehle (108) durch den Steg (103) des Profil
stranges (101) und einen Schenkel (107) begrenzt ist, der
sich im spitzen Winkel vom Steg (103) zum einen End
abschnitt der Dichtungsleiste (105) erstreckt.
13. Profilstrang nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schenkel (107) im Abstand vom freien Ende des Endabschnittes
an diesen anschließt und mit dem freien Ende des Endab
schnittes der Obergang vom Steg (103) des Profilstran
ges (101) zu dessen sich anschließendem Schenkel über
greifbar ist.
14. Profilstrang nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest die das Bindemittel aufnehmende
Kehle (8 bzw. 108) ein quer zur Umfangsrichtung der Dich
tungsleiste (5 bzw. 105) liegendes, V-artiges Querschnitts
profil hat.
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